216 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1927/12_06_1927/ALABO_1927_06_12_2_object_8268925.png
Seite 2 von 16
Datum: 12.06.1927
Umfang: 16
in einem Sitz nicht bloß von Amerika (Newyork) nach Paris, sondern um nahezu 500 Kilometer weiter bis nach Deutschland. Sein Ziel war Berlin. Infolge Auegehen des Benzins mutzte er früher landen. Ueber seinen Flug, den er m Beglei tung eines Herrn Levine, der für die Kosten auskam, machte, erfährt man folgendes: Nachdem alle Vorbe reitungen zum Abflug getroffen waren und Cham berlin bereits das Flugzeug bestiegen hatte, kam im letzten Augenblick noch Levine im Arbeitskleid daher gerannt

vom Wetter begünstigt war. Ihre Hoffnung, jenseits des Kanals besseres Wetter zu finden, habe sich bis Dortmund (Deutschland) erfüllt. Aber nach Dortmund seien sie in dichten Nebel geraten und da durch hätten sie die Richtung nach Berlin verloren. Montag um 4 Uhr früh erschien Chamberlin über dem Dortmunder Flughafen. Er ging auf geringe Höhe herunter und ries: Nach Berlin! Nach Berlin! Darauf wurde ihm von der Flugpolizei durch Pfeilzeichen die Richtung nach Berlin gegeben. Chamberlin nahm

hier aus direkt östlich Kurs gegen Hatte. Um 5 Uhr mor gens mußte er zwei Kilometer von der Station Helfta bei Eisleben wegen Benzinmangels in einer Wiese eine Notlandung vornehmen. Er war bis dahin bereits 43 Stunden unterwegs. Als Benzin herbeigeschafft war, stieg er um 9 Uhr 35 Min. zur Weiterfahrt nach Berlin wieder auf. Statt sich nun nördlich zu wenden, flog Chamberlin in östlicher Richtung weiter, bis er infolge eines Propellerbruches auf einem sumpfigen Gelände. 15 Kilometer von Kottbus entfernt

, neuer lich niedergehen mußte, wobei der Apparat tief in den Sumpf einsank. Es ist anzunehmen, daß die „Colum bia", wenn sie die kürzeste Route eingeschlagen hätte, vor dem Propellerbruch noch nach Berlin gelangt wäre. Als die Nachricht von der Notlandung des Flugzeuges „Columbia" ist sein Name, bei Klinge in Kottbus eintraf, begab sich Oberbürgermeister Doktor Kreutz sofort im Auto nach der Unfallstelle. Hier J er mit ausgestreckten Händen auf die Piloten zu tz rief ihnen schon von weitem entgegen

Schar Kottbuser, die zum Teile bis zu den Kni« im Sumpf stand, eingesunden hatte und die Fliege mit tosenden Iubelrusen begrüßten. Trotzdem Ch« berlin sich kaum auf den Füßen halten konnte und n zwei Personen immer wieder gestützt werden mch ruhte er nicht eher, bis er das Flugzeug auf das p naueste untersucht hatte. Nach einer Stunde AusenP begaben sich die Flieger nach Kottbus zurück, wo ft eine Kapelle auf dem Marktplatz begrüßte. DE legten sie sich schlafen. Auf dem Rathause wurde di Reichsfahne

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/30_12_1921/NEUEZ_1921_12_30_1_object_8150150.png
Seite 1 von 4
Datum: 30.12.1921
Umfang: 4
. Jedes einmal eingeleitete Bezugsverhältnis (2lbonnement) wähn bis zum Ende desjenigen Monats, in dem die ichriftliche'Abmeldung erfolgt. Bezugspreise für Oesterreich: Für Innsbruck: Mit Postzusendung Monatlich zum Abholen K 89.— Monatlich . . L 100. Mit Zustellung ins Laus K 100.— Vierteliährlich K 300. Bezugspreise für Südtirol r Monatlich . . . Lire 3.— Vierteljährlich . Lire 9. 6 Kronen 20 Cent. Emzelnummer Nr. 284. Freitag, den 30. Dezember 1921. 9. Iahrg. Sie HenWn MliMunM 200 Millionen im Jänner. Berlin

des Gebietes von Dodenburg an Ungarn am 1. Jänner 1922 gebilligt. Die GisenbahnerberNegung in Deutsch land. TU. Berlin, 29. Dezember. Das Reichskabinett hat ge stern die Forderungen der Eisenbahner im Hin blick auf die derzeitige außenpolitische Lage und die un bedingte Notwendigkeit einer Ordnung des Reichshaus haltes abgelehnt. Teilweise Streiks. TU. Berlin, 29. Dezember. Die Beschlußfassung über einen Streik im westdeutschen Bahnbezirk ist auf morgen vertagt worden. Die Teilstreiks haben zugenommon

. Auf der Strecke Hagen—Elberfeld—Düsseldorf ist der Perso nen- und Güterverkehr feit gestern eingestellt. TU. Berlin, 29. Dezember. Der Allgemeine Eisenbah- nerverbcmd soll erklärt haben, daß er sich an die Spitze der Streikbewegung zu stellen entschlossen sei. Vor einem Generalstreik? LU. Berlin, 29. Dezember. Der „Vorwärts" erklärt, Laß die Eisenbahner im Streikfalle die gesamte Arbeiter schaft hinter sich hätten. Ein anderes Blatt erklärt, die Regierung müsse jetzt zeigen, ob es ihr mit den Sanie

-- rungsplänen ernst sei. Das Ultimatum verlängert. Berlin, 29. Dezember. (Priv.) Das Ulttmatum der westdeutschen Eisenbahner wurde bis morgen ver längert. Die Vorfälle ln Lebenieo. KB. Graz, 28. Dezember. Die „Tagespost meldet aus Belgrad: Eine italienische Eskader, die infolge der Er- eignisie in Sebenico vor dieser Stadt gekreuzt hat, ist in den Hafen eingelaufen und hat sich dort verankert. Insgesamt liegen gegenwärtig vier Kreuzer und einige Torpedojäger im Hafen. Um weitere Zusammenstöße zu verhindern

und Kraftfutter. Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 29. Dezember. Berlin 2,80; Holland 187.75, Newyork 512.—; London 21.49; Paris 41.20; Mailand 21.95; Brüste! 39.25; Kopenhagen 103.—; Stockholm 127.50; Christiania 81.50; Madrid 76.25; Buenos Aires 170.—; Prag 7.32- Budapest 0.85; Agram 2.—; Warschau 0.18; Wien 0.19; deutschösterreichische Noten 0.11. Jrennfiitie" grasen. « der heutigen Zeit über- Kohlenknappheit ^ Drennstosf^ ans schreiben, heißt fast Eulen nach Athen trägem mü, auch r den Brennstoff

