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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 06.06.1929
Umfang: 12
(Kleinfronleichnam), mußte wegen des Regenwetters die Prozes sion in der Pfarrkirche abgehalten werden. Die vier Evangelien wurden auf den Seiten altären gehalten. Das Allerheiligste trug der hochw. Herr Kanonikus Gamper. Zahlreiche Andächtige wohnten der Prozession in der Pfarrkirche bei. b Erstklassige kaufmännische Fortbildungs schule in Bolzano. In den Tagen vom 30. Mai bis 3. Juni erfolgte die Zeugnis- Verteilung in den sechs Klassen dieser mit der Oeffentl. Handelsschule verbundenen Anstalt. Bon den 191

brillante für zwei Posaunen und Klavier. Schüler: Vetta Jtalo, Adang Josef (Schule Prof. L. Deflorian); Müller Gertruds (Schule Prof. Kofler). Beethoven: l. und I!. Tempo der Sonate in D-Moll, op. 31, Nr. 2, für Klavier. Schülerin: Kofler Anna (Schule Prof. Kofler). Mascagni M.: Sonate für zwei Klarinette und Klavier. Schüler: Adang Robert, Stowasser Anton (Schule Prof. Maffari); Deflorian Klara (Schule Prof. Kofler). I. S. Bach: Präludium und Fuge in F-Dur; Chopin: Studie in E-Dur

Op. 10 , Nr. 3, für Klavier. Schülerin: Deflorian Kl. (Schule Prof. Kofler). Tonaglia: Arie;Fron- tini: Berceuse; Haydn: Quartett-Serenade, op 3, Rr. 5 (alle drei Stücke für Orchester). Pergo- lest: Stabat Mater „Qnando corpus morietur' für Sopran, Mezzo-Sopran und Orchester Sopran: Panisch Gerda: Mezzo-Sopran: Fogo- lari Maraherita (Schule Frau Prof. Becke). Orchesterfchule: Maestro Mario Mascagni. — Verzeichnis des Schüler-Orchesters: Moline Eiulini Karl; Erabner Maria: Redl Ml' Helm; Deflorian Ernst; Jnnocenti Alfio

Schlechtleitner Alfred; Kofler Margherita Namestuik Johann (Schule Prof. Petroni). Franchi Richard' Krautgasser Hedwig; Pan Frieda; Hrasdil Vinzenz; Biaston Luise Serafini Lydia; Krautgaffer Dora; Franchi Paul; Janes Aladar (Schule Frau Prof. Fon tana-Üuzzatto). Viola: Kreal Alois (Schule Prof. Petroni). Cello: Brumat Elsa; Wel- poner Hermann (Schule Maestro Mascagni). Kontrabaß: Parik Eugen (Schule Maestro Mascagni). Flöte: Berti Josef (Schule Prof Furlam). Klarinette: Adang Robert, Sto nasser Anton (Schule

Prof. Massark). Horn Seyr Wilhelm (Schule Prof. Eagliardi). Klavier: Deflorian Klara, Melardi Maria Erazia (Schule Prof. Kofler); Honek Paula (Schule Frau Prof. Ehest). — Preise: Sitz Plätze Lire 2.20: Stehplätze Lire 1.20. Eintritts karten im Musikhaus Element, Mufeumstraße zu haben. erlitten hat. m Einbruchsversuch. In der Montag- Nummer der „Dolomiten' berichteten wir von dem in der Nacht zmn 2. d. M. erfolg ten Einbruch bei Schneidermeister Kubin neben dom Magdalenenhof, wo mohrere Stoffballen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1940
Umfang: 8
Nachrichten ans Stadt und Land Gxz. Bottai -ofuchr -io Sta-lfMke» CRn «vettStttch« Vormittag --S Sr-t»l«nySmi»M»rS — Qtowoct -« Lrhr- krüft« tot Brröi-Theator — Mufik-Beranstattlmg za Ehren »es Ministers Der Lrziehunasmtnlst« Sn. Bettai fetzte arstrru feto« Beftühe in de» OLereycher Schau» fort und widmete die erste Hälfte feine» zweiten Aufrnlhattstages in der Provinz Bolzano dem Belach der Schule« voa Bolzano-Stadl. Um &S0 Uhr früh traf er mit dem Präfekten 1» der Schal« Tut «ilitSrifch

. Rach dem Grutz an den Duce, welchen der Minister ansbrachte, führten die Zögling« der Schule Freiübungen vor. Der Minister und die Behörden besichtigten an» schließend die Kanzleien und Räume der Schul«. Inzwischen waren die Zögling« in voller Aus rüstung wieder im Hofe angetreten. Maschinen- gpwehrgeknatt« leitete die Feier für die Neber- gabe der Wimpel an die Schule für die Kurse „Piave' und „Dittario Doneto' durch die Mittel schüler der Stadt ein. Der Schnlkaplan nahm di« Weihe der neuen

Feldzeichen vor. Hierauf führ ten die Zöglinge verschiedene gelungene Schwen kungen auf dem Platze vor und defilierten dann im römischen Paradeschritt an der Tribüne mit dem Minister und den Behörden vorbei. Bevor der Minister die Schule, welche heute bereit» 300 Zöglinge beherbergt, verließ, drückt« er dem Kommandanten derselben fetnen Beifall »nd sein« Zufriedenheit au». Exz. Bottai begab sich dann mit dem General direktor der Schönen Künste, dem Studlenprovve» ditore und einem kleinen Gefolge

nach N e n e i o, wo er zuerst di« Mutterschul« und dann die Volksschule besuchte. Ueberall begrüßten die Schüler den hohen Gast. Rach einem Besuch in -der Schule „Principeffa Mafalda' in der Ma Claudia de Medici traf der Grzirhnngsminister in der Handelsschule t« der Via S. Qui rins ein. Der Dkrettor der Schule empfing den hohen Funktionär. Die Schüler mit ihren Fami lienangehörigen waren im Gang des erste» Stockes aufgestellt. Der Chor der Schule, geleitet von M.o Sette, brachte einige Lieder zur gelun gener Vorführung

