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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 14.09.1929
Umfang: 16
-6 Braune Geldtasche mit Inhalt und Zwicker in braunem Etui verloren. Gegen Belohnung ab zugeben Internat Wangergaffe. 10732-8 Sehr gute Hobelbank zu kaufen gesucht. East- hof Figl. 10772-6 Mittelgroben Dauerbrandofen kaust Gasthaus zur „Rose' ln Ora. 10818-6 Unterricht ReKlitätenuGelöverkehr Berllhlchule, baldiger Kursbeginn, alle Spra chen. Einjähriger Handelskurs der Berlitz. Ein schreibungen sofort. Schriftliche Auskünfte. 402-9 Obst- oder Weinhof in Pacht oder tzalhpacht von kautionsfählgem

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 06.06.1929
Umfang: 12
(Kleinfronleichnam), mußte wegen des Regenwetters die Prozes sion in der Pfarrkirche abgehalten werden. Die vier Evangelien wurden auf den Seiten altären gehalten. Das Allerheiligste trug der hochw. Herr Kanonikus Gamper. Zahlreiche Andächtige wohnten der Prozession in der Pfarrkirche bei. b Erstklassige kaufmännische Fortbildungs schule in Bolzano. In den Tagen vom 30. Mai bis 3. Juni erfolgte die Zeugnis- Verteilung in den sechs Klassen dieser mit der Oeffentl. Handelsschule verbundenen Anstalt. Bon den 191

brillante für zwei Posaunen und Klavier. Schüler: Vetta Jtalo, Adang Josef (Schule Prof. L. Deflorian); Müller Gertruds (Schule Prof. Kofler). Beethoven: l. und I!. Tempo der Sonate in D-Moll, op. 31, Nr. 2, für Klavier. Schülerin: Kofler Anna (Schule Prof. Kofler). Mascagni M.: Sonate für zwei Klarinette und Klavier. Schüler: Adang Robert, Stowasser Anton (Schule Prof. Maffari); Deflorian Klara (Schule Prof. Kofler). I. S. Bach: Präludium und Fuge in F-Dur; Chopin: Studie in E-Dur

Op. 10 , Nr. 3, für Klavier. Schülerin: Deflorian Kl. (Schule Prof. Kofler). Tonaglia: Arie;Fron- tini: Berceuse; Haydn: Quartett-Serenade, op 3, Rr. 5 (alle drei Stücke für Orchester). Pergo- lest: Stabat Mater „Qnando corpus morietur' für Sopran, Mezzo-Sopran und Orchester Sopran: Panisch Gerda: Mezzo-Sopran: Fogo- lari Maraherita (Schule Frau Prof. Becke). Orchesterfchule: Maestro Mario Mascagni. — Verzeichnis des Schüler-Orchesters: Moline Eiulini Karl; Erabner Maria: Redl Ml' Helm; Deflorian Ernst; Jnnocenti Alfio

Schlechtleitner Alfred; Kofler Margherita Namestuik Johann (Schule Prof. Petroni). Franchi Richard' Krautgasser Hedwig; Pan Frieda; Hrasdil Vinzenz; Biaston Luise Serafini Lydia; Krautgaffer Dora; Franchi Paul; Janes Aladar (Schule Frau Prof. Fon tana-Üuzzatto). Viola: Kreal Alois (Schule Prof. Petroni). Cello: Brumat Elsa; Wel- poner Hermann (Schule Maestro Mascagni). Kontrabaß: Parik Eugen (Schule Maestro Mascagni). Flöte: Berti Josef (Schule Prof Furlam). Klarinette: Adang Robert, Sto nasser Anton (Schule

Prof. Massark). Horn Seyr Wilhelm (Schule Prof. Eagliardi). Klavier: Deflorian Klara, Melardi Maria Erazia (Schule Prof. Kofler); Honek Paula (Schule Frau Prof. Ehest). — Preise: Sitz Plätze Lire 2.20: Stehplätze Lire 1.20. Eintritts karten im Musikhaus Element, Mufeumstraße zu haben. erlitten hat. m Einbruchsversuch. In der Montag- Nummer der „Dolomiten' berichteten wir von dem in der Nacht zmn 2. d. M. erfolg ten Einbruch bei Schneidermeister Kubin neben dom Magdalenenhof, wo mohrere Stoffballen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1874
Umfang: 8
im Jnseratentheile unseres Blattes. Die Volksschule in Tirol vor hundert Jahren. (Fortsetzung.) Im Schuljahre 1768/69 machte die schule wieder einen ansehnlichen Fortschritt. Der große Schüler- zuwachS machte die Anstellung zweier neuer Lehrer, des Weltpriesters Anton Kühn und des weltlichen Johann Kegel nothwendig; die Lehrer bekamen nun auch einen ordentlichen Gehalt und fiel ihr Unterhalt den oben erwähnten Schulfreunden nicht länger zur Last. Versuchsweise führte Direktor Taugt, nachdem die einsichtige

Landesstelle mit Freude ihre Genehmigung hiezu ertheilt hatte, in einer Klasse die aganische Lehrart ein. Am 4. September 1769 fand in der Pfarrkirche die zweite öffentliche Prüfung und Preisvertheilung statt. Die JnnSbrucker Schule war nun gegründet und 'tand bereits auf festem Boden. Auch war man bereits im Lande auf diese neue Schule aufmerksam geworden. Zuerst suchte der eifrige Dekan v. Ingram zu Im st in Innsbruck um eUM Schulpriester an. Agsthofer ging selbst nach Jmst und bahnte dort die neue

