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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 18.12.1914
Umfang: 18
Der Weltkrieg. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) Berlin, 15.Dezember. (Emg. um 5.50 Uhr Abends.) Amtlich: Feindliche Augriffe süd östlich Apen», nordöstlich Sm'ppeS und nord östlich Ornes wurden uuter schweren feindlichen Verlusten abgewiesen. — Eber.so scheiterten feindliche Angriffe in der Gegend Ailly, Apre- mout und aus der Richtung Flirey; in den Vogesen sind die Kämpfe noch im Gange; bei der Rückeroberung des Dorfe« Steiubach machten wir 300 Gefangene. — AuS Ost»Preußeu nichts neues

unermüdlich verfolgen den Trvppen, gelaugten gestern bis in die Linie JaSlo-Rajbrod. Bei dieser Verfolgung und in der letzten Schlacht wurden nach bis herige» Meldungen 31.000 Russen gefangen genommen. — Heute liegen Nachrichten über rückgängige Bewegungen des Gegners au der gesamten Front Rajbrot-Niepolomice'Wolbro«' Nowo-Radomsk und Piotrkow vor. — In dem karpathischen Waldgebirge wurde gegen das Vordringen feindlicher Kräfte in das Latorcza- tal entsprechende Maßnahmen getroffen. Berlin, 16. Dezember

mit der weiter westlich angesetzten stelle eine sehr ernste Bedrohung der Russen dar. (Eingelangt am 16. Dezember morgens.) Rom. 16. Dezember. Die »ot» »xostolio»« isäj» veröffentlichen einen Brief dls Papstes an den Kardinal Mercier von Mecheln. Der Papst spricht darin sein Bedauern aus über die schmerzliche Lage der belgischen Ration, lobt die Absicht, für den Peterspfennig zu sammeln, erklärt aber, daß er zugunsten der Bevölke rung darauf verzichte. Berlin, 16. Dezember. Dem Tageblatt zufolge wurde der ältere Sohn

des Reichskanzlers bei einem Patrouillenritt auf dem östlichen Kriegsschauplatze ver wundet und geriet in russische Gefangenschast. Die Verwundung soll schwerer Natur sein, da er außer einer Wunde am Bein noch einen Kopfschuß erhalte» habe. Berlin, 16. Dezember. Wie das Tageblatt mel det, reisen Fürst und Fürstin Bülow heute Abend nach Rom ab. Kopenhagen. 16. Dezember. Wie Politiken auS Paris meldet, will der Kriegsminister eine Gesetzes« vorläge unterbreiten, wonach jeder waffenfähige Franzose

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