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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1924
Umfang: 8
elbst wird vermutlich in Berlin Ende der Wach.' eintreffen und dann miündlich dem Kabinett Be richt erstalten. Die Sachverständigen wollen ihm nack der Reicks a-uptstadt solgen. iIn diesem Zusammenhange muß mich >da^ Vorgehen der Ren-tenba-nk besprochen wenden. Sie ist beim Reicbskabinett vorstellig, geworden weil sie von der Weiterzahlung der Besatzung«- kosten eine neue Inflation befürchtet, Wenn einzelne Berliner Blätter idarin eine -ungerecht fertigte Einmischung sehen, so ist das nach 'N serer

^e.r wird man in Berlin mit den übrigen Neichskinanzproblsmen nicht fertig, obwohl man die Arbeit geleistet beben sollte, ehe den Sach verständigen unsere Pläne zur BilanÄer'ng des Staatshaushaltes vorgclle-gt werden. Der Mnam,- m-inister Dr. -Luther hat gestern im Kabinett über die dritte Steuernotverordnung Vortrag gehalten. Zu einem Beschluß ist es noch nicht ge kommen. Wie wir hören, wird morgen, Freitag, das Kabinett sich noch einmal mit der gleichen Frage zu befassen haben. Der Aufenthalt

des amerikanischen Stahl» ^ön'-gs Schwab in Berlin (wir mlüssen leider ver- icssen, daß Schwab, der amerikanische RMtiin-as- 'nidustrielle, einer unserer -gehässigsten Feinde war) hängt aber -kaum mit diesen Dingen zu sammen. Er ist wobl von Dr. Strese-m-an-n- emp fangen worden, und es ist jedenfalls besser. da5 man einen immerhin sehr einflußreichen Mann °rsundlich aufnimmt, als daß man ihm die Ver gangenheit nachträgt. In seiner Heimat ist es übrigens augenblick lich zu einem regelrechten Skandal -gekommen

tistische Banden nennen, sind orde.>.liche Be amte der neuen Regierung, die wir -de facto anerkennen'. (Worüber die Rheinlandkom mission doch auch noch -Einiges zu sagen haben wird!) Ntundtotmachung aus Angst vor berechtigt-wahrer Kritik. Berlin, 26. Jänner. Die Vesatzungsbehörde der besehten Gebiete hat den Zeitungen verbo ten, Nachrichten über den Sturz des französischen Aranken zu bringen. Ebenso wurde den Blattern untersagt, irgend wie gegen die französisch-belgi- sche Asenbahinregie zu schreiben

-. Essen, 2S. Jänner. Der Krupp-Bemnte .Wild wurde vom französischen Kriegsgericht wegen einer Zleußerung. der Vertrag von Ver sailles sei die Ursache allen Elende!? und aller wirtschaftlichen Rot, zu S Iahren Kerker ver urteilt. Die französische Mißwirtschaft in deutschen Landen« Berlin, 26. Jänner. Aus Essen wird ge meldet. daß zirka 15 Kohlengruben die Arbeit einstellen mußten, weil die Eisenbahnregie nicht genügend Waggons bereitstellt, um die geförder- ten Kohlenmengen abtransportieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 09.08.1931
Umfang: 18
hervorbringe. » Heute vormittags um 1l> Uhr hat der itali«» Nische Regierungschef Mussolini mit dem Au ßenminister Grandi sich in die deutsche Gesandt schaft begeben, um den .Besuch der beiden dcut- sclfen Staatsmänner Brünin? und Curtius zu irwidern. Die vier hohen Persönlichkeiten hat ten dortselbs! eine Unterredung, der auch der deutsche Gesandte in Noma und der italienische Gesandte in Berlin beiwohnten. Mussolini und Vrandi haben die deutsche Gesandschaft um 1,1,15 Uhr wieder oerlassen. Um 113V Uhr