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/05_05_1929/NEUEZ_1929_05_05_1_object_8162082.png
Seite 1 von 10
Datum: 05.05.1929
Umfang: 10
. Bei solchen Führersähigkeiten ist eine Stärkung der sozial demokratischen Opposition nicht verwun derlich. Schüsse auf den Berliner Aolizeipmsidenten. Förgiebel unverletzt. - Bisher 22 Todesopfer des AuWnbes.—-Die Revolte unter Führung von Sssizierea der russischen Armee. Berlin, 4. Mai. (Priv.) Gestern abends befnchte der Polizeipräsident Zör- g i e b e l düs Anfrnhrgebiet in N e n k ö l l n. Als das Auto, in dem sich der Polizeipräsident befand. Sie Grenze des Stadtteiles überschritten hatte, der sich im Belage

unter russischem Komaudo. Berlin, 4. Mai. (Priv.) Der Leiter der Anfftandsbewegung ist der bekannte bolschewistische Organisator Manielsky, der vor etwa zwei Wochen mit drei anderen Führern der GPU. so wie drei führenden Männern aus dem General stab der roten Armee nach Berlin gekommen ist, um hier den Plan festznlegen, wie man ans gewaltsamem Wege Unruhen heroorrufen könne. Die vergangene Rächt in Reuköll«. KB. Berlin, 4. Mai. Die Schießereien im Neuköllner Sperr bezirk haben auch in den späten Abendstunden

festgenommenen Personen vor übergehend nntergebracht worden waren, wurden in der Frühe aufgehoben. Noch sechs Todesopfer. KB. Berlin, 4. Mai. Von den bei den Mainnrnßen Verletzten find inzwischen weitere sechs Personen im Krankenhans ge- st o r b e n. Seit dem 1. Mai sind nach den letzten Erhebungen ins gesamt 22 Todesopfer infolge der von den Kom munisten herbeigeführten Exzesse zv beklagen. Die Zahl derSchwerverletzte « beträgt 36, die Zahl der Leichtverletzten wird auf 20Ä geschätzt. Ein Journalist unler

den Todesopfern. KB. Berlin, 4. Mai. Unter den Todesopfern der gestrigen Straßenkämpfe in Neukölln befindet sich auch ein ausländischer Pressevertreter, und zwar der in N e l s o n (Neuseeland) geborene 46 Jahre alte Charles Mackay, der Vertreter der neuseeländischen Zeitung „Waitara Daily News". Er wurde gegen 9% Uhr abends in der Hermannstraße von einem Passanten am Boden liegend erschossen aufgefunden. Wilde Schlägerei in einer Berliner Bezirks- verlrelungssihung. KB. Berlin, 4. Mai. Wie die Blätter melden

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1930/30_03_1930/ALABO_1930_03_30_2_object_8271211.png
Seite 2 von 14
Datum: 30.03.1930
Umfang: 14
nicht immer an das unbedingt Notwendige. 3. B. in Berlin wurde ein ganzes Netz von Unter grundbahnen in Angriff genommen, das schon bis her ungezählte Millionen verschlungen hat und von dem manche Linien auf Jahre hinaus sich nicht ren tieren werden Ein paar Dutzend Millionen mehr oder weniger spielten in den letzten Jahren im soge nannten roten Haus in Berlin keine Rolle. Mit einer gewissen Großmannssucht wurden gleichzeitig Dutzende von Millionenbauten in Angriff genom men. Manche waren wirklich

notwendig, aber bei vielen anderen ist es strittig, ob sie tatsächlich einem „allgemein gefühlten Bedürfnis" entsprechen, und bei allen steht es unbedingt fest, daß sie mit einem Luxus ausgestattet wurden, der sich mit der ständig wiederholten Klage über die Not des Volkes nicht gut in Einklang bringen läßt. Daß der Um bau des alten Opernhauses allein auf zwan zig Millionen Mark, daß eine neue Mittel schule der Gemeinde Berlin auf rund fünf Mil lionen zu stehen kam, ist doch des Guten

zu viel. Vor dem Kriege war man da bescheidener. Ein bis eineinhalb Millionen genügten vollauf und dabei wurden die deutschen Städte allgemein wegen ihrer Schulpaläste beneidet. So wie in Berlin wurde mehr oder minder ln allen deutschen Groszgemeinden gewirtschaftet. Ein Teil der erhöhten Ausgaben war gewiß bedingt durch die vermehrt sozialpolitischen Aufgaben, wie z. B. für Wohnbauten und dgl., die den Gemeinden seit dem Kriegsende zugefallen sind. Aber nicht ge nug mit diesen Wohnbauten hat man in den deut schen

Schuldendienste ist aber der kurzfristige Charakter vieler Millionen von Schulden. In Berlin und anderswo hat man kei nen Anstoß daran genommen, umfangreiche Inve stitionsprogramme mit Hilfe von kurzfristigen Gel dern zu finanzieren. Das hatte zunächst zur Folge, daß die Gemeinden den Spargeldern förmlich nach laufen und jeden geforderten Zins bezahlen muß ten £16 Ausgabenwirtschaft der Stadt ist daher nicht wenig schuld an der Knappheit des deutschen Geldmarktes und an dem hohen Zinsfuß. Eine kritische

der Kleinrentnersrage und teilte auch mit, Sle franMche Regierung labet den Bunbeskanrler nach Meis ein. Bundeskanzler Dr. Schober hat dem Wiener Kor respondenten des „Petit Parisien" eine Unterredung gewährt, in der er unter anderem erklärt: „Meine Reisen naefy Atom und Berlin haben viel Staub aus- gewirbelt und doch ist es, was Berlin betrifft, Tradi tion (Brauch) geworden, daß die Regierungschefs bei der Länder nach jedem Regierungswechsel ihre persön liche Bekanntschaft machen. Ich habe in Berlin

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/08_09_1928/NEUEZ_1928_09_08_5_object_8158852.png
Seite 5 von 6
Datum: 08.09.1928
Umfang: 6
, dann wieder war er der Guts besitzer: alle diese Umstände erschwerten die Auffindung des Einbrechers. Nun ist ihm e i n e W e t t e, die er schloß, zum Ver hängnis geworden. Gulski, der auch ein enragierter Mo torradfahrer ist, war mit einem Freund, der ein Auto besitzt, in die Umgebung von Berlin gefahren. Während der Fahrt, die Gulski auf seinem Motorrad machte, ver anstalteten die beiden eine Wettfahrt. Dabei wurde Gulski vom Auto gerammt, kam zu Fall und zog sich eine Verletzung zu. Bei der Untersuchung

