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. Jedes einmal eingeleitete Bezugsverhältnis (2lbonnement) wähn bis zum Ende desjenigen Monats, in dem die ichriftliche'Abmeldung erfolgt. Bezugspreise für Oesterreich: Für Innsbruck: Mit Postzusendung Monatlich zum Abholen K 89.— Monatlich . . L 100. Mit Zustellung ins Laus K 100.— Vierteliährlich K 300. Bezugspreise für Südtirol r Monatlich . . . Lire 3.— Vierteljährlich . Lire 9. 6 Kronen 20 Cent. Emzelnummer Nr. 284. Freitag, den 30. Dezember 1921. 9. Iahrg. Sie HenWn MliMunM 200 Millionen im Jänner. Berlin

des Gebietes von Dodenburg an Ungarn am 1. Jänner 1922 gebilligt. Die GisenbahnerberNegung in Deutsch land. TU. Berlin, 29. Dezember. Das Reichskabinett hat ge stern die Forderungen der Eisenbahner im Hin blick auf die derzeitige außenpolitische Lage und die un bedingte Notwendigkeit einer Ordnung des Reichshaus haltes abgelehnt. Teilweise Streiks. TU. Berlin, 29. Dezember. Die Beschlußfassung über einen Streik im westdeutschen Bahnbezirk ist auf morgen vertagt worden. Die Teilstreiks haben zugenommon

. Auf der Strecke Hagen—Elberfeld—Düsseldorf ist der Perso nen- und Güterverkehr feit gestern eingestellt. TU. Berlin, 29. Dezember. Der Allgemeine Eisenbah- nerverbcmd soll erklärt haben, daß er sich an die Spitze der Streikbewegung zu stellen entschlossen sei. Vor einem Generalstreik? LU. Berlin, 29. Dezember. Der „Vorwärts" erklärt, Laß die Eisenbahner im Streikfalle die gesamte Arbeiter schaft hinter sich hätten. Ein anderes Blatt erklärt, die Regierung müsse jetzt zeigen, ob es ihr mit den Sanie

-- rungsplänen ernst sei. Das Ultimatum verlängert. Berlin, 29. Dezember. (Priv.) Das Ulttmatum der westdeutschen Eisenbahner wurde bis morgen ver längert. Die Vorfälle ln Lebenieo. KB. Graz, 28. Dezember. Die „Tagespost meldet aus Belgrad: Eine italienische Eskader, die infolge der Er- eignisie in Sebenico vor dieser Stadt gekreuzt hat, ist in den Hafen eingelaufen und hat sich dort verankert. Insgesamt liegen gegenwärtig vier Kreuzer und einige Torpedojäger im Hafen. Um weitere Zusammenstöße zu verhindern

und Kraftfutter. Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 29. Dezember. Berlin 2,80; Holland 187.75, Newyork 512.—; London 21.49; Paris 41.20; Mailand 21.95; Brüste! 39.25; Kopenhagen 103.—; Stockholm 127.50; Christiania 81.50; Madrid 76.25; Buenos Aires 170.—; Prag 7.32- Budapest 0.85; Agram 2.—; Warschau 0.18; Wien 0.19; deutschösterreichische Noten 0.11. Jrennfiitie" grasen. « der heutigen Zeit über- Kohlenknappheit ^ Drennstosf^ ans schreiben, heißt fast Eulen nach Athen trägem mü, auch r den Brennstoff

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für die durch die Angriffe Judenitschs, Denikins, Koltschaks, Wrangels und Polens verursachten Ausgaben. Noch vor der Abreise der Delegation werde Lenin einen Entwurf der allgemeinen Abrüstung Rußlands ausarbeiten. Kapstadt, 19. Februar. (Reuter.) Der Generalgonverneur von Südafrika hat im Parlamente mitgeteilt, daß Südafrika die Einladung zur Teilnahme an der Konferenz von Genua angenommen'habe. Deutschlands Vorbereitungen. Berlin, 19. Februar. (Korrbüro.) Wie die Blätter melden, bilden die Vorbereitungen zur Konferenz

angeregtes Mandat erteilen werde. DMch-rMche BerhsMungW. Berlin, 19. Februar. (Korrbüro.) Anknüpfend an die Meldung des Berliner Vertreters der „Associated Preß", daß während der letzten Tage in Berlin zwischen den Vertretern der deutschen Regierung und den Vertretern der S o wj etre g i e r u n g Ver h a n d l u n - gen stattgefunden haben, die nicht einem gemeinsamen Vor gehen auf der Genueser Konferenz, sondern der k ü n s t i - j gen Erschließung Rußlands galten, schreibt

die „A l l g. Z t g.", daß die Verhandlungen zur beiderseitigen Zufriedenheit verlaufen seien. Beide Parteien hätten die Aussicht aus eine Verständigung festgestellt. Rauen. 20. Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Gestern, den 18. Februar, sind Krassin, Radek und Sto- maniakow. der Chef der Sowjethandelskommission aus Ber lin abgereist zur Berichterstattung an die Sowjetregieruug über die letzten Londoner und Berliner Verhandlungen. Französische PoMiker m Berlin. Berlin, 19. Februar. (Korbüro.) Die „Deutsche Allg. Ztg." erfährt

, daß zurzeit die der Heereskommission der französi schen Kammer angehörenden Abgeordneten de Cassagnac und Prevost de Launay im amtlichen Aufträge der französischen Kammer in Berlin eingetroffen sind und mit der Reichs regierung und den führenden Parteipolitikern Besprechungen hatten, lieber ihren eigentlichen Auftrag Ist bisher nichts Näheres bekannt. Ep. Berlin, 19. Februar. Eigenberi ch t. Der französische Deputierte Paul Ren aut und der fran zösische Professor Lich t e n b er g e r werden heute abends

in Berlin eintreffen zur Besprechung mit parlamentarischen Kreisen über die politische Läge Und die Reparalionssrage. Am die Kredite. Mr. Psum tzeretts in Wien eingetrssien. 1 Krone --- 8'08 %mm. StfB. Zürich, 20. Februar. Deviseneröffnung. (Ohne Gewähr.) Berlin 215. Holland 193.90, Neutzvrk 513. London 2245. Paris 46.10, Mai- land 25.40, Prag 9.70. Budapest 0.77, Agram 1.65. Warschau 0.14, Wien 0,14, d.-ö. Roten 0.08. KB. Zürich, 20. Februar. Devise n-S ch l u s;. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.36, Holland

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. Berlin, 28. Feber. (Wolfs.) Reichskanzler Dr. W i r t h. ' sagte in einer Unterredung mit dem Vertreter der „Badischen Zentrumskorrspondenz" in Karlsruhe, über die Genueser Konferenz u. a.: Wenn man nicht raschestens beginne, die europäische Wirtschaft als Ganzes zu betrachten und zu behandeln, so siche man vor dem U n t e r g a n g des A b e n tz- lau des. Europa sei wirtschaftlich schwer krank und Dik tate und Gewaltmaßn ahmen könnten den europäischen Kon tinent nicht gesund

- Ärt, falls der Vorschlag angenommen werden sollte, aus ^ 27 . 10 . Prag ö.— , Budapest 0 . 74 , Agram 1.55, Warschau 0.13. Teilnahme Rußlands fraglich. Ep. Berlin, 28. Februar.. Eigenbericht. Der russische Volkskommissär des Aeußeren. Tschitscherin, erklärt, falls der Vorschlag angenommen werden sollte, aus der Genueser Konferenz für Rußland eine -Jtobewtt . ton; “ o ; io ' b .i Ltett W/ a . sechs Mona'ten festzusetzen, so werde dadurch die Teilnahme Rußlands in Frage gestellt. Solche Vorschläge

infolge Telephonstör,mg nicht ringetrosfen. KB. Berlin, 28. Februar. D e v i s e n. (Ohne 'Gewähr) Amsterdam 8676.30—8688.70. Antwerpen 3973-1977, Chrlstlanra 3891.10-3898.90. Kopenhagen 4815.15—4824.85. Stockholnr 6053.90—6076.10, Helft^^sur- 451.50—452.50, Italien 1211.25—1213.75, London 1007.95—101,r05. Neu- taotf 227.27—227.43, Paris 2087.90-2092.10, Schwerz ^^0—4499.50. Spanien 3686.30—3693.70, Wien 4.38—4.42, Prag 397.60—398.40, Bnda. ! pest 32.41—32,49, Buenos Aires 84.40—84.60. KB. Budapest

