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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1921
Umfang: 8
R o in, 8. Februar. Professor Einaudt, der wirtschaftliche Mitarbeiter des „Eorriere della Sera' in Mailand, weist die Unmöglichkeit der Entenieforderungen nach und erklärt, das; die eine Alternative bestehe, entweder nehme Deutschland am Welthandel teil und könne eine Reparation leisten» oder es werde von allen Beziehungen ausgeschlossen und könne dann auch nichts zahlen. Studien zur Reparallonsfraae. Berlin, 8. Februar. Charles Schwab reist« von Reu- york im Aufträge der Regeiriing nach Eurova ab, um die beste

Möglichkeit einer Einigung in der Reparationssrage zu stu dieren. Ausschrellungen gegen Ententeofslzlere ln Berlin. Paris. S. Februar. Der Botschafter Laurent hatte mit dem französo.t-en Ministerpräsidenten Brtand eine längere Konferenz über die in Berlin zu unternehmenden Schritte, da von dort die Meldung eingelausen ist, daß englische und ita lienische Offiziere der Militärmisston in Berlin von der Bevölke rung insultiert wurden. - Dunkle Mächte am werke. Reuyork, 8. Februar. Führende Bankkreise sowie

Letzte Drahtnachrichten siehe Seite 5. 1 Fp. Berlin, 1. Februar. In den Tagen, da das ganze deutsche Volk unter dem tief ernsten Eindruck jenes wahnsinnigen Kodizilles zum Friedens- vcrtrage steht, das auf weißem Velinpapier mit Goldschnitt dem Wiederaufbau ein Todesurteil verkündet, und dem in ein mütiger Entrüstung von der äußersten Linken bis zur Rechten die Verweigerung entgegengesetzt wird, über den beginnen den Wahlkampf t n P r e u ß e n zu schreiben, ist nicht leicht. In jenen Zeiten

versagt blieb, die Reichs einheit zu zerstören. Die französische Taktik verfolgt in dieser Richtung eine Methode, die eben in den letzten Wochen von Charles Bonncfon im „Echo de Paris' ausführlich dargelegt wurde: In den Rheinlanden müsse man die konservative Republik, in München den Monarchismus, in Berlin den So zialismus begünstigen. Wenn man diese Doktrin mit einer Auswahl beliebiger Preßurteile über das „rote Schieber-Berlin' vergleicht, so erkennt man, daß Bonnefon nicht ohne Grund lagen

operiert. Es entbehrt ja freilich nicht einer leisen Ironie, wenn jenes Münchner Bürgertum gerade am eifrigsten von diesem schrecklichen preußischen Sozi-Babel spricht, das aus Be häbigkeit durch Volksentscheid leider nicht seine eigenen raten Stadtväter zu stürzen vermochte, während Berlin im letzten Mo nat statt den unabhängigen Bürgermeisterkundidaten den bürger lichen als Sieger erlebte, Aber endlich ist Berlin nicht Preußen und „Preußen ist der Hort der Revolution, so wie ea früher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1924
Umfang: 8
wird zu die sem Zwecke eine Stechdose angebracht, m die gegen eine geringe Gebühr ein Kopfhörer eingeschaltet werden kann. Diese Einrichtun gen für drahtlose Telephonie werden zuerst bei den Zügen auf der Strecke von Hamburg —Berlin und Hannover—Berlin eingeführt werden, und zwar bereits vom September ab. Später soll die drahtlose Telephonie auch bei den Schnellzügen auf längeren Strecken eingeführt werden, insbesondere zwischen Berlin und Frankfurt, Berlin und Stuttgart, Berlin und München und Berkn und Köln

oerfahren, wobei man jedoch dem Wasser kein Salz zuzugeben braucht und den Mull mehrfach zusammengefaltet ützer da» Milchgefäß decken mich. Letzte Post. Die vaterländischen Verbände gega» Diktat. Berlin. 22. 7. flW.) Das Präsidium der vaterländischen Lor bände hat die Reichsregievunq ausgefovdott. einer Einladung, ihre Vertreter nach Lon don zu schicken, um bereit» fortige Prot»« tolle zu unterschreiben, nicht nachzukommen, da keine deutsche Regierung feindliche Dit- täte unterschreiben dürfe. Forderung

, befand sich bei Dotzer auch sin gewisser Konrad Pol ster, der bei den Auseinandersetzungen auch einen Schuß erhielt und mittlerweile auch ge storben ist. Johann Polster will in Notwehr gehandelt haben. t Massenvergistung in einer Lungenheil- anstalt. Berlin, 13. Juli. In der Dr. Brehmerschen Lungenheilanstalt in Grä- bersdorf in Schlesien sind in den letzten Ta gen schwere Erkrankungen unter Vergif tungserscheinungen vorgekommen. Der Chef- Wnheitsnnttel durch die Jahr tausende. Der Wunsch der Frau

Glatzig infolge der starken Sonnenhitze der letztem Tage «ine Glsisvvrschiebung entstan den. Kurz vor Abgang eines Zuges entdeckte ein Streckenbewmtor die schadhafte Stelle und konnte durch rechtzeitige Meldung ein sonst unvermeidliches Unglück abwenden. Der Bor fall beweist wieder einmal, wie sehr die Na tur geneigt ist, allen technischen Errungon- schafkn ein spöttisches „Halt' zuzurufen. * Die drohende Hungersnok in Ruhland. Die Russische Korrespondenz (Berlin) schreibt: Der Todesengel fliegt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 11.07.1925
Umfang: 10
>bi» Verona in Aussicht nehmen. Schließlich wird noch die Einsetzung einer Kom mission für die Ermäßigung der Frachttarife noch den verschiedenen Häsen und Handelszen tren Italien» verlangt. fiusland. Der Komps um die deutsche Antwortnote. Berlin, 10. Juli. (Tehch. Eigenbericht.) Eine Meldung des „Torrlere della Sera' be- hauptet, daß die deutsche Regierung die Ant wortnote in Fragen des Sicherheitspaktes be- reits beantwortet habe und datz sie sie am M.on- tag der fmnMischen Regierung zur Kenntnis

soll bt» Dienstag zu Ende leln. damit sich der «elch »rat noch rechtzeitig erklären und da» Ge setz mit Ablauf der drillen Steuernotenvervrd- nung am IS. Zuli in Kraft treten kann. Die drei deutschen Studenten in Moskau. Berlin. 11. Juli. (Radio^igendienst.) Nach einer halboffiziösen Erklärung ist das Moskauer Urteil gegen die deutschen Studenten nach Auffassung der Reichsreglenmg ein ausge sprochene? Fehlurteil und veranlaßt? die Reichs- regi'nmg, unter Hinweis auf die ernste Bela- swnsisprcche

, welche die deutsch-russischen Be ziehungen durch das Vorgehen der Sowseibehör- den erlitt, die bereit? mündlich und schriftlich in Perlin und Moskau mit der Sowjetregierung im Gange befindlichen Derbandlungen so zu be treiben, daß die Vollstreckung dt? Fehlurteile? unterbleibt Berlin, 11. Juli. sAg. Dr.) Nach einem Te legramm aus Moskau hat das Zentralexekuiw- komitee das Gnadengesuch der drll zum Tode verurteilten deutschen Studenten angenommen und die Strafe in längere Keikerhast »mge-inn» delt, die im Inneren

Rußlands abzubüßen ist. Kus aller Welt. Kwromo Vonl s. Rom. 11. yuli. sAg. Br.) S«n. Giacomo Boni, der betonte Altertumsforscher und At ter der römischen Ausgrabungen ist gestern ge storben. Er war Ehrendoktor der Universitäten Oxford und Cambridge, Mitglied der Akademie von London und der Institute für Altertums« Forschung von Berlin und Wien. Er war auch der Wlederenkxruer de» Markus turms in Ve nedig nach dem Einsturz am 14. Juli ISIS. Die Beerdigung findet auf Kosten der Stadt Rom statt. Englisch