Schulordnung an; sein Werk setzte der Priester Martin Wintersteller fort, der sich nach dem Ausdrucke des Chronisten indessen „schon so viel Methode in Innsbruck abgeholt hatte, als er ans das Land sür nöthig erachtete'. Aber selbst der Fürstbischof Leopold Graf von Spaurin Brixen fühlte sich nun augeregt, in seiner Stadt eine verbesserte Schule zu errichten und berief den Schulpriester Anton Kühn dorthin, an dessen Stelle in Innsbruck der Priester Michael Wesch trat. Da für Kühn und seinen gleichfalls

geistlichen Gehilfen Paul Norz kein Gehalt ausgeworfen war, so gab der Domprobst beiden Wohnung und Kost an seiner Tafel. Der Bischof besuchte selbst die Schule öfters und ließ am Schlüsse des Schuljahres 1769/70 zum ersten Male in seiner Residenz öffentliche Prüfung und Preisvertheilung abhalten. Laut des Urtheiles des Chronisten durfte zur Zeit, wo derselbe seine Chronik schrieb, die Brixner Schule immerhin zu den bessern gezählt werden, obwohl sie sich, wie er bemerkt, an die allerhöchsten Verordnungen

und die vor geschriebenen Lehrbücher nicht gar zu gewissenhaft zu halten Pflegte. , Das Schuljahr 1769/70 brachte der JnnSbrucker Schule noch einen neuen Lehrer in der Person des Schulpriesters Benedikt Winkler; der weltliche Lehrer Kegel starb und an seine Stelle trat, gleichfalls weltlichen Standes, Franz Reden. Alle Lehrer arbeiteten eifrig, aber sie lernten einsehen, daß es nicht hinreiche, die saganische Lehrmethode nur aus Schriften kennen zu lernen. Kaum war das Schul jahr anfangs September 1770

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 478 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
380) In Staus holten mehrere Personen ihre Kinder aus der Schule; in Vomp gab die Lehrerin Viktoria Holzheu den Mädchen ihrer Klasse Ferien, um die Inspektion zu vereiteln; in Pertisau fehlten die Kinder; in Außerweerberg war nur die Hälfte der Schüler anwesend; in Eben führte ein Mann seine Kinder weg (Präs, ZI. 5524, 1871). 381) Präs. Schule ZI. 6717, 1871. 382) Präs. Schule ZI. 17789, 1871. 383) Präs. Schule ZI. 3492, 1871, 384) Präs, Schule ZI. 15539, 1871. Die Versetzung Maurers war schon

). Uber den Lehrer sind keine Kla gen mehr eingelangt. 385) In der Schule am Brenner waren keine Kinder, in Gossensaß 7, in Tschöfs 5, in Wiesen 7, in Sterzing in den unteren Mädchenklassen 15, in den anderen 6 bis 10 (Präs. Schule ZI. 18376, 1871; N. T. St. Nr. 94 v. 25. 4. 1871). 386) Nur in Rodeneck fehlten von 75 Kindern mehr als die Hälfte (Präs. Schule ZI, 5752, 1871). 387) Präs, Schule ZI. 1522, 1871. Durch Zufall entdeckte die Schulbehörde am Marlinger Berg eine Schule, die in den Akten gar

nicht aufschien. Der Gemeindevorsteher von Marling, Josef Zipperle, verweigerte der Behörde jede Auskunft über diese Winkelschule. 388) Präs. Schule ZI. 4184, 1871. 389) Präs. Schule ZI. 5931, 1871. 390) Präs, Schule ZI. 5830, 1871. 391) Das „Tiroler Volksblatt' (Nr. 26 v, 1. 4. 1871) schrieb: „Die Leute hier meinen, es könnte sich derselbe (der Inspektor) solche nutzlosen Ver suche in ihrem Tale ganz ersparen, denn wenn es ihm gelingt, eine Schule zu überraschen, so wird die zweite bestimmt leer

sein .,, Im ganzen Tale ist das Volk sich seiner Stellung in der Schulfrage sehr wohl bewußt, und daher dieses überraschend einmütige Verhalten, das sich nicht ändern wird, solange das Volk die Kirche von der Aufsicht über die Schule ausgeschlossen sieht.' (Der Redakteur Anton Obcrkofler wurde zu 30 Gulden Strafe und zu 60 Gulden Kautionsverlust verur teilt. Präs, Schule ZI. 9512, 1871.) 392) Präs. Schule ZI. 5931, 1871. 393) Präs, Schule ZI, 5931, 1871. 394) Präs. ZI. 28/1527, 1871. 395) Wer den Schaden

hatte, brauchte für den Spott nicht zu sorgen. So schrieb der Priester Schenk (Die katholische Schule und der Streit um dieselbe, S. 27—28): „Ich möchte aber dennoch behaupten, daß es in Tirol gewisse Schmerzenskinder gibt, Leute, die Erbarmen einflößen, weil sie mit einer nutzlosen, undankbaren Arbeit elendiglich sich ab mühen müssen. Wer im vorigen Frühjahr eine Zeitung gelesen hat, der mußte fast unwillkürlich von leichtem Mitleid beschlichen werden über die tirolischen Schmerzenskinder

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1922
Umfang: 12
über die Schule keine Klage ge führt werden, überall wirkten die alten, be wahrten Lehrkräfte an den Schulen und es Kanaltales der Schulbehörde in Tolmein unter- stellt, welche aber scheinbar den Schula beiten kein Interesse entgegenbrachte, war eine Freude zu sehen, mit welcher Lust und Liebe die Kinder die Schule besuchten; es war zu hoffen, daß alle Schäden, die. der Krieg den UnMrrichtsanstalten zugefügt. wieder wettge macht werden. Run kam im September 1921 ein neuer Ab schnitt. Als Herr Kommissär Cav

von Lehr kräften ein, kam es doch vor, daß Lehrkräfte innerhalb dreier Monate an drei verschiedenen Schulen wirkten. Daß auf diese Art und Weise ein regelrechter Schulbetrieb möglich wäre, ist ganz ausgeschlossen. Zum Beispiel wurde Herr Cevvente, welcher -weder -Lehrer ist, noch die nötige Vorbildung überhaupt -besitzt, als Lehrer im Bezirke Tarvis von einer Schule zur ande ren herumgeschickt. Zuerst war er an der Ita lienischen Schule tätig, wo er infolge seiner Un fähigkeit über Verlangen

der Italiener wieder entlassen wurde, hernach an eine zwei- und ' äter an eine ^vierklasslge (natürlich deutsche) , Icher Lehrer, welcher der deutschen Sprache nicht mächtig ist. chule versetzt. Wie ein solcher Lehrer, welcher ;r deutschen Sprache nicht mächtig ist. an einer deutschen Schule -Unterricht erteilen soll, kann sich jeder Laie denken. Da die Kinder die merkwürdigsten Dinge von seiner Schultätigkeit ;tt erzählen -wußten, ter ft» Aehnlick ., erbat die Bevölkerung In eit die Abberufung

dieses Lebrers. Aehntlche Verhältnisse sind derzeit In den schu len Leopoldskirchen und Goggau zu verzeichnen. Mit 1. Jänner 1922 wurde an der Tarviser Schule in der zweiten Klasse nur mehr Halb tagsunterricht erteilt, davon entfielen von den drei, bzw. zwei Unterrichtsstunden eine für Ita lienisch, bzw. Religion, daher an zwei Schul tagen die deutsche Lehrerin ihre Klasse über haupt nicht betrat, nachdem sie nachmittags >n der italienischen Schule unterrichtete. Auch leidet der Unterricht dadurch

