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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 15.09.1911
Umfang: 16
solange her ist, wo man gegen die „Teufelssarbcn' des Schwarzrotgold predigte und die Kinder in der Schule vor diesem Treisarb warnte. Es war anläßlich des Gau turnfestes in Meran, wofür auch in Lana unter der-Jungmannschaft großes Interesse herrschte, weshalb man es „wagte', die für dieses Fest bestimmten Plakate mit schwarzrotgo.denem Rand anch hier aufzukleben. Sie durften nicht lange an unseren Mauern Krängen und in der Mäd chenschule wurde den Kindern gegen diese Farben gepredigt. Und heute

die T. Z.-K'. folgende nicht zu übersehende An regungen : Vor einigen Tagen wurde in den Tagesblätteru auf die Jnnsbrucker Gasthans schule aufmerksam gemacht. Man kann eine Schule nur auss freudigste begrüße». Im Lehr- plau ist mir — und so wohl auch vielen anderen — etwas aufgefallen: Unter den Lehrgegenständen befindet sich wohl das Französische, das Eng lische hingegen fehlt. Was mag wohl hiefür der Gru::d sein? Tie Wichtigkeit d.s Französischen? Etwa weil da und dort ein Hotel sich mit fran zösischen

, daß man das im Lehrplane unserer Mittelschulen, besonders der Handelsakademien, nicht berücksich tigt. Englisch ist für einen Deutschen weit leichter zu erlernen als das schwierige Französisch. Man komme nicht mit der „schweren Aussprache'. In einer Gasthausschule muß doch, da es in erster Linie auf den mündlichen Gebrauch der fremden Sprache ankommt nach der direkten Methode, wie z. B. Methode Berlitz, unterrichtet werden, und da fallen die Schnnerigkeiten der englischen Rechtschreibung — um diese handelt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.10.1940
Umfang: 6
die Schüler der Elemen tarschulen der Stadt gestern einem feier liche!.' Gottesdienst bei. Die Messen wurden für die Schüler der Schule „Regina Elena' in der Pfarrkir che, für die Schülerschaft der Schule „S. Filippo Neri' in der Herz Jesu-Kirche, für die Schülerinnen der. Schule „CairoN' in der Dominikänerkirche und für jene der Schule „Rosa Maltoni Mussolini' in der Christus König-Kirche gelesen. Die Schüler und Schülerinnen kamen in geordneter Aufstellung, mit den Fah nen der Schulen, in die Kirchen

, To rino, Mantova und anderen Provinz- Hauptstädten von Norditalien gemacht. Nach den Vorschlägen der interessierten syndikalen Organisationen, ist man über eingekommen, daß die Geschäftsschließung besonders in Handlungen für verschiedene Gegenstände mit der Stunde der Verdun kelung zusammenfällt, so daß die gegen wärtige Verkaufszeit fast unverändert bleibt und den Erfordernissen des Publi kums Rechnung getragen ist. Erziehung in der Sascistischeil Schule Nichts ist schöner und reiner

sein. Auch die Strenge ist notwen dig. Sie lehrt die Kinder, daß über allen Dingen immer ein unwandelbares Gesetz steht, und eifert sie an, sich immer mehr dem Ideal der Gerechtigkeit zu nähern. All das, was die erlesensten Pädagogen in den vergangenen Jahren geschrieben und wiederholt haben, wird heute, neu belebt und gestärkt durch die heilige Flamme des imperialen Stolzes, in die Tat umgesetzt. Die neue Regelung der fascistischen Schule ist der überzeugendste Beweis dafür. Die Schule muß für die Jugend

. an ihrer Spitze der Präsekturstom- missär und zugleich Fasciosekretär Cent. Giulio Panzoni teilnahmen. Hierauf sprach der didaktische Direktor Kamerad Libonia im Atrium der Elementarschule über die Ausgaben der fascistischen Schule, welche nach oem Willen des Duce neben der geistigen und physischen Ertüchtigung auch der praktischen, produktiven Arbeit eine Zeit einräumen soll, welche außer dem durch die enge Verbindung mit der Tätigkeit der GJL die junge Generation zu hoffnungsvollen Bürgern des Staates