Gesandte von Schubert hat am Sitze der deutschen Gesandtschaft ein Bankett /legeben, an dem außer dem italienischen Regie rungschef und dem 'Außenminister Grandi, dem Reichskanzler Brüning und dem deutschen Außenminister Curtius, auch der Präsident des venates On. Federzoni, die Minister Giuliano. Acerbo. Gazzera. der italienische Gesandte in Berlin Orsini Baroni, der.. Gouverneur von Noma Prinz Boncompàani Lodovisi. der Vize präsident der Kammer On. Vodrero. Venator De Marinis, der Pressechef

abgestattet hatte. Um 13.20 Uhr «aven die beiden deutschen Staatsmänner die lavt des Vatikans verlassen und haben sich an «n Sltz der deutschen Gesandtschaft beim Va- begeben, wohin sich um 19.45 Uhr Kardi al Pacelli begeben hat. um den BÄuch zu er widern. - ^ ^ ^ ,.. . - . . Die Abreise von Koma Heute abends um 21.49 Uhr find Dr. Brü ning und Dr. Curtius wieder nach Berlin ab» gereist. Zu ihrer Begrüßung haben sich am Bahnhof der italienische Außenminister On. Grandi, die deutschen Gesandten beim

Quirinal und beim Vatikan, von Ähubert und von Ber gen, mit dem voSziihligen Personal der beiden Gesandtschaften eingefunden, weiters der kgl. italieivische Gesandte in Berlin Orsini Baroni, On. Landò Fervetti, Minster Samdicchi. der Kabinettschef des Austenministeriums Comm. Chigi, und andere hohe Funktionäre des Au- ßenministeriums. . . .. ^ kömiscke ?resse!commeàre - Roma, 8. August Die italienische Presse feiert den Kanzlerbe such in Rom als ein Ereignis von europäischer Bedeutung. Hervorgehoben

noch auf der Antithese vow Gruppenbàmgen aus zubauen.' „Giornale d'Italia' schreibt: Die Franzosen vergessen, daß sie es sind, die ihre auswärtige Politik auf einem System von militärisclzen Allianzen ausbauen, mährend Italien auch mit disser Begegnuna .'?>r dem Ziel der europäi schen Zusammenarbeit dienen will.' Heute Vollcsendsckeiö in preussien Cine Kundgebung der Regierung Berlin. 8. August Die preußische Staatsregierung ließ sämt lichen in Preußen erscheinenden Zeitungen eine Kundgebung gegen den Volksentscheid

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Volksrecht
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Seite 4 von 4
Datum: 07.02.1923
Umfang: 4
nach Frankreich zu gestatten und die noch nicht veräußerten, seinerzeit beschlagnahmten Kirchengüter zurückzuerstatten. Eine Hand wäscht die an dere ohne daß sie sauber dabei werden. Die katholischen Schäfchen im Ruhrgebiete tverden über die Geschästspokitik ihre helle Freude haben. Hosianna! Wie .Brillanten der russ. Tänzerin. Bon erneut eigenartigen Erlebnis ist die jetzt in Berlin lebende russische Täterin Tamschowa betroffen wor den. Bor einigen Jahren war'es dieser Tänzerin, die 'vor der russischen

Revolution den: Hosbället angehörte, j gelungen, aus Rußland zu entfliehen und ihren Schmuck vor den bolschewistischen Kommissären zu verbergen. Unter dein Geschmeide befanden sich zwei Brillanten von auffälliger Größe, das Geschenk eines russische:: Großfürsten. In Berlin machte die Tänzerin in: Hotel die Bekanntschaft eines Landinanncs, des Kaufmanns Rosen stock, der sich ihr sehr nützlich erwies und schließ lich ihr Vertraue:: in den: Maße zu erwerbe:: wußte, daß sie-ihn: die beiden Steine, von denen

werde — die durch die Kraft ihrer Arbeit der besten Zukunft entgegengeht. - . Bewassneler Widerstand? Berlin, 6. Feb. Das französische Außeiunini« steriun: hat dein deutschen. Geschäftsträger in Paris eine Note zngestellt, worin erklärt wird, daß die Besetzung des Kehler Brückenkopfes in Baden deshalb erfolgte, weil sich Deutschland durch die Sperrung des inter nationalen Zugsverkehres ' Paris—München—Prag Und Paris-Bukarest einer Verletzung des Versail ler Vertrages schuldig gemacht habe und anderer seits, well

