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Nr. 202 Kteraner Zeitung. Seite 5 Angekommn! Fremde: Andreas Hose' Prof. Dr. Franz Lehmann, Göttingen. G Deucrlich, Göltiugen. Hermann Äeißinehet, Würzburg. Albert Krltemer, Nfm, Landshitt, Bayer». Ho!el Erzherzog Johann: W. Hrrrig, Berlin. Otto von Wuttke, Berlin. Fron Maria Jung, Kausmann'gatti», mit T-, Bregen^. A. Schlefinger ui. T, Düsseldorf Mr. Helirh Lands, M. Johu Beiy t». Dielieh England. F. B. Berlö Wiesbaden. I. Kaminta. Kfm m. Fr. Moskau. E. Couteau in Fr., Paris. Air. Albert Lny

, Ms Lilly Luvi, u Ms. Eoa Kühn, Ein. cimiatt Carl Röther, Mannheim L. PrSll, k. k. Prof., Wien. A Weber. Privatier, Ni. N., Wen Frank Gallard ui. Fr, Paris. Silvio Santoni. Kfm., m. Fam., Tlienl Ludwig Jung m. Fr., Frankfurt a. M Frau Th- Craeyvanger, Meran Baron v. Turin g, Oberlandesgecichts rath, Rostock ». M. Adolf Wolss, Ksm » Berlin» Hotel Forsterbräu: Alltott Bauer, HusschmiedtM. Fam, Guntramsdorf. Pohl, Rechisanw^ Landsberg a. W. F>M Jdu Flatz Mrrail. Dr. Blochmann, Supeo iNleiident> Dresden

. Gustav Loock, Oberk tldesgetichtsrath, m. Fam. Naumburg a. S. Dr. med. H. Bräutigam» Arzt, Rußland. Joses EchnrlliNger, k. k. Pros. Ung. Hradisch, Mähren. Adam Alois, Buchdruckerei- besitze^ Garmisch. I. U. Dr. Victor Baer, Concipieut, Brunn. Val. Heinrich, Bcz.-Hptlehrer, Girmisch H. Blume. Hamburg- Dr. Wilh Grube m. Fr. Berlin. Joses G^ber, Stadtrath; G:az. Dr. SIgm. Byk, Berlin. Rechtsanw. Byk, Frank' furt a. M. Carl Schwenda, Wien. D. pH. Hg. Frey m. T., Leipzig. I. von Ginlt, Maler, München

. Frau Hermine Binder, Schweiz Prof. Dr- Berk, Berlin. Dr Felder m. Fam. Ferdinand Wolf, Rentier, m. S. B Bohm, Chem, Stettin. Julius Hermann, Ksm., m. 2 T, Dauzlg. Joh. Freiberger, Kim., Mannheim. Wilh. Radler, Augsburg. Ludwig Benzing, Rentier, Kronstadt. Albert Kingston, Bradsord. Charles Bndler, England. John Whitefield ui. gam, u. Courier, Amerika. Frz. Krvuier, Deutschland. Dr F. W Schmidt m. Bruder, München Gust Ritter Schariiiger von Olosy. k. k- Generalmajor i. P. m. Fr, Wien Dr. Phil

, Religionsichrer, L»z. Stadt München: Louis Dolti m. Fr.,' Berlin. Gust. Oppermann mit Fr., Berlin. H. G. Nutschell mit Fr., England. Ed. Drisac, Publizist, Paris. . Hotel Sonne: Dr. Heinrich Mende, Arzt, Wie». Iran Richard Hoffmann m. T. Görtitz. Anton Reßler. Joses Karl. Neuburg a. D. Oskar Huber, stud. med., Berlin. E. Hanßer, stud. rer. nat., Straßbnrg t E. Dr. Woydt, Bürgern'., mit Fr.. Schnee berg- Frau A. Feller mit T., Dresden. Gustav Ritter, Kausui., Liestalj Schweiz Heinr. Knrzreiler, k. t. Professor

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Hr. Mich. Antretter, Brixen.' „ Dr. Franz Wittmann s. Frau, Wien. „ Carl Putz, Wien. / ^ .. Josef Putz, Wien. 7 „ Anna Putz, Wien. Thomas Angerer, gold. Ster«. M. Mr. AHallen, England. ? Hr. Moriz v. Kunz s. Frau, Graz. „ Dr. Eduard Hoffmann, Wien. „ Eduard Salinger - s. Frau, drei Söhnen u. Gouvernante, Berlin. „ Dr. Carli Adami s. Frau, Venedig/ „ Hubert Klier s. Frau, Fiume. „ Jg. Aletzer s. Frau u. Schwägerin, Karlsstadt.-svi/ ^ „ Carl Kutin, Bruneck. „. Anttegger, Meran. -- ^ „ Cornel

. Fr. Wtw. von Humeck s. Schwester, Brüssel. .. Wtw. A. Millas Greefs s. Schwe ster, Brüssel. - - g , Hr. Anton Welser s. Frau, Stuttgart. Myra Crowtes,. Madras. Hr. Ferdinand Bazant s. Frau, Wien. Felder s. Frau, Berlin. Kad Ueuprags. (Vom 1, bis 15. Juli.) Hr. Arnold Fuchsmüller, Leipzig. .. Adalbert v. Mentra, Wien. ' Heinrich Mayer, Toblach. Fr.Antonia Mayr, Jnnichen. Hr. Hans Geitl u. Richard Wiska, Wolfersbüttel. 1 . ' Appeller s. Frl. Schwester, Inns bruck. ^ Ritter v. Buchmann aus Wien

