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unter fünf, die dem Personal des Sowjetkonsulais ange hören, sind verhaftet worden. Tagesneuigkeites. Wetterbericht. München, 1. Juli. Wettervoraussage für den "2. Juli: Heiteres und warmes Wetter vorans- stchtlich mehrere Tage anhaltend. Nur lokale Gewit terbildungen. * Der FisknS und die Filmindustrie. Wien, 1. Juli. (Priv.) Die Stafa-Film-A.-G. über- sie-delt nach Berlin. In der Begründung dieser Mtteilung erklärt die Gesellschaft, daß sie infolge der ungünstigen Konjunktur und fiskalischen

Verhältnisse in -Oesterreich gezwungen sei, ihren Sitz nach Berlin zu verlegen. Die große Zahl von Angestellten der genannten Gesellschaft mußte daher a b g e b a u t werden. Eine bayerische Dollaranleihe. München, 1. Juli. (Priv.) Die Verhandlungen der Eguitable Trust Courpagnie in Newyork mit der bayeri schen Staatsbank über eine Anleihe von 25 Millionen Dollar stehen vor dem Abschlüsse. Die Anleihe soll vor allem dem Ausbau des Kraftwerkes Weitzensee dienen. Der Zinsfuß betrügt 6% Prozent, die Lauffrist

25 Jahre. Die DöllararrLeihe der Stadt Berlin. Newyork, 1. Juli. (Priv.) Die 15 Millionen-Dollar-An- leihe für die Stadt Berlin gelangt in den nächsten Tagen zur Ausgabe. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 25 Jah ren und wird mit 6 Prozent verzinst. Ein Prozeß wegen Gotteslästerung. ' Strafverfahren gegen den „Vorwärts". KB. Berlin, 1. Juli. Der öeutschvölkische Abgeordnete Pfarrer Botz hatte Ende Dezember vorigen Jahres beim GeneralstaaLsauwalt des Landgerichtes Berlin gegen den „Vorwärts

: Erster: Jaago (Estland) mit dem Titel Weltmeister für 1925; Zweiter: Los konjevi cz (Rußland) mit 13Siegen und zwei Niederlagen; Dritter: Kavan (Wien) mit 11 Sie gen und zwei Niederlagen. * Dre Finanzierung des Zsppeiin-Pslflugss gesichert. Berlin, 27. Juni. Bei den heutigen Verhandlungen zwischen der Inter nationalen Studiengesellschaft für die Erforschung der Arktis und der Zeppelin-Lustschiffahrtsgesellfchaft ist eine endgültige Einigung bezüglich der geplanten Nordpolreise zustandegekommen

werden, doch werden auch deutsche Geologen und Gelehrte daran teilnehmen. Man hofft, daß die Finanzierung ganz aus eigener Kraft des deutschen Volkes werde bewerkstelligt werden können. Die Aufgabe der Internationalen Studiengesellschast und hauptsächlich ihres Leiters Fridjof Nansen wird es fein, die Zustimmung der Botschafterkonferenz zum Bau dieses Schiffes zu erlangen. Die erste Polarfahrt dürste im Früh jahre 1927 angetreten werden. * Die Verhaftung chinesischer Studenten in Berlin. Berlin, 30. Juni

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für die durch die Angriffe Judenitschs, Denikins, Koltschaks, Wrangels und Polens verursachten Ausgaben. Noch vor der Abreise der Delegation werde Lenin einen Entwurf der allgemeinen Abrüstung Rußlands ausarbeiten. Kapstadt, 19. Februar. (Reuter.) Der Generalgonverneur von Südafrika hat im Parlamente mitgeteilt, daß Südafrika die Einladung zur Teilnahme an der Konferenz von Genua angenommen'habe. Deutschlands Vorbereitungen. Berlin, 19. Februar. (Korrbüro.) Wie die Blätter melden, bilden die Vorbereitungen zur Konferenz

angeregtes Mandat erteilen werde. DMch-rMche BerhsMungW. Berlin, 19. Februar. (Korrbüro.) Anknüpfend an die Meldung des Berliner Vertreters der „Associated Preß", daß während der letzten Tage in Berlin zwischen den Vertretern der deutschen Regierung und den Vertretern der S o wj etre g i e r u n g Ver h a n d l u n - gen stattgefunden haben, die nicht einem gemeinsamen Vor gehen auf der Genueser Konferenz, sondern der k ü n s t i - j gen Erschließung Rußlands galten, schreibt

die „A l l g. Z t g.", daß die Verhandlungen zur beiderseitigen Zufriedenheit verlaufen seien. Beide Parteien hätten die Aussicht aus eine Verständigung festgestellt. Rauen. 20. Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Gestern, den 18. Februar, sind Krassin, Radek und Sto- maniakow. der Chef der Sowjethandelskommission aus Ber lin abgereist zur Berichterstattung an die Sowjetregieruug über die letzten Londoner und Berliner Verhandlungen. Französische PoMiker m Berlin. Berlin, 19. Februar. (Korbüro.) Die „Deutsche Allg. Ztg." erfährt

, daß zurzeit die der Heereskommission der französi schen Kammer angehörenden Abgeordneten de Cassagnac und Prevost de Launay im amtlichen Aufträge der französischen Kammer in Berlin eingetroffen sind und mit der Reichs regierung und den führenden Parteipolitikern Besprechungen hatten, lieber ihren eigentlichen Auftrag Ist bisher nichts Näheres bekannt. Ep. Berlin, 19. Februar. Eigenberi ch t. Der französische Deputierte Paul Ren aut und der fran zösische Professor Lich t e n b er g e r werden heute abends

in Berlin eintreffen zur Besprechung mit parlamentarischen Kreisen über die politische Läge Und die Reparalionssrage. Am die Kredite. Mr. Psum tzeretts in Wien eingetrssien. 1 Krone --- 8'08 %mm. StfB. Zürich, 20. Februar. Deviseneröffnung. (Ohne Gewähr.) Berlin 215. Holland 193.90, Neutzvrk 513. London 2245. Paris 46.10, Mai- land 25.40, Prag 9.70. Budapest 0.77, Agram 1.65. Warschau 0.14, Wien 0,14, d.-ö. Roten 0.08. KB. Zürich, 20. Februar. Devise n-S ch l u s;. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.36, Holland

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Bedenken. KB. München, 24. Oktober. Die „Bayerische Staats- zeitung" bespricht die Vermittlungsaktionen, die zwischen Bayern und dem R e i ch e im Gange seien, um den durch die Entlassung v. Lossows entstandenen Konflikt friedlich beizulegen und weint, daß es so lange schwierig sein werde, eine Lösung zu finden, als Berlin darauf beharre, die Dinge vom rein mili tärischen Gesichtspunkt aus zu behandeln. Ein Konflikt zwischen Buchdruckern und Regierung in Berlin. Drohende Stillegung der Notendruckerei

und der Zeitungsbetriebe. OB. Berlin, 25. Oktober. Wie mehrere Blätter melden, wurde gestern in einer auf Betreiben der kommuni stischen Betriebsräte einberufenen Funktionärver- sammlung der Berliner Buchdrucker mit großer Mehrheit beschlossen, von der Regierung die Aufhe bung des Ausnahmezustandes und des Ver botes der „R o t e n F a h n e" bis heute vormittags 10 Uhr zu verlangen. Sollte die Regierung die Forderung ab - lehnen, so sollen sämtliche bürg erlichen Zeitun gen sowie die Notendruckerei stillgelegt wer

den. Eine Abordnung der Buchdrucker ist bereits sowohl bei der Reichsregierung als auch bei der preußischen Re gierung vorstellig geworden. Wie die „Deutsche Allgem. Zeitung" meldet, hat der Reichswehrminister die ultimativen Forderungen der Buchdrucker abgelehnt. Keine Einigung zwischen Sozialdemokraten und Kommu nisten in Berlin. KB. Berlin, 24. Oktober. Die „Vossische Zeitung" mel det, daß die Verhandlungen der Berliner Sozial demokraten mit den Kommuni st en geschei tert seien. Der Beamkenabbau in Deutschland

