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Dolomiten
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Seite 8 von 8
Datum: 17.08.1940
Umfang: 8
bei AI; Aug., Erics, Via dclla Vigna 13. Sarner - Jangger ge« funden. Adresie in der Verwaltung. 5520-8 Handtasche gefunden. Vorzusprechen von l0 bis 1 Uhr vormittags. Adr. Verw. 5524-8 Anteericht Berlitz: Einjähriger Handrlskurs „Marco Polo'. Beginn: 1. Ok tober. Dauer S!' ; Mo nate. Moderne Spra chen. Konversation. Sprachlehre, Rccht- schreibcn, Vorberei tung auf Prüfungen. Maschin-, Kurz-,Schön schreiben. Zeichnen. — Via Pietro Micca 7. Maschinschrciben ler nen! Kapicrraum, Via Museo 44/1. 5548

-Aufnahmen, ital.-deutsch, Berlitz- Schulc. 7305M-11 Gebildetes Fräulein wird zur Erlernung der deutschen Sprache und zur Begleitung aus Spaziergängen von italien. Dame ge sucht. Zuschriften unrer „898'48M' an die Verw. 7367M-11 Euter Pslcgcplatz für Nergeborenes wird ge sucht. Briese unter „000/50M' an die Ver» waltung. 7370M-11 Bauernmädchen lAns- wanderinl mit etwas Vermögen sucht Banernburschen mit Vesi!; oder etwas Ver» möacn zwecks Ehe ke«» ncn zu lernen. Zu schriften an die Verw. unter „004'4M

'. M-11 47-Jährige sucht Arbei ter zwecks Ehe kennen zu lernen. Zuschriften »nt. „003/3M' an die Verw. 7300M-11 I AunSs-Vsriuhv | immirgr ju. Augengläser, dunkel, am Giogo S. Vigilio, Lana, am Donnerstag verloren. Gegen sehr gute Belohnung asizu- geben in der Verwal tung des Blattes. M-3 AnlereiÄt g Bl .11 L IWlITriLIMnl Lernet fremde Spra chen in der Verlitz- Schule. Uebcrsctzungs- u. Schreibbüro, frcmd- sprachl. Korrespondenz, Porbcreitung auf Prü fungen: deutsch, eng lisch. französisch. Deut sche Sprachlehre

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 01.05.1907
Umfang: 14
kircheupolitisches Pro gramm. Der Wahlwerber der erst zu bildenden freisinnigen Partei, Dr. Perathoner, hat sich erklärt für die „Freie Schule', die „Ehereform' und die Justizreform. Diesbezüglich möchte er besonders mit den sogenannten Religionsdelitten aufräumen. „Un arten' gegen Versehgänge, Prozessionen usw. sollen straflos sein. Diese Vorliebe für die Unarten roher, ungebildeter, vielleicht auch studierter Buben gegen das, was den gläubigen Christen heilig ist, nimmt sich bei Leuten

, die sonst so auf Intelligenz und Bildung pochen, recht sonderbar aus. Diese „Unarten', von denen Dr. Perathoner spricht, richten sich gegen unseren Herrn selbst. Wie es scheint, möchte Dr. Perathoner dadurch die Gläubigen zwingen, wenn sie da» ihnen Heiligste nicht der Verunehrung aussetzen wollen, von der öffentlichen Verehrung abzu stehen. Was ist das anders als Kampf gegen die Religion, wenn man dieselbe den Unarten roher Buben straflos aussetzen will? Dr. Perathoner ist für die „Freie Schule'. Die Bewegung der „Freien

Schule' soll nach ihm nichts anderes sein, als das Bestreben nach Beseitigung des klerikalen Geistes, des klerikalen Einschlages aus der Schule. Auf deutsch heißt das doch nichts anderes als, die Kirche, die Religion hat in der Schule nichts zu suchen, der gläubige Katholik hat kein Recht zu fordern, daß die Kinder in der Schule katholisch erzogen werden. Das Recht, die Erziehung in der Schule, den Geist in der Schule zu bestimmen, hat nur der „Freisinn'. Die gläubigen Katholiken haben nur das Recht

und die Pflicht, für die Kosten der Schule aufzukommen, hiefür brav Steuern und Umlagen zu zählen und — 's Maul zu halten. Dr. Perathoner sagt zwar, es sei nicht wahr, daß die „Freie Schule' den Religionsunterricht aus der Schule entfernen will. So? Die religiöse Er ziehung will man aus der Schule verbannen, der Religion sollen höchstens die paar Unter richtsstunden wie etwa dem Schreiben und Rechnen zugestanden werden. Aber auch das nicht. Was will die „Freie Schule' ? Der Vorkämpfer für die „Freie Schule

