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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 11.09.1929
Umfang: 12
4. 681-0 Diplom-Klavierlehrerin vom Konservatorium Napoli erteilt Klavierunterricht . Auskunft von 4 bis 8 Uhr. 10150-0 Berlitzschule, baldiger Kursbeginn, alle Spra chen. Einjähriger tzandelskurs der Berlitz. Ein schreibungen sofort. Schriftliche Auskünfte. 402-0 Englischen Sprachunterricht erteilt billig Ame rikaner. Schmitz. Museumstr. 32, bet Stritzl. Geschäftliches Frisches Trudner Dellkateß-Sauerkraut» ein gemacht mit Weißwein und Wiirzkräutern, vor zügliche Schweinswürste, bei Josef

Niederwieser, Bindergasse 10. «io Uebersetzungsbüro Berlitz, Handels- und Privatkorrespondenz. prompt, billig alle Spra chen. 402-lb Krauthöbel billigst bei Knapp u. Ueberbachcr, Eisenhandlung, Bolzano. 682V-10 Für Neuarbeiten und Reparaturen empfiehlt sich Resnyak, Erics, Münzbankerhof. 10500-10 Verschiedenes Gasthaus «zum Mohren'. Museumstr. 83. staub freier Restaurationsgarten, aut gepflegte Weine. Bier vom Faß. gute Küche. Bürger liche Preise. 506.11 Für kommendes Schulfahr wird Schüler oder Schülerin

in Kost und Wohnung genommen. Familienanschluß. Näheres aus Eefälligkeit bei Fa. Schraubstütter, Eoethestr. 23. 10560V-11 Kleines Kind wird in gute Pflege genommen. 10551V-11 Eltern, welche im' kommenden Schuljahr ihre Kinder nach Novereto in dir Schule zu schicken gedenken, können vom Usficio Concorso Fore- stieri in Novereto, Eorso Nosmini 3. unentgelt liche und vertrauensvolle Auskunft Über Unter kunft und Verpflegung erhalten. 680-11 Fleißiger Bursche mit Hof am Berge, Mitte 20, sucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1925
Umfang: 8
, welche von der Partei selbst auszufüllen sind. Hieoon werden die Interessenten mit dem Bemerken in Kennt nis gesetzt, daß die genannten Balletten im Sekretariate des Bauernbundes in Bozen, Mühlgasse Nr. 13, 2. Stock, erhältlich sind. b Eröffnung der Berlihschule. Die Berlitz- schule ist wieder eröffnet. Sprachkurse zu jeder Tageszeit. Einzel- und Gruppenunter, richt. Abendkurse für 10 bis 15 Schiller. Preis für die ganze Kursdauer (5 Monate) 50 Lire b Verwenden Sie zur Vergärung der Maische und des Mostes

. Die Eröst- »uW der Äusswllmi^. in der auch Meran, das SyiSiiot dz? ^öhenhokls, die Sommerfrischen der Altstelrurher Hochjiäch» und des Grödent»il«s. !« Hotets w Karersee und suf der Mendel, die Svdt Vmneck usw. vertrcen sind, ist für ar»» iiyz Oktober festgesetzt Wchlietzungen des PrSfeltms- lgmmissärs von Bozen. vom 26. September. Es wurde beschlossen, außer der Gemeinde Lozen noch folgende städtische Anstalten als ständige Mitglieder in-die Societa Dante Alighieri einzutragen: Schule Königin Elena

, Schule Adelaide Cairoli, Schule S. Fi- lippo Neri, die Handelsschule und das städt. Museum. Die Einschreibgebühr beträgt für je ÄX) Lire. Das Magazin in der Rauscher» torgasse 1 wird für weitere 2 Jahre an die gegenwärtige Pächierin Frau Karo - liaa K om p a t sch e r um den Pachtschilling wm lSOl) Lire verpachtet. Dss S t a d t t h e a ie r wurde Herrn Karl. «mLustig-Prean (Wien) unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Jedoch ist für jeden Not für den Theaterausseher, die Billet- twre, die Beleuchtung

verliert die Gemeinde eine sehr tüchtige Lehrkraft. Durch ihr pädagogisches Geschick verstand sie in besonderer Weise die Herzen der Kleinen zu erobern. Die Leistungen in der Schule waren mustergiltig. Die Gemeinde pricht der Scheidenden für ihre aufopfernde Tätigkeit den herzlichsten Dank aus und wünscht ihr viel Glück im neuen Stande. Arania in Bozen. 6 Vortrag Franz Dm»n«HI. Da sich Nr de» Vortrag .Der Schmetderlinysammler' (in w>l- senkhafsSich^r, landwmjchoMcher. industriell« und sportlicher

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 06.06.1929
Umfang: 12
(Kleinfronleichnam), mußte wegen des Regenwetters die Prozes sion in der Pfarrkirche abgehalten werden. Die vier Evangelien wurden auf den Seiten altären gehalten. Das Allerheiligste trug der hochw. Herr Kanonikus Gamper. Zahlreiche Andächtige wohnten der Prozession in der Pfarrkirche bei. b Erstklassige kaufmännische Fortbildungs schule in Bolzano. In den Tagen vom 30. Mai bis 3. Juni erfolgte die Zeugnis- Verteilung in den sechs Klassen dieser mit der Oeffentl. Handelsschule verbundenen Anstalt. Bon den 191

brillante für zwei Posaunen und Klavier. Schüler: Vetta Jtalo, Adang Josef (Schule Prof. L. Deflorian); Müller Gertruds (Schule Prof. Kofler). Beethoven: l. und I!. Tempo der Sonate in D-Moll, op. 31, Nr. 2, für Klavier. Schülerin: Kofler Anna (Schule Prof. Kofler). Mascagni M.: Sonate für zwei Klarinette und Klavier. Schüler: Adang Robert, Stowasser Anton (Schule Prof. Maffari); Deflorian Klara (Schule Prof. Kofler). I. S. Bach: Präludium und Fuge in F-Dur; Chopin: Studie in E-Dur