. KB. Berlin, 24. Oktober. Gestern haben im Reichs finanzministerium Besprechungen mit den Vertretern der Beamtenorganisationen über den beabsichtigten Per sonalabbau stattgefunden. Nach dem Programm der Reichsregierung besteht zunächst die Absicht, alle Be amten, die das 65. Lebensjahrvollenöet haben, in den Ruhestand zu versetzen. Ferner können Be amte vom 60. Lebensjahre an den Antrag auf Pensionierung stellen. Jeder Beamte, der freiwillig ausscheiöet kann sich die Pensionierung bei späterer Invalidität

Ausscheiden durch eine größere Abfindungssumme ein stärkerer Anreiz geschaffen werden. Zur Sicherung einer sinn gemäßen Durchführung wäre eine Schlichtungs in st a n z zu schaffen. Wie verlautet, hat die Regierung alle diese Vor schläge abgelehnt. Durchführung des Abbaues auf Grund des Ermächti gungsgesetzes. KB. Berlin, 24. Oktober. Nachdem die V e r st ä n 5 i- gungsversuche mit den Spitzenorganisationen der Be-amtensch aft über den Abbau zu keinem Er gebnis geführt hatten, ist es, wie die „Expreß

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lungsunfähigkeit großer Debitoren in Schwierigkeiten be finde. Die Frankfurter Bankiervereinigung ist bereits ge stern zu einer Sitzung zusammengetreten, um über die Einleitung einer Stützungsaktion zu beraten. KB. Berlin, 27. Mai. Wie die „Bossische Zeitung" er fährt, haben zwei Düsseldorfer Eisenhandlungsfirmeu den Antrag auf Stellung unter Geschäftsaufsicht gestellt. Ein Dementi englischer Meldungen. KB. Berlin, 27. Mai. (Wolfs.) Reichsbaukpräsident Dr. Schacht bezeichnete die Londoner Meldungen, wor

- nach LieBankvonEngland von ihm ein Telegramm erhalten habe, daß die deutsche Regierung befohlen habe, den Großindustriellen, die die nationalistische Wahlkam pagne gegen den Dawesbericht unterstützen, alle Staats kredite zu entziehen, als gänzlich aus der Öitft gegriffen. Der Bergarbeiterfireik eine Folge der Micrrrn-Derkäge. KB. Berlin, 26. Mat. (Wolfs.) Handelsminister Sie- ring bezeichnete heute im preußischen Landtag den Kon flikt im Ruhrbergbau als eine Folge der Micum-Ber- träge, durch die nur etwa 61 Prozent

. Es wurde festgestellt, daß der frag liche Storch im Jahre 1910 in der Gemeinde Böß des Preßburger Komitats den Ring erhalten hat. Der Storch war also noch vor dem Krieg nach Südafrika gelangt. Der Hochstapler Werner und Me «Pelzkömgin". Berlin, 26. Mai. Die Unterschlagungen des 24jährigen, verheirateten Kaufmanns Max Werner, Mitinhaber der Pelzfirma Diamand u. Werner in Berlin, der, wie kurz berichtet, in W i e n 2,5 Milliarden Kronen mit einer Tänzerin verschleudert und verspielt

Reise eine Buchhalterin mitnahm, eigens zu dem Zweck, dort falsche Bücher zu führen, damit das Personal seines Wiener Kommissionsgeschäftes keinen Einblick ge winne. All das Geld, das er sich auf diese unehrenhafte Weise erwarb. verschleuderte er in Wien mit Damen jeder Art, mit wilden Au t o m o b i l f a h r t e n nach Baden und auf den Semmering, wo es große Gelage gab. In Berlin, wo seine Familie lebt, machte er den Ein druck eines ordentlichen, erwerbenden Menschen. Er führte also sozusagen

könnte, schlug sein Buch auf, das er stets bei sich führte, und zeigte seinem Schwager — all die Namen, und Beträge der Leute, deren Gelder in seinem Geschäft arbeiteten, denen er also diese Gelder in Wahrheit natürlich schuldig war. Sein Schwager sandte daraufhin einen Abgesandten nach Berlin, diese Gelder einzukassieren. Und nun verschwand Werner aus Wien im Flugzeug. Aber er wählte diese luftige Fahrweise nicht etwa, um zu verschwinden, noch gab Werner das Spiel nicht verloren

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Der Anschlutz „zurzeit nicht aktuell"? Berlin, 20. Sept. Wie die „Deutsche Presse", das Organ des deutschen Justizministers Mayr-Harting, er fährt, wurde in den Besprechungen, die anläßlich des Dortmunder Katholikentages zwischen dem Reichskanzler und dem österreichischen Bundeskanzler stattgesunden haben, betont, daß das Anschlußproblem zurzeit nicht aktuell sei. Oesterreich und auch Deutschland hätten gegenwärtig dringendere Sorgen. Oesterreich bemühe sich um eine neue Bölkerbund- anleihe

stelle. Noch weniger aktuell sei die Anschlußfrage für die S u d e t e n d e u t s ch e n, die alle Ursache hätten, eine Erörterung des Anschlußproblems zu vermeiden. Wieder ein FlaggensLreiL in Berlin. KB. Berlin, 20. Sept. Zur Flaggenfrage hat der Hauptvorstand des Wahlkreisverbandes Berlin der deutschen Volkspartei folgende Entschließung gefaßt: Die deutsche Volkspartei des Wahlkreisverbandes Berlin be dauert, daß von behördlichen Stellen auf private Per sonen und private Gesellschaften

zwischen Berlin und Moskau. Mos- k a u, 20. Sept. Versuche einer telephonischen Verbindung Zwischen Berlin und Moskau sind zufriedenstellend ausgefallen, so daß eine telephonische Verbindung nach dem Zustandekommen der inter nationalen Telephonkonvention zwischen Polen, Deutschland und der Sowjetunion in Kraft treten wird. Ein Drei-Minuten-Gespräch Berlin—Moskau wird 7 Rubel kosten. Es soll auch eine Verbin dung zwischen Leningrad und Berlin Zustandekommen. * Die Wundmale der Therese Neumann. Als Beitrag

Balnten-Knrse. Wien. 20. Sept. Amerikanische 705.15 Geld, 709.15 lienische 38.52 (38.68); Deutsche 168.35 (168.95); Zu» 12.42 (12.48); Schweizer 136.20 (137.—); Tschechische 20.961- Ungarische 123.86 (124.26). Züricher Devisen-Kurse. Zürich. 20. Sept. Berlin 123.4750; Holland 207.80; * 518°/i«: London 2522 7 /s; Paris 20.3325; Mailand 28.25; W Budapest 90.70; Bukarest 3.21; Belgrad 9.13; Sofia 3.75;®' 58.—; Wien 73.1075; Brüssel 72.17; Kopenhagen Holm 139.50; Oslo 137.—; Madrid 89.65: Buenos Japan 241.—, f

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habe, Oesterreich gegen entsprechende Sicherheiten den noch freien Rest von zwei Mil lionen Pfund Sterlings von der vom Hause zur Sanierung Mitteleuropas bereits genehmigten Summe von 10 Millro- nen Pfund Sterlings vorzustrecken. Er glaube, daß Frank reich gleichfalls bereit sei, einen Vorschuß zu gewähren. Der deutsche Eisenbahnerstrerk beendet. Berlin. 7. Februar. (Korrbüro.) Das Wolfsbüro meldet: Der Eisenbahnerstreik ist beendet. Die Regierung hat die sen gewaltigen Versuch einer neuen Erschütterung

zum Abbruch des Stteik^ ergeben zu lasten. Berlin, 8. Februar. (Korrbüro.) Durch das Einsetzen der technischen Notbilfe ist es im Laufe des aestrigen Taaes ge lungen. eine Anzahl der Berliner städtischen Elektrizitäts werke wieder in Betrieb zu festen. Man rechnet damit, daß spätestens heute abends alle Lichtabnehmer in Berlin wieder werden mit Strom versorgt werden können. Die Kommunisten für den Generalstreik. Berlin, 8. Februar. (Korrbüro.) Die Großberliner Be triebsräte versammelten sich gestern