', der gewesene Abg. Dr. Ofner, sagte am 11. Sept. 1906 in einer Versammlung in Wien: „Wir wollen, datz die Kinder in der Schule zu Selbstvertrauen und zur Tatkraft erzogen werden und sich nicht aus irgend eine Hilfe von Oben verlassen' (Unsere braven Altvordern sagten dagegen: „An Gottes Segen ist alles gelegen'). Am 28. Oktober 1906 sagte der konfessionslose offizielle Wanderredner Otto Glöckel in einer „Freien Schule'-Versammlung in Tetschen: „Religion ist Sache des Gefühls und keine Wissenschaft, darum

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 03.12.1927
Umfang: 16
Landwirtschaft bearbeiten und Halle lo Ge legenheit das wirtschaftliche Getriebe »»lerer Bergmirtschaftcn in seinen Tiefen kennen zu lernen. Im Jahre 1909 wurde Pausier als Leiter der neugegnindcten landw. Landeswinter- schnle nach Bipiteno (Stcrzing) berufen. Paufler hat diese Schule, welche schau in folgenden Jahre nach Schloß Moos in der Gemeinde Prati (Wiesen) »erlegt wurde, eingerichtet und ausgestaltet und ihr das Vertrauen der Bergbauern, für welche die Schirle in erster Linie bestimmt mar, er worben

. Im Jahre 1922 wurde von Trento aus eine Fachkommission mit der Auswahl zweier Güter im Oberetschgebiet betraut, von wel chen das eine sich für die Verlegung der auf dem Pachtgure Schloß Moos bestehenden und für die Bergbauern bestimmte landw. Laudeslehranstalt, das andere sich für die Neuerrichtting einer Obst- und Weinbau» schule hätte eigne» sollen. Die Wahl für den erstcren Zweck fiel auf den Ansitz Mairamhof in Teodone (Dietcnhcim) bei Brnnico. wel cher von der Landcsverwallnng im .stcrbste 1922

angekauft wurde, mährend die Erwcr- bung eines Wein- und Obstgiitcs der hohen Kosten wegen umerblieben ist. Im Frühjahre 1925 ist dann di.' Schule von Moos nach Teodone (Dietenhcim) ver legt worden. Die Schule erfreute sich unter Pauflers Leitung eines immer größeren Vertrauens seitens unserer Landwirte, so daß der Besuch immer mehr und mehr stieg. Im letzten Tätigkeitsjahrc des Direktors Pausier wurden von 72 angemeldeten Schü lern 56 in die Anstalt ausgenommen, von welchen wegen Platzmangel

nur 15 im In ternate untergebracht werden kannten, wäh rend die übrigen auswärts wohnen mußten. Die Schule in Teodone (Dietenheim) ist zu einem wirklichen BedürfiM.- unseres Banern- standes geworden und kann nicht mehr eni- behrt werden. Durch die Errichtung der Pro vinz Bolzano wurde die Schule zur einzigen landw. Provinzschule und als solche hat sie auch die Aufgabe, de» Wein- und Obstbau zu pflegen. Es machen sich daher in letzter Zeit neuerlich Bestrebungen bemerkbar, die Schule in ein Gebiet zu verlegen

, in welchem 1 auch der Wein- und Obstbau in die Lehr- und Bersuchsausgaben der Schule eiubezogeu werden kann. Dabei zeigt es sich nun, daß ! der schon einmal in Verhandlung gestandene Plan, die Schule nach Novacella (Neustis:) | zu verlegen, der richtige gewesen wäre. Die Losung kann nur lauten, entweder zwei Schuten ober eine Sä)ule im Obst- und Wein baugebiete. Die zweite Bestrebung, die Schule in eine ganzjährige Ackerbauschule umzugestalten, muß vom Standpunkte unserer Bergbauern und wohl auch zumeist der übrigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1874
Umfang: 8
im Jnseratentheile unseres Blattes. Die Volksschule in Tirol vor hundert Jahren. (Fortsetzung.) Im Schuljahre 1768/69 machte die schule wieder einen ansehnlichen Fortschritt. Der große Schüler- zuwachS machte die Anstellung zweier neuer Lehrer, des Weltpriesters Anton Kühn und des weltlichen Johann Kegel nothwendig; die Lehrer bekamen nun auch einen ordentlichen Gehalt und fiel ihr Unterhalt den oben erwähnten Schulfreunden nicht länger zur Last. Versuchsweise führte Direktor Taugt, nachdem die einsichtige