.) ^ Hr. Baron von Ortenegg mit Ge- ! mahlin, Wien: z „ Max Benjamin mit Familie, Berlin. ' „ Ernst Adolf Graf zu Münster ! mit Familie, Rußland. ' Msr. Charles Eden, England, i Miß Tayler,' England. ' ' Miß Whithill, England. . Hr. F. StaggcMeyer, Düsseldorf. „ s: Max Deppe mit Gemahlin, Berlin.' ! „ Louis Deppe mit Gemahlin,Berlin. - „ August Becker^ Leipzig. , „ Edler 'von Bott, Fiume. - Frl. Martha Glahn, Berlin. - „ Elisabeth Glahn, Berlin. ! Hr. E. Krause, Preußen. ! „ Gustav DoeMke> Wien

. ; „ Dr. Alfred Fischet- 'mit Gemahlin, - Brünn. „ Levie mit Familie, ^ Berlin. ^ „ Wild mit Familie,-München. ! „ Gustav Schlegel Mit Familie, i Dresden. ' i „I. Fuchs, Wien. ! „ C. von Bremen mit Gemahlin, ! Estland. - „ Wilhelm Ubrichs, Bremen. ! Mrs. Laloux, Lidge. ' ^ Hr. Franz Emmerling, Bad Kisfingen.. ^ „ I. von Petterffy, Preßburg. ' ' „ Dr. Geza von Vida, Preßburg. ? „ Salomo Ball mit Familie, Berlin. ! „ Waldemar Ball, Berlin. > .. Freiherr von Bernewiß mit Ge mahlin, Braunschweig. „ Max Ed. Meyer

mit Gemahlin, . Hamburg. ! „ Josef Scholz mit Gemahlin, Graz. z Fr. Livingston mit Familie u. Bdg., - ! Franffurt a. M. ^ „ Fanny von Flink, Budapest. ' - ! „ Hermine von Stippan, Budapest., j „ Jenny Rothschild mit Fanlilie, Frankfurt a. M. > Hr. Doctor, Frankfurt a. M. l „ Bela Müller mit Gemahlin, ! Budapest., ° . i „ L. Bastian mit Familie, Genf. ! „ Hans Sachs, Berlin. - ! „ Fickländer, Berlin. ^ ^ ^ - „ Civerisygmend, Budapest'. ^ „ Emil Lantos, Budapest. Fr. Morgenstern mit Familie, Wien. Hr. Carl

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Ziegeln bedeck?, jedoch konnten die selben mit leichten Verletzungen in ihre Wohnorte entlassen werden. Unmittelbar neben dem eingestürzten Gewölbe waren mehrere Arbeiter mit der Fundomen- tirung beschäftigt, sie waren aber durch ein mit Brettern gedecktes Gerüst geschützt. Trotzdem die ein stürzenden Mauern das Gerüst durchschlugen, bliebe» diese Arbeiter unverletzt. DaS Unglück scheint durch Fahrlässigkeit hervorgerufen zu fein. sEin Familienzwist bei Hofe.) Aus Berlin wird der .Straßb. Post

' geschrieben: .Bekanntlich sind der Kronprinz und die Kronprinzessin von Griechen land auf einer Reise nach Deutschland in Bcindisi gelandet und man hatte als selbstverständlich ange nommen, daß das Kronprinzliche Paar dabei dem Hofe des kaiserlichen Bruders der Kronprinzessin in Berlin einen Besuch abstatten werden. Neuerdings nun wird in Kreisen, die sich für unterrichtet halten, behauptet, dieser Besuch sei ausgegeben, weil der Kaiser feiner Schwester Wege» des Uebertrittes der selben zur orthodoxen

Frau an „Erschöpfung in Folge Von Hunger'. „Schwindsucht, veranlaßt durch Hunger und Kälte', war die Todes ursache einer erst 45jährigen Frau. Die Hilse des Armenhauses wurde einzelnen der unglücklichen Ge schöpfe zu spät angeboten und man erfährt, daß sie .von der Straße weg in sterbendem Zustande aufge nommen wurden.' sTageSschnellzug zwischen Wien und Berlin.) Die Oesterreichische Nordwestbahn hat vom 1. Juni ab eine Schnellzugs - Verbindung zwischen Wien und Berlin hergestellt, und zwar der art

, daß man am selben Tage noch in Berlin, bezlv. bei der entgegengesetzten Fahrt in Wien anlangt. Der Blitztrain geht um 8 Uhr Früh ab nnd wird um 10 Uhr 55 Minuten Abends in Berlin eintreffen. Der correspondirende Zug geht in Berlin zu derselben Stunde ab und langt bereits um 10 Uhr 10 Minute» Abends in Wien au. Bei diesen Schnellzüge» werden Wagen erster, zweiter und dritter Klasse in Begleitung eines von der Internationalen Schlafwagen- Gesellschaft beigestellten Restaurationswagens verkehren. Aus der Strecke

zu, welche die Mauiwnrse ausrotten. Ei» anderer Grund mag auch im zunehmenden Ver schwinden der Schleier-Eule (Ktl>x liegen, einer der nützlichsten Nachtvögel, der unglaubliche Mengen Mäuse, Ratten, aber auch Kerbthiere, beson ders Engerlinge vertilgt.' sEine Million verloren.) Ein großer Spiel verlust, welche» der Sohu eines rheinischen sehr reichen Großindustriellen in der Pfingstwoche in Berlin erlitten haben soll, wird dort, wie der „Confektioiiäc' zu mel den weiß, viel besprochen. Der angebliche Verlust