Deutschland sämtliche Reparationsleistungen eingestellt habe. Berlin, 6..Feb. Das Reichskabinett hielt gestern eine Beratung über die durch den französischen Einmarsch in Baden geschaffene Lage ab. 'Diesmal wird sich die Regierung iticEjit mit Protesten begnügen. Den: Reiche stehen noch Mittel zur Verfügung, die bisher mit Rück sicht ans die Auffassung im Mislande nicht angewandt wurden. Mai: denkt an einen bewaffucten Wider stand, wenn Frankreich seine Besetznngspolitik noch weiter sortsetzen

doch- wenigstens darauf sehen, daß die Greueltatei: des letzte:: Krieges vermieden werden und der Krieg sich! nur ans die Soldaten und nicht auch ans die Zivilbevölkerung erstrecke. Börsenbericht. Berlin, 6. Febr. Gestern notierten an der Börse der Dollar 42.148 und die Lira 2009. London notiert» 198.0|00. Versammlungen und Sitzungen. Metallarbeiter Bozen. Dienslog, den 6. Februar 1922, um 8 Uhr abends, im Gewerkschastshaus Monatsoersammlung. Diickerorlsgruppo in Bozen. Samslag, den i0. Februar, nach» mittags

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1929
Umfang: 8
an- igekomnienen Fremden befinden sich: Se. kgl. Hoheit Prinz Harald von Dänemark mit Fami lie, Kopenhagen; Baronin Adele Bornemisza, Budapest; Baronln Maria von Brockhusen, ^Warschau; Freifrau Ruth von Callenberg. Bö- digheim; Cxz. Knut Dillner, Minister, Stock» Holm: Baron Clàus v. Cglofsstein, General a. D., München; Graf Fritz zu Eulenburg, Majo ratsherr. mit Gem., Prassen; Hans von Fotow, Botschafter, Berlin; Gräfin Irene Galen, Gold- egg; Comtessen Agnes und Maria Giech. Tuv- nau: Generaldirektor

Dr. Viktor Grantz, Wien; Gräfin Therese Herberstein, SHS; Geheimrat Prof. Dr. Julius Kaerst, Würzburg; Baron An ton Kant, Haag; Baronin Gerta Lagerselt, Stockholm; Hendrik van Leuven, Montreanx; Geh Oberreg.-Rat Univ.-Prof. Dr. Max Lenz mit Gem., Berlin; Dr. Graf Alexander Mellin, Berlin; Baronln Hanna von Minnegerode, Hapnover; Gräfin Mandatene Montgelas, München; Exz. Artur Ouasfovski, Generalleut nant mit Gem., Potsdam: Gräfin Margarete Nitiberg, Dresden; Baron Hermann v. Schaez- s-'l' Garmisch: Graf

ist. Anderseits konnte mich beobàch- Vohraus; Freiin Annemaria von Stengel. Mün- -plankenstem statt. um 8 Uhr abends in der großen Diele des Cafe Victorien Sardou lvurde dieses Filmwerk ge chen; Graf Hubert zu Stollberg-Skollüerg, Tut zing; Conte Luckiiii Visconti di Modrone, Mi lano; Exzellenz Robert Boden» Minister ci. D. n.it Gem., Berlin: Eugen Arnold de Brunn, La Hape: noch Nafanla von Gamm, Schwe rin: Marchesa Carla Nobili-Bitteleschi, Noma; Baron von Witzleben-Normann, Hirschberg, Meraner

des Lodovico, Castellani Clio des Angelo, Spechtenhauser Gio vanni, Mair Federica, Pfaffenberger Edita des Giovanni. Todesfälle: Garin Paolo, 78 Jahre, Ar chitekt aus Berlin: Gamper Barbara, 82 Jahrs, Pflegling; Siksne Giovanni, 44 Jahre, Advokat aus 'Liba»; Witwe Delnardo Maria. 82 Jahre, Pflegling: Albenberqer Carlo, 27 Jahre, Elek tromonteur; Frau Wowkonwicz Maria, 34 Jah re aus Tornow; Waibl Ottone, 57 Jahre, Kauf mann: Millner Alfredo, 76 Jahre, Polizeirat: Nußbaumer Matilde, 67 Jahre, Pflegling: Pak

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
und durchgeführt werde. Tagung des int. Rellameronaèg Berlin. 20. Februar. Vom 12. bis 15. August findet in Berlin eine Tagung^ des! Internationalen. Reklamekongresses statt, einer über die ganze Welt verbreiteten Or ganisation, die in- ihrer letzten Sitzung be schlossen hat, Berlin als Tagungsort für das Jahr 1929 zu wiihlen, um ihren Mitgliedern Gelegenheit zu geben, Europa und besonders Mitteleuropa kennen zu lernen. Das Spiel um Trotzki - Trotzki-VraUnstein wird nicht nach Deutsch« land hereingelassen