. Eingehend besichtigte der Minister die einzelnen Schnlräume. Im Schnl- zimmer für Mafchlnschreiben begrüßte ein« Schüler:!' b'' r ' ,r ‘ der vor dem Verlaßen der Schule dem Leiter derselben feine Genugtuung aussprach. Der nächste Besuch des Ministers galt der Lehrerbildungsanstalt, wo er, be gleitet vom Dirrttor Prof. Qnarelima. die Reihen der Schülerschaft abschrttt, welch« in den Gängen Aufstellung genommen hatten. An schließend wurde der Unterricht fortgesetzt und der Minister besuchte die einzelnen

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.12.1923
Umfang: 12
eine neue Lehrerin erhalten, Frl. Anna Els- acher vün Brixen. TM segne.ihre Tätig keit! Der gewesenen Lehrerin Elisabeth Alberger, welche hier durch 10 Jahre zur be sten Zufriedenheit der Schulbehörde und der Frakt. Gemeinde die Schule besorgte, sei hier unsere Anerkennung und Dank ausgespro chen. So viele Jahre mühevoller Arbeit zum Wähle der Jugend werden nicht ohne Gotteslohn bleiben. Sonst gibt es wohl we nig zu melden, was von Belang wäre. Wir wünschen dem Botenmanne

besonders tief betrauert. Auch seine drei Brüder büßten durch den Krieg ihr kräftiges Leben ein. Der letzte von ihnen starb als Witwer infolge der Kriegsnachwehen mit Hinterlassung eines dreijährigen Söhnchens Ist wohl traurig. Aus MMelpaffeier. (Schule und im mer wieder Schule.) Die Schule ist einmal gegenwärtig das, was am meisten besprochen wird; denn da gibt es immer was neues. Das neueste ist jedoch, daß jetzt in der zweiten Hälfte des Dezember in den meisten Schulen Passeiers der Unterricht, falls

er nicht schon bereits begonnen hat, anfängt. So zum Beispiel in Schweinsteg, Glaiten, Stuls, Ulfas und Kristl. Die Schulen in Schweinsteg und Glaiten erhielten zwei neu gebackene Lehrerinnen, die mit heiligem Elser ihren neuen Beruf antraten. In Stuls trat das Lehramt Lehrer Pichler, vorher Leh rer in Tisens an. Die Schule in Ulfas wurde dem früheren Aushilsslchrer von Prantach, Hans Pircher, und die Schul« aus Kristl der früheren Aushilfslehrerin von Glaiten, Ma ria Schäffler, übergeben. Der frühere Lehrer

von Kristl, Alois Ennemoser, hat diese Lehr stelle, die ihm neuerdings angeboten wurde, nicht mehr angenommen» nachdem er ganz schuldlos wegen des Schuleinbruches in Kristl gefesselt pach Meran geliefert worden war und dort acht Tage sitzen mußte. Er will sich jetzt ungeteilt her Landwirtschaft widmen. Die Schule in Prantach ist noch immer ver waist. Die neue Lehrerin im St. Leonhard, Frl. vberosler, hält nun bereits die zweite Woche Unterricht mit den A-B-C-Schützen und soll dazu einen Abendkurs

, 15. Dezember. (Lehrstellen- besetzung.) Nach dem allbekannten Durcheinander auf dem Gebiet« der Schule, ist am 11. Dezember auch nach Äsers eine zweite Lehrperson gekommen. Voriges Jahr versah dies« Stelle Frl. Rosa Frontull. Sie war sine Lehrperson, der die Pflicht über alles galt und es verstand, bei groß und klein durch ihr frohes, liebevolles und taktes Auf treten, die Herzen zu gewinnen, Frl. Fron tull sah man nicht bloß als Lehrerin, son dern auch als vorzügliche Sängerin sehr un gern sortgehen

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 20.09.1934
Umfang: 16
für Tischler — Mechaniker und Baugewerbetreibende. Jahreskurs zur weiteren Ausbildung für Elektrotechniker. Einschreibungen für das Schuljahr 1934/35 vom 1. bis einschließlich 30. September finden die Einschreibungen in den 1. Kurs der tech nischen Gewerbeschule statt. Für die Auf nahme sind folgende Dokumente vorzulegen: 1. Das an die Direktion der Schule ge richtete Aufnahmsgesuch auf Stempelpapier zu Lire 3.—. 2. Taufschein (auf stempelfreiem Papier). 3. Jmpfzeugnis. 4. Aeztliches Zeugnis

, aus welchem ersicht lich ist, daß der Aufnahmswerber für die körperliche Arbeit der Werkstätten befähigt ist. 5. Abgangszeugnis der kgl. gewerblichen Vorbereitungsschule (Scuola Secondaria di Avviamento Professionale). a) Einzelheiten der Schule Die technisch-gewerblichen Schulen haben den Zweck, die Kenntnisse, die sich die Absol venten der Scuola di Avviamento in theoreti schen und praktischen Fächern erworben haben, zu erweitern und zu ergänzen um gutgeschulte Techniker in den Gewerbezweigen der Mecha nik