Landesstelle mit Freude ihre Genehmigung hiezu ertheilt hatte, in einer Klasse die aganische Lehrart ein. Am 4. September 1769 fand in der Pfarrkirche die zweite öffentliche Prüfung und Preisvertheilung statt. Die JnnSbrucker Schule war nun gegründet und 'tand bereits auf festem Boden. Auch war man bereits im Lande auf diese neue Schule aufmerksam geworden. Zuerst suchte der eifrige Dekan v. Ingram zu Im st in Innsbruck um eUM Schulpriester an. Agsthofer ging selbst nach Jmst und bahnte dort die neue

Schulordnung an; sein Werk setzte der Priester Martin Wintersteller fort, der sich nach dem Ausdrucke des Chronisten indessen „schon so viel Methode in Innsbruck abgeholt hatte, als er ans das Land sür nöthig erachtete'. Aber selbst der Fürstbischof Leopold Graf von Spaurin Brixen fühlte sich nun augeregt, in seiner Stadt eine verbesserte Schule zu errichten und berief den Schulpriester Anton Kühn dorthin, an dessen Stelle in Innsbruck der Priester Michael Wesch trat. Da für Kühn und seinen gleichfalls

geistlichen Gehilfen Paul Norz kein Gehalt ausgeworfen war, so gab der Domprobst beiden Wohnung und Kost an seiner Tafel. Der Bischof besuchte selbst die Schule öfters und ließ am Schlüsse des Schuljahres 1769/70 zum ersten Male in seiner Residenz öffentliche Prüfung und Preisvertheilung abhalten. Laut des Urtheiles des Chronisten durfte zur Zeit, wo derselbe seine Chronik schrieb, die Brixner Schule immerhin zu den bessern gezählt werden, obwohl sie sich, wie er bemerkt, an die allerhöchsten Verordnungen

und die vor geschriebenen Lehrbücher nicht gar zu gewissenhaft zu halten Pflegte. , Das Schuljahr 1769/70 brachte der JnnSbrucker Schule noch einen neuen Lehrer in der Person des Schulpriesters Benedikt Winkler; der weltliche Lehrer Kegel starb und an seine Stelle trat, gleichfalls weltlichen Standes, Franz Reden. Alle Lehrer arbeiteten eifrig, aber sie lernten einsehen, daß es nicht hinreiche, die saganische Lehrmethode nur aus Schriften kennen zu lernen. Kaum war das Schul jahr anfangs September 1770

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1922
Umfang: 12
über die Schule keine Klage ge führt werden, überall wirkten die alten, be wahrten Lehrkräfte an den Schulen und es Kanaltales der Schulbehörde in Tolmein unter- stellt, welche aber scheinbar den Schula beiten kein Interesse entgegenbrachte, war eine Freude zu sehen, mit welcher Lust und Liebe die Kinder die Schule besuchten; es war zu hoffen, daß alle Schäden, die. der Krieg den UnMrrichtsanstalten zugefügt. wieder wettge macht werden. Run kam im September 1921 ein neuer Ab schnitt. Als Herr Kommissär Cav

von Lehr kräften ein, kam es doch vor, daß Lehrkräfte innerhalb dreier Monate an drei verschiedenen Schulen wirkten. Daß auf diese Art und Weise ein regelrechter Schulbetrieb möglich wäre, ist ganz ausgeschlossen. Zum Beispiel wurde Herr Cevvente, welcher -weder -Lehrer ist, noch die nötige Vorbildung überhaupt -besitzt, als Lehrer im Bezirke Tarvis von einer Schule zur ande ren herumgeschickt. Zuerst war er an der Ita lienischen Schule tätig, wo er infolge seiner Un fähigkeit über Verlangen

der Italiener wieder entlassen wurde, hernach an eine zwei- und ' äter an eine ^vierklasslge (natürlich deutsche) , Icher Lehrer, welcher der deutschen Sprache nicht mächtig ist. chule versetzt. Wie ein solcher Lehrer, welcher ;r deutschen Sprache nicht mächtig ist. an einer deutschen Schule -Unterricht erteilen soll, kann sich jeder Laie denken. Da die Kinder die merkwürdigsten Dinge von seiner Schultätigkeit ;tt erzählen -wußten, ter ft» Aehnlick ., erbat die Bevölkerung In eit die Abberufung

dieses Lebrers. Aehntlche Verhältnisse sind derzeit In den schu len Leopoldskirchen und Goggau zu verzeichnen. Mit 1. Jänner 1922 wurde an der Tarviser Schule in der zweiten Klasse nur mehr Halb tagsunterricht erteilt, davon entfielen von den drei, bzw. zwei Unterrichtsstunden eine für Ita lienisch, bzw. Religion, daher an zwei Schul tagen die deutsche Lehrerin ihre Klasse über haupt nicht betrat, nachdem sie nachmittags >n der italienischen Schule unterrichtete. Auch leidet der Unterricht dadurch