Op. 10 , Nr. 3, für Klavier. Schülerin: Deflorian Kl. (Schule Prof. Kofler). Tonaglia: Arie;Fron- tini: Berceuse; Haydn: Quartett-Serenade, op 3, Rr. 5 (alle drei Stücke für Orchester). Pergo- lest: Stabat Mater „Qnando corpus morietur' für Sopran, Mezzo-Sopran und Orchester Sopran: Panisch Gerda: Mezzo-Sopran: Fogo- lari Maraherita (Schule Frau Prof. Becke). Orchesterfchule: Maestro Mario Mascagni. — Verzeichnis des Schüler-Orchesters: Moline Eiulini Karl; Erabner Maria: Redl Ml' Helm; Deflorian Ernst; Jnnocenti Alfio

Schlechtleitner Alfred; Kofler Margherita Namestuik Johann (Schule Prof. Petroni). Franchi Richard' Krautgasser Hedwig; Pan Frieda; Hrasdil Vinzenz; Biaston Luise Serafini Lydia; Krautgaffer Dora; Franchi Paul; Janes Aladar (Schule Frau Prof. Fon tana-Üuzzatto). Viola: Kreal Alois (Schule Prof. Petroni). Cello: Brumat Elsa; Wel- poner Hermann (Schule Maestro Mascagni). Kontrabaß: Parik Eugen (Schule Maestro Mascagni). Flöte: Berti Josef (Schule Prof Furlam). Klarinette: Adang Robert, Sto nasser Anton (Schule

Prof. Massark). Horn Seyr Wilhelm (Schule Prof. Eagliardi). Klavier: Deflorian Klara, Melardi Maria Erazia (Schule Prof. Kofler); Honek Paula (Schule Frau Prof. Ehest). — Preise: Sitz Plätze Lire 2.20: Stehplätze Lire 1.20. Eintritts karten im Musikhaus Element, Mufeumstraße zu haben. erlitten hat. m Einbruchsversuch. In der Montag- Nummer der „Dolomiten' berichteten wir von dem in der Nacht zmn 2. d. M. erfolg ten Einbruch bei Schneidermeister Kubin neben dom Magdalenenhof, wo mohrere Stoffballen

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 03.12.1927
Umfang: 16
Landwirtschaft bearbeiten und Halle lo Ge legenheit das wirtschaftliche Getriebe »»lerer Bergmirtschaftcn in seinen Tiefen kennen zu lernen. Im Jahre 1909 wurde Pausier als Leiter der neugegnindcten landw. Landeswinter- schnle nach Bipiteno (Stcrzing) berufen. Paufler hat diese Schule, welche schau in folgenden Jahre nach Schloß Moos in der Gemeinde Prati (Wiesen) »erlegt wurde, eingerichtet und ausgestaltet und ihr das Vertrauen der Bergbauern, für welche die Schirle in erster Linie bestimmt mar, er worben

. Im Jahre 1922 wurde von Trento aus eine Fachkommission mit der Auswahl zweier Güter im Oberetschgebiet betraut, von wel chen das eine sich für die Verlegung der auf dem Pachtgure Schloß Moos bestehenden und für die Bergbauern bestimmte landw. Laudeslehranstalt, das andere sich für die Neuerrichtting einer Obst- und Weinbau» schule hätte eigne» sollen. Die Wahl für den erstcren Zweck fiel auf den Ansitz Mairamhof in Teodone (Dietcnhcim) bei Brnnico. wel cher von der Landcsverwallnng im .stcrbste 1922

angekauft wurde, mährend die Erwcr- bung eines Wein- und Obstgiitcs der hohen Kosten wegen umerblieben ist. Im Frühjahre 1925 ist dann di.' Schule von Moos nach Teodone (Dietenhcim) ver legt worden. Die Schule erfreute sich unter Pauflers Leitung eines immer größeren Vertrauens seitens unserer Landwirte, so daß der Besuch immer mehr und mehr stieg. Im letzten Tätigkeitsjahrc des Direktors Pausier wurden von 72 angemeldeten Schü lern 56 in die Anstalt ausgenommen, von welchen wegen Platzmangel

nur 15 im In ternate untergebracht werden kannten, wäh rend die übrigen auswärts wohnen mußten. Die Schule in Teodone (Dietenheim) ist zu einem wirklichen BedürfiM.- unseres Banern- standes geworden und kann nicht mehr eni- behrt werden. Durch die Errichtung der Pro vinz Bolzano wurde die Schule zur einzigen landw. Provinzschule und als solche hat sie auch die Aufgabe, de» Wein- und Obstbau zu pflegen. Es machen sich daher in letzter Zeit neuerlich Bestrebungen bemerkbar, die Schule in ein Gebiet zu verlegen

, in welchem 1 auch der Wein- und Obstbau in die Lehr- und Bersuchsausgaben der Schule eiubezogeu werden kann. Dabei zeigt es sich nun, daß ! der schon einmal in Verhandlung gestandene Plan, die Schule nach Novacella (Neustis:) | zu verlegen, der richtige gewesen wäre. Die Losung kann nur lauten, entweder zwei Schuten ober eine Sä)ule im Obst- und Wein baugebiete. Die zweite Bestrebung, die Schule in eine ganzjährige Ackerbauschule umzugestalten, muß vom Standpunkte unserer Bergbauern und wohl auch zumeist der übrigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1927
Umfang: 6
in Brunirò g. Wir haben bereits von der Eröffnung des neuen Schuljahres am kgl. Gymnasium „Gene rale Cantore' in Brunico berichtet. Es sei ge stattet. heute noch einige Zeilen hinzuzus.'rgen, um die Eltern auf den großen Vorteil des Gym- inisiums aufmerksam zu inachen. Durch den Willen der nationalen Regierung ist es gelun gen, im Pustertale bei uns wieder eine Mittel schule in das Leben zu rufen und so den heran wachsenden jungen Burschen die Gelegenheit zu bieten, ohne viele Spesen sich zu bilden