. 28. Februar. Devis e n Mhne Gewähr) Ainsterdaw 26.400-26.900, Kopenhagen 14.500-11.900, Chrrstmma London 3060-3090, Berlin 305-315, Italien 3620—3675, Par».6^.3/^ bis 6357V, Prag 1225—1235, Stockholm 18.300—18..00, Schwerz. R. 13.52« bis 13625s Wien 10—11. Agram 202^-212^, Neuhork 687V,—697 %. KB. Budapest, 28. Februar. Offizieller Volute nh an de l, (Ohne Awähr.) Napoleons 2625-2645 Pfd. Sterling L««0-30M, Dol lar 685—695, Franz. Fr. 6350-6400 Mar? 312 - 322. Lrre 3615-3^5 d. ö. Noten 10-11, Rubel

zwischen dem französischen Wnanzminister de Lasteyrie und dem Vorsitzenden des Wiedergutmachungs ausschusses Dubois habe ergeben, daß die ReParationS- kommisiion keinen Wiedergutmachungsplan vorzuziehen hat. Der FinanMinister sei überrascht und zur Ueberzeugung ge kommen, die entscheidenden Beschlüsse müßten den alliierten Regierungen vorbchalten bleiben. m die Sachlieferungen. TU- Berlin, 28. Februar. Eigcndraht. Wie die „Telegraphen-Union" erfährt, trifft die Meldung einer Berliner Korrespondenz von dem Nichtgelingen

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andauern. Hat aber einmal eine Aenderung Platz gegriffen, dann weht ein anderer Wind durch Europa und durch die politischen Baracken, die „Friedens"vcrträge aus der Welt gemacht haben. Die EiseuSahnerbeMMW m Deutschland. Berlin, 28. Dezember. (Korrbüro.) Wie die „Telegraphen- Union"' hört, sollen Iden im Amte befindlichen Reichsöisen- bahnbeamten nach Absicht des Reichsverkchrsministeriums die wohlerworbenen Rechte gewahrt bleiben, dagegen ist in Aus sicht genommen, in Zukimst cm die Stelle

des öfsenttich-recht- lichen Dienstvertrages die Anstellung auf Grund privater Dierrstverträge treten zu lassen. Im Handwerker' und Ar- beiterbestcmde der ReichserseNbahnverwaltung soll schon in der nächsten Zeit eine Verminderung um zunächst 20.000 Köpfe eintreten. Berlin, 28. Dezember. (Korrbüro.) Wie der „Vorwärts" aus Düsseldorf meldet, haben die Funktionäre des deutschen Eifenbahnvevbandes aus den Direktionsbezirken Elber feld, Köln und Essen in einer gemeinsamen Besprechung eine Reihe von bis Mittwoch

mittags befristeten Notstands- sorderungen aufgestellt, «deren Ablehmmg für drei Direktions bezirke den Streik bedeuten würde. Das Blatt meldet weiter, daß aus einzelnen Bahnhöfen des Direktionsbezirkes Elber feld die Eisenbahn-arbetter 'bereits in den Ausstand geirrten sind. 1 Verhandlungen mit der Regierung. TU* Berlin, 28. Dezember. Eigene r a h t. Im Reichsverkehrministerium wurden heute mittags neue Verhandlungen mit den Organisationen der Eisenbahner be gonnen, nachdem die Organisation

der Bezirke Elberfeld, Köln und Essen auf dem Wege eines Ultimatums die so fortige Erfüllung der Gehalts- und Lohnforderungen der Eisenbahner unter Androhung der Derkehrseinstellung ge fordert hatte. StreMmdruH. Berlin, 28. Dezember. (Korrbüro.) Im Anschluß an die ultimativen Forderungen der Eisenbahner der Direktions bezirke Elberfeld, Köln und Essen ist auf einzelnen Bahnhöfen des Direktronsbezirkes Elberfeld bereits die Ar beit niedergelegt worden. Berlin, 28 Dezember. (Korrbüro.) Dem „Vorwärts

Zagluls Werk in Kairo sortsetzen. Vorkehrungen gegen neue Vnmtzen in Aegypten. London, 28. Dezember. (Havas.) Nach einer Meldung aus Kairo ist in Suez amtlich bekanntgegeben worden, daß bri tische Aeroplane in allen Fällen, wo in den Straßen an gesammelte Menschengruppen sich weigern sollten, sich zu zer. streuen, Bomben abwersen würden. Demonstration in Berlin. Rane», 28. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkcnstation. Mitglieder der ägyptischen Kolonie veranstalteten am Dienstag nachmittags in Berlin

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erklärte einem Zeitungsvertreter, daß man Deutschland auf die Knie zwingen könne auch ohne Krieg und Mobilmachung. Günstige Aufnahme in der Presse. Paris, 16. Jänner. (Havas.) Das neue Kabinett findet in der Presse eine sehr günstige Ausnahme. Die Blät ter heben mit besonderer Befriedigung hervor, daß Poin eare entschlossen ist, die aus das englisch-französische Ab kommen bezüglichen Verhandlungen fortzusetzen. Lp. Berlin, 15 Innrer. Eigenbericht. ^ Der französische Sozialisten sichrer Renandel beschäf

. Die Vorstellung vor dem Parlamente. ITT- Paris. 16 Jänner. Eigendraht. Am Donnerstag wird sich das Ministerium Poineare dem Parlamente vorstellen. Poineare wird sich bereit er klären, sofort Interpellationen über die politische Lage zu beantworten. Aendemrrgen des Gamnüeverttages. Berlin, 16. Jänner. (Korrbüro.) Die Blätter melden aus Paris, daß Poincar 6 in einer Unterredung mit Lloyd George folgende Aenderungen zum englisch-französischen Garantievertrag in Vorschlag gebracht habe: 1. Der ,Vorschlag

des Parlaments hinausschieben werde. HI. Berlin. 16. Jänner. Eigendraht. Lloyd George traf gestern nachmittags während eines heftigen Schneesturmes in London ein. Abends war bei ibm Lord Cbamberlain, Lord Birkenhead und Lord C hu r ch i l l zu Gaste. In der Hauptsache wurde darüber gc- sprachen, ob im Feber Neuwahlen ftattfinben sollen. Die „Da i l y Mail" ist überzeugt, daß jene diesen Plan gänz lich fallen ließen und daß die Neuwahlen keinesfalls vor Mai dieses Jahres stattfinden werden. Niederlage

der Sowjets in Georgien. Paris, 16. Jänner. (Funkspruch.) Die Gesandtschaft der georgischen Republik teilt mit. daß die russischen Besatzungs truppen in Ostgeorgien eine schwere Niederlage er litten haben. Ganz Ostgeorgien sei von dem Roten Joch be freit. Der Jubel der Bevölkerung sei unbeschreiblich. Zahlung der erste« «evarationrrate. TU. Berlin. 16. Jänner. Eigendrah Nach einer französischen Meldung hat die deutsche Kriegs- lastenkommission in Paris den Auftrag erhalten, am 18. Jänner die ersten

31 Milliarden Goldmark auszuzahlen. Die endgültige Regelung der Reparationssrage durch dev Wersten M. TTI. Paris. 16. Jänner. Eigendraht. Der Vorsitzende des Wiederherstellungsausschusses Du b o i's hatte eine Unterredung mit dem Präsidenten der Repa- rationskommission und erklärte später, daß der Ausschuß in Cannes Deutschland nur einen vorläufigen Zahlungsauf schub gewährt habe und daß die endgültige Regelung voraus, sichtlich durch den Obersten Rat selbst erfolgen werde. Eine kurze Atempause. Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 29.10.1923

