2.130 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/15_12_1926/DERSU_1926_12_15_5_object_7914744.png
Seite 5 von 10
Datum: 15.12.1926
Umfang: 10
," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

," 19. November: „Deutsches Volkstum in Not". „Münchner N. Nachrichten," 18. November: „Auflösung der Südtrroler Turnvereine". „Münchner N. Nachrichten," 19. November: „Der Prozeß gegen die 23 Bozner". „Der Lag," Berlin, 12. November: „Faschistenausschreitungen in Südtirol". „Der Tag." Berlin, 13. November: „Ein Entgegenkommen Mus solinis. Entschädigung reichsdeutscher Grundbesitzer in Südttrol". „Der Tag." 13. November: „Die Frauen von Koltern". „Münchner Zeitung," München, 23. November: „Einfuhrverbot

.: „Italien und wir". „Mainzer Anzeiger," Mainz, 15. Nov.: „—in der Geschichte des Abendlandes bisher unbekannt". („Italien und wir"). „Neue Mannheimer Zeitung," Mannheim, 16. Nov.: Italien und wir". „Großdeutsche Beiträge," Berlin, 23. Oktober: „Verwaltungen in Südtirol". „Apenrader Blatt," Flensburg, 20. Noo.: „Südtirol durch die Unterdrückung aller Zeitungen von der Welt abgeschnitten". „Münchner Neueste Nachrichten," 20. November: „Südtirol ohne Feuerwehr". „München-Augsburger Abendzeitung," 22. Nov

". „Münchner N Nachrichten," 22. Nov.: „Der deutsche Wahlsieg in Ost-Oberschlesien". „Kamburger Korrespondent, 19. Nov.: „Auflösung der Turn vereine in Südtirol". „Fankfurter Zeitung," Frankfurt, 19. November: „Das Problem der Deutschen in Südtirol". „Berliner Taaeblatt." Berlin. 22. November: „Keine deutschen Blätter mehr für Südtirol". „Berliner Tageblatt," Berlin, 23. Nov.: „Die Zeitungsverbote für Südtirol". „Germania." Berlin. 20. Nov.: „Südtiroler Ereignisse". „Tägliche Rundschau," Berlin, 23. Nov

.: „Verbot österreichi scher Blätter in Südtirot". „Acht-Uhr Abendblatt," Berlin. 22. November: „Der italienische Imperialismus". „Magdeburger Zeitung." Magdeburg. 20. Nov.: „Volks gericht über den Faschismus". „Magdeburger Zeitung," Magdeburg, 21. Nov.: „Mussolini und die deutsche Minderheit in Südtirol". „Simplicissimus," München, 29. Nov.: (Sonderheft: „Evviva L'Italia"). — Südtiroler-Bild. „Münchner Zeitung," München, 26. Nov.: „Der Prozeß gegen die Bozner Verschwörer". „Darmstädter Tagdlatt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1923/13_01_1923/TIGBO_1923_01_13_1_object_7745346.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1923
Umfang: 8
t. Frankreichs Vorstoß ins deutsche Herz. Ilrarrzöftfche Gruppe« im Mrryrgeviet uud i« der Dfatz. Frankreich will das linke Rheinufer beherrschen und Frankreich will, daß das Deutsche Reich in Stücke bricht. Berlin, 9. Jänner. Die Reparationskommiffion hat mit 3 Stimmen gegen die Stimme Englands eine Brrfchlung Deutschlands bei den Kohlenliefrrun- gen für das Jahr 1922 festgefiellt; das war der An laß, die üngidrohten Strafmaßnahmen dmchzuführen und in Düsseldorf. Duisburg und in der Pfalz ein zmücken

. Die Bevölkerung verhält sich trotz der feind lichen Haltung der Befitzungstruppen, welche für die Einquartierungen Wohnungen und Unterkunftsräume für Autos u. dgl. belegt haben, vollkommen ruhig. Berlin, 9. Jänner. Der Ministerrat ist ein stimmig zur Ueberzeugung gekommen, daß die von Frankreich vorbereitete Aktion als Bru* des Ver sailler Vertrages angesehen werden müßte. Welche Maßregeln die deutsche Regierung treffen werde, bleibt von dem Umfange des französischen Vorgehens abhängig. Re chskonzler Cuno

—50.000 Mann beteiligt fein. Düsseldorf, 9. Jänner. Eine Anzahl Offi ziere der franz. BrsatzungSarmee trifft in Düsseldorf Vorbereitungen für die Errichtung des Hauptquartiers. Französische und italienische Ingenieure, für die Kon trolle der Kohlengruben im Ruhrgebiet bestimmt, find eingetroffen. Berlin, 10. Jänner. Hußei* Bochum und BTTen Toll au* franbfurt a. ffi. in den Be reich der militärischen Maßnahmen einhe;o- gen werden. Die Besetzung Toll mit g Di visionen erfolgen. Davon stellt Frankreich

überschritten und find in BTTen einmarschiert. Berlin. 10. Jänner. Die Ministerpräsidenten der Länder find am Freitag in Berlin mit dem Reichs kanzler zur Besprechung der Lage zusammengetreten. Berlin. 10. Jänner. Die deutschen Bot schafter in Paris und Brüssel find ab berufen worden. Der Reichstag wurde auf Samstag nachmittags einberufen. Die Re'chSregierung wird einen Aufruf an das deutsche Volk erlossrn, u. zw.: Der Versailler Vertrag wird für gebrochen erklärt und seme Anwendung wird bis ouf weiteres

ousgefitzt. — Der deutsche RrchtS- standpunkt wird allen Staaten zur Kenntnis gebracht — Der Alkoholverbrouch in Deutschland wird einge schränkt. — Die Metall- und Goidankaufsstellm sollen geichloffkN werden. — Tie fremdenpolizeilichen Be pimmungen werden außerordentlich verschärft. — Der nächste Sonntag wird als nationaler Trauertag erklärt. Berlin. 10. Jänner. Ter französische Botschafter und der belgische Geschäststräger übergaben gleichlau tende Noten, in der die Entsendung einer Kontroll- kowv'ff