(Berlin. 59 Punkte) 1. Herbert Reibe (Leip zig. 54 Punkte) 2. Bruno Wolke (52 Punkte) 3. Paul Kohl (Ber lin. 43 Punkte) 4. R. Wolke (Ehemnitz. 39 Punkte) 5, I. Dumm (Köln. 38 Punkte) 1. Bulla (Wien. 37 Punkte) 7. Brandes (Han nover. 33 Punkte) 8. R. Huschke (Berlin. 31 Punkte) 9. Remold (Schwejnfurt. 30 Punkte) 10, Feder (Berlin. 23 Punkte) 11. Weyer (Berlin. 22 Punkte) 12. Buse (Berlin, 16 Punkte) 13, Schön (Wies baden, 15 Punkte) 14, Dahms (Berlin, 13 Punkte), 15. K. Kohl (Berlin, 11 Punkte

) 16, Ebeling (Aachen. 10 Punkte) 17, O. Tietz (Berlin. 10 Punkte) 18. O. Cap (Wien. 10 Punkte) 19. Der neue Mtropa-Cup. Der Vorsitzende des Sektionsausschusses Direktor Fischer berichtete in einer Sitzung des Spielausschusses der ersten Liga über die Aenderungen, die im nächsten Jahre in der Termineinieilung für die Mitropa-Cup-Spiele Platz greifen sollen. Es war ja klar, daß die bisherige Einteilung die mcht am Cup beteiligten Vereine aufs schwerste schädigt, und deshalb ist der Versuch, es im nächsten

Derbän>de gegen die Abhaltung an einem Sonntag Einsprache erhebt. Auf jeden Fall bedeutet diese Neu- einteilung gegen den bisherigen Zustand eine erhebliche Besserung. Ein Nobelpreis der Musik. Eine Stiftung -er Columbia-Gefellschaft. Berlin, 6. Sept. Bekanntlich hat die Columbia Phono graph Company seinerzeit einen vielbesprochenen Schubert-Wettbewerb veranstaltet. Der Siegler, der schwedische Komponist Kurt Atter be rg, erhielt damals für sein Werk 10.000 Dollar. Nun hat die Columbia-Gesellschaft

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/07_10_1924/NEUEZ_1924_10_07_2_object_8153940.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.10.1924
Umfang: 4
Sie Mei-MMlmeil in SeutiM. Die Stellungnahme der Deutschen Bolkspartei. Berlin, 4. Oktober. (Wolff-Bureau.) In öer heutigen Pressekonferenz der Deutschen Volkspartei wurde erklärt, die Bolkspartei habe den Verhandlungen des Kanzlers mit den Deutschnationalen und den Sozialdemokraten über eine Erweiterung der Regierung nur unter öer Voraussetzung zngestimmt, daß die notwendige program matische Erklärung unverzüglich erfolge. Wenn der Ver such der Bildung einer Regierung von den Deutschna

der Partei angeboten wird. Me Krise in England. Um den Vertrag mit Rußland. KG. London, 5. Oktober. Unterstaatssekretär des Aeußern, Ponsonby, wies in einer Rede die Argu mente der Gegner des russisch-englischen Vertrages zu rück und erklärte, die Opposition sei gegen die Bol schewisten voreingenommen. Redner halte die Ge legenheit für günstig, um in dieser Frage an das Land z u a p p e l l i e r e n. Ausbruch eines neuen Aufstandes in Mexiko. Berlin, 4. Oktober. Ueber Newyork kommen aus Mexiko

alarmierende Nachrichten über einen neuen Aufstand. Es handelt sich um die Empörung einer Gruppe von Militärs gegen den jetzigen Präsidenten General Calles. Präsident Calles, der zwei Monate in Deutschland weilte, ist erst gestern von Berlin über Paris, wo er heute eintraf, nach Mexiko zurückgereist. Nach den letzten Meldungen haben sich 5060 Mann der mexikanischen Armee unter General Marcel Caresco im Staate Durango gegen die Bundesregierung er hoben. General Delac steht an der Spitze von 2000 Soldaten

tern des Bnndesprä'sidenten und des Bundeskanzlers begrüßt. Me Affäre Castiglioni. Wien, 6. Oktober. (Priv.) In der Affäre Castiglioni wird morgen die Entscheidung der B a n c a C o m m e r * eiale fallen. Man glaubt, daß sich die genannte Bank schließlich doch für die Durchführung der Sanie rung s a k t i o n entscheiden wird. Streiks in Deutschland. KB. Berlin, 6. Oktober. Die Abstimmung für die An nahme oder Ablehnung eines Lohnschiedsspruches für das Berliner Mtthlengewerbe ergab eine starke

Mehr heit für die Ablehnung und damit für den Streik. Ueber den Beginn des Ausstandes wird die Streikleitung beschließen. Statistik der Stratzeubahnnnfälle in Berlin. KB. Berlin, 6. Oktober. Nach einer von der „Montag post" veröffentlichten Statistik haben sich bei der Berliner Straßenbahn in der Zeit vom 10. September bis zum 4. Oktober, also in siebzehn Tagen, 21Z u s a m m e n st ö tz e ereignet, wobei 77 Personen verletzt wurden. Rizinus — ein Verbrechen. Rom, 4. Oktober. Der „Avanti" meldet

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/07_03_1922/ZDB-3059538-1_1922_03_07_10_object_8087994.png
Seite 10 von 12
Datum: 07.03.1922
Umfang: 12
Tagesbericht. Berlin. Reichsan ßemn-inister Rathenan wird 'heute, den 7. März, im Hatlpta-usschnfse des Reichstages über die außenpolitische Lage sprechen. Berlin. Die Mitteilung 'der bevorstehenden Selbststel lung Kapps beim Reichsgencht bestätigt sich. Der Antrag aus Gewähvimg freien Geteites ging am 6. März nachmittags cm. Rom. Das belgische Königspaar wird mit dem Prinzen, dem Minister des Aeußern und dein Fmanzminister am 18. März in Rom eintresfen, wo es dem Vatikan und dem Ouirirval

wurde bei den praktischen Von Wolf Düren Bauten Schinkels durch den nüchternen Geist der Stadt aus ein ^ . . . ' ! klastisch-traditionelles Maß zurückgedrängt. Wie anders hätten sich. ! -Lchnellcc als irgend eine andere Weltstadt ist Berlin aus kleinen [feine Lauten sonst auch dem bürgerlich bescheidenenvStadtbilde Alt- Anfängen heraus emPorgeschosten. Zumal die überwuchernde Baulust Berlins einsügen können. fder architektonisch so tvenig schönen Gründerzeit hatte zur Folge