, erleiden die Volksschulen dieser Orte nicht nur Schaden und Nachteile, sondern die in Tarvis bisher bestehende gewerb liche Fortbildungsschule -verliert Ihre beiden Lehrer und kann den Unterricht iiberhaunt nickt mehr sortsetzen, was «in arger Schlag für den Gewerbestand ist. Um Herrn Glantschnig hin- auszubringen. wurde die bisher vterklafsige Schule dreiklafsig. Wir -sehen den Grund nicht ein, warum unsere vierklassige Schule in eine dreiklafsige umgewandel zum Nachteile für die «st. um so mehr

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Tiroler Post
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Seite 5 von 16
Datum: 07.04.1905
Umfang: 16
Dr. Alois Perntner. — Im Kloster der Tertiarinnen starb Elisabeth Kompatscher, 84 Jahre alt, nach langem Leiden. Sie wirkte früher an der Volks schule in Bozen und an mehreren Schulen der Um gebung als Lehrerin. St. Iokod in Defereggen, 3. April. (R e u- mütiger Selb st Mörder.) Sonntag den 2. ds. stand die ganze Gemeinde in entsetzlicher Aufregung; Friedrich Köhler, Postenführer der k. k. Gen darmerie, hatte sich nämlich in seiner Wohnung eine Kugel durch den Kopf gejagt, angeblich wegen unglücklicher

eines Schlaganfalles, den er vor einigen Tagen erlitten, im 81. Lebensjahre. Der Verstorbene war der Vater des Bozener Be zirkshauptmannes Anton Grafen Ceschi. Seit 1877 war Graf Ceschi Mitglied des Herrenhauses, wo er der Mittelspariei angehörte. Im Jahre 1867 wurde der Verstorbene in den Freihercnstand, im Jayre 1895 aus Anlaß seines t0. Geburtsfestes in den erblichen österreichischen Grafenstand erhoben Berichte von auswärts. Wien. 3. April. (Die erste Tat des Vereines „Freie Schule".) Der Verein „Freie Schule

, in dem er um Aufschluß über die voraussichtliche Stellungnahme des Lehrkörpers der betreffenden Orte zu einer christlichen niederösterreichischen Lehrerorganisation ersucht. Kein vernünftig denkender Mensch kann in einer solchen Aktion etwas Unehrenhaftes erblicken. Ein Organisator muß sich über das Gebiet, das er in den Kreis seiner Tätigkeit einbeziehen will, im klaren sein. Der Verein „Freie Schule" denkt hier über anders und die Judenpresse schwätzt im Chorus von Denunziation, Spitzelwesen, Geistes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1892
Umfang: 8
solcher Beweise mag sein, weil bis zum Ende des '14. Jahr hunderts wenigstens in Obervinstgau noch die romanische Sprache neben der deutschen gesprochen wurde Indessen fehlen diese Beweise sür die Schulen nicht gänzlich Wer sollte-es glauben, daß in dem unbedeutenden Weiler Castelbell, freilich damals der Sitz eines Gerichtes, 1542 eine Schule bestanden hätte. Eine Urkunde aus der Karthause Allerengel in Schnall) nennt vom 13. Juni dieses Jahres einen H am ns Beck, „derzeit Schul meister inCastelbell

.' In dem nahen Dorfe Latsch finde ich erst im bi schöflichen Visitationsprötokoll vom Jahre 1638 einen Schulmeister. Dieser, zugleich Meßner daselbst, war ver pflichtet, 'den Schülern Bescheidenheit und gutes Wissen (mogestiam et memoriam) beizubringend) Die Schule in Matsch, einem Seitenthale Ober vinstgau'«, reicht in ein hohes Alter hinauf. Im Jahre 1586 hatte der dortige Schulmeister 16 Mutt Roggen und'im Jahre 1606 bezog er von der Kirche 8 Gl. (Beschr. der Diöz. Brixen IV, S. 777.) Im Jahre 1606

Bruderschaft Maria Reinigung war im 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts reich und hielt einen eigenen Kaplan. Ein solcher, Herr Nikolaus, er scheint 1450. Diese Kapläne treten öfters als Schul meister auf. Die Bruderschaft leistete an die Schule in Sillian Beiträge; im Jahre 1590 baute sie sogar ein Schulhaus. Da die Bruderschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts keinen Kaplan hatte, so besoldete sie den Schulmeister zum Theile. Bei der bischöflichen Visitation 1577 gab der Schullehrer in Sillian

an, daß er in Hall studirt habe, jetzt bei 30 Knaben unterrichte und auch lateinische Sprache lehre (Beschr. d. D. Br. I, 520—521). Im abgelegenen Thale Gsies geschieht in St. Martin der Schule Erwähnung 1566, und bei Er richtung der dortigen Curatie (1589) wird der Curat ums Schulhalten ersucht (Flugblatt, 187», Nr. 3). In Niederdorf, westlich von Toblach bestand sicher 1524 eine Schule; sie kann als alte Psarrschule bezeichnet werden. Von ihr geschieht auch 1572 Erwäh nung (das., S. 506). In St. Lorenzen