-amerikanische Vankbesprechungen mit Deutschland. Berlin, 11. Juli, t?lg. Br.) Der Direktor der Bank von England und jener der föderall stlsriien 'Vmik non Neiimnk sind zu Besprechen gen bei Reichobantprnsident Dr. Schacht In Berlin elngetrossen. Die ungarische Nationalversammlung ver tagt. Budapest, il. Juli. sAg. Br.) Di« Ratio- naloersommlung hat sich kns 4. Oktober vertagt, Auslieferung eines Ministers. velgrad. It. Zull. (Ag. Br.) Die Kammer beschloß mit ISO oegen 1VS Stimmen dle Au« lieserung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.09.1910
Umfang: 8
. TelegrammederBoznerZeitang Eutrevue. Rom, 29. September. (KB) Der Minister des Aeußern Giulano ist zurEntrevue mit Graf Nehren thal nach Turin abgireist. Reise des Erzherzogs Franz Ferdinand. Wien, 28. Sept. Wie in Hofkreisen verlau tet, wird der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand im Laufe dieses Herbstes Paris «inen Besuch abstatten. Die große Reise des Kronprinzen. Berlin, 23. September. Der „Post' zufolge sind in einflußreichen politischen Kreisen Schritte in Vorbereitung, die daraus hinzielen

, die Ostasienreise des Kronprinzen auch auf Deutschostafrika auszu dehnen. Abschaffung der Kürassiere? Berlin, 28. September. Nach der „Post' wird die neue Mililmvorlage die Abschaffung der Kürassiere bringen. Nur das Garde du Corps, das Leibkürassierregimcnt der Kaiserin und noch ein weiteres Kürassierregiment sollen erhalten bleiben.^ Die Straßenkrawalle in Berlin. Berlin, 28. September. Die Zahl der bei den gestrigen Straßenkämpfen in Moabit verletzten Personen ist auch nicht annähernd festzustellen ge> Wesen

, doch dürfte auch diefesmal die Zahl von 1W Verletzten nicht zu hoch gegriffen sein. Im Moabiter Krankenhause sind bis jetzt 17 Personen eingeliefert worden, deren Verwundungen nach weislich von den Straßenkämpfen herrühren. Berlin, 28. September. Im Polizeipräsi dium sind heute vormittags unter dem Vorsitze des Polizeipräsidenten von Jagow die Hauptleute und Brigadeführer zu einer Konferenz zusammen getreten, die sich mit der Besprechung der Sach läge und der weiteren Maßnahmen befaßte. Ge> gen

und Aus schreitungen in noch verstärktem Maße bei Ein tritt der Dunkelheit heute wiederholen werden Die Polizei hat infolgedessen nooch erhebliche Ver stärkungen herangezogen. Berlin, 28. September. Die Polizeibehörde zeigt lebhaftes Interesse für die Feststellung der Namen der bei den Krawallen in Moabit ver letzten Personen, die auf der Unfallstation in der Erasmusstraße verbunden worden sind. Da die Aerzte der Station unter Berufung auf Para graph 3lXZ des Strafgesetzbuches (Wahrung des Berufsgeheimnisses

Burschen. Dem Kaiser ist über die Ausschreitungen ausführlich Bericht erstattet wor den. Berlin, 29. September. (KB) Gestern abends am es im Inneren Moabits abermals zu Zusam menstößen zwischen der johlenden Mengen und Po stbeamten als geschrien wurde und Steine ge worfen wurden, hieben Beamte scharf drein, zwanzig verletzte Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. ,lm Mitternacht trat Ruhe ein. Mobilisierungsbefehl. London, 28. September. In den Vergnü- gungslokalen Portsmouths wurden gestern abend

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1940
Umfang: 6
beim aussteigen aus seinem Flugzeug: „Wir haben die Leute von Napoli recht unsanft aus dem Schlaf gerüttelt'. Der berühm tste Hasen Mussolinis erlebte in der vo- riIen Nacht den ersten Bombenangriff w Kriegsbeginn. Das schlechte Wetter hinderte uns am Einflug nach Deutsch' ^lid, «ber Napoli tonnte ohne jede Schwierigkeit ausgenommen werden und -oenziniager und andere Ziele wurden wiederholt getroffen. Aas erste Ziel, das Berlin, 2. — Die Katastrophe in England nimmt ihren Fortgang. Die täg lich

errang, schoß heute seinen 50. Feindflieger ab. Haupt mann Oesau. der wegen seiner uner hörten Manövrierfähigkeiten im Kampfe gegen britische Flieger berühmt ist, hat ebenfalls seinen 39. Luftsieg gebucht. Der cìent/che Heeresbericht Berlin, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: «Die deutsche Luftwaffe hat ihre Ver geltungsangriffe gegen Lon don fort gesetzt. In den frühen Morgenstunden wie auch gegen Abend griffen einzelne deutsche Bombenflugzeuge neuerdings englische Flughäfen

abgeschossen.' Bomben auf Krankenhäuser RAF.-Äberfälle in Amsterdam und Berlin Berlin, 2. — Das „D.N.B.' mel det. daß Amsterdam in den gestrigen er sten Abendstunden neuerdings von den Engländern bombardiert wurde. Die Pi loten der RAF. warfen ihre Bombenla dung ausschließlich auf Wohnviertel und auf ein Krankenhaus ab. das schwer ge troffen wurde. Bisherigen Meldungen zufolge haben 19 deutsche Verwundete, die in diesem Krankenhaus untergebracht waren, den Tod gefunden. Außerdem wurden sieben Holländer

getötet. Die Zahl der Schwer- und Leichtverletzten ist noch nicht festgestellt. Bald darauf nahmen die englischen Flugzeuge Kurs auf Berlin, wurden aber durch das wirksame deutsche Abwehrfeuer zum Abdrehen gezwungen. Nur verein zelten Fliegern gelang es, in den Luft raum über Berlin vorzudringen, wo sie Brand- und Sprengbomben auf Wohn viertel abwarfen und neuerdings das Rudolf Virchow-Krankenhaus trafen. Die ausbrechenden kleinen Brände konnten rasch gelöscht werden. Es werden zahl reiche Tote

und Verletzte unter der Zi vilbevölkerung beklagt. Aon den maßgeblichen Berliner Stel len wird mit Nachdruck darauf verwiesen, daß die englischen Flieger trotz ausgezeich neter Sichtverhältnisse ausschließlich Vier tel trafen, die von jedem Kriegsziel weit entfernt sind. Dilettant Churchill Berlin, 2, — Die Pol. Diplom. Korrespondenz befaßt sich in einer Note mit der Jfolierungsstellung, in die Grie. chenland geraten ist, nachdem es mit sei ner Englandhörigkeit den Konflikt mit Italien heraufbeschworen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.08.1924
Umfang: 4
sich das Dekret dreht, enthält, ist uns Deutschen der Provinz Trient unerklärlich. D. Schr.) Ausland. Zum swdium in Verlin. o. verliu. 4. Aug. Der Vizebürgermeister von Neunort. Murray Hu Ibert traf hier zum Studium der finanziellen und wirtschaft lichen Verhältnisse ein. Sammlungen für ein Kriegsge- fauenen-Denkmal. v. Berlin, 4. Aug. Reichspräsideal und Reichskanzler fordern anläßlich der Gedenkfeiern für die deutschen Opfer de» Weltkriege» zu Sammlungen zu einem Denkmal für die Krieg»- gefallenen

auf. Die Gedentfeierlichteiten in Deutschland. Verl in, 4. Aua. Gestern fanden in ganz Deutschland anläßlich der III. Wiederkehr des Jahrestage» der Kriegserklärung Gedenkfeiern statt, die nur in Berlin und Dresden zu kleineren Ausschreitungen führten, da die Kommunisten störend wirkten. Das Publikum griff jeooch selbst gegen die Unruhestifter ein. sa daß die Rr^. .ose.! wieder hergestellt war. Rhein - Main - Lonautanal. Wien, 4. Aug. hier tagt gegenwärtig eine Konferenz von deutschen und Sslerreichischen Technikern und amerikanischen