, Elektrotechnik und im Baugewerbe heran zubilden. Ferner können die Absolventen einer Tech nisch-Gewerblichen Schule laut Gesetz vom 15. Juni 1931 Nr. 889 ihr Studium an oen höheren gewerbl. Schulen (Jstituti Tec- nici) fortsetzen, um dort das Diplom eines gewerblichen Sachverständigen (Perito Jndu- striale) zu erhalten. N b) Ordination der Schule Laut Gesetzesdekret vom 31. August 1933 besteht diese Schule aus einem zweijährigen gewerblich-technischen Kurs mit folgenden Spezialisierungen: . 1. Tischler

2. Mechaniker 3. Baugewerbe an die mechanische Abteilung ist ein ganz jähriger Spezialkurs für Elektriker gegliedert. c) An der Schule können folgend« Titel erreicht werden. Den Absolventen des zweijährigen Kurses wird das Diplom eines Technikers mit An führung des besonderen Ausbildungszweiges verliehen. Jene, welche den Spezialkurs für Elektriker mit Erfolg besuchen, erhalten das Diplom eines Elektro-Technikers. d) Schullaxen: die von den Schülern zu entrichtenden Taxen sind folgende: 1. Einschreibegebühr

Lire 20 2. Frequenzgebühr Lire 50 3. Prüfungstaxe Lire 75 4. Diplom Lire 50 5. Turntaxe Lire 30 6. Garantiegebühr für eventuelle Schäden Lire 10. Die Frequettzgebühr kann in zwei Raten bezahlt werden, die erste bei- der Einschrei bung, die zweite innerhalb 31. Jänner 1935. Der Unterricht beginnt am 1. Oktober um 8 Uhr. An die Schule angegiiederke Surfe. An die technisch-gewerbliche Schule sind folgende Kurse angegliedert: a) Ein dreijähiriger Winterkurs für Bau handwerker (Maurer, Zimmerer

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 04.11.1911
Umfang: 12
- werk, durchwegs moderne Unterrichtsbchelfe, ein erstklassig eingerichteter Turnsaal usw. zeichnen dieses neueste Schulhaus aus. Der große Turnsaal ist zur Festhalle be nützt worden rmd war mit der Büste unseres Kaisers, umgeben von herrlichen Pflanzen, geschmückt. Gegen halb 11 Uhr erschienen die Festgäste; unter diesen bemerkten mir außer dem Bürgermeister Hölzl, den Mit gliedern der Untermaiser Gemeindevorstehung und dem Lehrkörper der neuen Schule mit dem' Schulleiter Herrn Marzoner, die Herren

von Untermäis mit dessen Obmann Granel, die k.' k. Professoren v. Marchesani und Peter, Lehrer Pichler von Bozen, Architekt Freiherr v. Schmidt (München), Baumeister Fritz, Mitglieder des Lehrkörpers der Knaben-Volks- und Bürgerschule von Meran, der evangel. Schule in Untermäis u. a. m. Dirigiert vom Schulleiter Marzoner sangen die Kinder der höheren Klassen das Schubert- sche Lied „Am Brunnen' und zwar in wirk lich tadelloser Weise. Hierauf ergriff Bürger meister Jos. Hölzl das Wort und führte

hat mir die große Ehre gegeben, mich mit der Leitung dieser schönen,, großen Schule zu betrauen. Ich kann niemanden sägen, wie glück lich ich mich heute fühle. Als ich ■ dieses Haus das erstemal betrat, da war es vor allem ein Gedanke, der meine Seele durchzog: Männer, ivelche der lieben Jugend ein so prächtiges Hein; zum Geschenke machen, müssen von der Liebe zum Kinde geleitet worden sein und zivar von der ivahren Liebe, die sich nicht schellt, auch die Strenge zu zeigen, ivo sie an; Platze ist; dies sagte

, von ganz Oesterreich erbaut hätte, ebensolche glänzende Freigebigkeit er warten würde, sonder» ich dachte ganz richtig: 'Bei diesen Männern ist auch noch etwas für die Lehrer schaft übrig -geblieben. Tenn, meine hochverehrten Festgäste, darüber müssen nur uns glle klar sein, daß die Schule nicht das Gebäude bildet, auch nicht die.Kindermenge, sondern die Schule ist der Lehrer. Tie berühmtesten Lehrer haben oft die merkwürdig sten Schulräuine, Lehrmittel und Schüler gehabt; freilich wäre

Leben. Sie setzen Ihren Verdiensten die Krone auf, wenn Sie an der Lehrerschaft cin Weniges tun. Sie leisten dainit der Schule deu besten Dienst und betreiben nach neuerem' Muster auch so eine Art Mittelstandspolitik, für welche Sie sicherlich keine Empörung der Steuerträger zn fürchten haben, denn es ist für ihre lieben eigenen Kinder. Und nun, hochverehrter Ge>neinderat, ist es an nur, Ihnen in; Namen uilseres Lehrkörpers und der Kinder den herzlichsten Dank auszusprechen, für dieses herrliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.03.1896
Umfang: 8
) um Einführung des V» TagS-Un- terrichtes an der untersten Classe der dortigen Volks schule (wird für die Dauer des laufenden Schuljahrs bewilligt); das Uebereinkominen zwischen der Schulgeineii'.de Elbigenalp-Häselgehr (Bezirk Reutte) nnd dem Hir- chenvorstande in Elbigenalp, betreffend die Eiurechnnng von Kirchendiensteinküilften in das Einkommen aus dem Schuldienste (genehmigt); das Ansuchen der Schulgcmeinde «chlandcrs, Göflan, Kortfch und Vezzan (Bezirk Meran) um Beibehal tung der Schule in Kortsck

als einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule sowie einer überzähligen Classe an der Schule in Schlanders ferner um die Geneh migung eines zwischen den die genannte Schulgciiieinde bildenden OrtSgcmcinden abgeschlossenen Uebercinkom- nienS, betreffend die Auftheiluug des SchulaufwandeS (wird diesem Ansuchen vorbehaltlich i>er Zustimmung seitens des Tiroler Landesausschusses Folge gegeben, während hingegen die in erster Litiie seitens der ist Rede stehenden Schulgemeinde gestellt^ Bitte auf Bei behaltung

der Schule in Göflan abgewiesen wird); daS Gesuch der Gemeinde Garniga (Bezirk Rove? reto) um die Bewilligung zur Errichtung einer Noth schule in Garniga Vecchia (bewilligt und gleichzeitig die Umwandlung der zweiclassigen Schute in Garniga Nnova iit eine einclassige und die zeitweilige Ein führung des Vs Tags-UnterrichteS dortselbst ange ordnet) ; das Gesuch der Schulgemeinde Schattwald-Zöblen (Bezirk Reutte) um die Bewilligung zur Errichtung einer gesetzlich nicht » chwendigen Schule in Zöblen

unter gleichzeitiger . »eichstellung der Hiedurch zur nicht systemmäßig werdenden Schule in Schattwald mit den systemmäßigen (bewilligt); das Gesuch der Gemeinde Kirchbühel (Bezirk Knf stein) um die Errichtung einer neuen Classe an der dortigen Volksschule (bewilligt); der MinisterialrecnrS der Fractionisten von Barwies, Gemeinde Mieming (Bezirk Jmst) gegen die verwei gerte Wiedererrichtung der dortigen Volksschule (wird die Vorlage desselben an das Unterrichtsministerium beschlossen); das Gesuch der Gemeinde

St. Leonhard »nPasseier (Bezirk MeraiH um Einschulung des Weilers „Öber- egg' nach Glätten (wird angewiesen und gleichzeitig die Schule in Walten, bei deren Sprengel der ge nannte Weiler belassen wurde, als eine systemmäßige Schule erklärt); das Gesuch der Gemeinde Niederdorf (Bezirk Bruneck) um Sysemisiernng von zwei Lehrerstellen an der dortigen Volksschule (bewilligt); die Regelung der Schulverhältnisse in Kufstein und in Zell bei Kufstein; ein Antrag des LandesauSschnsseS auf Sistierung der Gebüren

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.02.1928
Umfang: 8
nicht schlechter sein. Die Gemeinde- - Verwaltungen kosten mit unserer Podestawirtschast em un sinniges Geld und überall sind Schulden, trotz der großen Einnahmen. In unserer Schule darf kein deutscher Katechismus oder biblische Geschichte mehr hinein. Der Direktor hat die Kinder durchsucht und wo etwas gesunden wurde, wurde es beschlagnahmt. Du hast keinen Begriff, was wir für ein Gefühl haben; man ist so gedrückt und wird ganz verzagt, und wenn ich wüßte, wohin mit meinem Haus, ich ginge auf und davon

es doch wieder Mai, da würde es wohl besser gchen! Also, lieber Bruder, Du hast geschrieben, daß das Christkind bei Euch in Men so brav war. Von dem kann zich wohl gar nichts sagen. Aber bei armen Leuten kommt es wohl öfter nicht; denn ich denke, wallisch kann das Christ kind nicht und deutsch darf es nicht kommen, denn die Kinder bekommen ja auch Strafe, wenn sie Deutsch reden in der Schule, der nicht Wallisch kann, der darf nicht reden, so gcht es bei uns zu Deine Schwester P. Verhaftung. Der Bozner

. Der 2ärm in dieser Schule war aber ein derarttger, daß der Bauer sich genöttgt sah, von einer weiteren Vergebung >es Raumes zu Schulzwecken Abstand zu nehmen. Es am soweit, daß die Schulbuben den Lehrer verprügelten md er die Flucht ergreifen mußte. Selbst beim Amts- vürgermeister fand er keinen Halt, der ihn auf seine Be schwerde mit dem Bemerken entließ, er werde trachten, einen anderen Lehrer zu bekommen. «ipentümer, Verleger. Aus dem Schulleben in Südtirol Außerpfterfch maltet ein welsches

^-rä ulein mir «i Herzen ehr» Am.es Um °.e «n> der zu ebensolchem Patriotismus zu entflammen, gab sie ihnen eine» Aussa, „Jlalien i,t UN, er battrlmb . Die Kinder aber schrieben: „Oesterreich ist unfer Tater- Der blutjunge rvelsche Direktor in Mühlbach be suchte die Schule in Rodeneck. Er inachte dort ^ago auf die deutschen Katechismen. In einer Klasse fand er oernr so viele, daß sein heiliger Zorn aufflammte und er die Katechismen an die Wand schleuderte. . In Terenten haust ein Lehrer mit Namen kaspern