habe (das., S. 396). In der Stiftungsurkunde des Johann von Füeger vom Jahre 1587 werden für den Schulmeister daselbst, „wenn einer ist', 10 Krz. bestimmt (das., S. 396). Die Bauern dieses Thales zeigten damals ein reges Interesse für die Schule. Nicht zufrieden mit dem Einen Lehrer, welchen ihnen der Pfleger auf dem Schlosse hielt, hatten sie noch einen zweiten bestellt, damit ein Theil der Kinder nicht einen allzu weiten Weg machen müßte. Der Richter hatte ihn aber aus dem Thale gewiesen, mit der etwas rohen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1922
Umfang: 8
Seite 2. Samstag. „Bcixner Bote,' 17. Juni 1922. Nr. 48 daß die widerrechtliche Ausweisung der kaiserlichen Familie ehestens widerrufen werde. 3. Es wird mit allem Nachdruck gefordert, daß der beschlagnahmte Privatbesitz der kaiserlichen Familie sofort zurückerstattet werde. Zur 8» der lMWirtWstMn SM in Miro!. Vor dem Krieg hatten wir Deutsche in San Michele an der Etsch eine ausgezeichnete land wirtschaftliche Schule. Weil sie nun in italienische Verwaltung übergegangen ist und der Unterricht

in italienischer Sprache erteilt wird, sind wir Deutsch südtiroler schlecht daran. Es ist uns bloß die landwirtschaftliche Schule in Schloß Moos bei Sterzing geblieben, deren Lage bekanntlich sehr ungünstig ist. Deshalb betreibt die Landwirtschaft liche Zentralstelle in Bozen die Verlegung dieser Schule an einen passenderen Ort schon seit zwei Jahren. Man hat zu diesem Zweck schon mehrere Höfe und Grundbesitze in Augenschein genommen (z. B. Mairamhof in Dietenheim, Hinterrigger bei Neustift

). Auch ist man mit den Besitzern derselben in Verhandlungen getreten wegen Veräußerung oder langfristiger Verpachtung ihrer Güter. Jedoch wegen der hohen Kosten scheiterten bisher alle Bemühungen. Die Landesregierung in Trient will nämlich, wie man sagt, für diese deutsche land wirtschaftliche Schule keine große Summen spen dieren. Um kostspielige Schulhaus- und Oekonomie- bauten, die anderswo wenigstens teilweise not wendig wären, zu vermeiden, ist man auch an das Stift Neuftifk herangetreten, weil dort moderne Wirtschafts

- und Wohngebüude zur Genüge vor handen sind. Außerdem würden sich die Güter dieses Stiftes für eine landwirtschaftliche Schule von ganz Südtirol wegen ihrer Lage vorzüglich eignen, zumal das Stift auch einen hochgelegenen Hof in Schalders besitzt, mit dem eine Alpe ver bunden ist; ferner besitzt das Stift auch ein her vorragendes Weingut in Gries bei Bozen. Dies hat schon LandeskulturratspräsidentDoktor Otto von Guggenberg seinerzeit erkannt und sich für dieses Projekt eingesetzt, ohne aber etwas zu erreichen

, weil die damalige Stiftsvorstehung es ablehnte. Es wäre daher sehr zu begrüßen, wenn wenigstens jetzt mit dem Stift eine Vereinbarung betreffs eines vieljährigen Pachtes zustande käme. Die Verlegung der landwirtschaftlichen Schule scheint nämlich in ein akutes Stadium getreten zu sein. Das muß man schließen aus der Stellung nahme der Vorsteherkonferenz des Bezirkes Bruneck am 10. Mai, welche die Verlegung der Schule nach Dietenheim oder Reischach bei Bruneck forderte. Das Projekt Neustift wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.06.1920
Umfang: 6
— Preissteigerung, dieser unheilvolle circulus olliosusl Evangelische Schule. Die evangelische Schule beschloß 28. d. dieses Schuljahr in gewohnt schlichter Weise, mit dem üblichen Dankgottesdienste (Gesang. Ansprache, Gebet) den für den be urlaubten Pfarrer der Gemeinde Pfarrer Hafner aus Bozen- Gries abhielt. Bon jeher aus. pädagogischen und ethischen Gründen jeglicher Art von Reklamemacherei ferne bleibend, hat diese Anstalt (Gemeindeschule mit üffentlichkeltsrecht) seit ihrer Gründung — nun 38 Jahre

— bei der fortgesetzten Abnahme der Erhaltungsbeiträge — für den Fortbestand der Schule zu tragen. (Es fei hier bemerkt, daß die Protestanten bis auf den heutigen Tag auch dann, wenn sie ihre eigene Schule erhallen, die Schulsteuer für die sogenannten öffentlichen skatholischenj Schulen mitbezahlen müssen.) Aber rasch drang durch das düstere Sorgengewölke die Sonne glaubensfester Hoffnungsfreude auf bessere, glücklichere, leichtere Zeiten, und überzeugt von der Wichtigkeit und Not wendigkeit der Schule

für den Bestand der Gemeinde und nicht zuletzt aber auch als einer Pflanzstätte wahrer, fteisinntger Volks bildung und bewußten Deutfchtumes, wurde wohl eine Redu zierung der Klaffen — die älleren Kinder müssen indessen bis zur Wiederkehr normaler DerhälMiffe andern Anstalten zuge- mhrt werden — aber die Erhaltung der Schule in engerem Rahmen von drei, bezw. vier Klassen ln gesonderten Jahr- S angen, mit voller Einmütigkeit beschlossen, so oaß doch in den Erfordernissen für die nächste Zell wenigstens

eine Erleichterung geschaffen ist. — Wie In Der Frequenz des Kurortes knapp vor Ausbruch des unheilvollen Krieges die Hächftziffer der Kurgäste verzeichnet werden konnte, hatte auch die evangelische Schule damals ihren Höchstbesuch mit 165 Kindern aufzuweisen. Manch treuer Gast mußte mit den Seinen seither ausbleiben, manch liebe Familie ist fortgezogen. — Nach uns vorliegenden ver. läßlichen Daten zählle oie Schule lm abgelaufenen Schuljahre 123 Kinder, wovon 60 in Meran, 43 in Untermais, 26 ln Obermais, zwei

an. Leider sollen, wie uns von feite der Ellern wiederholt mit Bedauern mltgeteilt wurde, einer geordneten Erteilung des katholischen Neligtons- unterrlchtes an diese Kinder schier unüberwindliche Hindernisse im Wege liegen, ohne daß aber von kompetenter Sette auch nur die 8 ute Absicht zur Behebung derselben, zu merken wäre. Wir innen voll begreifen, daß diese Schule, wie ja alle evangelischen Schulen — vornehmlich in Städten — auch von andersgläubigen Kindern, und sicherlich nicht zu ihren Nachteil

