1.528 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/12_10_1923/BZN_1923_10_12_2_object_2496689.png
Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1923
Umfang: 6
werden? Was kann man sich vom Unterrichte in den ersten Jahren erwarten? Wer soll den Unterricht in den Schulen übernehmen? Was ge schieht mit den deutschen Lehrern? Sollen Privat schulen mit deutscher Unterrichtssprache erlaubt wer den? Wie ist es möglich, daß man die Volks schule italianisiert und dagegen deutsche Mit telschulen bestehen läßt? Es sind das alles Fragen, die der Unterrichts minister Gentile sicher voraussehend gelöst haben wird, aber wir sind darüber im Unklaren. Wir wol len daher unsere Meinung in der ehrlichen

hat, sich auszudrücken, weil er nicht verstanden würde? Man wird sagen, um so schneller werden die an deren das Italienische lernen. Dies ist ein ungeheurer Irrtum. Die Erwachsenen werden sehr schwer unsere Sprache lernen. Sie werden es ver meiden, sich mit dem Lehrer zusammenzufinden, um sich und ihn nicht in Verlegenheit zu bringen. Und die Schüler? Wie kann ein Lehrer, der nicht ihre Sprache beherrscht, sie erziehen und heranbilden? Methode Berlitz? O nein! Diese ist geschaffen für kultivierte Personen

Null sein. Wir dürfen uns nicht täuschen, die Kinder hören das Italienische in der Schule. Der Lehrer, der sie es lehrt, ist ungeeignet, dies zu tun, weil er nie mals selbst gelernt hat, sich in der Sprache seiner fremden Schüler auszudrücken. Hiezu braucht es einige Jahre, um zu diesem Lehrdienste geeignete Lehrer heranzubilden. Kaum daß die Schüler aus der Schule heraus kommen, hören sie kein einziges italienisches Wort mehr. Die Donnerstage, Sonntage, Weihnachts-. Osterserien usw. lassen

sie das Wenige vergessen, was sie bisher gelernt haben. In 8 Schuljahren mit Unterricht in der.Muttersprache haben die Schüler des Oberetsch gelernt, einfache Briefe zu schreiben, die grundlegenden Rechenmethoden zu beherrschen und fließend Zu lesen. Man kann voraussehen, gegen welche Schwierigkeiten angekämpft werden muß, um das Nämliche in einer fremden Sprache zu lernen. Sie werden als Halbanalphabeten aus der Schule entlassen werden und es ist ganz gewiß, daß jeder Deutsche, der nur die Möglichkeit

hat, seine Kinder über den Brenner schicken oder in deutschen Privatschulen unterrichten lassen wird. Nun fragt sich, soll man diese zulassen? Wenn ja, .sehe ich voraus, daß deren wenige errichtet werden, die aber, wo sie entstehen, überfüllt sind. Dort droben halten sie außerordentlich viel auf die Schule.' Das Volksschulwesen hat ein sehr hohes Niveau erreicht. Alle wünschen, daß ihr eigener Sohn das Italienische erlerne, viele Familien schicken ihre Kinder ins Trentino, um es zu erlernen. In einem Jahre

2
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKT/KKT_478_object_3831996.png
Seite 478 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
380) In Staus holten mehrere Personen ihre Kinder aus der Schule; in Vomp gab die Lehrerin Viktoria Holzheu den Mädchen ihrer Klasse Ferien, um die Inspektion zu vereiteln; in Pertisau fehlten die Kinder; in Außerweerberg war nur die Hälfte der Schüler anwesend; in Eben führte ein Mann seine Kinder weg (Präs, ZI. 5524, 1871). 381) Präs. Schule ZI. 6717, 1871. 382) Präs. Schule ZI. 17789, 1871. 383) Präs. Schule ZI. 3492, 1871, 384) Präs, Schule ZI. 15539, 1871. Die Versetzung Maurers war schon

). Uber den Lehrer sind keine Kla gen mehr eingelangt. 385) In der Schule am Brenner waren keine Kinder, in Gossensaß 7, in Tschöfs 5, in Wiesen 7, in Sterzing in den unteren Mädchenklassen 15, in den anderen 6 bis 10 (Präs. Schule ZI. 18376, 1871; N. T. St. Nr. 94 v. 25. 4. 1871). 386) Nur in Rodeneck fehlten von 75 Kindern mehr als die Hälfte (Präs. Schule ZI, 5752, 1871). 387) Präs, Schule ZI. 1522, 1871. Durch Zufall entdeckte die Schulbehörde am Marlinger Berg eine Schule, die in den Akten gar