Schon in seinem Berufin der Schule zeigt er mchr PMuibe für die Mädchen als für die Wissenschaft. Nachts beschäf tigt er sich mit „Fensterln'. Dabei sind ihm die Terentener Burschen neulich sehr behilflich gewesen, sie führten ihn nämlich zum Oberleiterbauern, den größten Bauern von Terenten. Die zwei dort wohnenden „Gttschen' wiesen ihn gleich ab; da hetzten sie den Herrn Lehrer zu einem dritten Fenster und da hatte er mehr Glück. Das sich dort entwickelnde Gespräch war recht herzlich., es wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1883
Umfang: 8
«63 Meraner Zeitung. und so lange in die Schule zu gehen.' Za, mancher liebenswürdige Vater geht so weit und sagt dem Lehrer trocken in'S Geficht: ,In der Schule werden die Kinder nur verdorben, sie wollen nicht mehr arbeiten.' Daß die sozialen und wirthschaftlichen Verhältnisse sich aber völlig verändert haben, daö bedenkt er nicht. Daß der Bauernstand ein mächtiger Faktor geworden ist, mit dem die staatliche Gesellschaft rechnen muß, weiß der Bauer gut, daß aber auch ein ent sprechendes

Wissen, eine angemessene Bildung (er braucht kein Weltweiser zu sein) seine soziale Freiheit bedingt, sieht er nicht ein und will er nicht einsehen. D?e Schule kostet »Geld', der Kuhhirt kostet mancher Gemeinde nicht viel weniger, aber eben waö .Geld' kostet, ist dem Bauer ein Gräuel; — waS liegt ihm daran, ob seine Kinder lesen und schreiben können oder nicht, »dazu,' sagt er. »find schon die G'studierten da,' — ein Stück Vieh liegt manchem Hauövater mehr am Herzen, alö sein eigen Fleisch und Blut

. Ich sage. eS giebt eben solche HauSväter, glücklicher Weise nur mehr wenige. Viele giebt eS aber, die stoisch denken, lernen meine Kinder etwas, nun so ist'S ncht, lernen sie nichts, so können wir auch nichts dafür; daß sie aber ihre Kinder fleißig zur Schule halten, daS darf man von ihnen nicht verlangen. Ja, manche Mutter sagte mir mit treuherziger Miene: »Mir ist'S lieber, wenn die Kinder in die Schule gehen, nicht deS LernenS wegen, aber die Zeit, während der sie in der Schule fitzen, habe ich mehr

Ruhe, sonst habe ich die Fratzen den ganzen Tag auf dem Halö.' Ich konnte da allerdings nichts entgegnen, alS: »Schickt die Kinder nur fleißig, liebe Mutter, denn ihr erbarmt mir, dann habt ihr wenigstens mehr Ruhe. AlS zweiten Gründ habe ich »örtlich und zeitlich bedingte Verhältnisse' bezeichnet. ES ist dieS wohl der meistentheilS obwaltende Grund. So mancher Vater kommt zum Lehrer und klagt demselben: »Ich möchte mein Kind recht gerne in die Schule schicken, doch ich bin, wie Sie wissen, arm

, die halbwegS uothdürstige Instand haltung meineS überschuldeten GütchenS zwingt mich, daö Kind znr Arbeit zu veiwenden. Knechte kann ich mir keine halten, wir haben selbst kaum zu leben, — und waö soll ich nun thun, wenn ich meinen Knaben, der nun 11 Jahre alt, mich viel unterstützen kann, daS ganze Jahr in die Schule schicken soll?' Ein Anderer kommt und bittet: »Lassen Sie mir den Buben oder daS Mädel doch nur zwei oder drei Tage, die die größte Arbeit geschehen ist, ich will sie dann wieder fleißig

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 28.03.1896
Umfang: 12
- einkommen zwischen der Schulgemeinde Elbi- genalp-Häselgehr (Bezirk Reutte) und dem Kirchenvorstande in Elbigenalp, betreffend die Einrechnungen von Kirchendiensteinkünften in das Einkommen aus dem Schuldienste (genehmigt); — das Ansuchen bet Schulgemeinde Schlanders, Göflan. Kortfch und Vezzan (Bezirk Meran) um Beibehaltung der Schule in Kortfch als einer gesetzlich nicht nothwendigen Schule, sowie einer überzähligen Klaffe an der Schule in Schlanders, erners um die Genehmigung

eines zwischen den )ie genannte Schulgemerude bildenden Ortsge meinden abgeschlossenen Uebcreinkommens, be treffend die Auftheilung des SchulaufwandeS (wird diesem Ansuchen vorbehaltlich der Zustim mung seitens des Tiroler LandeSausschuffes Folge gegeben, während hingegen die in erster Linie eitens der in Rede stehenden Schulgemeinde ge stellte Bitte auf Beibehaltung der Schule in Söflan abgewiesen wird); — das Gesuch der Schulgemeinde Schattwald-Zöblen (Bezirk Reutte) um die Bewilligung zur Errichtung einer gesetzlich

nicht nothwendigen Schule in Zöblen unter gleichzeitiger Gleichstellung der hie- durch zur nicht systemmäßig werdenden Schule iv Schattwald mit den systemäßigen (bewilligt); — das Gesuch der Gemeinde Kirchbühel (Be zirk Kufstein) um die Errichtung einer neuen Klaffe an der dortigen Volksschule (bewilligt); — der Ministerialrekurs der Fraktiouisten von Barwies, Gemeinde Mieming (Bezirk Jmst), gegen die verweigerte Wiedererrichtung der dor tigen Volksschule (wird die Vorlage

desselben an das Unterrichtsministerium beschlossen); — das Gesuch der Gemeinde St. Leonhard in Passeyer (Bezirk Meran) um Einschulung des Weilers „Oberegg' nach Glasten (wird abge wiesen und gleichzeitig die Schule in Walten, bei deren Sprengel der genannte Weiler belassen wurde, als eine systemmäßige Schule erklärt); — das Gesuch der Gemeinde Ried erd orf (Bezirk Bruneck) um Systemisirung von zwei Lehrer- stellen an der dortigen Volksschule (bewilligt); — der Rekurs des Octsschulrathes in Tux (Bezirk Schwaz), betreffend den Anspruch