heranbilden soll. Er ermahnte hierauf die Schuljugend, die Schule selbst zu lieben uns In den Eltern das Interesse für die fafcistische Schule zu wecken. Obligatorische Herbslimpsung Der Podestà der Gemeinde Brennero gibt bekannt, daß die kostenlosen, obliga torischen Impfungen für das 2. Halbjahr 1940 an folgenden Tagen und Orten statt finden: Für Colle Isacco: Donnerstag, den 24. Oktober, um 11 Uhr vormittags, im Am bulatorium des Gemeindearztes: Für Aleres di dentro: am Freitag, den 25. ds. um 16 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 30.07.1878
Umfang: 6
bei der ge fertigten NotariatS-Kammer zu überreichen haben. K.K. Notariats-Kainmer JnnSbruck-Bozen Innsbruck am 24. Juli 1878. Der Präsident: Dr. Nußbaumer. 2 Concursausschreibung. Nr. 801 Im Schulbezirke Dornbirn werden nachbezeichnete vacante oder prov. besetzte LehramtSstctten zur Neu- oder Wiederbewerbung ausgeschrieben. 1. Zwei Unterlehrerstelle» an der Schule in Hatler- dorf (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 st. und einer Personalzulage von 160 ff. 2. Eine Unterlehrerstelle an der Schule zu Hasel

- stauden (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 st. und einer Personalzulage von 160 ff. 3. Je eine Lehrerstelle an den einklassigen Schulen in Watzeneck und Kehleck (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 400 fl. und einem Quartiergeldbeitrag von 40 st. 4. Eine Unterlehrer- event. Unterlehrerinstelle an der Schule in Höchst mir dem JahreSgehalte von 240 st. 3. Je eine Unterlehrerstelle an der Schule in Lustenau und Ähtindvrf mit dem JahreSgehalte von 240 st. K. Eine Lehrerin

-und eine Unterlehrerinstelle in Lustenau mit den gesetzlichen Bezügen. 7. Eine Lehrerstelle an der einklassigen Schule in Ebnit mit dem JahreSgehalte von 300 st. und einem Quartiergelde von 30 st. 8. Eine Unterlehrer- und eine Uuterlehrerinstelle an der Schule in HohenemS mit dem JahreSgehalte van 240 st. Diejenigen, welche sich um diese Stellen zu bewerben gedenken, wollen ihre gehörig belegten Gesuche längstens binnen K Wochen direkt, oder wenn sie sich bereits in öffent licher Anstellung befinden, im Wege

der vorgesetzten Schul- behörde bei den betreffenden Ortöschulräthen einbringen. K. K. Bezirksschulrats Feldkirch, 20. Juli 1878. Der Vorsitzende: Neuner. 2 Concurs-Ausschreibung. Nr. 803 Für daS Schuljähr 1878/79 werden nachstehende Lehrstellen an öffentlichen Volksschulen des SchulbezirkeS „Feldkirch' zur definitiven Besetzung anSgcschrieben. An den Schulen in DünS, Götznerberg, Weller und Muntlir (Gemeinde Zwischenwasser) je die Stelle eines LehrerS. Gehalt 300 und 30 st. Quartiergeld. An der Schule

in Rankwell die Stelle eineS LehrerS. Gehalt 400 st. An der Schule in Göfis die Stelle eineS UnterlehrerS. Gehalt 240 fl. An der Schule in SatteinS die Stelle einer Lehrerin. Gehalt 240 st. An der Schule in SatteinS die Stelle eineS Unter lehrerS bez. Unterlkhrerin. Gehalt 240 st. An der Schule in Sulz die Stelle eineS UnterlehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 180 st. An den Schulen in Altach, Giesingen (Gemeinde Altenstadt), Agasella (Gemeinde Göfis), Meschach (Ge meinde GötziS), KlanS, Koblach und LaternS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1872
Umfang: 6
, der die gegenwärtige hohe Bedeutung der Schule und Volksbildung zu schätzen weiß, wird eS vom besondern Interesse sein, einige nähere Details bezüglich der wichtigen, zeitgemäßen, pädagogisch-didakt. Berathun gen der schweizer'schen Lehrerschaft, bei Gelegenheit des Lehrerfestes in Aarau zu vernehmen. Gemäß Festprogramm fand am 19. Aug. die 1. Sektion für die Primärschulen (Volksschulen) unter dem Präsidium vom Herrn Schulinspektor Pfarrer Brhner statt. Thema: Welche Mittel können vom Staate, von Gemeinden