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/03_07_1929/NEUEZ_1929_07_03_7_object_8161764.png
Seite 7 von 8
Datum: 03.07.1929
Umfang: 8
Der Prozeh gegen die ruWchen Dokumentensälschec in Berlin. Ein Journalist als erfolgreicher Privatdetektiv. K-MHe/ÄiKs- Der Abenteurer als Häusermakler. r ~ Innsbruck, 2. Juli. Die Süöttroler, die aus ihrer Heimat fortzichen und sich in Nordtirol ankaufeu wollen, sind häufig verschie denen FührlichLeiten ausgesetzt. Denn cs gibt auch ge wissenlose Leute, die ihre Zwangslage ausnützen wollen Und sie ums Geld zu bringen trachten. Ein solcher Be trüger stand heute vor einem Scköfsenseuate

sie natürlich abgewiesen wurde. Auch eine Vor spräche beim Bürgermeister blieb erfolglos, matz TU. Berlin, 2. Juli. Der mit großer Spannung erwartete Prozeß gegen die in Berlin ausgehobene russische Dokumentenfälschungs- Zentrale nahm gestern vor dem Großen Schöffengericht Schöneberg seinen Anfang. Zahlreiche Reichsbehörden und verschiedene ausländische Negierungen haben Vertre ter entsandt, die den Sitzungen beiwohnen sollen. Die Anklage richtet sich gegen den früheren russischen Wirklichen Geheimen

es durch die Mitwirkung der deutschen Polizeistellen bei einem Zirkus in Berlin einen Schneidergehilfen Anton Mayer aus Wiener- Neustadt zu ermitteln, der unter dem Verdacht des Diebstahles verhaftet und dem Landesgericht in Innsbruck überstellt wurde. Mayer leugnete entschieden, von den Einbrüchen etwas zu wissen; er kenne auch keinen Mann namens Barz und erkenne ihn auch auf Grund der Photographien nicht. Trotzdem wurde gegen Barz, der inzwischen allerdings aus der Strafanstalt entlassen worden

zu geben und den Angeklagten Mayer weiterhin in Untersuchungshaft zu behalten, Paris aufgetaucht, erwiesen sich aber als falsch. ES bestand nun ein Interesse, die Fälscher festzustellen und deren Aufenthalt zu ermitteln. Der in Berlin für eine Newyorker Zeitung tätige Journalist Knickerbocker kam mit Pawlonowski in Verbindung, der ihm entsprechendes Material lie fern sollte. Parvlorrorvskr legte, nachdem er einen Vor schuß von zunächst 106 Mark erhalten hatte, drei Schrift stücke vor, für die 2990

hat diese Er- findung schon zweimal 'dem Reichswehrm-iuisterium angeboten un>ö eine ober schlesische Gesellschaft streckte ihm zur Vollendung 60.000 Mark vor. aber die Erfindung wird nie fertig und die! Sachve-rsiän'digen lialten nicht s von ihr. Im Zusammenhang mit der ..Erfindung" soll Bümhahn in den Jahren 1927 und 1-938 einen Frankfurter Spediteur um 15.000 Mark, einen Kaufmann in Berlin um 5090 Mark und zwei rheinische Rechtsanwälte im Verlauf von Vertragsverhandlungen um namhafte Gebührenbeträge geschädigt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/12_11_1924/NEUEZ_1924_11_12_2_object_8153630.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1924
Umfang: 4
. Die Erhebungen ergaben, daß das ganze Schiffspersonal vom Kapitän bis zum K o ch g e h i l f e n an dem Kchmuggel materiell {n ter es st er t war. Die General- direktion derDonau-Dampfschtffahrtsgesellschaft verhandelt derzeit mit dem Zolloberamt über die aufsehenerregende Affäre. Neuregelung der Pahgebühren in Deutschland. Berlin, 11. November. Wie die Tel.-Union erfährt, ist das Auswärtige Amt bemüht, eine einheitliche Re gelung der Paßgebühren herbeizuführen. Schon die letzte Gebührenänderung hat bereits

hatte, die sich eines ausgezeichneten Rufes erfreuen. * Ein deutscher Flttgzeugtyp beim Wettbewerb in Nord amerika. Berlin, 10. November. Ingenieur Ernst H e i n k e l, der bekannte deutsche Flugzeug-Konstrukteur, hat sich mit Dampfer „Albert Ballin" nach Amerika be geben, um beim Wettbewerbs-Fliegen der Amerikani schen Regierung an dem sich seine in Schweden gebaute Neukonstruktion mit 460-Pferöekräften-Napier-Lion be teiligt, zugegen zu sein. Der Wettbewerb der amerika nischen Regierung findet in Daytin in Ohio statt

,' es beteiligt sich außer dieser deutschen Konstruktion die eng lische, französische und italiensche Flugzeug-Industrie mit ihren neuesten Typen. Es ist dieses der erste Flugzeug- Wettbewerb in Amerika, an dem sich eine deutsche Kon struktion beteiligt. * Wieder ein französischcs Kontunrazurteil. Berlin, 10. November. Wie der „Lokalanzeiger" gus Metz mel det, wurde der deutsche Hauptmann Grabowski des 164. Infanterieregimentes wegen Plünderung des Hauses eines Notars, wo er im Jabre 1915 einquartiert

Ueberall im ganze» Land wird eine Schale Kaffee geschätzt, zu welcher feie Hausfrau den altbewährten Tilze Kaiser -Feigenkaffee verwendet. Unübertroffene Vorzüge dieser allseits beliebten Kaffcewürze sind: feinster Geschmack, denk bar größte Färbekraft und ungemeine Ausgiebigkeit. war, vom französischen Kriegsgericht in contumaciam zu 10 Jahren Zuchthaus, Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und zwanzigjährigem Aufenthaltsverbot ver urteilt. * Zusamntenstotz zweier Kraftdroschken. Berlin, 11. November

. Im Mai: Polen. Rumänien, England, Oesterreich, Schweiz, Norwegen, Palästina, dann Berlin, Syrien usw. Die internationale katholische Jugend hat sich für September angemeldet. * Bon eine«r Hund zerrissen. In D r a n c y in Frank reich wurde ein sechsjähriges Kind, das von seiner Mut ter allein zu Hause gelassen worden fft, von einem Hund, mit dem das Kind gespielt hatte, zerfleischt. Der Hund hat dem Kind die Kehle önrchgebissen und dann den Kör per des Kindes in Stücke zerrissen. * Aushebung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/26_07_1922/TIRVO_1922_07_26_2_object_7624322.png
Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1922
Umfang: 8
ist unter dem Zeichen der Versöh nung mit Berlin in das Amt getreten. Hätte man die dem Rathenau-Morde folgenden Ereig nisse in Berlin beachtet, so stünde die bayerische Regierung heute nicht aus dem Boden der Ab wehr. Völlig fehl gehen alle jene Besorgnisse, daß man in den Maßnahmen der bayerischen Regie rung eine Abkehr von dem allzeit sestgehaltenen Grundsatz der Reichstreue oder den Beginn der Abkehr vom Reiche erblicken will. Nach der Rede des Ministerpräsidenten wurde ein Vertrauensantrag der bayerischen