Handelsleuten. Die Konferenz bezweckt die Möglichkeit der Schaffung ein« großen Wafserverkchnwege». ^nämlich de» sogen. Rhein—Main—Donau- Fanals. wie man hört, sei jedoch die Ainanzie- rnngvmöglichkeil vorläufig gering. Die Sanierungstrise. v. Budapest. 4. Aug. Hier wurden infolge der Sanierungskrise Inder ersten Jahreshälfte ungefähr 7000 Geschäfte und Werkstätten ge schlossen. Die Zinsen der von Amerika beschlagmchmten Vermögen. Berlin, 3. August. Die Auszahlung der Zinsen an die Eigentümer

oder Julius Frey vorzuschlagen. Es scheint jedoch beschlossen worden zu fein, im Interesse der Stellung des Verwaltungsrotes der -deutschen Emissionsbank -die Auslandsver treter aus dem Kreis der staatlichen Noten banken zu wählen. Unter diesen Umständen gilt es «is wahrscheinlich, daß der Generaldirektor der S<inveizerischen Nationalban?, Bochmann, vorgeschlagen wird. Rusfenbesuche in Berlin. Berlin. Z. August. Der russische Botschafter Krestinski wird heute hier ernmrtet. Der Direktor der russischen

Staatsbank, Romanow, trifft gleichfalls dieser Tage in Berlin ein. >1r ist gemeinsam mit Krassin von Mvs-kmr abge reist, mußte aber wegen Ertrankung einstweilen in Riga zurückbleiben. Ein tschechischer Freihafen in Hamburg. Berlin. 1. Augutst. Nach dem Versailler Frledensdiktat besitzt Ne tschechische Regierung ein Anrecht Einräumung eines Freihafens in Hamburg. Die Prager Regierung bat nun- mchr der deutschen eine Denkschrift Uber ihre diesbezüglichen Wünsche zugehen lassen, die von den z»iständig

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.10.1941
Umfang: 6
. k!s britische ?lug;eugs adg?lchvssen Berlin, 28 Okiober. Am gestrigen Tage wurden nach bisher vorliegenden Meldungen elf britische Flugzeuge im Kanalgebiet und über Holland ab geschossen. An diesen Ersolqen waren deutsche Jäger mit dem Abschuß von fünf Jagdflugzeugen und zwei Bombern beteiligt. Flakartillerie brächte vier weitere Flugzeuge zum Absturz. UMse kVriüknÜE im vzksn Zovjeulcke t-egenangrlkke 2urü«gelclrlsxen ^us dem püiircrkaupt^uartier, ^7 Olitoker. O«5 Oderkommando der Velirmaciit gidt lzelvsnnl

in I^ordwestdeutkckland. Oie Tivil- bevöllierung kztte vor allem in Mamburg und Lremen Verlutte sn loten und Verletzten. I^leun lzritllclie Kornker wurden adges^iolien. ^lasor lZisu. Kommodore einez lagdzzelclivvii- ders, errang am 2ö. Oklober leinen IstÜ. I.ukt!ieg. StWtternSe sinnst de? S-ZVjettmsnnen Der Ja» von Charkow noch immer verheimlicht Berlin. 28. Oktober. Während die europäische Presse völlig im Zeichen der am Samstag oom Oberkommando der Wehrmacht gemeldeten Ein nahme von Charkow steht

versuchten, werde stän dig größer, obwohl es nur einem Teil der Fliehen den gelinge, ans Ziel zu kommen, da die meisten von Landminen getötet würden. Vr. Loebdels l Z Mre ßWleiter von Verlin Berlin» Alle Garde im Deutschen Opernhaus Berlin, 28. Oktober. Am 28. Oktober sind lS Ighre seit dem Tage vergangen, an dem der Führer Dr. Goebbels die GauleituNg des Gaues Berlin der NSDAP übertrug Aus diesem Anlaß versammelte sich am Montag ab^nd die Alte Garde der Berliner Bewegung im Deutschen Opernhaus

um ihren Gauleiter zu »imr herzlichen Kundgebung der Treue und der Verbundenheit. Zu Beginn der Veranstaltung ergriff der stell vertretende Gauleiter Görlitzer das Wart zu einer kurzen Ansprache Er dankte Dr. Goebbels für seine Fürsorge sür die Partei und die Bevölkerung der Reichshaupistadt besonders in den beioen Kriegs jahren und schilderte seine stete Sorge um die Stadt Berlin, der er durch ein» unermüdliche ISjährige Arbeit wieder ihre» alten Namen und Rang zurück gegeben habe. Es sei ein beionderes

zu so sichtbaren Erfolgen geführt habe In all den schweren Jahren des Rin gens um diese Vlereinhall'millivneustad' habe er sich In glücklichen wie in schweren Stunden stets aus seine alten Mitkämpser verlassen kennen. Als Dr. Goebbels de? 1430 Gefallenen der Be wegung in Berlin gedachte, die in diesem Kriege ihre Liebe und Treue zum Führer mit dem Tode aus dem Schlachtfeld besiegelten, erhoben sich die Versammelten zu Ehren ihrer sür das Vaterland ge fallenen Parteikamerad.'n. Die Kundgebung schloß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.12.1940
Umfang: 6
lichen Interessen begründet ist. Auch die Beziehungen zu Unoarn sind freund schaftlich. Dank seiner im ganzen Jahr beobachteten friedlichen Haltung konnte Jugoslawien auch sein Verhältnis zu Sowjetrußland oerbessern. Auch in der Außenhandelspolitik hat Jugoslawien positive Resultate erzielt; der Handels verkehr mit Deutschland und Italien er möglichte uns die Einfuhr nicht nur von Fertigwaren, sondern auch von Roh- Berlin, 24. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt

beklagt. Englische Tenàenzmelàung Berlin, 24. — Die Nachricht aus englischer Quelle, wonach durch Maueran- schlage in den Straßen von Paris die französische Jugend aufgefordert wird, in die deutsche Luftwaffe einzutreten, wird von zuständiger deutscher Seite als durch aus falsch und tendenziös zurückgewiesen. Dir deutsche Luftwaffe habe nicht die ge ringste Absicht, ihre Piloten unter der Ju gend Frankreichs zu rekrutieren. Weihnachtsspencke Goerings Berlin, 24. — Reichsseldmarfchall Goering

hat zum Weihnachtsfest allen Kindern von gefallenen Flie.i,/-.', > .j-, Sparbuch zu je 1000 RM gestiftet. Das Sparbüchlein trägt eine persönliche Wid mung des Reichsfeldmarschalls. Ojhimi! m eiler Botschafter ìn Berli» Berlin, 24. — Der japanische Bot schafter Kurusu wurde nach Tokio zurück berufen. Zu seinem Nachfolger wurde Ge neral Ofhima ernannt, der als japanischer Militärattaches und später als Botschafter in Berlin bereits mehrere Jahre tälig mar. Die Rückkehr Oshimas auf den Berliner Botschafterposten