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» ist von seinem langwierigen Leiden insowei hergestellt, daß er zwischen de» Kranebittstauden und Föhren am Lahnbach wandeln kann uud eS ist die erfreuliche Hoffnung auf vollständige Gene, fang Vorhände». Auf seinem Krankenbette hat er manche Distichen gemacht, vo» denen wir einige gedruckt zu sehen hoffen, zum Beweise, daß er wenigstens auf den Versfüßen noch gut beim Zeug ist.' Vom x deutsche» Zvttttdesschieße» in Berlin» Auf der Reise nach-. Berlin kam» un> sere Tiroler Schützen in keine geringe Vttlegew heit.Dieselben

^ee des nachzuzahlende» Bettes w öster- «ichtscher Müuzez,umPech schltefa^h nachher keiseführer der Schützen, der einzige^ weicher Zerlegenheit hätte beseitigen Knnen. Endlich ge» 'ang eS, die S30 Mar? in deutschem Gelde M. ammenzubringen und die Fahrt ging weiter. In Berlin nahm sich Kaufmaun Jaspev. der die Keraver kannte, ihrer an und leitete M Be- chwerde bei der Bahn ein. — Auch die- Wen« Schatze?, d?e zum BundeSschießen nach Bnliu gezogen waren, geriethen nach der Ankunft i» einige Verlegenheit

, indem die Gewehrkisteuj nicht aufzufinden waren. Zu« Glück waren die Kiste» nur verlegt, so daß nach einem kurzen Moment der Unruhe die früheste Stimmung stch wieder geltend macheu kouute. Am 6. ds. Mts. Abends um 7 Uhr fand Aw der Philharmonie ein jKonzert der Merauer Kustkkapelle statte Die bessere Gesellschaft Berlin» irömte zu demselben. Ueber 2000 Billete wurde» verkauft. Unbeschreiblich aber war der Empfang welchen die Tiroler fanden, als sie, SS Man» tark, unter Führung thres Dirigenten, des Lit ers

der Merauer Kurhaus-Kapelle, Johann Griffe» manu, auf das Podium traten. Das Publikum erhob stch und brachte den Tirolern Ovationew dar, wie sie seit dem Besuche deS Wiener Män nergesang-Vereines in Berlin nicht zu hören ge wesen. Neben den Vorträgen in jenem Konzerte stielte der Austausch der Freundfchaftlichkeit eine Hauptrolle. Als die Kapelle ,O, du mein Oester reich' intonirte, sang daS Publikum mit. Als die österreichische Volkshymue.Gott erhalte' gespielt wurde, stimmte das Publikum begeistert

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Fremde K. Juni, oue. Hugo Gramm. Kfm., Berlin. Eschwald. alkrieg6-l5om- olm Wilhelm Tochter, Pri- kngl, Wien. !. l. Fessei, Jnns- riatS-Kandidat, 5bicago. Hcinr. Nolignoin und ern mit i^rau, «reif. rona. A. Ber- nl. della Torre, ensler, Privat, rsch, Reisender, der, Augsburg. , Cagno. Ant. attin, Radein. brück. C. Hei Kleinmichel, 'nchen. Robert Otto Nachod, aumer, Leder- Postal, Groß- . Riedl, Ober- Frau, Berlin, öhmen. ein. enl, München, g. R. «usifs dhauscn. Ldw. rg. Christian zunl größten

der kaufmännischen Schule des kausm Vereins tragen wir noch nach, daß zu derselben die k. k. Bezirkshauptmannschast ge lad» ii und durch einen Vertreter dieser Einladung gefolgt war. (MuHkttreile.) Es ist also jetzt beschlossene Sacke, daß unsere Feuerwehrkapelle in Sarnthaler Tracht eine Tournee durch das deutsche Reich unter nimmt Die Reise geht über München nach Frank furt a. M., Cassel, Magdebur, Berlin und Leip zig retour und soll ca. 14 Tage dauern. Wir be» grüßen die Unternehmung auf das Herzlichste

ist die Lage verzweifelt. Die Mako er sind durch eigenes Verschulden schwer bedroht; sie ourchstachen den Schntzcminm in der Hoffnung, so ihre eigenen Felder zu retten. Die Strömung wurde dadurch gegen den Porgny - Foeldiaker Damm geleitet, der durchbrochen wurde. Neuer dings kamen dadurch 35.000 ..och Saaten unter Wasser und Mako wurde von anderer Seite ge fährdet: der Damm der Alfoeldbahn ist zum Theil unterwaschen Berlin, 7. Inni. Das Unwohlsein des Kaisers nimmt einen günstigen Verlauf. Der Kaiser

Hamburg . Paris . . Wiesbaden. München . Berlin . . Wien . . Zürich . Nizza Tnest . Rom . . Bärowtttr aus «du, m Rm. 7>i' 7«4 7tUi 7«« 7»? 7«4 7«» 7»5 7«S 7SZt 7St richt«»» llllv Ztärt« ' NNW ti SW l jj SE l Still!» ^ Stck l ? WNWS» NW l G 2 E8 ! NE t We lter wolkenlos wolkig halbbedecki wolkig heiter wolkenlos halbbedeckt heiter ?<mperawr «n H >4 >»i 17 l7 lv I» tii t4 ZI W ZV

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, dem er über seine Beobachtungen in Europa umer Anderem Fol gendes sagte: ,Jn England sei in Betreff der Elektriziläl kein wichtiger Fortschritt zu verzeich nen und namentlich was die elektrische Beleuch tung detreffe, sei England sehr zurückgeblieben, hauptsäch.'ich infolge der eigenthümlichen Gesetze des Landes und weil die Engländer eine falsche Theorie angenommen hätten. In Berlin oder Deutschland habe man dieselbe:. Fortschritte ge macht wie in New-Iork, man habe dort vielleicht sogar einen kleinen Vorsprung vor Amerika