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1909
Umfang: 8
, weil eine solche allein auch lebensfähig ist.' Der Schlußsatz will doch besagen, daß die Gegner der Regierung sich vergeblich bemühen, die Regierung zu stürzen. Entweder arbeiten sie im Parlament, oder man schickt sie nach Hause. Zur Schließung der „Freien Schule'. Zu der Frage der Schließung der „Freien Schule' schreibt das offiziöse „Fremdenblatt': „Seit drei Jahren führt der Verein „Freie Schule' einen Kamps gegen die nlederöfterreichlsche Landes- und die Wiener Schulbehörde. Im Eifer des Kampfes

zu sorgen. Der Fall der „Freien Schule' ist nicht unllar: Sie hätte vor drei Jahren, dem Aufträge des Landes schulrates entsprechend — und kann es noch heute und rechtzeitig vor dem Schulbeginne tun — für den gesetzlich oorgeschriebenen Religionsunterricht an den Dereinsschulen sorgen müssen. Wäre sie jedoch dabei auf die Weigerung oder den passiven Wider stand der konfessionellen Behörden gestoßen, so hätte derselbe Landesschulrat, der ihr den Auftrag erteilte, die Pflicht gehabt, die notwendigen

Verfügungen zu treffen und allenfalls die an den Dereinsschulen be stellten und befähigten Lehrer mit der subsidiarischen Versorgung des Religionsunterrichtes, natürlich des Unterrichtes derjenigen Kinder, für deren Konfession der einzelne Lehrer die Religionslehrbefähigung er worben hat, zu betrauen. Der Verein hat anders gehandelt, weil die *,fiele' Schule eine Schule ohne konfessionellen Religionsunterricht sein soll; weil er den Grundsatz .der religiös-sittlichen Erziehung so auslegt

, als ob das Religiöse vom Konfessionellen verschieden wäre. Aber unsere liberale Bolksschulgesetzgebung fordert nach ihrem Wortlaute und Geiste die konfessionell- sittliche Erziehung. Die Freidenkerschule widerspricht dieser liberalen Gesetzgebung, und man kann wohl sagen, daß der ganze Kampf des alten österreichischen Liberalismus um die Schule, die sein Ruhmeswerk ist, sich eben gegen jenen Geist gerichtet hat, welcher die Freidenkerschule, die Schule ohne konfessionellen Unterricht will. Denn was galt

es einem Hafner und seinen Mitkämpfern? Ihnen war das Kind das teuerste Gut des Staates, und an diesem Gute sollte sich der Staat sein Recht auch gegen den Willen der Eltern wahren. Das Kind unterliegt der Schul pflicht, mögen sich die Eltern der Erfüllung dieser Pflicht widersetzen, und der Staat bestimmt den Lehrstoff der Schule, ob auch die Eltern das Kind anders lehren wollten. Wenn zu diesem Lehrstoffe der konfessionelle Religionsunterricht gehört: wie sollte das eine Beschränkung der religiösen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1896
Umfang: 8
„Reinheit' höher stehen, als die so nothwendige Einheit. Wien, 15. August. (Schulvereins-Ausslug nach Höritz.) Schiller hat das Theater eine „Schule des Volkes' genannt. Leider ist das moderne Theater tief unter die Auffassung selbst des Dichters Schiller gesunken. Nicht selten ist das' Theater eine Schule des Lasters geworden, durch welche Hoch und Nieder> die breitesten Volkmassen nicht ausgeschlossen, um Glaube und Sitte gebracht wird: In früheren Jahrhunderten hat die katholische Kirche

statt, welchem sämmtliche Behörden beiwohnten. Die Gollaudirung der neuen Grgel in unserer Pfarrkirche fand am 17. d. M. statt und er gab, wie wir hören, ein günstiges Resultat. Näherer Bericht folgt. Schule in Frangart. Das muß man den Fran- gartern lassen, daß sie energische, opferwillige Leute sind, die nicht nur die Erbauung einer neuen Kirche zu Stande brachten, sondern auch auf die 36 schulpflich tigen Kinder Bedacht nahmen und mit allen Kräften darnach trachteten, eine eigene Schule

zu errichten. Es ist eine bekannte Thatsache, daß seit dem Betriebe der Bozen Meranerbahn die Einwohnerzahl in Sigmunds- kron und Frangart bedeutend zugenommen hat, und wenn die Ueberetscher Bahn gebaut werden sollte, noch mehr zunehmen wird, woraus sich die unbedingte Noth wendigkeit ergab, Kne eigene Schule für die Kinder der dortigen Fraktionsbewohner ?u errichten, welcher Er kenntniß sich auch die Gemeindevorstehung Eppan nicht verschlossen hat. Das Kirchenbaucomit6 von Frangart mit dem rührigen Obmann

Herrn Anton O berrauch hat zu diesem Behuse das oberhalb der Kirche gelegene Haus angekauft und den Umbau desselben vornehmen lassen, woraus hübsche, geräumige, lustige und helle Räumlichkeiten für Schule, Seelsorger und Lehrer ent standen sind, in denen 40 Schulkinder untergebracht werden können. Die Gemeindevorstehung Eppan hat sich bereit erklärt, den Gehalt des Lehrers zu bestreiten, jedoch fehlt noch viel zur inneren Einrichtung und Ein haltung der Schule, wenn auch schon manche edelherzige

, großmüthige Menschen durch bedeutende Spenden die Zwecke der Schule zu fördern geneigt waren. In letzter Zeit fand unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkskom missärs Bruder und unter Intervention des Schul inspektors Winkler und des Bezirksingenieurs Baron Hartlieb eine Commission in Frangart statt, wobei die Wünsche der Gemeinde angehört und die Erforder nisse der Schule besprochen wurden, damit in dieser Richtung alles vorgesorgt werden und der Unter richt an der neuen Schule schon im heurigen Herbste.

