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Landtagswahlen und im kommenden Jahre Reichs- rathswahlen stattfillden and die Wähler sie fragen' werden: Was ist mit der konfessionellen Schule? Zwar die stockklerikalsten Wähler stehen thatsäch-' lich nicht im Geringsten um die konsesflonelle Schule, es find wahrlich ganz andere Stellen, wo sie der Schuh drückt, aber die klerikalen Ab geordneten haben ihnen die konfessionelle Schule lohrelaug. als Allheilmittel für- alle irdischen Leiden angepriesen, dah die Fraget wie es mit dieser Einlaßkarte
nicht aufgeben wollen; daß sie ihn immer wieder aufzunehmen gesonnen sind, daß sie ihre Position zwar für jetzt, nicht aber für immer verloren geben. Immer noch besteht, wenn auch , au allen Enden und Ecken brüchig und rissig, die Majorität und in den eisernen Ring, der sie Zusammenhalt, ist auch das Glied Montag, M s. Mai .Konfessionelle Schule' eiugeschmiedet. Der Pole Dr. Bobrzynskt gab jüngst eine merkwürdige Erklärnug bezüglich der konfessionellen Schute ab, aus der aber der Abgeordnete Dr. Beer
»it Recht herauslas, daß unter Umstände» der Polen» klnb wieder bereit sei, die Schule zum Objekte eines parlamentarischen Geschäftes zu machen. Der Obmann des Polenklnbs R. v. JawyrSki erklärte allerdings sodann feierlich: Die Haltung des Polenklnbs in der Schulfrage ist allgemein bekannt — damit hat er aber verteufelt;, wenig gesagt. Denn eS ist bekannt, daß zwar der Polenklub die Verkirchlichuug: der Schule für sich, d. h. für Galizien, nicht zugibt, daß er aber stets bereit war, mit feinen Stimmen
, als man auf die Zerfahrenheit der. Rechte bauen darf, denn diese ist schon oft, wen» änch mit Ach und Krach wieder geflickt worden; Der einzige Schutz, den die freie Schule und die Völksbildung besitzt, ist und bleibt, das zeigte anch die diesjährige Budgetdebatte, die deutsche, fortschrittliche Partei, deren Wortführer Abgeord neter Dr. Beer eine Erklärung abgab, auf die das Volk bauen, der sie trauen darf, indem er sagte: .Wir werden an dem gegenwärtigen Boys- schulgesetze eine Aenderung ^i« Sinne der Ber« kirchlichnng