für die Anstalt. Der jetzige Schweine stall ist etwas besser als ein Verschlag, aber kein Stall. Die Schule erfreut sich, wie schon gesagt, allgemeiner Beliebtheit. Das zeigt die Besucher zahl. Im heurigen Schuljahre mußten über 1V Anmeldungen zurückgewiesen werden wegen Platzmangel. Es ließe sich die Schule mit viel leicht wenigen Kosten ausbauen, sodaß noch ein Dutzend Schüler Platz finden könnten. Die Schule ist am rechten Platze. Es wäre schade, wenn man wirklich den Plan fassen wollte, die Schule

zu verlegen. Es ist richtig, daß hie^ kein Wein- und auch kein richtiger Obstbau ist. aber die Viehzucht und die Holzwirtschaft sollen auch berücksichtigt werden. Für die Obst- und Weinkultur kann man auch nicht in Bressanone eine Schule z. B. errichten, weil der richtige Wein- und Obstbau auch nicht in Bressanone z>» finden ist, sondern weiter im Süden. Daher ist die alte Notwendigkeit, daß man wird trachten müssen, zwei lanwirtschastliche Schulen zu ha ben, eine für Wein- und Obstbau

und eine für Viehzucht und Holzwirtschast. Und dafür ist di» Schule in Teodone am bes'en Platze. San Candido Landwirtschaftliches Die Kartoffelernte ist bei uns hier ziemlich gut ausgefallen. Zwar haben die Regengüsse im vergangenen Sommer die Entwicklung der Früchte ziemlich beeinträchtigt und zahU eiche vernichtet, doch ist immerhin ein mittlerer Er trag zu erwarten. Ausgezeichnet ist jedoch die Ernte der Krautköpfe ausgefallen, deren Aus» fuhr bereits begonnen hat. Das Eisenbahnerhaus Eines der. beiden

Eisenbahnerhäuser ist be reits unter Dach gebracht und nimmt sich mit seiner hellen Front recht hübsch aus. Bald wer den auch die Arbeiten im Innern beendet sein, und das Haus kann dann bezogen werden. So kann ein Dutzend Familien zu billigen Preisen Wohnung finden und ist damit das Joch der Hausherren los. Campo Tures Lehrerkonferenz Am 8. ds. fand sm großen Saale der Schule „Regina Atargherita' eine Lehrerkonserenz statt, zu der sich sämtliche Lehrer und Leserin nen sowie sämtliche Behörden des Ortes

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Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 17.12.1904
Umfang: 14
; Zustellgebühr für loco inS HauS ganzjährig X 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.80, halbjährig ZL 4.50, ganzjährig X 9.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—: für die übrigen Länder des Welwmtvereines ganzjährig Frk. 16—. Einzelne Nummer 12 d. Die Abnahme des Mattes, solange eine ausdruckliche Kündigung desselben nicht erfolgt» gilt als Abonnementsverpflichtung. Bozen, Samstag, ^7. Dezember ^0^.- XI^III. Jahrgang. Die Marien-Schule in BoM — die schönste Marien-Säule. „Hebe Deine Fahne

. Dieses Bekenntnis ist aber nur dann ein lebendiges und ernstes, wenn wir entschlossen sind, den katholischen Glauben, dieses kostbarste Erbe unserer Väter, den späten Nachkommen zu er halten, auch wenn es materielle Opfer für die Er ziehung der Jugend kostet. Die Zeit dazu ist gekommen. ? Die wenigsten Familien können die Kinder durch die häusliche Erziehung allein heranbilden, die überwiegende Mehrzahl ist gezwungen, sie in die Schule zu schicken, welche dann die Stelle der Eltern vertritt. . ) Katholische

Eltern haben daher das Recht und die Pflicht, katholische Schulen und Lehrer zu! verlangen, welche nicht bloß getaust, sondern auch praktische Christen sind. ; ) - ! Die Entchristlichung der Schule haben sich die Männer des Umsturzes und die Kirchenfeinde zur Aufgabe gemacht. Ihre bewußten und unbewußten Handlanger wollen nichts wissen von dem Rechte deri Eltern, nichts von dem Rechte der Kirche auf die Schule. Im Namen der „Freiheit', die sie nur für sich und ihre Bestrebungen in Anspruch nehmen

, sind sie zu jeder Gewissenstyrannei bereit; im Namen des „Fortschrittes' wollen sie die Ausgabe der Schule nur mit jenen Zielen begrenzen, die zusammenfallen mit der irdischen Lausbahn des Menschen. — ! Katholische Eltern aber müssen eintreten sür eine Schule, die ihre Kinder nicht nur zu guten Erdenb'MHern macht, sondern die ihnen auch über das Grab hinaus eine glückliche Zukunft als Him melsbürger sichert. Wenn in Tirol die Gefahren der konfessions losen Schule nicht sür jedermann leicht erkenntlich sind, so verdanken

wir das der katholischen Lehrerschaft, die zu besitzen wir vielfach das Glück haben; aber in der prinzipiellen Ausgestaltung der modernen Erziehung liegt sür die Zukunst die ernsteste Gefahr, gegen die rechtzeitig Vorsorge zu treffen ist. Von diesen Gesichtspunkten aus müssen wir Stellung nehmen gegen die Laisierung der Mädchen schule in Bozen, welche der Gemeinderat der Leitung ehrwürdiger Schulschwestern entziehen und welt lichen Lehrerinnen übergeben will. Was fragt der Liberalismus in seinen verschiedenartigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1892
Umfang: 8
solcher Beweise mag sein, weil bis zum Ende des '14. Jahr hunderts wenigstens in Obervinstgau noch die romanische Sprache neben der deutschen gesprochen wurde Indessen fehlen diese Beweise sür die Schulen nicht gänzlich Wer sollte-es glauben, daß in dem unbedeutenden Weiler Castelbell, freilich damals der Sitz eines Gerichtes, 1542 eine Schule bestanden hätte. Eine Urkunde aus der Karthause Allerengel in Schnall) nennt vom 13. Juni dieses Jahres einen H am ns Beck, „derzeit Schul meister inCastelbell