, daß -' Was hat demgegenüber Neu-Berlin aufzuweisen? Tie Akademie- I Berlin zu den häßlichsten modernen Großstädten gehört trotz seiner l Ausstellung führt uns zum Vergleich die Bauten des Stadtbaurans zahlreichen Grünanlagen und Plätze. Man vergißt vollstmidig, wie Ludwig H 0 f f m a n N in Abbildungen und Modellen sowie die Pla - auch hier einmal Kultur. Bauknltur herrschte. Man muß bis zu den i stiken seiner verstorbenen Mitarbeiter Ignatius Taschner und entlegenen alten Stadtteileil an der Spree gehen, um heute

von ferne Joses Ranch vor Augen. Gewiß sind hier große Ausgaben mit etwas davon zu ahnen. Einige vornehine Barockfastaden künden wohl leichten nnd geschickten Händen gelöst worden, nnd es wäre imgerech'.. noch zurückhaltend von einst. Trotzdem war Berlin bis zu den Sech- ! Bauten, wie dem Stadthaus, dem Märchenbrunnen im' Friedrich:-- ziger- und Siebzigerjahren eine schöne, beirmhe idyllische Stadt von Hain und anderen einen großzügigen Geschmack absprechen zu wollen architektonischer Reinheit

den eigenen Geist, der es'an die Spree versetzte! ^er heransbeschworene Vergleich mit Schinkel fällt durchaus zu un- Punkt. Wie sich Berlin im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat, i gimsten des Stadtlxiurates Hosfmann aus. Tcr plastische Schmuck veranscliaullcht eine Ausstellung in der Akademie der! Taschners nnd Ralickzs vermag daran nichts zu ändern. Zweifellos ist Künste.^ ..... Taschner der bedeutendere. Sein Stil ist überaus anpassungsfähig. Er Ganze süle voll Bilder und Pläne führen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/04_08_1927/TIRVO_1927_08_04_7_object_7643372.png
Seite 7 von 8
Datum: 04.08.1927
Umfang: 8
. Berlin. Leipzig. Kartoniert RM. 1.50. Leinen RM. 2.50. Der amerikanische Kontinent ist noch immer das Land der Sehnsucht für viele Millionen Europäer und Bücher über dieses Wunderland begegnen stets stärkstem Interesse. Aus der Flut der belehrenden und belletristischen Erscheinungen, die oft ein allzu subjektives Bild geben, oft sich in Oberflächlichkeit verlieren, ragt Schesters „Yankees und Indianer" bedeutsam her vor. In origineller Art wird es hier mit vollem Gelingen unter nommen

. durch die künstlerisch gestaltete Wiedergabe einer Reihe höchst interessanter, abwechslungsreicher. scharf pointierter Erleb- niste, die dem Laufe einer Reife durch Nord- und Südamerika fol- gen. in amüsantester Form einen Quevschnitt des amerikanischen Wefens zu geben. Hirschfeld Georg, Opalritter. Roman (Spiegel-Bücher. Band 4/5), 261 Seiten. Spiegel-Verlag. Wien. Berlin. Leipzig. Karto niert RM. 2.50. Leinen RM. 3.80. Ein vor wenigen Jahren im Vordergrund des öffentlichen Jntevestes stehender SeUsations- pvozeß

eine unbändige, egozentrische, sich frei über alle Schranken des Gesetzes und der Sitte hinwegsetzende Künstlernatur gegenüber. Wie das Schicksal die beiden zufammenführt, aneinandeckettet und mit Not wendigkeit auseinauderreißt, ist mit vollendeter Meisterschaft ge schildert. Ertl Emil. Leidenschaft. Zwei Novellen. (Spiegel-Bücher. Baud 1), 129 Seiten. Spiegel-Verlag. Wien. Berlin. Leipzig. Kar- toniert RM. 1.50, Leinen RM. 2.50. Zu den wenigen Vertretern der klastischen Erzähvungskunst gehört Emil Erdl

. Mit den zwei unter dem bezeichnenden Titel „Leidenschaft" vereinten Novellen ist ihm ein großer Wurf gelungen. Beide verbindet das gleiche Thema, das Ehebruchsproblem, das von einer neuen, durchaus modernen Seite beleuchtet wird. Schirokauer Alfred, Der Tanz auf der Weltkugel. Roman. (Spiegel-Bücher, Band 3), 126 Seiten. Spiegel-Verlag. Wien. Berlin. Leipzig. Kartoniert RM. 1.50. Leinen RM. 2.80. Schirr- kauer beherrscht die große Kunst, eine atemraubende Handlung, die in dem exotischen Milieu

und wir an ihrem Schicksal den tiefsten Anteil nehmen. Georg Manfred, Räubergeschichten. (Spiegel-Bücher, BcMd 6), 145 Seiten. Spiegel-Verlag, Wien. Berlin, Leipzig. Kartoniert RM. 1.50, Leinen RM. 2.50. „Erzähle mir keine Räubergeschich ten!" pflegt man zu sagen, wenn einem der Bericht eines Bebann- ten ungewöhnlich und unglaubwürdig vorkommt. Im Sinne dieses populären Ausspruches will der Autor den Titel seines originellen Buches verstanden wissen. Ungewöhnlich Und nicht alltäglich ist der Jrchalt. sind die Charaktere

8
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/03_02_1924/NEUEZ_1924_02_03_2_object_8153292.png
Seite 2 von 4
Datum: 03.02.1924
Umfang: 4
«. Ir« in einem mitten taentrntionsioner. Berlin, 31. Jänner. (Priv.) Don der WuSlanidSvertretung der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands geht dem «.Vorwärts" folgende Meldung zu; Auf den So low iecki -Inseln im nördlichen Weißen Meere in dem für Sozialisten aller Schattierungen errichteten Konzentrationslager ereignete sich Anfang Januar ein schreckliches Drama. Als die ge fangenen Sozialisten gegen die Verschlechterung des Regimes protestierten, schoß bi e W ach

will alle schon er ledigten Miederaufbauforderungen von über einer Million Franken nachprüfen lassen. Es handelt sich um 26.000 Fälle. Die Absicht, auch etwa 100.000 Fälle von Forderungen über 500.000 Franken nachzuprüfen, wurde fallen gelassen. Verbot der «Deutschen Zeitung". KB. Berlin, 1. Februar. Das «Berliner Tageblatt" meldet: Der Inhaber der vollziehenden Gewalt, General von S e e ck t, hat die Herstellung und den Vertrieb öer «Deutschen Zeitung" in der Zeit vom 1. bis 3. Februar verboten. Das Verbot

wird wie folgt begründet: Der Artikel in Nr. 49 «D e n S a ch v e r st ä n d i g e n z u m G r u tz" ent hält persönliche gehässige Angriffe gegen die Reichsregie rung, die mit ihrer Würde als Vertretung des Reiches gegenüber dem Auslande unvereinbar sind und die von ihr betriebene Politik schädigen. Tragischer Tod des Schachmeisters Gardeleben. Berlin, 2. Februar. (Priv.) Der deutsche Schachmeister Kurt von Garöeleben, wurde gestern iw Hofe seines Hauses mit zerschmetterten Gliedern tot aufgefunden