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.06.1921
Umfang: 8
einen Augenblick einhalten und zurückblicken auf unser vergangenes Leben, Augenblicke, an denen wir Einkehr halten in uns, in denen wir uns Rechenschaft geben über Tun und Lassen in der Vergangenheit. Wohl uns, wenn das Resultat positiv und befriedigend ausfiel. Und wie es im individuellen Leben des einzelnen geschieht, so wollen auch wir heute einen kurzen Rückblick tun, nicht auf unser eigenes Leben, sondern aus das der Schule. Wir wollen in die Zeit zurückschauen, da sie nach in den Anfängen stand und sehen

, wie sie sich zur heutigen Blüte Blüte entwickelt hat. Das Motto des ersten Jahresberichtes, den der leider früh verstorbene Direktor Schulrat Jos. Amman heräusgab, lautete: „Mit vereinter Kräfte Walten wird das Schwerste leicht voll bracht.' Dieser Spruch ist gewissermaßen das Schicksalswort unserer Schule geworden. Schulrat Ammon füht uns in jenem Jahresbericht die Beweggründe aus, die zur Gründung der Anstalt führten. Das Bedürfnis nach einer realistischen Mittel schule war besonders fühlbar geworden, feit Meran

, die Schule aus Gemeinde mittel zu gründen. Die Gemeinden Meran, Untermais, Ober mais und Grätsch waren darin einig und schon im Herbst 1911 konnte die erste Klasse eröffnet werden. 72 Schüler hatten sich zur Aufnahme gemeldet, so daß schon im ersten Jahre eine Teilung in zwei Parallelklassen notwendig wurde. Die ver dienstvollen, weitsichtigen Männer, deren Energie wir das Zu standekommen der Schule zu verdanken haben, Weinberger, Baumgartner, Dr. Felderer, Gemaßmer, Hortung, Schenk, Amman, Dr. Seb

. Huber, arbeiten zum großen Teil heute noch im Realschulkomitee. Gleich in den ersten Jahren erlitt die Schule tüten schweren Verlust durch den Tod ihres Direktors Ammatt,, der durch Met Jahre als Leiter und eifriger Förderer ge wirkt hatte. Die nun folgende Kriegszeit brachte dem Schul- und Htudienbetrieb großen Schaden, viele Lehrer waren ein gerückt, >oie Schule war noch juitg, über sie hat den schweren Sturm glücklich überwunden. Besonders seit der Lehrkörper, der in Den ersten Jahren

des Bestattdes einem starkeit Wechsel ausgesetzt war, mehr stabil geworden ist, und seit dadurch der Kontakt zwischen Schüler und Lehrer ein viel iuntgerer ge- woiiden, da die Schüler ihre Lehrer von der ersten Klasse an kennen/ ist ein bedeutender Aufschwuitg der Schule fest- zustellst. ' i Unsere Schule ist heute die eittzige deutsche Realschule in Italien, und ist dadurch unentbehrlich für uns geworden. -Lütten wir diese Anstalt nicht, wäre das ein großer Nachteil für unsere Heimat, da die jungen Leute

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 20.05.1878
Umfang: 10
um denselben haben ihre gehörig belegten Gesuche bis inelus. 9. Juni d. Js. bei der k. k. Be- zirkShauptmannschafc Kufstein einzureichen. Für den k. k. Bezirkshauptmann der k. k. BezirkskommissSr. 2 Concursmlsschreibuilg. Nr. 397 Für daS Schuljahr 1878/79 werden nachstehende Lehrstellen an öffentlichen Volksschulen deö SchulbezirkeS Bludenz-Montafon zur deß! itiven Besetzung ausgeschrieben: An der Schule zu St. Anton (Montafon) rie Stelle eineS Lehrers. Gehalt 399 fl. nebst 39 fl. Quartiergeld. An der Schule in Wals (Gem

. Dalaas) die Stelle eines Lehrers. Gehalr 399 fl. nebst 39 fl. Qnartiergeld. An der Schule zu Schruns (Montafon) die Stelle einer Lehrerin. Gehalt 249 fl. An der Schule in VandanS (Montafon) die Stelle einer Lehrerin. Gehalt 189 fl. , An der Schule in BingS (Gem. Bludenz) die Stelle emeS UnterlehrerS. Gehalr 369 fl. An der Schule in Nenzing die Stelle eines Unter lehrerS. Gehalt 249 fl.; und die Stelle einer Unter lehrerin. Gehalt 144 fl. An der Schule in Thüringen die Stelle eines Unter lehrerS bez

. Unterlehrerin. Gehalt 249 fl. An der Schule in Schruns (Montafon) die Stelle eines Unterlehrers bez. Unterlehrerin. Gehalt 249 fl. An der Schule in Dalaas die Stelle eines Unter lehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 249 fl. An der Schule in VandanS (Montafon) die Stelle eineS Unterlehrers bez. Unterlebrerin. Gehalt 189 fl. An den Schulen in Ludefch, Latz (Gem. Nenzing), NüziderS, Gampratz (Genu Schruns) je die Stelle eines UnterlehrerS. Gehalt 189 fl. Bewerber nm diese Stellen haben ihre gehörig doku

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 07.10.1886
Umfang: 10
Lnefe an lten „Anckreos Laser'. Sterzittg, 29. September. (Auszeichnung eines Schullehrers.) Am 27. September wurde ein großes Fest gefeiert in Tschöfs bei Sterzing; nämlich der dortige Herr Lehrer, Franz Meßner, erhielt von Sr. k. k. apostolischen Majestät das silberne Verdienstkreuz mit der Krone, welches er sich verdient hat, weil er 60 Jahre als Volksbildener in einer und derselben Schule zur Zufriedenheit der Gemeinde gewirkt hat. In der Eigenschaft eines politischen Kommissärs kam Herr

eine Auszeichnung verdient hat. Dann erfolgte die feierliche Dekorirung und ein dreimaliges Hoch auf den Kaiser. Der Neudekorirte hielt sich dieser Auszeichnung für unwürdig und dankte herzlich. Der Vorsteher des Ortes zollte aber dem Herrn Lehrer das ihm gebührende Lob und brachte ihm ein dreimaliges Hoch aus; dann hielt der Herr Katechet eine Rede, worin er bewies, daß dieser Lehrer die Auszeichnung verdient habe. Die Schule in Tschöfs, sagte der Redner, hat drei gute Eigenschaften, welche sie dem Herrn