Volks partei für die Regierung mit den Stimmen die ser Partei, des bayerischen Bauernbundes und der deutschen Mittelpartei angenommen, woraus sich das Haus vertagte. Die Reichsregierung wird die Rechte des Reiches zu wahren wissen. Berlin, 26. Juli. Das Wolsfbüro meldet: Die Weigerung der bayerischen Regierung, das Reichsgesetz zum Schutze der Republik durchzu führen, und die Verordnung der bayerischen Re gierung haben eine ernste politische Lage geschaf fen, mit der sich die Regierung in mehreren

Sit zungen befaßt hat. Es ist verständlich, daß auf die Anwesenheit sämtlicher Minister besonderer Wert gelegt wird, ehe endgültige Entscheidungen getroffen werden. Die Mitglieder der Reichs regierung werden voraussichtlich im Lause des morgigen Tages sämtlich in Berlin eintressen. Reichsernährungsminister Fehr hat an der heu tigen Sitzung des Kabinetts teilgenommen. Reichswehrminister Geßler wird erwartet. Die Reichsregierung wird in ruhiger Entschlossenheit die Interessen und das Recht

aber unter ausdrücklicher Hervorhebung der Treue zum Reiche und zur Reichseinheit alle verfassungsmäßig zulässigen Versuche der bayerischen Regierung, die geeignet seien, den vom Reichstag und Reichsrat ange nommenen Gesetze., ihre die bundesstaatlichen Hoheitsrechte bedrohende Wirkung zu nehmen. Dabei hebe er ausdrücklich hervor, daß er die Treue zum Reich und die Einheit des Ruches unter keinen Umstünden preisgeben werde. Ein Aufruf der bayerischen Sozialdemokratie. Berlin, 26. Juli. Wie aus München ge meldet

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/03_02_1922/TIRVO_1922_02_03_6_object_7626555.png
Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1922
Umfang: 8
. Kein cinheitticher Streik. Berlin, 1. Febr. Wie die Blätter melden, sind die eigentlichen Herde der Streikbewegung, soweit sich bisher übersehen ließ, Nord- und Westdrurschland mit Aus nahme des besetzen Gebietes und Sachsen. Aber auch in diesen Gebieten ist die Stimmung der Beamten nicht einheitlich. Beruhigend toll der Beschluß des Beamten- ausfchufses des Reichstages über die Gewährung von Wirtschaftsbeihilfen gewirkt haben. Die Zentral« der kommunistischen Partei har an den Vorstand der beiden

. Berlin, 2. Febr. Nachdem man den Streik der Eifenbahnbeamten nunmehr besser überblicken kann, kann festgestellt werden, daß es sich um einen Streik hauptsächlich des Lvkomotivpersonals handelt. Die übri. gen Kategorien der Eisenbahner halten sich vom Streik größtenteils fern. Das Betriebspersonal ist zum Dienst vollzählig abgetreten, aber auch von den Lokomotivfüh rern hat sich ein erheblicher Prozentsatz zur Aufnahme der Arbeit bereit erklärt. Bor allem in Norddeutschland, Baden, Württemberg, Bayern

zurzeit eine Sitzung ab, in der darüber Beschluß gefaßt werden soll, ob sich der Verband der Post- und Telegra phen,cmgcstellten dem Streik des Lvkomotivpersonals an schließen soll oder nicht. Die Regierung droht mit Geld- und Gefängnisstrafen. Berlin, 1. Febr. (Wolffb.) Auf di« Nachricht von dem Streikbeschluß der Reichsgeroerkschoft deutscher Eisenbahner wurde eine Verordnung des Reichspräsi denten in Kraft gesetzt, wonach die Bahnbeamten wie alle übrigen Beamten nach dem Beamtenrecht im Falle

der Arbeitseinstellung und Arbeitsverweigerung mit Gefängnis- und Geldstrafen bis zu 50.000 Mark beleg! werden. Ebenso werden alle jene, de Anlagen und Be triebsmittel beschädigen, mit Gefängnis- und Geldstrafen belegt. Die Verordnung «rmächtigt den Reichsjuftizmini- ster zur Sicherstellung der Notstandsarbeiten. Arbeits willige dürfen wirischafrüch nicht benachteiligt werden. Solche Benachteiligungen werden mit Geld- und Gefäng nisstrafen belegt. i Beschlagnahme von Skreikgeldern. Verhaftung von Führern. Berlin

noch und sehr langsam: aber sie schritt doch mit den Tagen, die verstrichen, mit den Wochen, die durch die Winterarmut dem Frühling entgegengingen, allmählich und stetig fort. • Bald nach dem unglückseligen Duell war Alsreider auf - Reisen gegangen. Einige Zeit trieb er sich friedlos gequält und immer noch das Bild des Getöteten vor Augen, in Deutschland umher, war in Berlin, in Hamburg, an der See, konnte es aber nirgends anshalten, konnte nir- : gends Frieden finden und blieb an keinem Orte länger als ein, zwei

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/16_11_1926/DERSU_1926_11_16_7_object_7914730.png
Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1926
Umfang: 8
Seite 7, Folge 22 Innsbruck, 16. November 1926 „Kölnische Volkszeitung," Köln, 4. November: „Der Schulkampf in Südtirol." »Weser Zeitung." Breinen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol." „Tägliche Rundschau," Berlin, 3. November: „Verbot der letzten Mischen Zeitungen in Südtirol." „Hanno versche's Tageblatt," Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirvl". „Der Reichsbote," Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol." -hjdericus", Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen." -„Schlesische Zeitung," Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein." „Bremer Nachrichten," Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung. Hierarchie. Disziplin.)" „Münchner Zeitung," München, 29. Oktober: „Die Denkschrift M katholischen Klerus über Südtirol" „Halberstädter Zeitung," Halberstadt, 2. November: „Im Lande Mmenlos." „Tägliche Rundschau." Berlin, 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

." „Hamburger Nachrichten," Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft." „Hamburger Fremdenblatt," 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen." „Tägliche Rundschau," Berlin, 4. November: „Das Zeitungs- rerbot in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Faschistischer llebergriff in Südtirol" „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen 'Ger

Südtirol." „Mainzer Tagblatt," Mainz. 21. Okt.: „Die faschistische Geisel." „Zchongauer Nachrichten," Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt." »Bassische Zeitung," Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf." Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse," Wien, 15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol." „Illustriertes Wiener Extrablatt," 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol." „Deutsches