wird von der deutschen Presse freudig begrüßt; man erinnert an das .'cmgjährige ersprießliche Wirken des Diplomaten in Deutschland und insbeson dere an seine Vorarbeit für das Zustande kommen der engen Zusammenarbeit zwi schen Roma, Berlin und Tokio. Der neue Botschafter in Bukarest. Berlin, 24. — Der Führer hat aus Vorschlag des Reichsaußenministers von Ribbentrop den bisherigen deutschen Bot schafter in Breslau. Frh. Manfred v. Kil linger, zum Botschafter in Bukarest ernannt. Der bisherige Bukarester Bot schafter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1925
Umfang: 6
über die Räumung ist an amt licher Stelle twer noch nicht eingelangt. pari».?. August, fllg. Br.) Die Votschafte? tonferenz beschlob. die Räumung auf die Sant- tionvstädle auszudehnen. Man nimmt an. datz sie am 1V. August erfolgen wird. Große republikanische Kund gebungen zur kuhrdefreiuus« Berlin. S. August. (Radio-Ergendienst.) Die republikanischen Verbände Berlin» halten anläßlich der Befreiung de» Ruhrgebiete» heute auf dem Gendormenmarkt eine große Kund gebung mit anschließendem Hackelzug ab. Jubelnder

Empfang der Schupo. Mührheim an der Ruhr, g. August. (Teleph. Eigenbericht.) Die Schupo ist gestern unter dem Jubel der Bevölkerung wieder In Mühlheim eingezogen. Die Ttusgleichsfraye. Berlin, v. August. (Teleph. Eigenbericht.) Im Reichstag verteidigte der Ainanzminister in scharfer Weise die ablehnende Haltung der Regierung gegenüber weiteren Zugeständnissen in der Ausglelchsfrage. Die Steuervorlagen. Berlin. S. August. (Radio -Eigendienst.) Der Reichstag beendete gestern die zweite Lesung

» Handelsprovisorium. Madrid, S. August. (Radio-Eigendienst.) Die Regierung schlug der belgischen Regierung den Abschluß eines provisorischen Handelsver trages vor, Ms die Verhandlungen über einen endgültigen Vertrag nicht bis zum 10. Novem ber d. I. beendet sein würden. De? deutsche Katholikentag lu Stuttgart. Berlin, S. August. (Ag. Br.> Ms Vorsitzender des deutschen Kacholitentaaeo in Stuttgart wur de der ehemalige bayerische Ministerpräsident Graf LorchenisÄd auserfehen. Vom Stiune»-Aonzern. München, v. August

. (Teleph. Eigenbericht.) De? Stinnes-Äonzern ist setzt auch zur Ab stoßung seiner Wteilung für Metallhandel über gegangen. vi« Deutschen in der Songokolouie. Berlin, 4. August. (Sz.) Der handelspoli- tijlche Ausschuß des Reichstages lbckviet beute über das vorläufige Abkommen zwischen Deutschland und der belglsch-wxemburgiscyen Wirtschaftsunlvn. In seinen einleitenden Wor ten betonte Ministerialdirektor Dr. Ratter, daß sich dieser Vertrag van den -übrigen insofern« unterscheide, als er bereits

das envMltige Sta dium der Meistibegllnlstigjung für Mutterland und Kolionion enthalte. Einige Wünsche seien noch unsrjWt, so der nach einem ausdrück lichen Nisoerlassungsrecht Deutscher im Kongo- gebiet. Er begründete Wm die einzelnen Zoll- eribtthungen und Zlugeismndnisse, besonders für solche Maren, für die Berlin nicht Haupt- rnwressent Ist. DeuHchliand nabe groben Wert darauf gelegt, zu einer Vnigung zu kommen, um seinen guten Willen zu Handelsverträgen zu beweisen. Reicl^ivtchaftsminister Neuhau

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 12.04.1945
Umfang: 2
des deutschen Widerstandes zugeben Berlin, 11. April. Der feindliche Nachrichtendienst muB zugeben, daß der deutsche Wider stand an der gesamten Westfront sich in den letzten Tagen erheblich ver steift hat. Nordamerikanische und britische Kriegskorrespondenten beto nen vor allem die bedeutend verstärkte Abwehr im Norden der Westfront. Hier wurde der Gegner in die Verteidigung gedrängt, sodaß sich die Vor stöße seiner Panzerverbände nicht weiter entwickeln konnten. Nach er bitterten Kämpfen wurden

und das,Welt- Dagegen gewannen die zwischen dem Berlin, 11. April. seitigung der feindlichen Marchbrücken gericht werden ’ einmal ein vernicb- Mündungsgebiet der Aller und dem Der Kampf um Wien hat sich weiter köpfe wieder her. tendes Urteil über diese Barbaren des Thüringer Waid stehenden anglo-ame- verschärft. Die an der Nordspitze des zwanzigsten Jahrhunderts fällen, die rlkanlschen Kräfte in schweren Kämp- Donaukanals örtlich eingebrochenen einen Sibelius dem Hungertode preis- fg n weiter Boden

- «ewaltlgeu Spanne Zeit die kurze Kpo- ,,0 * en ’ . . .... . che der Barbarei des Krieges und An Ruhr und Sieg führten die ver- doch vermag sie mit all ihrer Fülle stärkten Angriffe der Nordamerikaner Telegramm des Führers au den Verteidiger von Bresjau und Ihrem‘ gewaltigen Schöpfungs- z« schweren Kümpfen im Raum von Berlin, 11 April. Massenansturm zahlreicher sowjetischer drang nicht wieder das gut zu machen, Essen-Bochum, zwischen. Mdhne-lal- ., v a Armeen standhält' und der militärischen was heute

“ — Aufschlußreiche Tagebuchaufzeichnungen Die „Einigkeit“ von Yaita Berlin, II. April, und in ihrem Ausmaß beträchtlicher. fr ,, Lieber die Unruhen im sowjetischen Der Kommandant der Stadt wurde mit n-wuiuui Hinterland und die wachsenden Schwie- ?wei Oberleutnanten und einem Major Berlin. 11. April. rigkeiten der Bolschewisten in den von >» einem Privatquartier erstochen. Ein Am Donnerstag vergangener Woche ihnen besetzten Gebieten geben die anderer Major wurde in der Wohnung traf auf,dem Stettiner Bahnhof zusam

-Litowsk. nur zahlreicher Die Lage ist sehr gespannt.' PK.-Aufn.: jj-PK.-Kriegsber. Mitschke-Sch. Berlin, 11. April. Noch vor wenigen Wochen versi cherte die Gegenseite mit heuchleri schem Augcnaufschlag, sie hätte nicht das Geringste gegen das deutsche Volk, sie wolle nur den Krieg beenden, und setzt infolgedessen alle Machtmittel für den Kampf ein. Churchill und Roose- veit beeilten sich, von Zeit zu Zeit salbungsvolle Worte an die Adresse des deutschen Volkes zu richten. Der Sinn dieses Manövers

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 08.08.1917
Umfang: 16
Jsonzofron! von Tolmein bis zum Meere ans. Kriegsschauplatz am Balkan. Keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Geucralstabes. Berlin, 4. August. belgische Truppen. Die Engländer sind nur Westlicher Kriegsschauplatz. 2—3 Kilometer vorgerückt, was ebenso wie die In Flandern herrscht unter der Einwir- geringe Zahl der Gefangenen in England und kung des Regens Kampfruhe. i Frankreich enttä uscht. , Südwestlich von Leintrey wurde einet Der Mckltarkntlker der „Times schreibt: größere Anzahl schwarzer