, weil man in Berlin das richtige Prinzip befolge. I» Berlin könne man meilenweit gehen und nichts als elektrisches Licht sehen; dieses Licht sei dort sehr beliebt und die Werke seien gute Anlagen. Die Anwendung der Elektrizität als treibende Kraft sei ebenfalls in Deutschland in reißender Zunahme; es seien in Berlin einige enorm aus gedehnte Anlagen und in S Jahren, das wage er zu prophezeien, werde das Gas vollständig ersetzt sein. In Frankreich, habe man ebenfalls große Fortschritte gemacht, aber nicht so große

wie in Deutschland; in Paris habe er die beste Station der Welt gesehen. Die Europäer besäßen noch nicht elektrische Meßapparate, wie in. Ame rika, dafür hätten sie aher ein billigeres System für den Kohlenverbrauch. Infolge dessen werde das elektrische Licht kistiger sein M.GqS; Paris und Berlin würden bald ganz durch elektrisches Licht beleuchtet: sein, während London noch lange Zeit allerlei Systeme haben lyeroe. Die letzte« Meistersänger. Am 21. v. M. wareu es» 80 Jahre», als die bis auf 4 Mit glieder

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sich die Vorstandschast der Münchener Künstlergenossen- schast und die Delegierten der übrigen deutschen Künstlervereine (Wien, Berlin, Dresden, Düsseldorf), Kränze mit sich tragend, welche an dem Monumente König Ludwigs l. niedergelegt werden. Hierauf folgt die Münchener Künstlerschaft. Der Festwagen ist ent worfen von Maler Alexander Grünewald, ausgeführt von Bildhauer Josef v. Kramer, die Costünie, Pserde- auSrüstung :c. von den Malern Augustin Geiger, Lud wig Herterich und August Spieß. Die sämmtlichen

- tor Possart-Berlin auf die Münchener Kunst. Die Belenchtnng am Abend musste bei strömendem Regen Herausgegeben von derZZWagn er'scheu Universität«-' begonnen und unterha».. ' 7«,,. Trötzvem breitet« sich von Hau« zu HanS, von Straße zu Straße ein Lichtmeer über die ganze Stadt hin aus, und daS Publicum wogte in dichten Mengen durch die Straßen. Se. kgl. Hoheit der Prinz-Regent unternahm, gefolgt von den Ehrengästen der Centenarseier, in Hofequi pagen und städtischen Equipagen, überall mit Jubel

. Aus zahlreichen Orten treffen Berichte über Wasserschäden ein. Nach Privat berichten sind auch Menschen umgekommen. Hier selbst steigt das Wasser fortwährend. Kuchelbad und Mo- drau sind innndiert, Königsaal bedroht. Szilagy-Somlyo, !3. August. Die Ge meinden Balta, Mocsolya, Samson Szeer und Na- dasd wurden von einem furchtbaren Hagelwetter heim gesucht, welches die Felder verwüstete. Namentlich die Gemeinde Balta wurde schwer betroffen, und herrscht dort großes Elend. 5^ Berlin, 4. August. Deu „Berliner

ist unterbrochen. Nach den letzten Nach richten ist der Schaden bedeutend. Verluste an Men schenleben sind nicht zn beklagen. Die Einwohner ver lassen die Insel. St. Petersburg, 4. August. Die Uni versität Tomsk wurde heute eröffnet. — Aus West russland und dem Weichselgebiet wird infolge des starken Regens eingetretenes Hochwasser gemeldet. New York, 3. Aug. In einem Hause der Gowery-Straße brach eine FenerSbrunst aus, wobei 15 Personen umgekommen sind. Telegraphische Depeschen. Berlin, 5. Aug. Die „Nordd

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aus .König Ottokars Glück uud Ende' (im dritten Acte). Rechts steht man zuerst deu Ab schied Sappho's von Phaon und Melitta, dann ie Schlußscene des dritten Aktes von .Medea' und die erste Scene des dritten Aktes aus „Des Meeres und der Liebe Wellen-. Es ist eine verdiente Huldigung für Charlotte Wolter, daß Sappho ihre Züge trägt, die Künstlerin kann darauf stolz sein ihr Lebenlang. Ariginat-Hekgramme. Berlin, 27. Mai. König Humbert ist von Berlin abgereist und wird in Frankfurt fein Regime

Feste zu trüben. Telegramme Wie«, 26. Mai. Die Meldung des „Figaro' über eine angeblich in Wiener Kreisen herrschende Besorgniß wegen des Ausbruchs von Unruhen in Bosnien und der Herzegowina ist vollkommen unbegründet. Berlin, 26. Mai. Der Kaiser, der König und der Kronprinz von Italien besuchten gestern Vormittags die Ausstellung für Unfallverhütung. Nach Begrüßung deS Königs seitens deS Ehren präsidenten der Ausstellung, Geh. Rath Dr. v. Boedicker. erfolgte ein Rundgang durch die Hauptgebäude

auf besonderen Wunsch deS Kaisers. Aus dem Zivilkabinet des Königs von Italien ging dem Oberbürgermeister Forckenbeck ein Schreiben zu, worin der König bitten läßt, der Bevölkerung für den glänzenden und herzlichen Empfang zn danken und ebenso den beiden Bür germeistern für die getroffenen Anordnungen. Der König werde Berlin seine angenehmste Er innerung bewahren und versichert, daß sein Freundschaftsgefühl für die deutsche Reichshaupt stadt von Rom und ganz Italien getheilt werde. Der König ließ