nicht aufschien. Der Gemeindevorsteher von Marling, Josef Zipperle, verweigerte der Behörde jede Auskunft über diese Winkelschule. 388) Präs. Schule ZI. 4184, 1871. 389) Präs. Schule ZI. 5931, 1871. 390) Präs, Schule ZI. 5830, 1871. 391) Das „Tiroler Volksblatt' (Nr. 26 v, 1. 4. 1871) schrieb: „Die Leute hier meinen, es könnte sich derselbe (der Inspektor) solche nutzlosen Ver suche in ihrem Tale ganz ersparen, denn wenn es ihm gelingt, eine Schule zu überraschen, so wird die zweite bestimmt leer

sein .,, Im ganzen Tale ist das Volk sich seiner Stellung in der Schulfrage sehr wohl bewußt, und daher dieses überraschend einmütige Verhalten, das sich nicht ändern wird, solange das Volk die Kirche von der Aufsicht über die Schule ausgeschlossen sieht.' (Der Redakteur Anton Obcrkofler wurde zu 30 Gulden Strafe und zu 60 Gulden Kautionsverlust verur teilt. Präs, Schule ZI. 9512, 1871.) 392) Präs. Schule ZI. 5931, 1871. 393) Präs, Schule ZI, 5931, 1871. 394) Präs. ZI. 28/1527, 1871. 395) Wer den Schaden

hatte, brauchte für den Spott nicht zu sorgen. So schrieb der Priester Schenk (Die katholische Schule und der Streit um dieselbe, S. 27—28): „Ich möchte aber dennoch behaupten, daß es in Tirol gewisse Schmerzenskinder gibt, Leute, die Erbarmen einflößen, weil sie mit einer nutzlosen, undankbaren Arbeit elendiglich sich ab mühen müssen. Wer im vorigen Frühjahr eine Zeitung gelesen hat, der mußte fast unwillkürlich von leichtem Mitleid beschlichen werden über die tirolischen Schmerzenskinder

3
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/08_03_1922/MEZ_1922_03_08_3_object_648085.png
Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1922
Umfang: 6
des Menschen: Eriösungs- und Erkenntniszustand ilBuddhi); Die lWeltseele (Asyl: Allbewußtsem), und der Erden weg! des' 'Menschen: vorgeburtliche Inkarnation und Erziehung (Beden), Kindheit und Reisen und ihre ErzielKngs- unterschliode, Ausgabe des Erwachsenen (Sinn des melnschlichen Lebens); Uebebgiang im Tode: Entkörperungen'. Am Sonn- tüg, den 12. März, vormittaigs um 10 Uhr, im Konferenz« saa'le der Franz Joses-Schule, Franziskanergsasse. Eintritt 2 Lire, für Mitglieder der UranAr 1 Lira.. Msitzwechsek

die Dächer und Balkon«. Er gibt auch an, baß er Mische deshalb gestohlen hatte, weil er nichts anderes finden konnte. Meraner Nachrichten. Meran, 8. März 1922. Die Erhaltung der Realschule. Der gestern, im Forsterbräu stattgefundene Elternabend war außerordentlich stark besucht und bewies dadurch, welch gwßes Interesse die Bevölkerung des Kurortes unserer Real schule entgegenbrmgt. Der Einberuför, Herr Oskar Ellm eure ich, eröffnet« die Versammlung urid begrüßte insbesondere den Abgeordneten

gemeinden bereit, die Schule zu erhalten. Der Abgang betrug im ersten Jahre 16.000 Kronen. Mit der Vergrößerung der Schule wuchsen naturgemäß auch die Kosten. Im Schuljahre 1917/18 betrug der Abgang 67.700 Kronen. Bis dahin waren die Gemeinden Mais an der Abgangseindeckung bis zu einem Maximalbetrage von 100.000 Kronen mit 40.000 Kronen be teiligt. Wenn der Abgang über den Betrag von 100.000 Kro nen anwuchs, war die Stadt für die Eindeckung des Ueber- jchustes allein verantwortlich. In der Kriegszeit

. Das ist aber eine ganz unge heure Belastung -des Budgets und bedeutet auf den Kopf der Bevölkerung eine Schulftruerleistung von rund 32 Lire. Es sind drei Wege zur Erhaltung der Schule möglich: 1. Dollsrändige Erhalftmg durch die Gemeinden; 2. eine aus reichende staatliche Subvention; 3. die Verstaatlichung der An stalt. Was die Verstaatlichung betrifft, so hätten nach den Er kundigungen, die Dr. Markart und Dr. Sebastian Huber in Rom eingezogen, die Cemeittden die sachlichen Leistzmgen (Bau und -Erhaltung

eines Schulhauses, Beleuchtung und Be heizung) zrc tragen, der Staat würde die Personalleistungen übernehmen. Für den Bau der Schule würde der Staat der Gemeinde ein Kapital für billige Verzinsung vorschießen. Rach mehreren Anfragen aus der Versammlung ergriff Abgeordneter Dr. von Walther das Wort und- führte unge fähr folgendes aus: -Die Frage der Realschule ist keine lokale Frage, sondem sie berührt -^anz Südttrol. Wir sind Un Südtirol 'auf eine Realschule angewresen. Die hohe Zahl der Freqrienz allein (163