. Offenbar über die Linie Ezernowih — Petroutz haben die Deutschen auch neue Methoden zur — Vilka — Kimpolung dem weichendenj Verteidigung gegen die Artilleriestürme benutzt. Gegner nach. ' ! Wie neutrale Blätter berichten, sind zum Am unteren Sereth zunehmende Gefechts- erstenmale in diesem Krieg amerikanische Truppen im Feuer gewesen. Die Vereinigten tx Lri Amtlich wird verlautbart: Berlin, 3. August. Westlicher Kriegsschauplatz. An der flandrischen Schlachtfront war gestern bei regnerischem Wetter

durch brochen. Ezudyn im Tale des kt. Sereth sowie Saden und F a l k e n an der Suczawa sind genommen. Deutscher Abenöbericht. Berlin, 4. Aug. (Abendbericht vom 3.) Im Westen dauert die Kampfpause in Flan dern an. — Jm Osten ist durch den Siegeslauf < der verbündeten Truppen Galizien fast völlig, die Bukowina bereits zum größten Teile vom Feinde befreit. tätigkeit. Balkan-Kriegsschauplatz. Keine größeren Kampfhandlungen. Deutscher AvenSbericht. In Flandern Feuerkamps von wechselnder Stärke

. — In der Bukowina und in der Mol dau günstige Fortschritte. Berlin, 5. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Nur an einzelnen Abschnitten der flandri schen Front herrscht Feuerkampf. Starke An griffe erfolgten nicht. Oestlicher Kriegsschauplatz. Staaten nehmen jetzt an den Frontkämpfen in Flandern teil.. Vom ll-Bootskrieg. Wien, 5. Aug. Der Dampfer „Berthilde', der französische Seestreitkräfte mil Lebens mitteln versorgte, ist vergangene Woche durch ein österr.-ungarisches U-Boot im Mittelländi schen Meer

- durch das Waldgebiet südlich des Dniesters ,m ^Zräfie nahmen ihn die Franzosen in Be- ^^5. 4. u .'-sitz. Die Besatzung war aus Mannschaften der ostwärk^ übe^chrittÄ^E' un ^ kosten! französischen Kriegsmarine zusammengesetzt. Balkan-Kriegsschauplatz. Unverändert. Berlin, 6. August. Westlicher Kriegsschauplatz. Englische starke Teilangriffe zwischen der Straße Wern—Menin und der Lys wurden überall ' ' ' führten erfolgreiche Unternehmungen durch «U-Voot 30- von Holland freigegeben. B e r l i n, 5. Juli. Wie bekannt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 27.02.1918
Umfang: 10
und erst nach zahlreichen Interventionen gelang es ihnen, Petersburg zu verlassen. Der dänische Gesandte ist nicht in der Lage, Geldsendungen an unsere Kriegsgefan genen zu vermitteln. Auch die Banken über nehmen die Vermittlung von Geldsendungen nicht mehr. Der Geldverkehr im Wege der Post hat gleichfalls aufgehört. Ich wiederhole jedoch, daß in den übrigen Teilen Rußlands Di» deutschen Friedensbedingungeu. Berlin, 23. Febr. Die „Voss. Zeitung' schreibt: „Man wird nicht fehl gehen

, so besteht d ^ Chef des Generalstabes v. Arz und der ein Waffenstillstand zwischen Oester.-Ungam j deutsche Militär-Bevollmächtigte Gramen, und diesem Staat. Die Friedens v e r - ^ den Besprechungen zwischen den Maje- handlungen beginnen in den siäten nahmen auch GFM. v. Hindenburg setzte die erste Lesung des Budgetproviso riums fort. Ministerpräsident Dr. Wekerie über die Kriegsgefangenen in Rußland. Ludendorff teil. Unsere Kriegsgefangenen in Rumänien. Berlin, 21. Febr. Soeben ist die erste

die Eisen bahnfahrt von Petersburg nach Dünaburg, die Genehmigung des Friedensvertrages mit der Ukraine durch den Deutschen Reichstag. Berlin, 22. Febr. Der Reichstag erteilte _ .dem Friedensverlrag mit der Ukraine sowie früher 11 1,4 Stunden in Anspruch nahm, heute!dem Zusatzvertrag in dritter Lesung mit allen 60 bis 70 Stunden. Unsere Delegierten, die j Stimmen gegen die Polen und Unabhängigen aus Petersburg heimgekehrt sind, haben uns | Sozialdemokraten seine Zustimmung. Die Vcr- piige(eilt

, daß bei ihrer Abfahrt von Peters-■ kündigung des Abstimmungsergebnisses butg auf dem Bahnhofe im ganzen zwei Loko-,wurde von der überwiegenden Mehrheit des moliven zur Verfügung standen, und von Hauses mit lebhaftem Beifall aufgenommen. jin der Richtung auf Reval im Anmarsch sei [und daß an der Küste bereits Truppen ge llandet seien. Die nächste Operation dürfte Jeine Landung in Finnland sein, um der ^Anarchie dort ein Ende zu machen. Vom U-Bootskrieg. Berlin, 22. Febr. Im Monat Januar sind durch kriegerische

Maßnahmen der Mittelmächte insgesamt 632.000 Brutto-Reg.- Tonnen des für unsere Feinde nutzbaren Han delsschiffsraumes vernichtet worden. Damit beläuft sich das Ergebnis des ersten Jahres uneingeschränkten U-Boolkrieges auf rund 9,590.000 Brutto-Reg.-Tonnen. 1 Berlin, 22. Febr. Der unermüdlichen Tätigkeit unserer U-Boote fielen an der eng lischen Westküste letzthin 5 Dampfer und 2 Segler zum Opfer. Eines der U-Boote hat außerdem zwei bewaffnete englische Frachl- dampfer durch Artilleriefeuer beschädigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 13 von 14
Datum: 13.08.1915
Umfang: 14
-Georgiewsk der Fall war, um auf diese Weise die Kraft des Feindes zu binden. Budapest, 11. August. Nach einer Mel dung des „Az Est' wird die Zahl der i« beiden Jsonzo - Schlachten gefallenen Offiziere der Armee des Herzogs von Aosto auf 1500 geschätzt. Berlin, 11. August. Wie der „Bossischeu Leitung' aus Bukarest berichtet wird, meldet die offiziöse Presse, daß die Aushebung der Ausfuhrverbote unmittelbar bevorstehe. London, 11. August. Wie General Poli- vanoff mitteilte, verfüge Rußland »och über acht

Millionen Reserven. Doch sollten vor läufig nur 2 Millionen ausgehoben werden. Seit Anfang des Krieges habe Rußland sechs bis sieben Millionen Mannschaften ins Feld gestellt. Berlin, 11. Angnst. Die „B. Z. a. M.' meldet aus Sofia : Hier eingetroffene zuverläs sige Nachrichten auS Frankreich bestätigen, daß die Differenzen zwischen den Engländern und den Franzosen sich in der letzten Zeit verschärst haben. Kopenhagen, 11. August. Eine kompetente Militärische Persönlichkeit äußerte sich im Ge spräche

: Lant Bericht vom 8. August wurde ein Fall von asiatischer Cholera in Laibach bak teriologisch festgestellt. Es handelt sich um ei»en Soldaten, der vom Kriegsschauplatze zurückkam. Berlin, 11. August. AuS Petersburg wird gemeldet: Wjedomosti meldet zensuriert, aus diplomatischer Quelle, daß die Italiener binnen kürzester Frist mit offenen Forderungen an Serbien herantreten werden. Berlin, 11. August. Nach Meldungen des Blattes „Kam' habe König Konstantin be schlossen, die Kammer unbedingt persönlich

zu eröffnen. In RegiernngSkreisen ist man davon überzeugt, daß die Anwesenheit des Königs die Sicherheit für eine« ruhigen Verlauf der Kam- mertaguuq gibt und gleichzeitig Gewähr dafür leistet, dcß BenizeloS keinerlei Anträge einbringen werde, die eine Aenderung der bisherigen aus wärtigen Politik Griechenlands bezwecken. Berlin, 11. August. Der Vertreter des Wolffscheu Bureaus iu New Dirk meldet durch Funkenspruch: Die amerikanische Presse würdigt vollauf die strategische politische und moralische