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/04_05_1922/ZDB-3059538-1_1922_05_04_3_object_8088449.png
Seite 3 von 14
Datum: 04.05.1922
Umfang: 14
. MMmMstz zwischen Mdüscherr AmestMeN mb der PMZsi in Berlin. Berlin, 2. Mai. (Korrbüro.) Im Verlaufe einer heute nachmittags von den städtischen Angestellten und Arbeitern vor dem Rathaus veranstalteten Massenkundgebung, die we gen Ablehnung der Lohnforderungen durch die Stadtver ordnetenversammlung einberusen worden war, kam es einem Polizeibericht zufolge zu überaus tumultiösen Vorgängen und zu heftigen Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten, die den Polizeikordon zu durchbrechen

versuchten, um in das Rathaus zu gelangen, wo gerade die Stadtverordnetenversammlung tagte. Da die Menge nicht vom Platze weichen wollte, drang die Polizeimannschaft mit aufgepflanztem Bajonett und gezogenein Säbel gegen die Massen vor. Dabei wurden 10 Personen verwundet und 10 Verhaftungen vorgenommen. Berlin, 3.'Mai. (Korrbüro.) Die Stadtverordneten-Ver- sammlung, die sich während des Tumultes vor dem Rat hause mit der Frage der Lohnerhöhung fiir die Angestellten und der Deckung der dadurch

auszufordern. Berlin, 3. Mai. (Korrbüro.) Die Versuche kommunistischer Parteiführer im Hinblick auf die gestrigen Vorfälle vor dem Rathause die städtischen Arbeiter heute zum Streik zu be. wegen, stoßen aus Widerstand. GchMsArdemWM btt hemfchm StsaLsangefteMen. Berlin, 8. Mai. (Korrbüro.) Die Verhandlungen der Reichsregierung mit den Organisationen der Staatscmaestell- ten über die neue Erhöhung der Gehälter haben bisher nickt zu entern vollen Einvernehmen geführt. Die Forderungen der Organisationen

zur Schuld lüge erschien dieser Tage ein offizielles Werk "der deutschen und deutschösterreichischen Regierung über die Vorge- -s ch i ch t e d e s Krieges. Dasselbe bietet einen wertvollen Beitrag zur Geschichtsforschung und wird hoffentlich Derau- lassuug geben, daß sich auch andere Staatsarchive öffnen — wir Deutsche wollen und haben nichts zu verbergen. Das dreibändige Werk ist zu beziehen durch die „Vertrisbsftelle für nationale Literatur", Berlin-Schöneberg, Wexstraße 2, und kostet in Leinen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/11_06_1931/TI_BA_ZE_1931_06_11_8_object_8377836.png
Seite 8 von 20
Datum: 11.06.1931
Umfang: 20
im Gebäude war. Man hat auch Brandstiftung von Seite solcher angenommen, welche keine Aufnahme in die Ausstellung gefunden hatten. Diesen Verdacht hat man dann wieder fallen gelassen und glaubte, daß sich Hadern, welche Terpentin und Firnis für die Auffrischung der Rahmen getränkt waren, selbst entzündet hätten. Diese Annahme ist aber wohl irrig, denn sonst würden sehr viele Brände entstehen. Im Segelflug über Berlin bi» nach Schlesien. Dem Darmstädter Studenten Otto Fuchs, der Mon- tag abends den ersten

kühnen Segelflug über Berlin aus- aeführt hat, ist am 2. Juni ein Ueberlandflug nach Frank- furt an der Oder gelungen. Während seines Startes stand im Westen bereits das Gewitter, das sich später über Berlin entlud. Es brachte in 800 bis 1000 Meter Höhe für Fuchs eine starke nach Südoften gerichtete Luft- strömung. Er ließ sich von diesem aufwärtsführenden Winde mitnehmen und feglete in schnellem Flug über Berlin hinweg fast in direkter Richtung nach Frankfurt

an der Oder mit einer Stundengeschwindigkeit von teil- weise 60 bis 70 Kilometern. In der Nähe der Kreuzung der Bahnstrecke Frankfurt an der Oder—Küstrin und der Berlin-Frankfurter-Ehauffee setzte er die Maschine unbe- schädigt auf einer Wiese auf. Triumphaler Empfang Piceard» in Zürich und in Brüffel. Den Stratosphärenfliegern Professor Piccard und Kipfer wurde in Zürich ein begeisterter Empfang be reitet. Bei der Landung des Flugzeuges mit den beiden Forschern in Dübendorf, dem schweizerischen Flughafen, wo die beiden Gäste

und mit viel Ehren überhäuft. Die Nordpolfahrt des Zeppelin-Luftschiffes. Die Polarfahrt des Zeppelin-Luftschiffes wird in der zweiten Hälfte des Juli ihren Anfang nehmen. Wahrscheinlich am 20. Juli wird das Luftschiff auf dem Flugplatz Staaken bei Berlin aufsteigen. Die erste Etappe der Polarfahrt führt nach Leningrad, von dort begibt sich das Luftschiff nach Archangelsk und dann weiter nach der noch fast unbekannten Insel Sewernaja-Semlja im nörd lichen Eismeer. Der Weiterflug des „Graf Zeppelin" wird erst

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/30_05_1927/TIRVO_1927_05_30_7_object_7641128.png
Seite 7 von 8
Datum: 30.05.1927
Umfang: 8
, aber ein wachsames Auge auf den Feind haben müste. Loebe (Breslau) er klärte, Leistungen könne man nicht nur in der Regierung, sondern auch durch den Druck von außen erzielen. Breit scheid betonte, daß Republik und Demokratie noch nicht Sozialismus sind, sondern nur der Boden, auf dem wir unseren Kampf erfolgreicher führen können, als auf dem Boden der Monarchie. H e i l m a n n (Berlin) führte aus, daß praktisch eine Debatte über Opposition und Koalition unnütz sei. Die Frage ist nicht gerade sehr aktuell

die Selbständigkeit der Politik der sozialistischen Parteien unter allen Umständen gewahrt werden müsse. In der kurzen Ansprache stellte Breit scheid fest, daß die Politik Stresemanns nicht die Politik der Arbeiterklasie gewesen sei. . Der Parteitag beschloß hierauf einstimmig unter leb haftem Beifall die Absendung eines Telegramms an den amerikanischen Botschafter in Berlin, in dem . die nochmalige Nachprüfung des Urteils gegen Sacco und Vanzetti gefordert wird. Schmidt erstattete nun den Bericht der Agrarkom

dem Landeshauptmannstellvertreter .Leer, die Füh rung des Soziale-Fürsorge-Referates -dem LaaideSha-upt- mannstellvertreter Neutzler Übertragen. Neue Kommunistenausschlietzungen in Deutschland. Berlin, 28. Mai. Die kommunistische Bezirksleitung Berlin-Brandenburg schloß laut „Roter Fahne"' 34 Partei mitglieder, drunter auch den preußischen Landtagsabgeord neten Gustav Müller wegen parteischädigenden Verhaltens und wegen fortgesetzter bewußter Verstöße gegen Partei tagsbeschlüsse aus der Partei aus. Nach der Wahl Masaryks. Prag