, so lautet wenigstens di< augenblickliche Botschaft aus Berlin. Man scheint also ungeachtet der sich für den Moskauer Mas> fenmörder einsetzenden „Pazifisten' Loebe unì der „Vorwärts'-Iuden doch etwas Angst be- kommen zu haben. Und zwar dürste sich di« Lage in der S.P.D. wie solgt darstellen: Die K.P.D., selbst für hohe Funktionäre del S.P.D. augenblicklich ein Objekt ehrlichen Kon« kurrenzhasses. hat schwere Knien durchzumachen. Ein Führer nach d«n, andern fliegt in hohem Bogel, hinaus und gründet

. — Aber Wien ist auch ganz schön und Jgnaz Seipel hat noch keinem Bolschewiken etwas zu leide getan. Am dìs Me der Mdme Berlin. 21. Februar. Nach einer Meldung aus Paris ist die Haupt frage, die Schacht und Siamp zu entscheiden haben, auf die Frage erstreckt, ob man an das grundlegende Problem: Zahl nnd Höhe der, Jahreszahlungen in den Vollsitzungen herantre ten soll, oder wb man versuchen soll, in Unter ausschüssen die auseinandergehenden oder ent gegengesetzten Meinungen der verschiedenen Delegierten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1921
Umfang: 8
Reichsregierung und die Großindustrie. Berlin, 15. November. Das Reichskabinett verhandelte gestern über die Reparationszahlungen und die Fordening der Großindustriellen auf Ueberfuhrung der Eisenbahnen in Privatbetriebe. Die Haltung der Regierung gegenüber den For derungen der Großindustriellen ist im allgemeinen ablehnend. Die deutschen Arbeiter gegen dle Entente. Berlin/ 15. November. Die Borstandschaft des gesamten Betriebes der deutschen Werke in Svandau hat beim General Rollet gegen die Zerstöruna

der deutschen Werke Einsprache er hoben. General Rollet versprach, die Forderung der Arbeiter an die Botschafterkonferenz weiterzuleiten. Die Arbeiter be tonen, daß sie auf der Erfüllung ihrer Forderung bestehen werden. Bayern und da» Reich. München, 16. November. Ministerpräsident Graf Lerchenfeld ist gestern von den Besprechungen in Berlin zurück- gekehrt. Die Kartoffel- und Getreideversorgung Bayerns ist nun sichergestellt. — Die deutschen Bolksgerichte werden gegenwärtig noch nicht aufgehoben

aus 90,8 Milliarden Kronen beläuft. Börsenbericht. W i e n, 15. November. Nach einer längeren Periode fort gesetzten Steigen» der fremden Zahlungsmitteln hat gestern eine kleine Derbilligung der fremden Effekten, Devisen und Daluten eingesetzt. Die Mark stieg in Zürich auf 1.05, die öster reichischen! Zahlungsmitteln /blieben auf dem Stande vom Samstag, die Devise Wien auf 0.16 und die gestempelte Krone auf 0.11. In Wien stand die Devise Berlin aus 22.59. Dinar und polnische Noten stiegen ein wenig

. Bei den übrigen Valuten ist ein kleiner Rückgang zu verzeichnen. Devise Amsterdam sank auf 2098.50, Zürich 1139.75, Dollar 5948.—, Pfund 23.440.— Are 242.—. >ie ungarischen Noten sind ein wenig gestiegen, rtuch in Berlin kann eine geringe Rückbildung der Kurse d-r fremden Zahlungsmitteln verzeichnet werden. Dollar wurde msi 288 Mark bezahlt. Ungarische Regierunaskrife. Budapest, 15. November. Ministerpräsident Graf Bethlen hat dem Reichsoerweser Horthn die Demission der Re gierung angekündtgt

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
jedes Druckermbetnebes, die I ^ Eindämmung des ungeheuren Brandes. Meür Unmöglichkeit, ein Buch, eine Broschüre m Oesterreich 1^ immer wieder ernsetzende Wind läßt keine Anssicht zu drucken, bedeuten, daß dre lateinische Granrmatrk des I eine endgültige Unterdrückung des Feuers zu. Gymnasiasten tausend und mehr Kwnen kosten würde und I — _ ,, . . . ist gleicktbihcutend mit der Einstellung aller Tageszci» l Die Defenftve -es Deutschen Werbandes tungcn. Eine Wiener Zeitung im üblichen Wochentags-1 > Berlin, 14. Dez