.' In dem nahen Dorfe Latsch finde ich erst im bi schöflichen Visitationsprötokoll vom Jahre 1638 einen Schulmeister. Dieser, zugleich Meßner daselbst, war ver pflichtet, 'den Schülern Bescheidenheit und gutes Wissen (mogestiam et memoriam) beizubringend) Die Schule in Matsch, einem Seitenthale Ober vinstgau'«, reicht in ein hohes Alter hinauf. Im Jahre 1586 hatte der dortige Schulmeister 16 Mutt Roggen und'im Jahre 1606 bezog er von der Kirche 8 Gl. (Beschr. der Diöz. Brixen IV, S. 777.) Im Jahre 1606

Bruderschaft Maria Reinigung war im 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts reich und hielt einen eigenen Kaplan. Ein solcher, Herr Nikolaus, er scheint 1450. Diese Kapläne treten öfters als Schul meister auf. Die Bruderschaft leistete an die Schule in Sillian Beiträge; im Jahre 1590 baute sie sogar ein Schulhaus. Da die Bruderschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts keinen Kaplan hatte, so besoldete sie den Schulmeister zum Theile. Bei der bischöflichen Visitation 1577 gab der Schullehrer in Sillian

an, daß er in Hall studirt habe, jetzt bei 30 Knaben unterrichte und auch lateinische Sprache lehre (Beschr. d. D. Br. I, 520—521). Im abgelegenen Thale Gsies geschieht in St. Martin der Schule Erwähnung 1566, und bei Er richtung der dortigen Curatie (1589) wird der Curat ums Schulhalten ersucht (Flugblatt, 187», Nr. 3). In Niederdorf, westlich von Toblach bestand sicher 1524 eine Schule; sie kann als alte Psarrschule bezeichnet werden. Von ihr geschieht auch 1572 Erwäh nung (das., S. 506). In St. Lorenzen

habe (das., S. 396). In der Stiftungsurkunde des Johann von Füeger vom Jahre 1587 werden für den Schulmeister daselbst, „wenn einer ist', 10 Krz. bestimmt (das., S. 396). Die Bauern dieses Thales zeigten damals ein reges Interesse für die Schule. Nicht zufrieden mit dem Einen Lehrer, welchen ihnen der Pfleger auf dem Schlosse hielt, hatten sie noch einen zweiten bestellt, damit ein Theil der Kinder nicht einen allzu weiten Weg machen müßte. Der Richter hatte ihn aber aus dem Thale gewiesen, mit der etwas rohen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 03.10.1906
Umfang: 14
den Steg beim Schietzstande überschreiten. Der Kamerad Gajos war -der Meinung, dieser könne nicht hinüber, weshalb er ihn aufhob, um ihn zu tragen. Gajo fiel ihm aus den Händen und in den Bach. Ratlos rannte der Kamerad herum. Als Passanten den Unfall merkten, war es schon zu spät, denn Gajo wurde bald darauf aus dem Rechen vor der Fabrik der Firma Musch & Lun als Leiche gezogen. „Freie Schule'-Ortsgruppe Meran — triumphiert die „Meraner Zeitung' vom Sonntag. Unlängst meldete sie, daß im „Deutschen

Bürger verein' einer der hiesigen Sozialistenhäuptlinge, Hans Veit, den Ruf nach der „Freien Schule' erhoben hat. Natürlich standen dem internationalen „Genossen' die „teutschen' Recken sofort zu Diensten und beriefen durch den allezeit bereiten Dr. Christo- mannos iin „Grafen von Meran' eine § 2-Ver- sammlung ein zur Gründung einer Ortsgruppe des Vereines „Freie Schule'. Die Zentralleitung schickte als Redner einen Lehrer Glöckl aus Wien. Einge laden und erschienen waren Alt- und Neuliberale

, Deutschradikale und internationale Sozialdemokraten. Geredet haben Christomannos, Glöckl und „Genosse' Snoy. In einer Resolution wurde die „gefetzestreüe Regierung' aufgefordert, die Bestimmungen über die Teilnahme der Schulkinder an religiösen Hebungen abzuändern. Die Leute von der „Freien Schule' wollen nämlich nicht gestalten, daß die katholischen Schulkinder in der Schule das Schukgebet verrichten, in die Kirche gehen, von der Schule angehalten werden, ihre Sonntagspfiicht zu erfüllen, zur hl. Beicht

und Kommunion- gehen, an der Fronleichnams prozession teilnehmen usw. Das alles soll angeblich gegen die den Staatsbürgern gesetzlich gewährleistete Freiheit verstoßen. Die Versammlung wählte für die Meraner Ortsgruppe der „Freien Schule' einen Ausschuß, der wie folgt zusammengesetzt w^rde: Ob mann Dr. Th. Christomannos, Dr. Julius Wenter, Obmann-Stellvertreter, Oskar ElImen» reich erster und Hans Veit, zweiter Kassier; Johann Men z erster und Dr. Z an geile zweiter Schriftführer; Dr. Hole, Ingenieur Kiefer

und Heinrich Snoy, Beisitzer. Diese Ausschußleute sollen also in Meran im Kampfe der „Freien Schule' gegen die religiösen Uebungen der katho lischen Schulkinder vorausstürmen. Daß sie hiezu besonders berufen und befähigt find, wird niemand bestreiten wollen. Herr Dr. Christomannos — er ist kein Katholik, sondern^ von Hause aus nicht unierter Grieche — geht bekanntlich von jeher gerne voran, wo eine „Hetz' los ist; sein Stellvertreter im Ausschüsse, Advokat Dr. Julius Wenter, ist im Verlaufe des heurigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1905
Umfang: 8
geordneter Kienzl, Redakteur Baader und allfällige Gäste. Iiundschau. K«rze Rachrichte«. Auch bei dm am 19. dS. im XXI. Bezirke Wiens stattgefundenen G emeind er ätSw ahl ans dem ersten Wahlkörper wurden die ch rist lich sozialen Kandidaten mit großer Ma jorität gewählte - Schute und Unterricht. - Anleitung. , Ein heftiger Kampf ist in allen Ländern ent brannt um den Besitz der Schule, um Unterricht und Erziehung der Jugend. Der kirchenfeindliche Geist der Neuzeit sucht auf jede Wxise die Schule in semen