. Zu dieser Entschließung veröffentlichen die der Mehrheits- Partei angehörenden Betriebsräte im „Vorwärts' eine Er klärung. in der sie hervorheben, daß der Beschluß unter dem Drucke der Tribüne angenommen wurde und daher nie und nimmer den Generalstreikbeschluß bedeute. Für und Wider die Arbeitsaufnahme. Berlin, 7 . Februar.'(Korrbüro.) Gegen 5 Uhr nachmittags was im Rathause die Meldung ein. daß die Streikleitung lelbst den Abbruch des Streiks der städtischen Arbeiter empfohlen habe. Dagegen habe die Konferenz

, worauf der Papst sagte, daß er mit großer Zuneigung in diesem Augenblicke der altberühmten Kölner Kirche gedenke. Er grüße und segne die Stadt .Köln als Freund und alten Bekannten. Bei der ersten Huldigung sprach der Papst wieder mit dem Kardinal 1 Krone -- Ö°Ö 8 Rappen. KB. Zürich, 8 Februar. Devisen eröffn ung. ,.Otmc Gewähr.' Berlin 2,55: Holland 19),—; Nevyork 512,—; London 22.21: Paris 4ü,i>ö) Mailand 24,40; Prag 9.70; Budapest 0,72: Agram 1,65; 'Warschau 0.16 Wien 0.17; d.-ö. Noten 0.08

: Paris 68500: Schwer J58000; Berlin 407750; Holland 301000. KB. Berlin. 7. Februar. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdaiv. 517,45—7532,55: Antwerpen 1628.35—1631,65: Christrania 3281,70 bi! 288.30; Kopenhagen 4120.85—4129,15; Stockholm 5205,75—5220,25. Hel singsors 397,60—398,40; Italien 954—956; London 875,10—876,90; Neu York 201,79—202,21; Paris 1699,25—1702,75; Schweiz 3943,55—3951,45 Spanien 8106,85—3113,15; Wien 6,78—6.82; Prag 379.60-380,40: Ludapef 30,96—31,04. KB. Amsterdam, 7 .Februar. Devisen

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, welch letztere eine schwere Nie derlage erlitten haben. Die Eisenbahn von Hedschas nach Damaskus zerstört. KB. Paris, 18. Febr. Die „Agenee Havas" meldet aus Beirut, Hast di e Eisenbahn st recke nach H e d s ch a s vo-n Damaskus in einer Länge von sieben Kilometern zerstört worden sei. Ein von Palästina kommender Zug ist entgleist. Mehrere Waggons fingen Feuer. Drei Personen wurden getötet, mehrere verletzt. Anhermliche Hotelgäste. KB. Berlin, 19. Febr. Nach einer Warschauer Meldung des „Berliner

m Berlin. KB. Berlin, 19. Febr. Nach einer statistischen Zusam menstellung des Polizeipräsidiums waren am 31. Dezem ber 1935 34.480 Oesterreicher in Groß-Berlin ge meldet. Die Oesterreiche'r sind damit die am mei sten vertretenen Ausländer. Merzigtauserrd Mark unterschlagen. KB. Berlin, 19. Febr. Mehrere Blätter berichten, daß bei der Heeresverpflegsstelle in S t o l p Unterschlagungen in der Höhe von 46.000 Mark festgestellt wurden, die ein Zivilangestellter begangen hat. Me Rundfunkteilnehmer

in Deutschland. KB. Berlin, 19. Febr. Nach Meldungen der Blätter hat sich die Zahl der Teilnehmer am Rundfunk in Deutschland von 443.607 auf 481.013 erhöht. Die stärkste Teilnehmerzahl weift Berlin auf. Tagesneuigkeiten. Wetterbericht. München, 19. Febr. Wettervoraussage für den 20. ös. M.: Westwetter fortbestehend, wärmere Lust- masfen, neuerdings R e g e n f ä l l e. * * Ein vsttbeladener Wagen von einem Baum mitten entzwei geschlagen. Königs wiesen (Obr-Oest.), am 17. Febr. Als kürzlich der Knecht Franz

, 19. Febr Amerikani'che 709.25 Geld. 713.25 Ware; &.? 168.68 (169.28); Italienische 28.46 (28.66); Jugoslawische M (12.501b); Polnische 85.25 (86.25); Rumänische 3.04 (3.08); TM 136.25 (137.05); Tschechische 20.97)4 (21.09)4); Ungarisch» (99.85). Berlitter Devifen-Krrrse. (In Goldmark für 10V Einheiten mit Ausnahme von Wpit imd London für eine Einheit, Budapest für 100.608 EM«) Berlin. 19. Febr. Wien 59.04; Prag 12,41)4; LudaM Holland 168.09; Oslo 87.71; Kopenhagen 108.68; Stockholm W London 20.403

; Newyork 4.195; Italien 16.88; Paris 14.96; «fr 60.77; Belgrad 7.39. Züricher Devifett-K«rse. Zürich, 19. Febr. Berlin 123.62; Holland 208.—: Neoryockß London 25257»; Poris 18.66K; Mailand 20.89; Prag 15$ dopest 0.007275; Bukarest 2.23; Belgrad 9.13)-: Sofia 3.77^ 73.07/'s; Brüssel 23.61 H; Kopenhagen 134.60; Stockholm 12 Christicm'ia 108.60; Madrid 73.25; Buenos Mves 212.50. Der SLratzenphllosoph. Frühtags schwing ich meinen Besen Durch die Gassen, durch die Plätze, Täglich sauber cmfzulesen

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, das Wohlfahrtsministerium werde auf polizeilichem Wege eine A b r e chn un g d er Zepp elin-Eckener- spende vornehmen lassen, wenn der Reichsausschutz die Abrechnung nicht bis zn einem bestimmten Termin vor lege, teilt Dr. Eckener mit, eine Abrechnung des Ergeb nisses der in Deutschland noch keineswegs abgeschlossenen Sammlung für die Zeppelm-Eckenerspende sei vom Wohl fahrtsministerium weder früher, noch wie Dr. Eckener heute früh durch telephouische Rückfrage in Berlin feststellte, jetzt gefordert worden. Vielmehr habe das Wohlfahrtsministe

rium dem Geschäftsführer des Relchsausschusfes der Zep- pelin-Eckenevfpende erst kürzlich bei einer Rücksprache im Ministerium die Geneigtheit ausgesprochen, den Ter- min der Sammlung bis Ende dieses Monats zu ver längern. Mithin erweist sich die erwähnte Meldung als glatt erfunden. Ein großer Schmuckdiebstahl in einem Meraner Hotel. KB. Berlin, 11. Okt. Wie aus Meran gemeldet wird, ist der Frau des Direktors der Norddeutschen Eisen-A.-G. Paul H e r l e tz in einem Hotel

der Stockholmer Akademie. Berlin, 9. Okt. Wie das „Tageblatt" meldet, wurde Selma L a g e r l ö f von der Stockholmer literarischen Akademie an Stelle- der verstorbenen Ellen Key zum Mitglied ernannt. ♦ Ein Enkel Leo Tolstois als Reklameagent. Man meldet Agram: Seit einiger Zeit befindet sich hrer Graf Ilija M Tolstoi, ein E n k e l des berühmten Dichters Leo Tolstoi. A Ilija ist der Sohn des Zweitältesten Sohnes Lea Tolstois »7! war russischer Offizier. Er war vor längerer Zeit als £migJ nach Jugoslawien

gekommen und betätigt sich jetzt im Rekla^, wesen. Kurse und Börse. Weitere Befestigung der Devise Mailand. Men. 11. Ott. (Priv.) Die Lira konnte ihre Aufwärt-LmegW heute forsietzen. Auf größere Käufe der italienischen Regierung «, öffnete sie heute bei 20.93 und wurde aus diesem Niveau sehr ^ gesucht. Auch Paris hielt sich fest bei 14.90. Wiener Börse. Men. 11. Ott. Der Verkehr setzte in meist befestigter Haltung m Gestützt wurde die Besserung durch die Steigerung der ElektriM werte in Berlin