. Die „Deutsche Allgemeine Zci- unifong »vürdc allenr an Papier 50 oder meine. Kronen I truig' schreibt zu der Debatte im rörnischen Senate kosten... Drißgen die Industriellen mit ihren Preiseiilüber Südtiwl: „Die italienische Regierung hat mit ihrem .»* ur>-v*frf\iTvr**krv+ niiifrtfft SrtÄ rrMTKn/' \Arr\f iti *»-«■ Sti» tf vr ß*rtK^ Regierung als Voraussetzung gen. ' Berlin, 15. Dez. Es verlautet hier, daß sich Po» len, trotz der Zuweisung eines Großteiles des deutschen Oberschlesiens weigere

, an den Reparationszahlungen teilzunehmen. Berlin, 15. Dez. Die ReparationSkommijsion ver» böl in einer an die deutsche Regierung gerichteten Nöte die gesamte KohlenauSfuhr ins neutrale Ausland. Washington- 15. Dez. Die Blätter melden, daß Lloyd George die Einberufung einer Wirtschastsbrnserenz Plane und die Streichurig der Kriegsschulden, die Eng land an Afrika zu zahlen hätte, Vorschläge, in welchem Falle auch Englarrd Frankreich die Zahlung der Schul» den erlassen würde. Frankreich soll dafür die Repara

I missäre zum Verbleiben im Wstimmungsgchiet zu Ver des Nordens würden ihre ganze Kraft dafür entsetzen, I aulassen. Dieselben haben jedoch auf Befehl des öfter- daß ,ehte derartige Katastrophe wie der Weltkrieg nicht I reichischen BuscheSkanzlers das Gebiet verlassen. ^ 1 I _ _ ^Bulkannnsbruch. Die,Funksprüche aus Zentral»! Der N-Sparülionsbrei und feine Köche. Amerika-melden, ist'der-Vulkan Popokatepetl aus--I Berlin, 15. Dez-. In englischen Kreisen besteht gebrochen, lieber dem Krater

. jeden ersten Donnerstag -Im Monat Versammlung im Restaurant .Schönau'. 1 Ortsgruppe Drixen. Jeden Donnerstag Bereinsabend, jeden drillen' Donnerstag tm Äonal Versammlung >m Gasthos .Lamm'. Züricher Devisenkurse,vom 14 . Dezember Fraubenr Berlin 202. Aew-Poch 516.—. London 21.58, Port« 11.40, Mailand 23 45 Prag 6 25 Agram 2.—, Budapest 0.70, ludarcst —, Lolland 187.—. Brttsscl 89 80 Kopenhagen 93—, Äockholm 127.-. Lhrlstlania 77 75 Madrid 77.23, Buenos Aires 1*8.—, Marschau —.16. Mitn 0.20

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1922
Umfang: 4
der ablehnenden Haltung der Regierung zu keinem Ergebnis geführt. Im Gegenteil, der Streik hat äne bedeutende Ver schärfung erfahren. Folgende Meldungen beleuchten die Gesamtlage: Berlin, 6. Februar. Die Streiklage im Reiche ist sehr ernst. An eine Durchführung eines halbwegs nor malen Verkehres ist noch immer nicht zu denkeir- Die Güterbahnhöfe stehen verödet. Infolge des fortdauernden Streikes wird heute in Deutschland wphrscheinlich das Brotbacken eingestellt werden müssen, da die Bäcker ohne Kohle

, ohne Gas, ohne Licht und ohne Wasser, sind. Berlin, 6. Februar. Die Lage in Berlin ist unge heuer ernst. Ein Großteil der Stadt ist ohne Wasser (am Samstag- sind nämlich auch die Arbeiter der städtischen Wasserwerke in den Streik getreten), doch gelang es der technischen Nothilfe, die Wasserzuführ in kleinem Umfange wieder durchzuführen. Tausende von Haushaltungen sind ohne Licht- und Heizstrom. Fast alle Theater und die meisten Gasthäuser sind geschlossen. Hoch- und Untergrund bahn stehen still

neuer Unternehmungslust, die wir so dringend brauchen, soll Deutsch land sich aus seinem Unglück wieder aufraffen. Wir sehnen uns alle berzhaft nach der Wiederkehr der alten normalen Verhältnisse. Da haben wir im Osten unseres Vaterlandes zwei Erscheinungen zu verzeichnen, die an sich vielleicht unbedeutend lind, aber doch etwas Hoffnung machen. In Berlin haben die Brauereien zum erstenmal nach dem Kriege wieder das beliebte Bockbier auf den Markt gebracht. Das ist bekanntlich ein etwas stärkeres