deS dortigen Lehrers Johann Obersorcher auf freien Holzbezug (abgewiesen); — ein Antrag betreffend den Anspruch der Bezirksschul- inspektoren auf eine Reisekostenentschädigmlg anläßlich ihrer Theilnahme an den Bezirkr und Landeslehrerkonferenzen (wird beschlossen, in dieser Angelegenheit mit dem LandesauS- l'chusse in Fühlung zu treten); — der Bericht der Direktion der Lehrerbildungsanstalt irr Bozen, betreffend Verstaatlichung der UebungS- schule und Herstellung eines neuen Schul- gebäudeö

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 30.12.1908
Umfang: 8
, daß, wie es seiner Angabe nach in Amerika der Fall ist, alle Schulgebäude im ganzen Lande während der Unterrichtszeit stets beflaggt sein sollen. Aus öffentlichen Mitteln sollen für jede Schule zwei Flaggen angeschafst werden, eine zum alltäglichen Gebrauche und eine zur Verwendung bei festlichen Anlässen. Der Einsender klagt ditterlrch über die Geringschätzung der Schule auf dem Lande, Mangel- hafte Einhaltung des Schulgesetzes, hemmende Ein mischung schulfeindlicher Schulratsmilglieder in die Tätigkeit eifriger

Lehrer, welche sich von beschränkten Individuen kommandieren lassen müssen usw. Don der Schulhausbeslaggung erwartet er Steigerung des Ansehens der Schule und des Lehrers und damit Förderung des Schulzweckes. Kirchliches. Jahresschluß. Donnerstag (Silvester) ist zum Jahresschlüsse um 3 Uhr Dankgottesdienst in der Pfarr kirche mit Predigt, Rosenkranz, Te Deum und Segen. Für den Neujahrstag, der auf Freilag fällt, hat der hl. Vater den Genuß von Fleischspeisen erlaubt. Verstorbene aus dem Messeubund

. (Missionsstation Valkava.) Ich muß den P. T. Wohlrätern der kathol. Missionsstation Val- kaoa im protestantischen Münstertale wieder kurz über dieselbe Bericht erstatten. Zu dieser katholischen Missionsstation gehören die karhol. Bewohner der protestantischen Dörfer St. Maria, Valkava, Fulpero, Lü und Tjchirss. Diese Katholiken sind der Mehr zahl nach Tiroler, auch einige Schweizer und Ita liener. Diese haben in der Missionsstation Valkava seit 1897 ihren eigenen Seelsorger und eine kathol. Schule. Neues

ist darüber wenig zu berichten, es geht so seinen regelmäßigen Gang. Taufen gab cs in diesem Jahre 12. Todessällc 6. Ehen 1. Die kathol. Mtssionsschule besuchen 33 von 36 schul pflichtigen Kindern; 2 Italiener besuchen die pro testantische Schule in Fulpera und haben wöchentlich einmal taihol. Unterricht; ein Kind besucht die kath. Schule in Münster. Die Missionsschule ist dir größte Gesamtschule im Tale und sehr schwierig, weil sie von deutschen, italienischen und romanischen Kindern besucht

wird; doch ist die amtliche Note gut ausgefallen. Die Lehrer wollen auch in Grau bünden Gehaltsaufbesserung, sie wollen für 28 Wochen Schule 1200 Franken als Minimalgehalt. Der Misjionslchrer hat bereits rund 1200 Franken. In wenigen Jahren wird die Schule über 40 Kinder haben, dann muß ein zweiter Lehrer angestellt werden. Die jährlichen regelmäßigen Auslagen be laufen sich schon jetzt aus über 3000 Franken, dazu kommen noch jährlich spezielle Auslagen. Die Mijfionskirche, der Unbefleckten von Lourdes geweiht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1912
Umfang: 8
Jeneweln mit Frau, Herr Dekan mit den Übrigen an der Schule wirkenden Herren Katecheten. Der Herr Bürgermeister und der Herr k. k Lezirksschuliuspektor und ein paar andere Geladene waren leider am Erscheinen verhindert. Dar war einmal eine „praktische Prüfung'. Der Weg führte durch die Schulküche, deren Einrichtung wir früher einmal unseren Lesern schilderten. Dort herrschte ieschästige» Leben und Treibe» au den Herden und lnrichten. E» galt die Probe der Können». ! )a» Kongregotionezimmer im Parterre

Schülerinnen wegen Uebersiedlung früher aurtreten mußten. Vor einiger Zeit haben k. l. Laudesschulinspestor Hofrat Dr. Hausotter und k. k. Bezirkeschulinsprktor Zeller die Schule inspiziert. Auch sie äußerten sich voll de« Lobe» über diese Schulküche. Uad e» war jener erst der Anfang. Wir wünschen dieser Schule beste» Grdeihen. Der Bürgervereiu UutermaiS hielt am Sonntag ln den Saallokalttäten der Restauration Kofler (Asam) eine Versammlung ab, die einen Uvtzartigen Besuch aufzuweisrn

und ein Kerzenstück am Tatorte zurück. Die beide« kaufwäuutschen FortbtlduugS- schule« hasten im Turnsaale der Mädchenschule »ei den Englischen Fräulein die Schülerarbritev au»- gestellt von Freitag bl« Sonntag. Der Saal er- Dies sich hiesür al» sehr geeignet und die beiden Lehrkörper und da» Englische Institut halten gesorgt, >aß die Ausstellung ein schön geordnete» und noble» Aussehen erhielt. Sie zeigte inhaltlich die Leistungen und Fortschritte der Schüler und Schülerinnen. — Am Sonntag V a U Uhr fand