-. Kursberichte vom 27. Mi 1327. Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen | Franken Amerikanische . . . 7*05,50 Berlin 1*23,15 Deutsche. .... 1*67,75 Wien —•73.17 Englische 34.44,75 Nerv-Dork 5*19.75 Französische .... —*27,78 London ...... 25*24,60 Italienische . .. . —*38,80 Paris . . ■-■**2u«3d Schweizer 1-36,10 Mailand —•28,41 Tschechische .... —•20,96 Prag —*15,40 «tollte Nachrichten. Naturfreunde Nordtirol. Zu Pfingsten findet die Eröffnung -der neuerbauten Hütte am „Sämling" bei Reutte

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/22_02_1931/ALABO_1931_02_22_4_object_8271946.png
Seite 4 von 12
Datum: 22.02.1931
Umfang: 12
wurden als Töter folgende flüchtige Personen steckbrieflich verfolgt: Kaufmann Rudi Becker, geboren 1906 in Berlin; Ma ler Max Hauschke, genannt Maler-Maxe, geboren 1906 in Hordies, und Malerlehrling Hans Kollatz, geboren 1907 in Berlin. Der an der bayrisch-tirolischen Grenze verhaftete Hans Kollatz wurde nach Berlin überstellt. Er gab an. daß er sich am 4. Februar früh auf dem Bahnhofe in Innsbruck mit den in der gleichen Sache gefuchten Becker und Hauschke treffen wollte. Sodann wollten sie gemäß

und unter dem Verdachte der Vorschubleistung in der Totschlagsache Schneider-Graf in Berlin dem Landesgerichte in Innsbruck eingeliefert. Die vorge nommene Hausdurchsuchung ist ergebnislos verlaufen. Die weiteren Erhebungen führt jetzt der Untersuchungs richter. Die Polizei nimmt an, daß Maltitz das bela stende Material beiseite geschafft hat und daß die ge suchten Mörder bereits über die italienische Grenze ge bracht wurden. Sofort nach der Verhaftung des Haupt manns Maltitz sind Führer der Innsbrucker National

sozialisten bei den Behörden erschienen. Sie beteuerten die Unschuld des Maltitz und wollten für seine Freilas sung intervenieren. Die Entscheidung in dieser Ange legenheit liegt aber nicht in Innsbruck, sondern bei den Behörden in Berlin. Hauptmann Maltitz war eine stadtbekannte Figur in Innsbruck geworden. Er saß immer in den großen Kaffeehäusern im Kreise seiner Anhänger, mit denen er lebhaft debattierte. In der er sten Zeit seines Aufenthaltes in Innsbruck prome nierte Hauptmann v. Maltitz stets

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/24_03_1931/NEUEZ_1931_03_24_4_object_8165986.png
Seite 4 von 6
Datum: 24.03.1931
Umfang: 6
folgen konnte und sie ihm in einem Auto da vonfuhr. Aber der Zufall half ihm, denn er hörte gerade noch, wie Xenia zu dem Träger sagte: „Ein Auto zum Hotel Bellevue." Taler nahm auch ein Auto und rief dem Chauffeur zu: „Hotel Bellevue!" Auf der Fahrt staunte Taler, als er sah, daß Dresden fast genau soviel Leben aufwies wie Paris oder Berlin. Die breiten, mit Bäumen bepflanzten Straßen erinnerten lebhaft an die Berliner Straßen, jedoch waren sie viel sauberer gehalten. Als er in die schöne Hotelhalle

trat und der Hausdiener so nett sächsisch sprach, da bekam er ordentlich gute Laune, und seine Augen leuchteten fröhlich. Hätte er aber gewußt, welch trauriges Schicksal seinen liebsten Freund Stocken inzwischen ereilt hatte, so wäre er wahrscheinlich sofort an der Schwelle des Hotels um gekehrt, hätte Xenia ihrem „Retter" überlassen und wäre mit dem nächsten Zug nach Berlin zurttckgesahren. So aber wußte niemand in seiner Heimat, wo er war,- er bekam daher keine Nachrichten. Und die folgenden

Ereig nisse nahmen sein ganzes Denken und Tun derart in An spruch, daß er völlig vergaß, eine Zeitung zur Hand zu nehmen, aus der er das Unglück seines Freundes Stocken erfahren hätte. Als er mit einem der Hoteldirektoren die Zimmerfrage erledigt hatte, wandte er sich sofort an den Portier, ob eine Frau Xenia Pilon, eine russische Dame, aus Berlin ein getroffen sei, was der Portier mit Bedauern verneinte. Allerdings sei vor einer halben Stunde eine Dame ein- getrofsen, scheinbar eine Polin

und in einem zweiten Zimmer dessen Gattin, die 65jährige Anna Konecny leblos ausgefunden. Nach der bisherigen Sachlage liegt zweifellos ein Selbstmord des jungen Konecny vor, der wohl unabsichtlich die beiden alte Leute Mt in den Tod genommen hat. VerkehrsunMe. Berlin, 23. März. (Priv.) Ein schweres Autounglück ereignete sich gestern abends in der Nähe von Kalt- b e r g bei Berlin. Ein mit vier Personen besetzter Kraft wagen fuhr beim Ueberholen eines anderen Autos in voller Fahrt auf einen Baum. Eine Insassin

der Portier dienst beflissen, „daß dies ein Aristokrat ist! Und noch dazu was für einer! Ein alter Kunde von uns, der Fürst Dolgoru- koff aus Petersburg: er lebt jetzt in Berlin." Taler fiel die Pfeife aus dem Munde, den er weit auf- gerissen hatte, weil ihm plötzlich der Verstand stillstano. Mit Mühe erreichte er wieder seinen Klubsessel, denn eine Flut von Gedanken und Fragen stürmte derart aus ihn ein, daß er vollkommen fassungslos und mit trüben Augen vor sich hin stierte und eine ganze Wette brauchte

12
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1930/14_06_1930/ZDB-3077641-7_1930_06_14_2_object_8454515.png
Seite 2 von 6
Datum: 14.06.1930
Umfang: 6
. Kino St. Johann. Am Samstag und Sonntag bringt das St. Johanner Kino „Schuldig", 7 Akte nach dem Noman von Richard Voß. Verkehrswünsche. Au« St. Johann i. X. wird geschrieben: Nach dem Winterfahrpian war es vom 4.Oktober bis i5.Mai Streifllchter Am 16. April schlug der Blitz in die Kirche Saint Jean de Luz, in der sich zahlreiche Andächtige be fanden. Gin großes Ghristusstanöbilö wurde getroffen, fiel zu Boden und zerschmetterte, ohne daß ein Kir chenbesucher Schaden erlitt. Auf der Avus in Berlin

nach Indien von St. Johann aus in einem Tage möglich, um 11.40 Uhr in München anzukommen, um den um 12 Uhr von München abgehenden D-Zug nach Berlin zu erreichen, der dort um 1.20 Uhr eintrifft. Ab 15. Mai muß man, um diesen Berliner D-Zug in München zu erreichen, um 3.45 Uhr von Sankt Johann wegfahren, trifft um 7.10 Uhr früh in München ein und muß nun bis 12 Uhr mittags dort warten. Man braucht also von München nach Berlin 9 Stunden, von St. Johann nach München 9 Stunden weniger 45 Minuten an Zeit