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/23_12_1893/SVB_1893_12_23_5_object_2443185.png
Seite 5 von 41
Datum: 23.12.1893
Umfang: 41
der Umgebung versäumen die Ver sammlung. zu besuchen. Wom Zwße des Kreuzkofek^ 18. Dec. (Con ferenz). Am 14. ds. Mts. wurde in St. Martin a. d. Gader eine Lehrer- und Katechetenconferenz ab gehalten, an welcher 17 Personen theilnahmen. Einen besonders guten Eindruck auf die Conferenzmitglieder machte die Anwesenheit eines Ortsschulaufsehers, der eine 3 i/z stündige Reise nicht gescheut hatte. Nach ahmenswert. Wom Inn, 16. Dec. (Mehr Raum für die Noth schule.) Bei der heutigen finanziellen Nothlage

der Bauern lässt sich voraussehen, dass der Sturm erst eintreten wird, sobald die Zahlungen für die Schulen recht eigentlich beginnen. Wir haben jetzt in den Gemeinden mit systemisierten Schulen eine selten dagewesene Aufregung, die fortan bei jeder Zahlung wiederkehren wird und — den Sinn für Schule und Unterricht offenbar zerstört. So bekommt ein Lehrer einen traurigen Wirkungskreis, zumal er anderseits auch vom Jnspector getrieben wird. Der weitere Sturm wird erst wieder recht losbrechen

, wenn solche Schulen durch 46 Wochen dauern. Eine mir benachbarte arme Gemeinde hatte im 5jährigen Durchschnitte 40 und einen Bruch theil darüber Pflichtiger Schüler und wurde als systemisierte Schule klassificiert. Sie machte wegen Unerschwinglichst der Zahlung bittliche Vorstellungen und wollte eine Nothschule. Der Herr Bezirks hauptmann habe, heißt es, die Bitte dahin beschieden: „Wenn es von mir abhienge, würden in meinem Bezirk entschieden wenige Nothschulen entstanden sein.' (Was soviel

ist als: ich würde ein anderes nothschulseindliches Gesetz machen, oder das bestehende nicht befolgen.) — Wegen der Nothschulen theile ich folgende Erfahrung mit. Die benachbarte Schule K. in der Gemeinde K., allher besucht theils von Thal, theils von Berg, wollte der Landesschulrath anfangs ganz auflassen und so den Seelsorger und die Seelsorge ohne Schule hinstellen, welches Vorhaben nur wegen Unmöglichkeit der weiten gefahrvollen Gänge zu einer anderen Schule aufgegeben werden musste. Nun ist diese Schule als Nothschule klassificiert

. Die Schulgemeinde bewog einen der Ihrigen, einen zum Orgelspiel und Meßnerdienst brauchbaren Jüngling, dass er sich auch für die Schule vorbereite, um diesen vereinigten Dienst zu übernehmen. Er musste nachher am Sitz der Bezirkshauptmannschaft vor dem Bezirksschulinspector sich einer mehrstündigen Prüfung unterziehen. Die Schulbehörde hingegen dekretierte nach K.. eine Lehrerin. Der Ortsschulrath erhob nach § 8 des Schulges. Vorstellungen dawider, weil sie so auch einen Meßner und Organisten zu bezahlen hätte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/31_03_1888/SVB_1888_03_31_1_object_2459955.png
Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1888
Umfang: 8
werben sranco erbeten, Manuseripte nicht zurückgestellt. — IasertionS-Gebührfttr die 4spalttge Petitzeile oder bere« Naum S kr. fitr ein-, 7 kr. fllr zwei» und 9 kr. siir dreimalige SiurüSung. Sei größer« Jnsertionen entsprechender Rabatt. — Zur Beantwortung event Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. 26. Bozen, Samstag, 31. März 1888. XXVII. Jahrg. Für die eonfessionelle Schule. Auf die Massenpetitionen für die eon fessionelle Schule aus Tirol und Vorarlberg müssen