, erleiden die Volksschulen dieser Orte nicht nur Schaden und Nachteile, sondern die in Tarvis bisher bestehende gewerb liche Fortbildungsschule -verliert Ihre beiden Lehrer und kann den Unterricht iiberhaunt nickt mehr sortsetzen, was «in arger Schlag für den Gewerbestand ist. Um Herrn Glantschnig hin- auszubringen. wurde die bisher vterklafsige Schule dreiklafsig. Wir -sehen den Grund nicht ein, warum unsere vierklassige Schule in eine dreiklafsige umgewandel zum Nachteile für die «st. um so mehr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
entschlossener Geist unsere kleinen Kameraden beseelt und mit wel chem Einsatz aller ihrer Kräfte sie zur Arbeit gehen, um nicht nur ihrer Schule, sondern ganz besonders ihrer Jugendorganisation Ehre zu ma chen. In den verschiedenen Gesangdarbietungen ha ben die Jungen bewiesen, daß sie auch auf diesem Gebiete vortrefflich ausgebildet sind. Den interessanten Bewerben wohnten auf der Tribüne General Nasci, Kommandant der Alpini- division, der Podestà, der politische Sekretär, der Präfekturskommissär

der Kurverwaltung, der Kommandant der kgl. Karabinieri, der Schuldi rektor, verschiedene andere Persönlichkeiten und die Eltern der Kinder bei. Die Wettbewerbe wurden vom Präsidenten der Opera Balilla, vom Sportleiter und von den Leh rern in lobenswerter Weise geleitet, welche an dem guten Gelingen der schönen Veranstaltung dadurch in nicht unbeträchtlicher Weise mitgewirkt hatten. Die Ergebnisse der einzelnen Wettbewerbe: Männliche Wellbewerbe. Seilziehen: 1. Mann schaft der „Cesare Batt!sti'-Schule

; 2. der „Edm. de Amicis'-Schule: 3 der „Vittorio Emanuele'- Schule. — S0-Meter-Lauf: 1. Benedetti: 2. Ma th«: 3. Vigli. — Sacklaufen: 1. Benedetti; 2. Eb ner; 3. Zanaon. — Dreifußlaufen: 1. Viktor Em.-. Schule: 2. Edm. de Amicis-Schule: 3. Cesare Bat- tisti-Schule. — Reifenrennen: 1. Dalpaos; 2. Ga- lassi; 3. Winterholer. — Gleichgewichtsübungen: 1. Daldoß: 2. Gabler: 3. Kröß. Weibliche Wellbewerbe. Reifenrennen: 1. Casa- grande; 2. Schrott; 3. Rungatscher. — Seiltanz laufen: 1. Rossi; 2. Enrici: 3. Di Leo

. — 40-Me- ter-Lauf: 1. Mompiani; 2. Wähler; 8. Pastori. — Chorgesang: 1. Cesare Battisti-Schule: 2. Santa Chiara-Schule; S. Viktor Cmanuel-Schule; 4. De Amicis-Schule. 3m Kinder-SWHeilMttSenmb In verschiedenen Schaufenstern der Prinz Hum- bertstraße sind nunmehr die schönen Preise für den am Sonntag nachmittags stattfindenden Kin derschönheitswettbewerb ausgestellt. Die Zahl der Einschreibungen ist bereits auf ein Beträchtliches gestiegen und laufen immerfort weitere neue An meldungen ein, sodaß der große

Balilla' öffentlich aufführen, gegeben von Frequentante der Gewerbefortbildungs schule und von Elementarschülern, während bald darauf das Gymnasium-Lyzeum mit einer Ko mödie hervortreten wird; derzeit werden — wie gemeldet — die Auswahlkämpfe für die allge meinen Wettspiele ausgetragen. Die Avanguardisten der Arbeiter» und Lehr» lingskategorie werden wöchentlich mehrere Abende hindurch athletische und sportliche Uebungen vor nehmen. Ein Fechtkurs der Balilla-Musketiere und der Avanguardisten hat schon

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 13.05.1896
Umfang: 8
werden, da ein Wohlthäter in Münster zur Errichtung eines großen Schulzimmers 1300 Francs spendete, was allerdings noch nicht aus reichte, da der Lehrergehalt allein 800 Francs erfor derte. Das Fehlende wurde mit dem Almosen der Misfionswohlthäter gedeckt. Fürs kommende Jahr, sollte die Schule fortgesetzt werden, muß mir die Unbefleckte und der hl. Josef wieder Wohlthäter zusenden — Nach hiesigem Gebrauche sollten die ausgeschulten Kinder noch ein Jahr mit den schulpflichtigen Kindern den Religions unterricht besuchen