. Züricher Devifen-Kurfe. Zürich, 11. Okt. Berlin 123.28; Holland 207.0314; Newymk 51?:, London 2511 3 /s; Paris 14.92%; Mailand 21.15; Prag 15.32%; dapeft 0.007250; Bukarest 2.75; Belgrad 9.14%; Sofia 3.75; Sar< schau 57.76; Wien 73.02%; Brüssel 14.37%; Kopenhagen 1A Stockholm 138.33%; Oslo 113.37%; Madrid 77.44; Buenos Ir 211.25; Japan 251.—. Berliner Devifen-Knrse. Berlin, 11. Okt. Wien 59.21; Prag 12.42; Budapest 58.72;$ land 167.89: Oslo 91.87; Kopenhagen 111.44; Stockholm II« London 203.59; Newyork

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kill Mt üufnif WiM. Berlin, 1. August. Nachdem Dr. Wirth sich am 20. Juli iw „Berliner Tageblatt" in einem Aufruf an die r e p u b l i t a n t f d) e n Parteien gewandt hat, um die Schaffung einer festen republikanischen Union zu empfehlen, läßt er in der Sonntagsausgabe des „Berliner Tageblattes" unter der Ueberschrift: „Wille und Ziel" einen zweiten Artikel folgen. Aus der Wirkung seines ersten Artikels heraus erwachse ihm die Pflicht, zur Aufgabe und Bedeutung der Deutschen Zentrumspartei

, 2. Mrgust. Am Sonntag nachmittags Veranstaltete die kommuni stische Partei zum Zwecke der Antikriegspropa- g a n d a einen Umzug durch die Stadt. Die Polizei be schlagnahmte zwei Wagen mit Propagandaplakaten. Darauf griffen die Komm uni sten die Poltzeibeamten an und verletzten zwei derselben erheblich. Nun ging die Polizei mit Gummiknütteln vor. Mehrere Kommu- nistsn wurden verletzt, die Rädelsführer verhaftet. KB. Berlin, 2. Augu st. Am Sonntag fand in Werneuchen eine Werüever- anstaltung

verhafkek. Der Ausschank von Methylalkohol. Toronto, 31. Juli. Nachdem in Ontario, wie bereits gemeldet, 18 Personen an Alkoholvergiftung gestorben sind, hat die Polizei 10 Personen wegen Mordes verhaftet. Die polizeiliche Untersuchung hat ergeben, daß der Alkohol aus Deutschland über Bufallo eingefüyrt worden ist. Die Fähre Dooer—Ostende unter Maschinen- gewehrfeuer. KB. Berlin, 2. August. Der „Montag" meldet: Die Fähre Dover-Ostende sei Sonntag vormittags in das Strichfeuer einer englischen

. * Berlegerschicksal. Berlin, 31. Juli. Heber den an gesehenen Erich -Reis-Verlag und das Vermögen Geckenket cler Neltungsgesellschast! seines Besitzers ist geistern die Geschäftsaufsicht verhängt worden. Wie die „Bosfische Zeitung" erfährt, sollen M* Schwierigkeiten im wesentlichen durch die Herausgabe weh re rer ernster Werke, die nur geringen Absatz gefunden haben, verursacht worden sein. * Beleuchtete Hausnummern. Berlin, 29. Juli. Irr weiten Kreisen der Berliner Bevölkerung wird seit län gerer Zeit der Wunsch

nach Beleuchtung der Hausnuw- mern laut. Dabei weist man darauf hin, daß andere! Städte, die längst nicht den weltstädtischen Charakter be sitzen wie Berlin, diese Einrichtung bereits seit langen; kennen. So gibt es z. B. in R i g a und W a r s ch a u be leuchtete Hausnummern. Wie das „B. T." erfährt, hat sich im Hinblick auf die vielfachen Wünsche der Bevölkerung eine „Studiengesellschaft für Straßen- und Hausnunr- mernbeleuchtung" gebildet, die sich in engem Zusammen wirken mit den Berliner städtischen

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ist in einem Fluß ver schwunden. Zahlreiche Personen werden vermißt. Me Herstellung des Goldes. Ein amerikanisches Verfahren. KB. Berlin, 13. November. Nach Meldungen aus Newyork hat der Newyorker Professor Shelöon das Verfahren Professor M i e t h e s zirr Herstellung von Gold verbessert. Während das Verfahren Miethes praktisch unbrauchbar sei, da die Herstellung von Gold aus Quecksilber zu teuer ist, wirb Shelöon, wie er den Pariser „Times" mitterlt, in wenigen Monaten soviel Gold

geschehen zu sein. * 2Nysleriostr Tod eines Berliner Hochschullehrers. Berlin, 14. November. (Prio.) Der Hochschuldozent Dr Duysen wurde tot aufgefunden. Er hatte in gemeinsamem Haushalt mit dem 60jährigen Dr. med. Kartz gewohnt und hatte mit diesem seit einer Reihe von Jahren das Leben eines Sonderlings ge führt. Dr. Kartz war, als die Kommission in das Haus eindrang, ganz verstört. Seltsamerweise trug Dr. Duysen Frauenk lei der. Irgend ein äußeres Anzeichen eines gewaltsamen Todes konnte

durch schnellste Abreise nach Berlin entzog, nicht ohne die bereits bezahlten zwei Drittel des Honorars mitzunehmen und ohne feine Rechnung im Hotel bezahlt zu haben. Dieser Lü dinghausen ist der Polizei kein Fremder. Vor zwei Jahren entwen dete er bei einem Juwelier in Berlin Juwelen im Werte von über anderthalb Millionen. In Danzig versuchte er, bevor er als Batti- stini auftrat, das Eigentumsrecht mehrerer russischer Goldminen zp verkaufen, die natürlich nicht existieren. Während der Reise von Danzig

nach Berlin gelang es der Gattin des Hochstaplers, von der Reichsbank in Schneide-mühl eine gewisse Summe Geldes zu erlan gen, der sie angab. unterwegs bestohlen worden zu sein. * Scharlach und Diphterie in London. P a r i s, 13. No vember. Wie die Blätter aus London melden, wütet dort eine Scharlach- und Diphterie-Epiöemie. In den Spitä lern stehen 4383 Fälle in Behandlung. * Wiedereröffnung der Wembley-Ausslellung 1925. London, 13. November. Auf Grund einer Erklärung B a l d w i n s auf dem Bankett

3040.— (3080.—); Jugoslawische 1021.— (1027.—); Norwegische 10.200.— (10.280.—); Polnische (in Zloty) 13.550.— (13.690.—); Rumänische 382.— (386.—); Schwedische 18.720.— (18.820.—); Schweizer 13.540.— (13.620.—); Spanische 9440.— (9520.—); Tschechische 2102.— (2118.—); Ungarische für 100 ungarische Kronen 92.90 (94.10); Türkisches Pfund 35.850.— (37.450.—). Wiener Devisen-Kurse. Wien. 14. November. Amsterdam 28.470.— Geld, 28.570.— Ware; Agram 1024.— (1028.—); Belgrad 1024.— (1028.—); Berlin

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desjenigen Monat», in dem die fdnlf« Bbmeldung erfolgt Dezugsvretse (Im vortzineiv zatzlvar): «m Vtt zrm Mholerr msmLi.«ir.SSS. mit MeLmg il NLVS.'ALSÄLrts «osaü. 8 ll^vv. Für Küvürvi mormtl, t i, viettellichel. 18. Freitag, den 17. August 1923. 11. Iahrg. ► ) ui t: tb Sitte BkWIW Bes ReiWsges. KB. Berlin, 15. August. (Wolff-Bureau.) §er Reichstag nahm mehrere Gesetzesvor- lage» an, Sie ans verschiedenen Gebiete» der Geld- entwertung Rechnung tragen sollen. Ferner wurden von den Regierungsparteien ErrL

ist eine große Jagd nach Auf käufern aus den Großstädten Dresden, Berlin und Leipzig im Gange. Den Aufkäufern werden die Lebens mittel abgenommen und obendrein werden sie noch ver prügelt. In Langburkersdorf wurde ein Landwirt, der sich der Untersuchung seines Gehöfts wiöerfetzt hatte, gefesselt. Die Bauern von Langenwolmsdorf setzten sich daraufhin geschlossen zur Webr und zwangen die änkommenöen Lastwagen zur Umkehr. Ende der Streiks in Berliu und Mitteldeutschland. KB. Berlin, 16. August. Wie die Blätter

melden, wird heute in sämtlichen Grotz-Berliner Gaswerken wieder gearbeitet. Im mitteldeutschen Braunkohlenrevier haben bie Verhandlungen Wer die Beilegung des Strei kes zu einer Einigung geführt, so daß die Arbeit in vollem Umfange wieder ausgenommen wird. Auch in Lausitzer und Merseburger Bezirk ist mit einer baldigen Einigung zu rechnen. Angriff auf einen Berliner Bahnhof. KB. Berlin, 15. August. (Wolfs-Bureau.) Heute mit tags drangen mehrere Demonstranten in den Ring bahn Hof Tempel