. Die nächste Verbindung um 6.45 Uhr ermöglicht eine Ankunft in München um 12.59 Uhr, man hat also mit diesem Zuge keine Verbindung nach Berlin. Auch das Postauto, das um 7.35 Uhr von St. Johann nach Kufstein abgeht, erreicht nur den Zug, der um 12.59 Uhr in München eintrifft. Da immerhin eine Anzahl von Gästen aus Norddeutschland auch den Bezirk Kitzbühel besucht ist es unverständlich, daß eine Verbindung, die im Winter bestanden hat und mit 17. Sept. wieder einsetzt, Uber den Sommer nicht möglich

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/07_06_1927/TIRVO_1927_06_07_7_object_7639091.png
Seite 7 von 8
Datum: 07.06.1927
Umfang: 8
und durch die Zustimmung aller Kriegführen den ausdrücklich anerkannt worden sei. Nicht nur das deut sche Volk, sondern das Gewissen der Menschheit empört sich gegen die Jtaliamsieruna des deutschen Volkes in Südtirol, das seit den Zeiten der Völkerwanderung deutsch und nie mals italienisch war. MWll'anng der Hait'ng Sr. Wirth«. Stellungnahme des Parteivorstandes und der badische« Zentrumsfraktton. Berlin, 3. Juni. (Wolfs.) In der heutigen Sitzung des Parteivorstandes des Zentrums kam auch die Angele genheit Dr. Wirth

mexikanische Detek tivs in einen Raum der Sowjetgesandtschaft eindrangen wo gerade eine Geheimsitzung stattfand. Die Detektivs ver hafteten etwa zehn der kommunistischen Propaganda ver- dächtige Personen, die mehrere Stunden lang gesangen gehalten und erst auf Verlangen des russischen Legations rates sreigelaffen wurden. Heute vormittags veröffentlichte die Polizei ein Kommuniquee, in dem erklärt wird, daß die Untersuchung irrtümlicherweise stattgefunden habe. Rosengoltz und Tschintschuk in Berlin. Berlin

, 4. Jun. (Wolfs.) Der russische Geschäftsträ ger in London, Rosengoltz, ist heute früh auf der Reise nach Moskau in Begleitung des Botschaftsrates und des Leiters der russischen Handelsvertretung in London. Tschintschuk. tn Berlin eingetroff^z. Rosengoltz und Meisky begaben sich noch heute nach Moskau, während Tschintschuk noch in Berlin bleibt.

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/16_02_1930/NEUEZ_1930_02_16_5_object_8164423.png
Seite 5 von 8
Datum: 16.02.1930
Umfang: 8
ausgenommene Lust'piel ..Das Kamel geht orirch das ßalelöhr" wird am Dienstag zum ersten Maie wiederholt. Mitt woch in Wieberholung „Ein Walzeriraum" und Donnerstag — eis 17. Vorstellung der Theater gemeinde — findet die Erstouffuh- M des Schwankes ..Hulla bi Bulla" von Arnold und Bach statt. Dos Innsbrucker Stadttheater bringt die'es mit ungewöhnlichem Erfolg in Berlin und München urvufaeführte Stück als erstes ProÄnztheater Die Darstellung wird gleichzeitig die österreichische Uraufführung

U r d i ch, der sich wegen großzügiger Bücherdiebstähle zu verantworten hat, wurde hrute vormittags wieder ausgenommen. Bibliothekar Dr. Kern gab'als Zeuge Aufklärung über die Mani- Ist Altern eine Krankheit? K'age gegen eine Krankenkasse aus Bezahlung der Kosten für eine Berjüngungsoperaiion. Ein prozetz von grundjätzlicher Bedeutung. Berlin, 15. Februar. Ein äußerst interessanter und für die deutsche Oeffenft lichkcit sehr bedeutsamer Rechtsstreit ist vor dem Land gericht ij in Berlin anhängig. Es handelt

". Roman von Ludwig Wolfs. Verlag Ullstein, Ber lin Brosch. 3.50 M. — Der deutsche Journalist Steinbecker lernt in Italien die schöne Frau Cornelia Soran>zo kennen., die aus der Flucht vor ihrem Mann ist. Er bringt sie nach Berlin. Soranzo folgt den beiben. Steindecker steht balb zwischen dem Paar und kann nicht mehr unterscheiden, wen die Schuld an ber zerrütteten Ehe trifft. Beide sind von der ..Smarra". der sehnsüchtigen Leiden schaft Venedigs., verwirrt. Soranzo. der Auswanberer

. kann ohne seine Heimat nicht leben. Cornelia hält ihn für einen Betrüger. Als Soranzo schließlich nach Spanien fliehen muß. verhilft ihm Steindecker selbst gegen den Willen Cornelias zu sei>nem Kind, von bem er nicht lassen kann. Run fällt ber Haß Cornelias auf Steindecker, sie erschießt ihn. — Ein feiner, gefühlvoller Roman, zwischen Italien, der Schweiz und Berlin. $utnm+ 6 mt+$ßtel Die Skirvettkämpfe der Bundesgendarmene. An dem alpinen Skiwettbewerb der öster reichischen Bundesgendarmerie, der heute auf der Renn

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/24_10_1927/TIRVO_1927_10_24_7_object_7644062.png
Seite 7 von 8
Datum: 24.10.1927
Umfang: 8
angesichts der Beziehungen Deutschlands zu Oester reich und der Anschlußbewegung zahlreiche Kommentare finde. Man sei begreiflicherweise geneigt, in allen politi schen Kreisen diese Reise als eine Kundgebung jener An näherung und Angleichung aufzufassen, die nach dem Wunsche der Anhänger des Anschlusses in Berlin und in Wien zur vollständigen Verschmelzung der beiden Lärder sichren soll. Daraus könnte eine Kontroverse entstehen, die keineswegs geeignet wäre, die ohnedies schon schwierige internationale

hat die FunktionärversaMMlung der Bergarbeiter den Schiedsspruch mit mehr als Zweidrittel-Mehrhert ange nommen. Die Abstimmung der DelegiertenversaMMlung über den Schiedsspruch ergab 381 Stimmen für und 36 Stimmen gegen die Annahme. Die Arbeitgeber lehnen ab. Der Schiedsspruch für verbind lich erklärt. Berlin, 22. Okt. (Wolfs.) Der zur Beilegung der Lohn- sireitigkeiten im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau am 21. Oktober gefällte Schiedsspruch ist vom Arbeitgeberver band abgelchut und von den Arbeitnehmerverbänden ange nommen worden