. Solche ausgeschulte katholische Kinder waren 6. Diese mit eingerechnet waren im . protestantischen Münsterthale 52 schulpflichtige katholische Kinder. Von diesen besuchten 39 die katholische Privat- s.hule, respective drei davon den Religionsunterricht; drei ausgeschulte religionspflichtig? Kinder bauchten den Religionsunterricht nicht, weil si? in fremde Dienste waren. Sieben andere von den obgenannten 52 Kindern besuchten die katholische Schule in Münster, wo der Gemeindeschulrath si-' aus Güte unentgeltlich

aufnahm. Drei davon sind drei Stunden, vier ab:r 7 Stunden von Münster entfernt zu Hause; in Münster erhalten sie unentgeltlich Wohnung bei guten Leuten und werden im Kapuzinerhospiz um Gotteslohn verpflegt Solche zu weit von der Schule entfernte Kinder müssen später im Missionshaus untergebracht und unentgeldlich ver pflegt werden, da dieses in Privathäusern im protestan- tischen Valkav nicht geschehen kann. Ein Kind aus einer gemischten Ehe besuchte wie bisher die protestantische Schule

des Heimatsortes Valkav, aber den katholischen Religionsunterricht in der Privatschule. Nur 2 Kinder, welche ungefähr 2 Stunden von der Privatschule ent fernt sind, besuchten ausschließlich die protestantische Schule, sind aber wegen gewisser Umstände und Schwierigkeiten zu entschuldigen. Bon diesen 52 Kindern sind 5 Italiener, 5 Schweizer, die übrigen sind sämmtlich nach Tirol zuständig. Die protestantischen Gemeinden sehen die Schule gern und geben dazu das Brennholz gratis. — Welche Wohlthat diese Schule

für die katholischen Kinder sei, kann man aus Folgendem schließen: Früher waren diese Kinder mit wenigen Ausnahmen gezwungen, die protestantische Schule zu besuchen — die Ertheilung des Religionsunterrichtes war damals für diese Kinder abhängig von den protestan tischen Gemeindeschulbehörden; einzelne Kinder konnten ein bis zwei Jahre gar keine Schule besuchen, andere hatten zwei, auch drei verschiedene Schulen bald mit deutscher, bald mit romanischer Unterrichtssprache besucht; die Folge davon war,' daß viele

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 36
Datum: 29.04.1911
Umfang: 36
Zweite Beilage zur Nr. 17 der „Lienzer Zeitung' vom 29. April 1911. bie Mtiscke Naäckensckule m Uen^. Am Ostermontag hat im Gasthofe zur „Traube' eine vom kath.-polit. Aasino für ^)sttirol einberufene Z 2 Versammlung statt gefunden, in welcher laut Zeitungsberichten vor zahlreichen Anwesenden die Angelegenheit der städt. Mädchenschule in Lienz wieder einer leidenschaftlichen Erörterung unterzogen wor den ist. Von der Versammlung wurde auch ein Protest gegen diese Schule erhoben, von vielen

^md der Gegenausführungen des Dr. Josef por zer, Hof- und Ger.-Adv. in Wien in Vertretung des belangten Landes-Ausschusses zu Recht erkannte: „Die angefochtene Entscheidung wird, insoweit der Beschluß der Gemeinde auf Er richtung einer öffentlichen städtischen Mädchen schule vom Schuljahre 1911/^2 angefangen be hoben wurde, als gesetzlich nicht begründet -aufgehoben'. In den Gründen dieser Ent scheidung wird ausgeführt: „Nach den Be stimmungen des Reichsvolksschulgesetzes -5Y, und nach den Bestimmungen des Schul

werde und eine Genehmigung des Landes-Ausschusses nur für den Fall desH«), Absatz 5, das ist dann vorsieht, wenn es sich um die Eröffnung von Schulklassen außer der Zahl der gesetzlich notwendigen handelt. An dieser Rechtslage ist durch die Bestimmungen des ß 72 des Reichsvolksschulgesetzes nichts geändert, denn der Bestand der Privatvolks schule, durch welche dem Bedürfnisse nach einer Schule in einer Gemeinde Genüge ge schieht, kann wohl dazu führen, daß die Ge meinde von den kompetenten Behörden von der Verpflichtung

zur Gründung einer Schule enthoben wird. Allein dies berührt weder das Recht der Gemeinde, die notwendige Schule selbst zu errichten, noch auch das Recht der Schulbehörde, ungeachtet des Bestandes der privatschule die Errichtung der öffentlichen Schule gleichwohl zu begehren. Wenn daher eine Gemeinde ungeachtet des Bestandes einer privatschule die Errichtung einer öffentlichen und zwar notwendigen Schule doch ins Werk setzen will, ihrer gesetzlichen Verpflichtung für das Schulbedürfnis also in dieser Weise

nachzukommen sich entschließt, so kann die Durchführung dieses Beschlusses nicht von der Schulbehörde, am allerwenigsten aber vom Landesausschusse behindert werden. Nach der Aktenlage ist es nun außer jedem Zweifel und wurde auch von keiner Seite bestritten, daß in der Schulgemeinde Lienz entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen eine Mädchen schule als notwendige Schule bestehen soll. Wenn nun die Gemeinde Lienz den Beschluß gefaßt hat, diese notwendige Schule als eine öffentliche Gemeindeschule