Umfang: 8

sieht. So weit hat es Frankreich glücklich gebracht. Eine eingehende Beteachtung dieser Verhältnisse behal ten wir uns für morgen vor und bringen heute die telegraphischen Meldungen: Der GeneralstaatsLommissär pfeift auf die Berliner Reichsregierung. München, 27. Okt. Der Generalstaatskom missär v. Kahr erklärte, daß er keine Ursache habe, seine Politik zu ändern und den Anordnun gen die Reichsregierung keine Folge leisten werde, ' solange Sozialdemokraten in der Reichsregierung fitzen. Berlin

in Bayern ergeben. Umso unverantwortlicher ist es, wenn Dr. v. Kahr sich dem Wunsche der Reichsregierung, , dem einnrütigen Wunsche der Länder und deni durch den bayerischen Gesandten ausbesprochenen , Wunsche der bayerischen Staatsregierung, die Reichseinheit zu sichern, durch fein Verhalten fak tisch widersetzt. Berlin, 27. Okt. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus München: Die demonstrative Kamps- - ansage Kahrs an die Reichsregierung ist auch der bayerischen Regierung überraschend gekommen

und wird von ihr als ebenso peinlich wie störend empfunden. Auch innerhalb 'der Bayerischen VolkSpartei wird man sich morgen mit diesem diplomatischen Vorstoß Kahrs beschäftigen. , Berlin, 27. Okt. Die „Vossische Zeitung" mel det aus München: Auf die Erklärung der Reichs- regierung zum bayerischen Konflikt hat der Gene- ralstaatskommistär eine weitere Erklärung er lassen, worin es heißt, daß er es nicht als seine Aufgabe ansehe, sich mit der Reichsregierung in Presteauseinandersetzungen einzulassen. Im üb rigen könne

er sich keinerlei Vorschriften darüber machen lasten, in welcher Weise er von seinem Rechte der freien Meinungsäußerung Gebrauch machen wolle. Ob eine Reichsregierung, in der Parteiführer wie Hofsmann an leitender Stelle fitzen, gerade dazu berufen sei, den bayerischen Generalstaatskommistär über die Notwendigkeit der Reichseinheit zu belehren, sei eine Frage, deren ^Beantwortung er getrost dem Urteil aller verstän digen Deutschen überlasten wolle. Berlin, 27. Okt. Wie das „Berliner Tage blatt" aus München

und den Generalstaatskommistär zu stellen. Wie man sich in Berlin die Lösung des Konfliktes denke, so gingen die Dinge nicht. Redner wies in scharfen Worten die gegen ihn gerichteten Vorwürfe des Separatismus zurück und sagte, er habe nie einen Schritt unternommen, der nicht darauf abgestimmt gewesen wäre, Deutschland zu nützen und zu hel fen. Ministerpräsident Dr. v. Knilling begründete den Standpunkt der bayerischen Regierung im Falle Lostow und stellte dabei fest, daß der „Völ kische Beobachter" auf Grund eines Artikels ver boten

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, Gott helfe uns!), daß es, soweit es in seiner Macht liegt (die nicht weit reicht!), entschlossen ist, aus eigener (!!) Kraft und mit großen, durch die ungewöhnlichen Verhältnisse begründeten Bor MMN Streits im Reich? EP. Berlin. 13. Februar. Eigendraht. Der Vorstand der Reichsgewerkschaft deutscher Eisenbahn beamter trat am Sonntag in Berlin zu einer Beratung Zusammen, bei der eine Eingabe an den Reichskanzler be- schlossen wurde. Diese Eingabe bezifferte die bisherigen An träge

auf Disziplinarverfahren wegen des Streikes auf über 30.000 und behauptet, daß diese Tatsache große Erregung unter den Eisenbahnbeamtm hervorgerusen hat, weshalb mit neuen Aktionen zu rechnen sei. Gleichzeitig wurde beschlos sen, am kommenden Donnerstag über einen erneuten Streik zu beraten. Im Anschlüsse an diese Nachrichten liefen heute vormittags in Berlin Gerüchte über einen Generalstreik der Berliner Ar beiterschaft um. Die nicht wieder angestellten streikenden städtischen Arbeiter suchen

zwar aus einen solchen hinzu arbei ten, doch werden ihre Bestrebungen von den Gewerkschaften Md den übrigen Angestelltenorganisationen abgelehnt. Die droZende Regiermgskeise. TTJ. Berlin, 13. Februar. Eigendraht. Heute abends soll die erste unverbindliche Besprechung zwischen den Parteien geführt werden, um bis morgen eme Klärung der parlamentarischen Lage herbeizuführen. Reichs tagspräsident L o e b e wird die Parteiführer zu einer Bespre chung zusammenberufen, um sich mit ihnen über die geschäft liche Behandlung

der einzelnen Mißtrauensanträge schlüssig zu machen. Durch die eventuelle Annahme des Bertrauens- botums würden alle Mißtrauensanträge hinfällig werden, ausgenommen der der deutschen Volkspartei, der sich nicht Segen die Regierung, sondern gegen den Reichskanzler ächtet. DD. Berlin. 13. Februar. Eigendrahi. , Tie „Deutsche Allgemeine Zeitung meldet, daß die deut- Iche Volkspartei unbedingt auf ihrem Mißtrauensvotum verharren wird und erwäge, für die Abstimmung den Frak- lwnszwang einzuführen. DD. Berlin

. DD- Berlin, 13. Februar. Eigendraht. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß im Reichstage eine kleine Mehrheit für die Regierung zustande kommen wird. Ist sie der Regierung zu klein, um die Geschäfte weiter führen zu können, so kann diese entweder zurücktreten, oder die Auflösung des Reichstages durch den Reichspräsidenten herbeiführen. Für eine osfizievr AukrvAnng der Schuldsrage DD- München. 13. Februar. Eigendraht. Der bayerische Landtag nahm heute einen Antrag an, wo nach die Reichsregierung

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JKOtöettfcköff"' E'ww-ss^GÄösr-s'DstzA'MKu^LrnstzME a»sssb«6lllMftm- SMEakj «lWM-mid SbrnÄblaK- L. ^abrgang Innsbruck, §imtag, am Io. DeZember 1YL1 Alge 587 Roch Mm Mcheit in der Aezssraeationskrage. Berlin, 15. Dezember. (Korrbüro.) In parlamentarischen Kreisen glaubt man, daß di6 Absicht besteht, an der englischer, seits geplanten FinanZkonferenz, die nach dem 15. Jänner rmd vor dem 15. Februar in London und in Brüssel tagen' soll, auch Deutschland teilnehmen zu !as° s e n. Auch glaubt

er folg e n. Alle bisherigen Zeitungs meI dun g en über einen, Ebfolg Rathenaus in London können, wie an zu ständiger Stelle verlautet, als. Kombinationen aufge faßt werden. TU. Berlin, 14. Dezember. Eigendraht. Eine Nachricht, daß die Bank von England gefragt habe, welche Sicherheiten die deutsche Regierung für die even tuelle Einräumung des Kredites durch Eng» l a n d geben könne, wird von maßgebenden Seiten für u n- Z u treffend erklärt. Ueber den Bericht, den Dr. Ra thenau vor dem Reichskabinett