. Die Arbeitnehmer haben die VerbiMich- keitserklärung des Schiedsspruches beantragt. Dem An träge ist vom Reichsarbeitsminister entsprochen worden. Die Unternehmer verlangen Erhöhung der Kohlenpreise. Berlin, 22. Okt. (Wolfs.) Das mitteldeutsche Braun- kohlensyndikat und das ostelbische Bimunikohleüsyndikat haben die sofortige Einberufung einer Sitzung des Reichs- kohlenverbandes und des Großen Ausschusses des Reichs- kcchlenrates mit der Tagesordnung: Neuregelung der Preise für den mitteldeutschen

Braunkohlenbergbau, beantragt. Gemeinsame deutsch-österreichische Beratungen über die Strasrechtsr^orm. Berlin, 23. Okt. Heute traten hier die VertrÄer der beiden zur Beratung des Strafgesetzentwurfes einberüfenien Sonderausschüsse der deutschen und der österreichischen Volks vertretung zusammen, um sich über die Schaffung eines einheitlichen Strafgesetzes für die beiden Länder und Me thoden der gemeinsamen Arbeit zu verständigen. An diesen Beratungen nahmen für Oesterreich der Vizepräsident 'des Nationalrates

aNfchlägt und ausgezeichnete. -Schulung verrät. Sein Vortrag ist außerordentlich lebendig, leiden schaftlich und warm. Näheres über Programm und Kartenvorver- kanf wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. Urania. Berlin und die Berliner. (Uraniafilm.) Dienstag den 25. Ok tober und Mittwoch den 26. Oktober, an beiden Tagen um halb 7 und halb 9 Uhr abends im Löwenkino in Hölting. Eintritt für Mitglieder S 1.20, 1.— und 0.80 (Nichtmitglieder 50 Prozent mehr). Radio. Montag den 24. Oktober. 11 Uhr

16
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/28_05_1930/NEUEZ_1930_05_28_4_object_8164456.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.05.1930
Umfang: 6
will fort! Fort von Berlin! Unter allen Umständen!" Sie sprang auf, Flecken des Zorns in dem durch Kunst mittel jugendlich scheinenden Gesicht. „Das ist ja Unsinn! Wahnsinn ist es! Verblendung! Das lasse ich nicht gelten! Du verdirbst dir ja dein Leben!" Die Wangen Brunos waren dunkelrot, auf seiner Stirn standen die Tropfen. „Im Gegenteil, retten will ich mir's. Ich bin doch kein Schuljunge mehr! Mit meiner Mutter werde ich's aus machen! Ein anderer Mensch hat mir nichts dreinzuredon! Ich danke

. Zorn und Ekel packten ihn. ,Och danke!" stieß er schroff heraus, mit blitzendem Blick. ,^ch danke! Ich verkaufe mich nicht — und ich laste wich nicht kaufen!" Sie trat einen Schritt zurück vor der Gewalt seiner Stimme. „Gott, was für altmodische Anschauung! Du bist ein kompletter Narr!" Ms in die Nasenspitze war sie weiß geworden vor Wut und Ingrimm. „Aber weißt du, mein Lieber, daß wir die Hand von dir ziehen, wenn du so handelst und Berlin verläßt!" zischte sie. „Daß wir von dir nichts mehr

0 Farbe. Auf seiner Stirne brauste der Stolz. Er dB sich weg. Sie rauschte zur Türe, Hochmut und veras lichen Zorn in Haltung und Mienen. Nach acht ungemütlichen Tagen reiste er von Berlin «fc Der Onkel hatte ihm eine Stelle an der Bankfiliale k Königsberg verschafft. Anders ließ er's nicht zu. Dem es steckte viel Gutmütigkeit in ihm. Bruno verabschiedete sich von ihm auch nicht m Wärme. Güll war höflich, doch kühl und merklich verletzt. „Mel Glück, mein Junge, und liege Mt in deines selbstgemachten

ihm ungraztös, kalt J nüchtern: Ms ihrem Munde klang ihm die einheiE Sprache noch unhübscher. Er hatte Stunden gehabt, in denen er sich einen M öiosen Esel gescholten! Ach Gott, Berlin! Das große, stolze Berlin mit seines eleganten, glänzenden Leben! Und nicht allein BE Auch das, was er nun sonst gewohnt war! Die Bettelwirtschaft jetzt wieder. Das Nickel uM J nicht mehr in den Kanal. Warum hatte er nicht doü^ kleine, kohlängige, verliebte Millionärstochter gefreit? ^ wäre alles beim Gleichen geblieben

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1922/19_08_1922/TIGBO_1922_08_19_1_object_7745153.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1922
Umfang: 6
verfügt wurde. Die Diözesangrenzen bleiben vorderhand unverändert. Verschärfung der Lage zwischen München und Berlin. München, 17. Aug. Die zwischen der bayerischen Regierung und der Reichsregierung getroffenen Ver- rinbarungen über die Anwendung des Schutzgesetzes für die Republik haben bei der Mehrzahl der bayer. Bevölkerung starken Widerstand hervorgerufen. Inzwischen hat die Lage eine Verschärfung dadurch erfahren, daß am Mittwoch Vormittag eine große Ab ordnung von örtlichen Parteiführern

in oder vor dem Armeemuseum. Deutschland zahlt 500.000 Pfund. Berlin, 16. Bug. Die deutsche Regierung hatte durch gleichlautende Noten vom 14. Juli an die Re gierungen Belgiens, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens den Antrag gestellt, hinsichtlich ihrer Ver pflichtungen aus dem Ausgleichsverfahren eine ander weitige Regelung zu treffen und sie hat dabei zum Ausdruck gebracht, daß die monatlichen Zahlungen im Ausgleichsverfahren (bisher 2 000.000 Pfund) 500.000 Pfund nickt überschreiten sollten. Auf diesen Antrag

überwiesen worden. Berlin. 16. Aug. Die deutsche Regierung er klärt ausdrücklich, sie befinde sich hinsichtlich der Deckung des Devisenbedarfs für die dringendsten Lebensbedürf nisse, insbesondere für die von ihr eingegangenen pn- vatrechtlichm Verpflichtungen aus Getreidekäufen, in einer sehr schwierigen Lage. Seit dem 14. Juli, dem Tag des deutschen Gesuchs um anderweitige Regelung der Ausgleichszahlungen, ist die Mark von auf l / 2 oo ihres Friedensweries gesunken. Paris im Taumel. Rotterdam. 16. Aug