wurden arg beschädigt. Die Ursache des Zu sammenstoßes ist in der Meichenstellung gelegen. Movgennebel, Frost, im Gebirge Temperaturum kehr, Schönwetter auch am Sonntag noch wahrscheinlich, aber nicht mehr sicher. Tagesnemgkeiten. * Ein österreichisches Honorar-Generalkonsulat in Berlin. Wie aus Berlin berichtet wird, hat die öster reichische Regierung in Berlin ein Honorar - General konsulat errichtet, das in dem Gesanötschaftsgebände, BLNölerstratze 16, am 1. Februar d. I. seine Tätigkeit

bis hundert Millionen Kronen s i ch e r g e st e l l t. Die Dieb stähle waren teils während des Umsturzes in Gmünd, zum Teil in Salzburg begangen worden. Wetlerberichk. KB. Wien, 1. Februar. Wettervoraussage: Vorwiegend heiter, ans den Höhen klarer, in den Talnieöexnngen Wiener Devisen-Kurse. Men, 1. Februar. Amsterdam 26.530— Geld, 26Mt— Ware; Agram 822.50 (826.50); Belgrad 822.50 (926.50); Berlin für 1 Mil liarde Mark 15.70 (16.30); Brüssel 2954.— (2966.—); Budapest 2 41 (2.51); Bukarest 362.— (364

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/12_06_1927/NEUEZ_1927_06_12_2_object_8158169.png
Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1927
Umfang: 8
Der Sesandtenmord in Warschau. Eine zweite N»te an Polen. KB. Berlin, 11. Juni. Wie der „Tag" meldet, fand gestern in Moskau eine Sitzung des Rates der Bolkskommissäre statt, in der die Formulierung einer zweiten Note an Polen beraten wurde. Die polnische Antwort sei als unbefriedigend be zeichnet worden. Wie das gleiche Blatt meldet, versuche die französische Regierung in Moskau mäßigend in bezug auf die Forderungen an Polen einznwirken. Feierliche Aebergabe der Lerche Moykows. KB. Warschau

ausgelrefert werde. Rußland dementiert die Mobilisierung der Roten Armee. KB. Paris, 11. Juni. Der Botschafter der Sowjetunion dementiert das Gerücht von einer Mobilisierung der Roten Armee oder einer Vorbereitung dazu. Trotzki, Sinowjew und Nadek nach Sibirien geschickt? KB. Berlin, 11. Juni. Die „Tägliche Rundschau" ver zeichnet ein bestimmtes Moskauer Gerücht, wonach Trotzki, Sinowjew und Radek nach Sibirien transportiert worden seien. Die Krise in Rumänien. Radikale Beschlüsse »es Mivist-rr-tes

können. Deshalb fand man ihn am Morgen auf dem Federbett liegend, statt darunter. 26.006 Mark Telephonspesen. Die Telegramme, die in Cottbus einliefen, nahmen kein Ende. Von englischen und amerikanischen Filmgesellschaften waren so gleich Dutzende von Angeboten eingegangen. Aus allen Teilen Europas kommen von Städten, Behörden und Zeitungen Ange bote an Chamberlin und Levine, ihren Flug nach dorthin aus zudehnen. Besonders Polen und Ungarn bewerben sich darum, Chamberlin auf seinem Weiterflug von Berlin

bei sich begrüßen zu können. Die Telephonrechuungen der Journalisten allein im Hotel Ansorge in Cottbus betrugen bis Dienstag 20.000 Mark. A Berlin — nur aus „atmosphärischen Gründen." Die Pariser Presse läßt eine gewisse nationale Eifer süchtelei durchblicken, weil der zweite Ozeanflug als Ziel Berlin hatte. So schreibt zum Beispiel das „Petit Journal": Es mag Leute geben, die der irrigen Auffassung huldigten, die Lan dung Ehamberlins in Deutschland bedeute etwas Politisches. Das ist nicht der Fall. Chamberlin

24.-25. E. 85.—; 25jähr. 1.—5. I Lire-Oblig. 1.-3. E. 62.50, 7. E. 62; Coburg 42.60. Wiener Devisen-Knrfe. Wien. 11. Juni. Amsterdam 284.24 Geld, 285.24 Ware; S)#j 1 12.4725 (12.5125); Berlin 168.15 (188.65); Brüssel 98.65 P [ Budapest 123.65 (123.95); Bukarest 4.1925 (4.2125); KopeM 189.70 (190.30); London 34.4750 (34.5750); Madrid 123.05 (1# I Mailand 39.18 (39.28); Newyork 709.50 (712.—); Oslo M I (184.30); Paris 27.80 (27.90): Prag 21.01*/» (21.09*/*); Sofia 5.1 I (o.loVi»); Stockholm 186.95 (190.55); Warschau

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/17_01_1926/NEUEZ_1926_01_17_2_object_8156259.png
Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1926
Umfang: 6
wird, wird erschossen. Dem General v. Oven, dem Ober- kommanöanten der nach Bayern geschickten Truppen, hat Zeuge besondere Befehle nicht gegeben. Die Frage des Vorsitzenden, ob die in Perlach festgenommen en Gefange nen ohne jedes gerichtliche Verfahren erschossen werden durften, beantwortete Noske mit „Nein". Die russische Großfürstin Anastasia. KG. Berlin, 13. Jänner. Sowohl Vertrauenspersonen der Zariinimutter Dagmar als auch zahlreiche in Berlin weilende Persönlichkeiten des ehemaligen Zaren hofes sollen

einwandfrei festgestellt haben, daß Frau von Tschaikowski tatsächlich die Großfürstin Ana stasia ist. Nach der einwandfreien Feststellung der Identität-habe sich die Zarinmutter bereit erklärt, sämt liche Kosten für den Aufenthalt der Frau von Tschar- kowski im Sanatorium zu übernehmen. Gasvergiftung eines sozialdeMokratischen Abgeordneten. KB. Berlin, 16. Jänner. Heute vormittags wurde der soziavdemokratische Reichstagsabgeordnete Georg Schöpf! in seiner Wohnung mit einer Gasvergiftung aufgefnnden