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Verwüstungen an; zahlreiche Bergnügungsboote wurde» aus den Seen umgewor fen, ebenso ein Bergnügungsdampfer, wobei 150 Pas sagiere ertranken, zahlreiche Personen sind auch zu Lande verunglückt. . Der Schaden an Eigenthum ist ungeheuer. Wien, 14. Jnli. Die „Pol. Corr.' dementirt ebenfalls die Gerüchte von einer Abdankung des Für sten Ferdinand von Bulgarien, ebenso das angebliche Attentat auf Stambulow. Berlin, 14. Juli. Das Schützenfest wurde ge stern mit einem Bankett geschlossen. Newyork, 15. Juli

man die Leiche» eines Mannes und einer Frau den Fluß hinabtreiben. London, IS. Juli. Das Oberhaus hät in drit ter Lesung die Bill in Betreff der Abtretung Helgo lands angenommen. Prag, 15. Juni. Direktor Heinrich legt sein LandeSschulrathsmandat nieder. .Berlin, 15. Juli. AuS diplomatischen Kreisen wird versichert, Fürst Ferdinand von Bulgarien denke nicht an den Rücktritt und kehre nach beendeter Kur in Karlsbad direkt nach Sofia zurück. Paris, 15. Juli. Die republikanischen Blätter konstatieren

, daß das Nationälfest unter lebhaftester Betheiligung des Publikums verlief und folgern, daß die Republik in der öffentlichen Meinung neu befe stigt fei. Washington, IS. Juli. Präsident Harrison unterzeichnete die Silbervorlage. Berlin, 15. Juli. Die „Nordd. Ällg. Ztg.' bestätigt, daß die Meldung, der Kaiser kürze seine Nordlandreise ab, weil er vom Reichskanzler unter Hinweis auf die politischen Borgänge um seine Rück kehr gebeten worden, durchaus unbegründet sei. Berlin, 15. Juli. Das Defizit des Bundes

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geheimen Zusammenkunftsort russischer Nihilisten und fahndet nach Explosivstoffen, die angeblich vo» Paris dorthin gebracht worden sein sollen. Berli«A10. August. Der internationale medi cinische Cökgreß wurde mit einer Rede des Präsidenten Birchow geschlossen. Bormittags fand osficieller Em pfang durch oie Kaiserin statt. Berlin, 10. August. Die „Nordd. Allg. Ztg.?' dementirt authentisch die Meldungen einiger Blatter über die Theilnahme mehrerer fremder Souveränen an den diesjährigen deutschen

„Alberta' um das Geschwader, welches Salutschüsse abgab, herum. Berlin, 11. August. Der Kaiser ist heute wohl behalten hier eingetroffen. Morgen Vormittags fin det eine große Parade deS Gardecorps statt und Abends erfolgt die Abreise des Kaisers nach Rußland. Brüssel, 11. August. Die gestrigen Gewitter waren von einem heftigen Sturmwinde begleitet und richteten in Brüssel und Umgebung besonders gegen Osten hin bedeutenden Schaden an. Mehrere Wohn häuser wurden durch den Blitz eingeäschert. Die Ern ten

waren während der Katastrophe abwesend. Berlin, 12. August. Wie verlautet, wird der Kaiser die Reise nach Rußland am 14. August gegen Mittag antreten. Kiel, 12. August. Beforgniß erregt das Ver schwinden eines Torpedobootes auf der Reise von Helgoland hierher. Köln, 12. August. Die Zusammenkunft deS Kai sers mit dem von Kalnoky begleiteten österreichischen Kaiser ist laut der „Köln. Ztg.' endgiltig auf den 17. September in Schloß Rohnstock festgesetzt. Im Gefolge des Kaisers werden sich Caprivi und Wal- dersee befinden

. München, 12. August. Die Kaiserin von Oester reich ist heute Abend kurz vor 10 Uhr auf dem Ost bahnhofe dahier eingetroffen, wo sich Herr Polizei direktor v. Welser eingefunden hatte. Nach vorge nommenem Maschinenwechsel setzte der Extrazug mit der Kaiserin, die während des Aufenthaltes am Bahn hofe den Wagen nicht verlassen hatte, kurz nach 10 Uhr die Reise fort. — Erzherzog Karl Ludwig ist heute Abend von Tegernsee wieder hier eingetroffen. Berlin, 12. August. Kaiser Franz Josef trifft

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(München) gewonnen. Weitere Preise erhielten Brauns (Hc>>llover), Mayer (Stuttgart), Graeiec <Frankfn-. a. M.), Reichet (Dresden», Weingärt ner (Berlin), Kraft (Chemuitz), Krauth (!horn>, Mayer «Mannheim), Weilfing (Dresden). Richter (Nürnberg), Meile' (Bockenheim). Zahn (Berlin« Morell (Mannheim), Spiß (Berlin), Graebe (Magdeburg). Von den Ausländern erhiel ten Preise Oberholzer (London), Hirt (Zürich), Staiber (New-Z)ork) una Netschnigg (Graz.) — Der Prinzregent wohuie dem Preisturnen

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werden die Russen jedenfalls sehr ermuthi- gen, eine „Vergnügungsfahrt' auf ihren Dampfern zu machen. Mr. Phonograph hat sich nun auch in Stuttgart vorgestellt, wo er den Hauptanziehungs punkt des am 4. November im Königsbau eröff neten WohlthätigkeitSbazars bildete. Auf beson- Zeren Wnns der Königin von Württemberg hat die Firma Siemens in Berlin einen Techniker mit dem Edison'schen Apparat nach Snttgart ge schickt. Wie man von dort schreibt, erregt daS Wunderwerk wie überall, so auch bei den Schwa ben