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.02.1922
Umfang: 6
. 28. Februar. Auf dem internationalen ozialistischen Kongreß in Frankfurt wurde von der französi- chen Partei eine Denkschrift über die Wiedergutmachungs rage und di« Entwaffnungsftage vorgelegt. Die Finanzkonferenz der Alliierten. P a r i s, 28. Februar. Me -verl-autet, wird die Konferenz der Finanzminister Englands, Frankreichs, Italiens und Bel giens am 9. März beginnen. Die deutschen Sachleistungen. Berlin, 28. Februar. Mit der Abordnung der Repa- rariorrskomMisf'wn in Berlin wurde gestern

Stadt ernstlich am Herzen liegt, warm empfehlen, denn nur mit Mithilfe aller kann das Ziel des Kurvereins erreicht wer- einst möglich war, ist heute auf dem Gebiete des.Fremdenver kehres nichts mehr zu erreichen. WiederausiMcMmne Schnellzüge. Wie wir bereits , ge stern berichteten) fick) die Schnellzüge München—Rom und Rom—München wicl?/:r aufglenommen. Der Fernzug Nr. 68 geht in Bozen ab 9 Uhr 10 abends) der Zug Nr. 67 Bozen ab 9 Uhr 32 vormittags. Beide Züge führen di rekte Wagen Rom—Berlin—Rom

. Zur Leitung des -Unterrichtes wurde eiüe einheimische, mit den lan-d- iwirtschafll-ichen Verhältnissen voll-ständig vertvauts tmd staatlich geprüfte H-wushwltu-ngsl-ehrevin ständig bestellt, wodurch Gewähr geleistet ist, daß In diesem Kurse der landesübliche Haushalt in jeder Beziehung, berücksichtigt «wird. Anmeldungen find bis 1. April an die Direktion der land-wirtschaftlichen Landeslehr- anstalt Sterzing in Schloß Moos zu richten. Das pÄPsttjchje Ducllverbot. Aus Berlin, 27. Febr

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1929
Umfang: 8
Verbindungen mit den Bot schaftern ihrer Länder. Die offizielle Eröffnungs sitzung der Konferenz wird, wie nun end- giltig feststeht, am Montag, nachmittags 2 Uhr. im Hotel Astoria stattfindon. Die zweite Aeber 40 Grad Äätte in Rußland, 30 Grad in Milkelenropa Berlin, 11. Februar. Die bereits am Freitag abends von den deutschen Wetterstationen angekündigte zweite Kältewelle aus dem Osten ist im Laufe des Samstag zur Wirklichkeit gewor den und Hai die Kältegrade der letzten starten Frostperiode

um ein Bedeutendes gesteigert. Berlin verzeichnete gestern in den Morgen stunden 30 Grad Kälte. Die tiefsten Tempe raturen werden aus den schlesischen Bergen gemeldet und lauten 35 und 38 Grad. Bres lau hatte gestern morgens 31 Grad, eine Temperatur, die seit 1791 nicht mehr be obachtet wurde. Aus Oberschlrsien werden auch zahlreiche Todesfälle infolge Erfrierens gemeldet. Hamburg hatte gestern ebenfalls den kältesten Tag des Winters. Die Elbeschiffahrt konnte mit großen Schwierigkeiten nur in beschränktem

Umfange aufrecht erhallen werden. Ueber Süddeutfchland und Oesterreich trafen die kalten Luftmassen in der Nacht auf heute ein. München hatte gestern bereits 22 Grad Kälte, heute morgens wurden 29 Grad gemessen, während Wien heute früh 30 Grad meldet. Die Vereisung der Donau ist bis Wien vollständig, doch besteht keine Ueberschwemmungsgefahr. Der Zugsverkehr begann bereits gestern abends sehr unregelmäßig zu werden. Der D-Zug 50 Berlin—München traf heute nachts in München mit 100 Minuten Verspätung

ein. Die Dauer dieser neuen Kälteperiode wird von den Wetterstationen mit drei bis vier Tagen angegeben. Berlin, 10. Februar. Aus Moskau und Leningrad werden heute 44 Grad Kälte berichtet. In Moskau sind 140 Personen mit schweren Erfrierungen in die Spitäler eingeliefert worden.