, ein und versuchten unter schwe ren Bedrohungen gegen die Eisenbahnbeamten und Arbeiter vorzugehen. Die Polizei zerstreute die Demonstranten und nahm mehrere Verhaftungen vor. Schwere Ausschreitnngeu in einer westfälischen Stadt. KB. Berlin, 16. August. Nach einer Meldung des „Vorwärts" aus Münster ist es in Datteln gestern nachmittags zu schweren Ausschreitungen ge kommen. Kommuni stische Elemente in der Stärke von ungefähr 5000 bis 6090 Mann stürmten das Amts ha ns und mißhandelten den Beigeordneten Willi

.—); Polnische 0.31 (0.33); Rumänische 288.— (292.—); Schwedische 18.660.— (18.760.—); Schweizer 12.760.— (12.840.—); Spanische 9470.— (9550.—); Tsche chische 2057.- (2073.—); Ungarische 2.05 (2.25). Züricher Devisen-Knrse. Zürich» 16. August. Berlin 0.000180; Holland 217—; Newuork 551.50; London 25.22; Paris 30.20; Mailand 23.60; Brüssel 24.80; Kopenhagen 103.—; Stockholm 145.25; Christiania 92.—; Madrid 72.30; Buenos Aires 181.—; Prag 16.15; Budapest 0.031£; Sofia 4.40; Belgrad 5.80; Warschau 0.0025; Wien

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Ile MM in MM. Wahltag der 7. Dezember. KB. Berlin, 21. Oktober. Amtlich wird verlautbart: Der Reichs präsident hat durch Verordnung vom 21. Oktober die Hauptwahlen für den Reichstag auf Len 7. Dezember anberaumt. Ae Huu« Des WrMter. KB. Mainz, 21. Oktober. „Echo dn Rhin" meldet: Gemäß dem Londoner Ab kommen verlautbart heute der Generalkommandant -er Besatzungstruppen einen Erlaß, mit welchem vom 28. ds., Mitternacht ab die Dienststellen für die Ans- beutung der Rnhrvfänder aufgehoben

gesehen und freue sich jetzt doppelt, daß nun durch die Fahrt Dr. Eckeners die F rieb e n s - werte der Luftschiffahrt bewiesen worden seien. Ter Zeppelintyp wurde als Typ des Eilschiffes der Zukunft gefeiert. Mehrere Redner nahmen entschieden gegen die Z e r st ö r u n g der Friedrichshafener Zeppelin- werft Stellung. Dr. Eckener und die Mannschaft des «Z. R. III” Ehrenbürger von Newyork. KB. Berlin, 21. Oktober. Die „Deutsche Allg. Ztg." erfährt aus Newyork, daß Dr. Eckener und die Mannschaft

geworden. Auch die Tnchhandelsfirma Richard Krall ist in große Zahlungs schwierigkeiten geraten. Die Teuerung in Deutschland. Lohnforderungen der Bergbau-Berbände. KB. Berlin, 21. Oktober. Der „Vorwärts" meldet, daß in der Sitzung der an den Tarifverträgen im B e r g- bau beteiligten Verbände, die gestern in Bochum stattfanö, beschlossen wurde, den geltenden Tarif zu kün digen, da die Steigerung der Lebenshaltungskosten eine Lohnerhöhung unbedingt erforderlich mache. Auch die Börsen streiken

! Ein Proteststreik der Kölner Börse. KV. Berlin, 21. Oktober. Nach Blättermelöungen aus Köln fand als Protest gegen die Börsenumsatzsteuer ebenso wie in Berlin, auch an der Kölner Wertpapier börse gestern kein Verkehr statt. Amerikanische Kredite für Europa. KV. Newyork, 20. Oktober. Hier ist ein amerikanisches Kreditinstitut mit einem Kapital von 30 Millionen Dol lars gebildet worden, das die Finanzierung industriel ler und kommerzieller Unternehmungen in Europa ge gen Stellung hinreichender Pfänder bezweckt

.-); Spanische 9260— (9340.—); Tschechische 2100.— (2116.—); Unga rische für 100 Ungarkronen 89.60 (90.80); Türk. Pfund 36.050.- (37.060.—). Berliner Devifen-Knrse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit, Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin. 21. Oktober. Italien 18.26; London 18.825; Newyork 4.19; Paris 21.81; Schweiz 80.50; Wien 5.9150; Prag 12.49; Budapest -5.48; Belgrad 6.075; Amsterdam 164.59; Christiania 59.65; Kopen hagen 71.745; Stockholm

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Ein Aufruf, der Reichsregierung. KB. Berlin, 9. November. Die öeutsche Reichs- regierung erläßt folgenden Aufruf an das deutsche Volk: In der Zeit der größten außen- und innenpolitischen Bedrängnis haben sich Verblendete ans Werk gemacht, um das Deutsche Reich zu zerschlagen. In München hat eine bewaffnete Horde die bayerische Regierung gestürzt, den bayerischen Miniskel- präsidenten von Lniiling verhaftet und sich angemaßt, eine Reichsregierung zu bilden, General Ludendorff zum angeblichen

auf» sich ein- zufehen für die Bewahrung der R e i ch s e i n h e i r. deutscher Ordnung und deutscher Freiheit. Alle Maßnahmen für die Riederkämpfung des V u t s ch e s und zur Wiederherstellung der Ordnung find getroffen und werden mit rücksichtsloser Energie durchgesührt. Reichspräsident Eberi. Reichskanzler Dr. Stresemann. 3$t Berlin — Ruhe. KB. Berlin, 9. November. (Wolfs.) Im Hinblick ans öie Münchner Vorgänge hat der Polizeipräsident mitge teilt, Haß in Berlin alles ruhig ist und Störungen der Ordnung

nicht zu erwarten seien. Bayern vom Verkehr rmk Deutschland aögesperrt. KB. Berlin, 9. November. Die Reichsregierung hat wegen der Absetzung öer verfassungsmäßigen bayerischen Regierung den G e s a m t v e r k e h r na ch Bayern ein gestellt. Irgendwelche Leistungen des Reiches für Bayern finden bis zur Wiederherstellung der verfassungs mäßigen Zustände nicht mehr statt. Besetzung öer öffentlichen Gebäude. München, 9. November. (Priv.) Der Bahnhof und das Telegraphenarnt wurden von der Landespolizei be setzt

ist bis zur Stunde noch unterbrochen. Die Münchner Telephonzentrale antwortet auf Anrufe überhaupt nicht. Alle Meldungen über die Ereignisse in Bayern kommen auf dem Umwege über Berlin und Wien, bezw. durch Funkspruch. Me Auffassung in Wien. Anordnung eines verstärkten Grenzschutzes. Wien, 9. November. (Priv.) Die erste amtliche Nach richt über den bayerischen Putsch traf gestern 11 Uhr nachts in Wien ein: Bundeskanzler Dr. Seipel wurde sofort verständigt. Noch im Laufe der Nacht wurden Weisungen an öie

sich somit revolutionäre Taten lediglich a n g e d i ch t e t. Besser ist sein Verhalten, wenn die „Rote Fahne" recht hat, in den Augen öer Mitwelt dadurch nicht geworden. Tagesneuigkeiten. Gin deutscher Brief — 10 Milliarden Mark. Berlin, 9. November. (Priv.) Vom 12. ds. an wird das Porto verzehnfacht. Für einen einfachen Brief innerhalb Deutschlands beträgt das Porto voll diesem %m W LLtzy Milliarde^ Mark. * Sächsische Pfarrer als Pofaunenbläfer in Böhmen. Nordböhmen; wird jetzt bereist von vier