, Familien, Lehrmeistern, Vereine«, Leh rern, Geistlichen und Privatpersonen angewendet werden, um das von den Kindern in der Volksschule Gelernte nach dem schulpslichtigeu Alter nicht nur zu erhalten, sondern anch für das Leben fruchtbar zu machen? Referent in dieser zeitgemäßen Frage war Herr Lehrer Heimgartner in Fislisbach und stellte folgende Thesen auf: 1. Es liegt zunächst in der Aufgabe der Schule selbst, dafür zu sorgen, daß dasjenige, waö sie der Jugend zu ihrer Ausbildung bietet

, für das spätere Leben fruchtbar sei. Denn „nicht für die Schule, son dern für'S L-ben' soll gelernt werden. 2. Die Schule thut dies zunächst durch einen all seitigen, gründlichen, mehr auf das Praktische abzie lenden, verwandle Unterrichtsfächer verbindenden Unterricht, wodurch dem spätern Vergessen deS Ge- lernten wesentlich entgegen gearbeitet wird. *) Der Herr Berichterstatter wird um die Forsetzung seiner Berichte ersucht. Zlnm. d. Ned. Z. Die Familie hauptsächlich sollte eine regere Theilnahme der Schule

und ihren Bestrebungen zu wenden, um ihr die Lösung ihrer Aufgabe zu ermög lichen. Sie sollte ihre Söhne und Töchter nach dem Schulauötrilte in bildender Weise rechtzeitig mit in die Führung de« HauSwesenS hineinziehen, damit das Gelernte allda zur Verwerthung kommt, ehe eS vergessen ist. 4. Ebenso sollten Lehrmeister, Dienstherren und andere Privatpersonen, welche der Schule entlassene jnnge Leute bei sich haben, in beidseitigem Interesse ihnen neben Arbeit auch Zeit geben, das in der Schule Gelernte zu üben

, und die übrigen Gelegen heiten, welche ihnen der Staat, die Gemeinde und die Vereine bieten, zu ihrer weltern Ausbildung zu benützen. 5. Um einen lückenlosen Uebergang ans der Schule in'S praktische Leben zu vermitteln, soll auch daS Trachten der betreffenden Vereine, wie daS der Fa milie, dahin gerichtet sein, die entlassene Jugend, sobald als möglich, in ihren Kreis und ihre Thä tigkeit aufzunehmen, um den Sinn für'S Schöne und Nützliche zu beleben, den Charakter zu stärken, den Willen zu befestigen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1934
Umfang: 6
leuchten I Die 'Abfahrt der dritten Gruppe findet am Man in Rot die Korallen des Vogelbeerbaumes. Unding, den 20. August, statt und an diesem Tage überall Wein, Wein, — in Gärten, an Bergleh- ,„jjsse,i sjch cà Kinder um 7 Uhr früh in der Turn- iien, mit schwerlastendem Traubenbehang. Geseg-ihalle der Schule „Cesare Battisti' iu Maia bassa netes, dreimal gesegnetes Laud! einfinden. Mild streicht die Luft über Gesicht und .Haar ' ^ und, losgelöst von aller Schwere fühlst du deine t)Ä^NN^e? Seele eingehen

, dieser gesegnete »Eigentum eines gewissen Pranter Giacomo war Garten Merano. ìund nichts mit der Taxifirma Pranter Giacomo, Konstanze Lehmann, Pension Athambra >Tel. 1624, zu tun hat. KoliLnstor vun ^Vlerano XeitKemüsso ?re!se Kote! ii. àt. al «Ii kesiü D!« Lüüsk-i« à«D G. U. Z. Die Schließung der alpinen Schule aus der Schuh hütte Plan. Ani Samstag nachmittags wurde auf der Schutz- Hütte Plan die von der NUF. „G. Volterra' Me rano ins Leben gerufene alpine Schnle geschlos sen. Diese Schule, die an den Grenzen

des Vater landes erstand, wurde in zwei wöchentlichen Tur nussen abgehalten, die innner von zwei alpinen Mannschaften der GUF. von Bolzano, der 1., 2., und 5. Gruppe, insgesamt 30 sascistische Hoch schule?, besticht waren. Die Schule, über deren Rationalität wir des öf teren berichtet haben, war vom allerbesten Erfolge begleitet: vier Neuersteigungen in zwei Wochen. Zwei Neuersteigniigen wurden von allen Mitglie dern der Schule, eine pro Turnus, ebenfalls aus geführt. Die schönste Eroberung war wohl

sehr brüchigem Fels durch klettert wurde. Außer diesen vier Erstbesteigungen kann die alpine Schule noch eine reiche Anzahl von anderen Besteigungen in der näheren nnd weite- j ren Umgebung der Hüne als wertvolles Akrivuin i buchen. ^ Ein vielversprechendes Mädchen. Einein Mädchen von mir 13 Jahren ist es mit einer für ihr Alter wirklich außerordentlichen, aber in ihrem Falle.schlecht angewandten Verschla genheit gelungen, mit ziemlicher Eleganz rmid zehn Personen anzuschwindeln und zu betrügen