wir noch einmal zurückkommen, und zwar nach den Ausführungen der „N. T. St.' Deutschtirol zählt 528 politische Gemeinden; rechnet man die 5 Gemeinden der italienischen Bezirke Cavalese und Cles, welche ihre Petitionsbogen an den Volks verein gelangen ließen, hinzu, so ergeben sich 533 Ge meinden. Demnach haben 8KVs°/„ der deutschtirolischen Gemeinden sich für die eonfessionelle Schule ausgesprochen, während nur 1'/»°/o, nämlich 9 Gemeinden (Inns bruck, Bozen, Meran, Hall, Kufstein, Bruneck, Rattenberg, Salurn

und Niederdorf) gegen den Liechtensteinischen Antrag petitionirten. Uebrigens sind von mehreren Gemeinden Petitionsbogen eingelaufen, welche, wiewohl die gesammte Gemeinderepräsentanz an der Spitze stand, den amtlichen Charakter nicht deutlich ersehen ließen und daher den Privat-Petitionen beigezählt wurden. Stellen wir die Bevölkerungsziffern, welche durch die für und gegen die eonfessionelle Schule eingetretenen Gemeinden tepräsentirt werden, einander gegenüber, so ergeben sich 72°/« (328.000

mit 656, UmHausen mit 413, Breitenwang mit Reute 400, Kältern 400, Schwaz 332, Brixen a. E. mit 325. Betreffs der eonfessionelle« Schule richtete der Brünner Bischof Dr. Bauer an die Redaktion des mährischen „Hlas' eine Zuschrift, in der es u. A. heißt: „So lange das Reichs - Volksschulgesetz derart durchge führt wird, daß die Kinder sür die Schulen nicht nach ihrer Confession abgetheilt werden, so lange die Aufsicht der Kirche über den Religions-Unterricht begrenzt, und dieselbe auf den Unterricht

in anderen Lehrgegenständen, fowie auf den Inhalt der Lesebücher und anderer Lehr mittel in den von katholischen Kindern besuchten Schulen keinen Einfluß haben darf; solange nach § 6 das Lehr amt allen Staatsbürgern gleichmäßig gewahrt ist, hiebei jedoch — mit Ausnahme des Schulleiters, auf die Re ligion der Schüler keine Rücksicht genommen wird; endlich so lange das Verhältniß der Schule zur Kirche das bisherige bleibt: ist die Volksschule nicht confessionell. Demnach müssen die Kirchenbehörden, die treuen Katho liken

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/09_06_1874/BTV_1874_06_09_3_object_2859005.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1874
Umfang: 6
, Bozen, Schwaz und an dern größern Orten wurden Lehrer ausgebildet, welche jedoch ihre Prüfung in Innsbruck ablegen mußten. Im Schuljahre 1777/78 erhielt GluruS seine neue Schule, indem der Lehrer Sebastian Blaß von der Kohlstatt dorthin versetzt wurde und einen zweiten Lehrer als Gehilfen erhielt. Blaß war ein so trefflicher Lehrer, daß die Neformirten in Grau- bündten, d. i. wol im Müusterthale, ihn sammt der österreichischen Schulordnung mit glänzenden Anerbie- tungen für sich zu gewinnen suchten

meldet, nicht Zeit seine nassen Kleider zu trocknen, sondern ging unverweilt nach Meran, wo er die Schule inspizirte und verschiedene Borkehrungen traf. Wieder in Bo zen angelangt traf er den Benesiziaten Johann Lang vom Nitten, welchen die LandeSstelle wegen seiner vorzüglichen Eigenschaften zum Schulvisitator für die dortige Gegend auSerfeheu hatte, und ertheilte demselben genaue Instruktionen. Die an den Schulen in Bo?,en vorgenommene Inspektion war befriedigend. Nun begab sich Tangl nach Lienz

. Er fand dort zwei in Wien gebildete Karmeliter als Lehrer bei den Knaben; die Mädchen waren jedoch noch ohne Schule. Um mit einer Mädchenschule wenigstens einen An fang zu machen, ordnete Tangl an, daß ein alter weltlicher Lehrer, der in Folge einer erlittenen Miß handlung bresthaft war, den Mädchen-Unterricht über nehme. In Sillian war die Schule gut, da die beiden Schulaufseher Landrichter Spielmann und der Dekan Perathoner eifrig zusammenwirkten. Ebenso in Jnnichen; hier bestand bereits