Bedeutung der Einnahme von Warschau. Sie spricht jetzt von der „deutscheu Dampfwalze', anstatt wie bisher von der rvsjischeu. Berlin, 11. August. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Rotterdam: AuS London wird ge drahtet: Nach dem „Leader Labour' gewinnt trotz der wüteudeu.Gegeuagitationeu die Frie densbewegung in der Union immer mehr an Umfang. Berlin, 11. August. Nach eiuer indirekten Meldnng aus Petersburg ist Geueral Rußki, der bisherige Oberbefehlshaber der russischen Nordarmee, nunmehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 09.05.1926
Umfang: 12
will man In der Wilhelmftraße, «werln irgend wie möglich, durch diese wiederholten offiziellen Auslassungen und Erklärungen eventuelle diplo matisch« Schritte der Mächte in Berlin verhin dern und gleichzeitig den Grundsatz der politi- Jenseits des Brenneros vine deutsche Stimme für die GarantierullR der Hrennergrenze Berlin. 7. Mai. Ludwig Quesfel besprichst im April-«Hefte der „Sozialistischen! Monatshefte' das Verhältnis zwischen Deutschland und Jbàn- Anknüpfend an die bekannte Rede des deutschen Außenmini sters

und an dessen «Erklärung, Italien hätte es versucht, eine internationale Sicherung der Brennergrenge zu erreichen, meint er: „Kritisch ist dazu zu sagen, daß das deutsche Interesse eine Garantievung der Brennergrenge durchaus erfordert hätte. Geht man von der Anschauung aus, daß die südeuropäischen Staaten die Ver einigung Deutschösterreichs mit Deutschland nur hinnehmen «können, wenn Berlin ihnen dl« Grenzen der Friedensverträge von lölS aus drücklich garantiert, fo muh man zugeben, daß der Brenner

Montag beginnenden Tagung des Prüfungsausschusses für di« Umbildung des Bölkerbundswtes bestimmte Pariser Gesandte Dr. v. Hoesch weilt gegenwärtig in Berlin, «um mit der Reichsregierung wegen seiner Instruk tionen für die Arbeit «der Genfer Studienkom- missio-n Rücksprache zu nehmen. Die künftige Zusammensetzung des Rate» ist seit dem ergeb nislosen Vertauf der Völterlnmdsversammlung vom letzten März, da Deutschlands Eintritt in das Weltparlament sich nicht «vollziehen «konnte, heute mehr

ge dacht. S. Nichtständige Sitze, die auf die Dauer von drei Jahren vergeben würden. Nach Ablauf der Frist bleibe eine Wiederwahl derselben In haber der nichtständigen Sitze ausgeschlossen. Im Gegensatz zur „Boss. Ztg.' erklärt die „Frankfurter Ztg.', hinsichtlich dieses Planes sei Mit Berlin seitens der anderen Mächte «keine FMmg genommen worden. Man wird aber nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß die deutschen Regierungsstellen den «angedeuteten Vorschlag als gute VerHand, lungsbasls ansehen

sich nicht um den Abbruch der diplomatischen Beziehungen. Der päpstliche - wiad «kn Haag verbleiben. Leutschland Keine Verhandlungen über Memel p. Rom, 8. Mai. Die hiestge Gesandtschaft dementiert die Mel kung, wonach ihre Regierung geneigt sei, mit Deutschland über die Abtretung Memel» zr vechaàà Verminderung der Strafe bei Abtreibung der Leibesfrucht. st. Berlin. 3. Mai. In Metter und dritter Lesung hat der Reichs tag mit 21«4 gegen L73 Stimmen ein Gesetz, das die Herabsetzung der Strafe bei Abtreibung

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1936
Umfang: 6
, als er die Getreldcichlacht anordnete. Eine der artige Wirtschaftspolitik wäre aber nicht mög lich gewesen, erklärte der Minister, ohne die ge-j naue Erkenntnis der wirtlÄastltche» Struktur, des Landes, wozu die statistischen Aemter ihre, wertvolle Arbeit geleistet haben, und ohne die 'Abschaffung der falschen Handels- und Spekula tionsgewohnbeiten. ' Die Freiwilligen-Feage beermerrd Englifch-franzSsifche Note Berlin, 27. Dezember. Der französische Berliner Botschastcr Fraueois Poncet und der britische Berliner

Bolschnftcr Phipps überreichten am 27. ds. auf dem deutschen Außenamt je eine Rote ihrer Regierung über die spanische Frage und über das Problem der Nicht einmischung. Beide Noten haben ungefähr glei chen Inhalt (Laut einer Londoner Meldung vom 26. ds. des „Corriere della Sera' wurde von der Londoner und von der Pariser Negierung gemein sam eine Note »ach Rom, Berlin. Lissabon und Moskau geschickt, mit welcher die Negierungen daraus nnfmerksam gemacht werden, daß es ab solut notwendig sei. den Zufluß

von Freiwilligen der bezüglichen Rationen nach Spanien zur Teil nahme am Bürgerkrieg zu verhindern und daß zweckdienliche Maßnahmen dringend notwendig seien. Falls diese Meldung des „Corriere della Sera' zutrifft, dürfte es sich bei der obigen Mit teilung der Agentur Stcfani bloß um eine Nach richt über die in Berlin erfolgte Ueberroichung der vom Mailänder Blatt gemeldeten und für vier Regierungen bestimmten 'Rote handeln. Sonst aber müßte vermutet werden, daß Eden sich entgegen anderen Berichten

in Berlin. Berlin, 27. Dezember. . General Faupel. deutscher Geschäftsträger bei der Regierung Franco, ist in Berlin eingetroffen. Neue Vermittlungs-Bemühungen des Roten Kreuzes. SaintIeandeLuz. 27. Dezember. Dr. Iounot. Delegierter des Noten Kreuzes, ist nach Salamanca abgereist, um einen neuen Ver mittlungsversuch zu unternehmen. Die russische Führung. S a i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. Rach hier eingclaiifeiieii Nachrichten führt den Oberbefehl über die russischen Streitkräfte in Katalonien