. ^ ' ' Paris, 15. Dezember. (Havas.f Die deutsche Negierung bat der NeparaLionskomMission mitgeteW, daß sie die am 15. Jänner 1922 fällige Summe vmMOO Millionen Gold mark nur teilweise zahlen könne und um eine Mfterstreckung für einen Teil der Zahlungen ersucht. Das mm ReWsEMbühWrrlMWketz. EP. Berlin, 13. Dezember, E i g e n d r a h t. Nach Berliner Zeitungen, welche E i n z e l h e i.t e n über das neue Eisenbahnfinanzgesetz bringen, soll der Reichsverkehrsminister mit einer Fülle von Machtvoll

gemacht werden. Der Verwaltungsrat soll künftighin die bisher dem Reichstag obliegenden Aufgaben erledigen. Eine Menge bisher von der Eisenbahnverwaltung getragener Lasten wird dem allgemeinen Fond aufgebürdet. Blättermeldungen zu folge soll als Grundlage für die späteren Abbautarife ein Eisenbahnerfond in Höhe von 10 Milliarden geschaffen werdei Erhöhung der Henriche VsftZsZWreu. EP. Berlin. W. Dezember. Eigenbericht. Nachdem der Reichsrat erst am Montag voriger Woche entsprechend einer Vorlage

, deren Gesamt tonnage sich auf 147.249 Tonnen beläuft, auf 1,024.468 Gold- mark fest. Davon sind allerdings die Lieferung für Repa raturen in Abrechnung zu bringen. ; . 2. Die Kommission hat beschlossen, eine Delegation nach Berlin M schicken mit dem Aufträge, die Maßnah- nren zuprüfen, btc zur Vereinheitlichung und Abkürzung der Liefernngsformalitäten für die Sachleistungen zu treffen sind. 3. Die Kommission hat beschlossen, für die Tschecho slowakei dcG Wieder her st ellungsrecht im Sinne

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nV kommission statt, die erst gestern abends vollständig in Berlin eingegangen ist. An der Besprechung nahmen auß„r- dem Reichskanzler der Minister des A e u ß e v e n. der Ardertsminister, der Wirtschafts- und P o st- minister teil. Der Vorsitzende der 'deutschen Kriegslaftcn- kmnmisston in Paris, Staatssekretär Fischer, erstattete Be richt über seine Eindrücke in Paris und gab Auskunft über die Einzelheiten der letzten Note. Die einzelnen Ressorts wer den nunmehr in eine genaue Prüfung des Inhalts

haben. Man erwartet vom Neichskansier e:ns Erklärung im Plenum des Reichstags; doch ist cs fraglich, ob eine solche noch im Laufe dieser Woche erfolgen wird. EP. Berlin, 83. März. Eigenbericht. Das „Berliner Tageblatt" berichtet, die Reichsregrerunq habe beschlossen, zum Zwecke der Arffklärung über einzelne Punkte der neuen Note der Neparationskommrssion zunächst einige „Nachfragen" nach Paris zu richten. Der Eindruck in parlamentarischen Kreisen. ' EP. Berlin. 83. März. Eigenbericht. lieber den Eindruck

aus 219.4 Milliarden steigen. Ungedeckt blieben 262.9 nach Abzug von 70 Milliarden aus der Zwangsanleche verringerte sich diese Summe aus 132,9, so daß also selbst, wenn für 1922 noch 60 Milliarden weitere Steuern, wie die Entente ver lange, herauszuholen wären, doch nur 72,9 Milliarden Fehl betrag vorhanden ist. Deutlicher könne nicht dargetan wer den, daß man von Deutschland Unerfüllbares fordere. Die Meinung der deutschen Presse. EP. Berlin. 23. März. Eigenbericht. Die heurigen Morgenblätter geben

be scheinige. Sie werfen der Regierung vor, mit ihrer Erfüllungs- Politik eine einzige unabsehbar leichtfertige nnd zuglech unabsehbar törichte Pflichtverletzung gegen das eigene Volk begangen zu haben. EP. Berlin. 83. März. Eigenbericht, Die. namentlich von der Rechtspresse lebhaft verbreiteten Gerüchte über eine Regierungskrise werden von den Blättern dev Soalitions- parteien als mindestens voreilig zurückgewiesen mit dem Hinzu- fügen, daß der Reichskanzler am Samstag im Reichstage eine große Rede

hon. In englischen Parlaments- und Negiernngskreisen soll man von dem niederschmetternden Eindruck der Reparations- Note in Berlin beunruhigt worden sein, die Folgen einer etwaigen Kanzlerkrise für Genua befürchte». Man glaube auch im allgemeinen, daß die Stellung Lloyd Georges sich durch diese Note keineswegs festige. Doch erwartet man. daß der erste üble Eindruck bald der Ueberlegung Weiche, die zu Verhandlungen führe. Das Urtel! der Vereinigten Staaten. Raue». 24. März. Aufnahme der eigenen

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namentlich durch die skandalöse Besatzungs- Wirtschaft einstellen. Deutschland braurhe zunächst minde stens eist einjähriges Moratorium. Aus dm WieiMauibliuBemturige» in Bern«. Berlin, 4. März. (Wolfs.) Bei der Beratung des Haushaltes des Reichsmmisteriicms für den Wiederaufbau stellte Staats sekretär Dr. Müller zunächst fest, daß an eene Auflösung 'des ^Ministeriums nicht gedacht werde. Der Staatssekretär erklärte ferner, die Regierung hübe sich von Anifang cm bereit erklärt und sei weiters bereit

vderschlesieur »eberyude m 8»le». Nauen, 8. Mar,. Aufnahme der eigenen ^unkenstation. Für die Ueberleitung der Verwaltung des polnisch werden den Teiles von Oberschlesien an die polnische Regierung wurde als Kommistär von der preußischen Regierung der Landrat des Kreises K a t t o w i tz. S chwen dy, ernannt. Berlin, 4. März. (Wolffl) Die in Warschau zwischen Bevollmächtigten der deutschen und polnischen Regierung geführten Sonderverhandlungen über die Regelung des Geld wesens in Oberschlesien

haben zu einem Uebereinkommen ge- fiihrt, besten endgültiger Abschluß nach Beendigung der Verhandlungen in Genf zu erwarten steht." AalienWe MMler in VM«. Berlin, 4. März. (Wolfs.) Wie das „Berliner Tägblatt* mitteilt, wird der Führer der italienischen Faszisten und Ebefredakteur wes „Popow ü'Jtalia", Mussolini, am Dienstag in Berlin eintreffen. Zur Zeit weilen auch der sozialistische Abgeordnete und Chefredakteur des „Avanti", Serrati, und der Chefredakteur des „Paeso", Cicotti, in Berlin. Der Aufenthalt der italienischen

Politiker dient, wie die Blätter schreibe::, der persönlichen Information über die gegenwärtige Lage in DeutschlanttzA ' Mtzland kW Stinnes ab. *' TU- Berlin, 5. März. Eigendraht. Zur Zeit weilt ein Vertreter der Firma St inn es, Di rektor F e h r m a n im M o s k a u. Die Privatunternehmer, die ehemals größere Betriebe in Rußland besaßen, haben es aber abgelehnt, an den Verhandlungen mit der Firma Stinnes - teilzunehmen. Die Industrie- und Handelsleute, die a:n Wiederaufbau Rußlands hauptsächlich

. Ausnahme der eigenen Funkenstatwn. Ter russische Außenminister Tschitscherin wendet sich in einer Rundnote gegen die bolschewistische Auslandspropa ganda und die Unterhaltungen ^der Beziehungen zu kommu nistischen Organisationen in anderen Ländern, weil d:e Ar« beit »der russischen Diplomatie dadurch erschwert werde. Bela Kun in Berlin. TU- Berlin, 5. März. E i g e n d r- a h; In der Sonntagsausgabe der „Zeit" wird mitgeteilt, daß der Komm-unistensührer Bela Kun -bei.seiner kürzlichen An- wesercheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 10.06.1926