Machtbereich zu bringen, gerade, um sich durch die Jugenderziehung die Zukunft zu sichern. Deshalb aber auch das gewaltige Ringen zwischen den beiden Mächten, der Kirche und des modernen StaatSabsolutismus, um die Hoheitsrechte auf die Schule. Die Kirche muß aber ihr Recht auf die Schule wahren und sie setzt alles daran, dies ihr Recht wieder zu erringen, wo man es ihr genommen. Und da dies Recht an erster Stelle von den Eltern der Kinder, gewahrt werden soll und sie auch das nächste Interesse daran

haben müssen, so ist xs not, zu wisse«, inwiefern die Gesellschaft, wie Kirche und Staat in Bezug auf die Schulrechte ihre Macht zur Geltung zu dringen haben. Da die Geschichte die Lehrerin der Völker ist, so wollen wir einen Blick auf die Schule werfen, ihre Geschichte durchgehen seit Beginn des Christen tums, besonders auch die Volksschule, um dadurch über Wesen und Zweck der Schule, über das Recht aus die Schule uns einen um so klareren Blick zu verschaffen, um die Schule im christlichen Volke kennen

zu lernen. I. Die Schute in der Geschichte des ßßristentums . ^ Wie jedes Werk in geringen Keimen seine Ent wicklung beginnt, so ging es auch mit der Schule. „Gaulots' glaubt zu wissen, daß der Papst nur die Veröffentlichung des Gesetzes, betreffend die Tren nung der Kirche vom Staate erwarte, um die er ledigten^ wölfBistümerinFrankreichzu bes etzen. Der Papst beabsichtige für diesen Zweck, das ursprünglich eRecht desfranzösi- schen Klerus, sich seine Bichöfe zu wählen, wieder herzustellen

verfolgte. Das „Katechumenat', die Vorbereitung auf die Taufe, war der erste Fortschritt zum weiteren Ausbau der Schule. Schon in den ersten Jahrhunderten gab es blühende Christenschulen, die „Katechetenschulen', so in Antiochien und Alexandrien, in denen Bibel- Wissenschaft, Dogmatik, Philosophie besonders gelehrt wurden, in denen auch Priester und Lehrer heran gebildet wurden zur Erziehung deS christlichen Volkes. Mit der späteren Errichtung der Pfarreien bildet sich auch ein organisiertes Schulwesen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.11.1934
Umfang: 6
in offenem Widerspruch mit den von Eöring in Belgrad abgegebeiwn Erklärungen. König Peter n. von Jugoslawien Belgrad, 7. November Der jnnge König Peter 'l. von Jugoslawien wird nicht wieder aus soine Schule in England zurückkehren. Die Konstitution sordert, daß der Herrscher, abgesehen von kurzen Reiisen, das Staatsgebiet nicht vorläßt. Darum hat dvc Negent- fchastsrat den Beschluß gefaßt, die weitere Aus bildung Professoren der Belgrader Universität und höherem Offizieren des Eeneralstabs zu übertra

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.08.1920
Umfang: 6
. So was mutz gelernt, mutz studiert sein, damit man nicht einen Unsinn macht, der sicher Geld kostet. Mit der Schreiberei wollen die meisten Landwirte nichts u tun haben. Zu einer Eingabe an die Behörde oder für eine liechnung mutz der Lehrer oder der Gemeindesekretär her. und der Bauer mutz womöglich noch dafür bezahlen. Hat er's selber gelernt, dann macht er solche Dinge auch selber, er- spart sich lange Wege, Wartezeiten und Geld. Es ist daher notwendig, datz den jungen Leuten schon alles in der Schule

beigebracht wird, was sie später in der Praxis brauchen werden. Viele Landwirte sind mit der Fachschule einverstanden, schicken aber ihren Buben nicht in diese Schule, weil sie ihn nach der Volksschule schon so notwendig zu Hause brauchen, Ist das nicht zum Lachenl? Kann man. wenn es sich um die Existenz des Jungen handelt, denselben nicht noch ein oder zwei Jahre über die Volksschule hinaus entbehren?! Und wenn es noch so viel Arbeit zu Hause gibt, wir müs» sen unsere Kinder das lernen fassen

, was sie brauchen, um in Zukunft und speziell in der heutigen schweren Zeit vorwärts kommen zu können. Also gut. eine landwirtschaftliche Schule mutz erstehen. — haben wir alle nicht auch dabei etwas zu tun? Gewitz, und zwar sehr viel und recht Wichtiges: Wir müren das Erstehen der Schule unterstützen, wo immer und wie immer wir nur können. Wir müssen bei unfern Freun den und Nachbarn ein gutes Wort einlegen. Propaganda machen, Verständnis erwecken. Wir müssen den Gegnern ent- gegentreten, denen heute

eine Schule noch so viel ist. wie für einen Stier das rote Tuch« Immer nur lamentieren: »Wir brauchen eine landwirt schaftliche Schule' und nichts machen, wird niemals zum Ziele führen. Kein Mensch wird glauben, datz der Land- wjxtschaftsverband imstande ist, die Mittel zur Errichtung einer Schule selbst auszubringen. Oder sollen wir die Mittel hierzu von der italienischen Regierung.' bekommen, die in un serer früheren Schule italienisch lehrt und für unsere Land- Wirtschaft noch keinen Eentesimo

weder mit Politik noch ohne Politik etwas zu er reichen ist. Darum Augen aus und fest und opferwillig an die Arbeit. Stadt und Land mutz sich daran beteiligen! Wie wäre es denn, wenn jeder Landwirt für alle Waren, welche er vom Verbände bezieht, ein Jahr lang steiwillig per Kilo 80 Cts. mehr bezahlt, dazu Spenden und Cemeindesubventionen. Sammlungen bei Tiroler Volkspartelversammlungen usw.. und ich bin überzeugt, in längstens 1^4 Jahren haben wir die langersehnte landwirtschaftliche Schule