Lehrer zu verdanken hat: erstens ist es eine ruhige Schule, dann eine religiöse und drittens eine wohlfeile. Der Lehrer weiß Ruhe in der Schule zu erhalten. Der Redner wußte das aus eigener Erfahrung; er war in mehreren Orten Katechet, aber eine solche Ruhe hat er in keiner Schule gefunden. Der Lehrer des Ortes gebraucht die Ruthe, aber so, daß sie dem Kinde nicht leiblich schadet, sondern geistig nützt, gemäß dem Ausspruche des hl. Geistes: „Spare die Ruthe nicht.' Redner ist auch für die Ruthe

, denn es gibt Kinder, bei denen es ohne Ruthe nicht abgeht, und Ruhe und Aufmerk samkeit beim Unterricht ist die Hauptsache in der Schule. Ferner führte der Redner aus, daß diese Schule auch eine zweite Eigenschaft habe: sie ist religiö;. Der Lehrer ist ein guter Katholik und gibt den Kindern ein gutes Beispiel in der Schule, in der Kirche und außer der Kirche. Wie sehr sind solche katholische Gemeinden zu bedauern, wenn sie schlechte Katholiken zu Schullehrern haben, oder etwa gar Protestanten oder Juden

. Religion macht den 5 enscheu glücklich für Zeit und Ewigkeit. Schafft mir Religion in's Land, sprach ein Regent; der Kaiser von Oesterreich will gewiß auch Religion im Lande, denn er selbst ist ein guter Katholik. Die dritte Eigenschaft dieser Schule ist, daß sie eine wohlfeile ist; denn, sagte der Redner, hören Sie wie groß der Gehilt dieses Lehrers anfangs war: blos 50 fl., dann steigerte er sich nach und nach und jetzt hat er 145 fl.; ist das nicht eine wohlfeile Schule? Verdient dieser Lehrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
, erzählte offen, es habe ihm in der fraglichen Nacht der Wecker versagt und so habe er den Aufbruch verschlafen und sei gerettet worden. Lieuz, 2. September. (Die neue städti sche Mädchenvolksschule) wird nach einer Kundmachung unseres Ortsschulrates am 7. bezw. U. September eröffnet werden. Die Sozialdemo- kraten, welche diese Schule so ungefähr als ihre, oder doch wenigstens als eine über ihr Verlangen errichtete Institution betrachten, agitieren schon lange in aufdringlicher und eindringlicher Weise

für den Besuch dieser Schule. Ein Aktionskomitee, hinter welchen ohne Zweifel auch Sozialdemokraten und ihre Helfershelfer Dr. Mayr, Flöget usw. stecken, erließ einen energischen Ausruf an die Bevölkerung von Lienz, worin die Erwartung ausgesprochen wird, daß die Bevölkerung mit Freuden die Gelegen heit ergreift, ihre Kinder in der städtischen Volks schule unterrichten zu lassen. „Es ist eine Ehren sache', so steht in dem in zahlreichen Exemplaren verbreiteten Aufruf', dafür zu sorgen

, daß die Ein schreibungen und der Besuch der städtischen Schule ein entsprechender ist, im Interesse einer freien Volksbildung, im Interesse unserer Kinder.' Allein die ganze Agitation hatte verflucht wenig Erfolg, die Bevölkerung von Lienz kehrt sich nicht an diesen Ausruf und zeigt wenig Verständnis sür die Ehren- jache. Das konnte man heute beobachten, als ein langer Zug von Schulmädchen von der alten, be währten Schule der Frauen Dominikanerinnen zum hl- Geistamte in die Franziskanerkirche hinabzog

. Die Klosterfrauen führen ihre siebenklassige Schule, trotzdem ihnen die undakbare Stadtgemeindevertre- ?ung eine weitere Subvention noch nicht zusicherte, m der bisherigen Weise fort und haben sich für mese Schule bereits 320 Schülerinnen einschreiben Danach werden für die neue, städtische ^/twchenvolksschule nur zirka 100 Schülerinnen z oleiben! Wahrlich eine beschämend geringe Zahl, die ! ^iser alz gges andere beweist, daß diese Schule ! gar unnotwendig ist, wie von Seite der A^chsührer immer behauptet wurde

. Die 100 ^Hulmädchen wären in der Schule der Frauen Dominikanerinnen leicht unterzubringen gewesen und er Stadtgemeinde wären jährlich mehr als 8000, em Lande vielleicht 3000—40000 erspart geblieben, s-k, ^ wirklich eine nicht zu entschuldigende Ver- Gerung von Gemeindegeldern, als was der ^)?^ausschuß die Errichtung der städtischen i, .Jenschule schon in seiner ersten Entscheidung de m da wollen diese Geldverschwender tw .^Mkerung noch plausibel machen, ihr Stand- '''»sei ein wirtschastlicherl

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 14.07.1921
Umfang: 14
.' wird heuer an der landw. Schule in Sterzing wie der ein Kurs abgehalten, welcher in zwei Klaffen zerfällt. Es wird gewiß von allen Landwirten aufs wärmste begrüß! werden, daß der Unterricht alle landw. Vorkommnisse berührt. Leider werden nur wenige in der Lage sein, die Schule zu besuchen, da bei der landw. Schule noch kein Preisabbau eingetreten ist, sondern eine Preiserhöhung. Im landw. Kalender 1921 ist zu lesen, daß für die 1. Klasse der Betrag von 360 L und eine Eintritts gebühr

der landw. Er zeugnisse, den hohen Arbeitslöhnen der landw. Ar beiter und den schlechten Ernteaussichten eine land wirtschaftliche Schule'zu besuchen. Obwohl es heu te viele einsehen, daß die landw. Schule den Bau ern großen Nutzen und viele Vorteile bietet, kön nen sie aber die Schule doch nicht besuchen, wenn sie nicht die Wirtschaft wollen Schaden leiden las sen. Es ist daher dringend notwendig, daß der Südtiroler Bauernbund gemeinschaftlich mit den Landeskulturratsausschuß an die Regierung her

antreten. um die Herabsetzung der Betrüge für den Schulbesuch und um die Erlangung von mehr und größeren Stipendien zu erreichen, damit auch den weniger und fast Unbemittelten der Besuch der landw. Schule ermöglicht wird. Denn erst dann, wenn es vielen Landwirten durch kräftige Hilfe des Staates möglich wird, die landw. Schule zu besuchen, wird man die Früchte der landw. Schule auch spüren und wird die durch den Krieg so stark niedergegangene Landwirtschaft sich wieder lang sam erheben

noch einmal die dringende Bitte an den Südtiroler Bauernbundobmann und an den Landeskulturratsausschuß, sie wollen sich bei der Regierung wegen der Angelegenheit des Besuches der lairdw. Schule verwenden. Auch die Minderbemittelten sollen Zutritt haKn. Talsien» 8. Juli. (Großer Brand.) Gestern, 6 Uhr abends sah ein Fräulein, das in der Villa Rofenheim wohnt, vom Kamin des Nonacherhofes eine ziemlich große Flamme emporzüngeln. Schnell machte sie die Hausleute darauf aufmerksam, aber kaum befanden sie sich im Freien