Umfang: 8

, da die Arbeitgeber ihre Zustimmung gaben, den regelmäßig l'beschä'ftigten Arbeitern den Vorzug zu geben. Kursberichte dom 8. ZM 1888. Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen Franken Amerikanische . Deutsche. . . Englische . . . Französische . . Italienische . . Sckweizer ... • 7-06.65 1-68.20 34.40.— —•21.06 —-26.14 1-36,81 —-20.93 Berlin . Wien New-Iork London Paris Mailand Prag 1-23,05 —•72.98 5-16.50 2514.— -•15.45 —•19,07 —-15,30 Tschechische . . . Drahtnachrichten. Sie Arbeiten unseres Rechnungshofes

die territorialen, als auch die Fachverbände die Pflichteigenschaft erhalten können, so daß die Genoffenschaften unter Umständen sowohl den Lan desterritorialverbänden als auch den Landesfachverbänden als Mitglieder anzugehören hätten. Die Besprechung hatte insoserne ein günstiges Ergebnis, als bereits eine Annähe rung der Meinungen festgestellt werden konnte. Das Mini sterium wird nun aus dem Ergebnis der Besprechungen die Schlußfolgerungen zu ziehen haben. Deutscher Reichstag. Haushaltungsausschutz. Berlin

. Berlin, 9. Juni. (Wolfs.) Der Reichstag setzte heute die zweite Beratung der Novelle zum Reichsknappenschafts gesetz fort. Der Kampf gegen eine „staatsgefährliche" Broschüre. Berlin, 9. Juni. (Wolffbüro.) Die politische Polizei hat gestern bei einer Anzahl kommunistischer Funktionäre Hausdurchsuchungen vorgenommen und etwa zehn Per sonen verhaftet. Die Hausdurchsuchungen erfolgten lvegen der Verbreitung der Broschüre „Bürgerkrieg", die zum be waffneten Kampf gegen die bestehende Verfassung ausrief

. Der Schiedsspruch zugunsten der Rerchsbahnarbeiter. Berlin, 9. Juni. (Wolffbüro.) In dem bekannten Streit zwischen der Reichsbahn und der Reichsregierung hat das Reichsbahngericht in Leipzig folgende Enffcheidung getroffen: Die Verbindlichkeitserklärung von Schiedssprü chen über die Arbeitsbedingungen der Reichsbahnarbeiter steht nicht rat Widerspruch mit dem Reichsbahngesetz und der Gesellschaftssatzung. Demgemäß ist die am 16. Jänner l. I. vom Reichsarbeitsministerium ausgesprochene Verbindlich

über damit verbundene Relegationen sind unbestätigt. Ein Antrag im Preußenlandtay. Berlin, 9. Juni. (Wolffbüro.) Im preußischen Land tag ist folgender Antrag der wirtschaftlichen Vereinigung eingegangen: Professor Lessing von der Technischen Hoch schule in Hannover ist zu wiederholten Malen durch Zei tungsartikel und Reden in aufreizender und unsachgemäßer Weise heworgetreten und hat insbesondere zuletzt trotz mi nisterieller Verwarnung in unverantwortlicher Art die Stu denten provoziert, so daß seine Ablehnung

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Betriebsleistung erzielt werden. Der Reparaturstand der Lokomotiven ist deshalb so hoch, weil durch das plötzliche Verlassen der Lokomotiven beim Ausbruch des Streiks in folge des Frostes wesentliche Teile der Maschinen zerstört worden sind. Der dadurch entstandene Schaden erreicht die Höhe von mehr als 100 Millionen Mark. Berlin, 8. Febr. (Korrbüro). Die Abendblätter melden, daß infolge des Streiks die Lebensmittelpreise, vor allem die Fleischpreife in besorgniserregender Weise steigen. Berlin, 8» Februar

, eine andere Vertretung ihrer Interessen zu schaffen. Eine Gene ralversammlung und Neuwahlen dürften bevorstehen. währ.) Berlin 2.70, Holland 182.75, Neuyork 514.—. London 22.50, Paris 44.50. Mailand 25.60, Prag 9.80. Budapest 0.82J4, Agram I. 70. Warschau 0.15, Wien 0.17, d.-5. Noten 0.08. KD Zürich. 9. Februar. Devisenschluh. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.66; Holland 182.75: Neuyork 514.—: London 22 . 49 ; ParlS 44 3b: Mai land 85,50; Brüssel 41.90: Kopenhagen 105.50: Stockholm, 184,25; Chrr- stiania 85.10; Madrid 80,75

; Buenos AarrcZ 185; Prag 9,80; Budapest 0.82; Agram 1.70; Warschau 0,15; Wien 0.17; d.-ö. Noten 0,Q8. KB. Berlin. 8. Februar. Devisen. (Ohne Gewähr.) Dmster- dam 7417.55—7432.45, Antwerpen 1620.85—1624.15, Christianm 8251.70—3258.30, Kopenhagen 4055.90—4064.10, Stockholm 61.4.80 biS 5195.20, Helsingfors 389.60—390.40, Jtlaien 954—956, Lqndorr 866.60—868.40, Neuyork 198.80—199.20 Paris 1 693 . 30 —1696./n, Schweiz 8888.60—3896.40, Wien 6.43—6.47, Prag 376.10—376.90, Budapest 30.46—30.54. KB. Amsterdam

, 8. Februar. Devisen. (Ohne Gewähr.) London II. 65/4,, Berlin 134M., Paris 22.75, Schwerz,52.35. Men 0 09, Kopenhagen 54.65, Stockholm 69.85. Ehrrstmnm 44.—, Neuyork 268.12, Büffel 21.70, Madrid 41.77)§. Italien 12L0. ZnnsbnrSer Warenbörse. Die Stellungnahme Amerikas. 3ta»en, «. Feber. Aufnahme der eigene» Funkenstatio». Me „Newyork Herold" meldet, werde die Antwort H ai' ö i n g 8 heute nach Rom übermittelt und am Freitag nach mittags in Washington veröffentlicht werden. Harding erkläre in der-Note

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wur den in dar Epital überführt. 310 Personen wurden incht verletzt. Ein Handstreich auf Küstrin. Berlin. 2. Okt. Ein „nationalkommunistischer" Haufen versuchte den etwa 90 Kilometer von Berlin entfernten festen Platz Küstrin zu überrumpeln. Er drang in die unbefestigte Altstadt und dann auch in die Festung selbst ein. Die Besatzung, verstärkt durch herangezogene Reichswehrkontingente, hatte Mühe, sich der Angreifer zu erwehren. Schließlich wurden diese vertrieben und ihr Führer festgenommen. Bet

dem kurzen Feuergefecht gab es Tote und Verwundete. Noch härter als Versailles. Berlin, 2. Okt. Die „Deutsche Allgemeine Zei tung" meldet aus Paris: Ueber die Absichten der französischen Regierung wird berichtet: Poincare sei nicht gewohnt, seinen letzten Trumpf selbst seinem be sten Freunde gegenüber auszuspielen. Man möge sich in Deutschland darüber klar sein, daß die Bedingun gen, die er demnächst Deutschland stellen werde, das Unerhörteste an Härte darstellen werden. Die Deutsch land im Vertrage

täglich gefördert werden, andernfalls ist Entzug der Lebensmittel usw. angedroht. Keine Kohlen oder Erze werden das Ruhrgebiet verlaffen, bevor die Kohlen steuern und Ausfuhrabgaben bezahlt wären. Rücktritt der deutschen Regierung. Berlin, 4. Okt. Nach der nachts 12 Uhr nach langen Beratungen erfolgten Gesamtdemiffion deS Ka- binetteS wurde Dr. Stresemann mit der Neubildung der Regierung betraut. Der Rücktritt des Kabinettes Stresemann wird als das Ende der großen Koalition erklärt. Die Bildung

des neuen Kabinetts fällt den bürgerlichen Parteien zu. Berlin, 4. Okt. Dr. Stresemann beabsichtigt, kein Kabinett der Parteien, sondern ein Arbeitskabinett zu bilden. Mehrere Ministerien sollen zusammengezo gen werden. Gelingt dies nicht, so würde die Auf lösung des Reichstages die letzte Möglichkeit sein, die Krise zu beenden. B erlin, 5. Okt. Es wurde ein neues Kabinett als Koalition der bürgerlichen Mitte mit Stresemann als Kanzler gebildet. Kurra klactzrictitsn. Der österr. Bundeskanzler kündigt