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. KB. Berlin, 26. Oktober. Nach einer Meldung des „Berliner Tageblattes" aus München hat der Generalstaatskommissär von Kahr aus die Frage, wie er p e r s ö n l i ch sich die L ö s u n g des Konfliktes zwischen Bayern und der Reichsregie rung denke, eine Antwort gegeben, die in den „Münchner Neuesten Nachrichten" mit seiner Einwilligung veröffent licht wurde und in der es u. a. heißt: , - Mit einer Reichsregierung, die einen Zeig ner weiter amtieren läßt, ist eine gedeihliche Lö sung nicht zu erreichen

Anzahl von Ostjuden habe bereits den Ausweisungsbefehl erhalten. Das Blatt fordert, daß das Vermögen der Ostjuden restlos be schlagnahmt werde. Schwierige Geldausgabe. Die Tagesanfordernng bei den Schaltern der Reichsbank eine Million Billionen. KB. Berlin, 26. Oktober. Nach einer Meldung des „8-Uhr-Abenöblatt" ist es heute an den Schaltern der Reichsbank neuerdings wegen Gelömittelmangel zu großen Störungen ge kommen. Die Tageslieferung betrug heute 120 Bil lionen, angefordert wurde jedoch zirka

eine MillionBillionen. Das Arbeikszettgeseh. Die Arbeitgeberverbände nicht befriedigt. KB. Berlin, 26. Oktober. Wie der „Lokalanzeiger" be richtet, hat die Bereinigung der deutschen Arbeitgeber- v erblinde sich eingehend mit dem Entwürfe des vorge- schlagenen Arbeitszeitgesetzes beschäftigt und sich dabei einmütig auf den Standpunkt gestellt, daß der not wendige Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nur dann möglich ist, wenn ihr die Wiederherstellung der vor dem Kriege üblichen Arbeitszeit ermöglicht

wird. Der Entwurf des Arbeitszeitgesetzes trage dieser Not wendigkeit keine Rechnung. Mrnrfierrat in Brüssel. KB. Berlin, 26. Oktober. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Brüssel: Gestern fand hier ein Ministerrat statt, der sich mit den Ereignissen in Deutsch- Doktor hinter ihm drein. Im Toreingang war die kleine elende Laterne ausgegangen, oder es hatte jemand das Licht verlöscht. In der Grenadierstraße zog der Nebel in langen Schwaden um die Straßenlaternen. Rechts oder links? Das war jetzt die Frage. Eine dunkle

dische 18.260.— (18.360.—); Schweizerische 12.520.— (12.800.-); Spanische 9160.— (9240.—); Tschechische 2067.— (2083.—); Unga rische 2.45 (2.65). Wiener Deviserr-Krrrse. Wien, 26. Oktober. Amsterdam 27.600.— Geld, 27.700.— Ware; Agram 805.— (809.—); Belgrad 805.— (809.); Berlin für 1,000.000 Mark 0.78 (0.92); Brüssel 3554.— (3568.—); Budapest 3.77 (3.87); Bukarest 335.— (337.—); Christiane 10.680.- (10.720.—); Kopenhagen 12.280.— (12.320.—); London 318.100.- (319.100.—); Madrid 9280.— (9320

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gejagt. Er wurde bewußtlos ansgefunden. Die Rei- tungsgesellschast brachte ihn in das Wilhelminenspital, wo der Mann, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, in den ersten Morgenstunden verschieden ist. Sein Bruder Emil konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Die Nach forschungen werden fortgesetzt. Lohnkümpfe in Deutschland. Streik in der Berliner Metallindustrie. KB. Berlin, 25. Februar. Der „Vorwärts" meldet, daß die Maschinisten und Heizer der Berliner Eisenbetriebe und der Metallindustrie

beschlossen haben, die Arbeit we gen Lohndifferenzen mit Zustimmung des Zen- tralverbanöes der Maschinisten und Heizer niederzu legen. In der allgemeinen Etektrizitütsgesellfchast in Hennigsdorf bei Berlin sind bereits über 1000 Arbeiterin den Ausstanö getreten. Der „Vorwärts" schreibt, daß Berlin am.Borabend einer großen Streikbewegung stehe. Die Erkrankung des Reichsprästdenten Ebert. KB. Berlin, 25. Februar. Die Erkrankung des Reichs- vrästdenten Ebert nimmt bisher einen nmmmlen Ver laus. Temperatur

stattsinden. * Ein politischer Mord bei Berlin. Berlin, 24. Feb. Der Bäckermeister Otto Zillmer, ein Mitglied des „Stahlhelms", wurde aus dem Heimwege vom Gasthaus an einer einsamen Stelle bei S ch l e n ö i tz von drei Brün ne rn überfallen und durch Stiche tätlich verletzt. Zillmer ist seinen Verletzungen im Krankenho erlegen. Man vermutet, daß es sich um einen p o l i: i s ch nt Mord handelt. * Flammentod einer deutschen JndustriellentochLer. Aus München wird uns gemeldet: Die Tochter des rheinischen

.—); Ungarische für 100 Ungarkronen 97.10 (98.30); Türkisches Pfund 36.200— (37.800—). Berliuer Devrsen-Knrse. (In Goldmack für 100 Einheiten mit Ausnahrne von Rewyock m'-i London kür eine Einheit. Wien und Budapest 100000 Einheiten.) Berlin. 25. Februar Italien 16.97; London 19.975; Newyork 4.195; Paris 21.81; Schweiz 80.59; Wen 5.908; Prag 12.43; Bu dapest 5.80; Belgrad 6.72; Amsterdam 168.09; Christians 63.82; Kopenhagen 74.83; Stockholm 113.02. Züricher Devrseu-Kmfe. Zürich. 25. Februar. Berlin 123.80

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schewisten angebotene Geld zurückgewiesen habe. Die Bolschewisten hätten von ihm als Gegenleistung verlangt, daß er in Indien Unruhen Hervorrufe. Ghandi habe aber geantwortet, er kenne den Bol schewismus zwar nicht, wisse aber, daß er auf der Ge walt und der Verneinung Gottes aufgebaut sei und daß er ihn deshalb zurückweise. Er erklärte, daß der sowjetrussische Botschafter in Berlin, Krestinski, beauf tragt gewesen sei, ihm den Willkomnrgruß zu übermit teln und ihn bei dieser Gelegenheit nach Moskau

T e m p e r a t u r a b n a h m e. München, 21. Jänner. Wettervoraussage für den 22. ös. Mts.: Auflockerung der Hochnebeldecke. Kon tinentale Luftzufuhr. * Ein Nachspiel zum Magdeburger Prozeß. KB. Berlin, 21. Jänner. Wie öie Blätter melden, hat die Generalstaatsauwaltschaft öie öffentliche Anklage ge gen den Landesgerichtsöirektor Krohner erhoben und nach dem Strafverfahren das Disziplinarverfahren ange kündigt, da Krohner nach dem Magdeburger Prozeß dem Vorsitzenden in diesem Prozeß „jammervolle, schamlose, feige, verächtliche

Konklusionen" vorgeworfen habe. Verhaftung eines nationalsozialistischen Führers in Berlin. KB. Berlin, 21. Jänner. Nach der „Bossischen Zeitung" ist der frühere nationalsozialistische Reichstagsabgeord- nete Heydebreck gestern in Berlin auf Veranlassung des Staatsgerichtshofes zum Schutze der Republik wegen Beteiligung an den oberschlesischen Unruhen anläßlich des H i t l e r - P u t f ch e s verhaftet worden. Heydebreck war Führer der Hitlerbewegung in Over- schlesien. Prügeleien bei einer Tagung

der „Friede«s"-Gesellschaft. KB. Berlin, 21. Jänner. Wie öie Blätter aus Heidel berg melden, ist es im Verlaufe einer Veranstaltung der deutschen Friedensgesellschaft gestern während der Rede des Rechtsanwaltes S emo nt (Paris) und Gerlachs zu stürmischen Zwischenfällen und Prtigeleien gekommen. Erzherzog Leopold Salvator in Wien. Wien, 21. Jänner. (Priv.) Der ehemalige Erzherzog Leopold Sa l v a t o r, der Artilleriechef der früheren Armee, ist vor einigen Tagen aus Barcelona, wo er mit seiner Familie