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 20.09.1934
Umfang: 16
für Tischler — Mechaniker und Baugewerbetreibende. Jahreskurs zur weiteren Ausbildung für Elektrotechniker. Einschreibungen für das Schuljahr 1934/35 vom 1. bis einschließlich 30. September finden die Einschreibungen in den 1. Kurs der tech nischen Gewerbeschule statt. Für die Auf nahme sind folgende Dokumente vorzulegen: 1. Das an die Direktion der Schule ge richtete Aufnahmsgesuch auf Stempelpapier zu Lire 3.—. 2. Taufschein (auf stempelfreiem Papier). 3. Jmpfzeugnis. 4. Aeztliches Zeugnis

, aus welchem ersicht lich ist, daß der Aufnahmswerber für die körperliche Arbeit der Werkstätten befähigt ist. 5. Abgangszeugnis der kgl. gewerblichen Vorbereitungsschule (Scuola Secondaria di Avviamento Professionale). a) Einzelheiten der Schule Die technisch-gewerblichen Schulen haben den Zweck, die Kenntnisse, die sich die Absol venten der Scuola di Avviamento in theoreti schen und praktischen Fächern erworben haben, zu erweitern und zu ergänzen um gutgeschulte Techniker in den Gewerbezweigen der Mecha nik

, Elektrotechnik und im Baugewerbe heran zubilden. Ferner können die Absolventen einer Tech nisch-Gewerblichen Schule laut Gesetz vom 15. Juni 1931 Nr. 889 ihr Studium an oen höheren gewerbl. Schulen (Jstituti Tec- nici) fortsetzen, um dort das Diplom eines gewerblichen Sachverständigen (Perito Jndu- striale) zu erhalten. N b) Ordination der Schule Laut Gesetzesdekret vom 31. August 1933 besteht diese Schule aus einem zweijährigen gewerblich-technischen Kurs mit folgenden Spezialisierungen: . 1. Tischler

2. Mechaniker 3. Baugewerbe an die mechanische Abteilung ist ein ganz jähriger Spezialkurs für Elektriker gegliedert. c) An der Schule können folgend« Titel erreicht werden. Den Absolventen des zweijährigen Kurses wird das Diplom eines Technikers mit An führung des besonderen Ausbildungszweiges verliehen. Jene, welche den Spezialkurs für Elektriker mit Erfolg besuchen, erhalten das Diplom eines Elektro-Technikers. d) Schullaxen: die von den Schülern zu entrichtenden Taxen sind folgende: 1. Einschreibegebühr

Lire 20 2. Frequenzgebühr Lire 50 3. Prüfungstaxe Lire 75 4. Diplom Lire 50 5. Turntaxe Lire 30 6. Garantiegebühr für eventuelle Schäden Lire 10. Die Frequettzgebühr kann in zwei Raten bezahlt werden, die erste bei- der Einschrei bung, die zweite innerhalb 31. Jänner 1935. Der Unterricht beginnt am 1. Oktober um 8 Uhr. An die Schule angegiiederke Surfe. An die technisch-gewerbliche Schule sind folgende Kurse angegliedert: a) Ein dreijähiriger Winterkurs für Bau handwerker (Maurer, Zimmerer

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 16.09.1903
Umfang: 12
eines beliebigen Stadtmagistrates fällt. — Während wir dies schreiben, halb 4 Uhr nachmit tags, beginnt das Glockenspiel im Pfarrturme. Begreiflicherweise erregt es die Neugierde der Zu hörer. Herr Chiappani aus Trient hat die Güte, persönlich für die erste Zeit dasselbe zu besorgen. Die gestrige Wiener Post ist infolge der Wetterkatastrophen bis heütenoch nicht eingetroffen. Zur Schließung der italienischen Schule in Pfatten bemerkt der Trientner „Alto Adige', daß diese Maßregel aller Wahrscheinlichkeit

nach seitens des Statthalters als Präsidenten des Lan- desfchulrates aufgehoben werden wird. Der einzige Grund für ein solches Vorgehen des Statthalters wäre die Autonomieangst, um sich ja den Italienern gefügig zu zeigen. Ob sich Deutschtirol solche Prä- sente und Gefälligkeiten an die Jrredentisten Jta- lienischtirolS gefallen läßt, ist eine andere Frage. Die italienische Schule in Pfatten he- schäftigt immer mehr die Presse und die Gemüter. Mit der Wahrheit nehmen es aber die welschen Jrredenti

nicht so genau. So lesen wir z. B. in einem italienischen Blatte — es war in der letzten Faschingszeit, als im Trentino Bälle u. s. w. zu Gunsten der welschen Schule in Psatten veranstaltet wurden — daß in Vadena-Leimburg, wie alljähr lich (!!) so auch dies Jahr eine großartige Christ baumseier sür die Schulkinder abgehalten wurde. Die Bevölkerung in Vadena-Leimburg (Pfatten) sei voll Dankbarkeit gegen die edlen Spender im Trentino und der betreffende Lügenkorrespondent sprach noch namens der Bevölkerung

Hüte und zerlumpten Mützen, welche die Kinder alsbald aus dem nächstbesten Düngerhaufen warfen, die Christgeschenke sein, von denen der Zeitungsschreiber so süß träumte? — Nicht viel mehr Wahrheit als obige Nachricht enthält auch die neueste Meldung, wonach eine Kommission von Grundbesitzern und Bauern sich nächstens nach Innsbruck begeben soll, um bei der Statt halterei die Wiedereröffnung der italienischen Schule zu betreiben. Nur gemach! Bis zu den Bauern reicht die Zuchtrute der Signori

nicht. Tatsächlich haben sich nun die Pächter einiger, nicht aller Signori, für die italienische Schule erklärt, denn nicht alle Signori behandeln punkto Freiheit ihre Pächter gleich. Uebrigens ließ sich auch ein armer Pächter lieber künden, als daß er die vorgelegte Erklärung für die italienische Schule unterschrieb. Die Bauern haben sich sämtlich für die deutsche Schule erklärt. — Weiters wurde die Nachricht ver breitet, 42 Familienväter in Pfatten hätten er klärt, ihre Kinder eventuell vom Lehrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.06.1920
Umfang: 6
— Preissteigerung, dieser unheilvolle circulus olliosusl Evangelische Schule. Die evangelische Schule beschloß 28. d. dieses Schuljahr in gewohnt schlichter Weise, mit dem üblichen Dankgottesdienste (Gesang. Ansprache, Gebet) den für den be urlaubten Pfarrer der Gemeinde Pfarrer Hafner aus Bozen- Gries abhielt. Bon jeher aus. pädagogischen und ethischen Gründen jeglicher Art von Reklamemacherei ferne bleibend, hat diese Anstalt (Gemeindeschule mit üffentlichkeltsrecht) seit ihrer Gründung — nun 38 Jahre