Kapelle Europas überbringen lassen. Während die Organisationen mit klingendem Spiele abzogen und sich das Publikum iu die zur Besichtigung freigegebenen Ausstellungsräume drängte, begaben sich der Konsul Comm. Pqngra- zio, in seiner Eigenschaft als Oberinspektor des Do polavoro, mit dem Cav. Biagini, Präsidenten der städtischen Dopolaooro-Organisation, in die städt. Musikschule, woselbst die Mitglieder der Stadtkci- pelle Aufftellung genommen hatten. Der Leiter der Schule, Herr Becke, begrüßte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.08.1935
Umfang: 6
- das wi^ Die Schüler werden nach Besuch der Schule in Hotels als Lehrlinge untergebracht. Für die Aufnahme in die Schule ist das Ab gangszeugnis einer beruflichen Vorbildungsschule oder ein anderer gleichlautender Studientitel vor geschrieben. Es werden jedoch auch Gesuche ohne Studientitel berücksichtigt; in diesem Falle müssen die Aspiranten eine Prüfung in folgenden Fächern ablegen: Italienisch, Französisch, Arithmetik und Geographie. Für die Aufnahme muß bei der Leitung der Schule, Kurverwaltung

für eventuelle Schädigungen der Schule oder für gewöhnliche Ausgaben hinterlegt werden. Genauere Auskünfte werden von der Lei tung der Schule, von der Kurverwaltung erteilt. keine roten Rasen mehr vom Sonnenbrand. Immer häufiger sieht man jetzt in Autos Rei- ende, welche zu ihren gefärbten Brillen einen Hasenschutz aus Zelluloid tragen, um die beson- d.rs gefährdete Nase vor allzu heftigem Sonnen brand zu bewahren. Druno und Vittorio, die beiden Söhne Mussolinis die als freiwillige Flieger nach Ostafrika

. Wie bekannt, wurde diese Schule als Konvikt- schule, von der Nationalen Fremdenverkehrsver einigung im Verein mit der Kurverwaltung und anderen Frenidenverkehrsgesellschaften errichtet, und hat den Zweck, die Schüler zu Berufen der Fremdenindustrie anzuleiten^ Der Kurs, der am 15. Oktober beginnt und acht Monate dauert, beinhaltet folgende Gegenstände: Italienische Sprache und Allgemeinbildung: Deutsch, Englisch und Französisch: Hotelfachkunde: Allgemeine Buchhaltung und Hotelbuchhaltung: Korrespondenz

: Geographie, Transporte und Ver bindungen: Küchen- und Kellereikenntnisse; Wa renkunde; Maschinschreiben und Schönschreiben. Die Schüler finden Wohnung und Verpflegung in einer für die Schule bestimmten Pension, wo praktische Uebungen, wie Verwaltungsdienst, Saal- und Stockdienst usw. gemacht werden, die den theoretischen Unterricht begleiten und ergän zen. Während einer von der Schulleitung noch zu be stimmenden Zeit können die Schüler abwechs lungsweise in der Frühjahrssaison Dienst leisten

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1934
Umfang: 8
- und Professionssteuer. Die Inter essenten werden aufmerksam gemacht, daß die Steuer innerhalb der angeführten Termine bei der Gemeindesteuer-Eingebungsstelle zu entrichten ist. Nichtbefolgung zieht die im Ge- setze vorgeschriebenen Strafen nach sich. b Prüfungen am Musiklyzeum G. Rossini. Nachbenannte Frequentanten des abgelaufe nen Schuljahres haben bei den nunmehr beendeten Prüfungen das Diplom oder das Abfolutorium erhallen: Andreotto Guido (Diplom für Violoncello, Schule Prof. G. Barblan); Adang Robert (Diplom

für Klari nette, Schule Prof. A. Alberani): Manoni Mario (Diplom für Musikkapellen-Jn- strumentation, Schule Mo. Mascagni); Dionisi Renata (Abfolutorium der Mittelstufe für Komposition, Schule Mo. M. Mascagni); Costalunga Annalifa (Abfolutorium der Mittelstufe für Klavier, Schule Professorin M. Ehest); Rossi Emilia (Abfolutorium der Mittelstufe für Violine, Schule Professorin N. Fontana-Luzzatto); Flaim Ada (Absolu- torium der Unterstufe für Klavier, Schule Professorin M. Chesi); Mitterdorfer Gertruds

