. B u d a p e st, 30. Juli. Wie ver lautet, sollen unter der Patronanz der Regierung zur Hebung des Fremdenverkehres im Lande zehn Riesen Hotels erbaut werden. Da die in Aussicht genommenen Orte auch fiir den Win tersport sehr geeignet sind, sollen die Hotels auch für den Winter betrieb eingerichtet werden. * Anschlag auf einen v-Zug. Berlin, 29. Juli. Auf das Geleise der Strecke Berlin — Magdeburg wurden heute bei Windburg zwanzig Pflaster - und Mauersteine gelegt. Das. Hindernis wurde von der Lokomotive
. -st 17h Der Riesenverkehr einer Weltstadt. JLHrlich 1.2 Milliarde« Fahrgäste in Berlin. Die Wiener „Volkszettung" schreibt: „1.2 Milliarden Menschen, also ungefähr drei Viertel der gesamten Ein wohnerzahl der Erde, im Laufe eines Jahres mit den Verkehrsmitteln einer modernen Großstadt zu befördern, das ist immerhin eine Leistung. Für Berlin, die euro päische Mammutmetropole, ist es eine Selbstverständ lichkeit. Und für den Leiter der Berliner Verkehrspolizei, Oberregiermrgsrat Meyer, den der Besucher
Begriffe wirklich keine Affäre! Die Leute, die sich nicht in den öffentlichen Verkehrs mitteln „drängeln" wollen, können über 54.000 Auto taxis verfügen. Voriges Jahr um diese Zeit gab es nur 40.000 und jetzt kommen noch allmonatlich 1500 Wagen neu dazu. Denn jeder Mittelständler in Berlin ist in der Lage, sich dann und wann ein Taxi zn leisten, ohne feine private Zahlungsbilanz zu erschüttern. Der Verkehr in den Berliner Hauptstraßen ist ja weltberühmt. Jede Straßenüberguerung ist für die Fremden
ist, und die Einhaltung der Verkehrsvorschriften, müssen wir in Berlin freilich besondere Maßnahmen treffen, um das Chaos auf dem Potsdamer-, dem Alexauderplatz und einem Dutzend anderer Verkehrsknotenpunkte zu beherrschen. Wir scheuen auch vor durchgreifenden Reformen nicht zurück, die schon aus städtebaulichem Gebiete liegen. Die Straßenecken nrüssen arrondiert werden, ohne Rücksicht aus alle Objekte, die sie verbauen können, damit die Passanten die Kreuzungen vollkommen über sehen können. Einen energischen Kampf
zu schaffen, so daß neiü j riesengroße Straßenzüge entstehen. Freilich• < das vor allem eine Geldfrage, denn der Boden, um g es sich hier handelt, ist der teuerste von Berlin, der ni ; einem keineswegs ertragsreichen Zweck, eben dem reiH 1 Verkehr, zugeführt werden soll. Aber im allgemein < wird sich die Entwicklung der nächsten Zeit nicht m \ auf der Straße vollziehen, sondern unter dem Mott j Weg von der Straße! Ueber oder unter der Straf