Ioft. (Zur Reife Kalnoky's.) Nach den Mel dungen einiger Wiener Blätter wird sich GM Kalnoky nach Budapest begeben, u« über Ane Reise nach Friedrichsruh dem Kaiser Bericht zu erstatten. In Budapest dürfte Graf Kalnoky mit dem Grafen Herbert Bismarck. der Kon- slantinopel auf dem Landwege verläßt, zusammen treffen. (Fürstliche Verlobung.) Aus Peterburg wird nach Berlin gemeldet, daß die Verlobung des Großfürsten-Thronfolgers mit Prinzessin Margarethe von Preußen dort für beschloss«» gelte

. Telegramme. Wien, 7. Nov. Die ,N. Fr. Pr.' meldet, in diplomatischen Kreisen verlaute von einer Zu« sammeukunft des Kaisers Wilhelm mit Kaiser Franz Josef auf der Rückreise von Konstan- tinopel. Pest, 7. Nov. Das Abgeordnetenhaus lehnte den Antrag Jranyi's, betreffs Versetzung des Landesvertheidigungsministers in den Anklagezu- stand wegen der Fahnenaffaire mit 243 gegen 70 Stimmen ab. Berlin, 7. Nov. Der Kaiser wird am IS. November hier ankommen. London, 7. Nov. Eiue uoch nicht beglaubigte Depesche

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Paar 12—13 fl. bezahlt wurden (2—3 Wochen alt). Die Preise waren hoch, der Handel lebhaft. Die Bevölkerung Berlins. Nach den Mittheilungen 'des statistischen Amtes in Berlin betrug die eingeschriebene Beoölkerungszahk Ber lins einschließlich der nachträglichen An- und Ab Meldungen am 1. September dS. Js. 1,497.153 Seelen. Eine Brücke zwischen Frankreich und England. Das englische Irou »aä Steel Instituts hielt in der vorigen Woche in Paris feine Jahresversammlung, und in derselben wurde

, obwohl die deut sche Politik nichts versäume, um die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern. Die übrigen Blätter enthalten noch keine nähere Erörterung des rnffi». 'chen Besuchs. Aeueste Jost. ^Der Czar in Berlin.) Der russische Kaiser empfieng am Samstag auch den Reichs kanzler Fürsten Bismarck, der eine Stunde uno 20 Minuten beim Czaren verweilte. Beim Fortgehen gab der Botschafter Graf Schn- walow dem Reichskanzler bis zum Wagen das Geleite. Noch am Samstag begaben fich Kaiser Wilhelm, der Czar

. Das neuerliche große Unglück verursachte «labe, rechenbaren Schaden. Berlin, 14. Oktober. Beim Frühstück in de? Kaserne des Kaiser Alexander-Regimentes gedachtß Kaiser Wilhelm jener Zeit, wo fich sein Groß» vater das russische Georgstreuz geholt hatte und die preußischen wie russischen Regimenter Schylter an Schulter fochten. Kaiser Wilhelm toastirte sodann auf die russische Armee. Kaiser Alexander erwiderte mit einem deutschen Toaste auf die deutsche Armee. .. >> ^ Hi-z« das ivnstrirte «nterhattnngsbkat

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Reichsfreiherr Bernhard v. Hornstein er schossen. Er dürfte die That im Zustande einer Geisteszerrüttnng verübt haben. Der Ver storbene war mütterlicherseits ein Enkel des Dichters Friedrich Halm. (Ausland.) Herr v. Giers hat am 22. ds. Berlin verlassen, nachdem er den Besuch in Var- zin, wie der „Tribüne' aus Petersburg gemeldet wird, auf besonderen Wunsch des Czaren gemacht hat. Als brennende Punkte bezeichne man in rm- fischen Ministcrkrciseu die Grcnzzoll fragen, die Genfer Socialistenfrage

,' welcher ihm das Leben kostete, bekannt geworden, ward von ihr brieflich ersucht, die Zelle ihres Mannes nach einer gelieferten Beschreibung zu ermitteln. Er entsprach dem Wunsche, begab sich zu diesem Behufe nach Spandau, erforschte die Zelle und theilte das Resultat seiner Forschungen Frau Kinkel mit. Nun ging Schurz nach Berlin. Fast drei Monate verweilte er hier, unbelästigt von dem Scharfsinne der Polizei. Die nöthigen Geldmittel wurden von der demokratischen Partei > in Preußen, namentlich in Berlin

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gek in BAugust. Ho irend Chri usch. », ^ Lim. n. o. Sl o. r«me. r., Kopenhagen. iider, Schlesien. ^ ,, „ ^ Bruno Knotsch. glscheuLandes auSstellung findet am l.Septeui, ju^Ko- ^ Lregenz statt. Sie enthält unter Anderem ' ' auch einen Pavillon des Alpenoerein s mit Jagd- Hria und Forstwirthschaft und ein Montavoner Bau- Sohn. Berlin, ernhaus. Die Dauer währt durch den ganzen «Schwester, Bens- »«aer. Fabrikant. September. Wil Keib traßb Lindn ^ Pri Corti ng icnt, rettori. e. Pr tz. Ho^ mder «ach

