gehalten. Berlin, 25. Febr. (WoMbureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Bemerkenswert ist, daß der bei Auguston» ge» fangengenommene Kommandeur der russ. 57. Reservedivisisn die deutschen Offiziere fragte, ob es wahr sei, daß das von den Deutschen be lagerte Antwerpen bald fallen werde. Als ihm darauf die Lage im Westen erklärt Wurde, wollte er nicht daran glauben, daß das deutsche Heer schon auf französischem Boden stehe. Beschlagnahme alles deutschen Eigentums im Feindesland. Genf
dem Minister des Aeußern am 20. Februar mit, Japan bestehe auf der Verhandlung über alle Forderungen. Präsident Juanschi- kai ist entschlossen, über die Forderungen, wel che Chinas Souveränität und sein Recht, mit anderen Mächten Verträge zu schließen, beein trächtigen, nicht zu verhandeln. Erfolglose Angriffe im Westen. Berlin» 25. Februar. (Wolffbureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: In der Champagne fetzte der Gegner ge stern seine Angriffe fort. Sie blieben, wie die vorhergegangene
« ohneden gering ste» Erfolg. Sonst ist nichts Wesentliches vor gefallen. Die Stadt Prasznysz im Sturm genommen, 15 Wy Gefangene gemacht. Berlin» 25. Februar. (Wolffbureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Die Gefechte am Njemen, Bobr und R a ren» dauern an. Die festungsartig gebaute Stadt P r a szny s z Wurde gestern von un seren ostpreußischen Reservetruppen nach hart näckigem Kampfe im Sturme gen o m - men. Ueber 10 0 0 V Gefangen e, über LVGeschütze und ein großes Lager