Unkraut säete'. Tangl betrieb nun in St. Lo renzen die Realisirnng der Stiftung, stieß aber bei den Bauern auf unbesiegbaren Widerstand; dieselben wollten von Neuerungen nichts hören, priesen die alte Schule höchlich und schmähten um so »lehr die neue. Als Tangl ihnen auseinandersetzte, daß man mit der nenen Lehrart in zwei Jahren weiter komme, als mit der alten in sechs, rief ihm einer der Wider spenstigen zu: „Und wenn meine Kinder durch zwei Jahre in der neuen Schule Alles lernen könnten

dann seines schlechten Verhaltens wegen abgesetzt, ein neuer vou Innsbruck berufener weltlicher Lehrer Namens Georg Embacher ange stellt und ihm in der Person eines Priesters Namens Manncredo ein Gehilfe beigegeben. Die Haupt- schwierigkeiteu waren dadurch beseitigt, daß im Lanfe des Jahres vier bis fünf der hartnäckigsten Gegner der neuen Schule in das Jenseits gegangen waren. „Ich lasse', bemerkt der Chronist hiezu, „zwar jedem die Freiheit zu denken und wage nicht zu entscheiden, ob der rächende Arm deS Herrn

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/23_04_1923/BZN_1923_04_23_3_object_2492904.png
Seite 3 von 12
Datum: 23.04.1923
Umfang: 12
Rr, S1 Wie eine deutsche Schule erörojM wirö. Aus Leifers wird geschrieben: Ein Dekret der Hgl. Präfektur in Triettt^ verfügte, daß mit 10. Männer 1923 die deutsche Unterrichtssprache an unserer Volksschule durch die italienische ersetzt werde And daß nur ausnahmsweise und für die erste Zeit beim Unterricht das Deutsche als Vergleichssprache. (Verstündigungssprache) benützt werden darf. Alle Binder ohne Ausnahme seien verpflichtet, die nun mehr italienische Schule zu besuchen und strengste

Strafen haben jene zu gewärtigen, welche dieser Ver fügung nicht Folge leisten oder dieselbe auf irgend welche Art zu umgehen suchen. Groß war die Aufregung über diese Neuord nung, noch dazu mitten im Schuljahre und eine Vertretung der beträchtlichen deutschen. Minderheit wurde am 8. Jänner unter Führung der Vorsteher beim Herrn Präsekten vorstellig, um doch für die «Kinder deutscher Zunge die Erhaltung einer Schule oder wenigstens einiger Klaffen mit deutscher Unter- Vichtssprache zu erwirken

nichts entgegenstehe. Auf den Hinweis, daß diese Feststellung doch so fort, vor dem Inkrafttreten der neuen Verfügung vorgenommen werden möge, daß diese Änderung mit ten im Schuljahre eine schwere Störung im Unter- »ichtsbetrieb mit sich bringe, erwiderte Herr Provedi- sore Dr. Dal R i, daß, wenn die Rekurse eina.'- bracht, die Feststellung sofort vorgenommen werde. Mit diesen Versicherungen wurden die Familien bekannt gemacht und ihnen nahe gelegt, keine Wider setzlichkeiten zu begehen, die Kinder in die Schule

Emer von der Präfektur uich bildeten mit Gem Leiter der italienischen Schule Borghese und 5em ex-deutschen Schulleiter Gass er die Feftstel- tungskommission. » Die rekurrierenden Eltern wurden vorgeladen und mit diesen folgendes Verhör vorgenommen: 1. Von wo stammen die Familien (Urahnen) her? S. Können sie (Eltern) auch italienisch? 3. Können die Kinder italienisch? Nurde diese Frage verneint, so wurden die Kinder vorgerufen und wenn diese nicht auf italienische Fra tzen antworteten, andere Kinder

als Zeugen dafür herangezogen, daß Befragte doch dann und wann auch einiges italienisch mit ihnen gesprochen. Was die Umg a n gssprache in der Fa milie sei (der Grundsatz sür die Feststellung nach »em Gesetze Corbino) wurde nicht gefragt. . Nicht berücksichtigt auch, daß bei der Gemisch t- Wrachigkeit der hiesigen Bevölkerung doch jedes Kind stwas italienischen Dialekt versteht, daß nach drei Hahrenitalie nischen obligaten Un terricht in derdeuts ch e n Schule die Kin- »er doch einiges auch erlernthabe

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/28_03_1888/SVB_1888_03_28_5_object_2459942.png
Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1888
Umfang: 8
bestimmt: Tessin wird mit dem Bisthume Basel ver einigt, dessen Bischof künftig den Titel Bischof von Basel und Lugano führt. Tessin erhält einen apostol. Verwalter; der bisherige Verwalter Molo bleibt in seiner Stelle. Tessin bestreitet die Kosten seiner Sonder verwaltung. Die Ratisication hat innerhalb vier Monate zu erfolgen. Eine Lehrerversammluttg in Trient, an der 22 Lehrer und 10 Lehrermnen theilnahmen, faßte einstimmig folgende 'vom Direktor der städtischen Bürger schule, Priester Josef