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/11_01_1926/TIRVO_1926_01_11_7_object_7638670.png
Seite 7 von 8
Datum: 11.01.1926
Umfang: 8
Ärgern«"»'.? »ung in keutWa«». Bemühungen des Zentrums. Berlin. 10. Iän. Der ReichsMrteivorstand und die Fraktionsvorstände des Zentrums haben eine Entschließung gefaßt, in der die Bildung einer Regierung auf breitester Grundlage und die große Koalition geforder: wird. Berlin. 10. Iän. Im Reichstag haben gestern Be sprechungen zwischen Vertretern der Zentrumssraktion und der demokratischen Fraktion stattgesunden. Man kam dar in überein, unbedingt an der großen Koalition festzuhalten

und auf die Sozialdemokraten in diesem Sinne einzuwirken. Hindenburg und das Zentrum. Berlin. 9. Iän. Der Reichspräsident hat in der Frage der Regierungsbildung sich entschlossen, die bevor stehenden Fraktionsbeschlüsse abzuwarten, ehe er eine be- stimmte Persönlichkeit mit der Bildung des Kabinetts be traut. Für Montag hat der Reichspräsident die Führer des Zentrums und der Demokraten, die Abgeordneten Fehren- bach und Koch, zu sich gebeten, um sie zu ersuchen, alsbald eine endgültige Klärung der Frage der großen

Koalition zu veranlassen, da er eine weitere Hinauszögerung der Re gierungsbildung nicht für tragbar hält. Sentfchland und da» BS!lrrb»ichse*rr'tar;»t. Widerlegte Verleumdungen gegen die Sozialdemokratie. Berlin. 9. Iän. Der Auswärtige Ausschuß behan delte die Frage des Sekretariates beim Völkerbunde. Da in der Pressepolemik die Sozialdemokraten und das Zentrum beschuldigt worden sind, ohne Einverständnis mit dem Aus wärtigen Amt sich mir dem Generalsekretarmt des Völker bundes offiziell in Verbindung

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/02_07_1925/TIRVO_1925_07_02_3_object_7637496.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1925
Umfang: 8
der römischen Kultur in Pannonien darstellt und vielleicht wert voller ist als das Mosaik mit dem parnesischen Stier in der römischen Ruinenstadt Aquineum bei Budapest. Die Aus grabungskosten werden auf 25 bis 30 Millionen Kronen veranschlagt, doch hat das Ungarische Nationalmuseum keine Deckung dafür. Explosionsunglück in Berlin. B e r l i n, 1. Juli. (Wolfs.) Heute früh ereignete sich in der chemischen Fabrik Schering am Tegeler Weg eine Explosion. Eine Arbeiterin wurde ge tötet, drei Arbeiter schwer

eines reichsdeutschen Ar beitsausschusses. Es wurde festgestellt, daß die Hauyt- frachtgüter, welche ihren Weg nach den südlichen Häfen Oberitaliens nehmen, aus dem Nordwesten des Deutschen Reiches, aus dem Rheinland, anrollen. Zur Verwirklichung des Fernbahnprojektes müßte daher die Reichsbahnverwal tung in Berlin veranlaßt werden, zunächst die Vervoll kommnung der Linie Ulm—Memmingen—Kempten—Reutte ins Auge zu fassen. Ist dies einmal in die Wege geleitet, so müßte der Fernbahn auch eine nordsüdliche Zubringer

auch daraus an, ob sie geeignet sind, Menschen und Güter möglichst rasch an ihr Ziel zu bringen. Dieser Bedingung aber entspricht die Fernbahn in den ihr zustehenden Verkehrsgebieten in aus reichendem Maße. Dies erhellt folgende Distanztabelle: via Gotibard via Brenner via Ortler bezw. Fern Kempten—Mailand 489 , 603 407 München—Mailand 620 606 538 Berlin—Mailand 1242 1260 1192 Wien—Mailand 1175 978 915 Prag—Mailand 983 969 909 Innsbruck—Mailand 631 434 371 Es wurde seinerzeit an ganz maßgebender Stelle

und den anderen westdeutschen Verkehrszentren (Ulm, Stuttgart usw). Heranziehung des Verkehres aus dem Rhein- und Ruhrgebiet sowie aus Hol land. 2. Die Verkürzung zwischen Genua und München um 82 Kilometer gegenüber der Gotthardlinie und folglich auch zwischen Genua und Berlin, bezw. Genua und Prag. 3. Die Möglichkeit für Holland, seine Eiltransporte in die neue Verkehrsader, und zwar über die Fernbahn und über den Brenner zum Hasen von Triest zu leiten, welcher der Aus gangshasen für den Verkehr mit seinen großen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/30_04_1929/NEUEZ_1929_04_30_7_object_8161708.png
Seite 7 von 8
Datum: 30.04.1929
Umfang: 8
, «befindet sich aüf -e>in-er Konze-rt- i«r-n-ee in J-dalien. Er wird am 4. Mai int Kursalon der Kur anstalt Guggenberg in Brixen einen Arien- und Liede-rabend deut scher und italienischer Meister geben. Hernach «begibt sich Dschur- tschmthal-er zu mehreren Koitizsrten -n«ach Florenz -und Rom. Die K>Iavier-begle«itu«ng «hat Frau Havriet von B l e i ch r ö -d -e r über- nom-men. Wem gehört der »Schah von Malta"? Pariser Blätter erfahren von einer in Berlin lebenden „diplonratischen Persöittichkeit

, ein Teil des wahren Kreuzes, das Kreuz des Großmeisters Lava kette, die rechte Hand Johannes des Täufers, und ein urtter dem Namen „Unsere Mutter von Palermo" bekanntes Bildnis 5er heili«gen Junigfrau, das dem Evan gelisten Lukas zugeschrieben wird, wurden nach dem Tode der Kaiserin von einer Großfürstin dom Metropoliten Antonius anvertrant, der sie dem in Berlin wohnen den russischen Bischof T f ch o n übergab. Tschon verwahrte die Gegenstände in, der russischen Kirche in Berlin. Nunmehr fordert

aus «diesen Gr-ün-den aus Abweisung -der Bsschwer-de. Eine Tragvöie -er AengMichkett. Berlin, 28. April. Eine eigenartige Tragödie — da es -dabei einen Toten gab, scherrt man sich, das Wort „Tragikomödie" zu gebrauchen — entrollte sich dieser Tage vor eine-m Berliner Gericht. In einem Dorfe bei Berlin lebte ein simpler D o r s - f chullehre r, der so recht den „zerstreuten Herrn Professor" verkörperte: Wenn er schlafen ging, vergaß er oft, «das Licht aus- Mdre-hen. Und im gleichen Dorfe gab es noch einen Nacht wächter

21