) Die Eröffnung der Vorarlbec- ioh. »iger, Fabrikant, Max inner ,Lan! lit Fa noatier, Berlin! Würzburg. L. and^Landellmtt /Nlerall, 3. August. (Korr.) Das fünfte Kai Crutes Lemau ferjäger-Bataillon ist heute um '/z12 llhr hier E ritz Uladika mit eingerückt nnd wurde in der k. k. Kaserne be- ?Bourl?ö Lon- ^uartirt. Die Haltung der Leuce war trotz der ntier, Hamburg. Hitze eine vorzügliche. Am Abend fand unter O. Lauh, Water- Zuzug der Landesschützen Felddienstübung statt Wlar llg, Leipzig. H. Morgen Früh

wird der Marsch nach Schlanders « Fragen. fortgesetzt. — Die Restaurationsarbeiten in der «reif. Pfarrkirche schreiten rüstig weiter. Im Innern Man u, Bauinspektor, stehen riesige Gerüste für die Maler, welche an D?°Mar K?p- Fassung der Wölbung arbeiten. Der Grund v. Lill, Privat^ ton ist glücklich gewählt und auch die Fassung ath, Berlin. S. an den Rippenkreuzungen. Stur das Laubwerk Uef Lorenzi. in den Ecken an den Ausläufen erscheint mir v Ädvokaturs- ^waS unruhig. Die zwei neuen, zum Muster Safarik

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. (Die Kronprinzessin wurde am 21. Mai 1864 zu Laeken geboren.) Aus diesem Anlasse fand Vormittags in der Schloßkapelle ein feierlicher Gotns> dienst statt. — Der deutiche Kaiser hütete am 2t). ds. zwar noch das Zimmer, befand sich aber besser. ^ Die Reise des Königs der Belgier nach Berlin wurde wegen Erkrankung des Fürsten von Hohenzollcrn verschoben. (Zu den Rrichsraths-Wahlen.) Die Wahl des ersten Neichsraths-Abgeordueten in Tirol und zwar aus dem geistlichen Großgrundbesitze ist voll zogen

aus Zombor, der sich als Gutsbesitzer Babitsch vorstellte, verlangte von der hiesigen Bodeucreditanstalt unter Vorweismm aller Documeute ein Darlehen von 12V.VV0 sl. Kurz vor der Auszahlung erwiesen sich die Do-> cumenle als gefälscht. Zapanski wurde gestern am Cassaschalter verhastet. Berlin, 21. Mai. Der preußische Antrag an den Bundesrath in Bezug auf Brauuichweig ist auf Artikel 76 der Versassung gestutzt, dessen Geist es entspreche, daß der Bundesrath nicht nur zur Schlichtung, sondern anch

^ versuche einzelner Antisemiten und Volksvereinler energisch zurück. Berlin. 22. Mai. Der Bnndesrath geneh migte den Zolltarif und das Börsensteuer-Gesetz. Der Rector der Universität untersagte im In teresse der Erhaltung des Friedens innerhalb der Studentenschaft die Abhaltung der regelmäßig wiederkehrenden Studenten-Versammlungen. BraunschweiA 22. Mai. Der Landtag nahm die Mittheilung des von Preußen beim Bundes rathe gestellten Antrages, betreffend die Ausschlie ßung des Herzogs von Cumberland

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der Beitragseinheit wird erst in der nächstjährige» Verbands-Versammlung zu Leoben festgesetzt wer den. Zur Deckung der ersten Auslagen hat jedoch der Verbands-Auslchutz beschlossen, von den bei tretenden Körperschaften je eine Einschreibgebühr von einem Gulden einzuheben. Für den Verbands- Ausschuß: Josef Stradner, Obmann, Julius Kra- tochwill. Kanzleileiter. ReseS? Post. Berlin. 19. Oktober. Das Resultat der Ver handlungen der Drei-Kaisermächte über die Lösung der im Orient aufgetauchten Fragen

, soll nach Mittheilungen in hiesigen politischen Kreisen in Folgendem bestehen: Eine europäische Conferenz soll in Wien zusammentreten. England allein soll noch Einwendungen dagegen erheben. Ruß land, wird hinzugefügt, habe Oesterreich die Füh rung in der Angelegenheit überlassen. Berlin, 19. Oct. Der Madrider Correspondent der „Kreuzzeitung' meldet ein Rencontre zwischen Spaniern und Deutschen in Barcelona, wobei die Deutschen die Schußwaffen und die Spanier das Messer gebrauchten. Der deutsche Eonsul in Barce lona

wurde aufgefordert, den dortigen Deutschen die größte Vorsicht anzuempfehlen^ um ernstere Conflicte fernzuhalten. Telegramme der «Sozner Leitung'. Berlin. 19. October. In diplomatischen Krei sen befestigt sich die Anficht von einem unmittel bar bevorstehenden friedlichen Ausgange derBal- kanwirren. Die erschütterte Stellung des '.Fürsten Alexander von Bulgarien gilt jetzt für befestigt, da in St. Petersburg iseine Gefügigkeit gegen- über den Mächten einen günstigen Eindruck m achte. Gingesendet