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.05.1917
Umfang: 8
aber schwer ausführbar zu sein, da Amerika infolge der Aushebungen nicht so viel junge Arbeits' kraft entbehren kann. ,5' MM MlWtk» M AlMNIM. Die Veralungen im Groden Hauptquartier. Berlin, 20. Mai. Die Besprechungen am Sitze des Großen Hauptquartiers sind beendet. Der Rechskanzler fuhr heute früh nach Berlin zurück. Graf Czernin reiste direkt nach Wien. Das Urteil im Mordprozeh Dr. Adler. Wien, 20. Mai. Im Prozesse Dr. Adler wurde nach zweitägiger Verhandlung der An geklagte Dr. Adler wegen Ermordung

des Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh zum Tode verurteilt. Abeadberichle vom 20. Mal. Wien. 21. Mai. Am Isonzo wurde heule um den Monte Santo erbittert gekämpft. Unsere Trusen behaupteten siegreich ihre Stellungen. Berlin, 21. Mai. Die heule morgens ge meldeten Angriffe der Engländer südlich der Scarpe find unler schweren Verlusten für den Feind abgeschlagen. Bei Lasfaux blieben französische Teilvorfiöße erfolglos. Dle große Schlacht am Isonzo. Zürich, 2V. Mai. Der „Corriere della Sera' meldet von der Jsonzofront

als von etwas Sicherem. Seegefecht an der flandrischen Süfke. Berlin, 21. Mai. Gestern sickh kam es vor der flandrischen Süfie zu einem kurzen Vor- postengefecht zwischen deutschen und französi schen Torpedobooten. Der Gegner erhielt mehrere Artillerietreffer. Unsere Voote kehr ten ohne Verloste und Beschädigungen zurück. Luftkämpfe über dem Schwarzen Meere. Berlin, 20. Mai. Das Wolfffche Bureau meldet: Am 18. Mai mittags erfolgte ein An griff von drei russischen Flugbooten auf Eon- stanza. Dank sofort einsetzender

versuchten. Auf einem Zerstörer wurden mehrere Treffer erzielt. Trotz heftigen Abwehrfeuers und Lustkampf mit neu aufge stiegenen feindlichen Flugzeugen sind unsere Flugzeuge wohlbehalten zurückgekehrt. U-Voolsarbeit. Berlin, 19. Mai. Das WolMe Bureau meldet: Unsere in den Hoofden kreuzenden Torpedoboote trafen in der Nacht zum 18. Mai einen größeren, oon England kommenden, durch Zerstörer geleiteten Dampfer, versenkten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 06.06.1917
Umfang: 12
wird verlautbart: Berlin, I. Juni. Westlicher Kriegsschauplatz. 2n Dünengelände an der Küste, im $petn- Berlin, 2. Juni. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz R u p p r e ch l: 2m Wytfchaetebogen dauert die Artlllerie- tätigkeit fort. An der Arrassront war das Feuer beson ders bei Lens und auf dem Norduser der Scarpe stark. Bei Lrkundungsgesechlen wur den Gefangene, darunter Portugiesen einge bracht. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Bei Allemant, nordöstlich Soissons wurde die französische

und 18 Minenwerfer als Beute von unseren Truppen eingebracht. Balkan-Kriegsschauplatz. Mazedonische Front: Aus dem westlichen Wardarufer warfen bulgarische Ba taillone den Feind aus seiner Vorpostenskellung bei A l c a k M a h und wehrten mehrere Gegenangriffe ab. Berlin. 3. Juni. westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Wyffchaete-Abschnitt hielt der starke Artilleriekampf an. Zwischen Lens und Oueant »lieb die Feuertätigkeit gleichfalls lebhaft. Nachts wurden Angriffe der Engländer

, Munitions- und Trup penlager der Feinde. Die Gegner verloren ehn Flugzeuge. Balkan-Kriegsschauplatz. Mazedonische Front: Westlich des Wardar scheiterten südlich hulma und bei Üllcak Mah Angriffe mehrerer feindlicher Kompagnien vor den bulgarischen Stellungen verlustreich. Berlin. 4. Juni. Balkan-Kriegsschauplatz. An der mazedonischen Front vorposken- gefechte. Gezeichnet: Generalguarttermeister Ludendorfs. Westlicher Kriegsschauplatz. Im Wyffchaekebagen erreichte gestern der bogen und vornehmlich

Vorstöße auf dem keine größeren Kampfhandlungen. Sonstige Machrichtrn. Beglückwünschung durch Kaiser Wilhelm. Berlin, 2. Juni. (Wolffbureau.) Der Kaiser sandte folgende Drahtung an Se. Maje stät den Kaiser von Oesterreich und apostol. König von Ungarn: »In zähem Ringen, bereit zu neuen kämpfen, hat Deine Ifonzoarmee dem mächtigen und hartnäckigen Ansturm des wel schen Feindes getrotzt und ihn zum Scheitern gebracht. Dich und die Truppen Deiner Län der beglückwünsche ich zu dem großen Erfolge. Gott

wird weiter mit uns fein. Wilhelm.' A-Lootstätlgkeit. Berlin, 3. Juni. (Amtlich.) 1. Im At lantischen Ozean und im Kanal sind durch die Tätigkeit unserer U-Boote 30.500 Bruttv- Registertonnen vernichtet worden. 2. Neue U- Bootserfolge im Mittelmeer: Wiederum wurde eine größere Anzahl von Dampfern und Seg lern mit zusammen 33.700 Brutto-Register- tonnen versenkt. Basel, 3. Juni. Die radikale französische Presse fordert die sofortige Entlastung des Marineministers Lacaze. Die unbestrittenen Angaben eines Deputterten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 23.02.1918
Umfang: 10
den beteiligten Regierungen festgesetzten Schlüssel verteilt. Einführung des VerhSltaiswahlrechts bei der Reichtstagawahl in Deutschland. Berlin, 19, Febr, Ein Gesetzentwurf vom 22. Januar 1918 bringt die Aenderung der Wahlkreiseinteilung und die Einführung der Verhältniswahl für den Reichstag in den 28 größten Wahlkreisen. Die Zahl der Ab geordneten wird um 44 auf 441 erhöht. Zum Zwecke der Durchführung der Verhältniswahl werden künftig die Stadtgebiete Berlin, Bres lau, Frankfurt

a, M., München, Dresden und der Staat Hamburg, ferner Köln-Stadt und Land, Leipzig-Stadt und Land sowie nach Ent nahme der städtischen Bezirke aus den an liegenden Wahlkreisen Düsseldorf, Elber feld, Essen, Duisburg, Hannover und Stutt gart je einen Wahlkreis bilden. Die Proporz wahl wird weiters eingeführt für Nieder barnim, Teltow, Königshütte, Hindenburg, Kiel, Recklinghausen, Bochum, Dortmund, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim, Bremen, Magdeburg und Dresden-Land. Die Abge ordnetenzahl für Berlin wird betragen

, wie der „Matin” meldet, am Samstag die Abberufungs befehle ihrer Regierungen zugestellt. U-Booiseriolge. Berlin, 20. Febr. Eines unserer U-Boote vernichtete im Sperrgebiet an der englischen Westküste fünf Dampfer mit rund 23.500 T., darunter einen großen englischen Passagier dampfer von etwa 13.000 Tonnen. Berlin, 20. Febr. Im mittleren Teile des Mittelmeeres versenkten unsere U-Boote 5 Dampfer und 10 Segler, wodurch hauptsäch lich der Transportverkehr nach Italien ge schädigt wurde. Eine U-Bootsfalle

in Gestalt eines Zweimastschoners wurde durch zwei Artillerietreffer eines U-Boote» schwer be schädigt. Neue deutsche Vorstöße in den Kanal. Berlin, 18. Febr. In der Nacht zum 16. haben abermals leichte deutsche Seestreit kräfte einen Streifzug in den östlichen Teil des Aermelkanals durchgeführt. Die bisherige umfangreiche Bewachung in der Straße von Dover—Calais und in der Linie Kap Grisnez— Folkestone war nicht mehr vorhanden. Nur vor Dover wurde ein Vorpostendampfer an getroffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1920
Umfang: 8
überlassen bleibt. Sie Ausliefcrungssrage. Die Auslieferungsfrage scheint eine etwas günstigere Wendung zu nehmen. Die Note und das Begleitschreiben sind noch nicht veröffent licht. Nach einer Meldung des „Corriere della sera' lasse die Note, die zwar die prinzipielle Auslieferung fordere, aber keine Details über die Durchführung dieses Verlangens enthalte, die M ö g l i ch kei t von Verhandlungen offen. Nach unkontrollierbaren Nachrichten aus Berlin hoffen sowohl die deutschen poli tischen