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1911
Umfang: 8
tember in Huben an. mit 335 Kr. an Preisen. Den Schluß bildet eine Ausstellung in Windisch-Matrei am Dienstag, den 19. September. Bei dieser ge langen 1550 Kr. an Preisen zur Verteilung. Schulbeginn io Lieo? Man schreibt uns hiezu: Am 1. September fand die Einschreibung der Kinder in die sechsklassige städtische Knabenschule mit einer Parallelklasse und in die stebenklassige Privatmädchen schule der Frauen Dominikanerinnen statt. Die Einschreibung in die sünfklassige neue städtische Mädchenschule

erfolgt laut einer Kundmachung, welche die Unterschrist „Ortsschulrat' trägt, am 7. September. Diese Kundmachung erklärt auch, daß „in der 4. und 5. Klasse der Unterricht in 2 Abteilungen erteilt wird, so daß die 4. Klasse den Unterrichtserfolg der 4. und 5. Klasse und die 5. Klasse den Unterrichts« erfolg der 6. und 7. Klasse einer siebenklassigen Schule zu bieten in der Lage ist'. Am 30. und 31. August erließ ein „Aktionskomitee' einen Auf ruf an die Bevölkerung von Lienz, der fehr zahlreich

in den Häusern verteilt wurde. Der Aufruf lautet: „An die Bevölkerung von Lienz! Endlich ist es auch in Lienz so weit gekommen, daß eine öffentliche städtische Volksschule für Mädchen errichtet wurde. Der Unterricht an dieser Schule beginnt am 11. Sep tember 1911. Die Einschreibungen finden am 7. September im Gebäude der Knabenvolksschule statt. Wir erwarten, daß die gesamte Bevölkerung von Lienz mit Freuden die Gelegenheit ergreift, ihre Töchter in der städtischen Volksschule unterrichten zu lassen

, und hoffen, daß die Einschreibungen so zahlreich als nur irgend möglich am oben genannten Tage vorgenommen werden. Von den verschiedenen Gerüchten, die von den Gegnern der städtischen Volksschule in Umlauf gesetzt werden, lasse sich nie mand abhalten, seine Kinder in die öffentliche Schule zu schicken. Es ist nicht wahr, daß der Lehr plan an dieser Schule einen geringeren Umfang und Inhalt besitzt. Es ist nicht wahr, daß der Lehrplan an dieser Schule religionsfeindliche Tendenzen verfolgt. Es ist ferner

nicht wahr, daß in der städtischen Schule das Schulgeld höher ist als in der im klerikalen Sinne geleiteten Schule des Dominikane rinnen-Konventes. Es ist eine Ehrensache der Be völkerung von Lienz, dafür zu sorgen, daß die Einschreibungen und der Besuch der städtischen Schule ein entsprechender ist, im Interesse einer freieren Volksbildung, im Interesse unserer Kinder. Das Aktionskomitee.' Die „Volkszeitung' berichtet in einer Korrespon denz in Nr. 149. daß mit Eröffnung der städtischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1905
Umfang: 8
geordneter Kienzl, Redakteur Baader und allfällige Gäste. Iiundschau. K«rze Rachrichte«. Auch bei dm am 19. dS. im XXI. Bezirke Wiens stattgefundenen G emeind er ätSw ahl ans dem ersten Wahlkörper wurden die ch rist lich sozialen Kandidaten mit großer Ma jorität gewählte - Schute und Unterricht. - Anleitung. , Ein heftiger Kampf ist in allen Ländern ent brannt um den Besitz der Schule, um Unterricht und Erziehung der Jugend. Der kirchenfeindliche Geist der Neuzeit sucht auf jede Wxise die Schule in semen