Giovanelli, vorgeschlagene Reso lution : „Die Lehrer sprechen sich weder für, noch gegen den Liechtensteinischen Antrag aus, äußern aber den heißesten Wunsch: es möchte endlich einmal zwischen Kirche und Staat ein EinVerständniß erzielt werden, zum Wohle der gegenwärtigen und künftigen Geschlechter.' Die Massenpetitionen für Tirol und Vor arlberg. Es liegt nun das Gesammtergebniß der für die konfessionelle Schule in Tirol und Vorarlberg ge sammelten Unterschristen vor. Danach haben sich in Deutschtirol

von 528 politischen Gemeinden 462 Ge meindevertretungen und außerdem aus 521 Gemeinden 60.420 Männer und 12.734 Frauen aus 54 Gemeinden für die confessionelle Schule ausgesprochen. Von mehreren Gemeinden erscheint zwar an der Spitze der Petitions bogen die gesammte Gemeindereprässntanz unterzeichnet, dennoch wurden diese Petitionen, da sich der amtliche Charakter nicht deutlich ersehen ließ, den Privatpetitionen beigezählt. 9 Gemeindevertretungen haben mit Stimmen mehrheit gegen den Liechtensteinschen

Antrag Petitonirt, denen jedoch aus denselben Gemeinden über 4000 Unterschristen von Männern und aus 5 Gemeinden bei 5000 Unterschriften von Frauen gegenüberstehen. 7 Gemeinden verhielten sich passiv. Im Jtalienischtirol erlangte nach Angabe der eristiana' die dort verbreitete Petition um Einführung der confessionellen Schule 43.204 Unterschriften von Männern, so daß also ganz Tirol eine Gesammtzahl von 1V3.K24 Unter schriften von Männer aufweist. Die aus Vorarlberg im Abgeordnetenhause eingelaufenen

Petitionen um Ein führung der confessionellen Schule zählen zusammen 13.113 Unterschriften von Männern und 1341 Unter schriften (aus 3 Gemeinden) von Frauen. Nur 4 Gemeindevertretungen brachten einen Mehrheitsbeschluß gegen den Liechtensteinischen Antrag zustande. Auch aus anderen Kronländern werden Zustimmungserklärungen für die confessionelle Schule in geradezu erstaunlicher Zahl bekannt, so daß man jetzt schon mit vollem Rechte sagen kann: die Volksstimme ist entschieden für die confessionelle Schule

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/05_05_1927/AZ_1927_05_05_6_object_2648422.png
Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1927
Umfang: 8
an folgenden Orten !md Tagen statt: Am 16. Mai um 8 Uhr früh in Vezzano in der Schule; am 16. Mai um 2 Uhr nachmittags in Silandro in der Schule: am 17: Mai in Covelano in der Schule um 8 Uhr früh; am 17. Mai in Monte di Tramon tana (Nördersberg) um 3 Uhr nachmittags im Wibmhof; am 18. Mai in Corzes um 2 Uhr nachm. in der Schule; am 20. Mai, 3 Uhr nachm. in Alliz in der Schule; am 21. Mai in Monte di Mezzodi (Sonnenberg) Talatsch um 3 Uhr nachmittags. — Zur Impfung sind die im zweiten Halbjahre 1926

Italienisch schön zum Vor trag brachten. Den Eltern der Schüler wie auch den übrigen zahlreichen Zuhörern bereiteten das reichhaltige, gut gewählte Programm und die Leistungen der Kleinen einen wahren Genuß. Daran schloß sich eine von dengenannten Leh rerinnen veranstaltete Lotterie an. die mit Ge schenken reich ausgestattet war und einen gün stigen finanziellen Erfolg im Interesse der Schule brachte. Laubes >?'. Heute war für unsere Schuljugend ein sehr fröhlicher Tag. Unter Jauchzen u. Singen ging

ab und am Freitag für die obe ren Jahrgänge an der Schule zu S. Giacomo (Frl. Carla Ciani). Von den Bastelarbeiten, die man dabei zu sehen bekam, verdient wobl das kunstvolle Spinnrad des Schülers Paul Rainer (Sohn des Altvorstehers) besonderer Erwäh nung. Solches Basteln hat tatsächlich eine prak tische Bedeutung, und der kleine Paul verspricht ein ausgezeichneter Kunsttischler zu werden. — Am Donnerstag, den 28. April, hielt in allen drei Klassen des Tales Herr Dekan Johann Un terleiter von Stilves