wie die Ententekreise in B e r- l i n. daß der Konflikt im Verhandlungswege beigelegt werden kann. Hoffnung in Berlin aus eine» Ausgleich. Berlin. 8. Feber. In deutschen politi schen Kreisen und auch in der Umgebung der hiesigen Ententekreise ist man der Ansicht, daß der Auslieferungskonflikt nicht zu den äußer sten Konsequenzen führen, sondern durch Ver handlungen im Kompromißwege beigelegt werden dürfte. Der „Vorwärts' berichtet, daß die Note nur das prinzipielle Verlangen ncch der Auslieferung zum Ausdrucke

bringe, aber nichts darüber enthalte, wie die Durch führung dieses Verlangens gedacht wird. Am Schlüsse der Note wird eine weitere Note angekündigt, die die Antwort auf die deutsche Note vom 25. Jänner darstellt. In dieser Note, deren Eintreffen in Berlin bis Mitte nächster Wache erwartet wird, wird näher klargelegt, wie die Durchführung des Verlair gens der EnteiUe gedacht ist. Der Weg zu Verhandlungen offene Berlin. 8. Feber. Lersner erklärte in einer Unterredung, daß das Begleitschreiben

in Schwebe gvl lassen werde. Die Liste sei auch zu lang. ß müsse auf jene Personen beschränkt werden. M gen die man die Beweise über die begangen.,! „Grausamkeiten' in der Hand habe. Der Boi-s schafterrat sandte trotzdem die Note ab. Nml schickte Lloyd George den Lord Birkener» nach Paris, um Millerand den Standpunkt kdll zu machen. Der Großteil des englischen Bolkzl unterstütze Lloyd George in seinen Ansichten, s Die Entente und die Frage eines neutral j Gerichtshofes. Berlin. 8. Feber. Das „Berliner

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1907
Umfang: 8
Nr. 250 Berlin, 29. Oktober. Sämtliche Abendblätter besprechen ausführlich üas heute gefällte Urteil im 'Prozesse Moltke-Harden. Das Urteil findet in der hiesigen Presse eine sehr geteilte Ausnahme. Ans der einen Seite wird es durchaus als berech- tigt anerkanni. aus der andere» aber wird es mit Kopffchütteln und Mißbilligung anfgenommen. Berlin, 29. Oktober. Gegen das freisprechende Urteil im Prozesse Moltke-Harüen wird Pri vatkläger Gras Moltke. wie der „Lok.-Anz.' mel det

, bei der Slaatsanilxillsä>aft am Landgerichte Berlin Berufung einlegen. Berlin, 29. Oktober. Gras Mottle soll im Laufe der Prozeßvcrhandlniige» außer einein Heiratsgesuch eine Reihe von Erpresser brieseu er- hallen lxiben, deren Absender er der gerichtliäx'n Verfolgung übergeben will. Ter Prozeß Nasi. Rom, 29. Oktober. Ter Senator Canouico öer Vorsitzende des Obersten Gerichlshoses. welcher demnächst über de» früheren Minister Nasi abzu urteilen bal. tri'ft iür diesen Prozeß große Vor- Bereitungen. Canonico bat

. Homburg v. d. H.. Berlin, Breslau, Hainburg. Köln, Bad Ems, Freiburg i. Breisgau. Warnemünde. Kopenliagen. Siock- liol-n. Stcfde. Chrisliania. Trollhättan, Hannover. London. Lnzern, Wiesbaden. Mailand nnd Zürich war. Außerdeni sckvint er sich in Flankreich nnd Belgien Iieriimgetrieben zu haben. Nachgewiesen ist jetzt bereits, daß Carlson am li. und 7. d. in Wiesbaden war nnd dort einen große» Hoteldieb- siahl ausführte. da»» >tx»r er in Mailand und Zürich und am IL. d. ist seine Spur

Kaiser. Berlin, 29. Oktober. Reichskanzler Fürst Bü low wurde gestern vom Kaiser empsange». Es diirste» alle aktuelle» politische» Fragen zur Be ratung gelangt sein. Ter Kanzler lvar auch zur Abendtafel beim Kaiser geladen. Der Polnische Schulstreik. ' Posen, 29. Oktober. (K.-B.) Ter polnische Schulstreik ist nunmehr auch iu der Provinz Posen vollkommen erloschen. Ter Besuch des deutschen Kaisers in Holland. Haag, 29. Oktober. Die Kaiserjacht ..Hohen- .-ollern' wird bei ihre Aiiknnft anf der Reede

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 08.05.1921
Umfang: 16
-Verpflichtung. ----- Attvgabe töallch «bend» S Uhr. Nr. 102 Sonntag, den 8. Mai 1921 29. Natzrs. Der polnische Ciubruch in Sberschlesien. Berlin, 6. Mai. Ueber die Lage in Oberschlesien, liegt eine fast unübersehbare Fülle von Nachrichten vor. die keinen' Zweifel mehr darüber bestehen lassen, daß. der gegenwärtige Putsch ein g roßange - Iegter Aufstand zur gewaltsamen Wegnahme Oberschlesiens unter Führung des berüchtigten Agitators.Korfant y ist. Es sollen nicht weniger als 50.000 b e- waffnete Insurgenten

Korfantys. Berlin, 6. Mai. Havas meldet aus > Warschau die. Abberufung Korfantys' von seinen: Ainte als Äbstimmungskom-. missär lvegeir Ueberschreitens seiner Be-! fugnisse. Die Führer der oberschlesischen Bevölkeruitg werten jedoch die Abberu fung dahin, daß Korfanty nunmehr -die Leitung . des. ? Aufstandes übernehmen werde und. dasz seine angebliche Mberu-' fung einzig , den Zweck habe. Warschau nichj> blohzustellen. Korfanty selbst erklärt sich in- einer Proklamation als Zivil' und Militärgouverneur

, daß die Ereignisse in Oberfchlesielr eine sür die Polen ungün stige Rückwirkung ans die endgültige Ent scheidung in der oberschlesischen Frage ha ben könnten. Deutschland. Zur Kabinettskrise in Deutschland. Berlin, 6. Mai. Mit Rücksicht auf die durch die Antwortnote der Vereinigten Staaten geschaffene politische Lage be schloß, wie bereits gemeldet, das deutsche Reichskab'mett seinen Gesamtrücktritt. Der Neichsminister bat das Kabinett um die Fortführung der Geschäfte, welchem Wunsche das Kabinett schließlich

nachgab. Nach Ansicht der Blätter, die die schnellste Lösung der Krise sordern. bleibt die Ba- sis des Kabinetts unverändert, nachdem der jüngste Versuch, die Soziali sten zum Eintritt in die Koalition zu be- wegen, gescheitert ist. Berlin. 7. Mai. Wie das „Berliner Tageblatt' meldet, wird sich die Bildung des neuen Reichskabinetts um einige Tage, verschieben. Erst die Stellungnahme der Parteien in der außenpolitischen Frage wird die Voraussetzung geben sür die.Bil dung der neuen Regierung

. Die Flottenaktion gegen Deutschland. Berlin, 6. Mai. Heute soll der auf der Londoner Konferenz festgesetzte Wort- laut der alliierten Forderungen der beut» schen Regierung mitgeteilt werden. Die Flottenaktion soll nur unternommen wer- den, wenn die Besetzung des Ruhrgebietes nicht den gewünschten Erfolg hat und nicht, bevor' die Alliierten sich davon über- zeugt haben, daß die Flottenaktion in ei ner Weise durchgeführt werden Kann, daß der Handel der Neutralen nicht empfind» lich geschädigt wird. Eintreffen

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