(Abfolutorium der Unterstufe für Klavier, Schule Prof. L. Koffer); Mitterdorfer Karl (Abfolutorium der Unterstufe für Violine, Schule Prof. L. Pettoni) — P r ivatisten: Melardi Maria Grazia und Majer Marga rethe Diplom für Klavier: Camper Afra, Müller Gertruds und Malffta Naria Abfo- lutorium der Mittelstufe für Klavier; Senoner Leni, Nascivera Carola, Cagol Gina, Spa»olo Giuseppina, DcLucaMarghe- rtta und Meneghelli Bruno Abfolutorium d« Unterstufe für Klavier; Zanella Jtala Abs» lutorium der Unterstufe

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 23.04.1923
Umfang: 12
Rr, S1 Wie eine deutsche Schule erörojM wirö. Aus Leifers wird geschrieben: Ein Dekret der Hgl. Präfektur in Triettt^ verfügte, daß mit 10. Männer 1923 die deutsche Unterrichtssprache an unserer Volksschule durch die italienische ersetzt werde And daß nur ausnahmsweise und für die erste Zeit beim Unterricht das Deutsche als Vergleichssprache. (Verstündigungssprache) benützt werden darf. Alle Binder ohne Ausnahme seien verpflichtet, die nun mehr italienische Schule zu besuchen und strengste

Strafen haben jene zu gewärtigen, welche dieser Ver fügung nicht Folge leisten oder dieselbe auf irgend welche Art zu umgehen suchen. Groß war die Aufregung über diese Neuord nung, noch dazu mitten im Schuljahre und eine Vertretung der beträchtlichen deutschen. Minderheit wurde am 8. Jänner unter Führung der Vorsteher beim Herrn Präsekten vorstellig, um doch für die «Kinder deutscher Zunge die Erhaltung einer Schule oder wenigstens einiger Klaffen mit deutscher Unter- Vichtssprache zu erwirken

nichts entgegenstehe. Auf den Hinweis, daß diese Feststellung doch so fort, vor dem Inkrafttreten der neuen Verfügung vorgenommen werden möge, daß diese Änderung mit ten im Schuljahre eine schwere Störung im Unter- »ichtsbetrieb mit sich bringe, erwiderte Herr Provedi- sore Dr. Dal R i, daß, wenn die Rekurse eina.'- bracht, die Feststellung sofort vorgenommen werde. Mit diesen Versicherungen wurden die Familien bekannt gemacht und ihnen nahe gelegt, keine Wider setzlichkeiten zu begehen, die Kinder in die Schule

Emer von der Präfektur uich bildeten mit Gem Leiter der italienischen Schule Borghese und 5em ex-deutschen Schulleiter Gass er die Feftstel- tungskommission. » Die rekurrierenden Eltern wurden vorgeladen und mit diesen folgendes Verhör vorgenommen: 1. Von wo stammen die Familien (Urahnen) her? S. Können sie (Eltern) auch italienisch? 3. Können die Kinder italienisch? Nurde diese Frage verneint, so wurden die Kinder vorgerufen und wenn diese nicht auf italienische Fra tzen antworteten, andere Kinder

als Zeugen dafür herangezogen, daß Befragte doch dann und wann auch einiges italienisch mit ihnen gesprochen. Was die Umg a n gssprache in der Fa milie sei (der Grundsatz sür die Feststellung nach »em Gesetze Corbino) wurde nicht gefragt. . Nicht berücksichtigt auch, daß bei der Gemisch t- Wrachigkeit der hiesigen Bevölkerung doch jedes Kind stwas italienischen Dialekt versteht, daß nach drei Hahrenitalie nischen obligaten Un terricht in derdeuts ch e n Schule die Kin- »er doch einiges auch erlernthabe

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