Machtbereich zu bringen, gerade, um sich durch die Jugenderziehung die Zukunft zu sichern. Deshalb aber auch das gewaltige Ringen zwischen den beiden Mächten, der Kirche und des modernen StaatSabsolutismus, um die Hoheitsrechte auf die Schule. Die Kirche muß aber ihr Recht auf die Schule wahren und sie setzt alles daran, dies ihr Recht wieder zu erringen, wo man es ihr genommen. Und da dies Recht an erster Stelle von den Eltern der Kinder, gewahrt werden soll und sie auch das nächste Interesse daran

haben müssen, so ist xs not, zu wisse«, inwiefern die Gesellschaft, wie Kirche und Staat in Bezug auf die Schulrechte ihre Macht zur Geltung zu dringen haben. Da die Geschichte die Lehrerin der Völker ist, so wollen wir einen Blick auf die Schule werfen, ihre Geschichte durchgehen seit Beginn des Christen tums, besonders auch die Volksschule, um dadurch über Wesen und Zweck der Schule, über das Recht aus die Schule uns einen um so klareren Blick zu verschaffen, um die Schule im christlichen Volke kennen

zu lernen. I. Die Schute in der Geschichte des ßßristentums . ^ Wie jedes Werk in geringen Keimen seine Ent wicklung beginnt, so ging es auch mit der Schule. „Gaulots' glaubt zu wissen, daß der Papst nur die Veröffentlichung des Gesetzes, betreffend die Tren nung der Kirche vom Staate erwarte, um die er ledigten^ wölfBistümerinFrankreichzu bes etzen. Der Papst beabsichtige für diesen Zweck, das ursprünglich eRecht desfranzösi- schen Klerus, sich seine Bichöfe zu wählen, wieder herzustellen

verfolgte. Das „Katechumenat', die Vorbereitung auf die Taufe, war der erste Fortschritt zum weiteren Ausbau der Schule. Schon in den ersten Jahrhunderten gab es blühende Christenschulen, die „Katechetenschulen', so in Antiochien und Alexandrien, in denen Bibel- Wissenschaft, Dogmatik, Philosophie besonders gelehrt wurden, in denen auch Priester und Lehrer heran gebildet wurden zur Erziehung deS christlichen Volkes. Mit der späteren Errichtung der Pfarreien bildet sich auch ein organisiertes Schulwesen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.02.1927
Umfang: 8
und zahlreicher Arbel ker bedürfen wird, denn àr »Frühling mit sei nem Schmelzwasser steht bevor. Rücksichtslose Radfahrer. Es ist merkwür dig, wj.e die Radfahrer gerade zur Zeit, wo die Schulen mis sind, daherrasen müssen, spe ziell unter den Lauben, wo auch die seinen Kinder von der Schule kommen. Aber auch in anderen Orten gibt es solche rücksichtslose Indi viduen, welche meinen, daß die Straße nur für sie da sei, wie es z. B. der Fall in der Orten- steingasfe beweist, iwo auch letzthin ein Schul knabe

in den nahen Klassen stören) und dazu noch nach der Schule mit den SchNern hwumstireiten. Diesen 'Kelsen das Fell! zu vergerben wäre wahrhaftig.ein gu tes Werk und sollte man sie überhaupt m: et was Nützlicheres gewöhnen, als anderen Leu ten Unannehmlichkeiten zu bereiten. Identitätskarten, die am Stadtmagistrat aus gestellt werden, erfordern drei Photographien, die Sie bei Foto Schöner, Kurhaus, um b Lire schnellstens erhalten. S51 Paßvisum. Es wird zur Kennjtlnis gebracht, daß seitens des Mise

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.08.1920
Umfang: 6
. So was mutz gelernt, mutz studiert sein, damit man nicht einen Unsinn macht, der sicher Geld kostet. Mit der Schreiberei wollen die meisten Landwirte nichts u tun haben. Zu einer Eingabe an die Behörde oder für eine liechnung mutz der Lehrer oder der Gemeindesekretär her. und der Bauer mutz womöglich noch dafür bezahlen. Hat er's selber gelernt, dann macht er solche Dinge auch selber, er- spart sich lange Wege, Wartezeiten und Geld. Es ist daher notwendig, datz den jungen Leuten schon alles in der Schule

beigebracht wird, was sie später in der Praxis brauchen werden. Viele Landwirte sind mit der Fachschule einverstanden, schicken aber ihren Buben nicht in diese Schule, weil sie ihn nach der Volksschule schon so notwendig zu Hause brauchen, Ist das nicht zum Lachenl? Kann man. wenn es sich um die Existenz des Jungen handelt, denselben nicht noch ein oder zwei Jahre über die Volksschule hinaus entbehren?! Und wenn es noch so viel Arbeit zu Hause gibt, wir müs» sen unsere Kinder das lernen fassen