. Der sofort alarmierten Feuerwehr gelang es, den Be wußtlosen wieder ins Loben zurückzurufen. Die einge- leitete Untersuchung ergab Fahrlässigkeit. Brand eines ELbeschiffes. KB. Berlin, 13. Jänner. Aus einem im Elbehafen von Wittenberge, Bezirk Potsdam, liegenden K a h n brach heute vormittags infolge einer Explosion Feuer aus. Das Deck des Kahns wurde emporgeschkeudert und zahl reiche Fensterscheiben in den umliegenden Häusern durch den Luftdruck zertrümmert. Da auch die neben dem Kahne liegenden Schiffe

für den 17. ds.: Nochmals leichte Schneefälle, dann rasch wieder Besserung,' Frost fortbestehend. Stürme in Serbien. KB. Belgrad, 15. Jänner. In der letzten Nacht wütete in Nordserbien ein ungemein heftiger Sturm, der auch zahlreiche Störungen im Eisenbahn-, Telegraphen- und Telephonverkehr verursachte. In Belgrad war gestern der Verkehr in den Straßen durch Glatteis ungemein er schwert. # * Bon Frettchen angefressen. Berlin, 15. Jänner. Durch die Unachtsamkeit ihrer Pslegeeltern ist kürzlich die zwei Jahre alte Käthe

" oder „Das Toten'haus" verbreiten, so daß er van mehr als einer Million Menschen gehört wurde. Das Stück war, wie der Dichter am folgenden Tage zugab, nur fingiert und aus Übermutigert Witzen zusamwengusetzt. Kurse und Börse. Wiener Privar-BörsenverkLyr. Wien. 16. Jänner. (Priv.) Der Privatverkchr an der Wiener Börse wies heute im Anschluß an Berlin eine feste Tendenz aus. Nachfrage zeigte sich insbesondere für Staatsbahn, Alpine. Salgo, Juli-Süd, ganz besonders aber für Lemberg-Karpathen und Karpa then-Petroleum

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/21_01_1926/TIRVO_1926_01_21_7_object_7638580.png
Seite 7 von 8
Datum: 21.01.1926
Umfang: 8
. Der Be richterstatter Lipinski (Soz.) trat für die Genehmigung ein. Nach kurzer Aussprache wurde der Fall Bruhn an den Ausschuß zurückverwiesen. In den übrigen Fällen wurde dem Ausschußantrag die Genehmigung versagt. Ein Gesetzesantrag für die Aenderung im Patentamt verfahren wurde ohne Debatte in allen drei Lesungen an genommen. Der Gesetzentwurf über die Versorgung der Ju- sticheamten ging an den Hauptausschuß. Etatsberatung. — Die polizeilichen Mißstände in Bayern. Berlin, 20. Jän. (Wolff.) Heute wurde

annehmen zu können.) Die Alpenländische Winterschau in Berlin geschlossen. Berlin. 20. Jän. Die Alpenländische Winterschau wurde heute geschloffen. Das Jntereffe des Berliner Publi- kums war so groß, daß viele Anwesende während der ge botenen Vorträge keinen Platz finden konnten. Dieser bei spiellose Erfolg, den der österreichisch-deutsche Volksbund mit seiner Veranstaltung verzeichnen konnte, hat das Jn tereffe, das die 'beteiligten Kreise hüben und drüben an der im kommenden April stattfindenden

alpenländischen Som merschau nehmen, noch wesentlich gesteigert. Politischer Aktendiebstahl bei Genoffen Dittmann. Berlin, 20. Jän. (Wolff.) Wie der „Börsenkurier" meldet, ist bei dem sozialdemokratischen Abgeordneten Ditt- mann ein Einbruch verübt worden. Da Schriftstücke ent wendet wurden, vermutete man einen Diebstahl aus politi- schkN Gründen. Ueberbleibsel der Schwarzen Reichswehr. Berlin. 20. Jän. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Schwerin, daß auf einem Rittergut bei Kambs, das einem Herrn von Nerzen

gehört, auf dem Scheunenboden 40 Jn- .fanteriegewehre, mehrere Maschinengewehre und eine An zahl Handgranaten gefunden worden seien, die noch aus der .Zeit der Schwarzen Reichswehr stammen sollen. Fühlungnahme des Arbeitsamtes mit den christlichen Gewerkschaften. ; Berlin, 20. Jän. (Wolff.) Der Direktor des Inter nationalen Arbeitsamtes Albert Thomas wurde heute vor mittags von den Vertretern des Deutschen Gewerkschafts bundes empfangen. Die Aussprache diente der besseren Füh lungnahme

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/22_09_1931/NEUEZ_1931_09_22_2_object_8166288.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1931
Umfang: 6
und träfen Vorbereitungen, um nach Hause zurückzu kehren, da sie der Meinung seien, daß die j e tz i g e K r i s e die s ch l i m m st e seit August 1914 sei. Absage des französischen Minijterbesuches in Berlin? Berlin, 21. September. (Priv.) Nach dem Eintreffen der Katastrophennachricht aus Lon don ist hier das Gerücht aufgetaucht, daß der Besuch der französischenMinisterin Berlin unter den gegebenen Verhältnissen zweifelhaft geworden sei. Das Problem der englischen Währungs- und Finanzkrise

mit den Banken wurde auf die Nachricht von der Sperrung großer ausländischer Börsen auch die vor läufige Sperrung der Wiener Börse verfügt. Die Bundesregierung ist zur Erkenntnis gelangt, daß die derzeit aus dem Ausland vorliegenden Meldungen zu weiteren Verfügungen keinen Anlaß geben. Weitere Börfenschlietzungen. KB. Berlin, 21. Sept. Der Börsenvorstand macht bekannt: Mit Rücksicht auf die Schließung der Londoner Börse und anderer europäischer Börsen findet heute eine Notiz von Wert papieren, Devisen

und Metallen an der Berliner Börse nicht statt. Der freie Handel in diesen Werten ist nicht zu lässig. Devisenkurse werden heute in der Reichsbank festgestellt. KB. Berlin, 21. Sept. Die Börsenvorstände der Leipziger, Frankfurter, Hamburger, Münchener, Kölner und Dresdener Börse haben heute dieselben Beschlüsse über den Börsenverkehr gefaßt wie der Vorstand der Berliner Börse. Kopenhagen, 21. Sept. (Priv.) Der Börsenvorstand hat be schlossen, mit Rücksicht auf die Ereignisse in England die Börse

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/26_02_1929/NEUEZ_1929_02_26_2_object_8160768.png
Seite 2 von 8
Datum: 26.02.1929
Umfang: 8
den: Geheim-- pakt ü b e r h a n p t n i ch t s b e k a n n t ist. Großes Aufsehen irr Berlin. Berlin, 25. Febr. (Priv.) Der von holländischen Blat tern veröffentlichte geheime Kriegspakt zwischen Franl- l reich und Belgien, der sich gegen Deutschland und I Holland richten würde, hat großes Aufsehen erregt. Die Montagpresse wirft die Frage ans, wie dieser Vertrag zu Locarno stünde. Der Vertrag beschränkt sich nicht ans den Fall eines Verteidigungskrieges. Belgien scheut sich nicht, sich zu verpflichten