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zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei ist unterzeichnet worden. Verbilligung des Brsimehles um 25 Krone«. XD. Wien, 21. Februar. Eigenbericht. Nach einer Verlautbarung des Etnährungsmimsters tritt in der nächsten Verbrauchsperiode eine Verbilligung des B r o t m e h l e s um 25 K ein. Der Feinin eh l - v r eis bleibt unverändert. EnglkAÄ kiir HerabsetzMU Zer Resarktisnen. XD. Berlin, 21. Februar. Eigenbericht. 2lus Paris wird dem „L o k a l a n z e i g e r" gemeldet: Der englische Botschafter übergab

forderte in ruhigem Tone die Franzosen zum Weitcrgehen auf. Ohne ein Wort zu sagen, erhob der bewaffnete Franzose den Revolver gegen den Polizeideamten und streckte ihn durch einen Kopfschuß nieder, woraus die Franzosen die Flucht er griffen. Deutschland und der Friederrsvertrag. Eine Ausstellung in Berlin. XD. Berlin. 20. Februar. Eigenbericht. Die „Liga zum Schutze deutscher Kultur" eröffnet crin 21. Februar in Berlin eine Ausstellung unter dem Titel : „Deutschland und der Friedensvertrag

werden Vorträge hervor ragender Männer im Nahmett der Ausstellung, welck)e be reits in einer Anzahl Städte des Reiches gezeigt worden ist. statt finden. Sitzung des deutschen Außen-Ausschusses. T (> Berlin, 21. Februar. Eigendraht. Honte tagte der Mswärtige Ausschuß des Reichstages, an dessen Sitzung zeitweilig auch Reichskanzler Dr. Wirt h, Dr. Bauer und der Innenminister Dr. K ö st e r beiwohnte. Nachmittags, gegen 2 Uhr, wurde die Tagung abgebrochen, um voraussichtlich am Mittwoch nächster Woche

wieder fort gesetzt zu werden. Die KonttMommWon Kr die Mnmffmmg. Ep. Paris, 21. Februar. Eigendraht. Der Präsident der internationalen Entwassnungskom- mission hat heute morgens Paris verlassen, um nach Berlin zurückzukehren. London, 21. Feber. (Havas.) Wie die „Times" melden, habe sich die britische Regierttng für das weitere Verbleiben der interalliierten Kontrollkommission für die Entwaffnung in Deutschland ausgesprochen. Bermindrnmg der amerikmischen 8e?atz»rrg im Rheinland. Frankreich hat noch 90.000

und bestimmte Meldungen aus Amerika nichj vor. Was man in Paris weiß oder zu wissen glaubt, sind auch in diesem Punkte mehr Wünsche als Tatsachen. Nm in einem werden die Pariser Erwartungen wohl das Rich tige treffen: gibt es eine Vertagung der Konferenz, so wird die Frist kürzer sein als die von Frankreich verlangte. Don Herrn Poincares drei Monaten spricht im Ernste kein Mensch mehr. Ne Verschiebung beantragt. Berlin, 21. Feber. (Wolfs.) Tie französische Regierunv hat heute der deutschen Negierung

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Rußland nicht zugeben, daß eine Politik der systematischen Feindseligkeiten gegen Rußland fortgesetzt werde. Gegen die Wahl der Stadt Haag als Sitz der Expertenkommission wen det Rakowsky ein. daß Rußland mit Holland noch durch keinerlei Verträge verbunden sei. Italien hatte mit Ruß land, bevor es ihm Gastfreundschaft gewährte, schon euren Handelsvertrag abgeschlossen. Uebrigens habe Rußland von Genua zwei Verbindungen mit Moskau gehabt, über Berlin und Wien, vom Haag aus gebe es nur jene über Berlin

«e» ----- 8 'W LenllMS. KV. Zürich, 16. Mar. D e v i s e n e r ö s f n n n g. (Ohne Gewähr.) Berlin 1.85,. Holland 20250, Nenyork 524, London ' 23.33, Paris 41.80, Mailand 27.70, Prag 10, Budapest 0.68, Agram 1.91, Sofia 3.85, Warschau 0.13, Wien 0.05t», d.-ö. Noten 0.05s/,. KB. Zürich, 16. Mai. D c v i s e n s ch l u tz. (Ohne Gewähr.) Berlin 1.85, Hillland 202.8. Neuhork 524, London 23.34, Paris 47.97, Mailand 27.72, Brüssel 48.80, Kopenhagen 111)/, Stockholm 134)/,, Ehristicmia 97)/. Ntadrid 8185, Buenos Aires

190, Prag 10, Budapest 0.68, Agram 1.92, Bukarest 3.85, Warschau 0.18, Wien 0.05K, d.-ö. Noten 0.05-».. KB. Wien, 16. «Mai. Valuten des freien Verkehrs. (Ohne Gewähr.) Prag 187, Agr.arn 35)/, Budapest >4257)/, Warschau 244, Italien 511, Bukarest 6-, London 43100, Nenyork 9700, Paris 900, Schweiz 1860, Berlin S4 3 ,s, Holland 3720. KB. Berlin, 15. Mai. Devise n. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 1106115—1108865, Buenos Aires 10447)/—10477)/, Belgien 2387—2393, Christiania 533330—534670, Kopenhagen 608235

—609765, Stockholm 733080—734920, Hclsingsors 59425—59575, Italien 150310—150690, Lon don 127290—127610, Neuhork 28589—27661, Paris 261920—262580, bis 13650. KB. Amsterdam, 15. Mai. Devisen. (Ohne Gewähr.) London 11.51, Berlin 0.90p«, Paris 23.65, Schweiz 49.55, Wien 0.02Kopenhagen 55.10, Stockholm 66.40, Christiania 48.20, Neuhork 258.50, Brüssel 21.55 Madrid 40.30, Italien 13.60. Wiener Börse. KB. Wien, 16. Mai. Börse nten den z. Die Grllärnng des Bulideskanzlers über den günstigen Stand

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die A l l- deutschen und sie werden niemals die Fabel von der Ent waffnung Deutschlands glauben, wo tag l i ch (!) Waffen, lager ausgedeckt werden. Rings um die elsässische Erde halten die ehemaligen Kämpfer treue Wacht, wie sie über das Wiedergutmachirngsrecht der zerstörten Departements wachen. Der FettWNZ der ZerftSrmZrardMen. Berlin, 22. Mai. (Wolfs.) Das bei der Reichstreuhand- Wüschast Mr Zerstörung gesammelte Kriegsmaterial betrug am 1. März 1922 in runden Ziffern,5,900.000 Gewehre und Karabiner, 105.900

« i» Berlin. Berlin, 21. Mar. (Wolfs.) Der Wiener Mannergesangver ein ist heute nachmittags in der Reichshauptstadt einge troffen. Im Anhalter Bahnhof und in den angrenzenden Straßen harrten Tausende der Ankunft der Wiener Sänger. '-Als der Sonderzug in die Halle einftrbr, klang nach brausen den Heilrufen den Ankommenden der Sängergruß der deutsch- österreichischen Liedertafel zu Berlin entgegen. Von offi ziellen Persönlichkeiten sah man u. a. den österreichischen Ge sandt Riedl und den Reichspräsidenten

und Vorsitzenden des österr.- deutschen DolNbundes Loebe. Die Gäste wurden aus l§® KroAerr = 5*5® CerMMer. KB. Zürich, 22. Mai. D.e v i s e n e r ö f s n n n g. (Ohne Gewahr.) BrrUa 1.70, Holland 204.—, Neuyork- 524.75, London 23.85, Parrs 47.55?Mailand 26.95, Prag 9.97, Budapest 0.63, Ngrani 1.86, Bu karest 3.95, Warschau 0.13, Wien 0.05%, Deutsch österr. Roten 005-p KB. Zürich, 22. Mai. De Visen schloß (Ohne Gewähr.) Berlin 1.68, Holland 204.—, Neuyörk 524.25, London 23.34, Paris 47.25, Mailand 26.82, Prag