337.500.— (339.100.—); Französische 3800.— (3820.—); Holländische 28.300.— (28.500.—); Italienische 2860.— (2880.—); Jugoslawische 1167.— (1163.—); Norwegische 10660.— (10.740.—); Polnische (in Zloty) 13.535.— (13.675.—); Rumänische 368— (372.—); Schwedische 18.860— (18.960.—); Schweizer 13.540.— (13.620.—); Spanische 9860.— (9940.—); Tschechische | 2112 .— (2128.—); Ungarische für 100 Ungarkronen 97.20 (98.40); Türkisches Pfund 36.700.— (38.300.—). Berliner Deviferr-Knrse. Berlin. 21. Jänner. Italien

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zu entreißen. Ein Schiffsnuglttck bei Berlin. KB. Berlin, 31. August. Bei einem wolkenbruchartigen Regen, der gestern vormittags über Berlin und Um gebung niederging, kenterte auf dem Schwielowsee, zwi schen Bamngartenbrücke und Caputh, ein Segelboot, ans dem sich der Reichsbankdirektor Dr. Kröchling aus Neu-Babelsberg und Ministerialrat Dr. Mengler aus Karlsruhe mit seiner Gattin befanden. Alle drei Insas sen fielen ins Wasser. Dr. Kröchling und Dr. Wengler sind ertrunken. Frau Wengler konnte gerettet

Kesseln ge kocht, auf einer Kleinbahn zur Anrichte gebracht und mit Aufzug in die einzelnen Stockwerke des weitläufigen Gebäudes. * Der Flugverkehr in Deutschland. Berlin, 30. August. Durch die Einstellung von Großflugzeugen wurde eine ganz erhebliche Stei gerung -des Luftverkehres in den ersten sieben Monaten dieses Jahres erreicht. Mit Junkers-Flugzeugen wurden 45.380 Fluggäste befördert. Die Gesamtleistung des Vorjahres ist damit schon mit über 5090 Per sonen llbertrosse-n, trotzdem noch mehrere

Monate günstiger Flugzeir bevorstehen und in diesen: Jahre auch eine 'Umfangreiche Fortführung des Fluglbetriebes rvähreud des Winters geplant ist. Da der Deutsche A-ero-Lloyd kürzlich die Beförderung seines zwanzigtausendsten Flug gastes melden konnte, so ist 'insgesamt heute schon die erstaunliche An zahl von 65.286 Fluggästen erreicht worden. * Ein Lastauto von einem Zug überfahren. Bres lau, 31. August. Die Eisenbahndirektion teilt mit: Bei Posten 4 der Strecke Berlin—Breslau wurde ein Last

- automobil mit Anhänger vom D-Zug 35 (Berlin—Qber- schlesien) überfahren. Zwei Personen wurden schwer ver letzt, eiike davon ist den Verletzungen erlegen. * Der Mord an Gras Westerholt. Berlin, 30. August. Vor mehr als fünf Jahren war im Ruhrgebiet, in der Zeit der Unruhen, die im Anschluß an den Kapp- P u t s ch ansgevrochen nrnmt, Gras We st er holt bei Haltern ermordet worden. Zwei der Tat dringend Ver dächtige find jetzt verhaftet worden. Der eine, ein jetzt in Oldenburg lebender Maschinist

, hat ein Geständnis ab gelegt. Er hat den Mord begangen, als er von dem Gra sen bei m Wildern überrascht worden war. * Ausgekauschte Todeskandidaten. Berlin, 30. August. Noch einer Meldung der „Bossifchen Zeitung" sotten die drei im Tscheka-' Prozeß vom Leipziger Staats-gerichtshof verurteilten Kommunisten, N euma n n, P o e g e und Skoblewsky gegen die vom Mos kauer Sowjettribunal zum Tode verurteilten drei deutschen Studen ten aus'getcruscht werden. * Kein Esld aus Quecksilber? Eine aufsehenerregende

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auf dem Bahnkörper südlich von Kalsdorf tot aufgefunöen worden. Er hat Selbft- m o r d verübt, indem er sich unter einen vorbeifahrenden Zug stürzte. Der Luftverkehr Zwischen München und Mailand. KB. Berlin, 12. Dez. Wie an zuständiger Stelle unt- geteilt wird, sind gestern zwischen dem italienischen Nnter- staatssckretär siir Luftfahrt und Vertretern des Reichs- verkehrsministeriums Vereinbarungen tiber einen ge meinsamen Versuchsluftverkehr München—Mailand mit Post und Fracht vom 15. April bis zum 1. Juli 1928

getrogen worden. Selbstmordepidemie in Berlin. Berlin. 12. Dez. (Priv.) Am gestrigen „Silbemen Sonntag" haben sich in Berlin Zehn Personen durch Gas vergiftet. Sieben Fälle sind tödlich verlaufen. Unter den Toten befindet sich der 27jährige Schriftsteller Leo Ehlers, der sich mit seiner 21j übrigen Braut zu sammen vergiftete, ferner der bekannte Rennrnderer Georg K a m i n. Geheimnisvoller Tod eines Mädchens. KB. Berlin, 12. Dez. Der geheimnisvolle Tod eines jungen Mädchens beschäftigt laut „Montag

gelungen. KB. Berlin, 12. Dez. In Stuttgart wurde' am Samstag abends der Fakir Toka, der sich am vergangenen Montag zu einem 120st ündigen Schlaf in einem gläsernen Sarg hatte begraben lassen, im Beisein voll etwa 5000 Personen in der Sportarena wieder- erweckt. Die Aerzte stellten fest, daß keinerlei Ausscheidung des Körpers erfolgt und der Blut druck derselbe wie vor der Einsargmrg war. Die Diagnose ergab einen total erschöpften Zustand des Körpers. Im Gewicht hatte Toka 10 Kilogramm ab genommen

, 12. Dez. Amerikanische 705.25 Geld. 709.25 Ware; Deutsch 168.75 (169.35); Französische 27.88 (28.04); Jugoslawische 12.36 (12.42); Schweizer 136.32 (137.12); Tschechische 20.92 (21.04): Un garische 123.91 (124.31). Züricher Deviserr-Krrrse. Zürich. 12. Dez. Berlin 123.6250; Holland 209.45: Nervyork 517.65; London 2528%; Mailand 28.03; Paris 20.3825; Prag 15.35; Budapest 90.6250; Bukarest 3.20; Belgrad 9.1250; Sofia 3.7450; Warschau 58.10; Wien 73.—; Brüssel 72.45; Kopenhagen 138.85; Stockholm 139.75

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nach dem Ruhrgebiet äbgereift, um über die dortige Lage und die erste« Ergebnisse der Besetzung zn beraten. Wie das Kriegsministerinm bekannt gibt, sind infolge des teilweisen Streikes der deutschen Eisenbahner im Ruhrgebiet 3750 Beamte und A n g e st e l l t e der fran zösischen Eisenbahnen abends zu Jnstruktionszwecken von begrenzter Dauer nach dem Ruhrgebiete abgegangen. Eine französische Noke. KB. Berlin, 24. Jänner. Die französische Regierung hat die Beschwerde der deutschen Regierung über die Ver

es nicht mehr nötig habe, die Welt von seinem großen Unrecht zu überzeugen. Tatsächlich wird der Eindruck vom wahren Sachverhalt entschieden der sein, daß gegen die deutsche Auffassung nur Argumente geltend gemacht werden könnten, die selbst die französische Regierung der Oeffentlichkeit nicht vorzulegen wage.) Die Mrnrieilung Thyssens. KB. Berlin, 25. Jänner. Das Wölfische Bureau stellt seine gestrige Meldung über die Verurteilung Fritz T h y s« sens und Genossen dahin richtig, Haß Thyssen nicht zu 500.000