2l u s- r e i z r: n g gegen sie erstattet wurden. Mimte Deutschland vou einem Diktator regiert werden? KBf Berlin, 25. Feüruar. In einem Artikel in der „Morningpost" erklärt Reichs kanzler Müller ». a.: Bildet sich jemand ein, das; mit Gewaltnrethoden eine mehr föderalistische Reichsver- faffnug Snrchgesetzt werden kann? Wie würde die Steuer politik ohne die Kontrolle des parlamentarischen Systems anssehen? Wie sollen die Nöte der Landwirtschaft von einem Diktator behoben werden? Die Errichtung einer Diktatnr würde sich auch iw Abbau

der Sozialpolitik Zei gen. Den Beamten würde eine Diktatur die Rechte neh men, die die Republik ihnen garantiert hat. Die Errick- Inng einer Diktatnr in Dentschtand sei ernsthaft nicht zn diskutieren. Bor einer bewegterr Sihnnq des Deutschen Reichstages. Berlin, 26. Febr. (Priv.) Wie die „Montagspost" mel det, steht man der morgigen Sitzung des Deutschen Reichs tages mit einiger Spannung entgegen. Auf der Tages ordnung steht die Interpellation der Kommunisten über die zuerst in London veröffentlichte geheime

Denk schrift des Reichswehrministers Grühner für den Bau des Panzerschiffes A. Man rechnet mit scharfer: Zu sammenstößen, denn die Dentschnationalen wollen diese Gelegenheit benützen, um ihrer Landesverratsagitation gegen die Linke neue Stoßkraft zu geben. Reichskanzler Müller wird im Namen der Regierung eine Erklärung abgeben, wird aber mich in die Debatte eingreifen, um allfällige dentschnationale Angriffe zurückzuweisen. Geheimmsvolle Waffenfunde in Kiel. Berlin. 25. Febr. (Priv

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/22_06_1930/NEUEZ_1930_06_22_2_object_8164042.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1930
Umfang: 8
Me Bauernaufstände im Kaukasus. Wut und Erbitterung über die Zwangskollektivierimgen.—Tausende von Menschen hingemehelt. Verhängung des Kriegszustandes über das Ausruhrgebiet. Berlin, 21. Juni. (Priv.) Ueber die Bauernaufstände im Kaukasus wird gemel det, die Zwangskollektivierung habe in: Kau kasus seit dem Februar eine Reihe von Bauern aufständen hervorgerufen, die nationalen Cha rakter tragen. Diese Aufstände, über die sich die Sow jetpresse ausschweigt, dauern trotz grausamster Unterdrük

Gebühr von 2 8 einzu- fübren. Mitte Juli wird die diesbezügliche Verordnung erscheinen. Moldenhauers Nachfolger. KB. Berlin, 21. Juni. Wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" wissen will, hatte Reichskanzler Dr. Brüning gestern mit dem preußischen Finanzminister Dr. Hoep- k e r - A s ch o s f, der in seinem westfälischen Wahlkreis weilt,, eine längere telephonische Unterredung über seinen Plan, wornach Hoepker-Aschosf das Reichsfinanz- ministerium übernehmen soll. Dr. Hoepker-Aschosf

soll, wie das Blatt weiter meldet, das Angebot Dr. Brü nings aus verschiedenen Gründen a b g e l e h n t, sich aber zu einer nochmaligen gründlichen Rücksprache nach seiner Rückkunft in Berlin bereit erklärt haben. Politische Schlägereien. KB. Berlin, 21. Juni. In der gestrigen Bezirksver sammlung Krenzberg in Berlin kan: es zu einer Schlägerei zwischen Kommunisten und Sozialdemo kraten. Als diese beendet war, schlugen sich national sozialistische und deutschnationalc Bezirksverordnete einerseits

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/26_01_1924/TIRVO_1924_01_26_3_object_7633683.png
Seite 3 von 16
Datum: 26.01.1924
Umfang: 16
. Ihm wird es obliegen, über die Nachfolge Lenins zu entscheiden. Bisher vertrat der gegenwärtige Vorsitzende im Obersten Volkswirtschaftsrat. Ni- kow, Lenin in den wirtschaftlichen und Kamenew in den politischen Angelegenheiten. Eine aktive Beteiligung Trotzkis an den nächsten wichtigen Entscheidungen kommt nach Ansicht informierter Stellen nicht in Betracht, da Trotzki schwer krank ist. Das Beileid der derrtschen Legierung. Berlin, 24. Jänner. Anläßlich des Todes Le nins hat die deutsche Regierung den Geschäfts

der hie sigen Separatisten. Während der Separatisten-. Herrschaft fungierte er als Landrat des Kreises! Mayen. In dieser Zeit ließ er sieben Trillionen Mark Geldscl)eine drucken, die hier unter dem Na men „SchlickMkd" bekannt sind. 1 Der Preußische Ministerpräsident gegen die Lohndruckaufsorderung des Reichssinanzministers. Berlin, 23. Jänner. Das Schreiven des Reichs- finanzminifters wegen der Herabdrückung der Löhne und Gehalte in der Privatindustrie hat nicht nur den Protest

des Reichsarbeitsministers Dr. Braun, sondern auch den entschiedensten Ein spruch des preußischen Ministerpräsidenten Genos sen Otto Braun zur Folge gehabt. Dagegen bat natürlich 'die Zentralorgamsation 'der Arbeitgeber ihm ihre volle Zustimmung und ihren Dank aus gesprochen. Stinkbomben in einer Stadtverordnetenver sammlung. Berlin, 25. Jänner. (Wolffbüro.) In der Berliner Stadtverordnetenversammlung kam es bei der Einbringung eines kommunistischen Dringlichkeitsantrages auf Besserstellung der Er werbslosen zu heftigen Tumulten

Februar stattfinden. Das Unter- suchungsvevfahren steht knapp vor 'dem Abschluß. Unter den vom Untersuchungsrichter vernomme nen Zeugen befinden sich auch die ehemaligen so- zialistisäien Minister Lipinski und Liebmann. Minister Hermann enthaftet. Berlin, 24. Jänner. Der thüringische Minister 'des Innern, Genosse Hermann, wuvde gestern vom Unter suchungsrichter im Einvernehmen mit der Staats- anwaltsck>aft aus 'der Haft entlaffen, und zwar ohne Kaution. In der Begründung wivd ausge- ' führt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/25_02_1931/NEUEZ_1931_02_25_1_object_8166055.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1931
Umfang: 6
" des österreichischen Bun deskanzlers, statt sich der Hebung der Geltung Oesterreichs zu freuen. Frage: Der Artikelschreiber spricht auch von den Reisen nach Berlin, Budapest, Prag und Warschau. Was haben Herr Vizekanzler dazu zu sagen? Antwort: Es war nur eine Selbstverständlichkeit und mir ein Herzensbedürfnis, nach Berlin zu gehen, um damit sichtbar zum Ausdrucke zu bringen, was ich in Paris gesagt hatte, wohlgemerkt, in P a r i s, datz wir „ein Volk in zwei Staaten" seien

nicht mehr angehe, die damit zusammenhängenden Arbeiten ausschließlich privaten Vereinen zu überlassen. Dennoch hoffe der Landeshaupt mann, daß auch die private Initiative zur Bele bung des Fremdenverkehrs beitragen werde. Das Landesverkehrsamt wird die Stelle fein, die die Be schlüsse des Landesverkehrsrates durchzuführen hat. Ein Selbstmordversuch im Palais des Reichspräfidenten. KB. Berlin, 24. Februar. Im Palais des Reichspräsidenten versuchte sich heute vormittags gegen 11 Uhr ein Mann zu erschie