9.97. Budapest 0.63, Agram 1.86, Bu karest 3.95, Warschau 0,13, Wien 0.05%, Deutschöstexr. Noten 0.0514. KB. Wien, 22. Mai. Valuten. (Ohne Gewähr.) Prag 182.75, Agram 34.14, Budapest 1132.50, Warschau 233 50. Italien 493.—, Bukarest 67.—, London 43.200.—, Neuyork 9687.—, Paris 184m—. Berlin 31.—, Holland 3700.—. Wiener THrlg. KB. Wien, 22. Mai. Die Börse «öffnete den Wochenverkehr m abrvartetrder Haltung bei allgLlnem behaupteten Kursen, -rrotz de^ unveränderten Tiefstandes der Krone in Zuruh

, wir wir freuen uns aus Ihre herrliche Kunst. Was uns zusam menführt. ist unser Deutschtum, sind aber auch die gleichen Nöte, die gerade wir in Berlin und Sie in Wien besonders schwer zu tragen haben. Dann rief der zweite Worsitzende des österreichisch-deutschen Volksbnndes und Vorsitzender des Deutschen Sängerbundes, Rechtsanwalt Friedrich Liszt den Wienern ein herzliches Willkomm zti. Tief ergriffen sprach zum Schluß der Vorsitzende des Wiener Männergesangvereins Dr. Krackt herzliche Worte des Dankes

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erstickt werden tonnte. Am Sonntag nachmittags forderte das Unwetter ein Todesopfer. Auf dem Rennweg wurde der 40jäh- rige Beamte Josef Prohaska durch einen losgerisse- nen D a ch z i e g el am Kopfe getroffen. Er brach '"käm men und wurde durch die Rettungsgesellschaft ins Spital gebracht, starb aber uyterrvogs an der erlittenen Ver letzung. — Nachrichten aus Berlin besagen, daß der Sturm dort nicht minder getobt hat. Besonders in den Vorstädten waren die Schäden sehr arg, das neue Rat haus

in Schöneberg litt sehr schwer, Schaufenster wurden eingedrückt, Schornsteine Herabgerissen und Parkanlagen verwüstet. Das Rettungsamt wurde vielfach in An spruch genommen, weil Passanten von Dachziegeln oder Mauerstücken getroffen oder von den Glasscherben der vom Sturm zertrümmerten Anslagescheiben verletzt worden waren. Auch in Berlin war ein Todesopfer zu beklagen. Ein Mann wurde von einem Wirbelsturme erfaßt und unter ein Auto geschleudert. Der Schwerverletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht

sind darmrfhin fortge setzt worden mit dem Erfolg, daß heute mir mehr ein wüster Trümmerhaufen die Stätte bezeichnet, an der einst deutscher Urrternehmergerst den stolzen Bau ge schaffen. * Strafunterbrechungen in Deutschland. Berlin, 22. Dezember. Wie das Wolsfbureau meldet, wird auf Wunsch des Reichspräsidenten der Neichsjustizminister schon vor den Feiertagen einer großen Zahl von Verur teilten, die auf Grund von Urteilen von Sonöergerichten Strafen bis zu einem Jahre zu verbüßen haben, Straf

unterbrechungen zuteil werden lassen mit der Aussicht ans bedingte Straserlassung nach Prüfung der einzelnen Ur teile. * Einziehung von 80-Mark-Scheinen. Die Reichsbank- noten zu 50 Mark vom 30. November 1918 (kenntlich an dem Oval ans der Vorderseite und an der Hellbraunen Farbe — sogenannte Bilderrahmen-Note —) sollten von den Neichsbankstellen bis zum 81. Jänner 1921 und von der Reichsbankhauptkasse in Berlin noch bis zum 31. Jul: 1921 eingelöst werden. Trotzdem die Reichsbank seit letz terem Tage

zur Einlösung dieser Banknoten in keiner Beziehung mehr verpflichtet ist, hat sie doch noch einen Umtausch dieser verfallenen 50-Mark-Noten bei ihrer Berliner Hauptkasse vorgenommen. Sie macht nunmehr darauf aufmerksam, daß ans eine Fortsetzung dieses Ent gegenkommens über den 31. Dezember 1921 hinaus nicht zu rechnen sein dürfte, und empfiehlt dringend, die Geldbestände sorgfältig nachzuprüfen und etwa noch vorhandene 50-Mark-Noten genannter Art unverzüglich der Reichsbankhauptkasse in Berlin

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V llMckbar. fest stehen: darüber dürfte es keine Mei-i nungsverschieöenheit geben. Bei allen anderen Völkern wäre das so,' nur bei den Deutschen wird der natürliche Instinkt durch Reflektion überwuchert, öie auf Irrwege hinüberleiten. In Berlin fragte mich ein Politiker, den ich für einen der ersten Kenner der auswärtigen Politik halte: „Wie denken sie über Westungarn?" Ich konnte mich nicht der Antwort enthalten: „Darüber denke ich überhaupt nicht nach, sondern freue mich, daß d e u t s ch e s Land

der K a r t o f f e I n o t. Man be fürchtet ein gewaltsames Vorgehen der Verbraucher ge gen die Landwirte. In E i s l e b e n wurde eine große Anzahl Kommunisten verhaftet. Der Oberpräsiöcnt Hör sing fordert die schnellste Beschaffung ausreichender Kartoffelmengen für öie Bevölkerung. * Drohender Generalstreik in Berlin. Berlin 3. November. Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission hat eine Entschließung gefaßt, wonach es in Berlin zum General st reit kommen wird, wenn der Konflikt im Gastgewerbe nicht binnen öret Tagen beigelegt

ist. * Streik in Bochnmer Jndustrierverken. Bochum, 3. November. Auf dem Stahlwerke Rombacherhütte und aus den Kalkwerkeu in Dornap ist ein Streik ausge- brochen. Bei einer Fortdauer des Streikes muß mit öer Einstellung der ganzen Betriebe gerechnet werden. * Verhaftung der Mörder Datos. Berlin, 2. No vember. Amtlich wird bestätigend mitgeteilt, daß hier zwei spanische Staatsangehörige, die des Mordes an dem ehemaligen spanischen Ministerpräsidenten Eöoardo Dato beschuldigt sind, verhaftet wurden

. Sie heißen Fort und Concetcran. Die Verhaftung erfolgte be reits am 29. Oktober, wurde aber von der Berliner Po lizei geheimgehalten, da sie weiteren Betelligten auf die Spur zu kommen hoffte. Die Verhafteten gehören einem spanischen SyndUalistenvereine an. Sie hielten sich nach der Mordtat in Barcelona, später in Paris aus. Von dort aus begaben sie sich nach Berlin, wo sie am 25. Oktober eintrasem Die spanischen Behörden wurden sofort von der Verhaftung unterrichtet. Die Verhaftung erfolgte

in der Wohnung eines Kommunisten, öer in Neuköln wohnt. Es ist damit zu rechnen, daß öie Verhafteten ausgeliesert werden. * Die Beteiligung deutscher Arbeitskräfte am Wieöer- anfban Frankreichs. Berlin, 2. November. Eine Dele gation von den deutschen Gewerkschaftsführern und Tech nikern ist, nach dem „Vorwärts", in Paris eingetroffen, um mit den französischen Gewerkschaftsführern und Tech nikern öie Möglichkeiten einer Beteiligung deutscher Arbeitskr.-fte am Wiederaufbau eines bestimmten Ab schnittes