Dr. S ch lu t i n s und Geheimrat R e i f f e i s e n mitgeteilt, daß sie aus dem besetzten Gebiete ausgewiesen seien und es sofort zu ver lassen hätten. Sie wurden dann durch zehn Kriminal beamte, unbekannt wohin, weggebracht. Die Kohlevliesernngen «ach Frankreich nnd Belgien. KB. Berlin, 26. Jänner. Nach Mitteilungen des Reichs- kohlenkomwissärs sind seit dem 15. Jänner von Frankreich und Belgien zusammen höchstens 7000 Tonnen Koh. len über die Reichsgrenze gebracht worden. Die entgegen stehende französische Meldung

, so wie das Verbleiben der Franzosen trotz des deutschen Widerstandes voraus. Spätestens in zwei Monaten wür den die Verhältnisse in den Ruhrbergwerken geordnet sein und andere Weltprobleme würden die Diplomaten beschäftigen. Der Einsturz des Derlagshauses Moste. Das „Berliner Tageblatt" erscheint weiter. Berlin, 25. Jänner. (Priv.) Der Zeitungsbetriev im Hause Moste bleibt aufrecht. Das „Berliner Tageblatt" erscheint weiter. Wie durch ein Wunder ist der Chef redakteur des «Berliner Tageblatt", Theodor Wolfs

660; Flesch 215; Semperit 170; Steir. Magnesit 141. Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 25. Jänner. Berlin 0.02 K-, Holland 211.75; Rewyork 536.—; London 24.97; Paris 34.40; Mailand 25.65; Prag 15.—; Budapest 0.20K; Bukarest 2.60; Belgrad 5.10; Sofia 3.20; War- schau 0.0175; Wien 0.0074; deutschösterreichische Roten 0.0075. Röntgen bringt es nn Den Ag. Es bestehen bisher verhältnismäßig wenig Angaben über die Verwendung von Röntgenstrahlen zur Aufklärung von Verbrechen. Gerade jenen Stellen

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ihrer Stammesart gute Deutsche und fittö festen Willens, von dem gro ßen ö e u t s ch e n V a t e r l a n ö e nicht zu lassere. Die österreichische Wirlschaflsabordnung in Berlin. KB. Berlin, 5. März. Anläßlich der Anwesenheit des österreichischen Handels ministers Dr. Schürff und der Vertreter des österreichi schen Wirtschaftslebens in Berlin fand auf der österreichi schen Gesandtschaft ein Empfang statt. Es waren un ter anderem erschienen Reichskanzler Dr. Marx, die Reichsminister

würde. Als man sie faßte, sagte sie deutsch: „Das ist bloß ein Malheur!" Josefine Dürr mann hat ein abenteuerliches Leben hinter sich. Im Alter von 18 Jahren kam sie aus ihrer Vaterstadt Berlin nach Wien und machte hier die Bekanntschaft eines Bankbeam ten. Eines Tages gab das Mädchen den Bitten des jun gen Mannes nach und besuchte ihn in seiner Wohnung. Am anderen Tage bemerkte der junge Mann, nachdem das Mädchen von ihm gegangen war, daß ihm auch ein Be trag von 22.000 K abhanden gekommen war. Der junge Mann

, ihres Aufenthaltes verhaftet. Mit unglaublicher Geschicklichkeit gelang es ihr o&er, innerhalb vierundzwanzig Stunden wieder freizukow- men. Während des Krieges leistete sie den Franzosen in Deutschland Spionagedienste. Die Polizei kam ihr aber auf die Spur, und so wurde sie in Berlin verhaftet. Ein Beamter verliebte sich aber in seinen Häftling, half ihr auch zur Flucht und verbarg sie zwei Wochen in seiner Wohnung. Bor zwei Jahren reifte die „schwarze Drossel" mit einem falschen Paß nach Bukarest. Zuerst trat

52.3; Leykam 489; Neusiedler 2,210; Apollo 930; Fanto 3,395; Gal. Karpathen 464.9; Galicia 4,090; Lumen 70; Schodnica 1,125; Cosmanos 1,073; Ebreichsdorfer 224; Färberei 1,650; Gerngroß 320; Landeis 68;. Schafwolle 734; Teppich Haas 285.5; Nestomitzer 3,650; Schüller Zucker 5,300; Schönpriesener 1,970; Cisenbahnverk. öst. 1,378; Eisenbahnverk. ung. 434; Eisb.-Wag.-Lenh. 978; Semperit 326; Stickstoff 480; Ver. Drogen 285; Berliner Devisen-Knrse. (Alle Notierungen sind in MiMonen angegeben.) Berlin

. London 429 7 /s*. Paris 410.75; Mailand 429.-; Berlin 0.0000000022^; Zürich 1731.—; Kopenhagen 1580.—; Stock' holln 2600.—; Christiania 1375.—; Amsterdam 3728 —; Prag 289.50; Wien 0.14%; Budapest 0.20; Bukarest 52.75; Warschau 0.000010; ; Madrid 1237.—; Helsingfors 252.25; Brüssel 359.50; Canada 3.25; Brasilien 101.85; Argentinien 3117.—; Belgrad 126.—.

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M Rillgen um Den BolkMiWiS. Reichstagspräsident Loede nnd -er HindeuLnrg-Brief. KB. Berlin, 14. Juni. Der „Lokalanz-eiger" meldet aus N e w y o r k: Neichstagsprästöerit L o e b e hat in einer Unterredung mit dem Berliner Vertreter der „Newyork Times" erklärt, der Brief Hindeuburgs sei ein wohl überlegter Versuch des Reichspräsidenten, seinen Anhängen seine Stellungnahme zum Volksentscheid klar zu wachen. Hinöenburg habe damit seine Vollmacht überschritten und sein Brief könne als Ver fass

der sozialdemokratischen Parker. KB. Berlin, 14. Juni. Die Kundgebung der sozialdemo kratischen Partei und der freien Gewerkschaften zum Volks entscheid, die heute ahends im Lustgarten erfolgte und an der etwa 60.000 Personen teilnahmen, ist durchaus ruhig verlausen. Auch der Abmarsch der Demonstranten vollzog sich ohne Störung. Zusammenstöße vor dem Berliner Schloß. .KV. Berlin, 15. Juni. Gestern abends kam es nach Schluß der Kundgebung der sozialdemokratischen Partei vor dem Schloß zu Zusammenstößen

. Studenkenausschreitungen in Freiburg. KB. Berlin, 15. Juni. In der Nacht von Sonntag zum Montag ist es in F r ei bürg zu Stubentenausschveitun- gen gekommen, als Polizisten zwei ruhestörende Studen ten festnehmen wollten. Etwa 70 bis 80 Studenten um ringten die Polizisten und versuchten die Namensfest- stellung zu verhindern, so daß mehrere Verhaftun gen erfolgen mußten. Der Platz vor dem Bezirksamt mußte durch ein größeres Polizeiaufgebot geräumt wer den, wobei weitere Verhaftungen vorgenoMmen wurden. Landwirtschaftlicher

Konstruktion errich tete neue Wage vernichtet. Menschenleben find nicht zu Schaden gekommen. Von den Tätern fehlt jede Spur. Der Breslauer Kinder«, ord. KB. Berlin, 14. Juni. Zum Breslauer Kinöermoro berichten die Blätter, es sei ein Gerücht verbreitet, wor- nach der bei einem Großdestillateur angesteltt gewesene Hausdiener Haase als Täter in Frage komme. Haase sei der Sohn eines jüdischen Schächters und es liege ein Ritnalmord vor. Die Polizei erklärt diese Gerüchte für vollkommen unzutreffend

. Orlows Zustand ist gegenwärtig besorgnise^ gend. An eine gerichtliche Einvernahme des Patient ist unter diesen Umständen natürlich nicht zu Ebenso ist es ausgeschlossen, ihn. nach Krems zu P, führen, dessen Kreisgericht für die weitere ttnterfufe zuständig ist. * Eine Autofalle. Frankfurt a. d. Oder, lld In der Nacht auf Montag spannten Verbrecher auf ü Chaussee von Frankfurt nach Berlin kurz vor ein Drahtseil. Ein Motorradfahrer fuhr j Teil, ritz es durch, stürzte, kam jedoch mit leiden % lenungen

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