» und empfängliche« Schülermaterial geben, deshalb feien die Prinzipale ersucht, durch Eklestizirmu, bei Aufnahme der jugendlichen HilsskrSfte an der weiteren Hebung de» Bildungsniveau» der Schule mitzuwirken, um jo den Kaufmanusstand zum Sammel punkte besser veranlagter Köpfe zu mache», damit er auch öffentlich al» Träger der Intelligenz dastehe. Da» bisher feiten» der Orsfentllchkelt der Anstalt bekundete Interesse ist ein mächtiger Hebel für Aus lösung der besten Kräfte in Lehrkörper und Schülern

, da» Bewußtsein, daß die Oessentlichkett aus sie blick», bringt Begeisterung und treibt die Kräste zur Tätigkeit an. Notwendig ist die Fernhaltung aller Hindernisse sür den Fortgang der Schule, die Schule muß unbedingte Ruhe haben, daher darf unter k.lnen Umständen irgendwie Politik in dieselbe getragen werden; da» habe er bisher nicht geduldet und werde e» auch künftig nicht dulden. Sein Bestreben sei, einen tüchtigen, dyiastie- und reichsbegetstertrn Kaufmanusstand heranzubtlde». Er dankte dem Gremium sür

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 01.06.1910
Umfang: 14
- saale der gewerblichen Fortbildungsschule am Sonntag um halb 11 Uhr. An den Wänden und auf Tischen waren die verschiedenen Zeichnungen und gewerblichen und schriftlichen Arbeiten der Schüler ausgestellt, die allgemeines Interesse erregten und von den Leistungen der Schule und dem Fleiße der meisten Schüler beredtes Zeugnis gaben. Zur Feier hatten slch elngefunden Stadlpfarrer und Dekan Pirhoser, vom Schulausschusse Obmann Dr. Wein- brrger, Regierungsverlreter k. k. Oberlommifsär Rossi, die Beisitzer

GA. Karl Huber, Sparkassedirektor Dr. Franz Jnnerhofer, Handelslammerrat Turin und Julius Slatosch, weiters Herr Kraupmann in Vertretung der Gemeinde Obermais, der Obmann des Kunst- und Gewerbevereines Hans Fischer, die Gymnasialprosessoren Dr. Schatz und Dr. Spechten- Hauser, Direktor i. R. Christanell, Professoren der Handelsschule, mehrere Lehrherren, Eltern, die Lehrer Schüler. Der Leiter der Schule, Herr Direktor Menghin begrüßte die Erschienenen. Nach dem Jahresbericht war für die Schule

von Bedeutung die Ausscheidung der Lehrlinge des Kaufmanns- standes, für die eine eigene Kaufmännische Fort bildungsschule errichtet wurde, als Lehrer angestellt wurde Herr Philipp Lettner, die Schule wurde durch Herrn Paulert inspiziert, der sich sehr befriedigt äußerte. Einen ehrenden Nachruf widmet der Bericht dem vor Beginn des Schuljahres ver storbenen Msgre. Glatz, der der Schule ein besonderer Freund und Gönner gewesen. Die Schule zählte am Schluffe 109 Schüler (im Ganzen 135). Da» Lehrziel

R., Buch drucker. In der Vorbereiiungsklasse: Melchiori I, Schuhmacher, Pinggera Otto, Dekorations maler , Simoni Antenor, Buchbinder. Herr Direktor Menghin betonte des weiteren, Verstöße gegen.die Disziplin geschahen regelmäßig nur von solchen Elementen, bei denen es sich früher oder später heraurstellte, daß sie auch in der Werk statt nicht zu brauchen sind, und es wäre gewiß nur zum Vorteile der Schule, wenn sie solche Störe» friede nach fruchtloser dreimaliger Ermahnung ohne viel Federlesen« ans

der Anstalt entfernen könnte. Es ist kauin denkbar, daß dadurch jemandem un recht geschähe. Wie kommen denn die anständigen Schüler dazu, zu denen doch weitaus die allergrößte Mehrheit gehört, die Belästigungen einiger unge zogener Rangen zu ertragen? Der bureaukratische Gang der Dikziplinarbehandlung ist so umständlich, daß es lieber gemieden wird, wodurch der Dis ziplinarordnung 'eigentlich nur archivalischer Wert zuerkannt wird. An die austretenden Schüler richtete der Leiter der Schule herzliche

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1900
Umfang: 12
- achrung der behördlichen Schulvorschriften be willigt, doch hat den armen Kindern da» Recht der Benützung dieser Schule gewahrt zu bleiben. — Der Recur» de» Stadtkämmerer» Ladurner wegen angeblich zu geringer Bewertung seiner Arbeit, die städt. Anmeldungen zum Grundbuch betreffend, wurde behuf« Bemessung der ihm ge» bürenden Entlohnung dem RechUcomitö über wiesen. — Ueber Antrag de» Herrn Bicebürger- Meisters Hub er wurde der Beschluss vom 6. Mai 1899 betreffs Erbauung eine» städtischen Ber