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an der Besprechung Holland, die Schweiz und'Spanien teil. Em werterer Meinungsaustausch soll noch vor Genrra zwischen de« Mr die Konferenz gewählten Sachverständigen der Neu tralen stattfrnden. Nauen, 2V. März. Anfnahme der eigenen Funkenstation. Der deutsche Reichskanzler Wirth drückte in der Unter redung mit dem ital-ien-lschen Abgeordneten Mussolini, der kürzlich in Berlin weilte, das Bedauern über die Ab sage 'der Verewigten Staaten an der Konferenz von Ge n u a teilz-unehnHen aus. Dr. Wirt h meinte, dach

.) Es 'bestätigt sich, daß Minister- pLästdent P o i n c a r e sich nicht nach Genua begeben wird da er während des Aufenthaltes des Präsidenten Mrllerand in Algerien nicht für längere Zeit von Paris abwesend fein kann. „ Die Vertretung Deutschlands, Berlin, 21. März. (Korrbüro.) Wie die Blätter erfahren sind die deutschen Vorbereitungen für die Konferenz von Genua zu einem gewissen Abschluß gelaugt. Nach Mt teil nw gen mehrerer Blätter werde aller Wahrscheinlichkeit nach Minister des Aeußern, Rathenau

. (Ohne Gewqhr.v Prag 128 . 50 ,'Agranc 2 -_'. 25 . B.i^pcst 9.05. Garschau 1.84, Ita lien ^».80, Bukarest 53.50, London 328.00.' Neuyork ,17o. Paris 6 o, Schweiz- 1455, Berlin 25.75. Holland 2800. - KB Amsterdam, 20. März. T e v i s c n. (Ohne Gewälchü London IM. lands, Litauens und Polens aus Einladung der Sowjctregie runq zu einer neuerlichen Konferenz zusammen. Rauen, 21 . März. Aufnahme der eigenen Funkrnst«ron. In Warschau wird die russische Einladung zu einer zwsi- ten Konferenz als unangenehmer

Gegenzug siir die iranzöil- schen und polnischen Pläne einer Entente der baltischen plan ten aufgesaßt. Ep. Berlin, 20. Mürz. E i g e n d r a h t. Alls die letzte rusiische Note an die polnisclze Regierung hat diese eine äußerst scharfe Antwort erteilt und auf die krie gerischen Artikel sin den amtlichen „Vvrwärttz"-Zeitungen hiugewiesen, ebenso ans die ähnlich lautenden Reden von Ncit- gliedern der Sowjetregierung. Die Leparalione». Raue», 21. März. Aufnahme der eigenen Kuukenstation. Aus Washington

Paleolgue werden nun als Nachfolger'Inles Cambvn, im Vorsitze der Reparatiouskommission, dessen Bruder, der ehemalige Botschafter in London, C a m b o n, und der Botschafter in Rom, harter e, ge nannt. Sev?atros§uachüchteN vor Genua. Ep. Berlin, 20, März. E i g c i, d r a h t. Ein Neuhorker Blatt bringt umfangreiche Sensationsmel dungen aus französischer Quelle, daß in Elsaß-Lothrin«zen eine von deutscher Seite ausgehende Beivegung für die Ei" richtung einer selbständigen Republik Elsaß-Lothringen

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. Allerdings wird die Freude gedämpft durch die Erwägung, daß ja schließlich Lloyd George stets nur eine Sorge hatte, den englischen Interessen zu dienen,so daß an eine Aenderung der englischen auswärtigen Politik nicht zu denken sei. Daflir kommt die Befürchtung auf, daß sowohl die Lösung des Orientproblems sowie der Reparationsfrage durch die Regierungskrise eine Ver zögerung erfahren werden. Befürchtungen in Berlin. Berlin, 20. Oktober. (Priv.) Der Rücktritt Lloyd Georges wird in der Berliner Presse

am Walddorfer Bahnhof, als sie mit dem Ahenhzug ankam und in eine Kutsche stieg, die armehmen. Dies bedeutet zunächst den Bruch zwischen dem Zentrum und der Linken,, in Wirklichkeit aber den Bruch zwischen der kommunistischen Partei Frankreichs und der Moskauer Internationale. Befürchtung neuer Kommumstenkrawalle in Berlin. Berlin, 20. Oktober. (Priv.) Die „Rote Fahne" teilt mit, daß der „Preußische Bund" für heute eine Ver sammlung unter der Devise „Mit Gott, König und Vaterland" einberufen

, die bei einem wirkli chen Ueberfall doch kaum an der Zigarre geblieben wäre. Durch diesen Gegenbeweis gelang es, die Erpresserin zu -entlarven, die sicherlich mit allen Schikanen arbeitete, hier aber ihren Meister gefunden hatte- * Eine Dynamisier:düng ans dem Bahnhof Grunervald in Berlin. TU. Berlin, 20. Oktober. Gestern abends wurde von der Polizei aus dem Bahirhof Grunewald eine Kiste mit schweren Packungen Dynamit be schlagnahmt. Bisher konnten die Absender des Spreng stoffes, der allem Anscheine nach zu neuen

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B r i a n d s nach London auf den 18. Dezember endgülrtg festgesetzt worden zur Begegnung, mit Lloyd George am Tage darauf. Belgiens Außenminister, Jasper, ist zwecks Rücksprache mit Briand über die Reparation, Washington usw. nach Paris gereist. Der Pariser und Londoner ttalie- nische Botschafter sind mit dem italienischen Hauptdelegi aten nn Reparationsausschusse nach R o m beritten ivorden. Pa riser politische Kreise sollen demnächst eine Verhandlung R a t h e n a u s erwarten, Lord Cecil wird nach Berlin kommen

zur Informierung über Deutschlands Lage- '117. Berlin, 14. Dezember. E i g e n d r a h 1. Ein Berliner Mittagsblatt wollte aus englischer Quelle erfahren haben, daß Rathenau sehr bedeutende Zugeständ nisse bezüglich der Anerkennung der völligen Unhaltbarkeit der 26prozentigen Aussuhrabgabe erreicht haben soll mit dem weiteren Versprechen, daß die Engländer bei den ersorder- ichen Auseinandersetzungen mit den Alliierten die Revision der gesamten Reparationsbestimmungen von diesem Stand punkte aus in Angriff

billiger Repara tionskohlen bis 240 Millionen Goldmark jährlich verschenke und nur die keltzttcye und französische Eisenindustrie stütze. Für eine Ernieiterung der KsrMtion. TTJ. Berlin. 14. Dezember. Eigendra 1] t. In verschiedenen Berliner Blättern werden Erörterungen über eine Erweiterung der Koalition ans Anlaß der Kr e d i t s r.a g e angestrebt. Wie man dazu ausparlamen tarischen Kreisen hört, sind tatsächlich derartige Besprechun gen im Gange, die auf eine Einbeziehung der deutschen Volks

Hauptstädten planen- Aehnliche Gerüchte laufen, wie in der deutschen Presse fesche- stellt wird, auch in Berlin seit Wochen um. Neue Bertreter Frmkreichr. Paris. 13. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenftation. Wie „Caiblogramme" meldet, beschäftigte man sich am Quai d' O r s a y mit der Neubesetzung mehrerer diploma- tischer Posten. Es wird davon gesprochen, daß Allize nach Rom und Sektionsches H e r b e t L e nach Bern gehen solle, de Mar gerie werde den Posten des Botschafters am V a- tikan übernehmen

des Senats sei es. feine Handlung zu beurteilen. FA eine allgemeine europäische Konferenz. Nauen, 14. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenftation. Daily Chronicle", das Organ Lloyd Georges, spricht in einem Leitartikel von den Aussichten einer neuen 1 Krone ----- 011 Rappe«. Zürich, 15. Dezember. Devisen-Erössnung. (Ohne Gcwähr.l Berlin 2.90, Holland 187—, Reuhork 516.—, London 21.60, Paris 41.86, Mailand 24.9«, Prag 6.26, Budapest 0.80, Agram 2.05, Bukarest —, Warschau 0.16, Wien 0.20, d.rö Roten 0.16

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