nach und nach durch die vollständige Sammlung von klassischen Tonwerken das zum gründlichen Studium der Kompositionslehre nöthige Mate rials im Besitze des Vereines seyn, und dem Eifer von Be werbern um eine höhere Ausbildung zum unentbehrlichen Hülfsmittel dienen. Durch fortgesetzte Haltung der besten musikalischen Zeitschriften verschafft sich der Verein auch den ununterbrochenen Ueberblick der neuesten Ergebnisse im Ge biethe der Tonkunst, um hievon Belehrung und Vortheil zu ziehen. IV. Schule. Der Unterricht der VereinSschule

werde» , wenn sich dazu Schüler fänden, als dazu vorzüglich Söhne von Innsbruck» Bürgern und Einwohnern geeigcnschaflet wären, welche dann auch ihrJnstrument bei der Bücger-BataillvuSmustk praktisch ausüben könnten. Die Leitung der Schule wird von dem ebenso gebildeten als eifrigen Kapellmeister Alois Teuchner mir aller jener Gewis senhaftigkeit, Ordnung und Sachkunde gepflogen, welche man von seinem durch Vie Empfehlung ver respektabelsten Autho- ritäten voraus gegangenen ehrenhaften Rufe erwarten durste, und nun wirklich

des Institutes hiemit im Allgemei nen au Sie unsern Dank, so wie an die Bemühungen der Liedertafel zu richten. Hiemit schließen wir mit der tröstlichen Bemerkung, daß der Verein bei fortgesetzter großmüthiger Unterstützung und Mitwirkung durch vereinte Kraftanstrengung sein Ziel an streben unv erreichen wird; als eine Schule der Kunst, ein Hülfsorgan des öffentlichen Gottesdienstes, als eine Quelle der Freude und zugleich als Wohlthäter der Armuth für un sere Stadt. ^ Verschiedenes. Neue Seife

die^LrstM. gutM.Frsich.tk dseser Anstalten zur Reife gelangten, verschwand das Vorurtheil, und vielfacher Dän5 für die Segnungen ^Zes Wohlwollens und deS unermüderen 'Eifers des Frauenvereines strömt auS> dem Mun^?-vieler armer Eltern dieser Stadt. Diese — recht sehr erkennend, wie wohlthätig ^r-Fr^^ Aren Kindern ein freundliches Asyl in den hiesigen Bewahranstälten, und den schÄpsilö^tigen, so wie den - der Schule entwachsenen Mädchen die Gelegenheit zu ihrei^ berUfMäßigen'MUÄbtlvUng in' den weiblichen

in der frühesten Jugend dem Müßiggange und der Nohheit entzogen — für den Unterricht in der -Schule vorbereitet, und zur . Sitte und' Sittlichkeit «ngelxitet ivxxyen» —- ,^>ie Erfahrung lehrt überdieß, daß nicht selten die aus den Wartanstalten in die Elementarschulen übertre tenden Kinder vor den'übrigen durch'besseren Fortgang sich'auszeichnen. Die Zahl der die weiblichen Arbeitschulen zu St^ NikläüS ünd' Dreiheiligen besuchenden Mädchen belief sich im verflosseüen'Jahre auf 211

, eintretenden Falles in Erwägung zu ziehen, ob es uns anstehen dürfte oder Nicht, hinsichtlich in Oesterreich befindlicher britischen Unterthanen Reciprocität zu üben.' „Ew. find beauftragt Lord Palmerston die gegenwärtige De pesche vorzulesen und ihm davon eine Abschrift mitzutheilen.' „Empfangen u. s. w.' Wien, 17. Der Herr Statthalter von Oberösterreich hat die lobenSwerthe Idee gefaßt, eine „leichtfaßliche Anleitung zur Holz- pflanzuug zunächst für die Schule' zu veröffentlichen. Die Schul männer

die körperlichen. Kräfte auf eine, zweckmäßige.Weise in An spruch genommen, der Geist der Kinder gehörig geweckt, dieselben an Reinlichkeit, Verträglichkeit und Thätigkeit gewohnt, und dadurch der Schule auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet wird. Die Zahl der im'verflossenen Jahre 1345 die zu St. Niklans und Dreiheiligen bestehenden^ weiblichen Arbeits schulen besuchenden Mädchen belief sich auf 25ü Schülerinnen, für deren Unterricht im Nähen, Stricken und Spinnen zwei Lehrerinnen mit drei Gehilfinnen