, was sie brauchen, um in Zukunft und speziell in der heutigen schweren Zeit vorwärts kommen zu können. Also gut. eine landwirtschaftliche Schule mutz erstehen. — haben wir alle nicht auch dabei etwas zu tun? Gewitz, und zwar sehr viel und recht Wichtiges: Wir müren das Erstehen der Schule unterstützen, wo immer und wie immer wir nur können. Wir müssen bei unfern Freun den und Nachbarn ein gutes Wort einlegen. Propaganda machen, Verständnis erwecken. Wir müssen den Gegnern ent- gegentreten, denen heute

eine Schule noch so viel ist. wie für einen Stier das rote Tuch« Immer nur lamentieren: »Wir brauchen eine landwirt schaftliche Schule' und nichts machen, wird niemals zum Ziele führen. Kein Mensch wird glauben, datz der Land- wjxtschaftsverband imstande ist, die Mittel zur Errichtung einer Schule selbst auszubringen. Oder sollen wir die Mittel hierzu von der italienischen Regierung.' bekommen, die in un serer früheren Schule italienisch lehrt und für unsere Land- Wirtschaft noch keinen Eentesimo

weder mit Politik noch ohne Politik etwas zu er reichen ist. Darum Augen aus und fest und opferwillig an die Arbeit. Stadt und Land mutz sich daran beteiligen! Wie wäre es denn, wenn jeder Landwirt für alle Waren, welche er vom Verbände bezieht, ein Jahr lang steiwillig per Kilo 80 Cts. mehr bezahlt, dazu Spenden und Cemeindesubventionen. Sammlungen bei Tiroler Volkspartelversammlungen usw.. und ich bin überzeugt, in längstens 1^4 Jahren haben wir die langersehnte landwirtschaftliche Schule

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Alpenzeitung
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Datum: 30.05.1940
Umfang: 4
soll, nicht abwesend sein. Im neuen Gebäude des technisch- industriellen Institutes wird auf der interessanten Aus stellung technischer Schuleinrichtungen auch eine unserer Schulen vertreten sein und zwar die kaufmännische Fortbil dungsschule „Alessandro Volta'. Seit 1932 hat diese Schule, unterstützt von den Autoritäten, ihren ständigen Auf schwung genommen und erfüllt voll kommen ihre Aufgaben, die den charak teristischen Bedürfnissen unserer Stadt und Zone auf dem Gebiete des Turismus, des Hotelfaches

und kaufmännischen Fa ches angepaßt sind. Auf dieser provin ziellen Ausstellung wird demnach die Schule „Alessandro Volta' ihren ver dienten Platz einnehmen und ihre erfolg reiche Tätigkeit und jahrelange Erfah rung, die ausschließlich der professionellen Heranbildung der jugendlichen Kräftiger Nation gewidmet ist, unter Beweiß stellen. Wir werden demnächst Gelegenheit haben, von dieser verdienten Schule wei ter zu berichten, die auf Grund der Schul karte eine kgl. technische Mittelschule wird. Zt»chM

». Die musikalischen Zeichen auf ihrem Pal ladium waren Gregorius der Große, Pa- lestrina und Bruckner. Auch in Deutsch land entstanden eine Anzahl neuer kir chenmusikalischer Schulen wie die Mün chen^ Schule mit Gottfried Riedinger u. Josef Haas, die Augsburger Schule mit Karl Kraft und -Arthur Piechler, die Karlsruher Schule (Franz Philipp), die per>onen. VlpißDNI» Erstkommunion in Telves Vipiteno, 28. — Beim Cinzug der Schuljugend in die Vituskirche (das klei ne Telves oben am sonnigen Hang am Ausgang der Valle

, Rockerbauerstochter. Ein Srippenfchnihler heimgegangen In Mareta starb nach langer Krank heit der Junggeselle Giovanni Braunho- Kölner Schule (Heinrich Lemacher) und . die Berliner Schule (Kurt Doebler). Die fer. genannt „Stocklhansl , im Alter von bedeutendste aller Schulen aber, die ge gründet wurde und die sich die größten Verdienste auf reformatorischem Gebiete erwarb, war die Rheinberger Schule, die den mit Musikalität gesättigten, sympho nischen. sehr polyphonen Kirchenstil Rhein bergers pflegte

. Zu dieser Schule gehör ten Ant. Beer-Waldbrunn. Josef Schmid, Josef Renner, Kaspar Schmid und als bedeutendster und fruchtbarster Vertreter unser Meister Karl Maria Pembauer. Aus obigem ist ersichtlich, daß es sich bei der Messe am Sonntag etwa nicht um ein durchschnittliches kirchenmusikalisches Werk, sondern um ein Spitzenwerk mo derner kirchlicher Komposition handelt, dessen sehr polyphoner Aufbau große Anforderungen- an alle Ausführenden Leiche aus àern Schienenstrang Bukare st, 29. — Auf der Schienen

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