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.02.1928
Umfang: 8
nicht schlechter sein. Die Gemeinde- - Verwaltungen kosten mit unserer Podestawirtschast em un sinniges Geld und überall sind Schulden, trotz der großen Einnahmen. In unserer Schule darf kein deutscher Katechismus oder biblische Geschichte mehr hinein. Der Direktor hat die Kinder durchsucht und wo etwas gesunden wurde, wurde es beschlagnahmt. Du hast keinen Begriff, was wir für ein Gefühl haben; man ist so gedrückt und wird ganz verzagt, und wenn ich wüßte, wohin mit meinem Haus, ich ginge auf und davon

es doch wieder Mai, da würde es wohl besser gchen! Also, lieber Bruder, Du hast geschrieben, daß das Christkind bei Euch in Men so brav war. Von dem kann zich wohl gar nichts sagen. Aber bei armen Leuten kommt es wohl öfter nicht; denn ich denke, wallisch kann das Christ kind nicht und deutsch darf es nicht kommen, denn die Kinder bekommen ja auch Strafe, wenn sie Deutsch reden in der Schule, der nicht Wallisch kann, der darf nicht reden, so gcht es bei uns zu Deine Schwester P. Verhaftung. Der Bozner

. Der 2ärm in dieser Schule war aber ein derarttger, daß der Bauer sich genöttgt sah, von einer weiteren Vergebung >es Raumes zu Schulzwecken Abstand zu nehmen. Es am soweit, daß die Schulbuben den Lehrer verprügelten md er die Flucht ergreifen mußte. Selbst beim Amts- vürgermeister fand er keinen Halt, der ihn auf seine Be schwerde mit dem Bemerken entließ, er werde trachten, einen anderen Lehrer zu bekommen. «ipentümer, Verleger. Aus dem Schulleben in Südtirol Außerpfterfch maltet ein welsches

^-rä ulein mir «i Herzen ehr» Am.es Um °.e «n> der zu ebensolchem Patriotismus zu entflammen, gab sie ihnen eine» Aussa, „Jlalien i,t UN, er battrlmb . Die Kinder aber schrieben: „Oesterreich ist unfer Tater- Der blutjunge rvelsche Direktor in Mühlbach be suchte die Schule in Rodeneck. Er inachte dort ^ago auf die deutschen Katechismen. In einer Klasse fand er oernr so viele, daß sein heiliger Zorn aufflammte und er die Katechismen an die Wand schleuderte. . In Terenten haust ein Lehrer mit Namen kaspern

Schon in seinem Berufin der Schule zeigt er mchr PMuibe für die Mädchen als für die Wissenschaft. Nachts beschäf tigt er sich mit „Fensterln'. Dabei sind ihm die Terentener Burschen neulich sehr behilflich gewesen, sie führten ihn nämlich zum Oberleiterbauern, den größten Bauern von Terenten. Die zwei dort wohnenden „Gttschen' wiesen ihn gleich ab; da hetzten sie den Herrn Lehrer zu einem dritten Fenster und da hatte er mehr Glück. Das sich dort entwickelnde Gespräch war recht herzlich., es wurde

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.05.1915
Umfang: 16
Franz Joses- Schule, Bozen, Frau Anna Kosler, Gries, Frau Dr. Kosler, Bozen, Frau Dr. Robert Kinsele, Bozen, Frau Stationschef Kurnig, Atzwang, Frau Kößler, Seiler, Bozen, Frl. Anna Kiefer, Private, Bozen, Frau Ww. Kieser. Private, Bozen, Frau Kaiserl. Rat KosleL u' Frl. Tochter, Bozen, Frl. Kößler, Private. Dors, Frau Marianne Krenn, Bozen, Frau Oberleutnant Kratl, Bozen, Frau Therese Kauf mann, Welschnofen, Frau Rosa Kowasch, Bozen, Frl. Leni Koch, Bozen. Frl. Kerschbaumer, Bozen, Frl. Lageder

. Andraz, Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Außer- ratfchings, Barnian. In Bozen: Gymnasium der P. P. Franziskaner. K. k. Reform-Realgymna sium. städt. höhere Töchterschule, K. K. Lehrerbil dungsanstalt und Uebungsschule. Oeffentliche Han delsschule. Knaben-Volks- und Bürgerschule, Eli sabethstraße, städt. Knabenschule. Weggensteinstraße. Mädchenbürgerschule, Marienschule, Franz Ioses- schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsa), Waisenhaus. Schulleitung Blumau, k. k. Gymna sium Brixen, Knaben

, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gusidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volksschule Hasling. HeirNfels, Innersulden, Jnnervillgratten, Innichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal, Kaltern, Kals. Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kolmann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laäs, Layen, Knabenschule Lana, Mädchen schule Lana, Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch, Latzfons, Laisach, Lengmoos, Leng stein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz

> Mädchen- Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichten berg, Mals, Margreid, Mühlbach, Martell, Marling. Mataz, Mauls, drei Schulen von Meran, Volks schule Mission, Moos im Passeier, Moos in Desreg- gen, Montiggl, Marter, Nals, Neumarkt, Naturns. Niederolang, Nikolsdorf. Oberbozen, Oberlienz. Obermais, Evangelische Schule Obermais, Volks schule Obersonnberg. Oberolang. Obertilliach. Olang. Oettenbach, Patriasdorf. Penon, Pens, Pfeldersch., Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad, Praxs, Prissian. Pufels. Rentsch

das Damenkomitee nachstehende An? Kaiser Franz Joses-Schule, Handelsschul Waisenhaus.

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