— bei der fortgesetzten Abnahme der Erhaltungsbeiträge — für den Fortbestand der Schule zu tragen. (Es fei hier bemerkt, daß die Protestanten bis auf den heutigen Tag auch dann, wenn sie ihre eigene Schule erhallen, die Schulsteuer für die sogenannten öffentlichen skatholischenj Schulen mitbezahlen müssen.) Aber rasch drang durch das düstere Sorgengewölke die Sonne glaubensfester Hoffnungsfreude auf bessere, glücklichere, leichtere Zeiten, und überzeugt von der Wichtigkeit und Not wendigkeit der Schule

für den Bestand der Gemeinde und nicht zuletzt aber auch als einer Pflanzstätte wahrer, fteisinntger Volks bildung und bewußten Deutfchtumes, wurde wohl eine Redu zierung der Klaffen — die älleren Kinder müssen indessen bis zur Wiederkehr normaler DerhälMiffe andern Anstalten zuge- mhrt werden — aber die Erhaltung der Schule in engerem Rahmen von drei, bezw. vier Klassen ln gesonderten Jahr- S angen, mit voller Einmütigkeit beschlossen, so oaß doch in den Erfordernissen für die nächste Zell wenigstens

eine Erleichterung geschaffen ist. — Wie In Der Frequenz des Kurortes knapp vor Ausbruch des unheilvollen Krieges die Hächftziffer der Kurgäste verzeichnet werden konnte, hatte auch die evangelische Schule damals ihren Höchstbesuch mit 165 Kindern aufzuweisen. Manch treuer Gast mußte mit den Seinen seither ausbleiben, manch liebe Familie ist fortgezogen. — Nach uns vorliegenden ver. läßlichen Daten zählle oie Schule lm abgelaufenen Schuljahre 123 Kinder, wovon 60 in Meran, 43 in Untermais, 26 ln Obermais, zwei

an. Leider sollen, wie uns von feite der Ellern wiederholt mit Bedauern mltgeteilt wurde, einer geordneten Erteilung des katholischen Neligtons- unterrlchtes an diese Kinder schier unüberwindliche Hindernisse im Wege liegen, ohne daß aber von kompetenter Sette auch nur die 8 ute Absicht zur Behebung derselben, zu merken wäre. Wir innen voll begreifen, daß diese Schule, wie ja alle evangelischen Schulen — vornehmlich in Städten — auch von andersgläubigen Kindern, und sicherlich nicht zu ihren Nachteil

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1920
Umfang: 4
- sekrctar her und der Bauer muß womöglich noch dafür bezahlen. Hat ers selber gelerru, dann mach: er solche Dinger auch selber, erspart sich lange Wege, Wartezeiten und Geld. Es ist daher notwendig, daß den jungen L-.'u-t ten schon alles in der Schule beigebracht wird, was sie später in der Praxis brauchen werden. Biele Landwirte sind mit der Fachschule einverstanden, schicken Mer ihren Buben Nicht in die.e Schule, weil sie ihn nach der Volksschule schon so notwen i, Zuhause brau chen

. Ist das nicht zum Lachen? Kann inan, wenn es siM uni die Eristenz des Jungen handelt, denselben '.sich: noch ein oder zwei Jahre über die Volksschule binans ent behren?! Und wenn es noch so viel Arbeit znhan'e ft'o:, wir müssen unsere Kinder das lernM lassen, was sie brauchen, nm in Zukunft und speziell in der heutigM schivervn Zei: vorrväns kommen zu lönnM. Also gut, eine landwirtchaf.'lichc Schule nur; e steh n Ij.'Lhmi wir alte nicht auch dabei etwas zu tun ^ Gewiß und zwar ich' viel und rech: Wich ige

.-: Wir wüsten das Erstehen de. Schule mi:crfiso-' imaftr und wie immer wir nur iöna.'n. Wir müssen bei nnserku Freunden und sitachbarn ein gnics W.r einleg.'', P o- oagonba mach.'», Verständnis erwecken. Wir müssen b c n Gegnern enigcgcnirelen, denen beute eine Schule noch so viel ist, wie für einen After das ro'.e Tuch. Immer nur lamenlicren. „Wir brauchen eine iand-> wirlschatsiliche Schule' und mg):? machen, itftrd -licmals zu in Ziele führen. Kein' Mensch wird glaube

,,, daß der Laudiviriichaftsverband im Stande ist, die Miftc! ;ur Er- richluiig eine'-' Schule selbst auszubringeii. Sder solle» soir die Minen lsie;u von der i,ali-',ft'ckM Regierung bekomme», die in innerer srnberei! Schulr fta-- lienisch lehrt und für unsere Landwirtschaft noch keinen Eentcsimo Subvention bewilligte? Darum zur raschen Selbsthilfe^! Dem landw. Verbände kann niemals der Vorwurf gnnach: iverden. daß er voftft'ch gegen seine jetzige oberste ^rivaunngsbehördc ans-ra:; cr Hai vielmehr stets nur sachlich und fern von jed

frei willig per Kih' 3<» 'Eeutefimi mehr üezabli, dazu Spen den sind Genieiudesnbventirareu, Sammln>rgxa bei Tiroler- V-olksparreivcrsaiinMnngeit ,ntw. urrd ich bin überzeugt, in längstens l 1 /* Jahren haben wir die langersch'ie laud- ivirtschaslliche Schule, ein Gemeingut alftr Südtir'ler, eine Einrichtung, die wir notwendig l-ranchcn. 'Rur mutig aus Werh! Es gilt die Zukunft der Land- ivirrschaft und vor allen Dingen die Ziikutlfr »nd oas Wohlergehen unserer Kinder und KitNdeskinder! Schon lange