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, wurde nicht Hand gelegt nnd blieben diese unversehrt. Veranlassung zu dieser ver- abscheuungswürdigen That mag der dort allgemein verbreitete Glaube gegeben haben, ^daß Leichen hoher Personen mit Schmuck begraben werden. Von den Thätern hat man bisher keine Spur. sScharsrichter und Comödiant.) Dem Scharfrichter Krauts in Berlin ist von der Polizei verboten worden, noch einmal im „Ostend-Theater' aufzutreten. Krauts hat sich nämlich kürzlich in einem nach seinen „eigenen Aufzeichnungen' zusammenge

pfuschten Spektakelstück den Berlinern als Henker auf der Buhne vorgestellt. sE i n e M i ll i o n e u - T h eat er - Er bschast.) Eine „Millionen-Theater-Erbschaft' macht gegenwärtig in Berlin von sich reden. Dort ist nämlich der ehe malige Direktor des „Natioual-Theaters' S. P. N o- fen th a l, gestorben und hat seinen Erben das nette Ininnichen von anderthalb Millionen Mark hinter lassen, weit mehr, als dieselben sich je erhofft hatten. Rosenthal der den Grnnd zu seinem Reichthum durch eiue Heirath

der „Meraner Zeitnng' München, 17. Mai. Die regierende Fürstin von Thurn und Taxis, Schwester der Kaiserin Elisabeth und des Herzogs Carl Theodor, ist in Regensburg gestern Abends gestorben. Berlin, 17. Mai. Bei Fortsetzung der Mil i- tärdebatre sagte Reichskanzler Caprivi, die Erbschaft, die er vonBis inarck in der auswär tigen Politik übernommen, sei die denkbar glücklichste; die Verhältnisse seien so klar, daß sie einfach weiterlaufen können, die jetzige Präs enz- höhe sei geringer, als die von 1816

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worden; derselbe ist vom Pilatus abgestürzt. Schon vor drei Wochen war gemeldet worden, daß Dr. Kalckstein, ein Berliner, abgestürzt sei. Dann hieß es. er sei in Berlin gesehen worden. Das heute eingetroffene Telegramm bestätigt nunmehr die Richtigkeit der ersten Nachricht. sUeberschwemmungen imSpreewald.) Aus Berlin schreibt man der »Frkst. Ztg.' unterm 27. Juli: «Ein Hochwasser, wie seit 1854 kein ähn liches den Spreewald heimgesucht, verwüstet jetzt diesen sowie die anstoßenden Felder und Wiesen

der k. k. Finanz- LandeS-Direktion in Innsbruck, — Bei der k. k. Bergver- Prioat-Telegraume der „Meraaer Zeitung.' Prag, 31. Juli. Heute kam ein Zug Bul garen zum Besuche der Ausstellung an. Die Reden, welche gehalten wurden, waren ohne po litische Pointe. Das Jungczechenblatt hatte, da die Bulgaren keine Panslavisten sind, einen kühlen Empfang vorausgesagt. Berlin, 31. Juli. Bei der Deutschen Bank wurden Fälschungen und Veruntreuungen im Betrage von über einer Million Mark entdeckt. Toulouse, 31. Juli

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. Das „Reutersche Bureau' meldet aus Sansibar von heute, daß Emin Pascha sich gegenwärtig dort befinde und daß Cafati nach Europa abgereist sei, nachdem er vorher vom Sultan eine Ordensauszeichnung und einen in sehr schmeichel haften Worten gehaltenen Brief erhalten hat. Paris, 6. April. Nach Blätter Meldungen soll die Küste von Dahomey durch zwei Kreuzer blokirt werden, um die Einfuhr von Waffen zu verhindern. Das „Journal Officiel' wird demnächst die Notifi- cirung der Blocade veröffentlichen Berlin, 7. April

^ desselben an Kaiser Franz Josef. Reichskanzler Caprivi richtete ein Begrüßungsschreiben an Kalnoky. Berlin, S.April. Der Besuch des Kaisers beider Kaiserin von Oesterreich in Wiesbaden erfolgt Freitag Nachmittag zwischen 1 und 2 Uhr im engsten Familienkreise. Berlin, 9. April. Nach der Kreuzzeitung werden die russischen Manöver in der enormen GesamnMärke von 150.000 Mann dicht an der galizischen Grenze stattfinden und das Kriegsmaterial theilweise am Manöverplatz zurückbleiben. - N?ochen-<Lhronik. — Krttttrck

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. Die? und' nicht da» Pflichtgefühl, ei» z ge gebenes Wort z« halte», - führte die Franzosen auf die Felder der Lombardei. Als 1LLV in furter Friede» war er sürErhaUung deS Friedens bemüht und die Versöhnung mit Oesterreich wurde auf d»r.Dreikais«rzusammenkuast i» Berlin im September 1872 besiegelt. Der glänzende ruhmreiche Verlauf deu der deutsch sranzösische Krieg sür Deutschland nahm führte eine Erkaltung der Beziehungen zwischen dem St. P«terSburger und dem Berliner Hose herbei, welche nach dem russisch-türkischen Kriege

aus dem Kongresse in Berlin zu eklatantem Aus druck gelangte. Obgleich . Gortschakow alle Hebel in Bewegung setzte, den Fürsten BiSmarck sür de» Frieden von St. Stefano zu gewinnen, scheiterte seine diplomatische Kunst doch an dem Scharfblick deS deutsche» Reichskanzlers, der die Trümpfe, welche Gortschakow, durch eine Annäherung Rußlands an Frankreich, Eng land und Italien, gegen Deutschland auS- spiele» wollte,' durch den Abschluß deS deutsch- österreichischen Bündnisses erfolgreich parirte. 1380 zog

Vendramin find grenzenlos.. Die Theilnahme ist hier allgemein. Hunderte von Leuten find vor dem PalaiS und auch im Vestibüle desselben versammelt« Bankier Feustel auS Bayreuth und Professor Hoffmann auS Berlin wurden telegraphisch hieher berufen^ Letzterer behufS Einbalsamirung her Leiche. Einem Wunsche deS Dahingeschiedenen entsprechend, wird dessen Leiche von Venedig nach Bayreuth übergeführt und dort im Garten bei »Wahn» fried' bestattet werden; im Htotergrnnd de»> ParkeS bezeichnet eine große

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