ßen. Er konnte von einem Kriminalbeamten an der Tat gehindert werden. Der Eindringling, ein gewisser Mois Broll, der gestern aus Kreuzberg in Ober schlesien nach Berlin zugereist war, ist nicht durch das Hauptportal in das Palais gelangt, sondern durch einen Seiteneingang. Von dort gelang er durch einen kleinen Nebenraum in das Messezimmer, in dem sich der Pförtner und ein Kriminalbeamter befanden. Broll wandte sich an den Kriminalbeamten um eine Unterstützung. Auf dessen Zureden, er möge

18
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/20_07_1926/NEUEZ_1926_07_20_2_object_8155755.png
Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1926
Umfang: 4
von führende» Persönlichkeiten. TU. London, 19. Juli. Wie aus Athen gemeldet wird, hat General Pangalos eine Proklamation an das Volk erlassen, worin er erklärt, daß seine Gegner versucht hätten, ihn zu ermorden. Verschiedene Verhaftun gen sind erfolgt,- unter den Verhafteten befinden sich drei frühere Ministerpräsidenten und eine An zahl früherer M i n i st e r. Die Verhafteten sollen nach der Insel Naxos verbannt werden. - Das SowjeL-Propagandaflugzeug in Berlin. TU. Berlin, 19. Juli. Der russische

Sowjetflieger S ch e b a n o w traf heute vormittags kurz nach 11 Uhr in Begleitung des Chefs der russischen Luftflotte Ti sch- ner auf seinem Europaflug in Berlin ein. Am Flug hafen hatten sich der russische Botschafter, Vertreter des Reichsverkehrsministeriums und der Lufthansa eingefun- öen. Ein Dutzend roter Frontkämpfer begrüßte den Sow- ietflieger bei feiner Ankunft mit „Not Front"- und „Heil Moskau"-Rufen. Der russische Botschafter hielt eu c Be grüßungsansprache, in der er auf die Wichtigkeit

für den 20. d. M.: B e e u d i g u n g der S ch ö n w e t t e r l a g e, zunächst ver breitete Gewitter. Hitze und Gewitter in England. KB. London, 10. Juli. England steht im Zeichen einer H i tz w e l l e. Gestern entlud sich über England ein schweres Gewitter. Teile von Wales wurden Sonntag und in der vorhergegaugenen Nacht von schwe ren G e w i t t e r st ü r m c n heimgesucht. In einigen Dörfern wurde durch Ueüerschwemmungen schwe rer Schaden augerichtet. * * Selbstmord eines hysterischen. Berlin, 16. Juli. Hans R 8 m- f e l d, ein 20jähriger Buchhalter, erschoß

. Seine vergeblichen Bemühungen versetz ten ihn derart in Raserei, daß er die Waffe gegen sich s e l b st richtete und sich durch einen Kopfschuß tötete. Seine Leiche wurde beschlagnahmt. * Eine blutige Eifersuchtsszene spielte sich kürzlich in Berlin ab. In der Lothringerstraße wohnt die 28jährige Arbeiterin Char lotte Scharnomjki, deren Mann seit einiger Zeit in einer An- statt untergebracht ist. Gestern bekam die Scharnowski den Besuch des 27jährigen Kochs Franz Muche aus der Ackerstraße 109. Der Mann

, daß sich in Sianfu 15 Engländer und 20 bis 30 Skai navier befinden. Nach Aussage eines Missionärs in Schanghais zahlreiche Städte und Dörfer in der Umgebung von Sianfu( plündert und vollständig zerstö rt worden. Die Nieder!: jungen der europäischen Missionäre und das gesamte Landgeii bieten den Anblick einer W ü st e. * Ein Bild für 399.660 Dollar. Eine Newyorker Kur Handlung hat den neuentdeckten Vermeer v» Delft, der aus Rußland nach Berlin geschafft woÄ war, angetanst. Als Preis werden nach dem „Cicero

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/03_03_1922/ZDB-3059538-1_1922_03_03_2_object_8087045.png
Seite 2 von 12
Datum: 03.03.1922
Umfang: 12
-i .der Gegensatz der Methoden" rft überbrückt. Der zweite Akt ist z-u Lude — es lohnt sich nicht mehr, dem dritten, der in Genna spielen wird, zuzusehen. west der Schluß ohnedies klar zu übersehen ist. Die Steuerssrge« des Reiches. Berlin, 2. März. (Korrbüro.) ReichskanBer Dr. W i r t h rvifft im Laufe des heritigerr Tages in Berlin ein. Nach, mittags sollen im Reichstag die Verhandlungen über die Durchführnmg der neuen Steuergesetze wieder ausgenommen werden. Man sieht den Verhandlungen mit Spannung errt

« gegen, da es von ihnen aöhängt. wie sich die finanzielle Lage besonders gegenüber der Entente üri Herwigen Jahre entwik- keln wird. 1>I7. Brrlt«, r. März. Eigendraht. Heute vormittags ist Reichskanzler Dr. Mirth nach Berlin zurückgekehrt. Nunmehr werden die Besprechungen mit den Vertretern der Groß-deutschen Verbände, der Banken, des Handels und der Industrie über die Zwangsanleihe fort- gesetzt werden. Tie Verhandlungen sollen schon morgen be- ginnen. Die ZwangSanleihe. ND. Berlin, 1. Mürz. Eigenbericht. Halbamtlich

er klärte gestern im Unterhause, d-aß die russische Staatsschuld gegenüber England sich am 81. März 1921 auf 561 Millionen Pfund Sterling belief, ohne die Zinsen, die seit dem 31. De zember 1918 a-irgelaufen sind. PMische Maffenoskhaftungen. UP- Berlin. 2. März. ElAendraht. Wie aus Moskau gemeldet wird, ist das Zentrum der P<rrtei der sozialdemokratischen Revolutionäre sowie eine, Reihe Parteimitglieder verhaftet und dem Tribunal zur Äi>. urteilung überwiesen worden. Die politische Abteilung

21