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 18.02.1928
Umfang: 12
noch einige Eesetzdekrete geneh migt waren» wurde die Vertagung des Senates beschlosien, weil die Tagesordnung erschöpft ist Mussolini für Kinderreichtum Anersüttttchkett? Anläßlich der Eröffn'':» des faschistischen Kulturinstitutes in Rec hielt der ehemalig Unrerrichtsminifter 2U». Gentile eine Anspracl-e, in der er auch den Gegenstand „Religion u. Schule' berührte, was zu einem lebhaften Meinungsaustausch zwischen »er- schiedenen Blättern geführt hat. Wir ent nehmen dem „Osservatore Romano' folgen-- des: „Heute

.' so führte der Abg.'vrdnede unter anderem aus, „wo wir das Problem des reli giösen Gewissens in Italien gelöst haben, muß mit der Laienfchulc. dem Laienstaat und dem freimaurcrischen Programm ein Ende gemacht werden. Die Schule muß katholisch sein, denn die Schule muß religiös sein. Die italienisch-? Schtrle kann keinen anderen Glau ben als den katholischen haben: die katholische Religion ist jene des italienischen Volkes, des italienischen Staates. Aber haben sich die Vertreter der Religion

, die kirchlichen Hüter des christlichen Glaubens mit dem be gnügt. was der italienische Staat ihnen ge währt? Tag für Tag »küssen wir meter weise. schrittweise die italienische Schule vor dem Ueberhandnehmen der dogmatischen Lehre verteidigen. die «indringen und vor herrschen möchte in allen Kreisen, von der zartesten Jugend bis zu den letzten Univor» sttätssemcstern. Das würde sicherlich jenen Geist verletzen, von dem die Wissenschaft, die Schule und die menschliche Seele lebt. Cs ist notwendig, diese Dinge

einmal klar auszu sprechen. wir müssen uns verständigen. Die Zusammenarbeit muß wirkliche Freundschaft fein und keine Uebergabe. eine Uebergabe mit gebündelten Händen und Füßen. Die Macht des menschlichen Geistes wird das nie mals zulassen.' — Dem gegenüber erwidert der „Osservatore Romano': Gewiß, wir müssen uns verstän digen. aber vor allem über die erstaunliche Verwirrung, über die offensichtlichen Wider- sprüche, in die der Redner sich mit seinen Ausführungen verw ckelt hat Die Schule muß katholisch

sein, weil sie religiös fein muß. und die italienische Schule kann keinen anderen Glauben hab-n als jenen, den die kathsti!<h« Religion lehrt. Aber, man muß die Schul« vor dem Dogma schützen! D. h. die Schul« solle religiös, aber nicht katholisch sein, wäh rend man gerade vorher versichert hat. daß in Italien eine religiöse Schule nur katholisch finniger und Kuenlen Noch vor eimm halben Iahrhimdert gab «s in Passeier, Binschgau und Jnnlal eine eigene Klaffe von Erdsnpilgern, di« als Kefseifficker. Geschirr

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1935
Umfang: 8
, im Turnsaale des Balillahauscs lVintlerstrahe 18) das Schluß- konzert des Musiklyzeums ®. Rossini statt. Da bei kommen folgende Stücke zum Vortrag: Beethoven: Andante, Menuett und Scherzo für Jvlote, Oboe, Klarinett Und Klavier. Flöte: Aud:colli Giovanni (Schule Prof. R. Furkani), Merano und Umgebung Schriftleilung: Sallleistraße Oc. 2 ßanMtjaus) — Geleptjon Oc. 23*68 Baupläne der Kurverwaltung. In seiner letzten Sitzung hat der Derwal- tungsrat der Meraner Kurverwaltung im Hinblick auf die bedeutenden

1456; angekommen 100, abgereist 130; An künfte seit 1. Jänner 27.546, Aufenthaltstage 443.805. m Dlplomverlellung an die INlkglieder der 0.71.B. Am Sonntag vormittags fand im Stadttheater im Beisein der Spitzen der lokalen Behörden die Ueberreichung der Ver dienstkreuze und der Diplome an verdiente Mitglieder der O. N. B. statt. Cs sprachen der Präsident der Organisation, der Be- Oboe: Franchi Oreste Schule Prof. E. Massari), Klarinett: Warner August (Schule Prof. A. Scotese), Klavier: Mascaan

! Andrea (Schule f rofessorin M. Ehest). Chopin: Notturno op. 32. iszt: Konzertstudie für Klavier. Bossi M. E.: Klavier: Violine: Jane« Äladar (Schule Pro fessorin N. Fontana Luzzatto), Cello: Brumat Elsa (Schule Prof. G. Barblan): Klavier: Citento Leonida (Schule Professorin M. Chesi). Mozart: Zwei Sähe des Konzert op. 447 für Horn und Klavier. Romanze und Allegro. Horn: Larcher Araldo, Absolvent (Schule Prof. D. Gagliardi), Klavier: Valdracchi Mafalda (Schule Prof. Chesi). Ravel: Menuett von Tombeau

de Couverin für Klavier. Chopin: Studie in F-Moll für Klavier. Pick-Mang iagalli: Konzert studie für Klavier. Klavier: Distefano Cantuzza. Absolventin (Schule Professorin M. Chesi). Pai- siello: Ouvertüre „Der Barbier von Sevilla' für Orchester. Bach: Präludium und Fuge in E-Moll für Orchester (Transscription von Mario Mas- cagni). Haydn: Sinfonie Rr. 13 in E-Dur für Orchester, Adagio«Allegro, Largo, Menuett, Allegro con svirlto. — Die Eesamtleitung hat Maestro Mario Mascagni. Das Orchester be streiten

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