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/15_11_1923/VBS_1923_11_15_6_object_3118195.png
Seite 6 von 12
Datum: 15.11.1923
Umfang: 12
beide Häuser in Kochenmoos in äußerste Gefahr gekommen. Nun aber ist. jede weitere Gefahr ausgeschlos sen.' Auf diese Meldung hin nmchte die Feuevwehr „Kehrt euch' und ging wieder heim. — Bei der Ende Oktober erfolgten Steuerpachtversteigerung für die Gemeinden» Tschiars, Tabland, Staben, Tomberg und Galsaun blieb Gemeindesekretär Alois Der- dovfer mit 2 Prozent Steuerpächter. — Nun hat auch hier die Schule wieder begonnen, aber leider nur für die 2. Klaffe, in der 1. Klaffe herrscht noch immer

, durch die außerordentlich zahlreiche Teilnahme an der hl. Kommunion und bei den Seeleuandachten während der ganzen Woche. — Jetzt war es hoch an der -Zeit, daß endlich die Schule beginnen könnte. Für die hiesige 1. Klasse ist das Frl. Lehrerin noch gar nicht ernannt und so darf — sonder barer Weise! — auch nicht einmal Herr Schul leiter Gamper mit dem Unterricht beginnen; wie hier, so ist auch für die übrigen Schulen in Schnals der Anfang des Unterrichtes ganz ungewiß. Me man 'hört, sollen dennoch 180 Schultage

che Schule u. a.) Im Sitter von 90 Jahren starb iw Vormonat Johann Pfeifer, vulgo Dialhanns, der älteste Gemeindeangehörige und letzte des Geschlechtes Pfeifer. Mit ihm ist das Gründungsmitglied linferer Blechka pelle von hinnen geschieden. Mt über 80.. Jahren hütete er noch in den Wmen. — Ferner starb, 70 Jahre alt, infolge irrtümlich erfolgten Genusses von Essigessenz, den er mit' Weißwein verwechselt hätte, Alois Ste cher, Pensionist. In früher Jugend diente er bei der österreichischen

zugunsten unserer deutschen Schulen senden auch wir gleich den übrigen Gemeinden des Landes .eine 'Bittschriften-. Sammlung nach Rom. — Die Anfänger' feiern noch, desgleichen die ganze Roifchule in Ballnäyr (Praderbcrg). Die Schulmesse hat wieder begonnen. Bon der Feiertags schule weiß man keinen Slnfang. Wir hoffen,. daß man uns die Schulhäuser, die Eigentum der Gemeinde sind, beläßt. Unser Verlangen ist recht und billig, weil die .Regierung auch von uns rücksichtslos Steuern und Abgaben verlangt

in seinem Be rufe werden sie nicht so leicht vergessen. In letzter Zeit hatte Herr Kerschbaumer i» Bar- bian ausgeholfen für den He?rn Pfarrer dortsclbft. Glücklich ist Herr Pfarrer Thaler, wieder genesen, heimgekehrt zur großen Freude der Barbianer. — Und weil ich grad auf der Umreise bin, kann ich dir sagen, daß in Grüben bis heute noch keine Schule ist, im ganzen Tale. Die alten Lehrkräfte sind weg, neue keine gekommen. Wohin soll dos führen? Jetzt wo die beste Zeit zum Lernen für die Kinder ist. Das wissen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/11_12_1924/VBS_1924_12_11_4_object_3119540.png
Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1924
Umfang: 12
. Deshalb ist je dermann, d«r mit der Erteilung des Reli gionsunterrichtes betraut ist, auch heutzutage vom Raturrechte und von den Dm-schriften der Kirche verpflichtet, diesen wiclM-gen und grundlegenden Unterricht in der Mutter sprache der Knder zu erteilen. Schließlich wäre noch die Frage: Wo d ie- ser Unterricht erteilt werden solle. In der heutigen Zeit, wo fast durch- gehends Schulzwang besteht, ist dar natür liche Ort für den Rellgionsuntervicht die Schule, und zwar innerha-lb des nvrmal

-en Lehrplanes. Der Religion sunterricht ist ein überaus wichtiger, ja der wichtigste Unter richt und deshalb wäre es doch ganz unna türlich und unvernünftig, diesen Unterricht auszufchliehen von der Schule. Aufgabe -der Schule P nicht so sehr Unterricht, sondern viel mehr Erziehung und gerade der Reli gionsunterricht ist, wie all« Erfahrung be stätigt, das erste und wichtigste Erziehungs mittel und darum wäre es doch nicht bloß unnatürlich und unvernünftig, sondern mich die größte Torheit, das erste