. Nach- dem Geburtsorte waren 225 Meraner, 36 Bkaiser und 91 sonstige Tiroler. Im Stadtgebiete wohnten 356, in Mais 32, in Grätsch 1 und in Dorf Tirol 15. Dem Religionsbekenntnisse nach waren 399 Katho liken und 4 Jsraeliten. der Muttersprache nach 371 Deutsche, 29 Italiener, 3 Ladiner und 1 Czeche. Nach Meran sind 79, nach Mais 14 zuständig. Die Einschreibung der Schüler für das nächste Schuljahr wird am 1. September vorgenommen. Doit fcev Schule in Mnir. Am SamStag, 22. dS. Mt»., wurde in Mai» das Schuljahr

. Claffe 64; IV. Classe 67 und V. Claffe 54. Mädchen: I. Claffe A 30, B 26; II Claffe A 25, B 27, III. Classe 70, IV Classe 73 und V. Claffe 83. Ueberdie» besuchten noch 26 in der Gemeinde Mai» wohnende Knaben die städtische Volksschule und 31 Mädchen und zwar 19 tue Volks- und 12 externe Zöglinge die P-nsionatSschule der Engt. Fräulein in Meran E» weist somit die Schulgemeinde Mai» außer der systemmäßigen Schule in LaberS 694 Schulkinder aus — wieder um 30 mehr als im Vorjahre. Die 637 die Maiser

Schule besuchenden Kinder vertheilen sich nach ihrem Geburtsorte auf 56 Gemeinden in Tirol und auf 24 Gemeinden außerhalb Tirols. Davon entfallen auf Ober österreich 4, ^auf Niederösterreich, Salzburg, Böhmen und «üeiermark je 2, dann auf Italien 4, auf Bayern 3, auf Russland und Württem berg je 2 und auf Nordamerika 1 Gemeinde. ! Sämmtliche Kinder gehörten bis auf 1 Schüler (evangelisch) der kaiholischen Confession an. Der Unterricht i.i den Parallelklassen, sowie in den Mädchevclaffen überhaupt

Fürstbischof» am 23. Sep ■ tember. Am 4. Oclobec wohnte die Schuljugend : dem feierlichen Gottesdienste anlässlich de» ! Namensfestes Sr. Majestät in der Pfarrkirche : bei. Am 24. October verließ der hochw. Herr , Pfarrer P. Martin Prantl die SeelsorgSgemernde | und kehrte, dem Rufe seiner Vorgesetzten folgend, , als Subprior in das Stift SlamS zurück. ; Durch diese Abberufung erlitt die Schule einen i herben Verlust, denn mit P. Martin verlor der ' Lehrkörper seinen besten Freund, die Schüler

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 16.06.1888
Umfang: 12
6 Der eler. mittag Vakanz ist oder Schule, erfahren die. Studenten erst nachmittag. Erschallt um 2.45 nachmitags das Benediktinerglöcklein, dann ruft I eH eben die Studenten in'S Gymnasium, die viel- ' leicht schon eisten schonen Ausflug geplant oder! eine gemüthliche Kneipe im Stadtbräuhause Man ! kann daher die Bedeutung des Glöckleins in die-' sen Tagen ermessen, mit großer Spannung wird jeden Nachmittag auf die ivohlbekannten Töne dieses alten Glöckleins gelauscht, die dann jedes- ntstl

restaurirten hl. Kreuzkirchlein Pro ben seines großen Eifers und seiner tüchtigen Schu lung, indem er unter der trefflichen Direktion dcS hochw. Benesiziaten Karl v. E g e n die 8 Nummern des gut gewählten Programmes in musterhafter Weise zur Aufführung brachte, wofür auch die ge bührende Anerkennung ausgesprochen ward. Bei der hieraus im Zollwirthshause gehaltenen Versammlung theilte der Herr Obmnnn zuerst das am 12. d. in Lana erfolgte Ableben unseres Ehrenpräsidenten, des für Schule und Lehrer

gar nicht zu gedenken. Nach dem Mittag mahl wurde die Konferenz durch den Obmann Lehrer Eder in Schlanders mit einer kurzen Ansprache er öffnet. Darauf hielt Herr Kooperator Demetz von Tschars, dem die Weitsahne gebührt, einen Bortrag über: „Ich glaube an eine heilige, allgemeine, christliche Kirche' und wie der Begriff „Kirche' den Kindern in der 1. und 2. Abtheilung einer ' gemischten Schule beizubringen sei. Den zweiten Bortrag hielt Herr Oberlehrer Blaas von Schlan ders über das Bild

einer disziplinirten und nicht disziplinirten Schule. Den 3. Bortrag hielt Herr Kooperator Mair von Latsch und behandelte das Thema: „Wie kann man den Kindern Ehrfurcht und Liebe zum Gebete in Schule und Kirche bei bringen ?' Alle drei Vortrüge waren klar und deutlich, mitunter auch humoristisch gehalten und fanden daher allgemeinen Beifall. Schließlich hielt Herr Pfarrer Frank von Martell eine kurze An sprache über Entstehung. Zweck und Nutzen der Lehrer- und Katechetenkonserenzen und ermähnte mit warmen Worten

zum festen Zusammenhalten zwischen Lehrern und Katecheten und zur fleißigen Theilnahme an den Konferenzen, dann wird sicher in der Schule erreicht werden, was erreicht werden soll und di Schule eine katholische Schule bleiben zum zeitlichen und ewigen Wohle der Kinder. Da rauf begann der gemächliche und gesellige Theil. ES wurde wacker uud lustig gesungen auS Heller Brust und nach Herzenslust. Weil gerade der Vor abend deS RamensfesteS des Herrn Pfarrers Frank von Martell war, wurde

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