Erziehungs mittel von der Schul« auszufchließ-en. Ja, der Religionsunterricht als der wichtigste Un terricht und -der erste Crztehungsfaktor soll in der Schule nicht bloß wie ein anderer Lehrgegenstand behandelt werden, sondern er soll den ganzen Unterricht und die ganze Erziehung krönen, d. h. er soll den ganzen Schulunterricht drirchdningen und leiten. So war es ln der guten alten Zeit der Fall, wo die Gesellschaft auf fester Grundlage stand, wo Ruhe und Frieden herrschte; so hat es die Kirche

Vorkommen, ein Volk zu zwingen. Schulen zu erhalten imö dann doch gegen den aus- > drücklichen Willen des üolkes den wi-htig- l sten Unterricht, der dem christlichen Volke ain meisten am Herzen negt, van der Schule ausschKeßen. Das wäre nichts anderes als höchste Tyrannei, der sich ern modern-.'.' Staat, welcher sich nicht gering der Freihei: rühmt, nicht schuldig machen iollte. ■BpnMRnnnMranB ReimilliMs Bolkskslerider 1925 ist noch vorrätig. Das beliebte, volkstümliche Jahrbuch ist immer in kurzer Zeit

. (Dies und das.) Wir haben zwar die Feldfrüchte unter Dach gebracht, aber es wäre doch sonst allerlei noch zu fechsen. wie z. B- Streu, dann auch das Laub von den Obstbäumen zu nehmen als gutes Futter und manches andere. — Auch bei uns gibt es bei den Ellern, besonders aber bei den Müttern jetzt großen Jammer wegen der Schule. Jedem Vater und jeder Mutter, die nur ein klein wenig an die Zukunft ihrer Kinder denken, was aus ihnen werden soll, wenn sie in die Welt hinaus müssen, ohne daß sie leien und schreiben können, vom Rech nen gar

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/01_06_1920/BRG_1920_06_01_2_object_751267.png
Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1920
Umfang: 4
, kommen müssen. Der Vorstand der gesunden hatten, folgte eine kleine Schlußfeter. Der Leiter Bauerufparkaffe hält dafür, daß dann eine Form gesucht der Schule, Direktor Frz. Zongerl, begrüßte die Anwesenden, wird, die sowohl dte Hauptaustalt als auch dte Filiale, insbesondere Jasp. Zeller als Vertreter des Z vtlkommlssarkates. diese insbesondere in letzbesprocheuer Hinsicht, vor Schaden Gem.-Rat Chr. Uuterauer als Vertreter oer Stadtgemeiud: bewahrt. Ein Grundsatz, den jeder ruhige sachliche Deuker

zu diesen Bedingungen Kredite?) Kredite gewährt. Ist das nicht eine Geldausgleichsstelle, wenn dte Gelder der Kassenvereioe und der Bauern wieder den kredttbedürftigeo sowie die zahlreich erschienenen Gewerbetreibenden und Freunde der Schule und berichtete sodann tu kurzen Zügen über den Verlauf des Schuljahres. Dem vorliegenden Berichte ent nehmen wir folgende statistische Daten: Die Schule zählte 149 Schüler, hieoon 2 Gehilfen. Vou dieser Gesamtschüler zahl verblieben 116 bis zum Ende des Schuljahres. Dre übrige

, der verschiedenen gewerblichen Geuoffruschaileu, Buch- und Geldprämien zuge wendet werdeu. Noch Vertetluug der Pcämteu richtete der Leiter der Schule an die Lehrlinge, besonders an jene, welche die Schule für immer verlassen, kurze Abschtedsworte.' Als Lettspruch hiesür wählte er das Mahnwort: Vollende Dich! Der Lehrling vollende sich tn seiner körperlichen Ausbildung durch sportliche und tosbesoudere turnerische Betätigung, er weitere sein sachliches Können durch Beachtung fremder Ar beiten uud

- und Gewerbevereins, Eugen Simon, an die Versammelten einige Worte. Ec betonte die Notwendigkeit eines tüchtigen Nach Wuchses für das Gewerbe, fand anerkennende Worte für dte Leistungen der Schule im verflossenen Jahre uud sprach dem Lehrkörper für seine Mühe den Dank ans. Die Bewirtschaftung der Maiser Weinstube in Obermais übernimmt mtt 1. Juni Herr Matthias Ltm- b e r g e r. Der bisherige Pächter Herr Franz Verdorfer über nimmt eine Wirtschaft auf der Seifer Alpe. Woz« diese Auffrischung? Das Zivilkommissariat

18