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1930
Umfang: 8
nicht Vorkommen. Ausruf Hin-en-urgs Berlin, 1. Juli. Anläßlich der Befreiung der Rheinlands erlassen Reichspräsident, Reichskanzler und dis gesamte Reichsregierung foleuden Aufruf „Aach langen Jahren der Drangsal und des Harrens ist heute die Forderung aller Deutschen erfüllt: Die fremden Besahungs- truppen haben das Land am Rhein ver lasten. Treue Vaterlandsliebe, geduldige Ausdaner und gemeinsame Opfer haben dem feit dem unglücklichen Ausgang des großen Krieges von fremden Truppen be setzten Gebiet

hinüber zum Fassasoch am Fuße des Plattkofels. Immer näher kommen wir dem Reiche Laurins. Und wie der Abend langsam durch die Berge geht, schreiten wir vom Fassasoch hinab in das Eden der Dolo- initen, in die Seiseralm. Festsitzung -es Reichstags Berlin, 1. Juli. Anläßlich der nunmehr erfolgten Räumung der dritten Rheinlandzone hielt der Reichstag in Anwesenheit des Reichskanzlers Dr. Brü ning und mehrerer Reichsministcr eine Fest sitzung. Rcichstagspräsident Locbe beleuchtete in feiner Festrede

die historische Bedeutung des Tages und führte u. a. ans: „Wir sind zur Freundschaft mit unseren früheren Feinden bereit. Wir sind bereit, in die große, friedliche Familie der Völker Europas einzntrcten, aber in dieser darf es keine recht losen oder minderberechtigten Mitglieder geben. Wir wollen in diese Familie eintreten als Mit glieder. welche dieselben Rechte genießen wie die andcren Völker unseres Weltteiles.' Dem An-enken Stresemanns Taufende von Menschen pilgern zum Grabe Stresemanns in Berlin

. Kranze am Grabe Stresemanns Berlin. 30. Juni. Aus Anlaß der Rheinlandräumung wurden von Vertretern der meisten befreiten Städte Kränze auf Dr. Stresemanns Grab gelegt. Das gleiche tat der Parteivorstand der Deutschen Volkspartei und eine Abordnnng der pfälzischen Deutschen Volkspartei. Morgen früh wird auch eine Abordnung des Reichstages einen Kranz auf Dr. Stresemanns letzte Ruhestätte legen. Oesterreichs Glückwunsch Wien, 1. Juli. Bundespräsident Mi klas hat an den Reichspräsidenten von Hindenburg

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 26.07.1930
Umfang: 16
. Ein mit Eng ländern und Amerikanern besetzter Reise omnibus, der auf der Fahrt nach Oberammer gau war, ftieß mit einem mit sechs Personen besetzten reichsdeutschen Personenauto p- sammen, das an einen Baum geschleudert und zertrümmert wurde. Südliche Insassen des Autos wurden mehr oder minder schwer verletzt, wahrend die Insaffen des Omnibus mit dem bloßen Schrecken dwoonckamen. Der 67jährige Privatier Rudolf Gutmann aus Berlin erlag bald nach seiner Einlieferung in das Spital seinen schweren Verletzungen

. t Ein Priester und drei Siudenken tödlich vecunglückl. Aus St. Michele de Maurienne wird unterm 24. Juli berichtet: Bei einer Kletterpartie sind der 30jährige Professor am bischöflichen Seminar in Straßburg Abbe Sudre und drei junge Leute, sämtliche aus Straßurg, verunglückt. Sie stürzten bei der Besteigung des Pie de Jean de Martin in den Savoyijchen Alpen in einen 120 Meter tiefen Abgrund und waren auf der Stelle tot. t Europarundflug 1930 . Aus Berlin wird unterm 21. Juli berichtet: Auf dem Flugplatz

Tempelhof starteten gestern ab 9 Uhr vor mittags die 60 für den Curopaflug 1930 gemeldeten in- und ausländischen Maschinen in 12 Gruppen mit einem Abstand von 5 Minuten. Die Flugstrecke nimmt folgenden Verlauf: Berlin—Braunschweig—Frankfurt am Main—Reims—Bristol—London—Paris —Poitlers—Saragossa—Madrid—Sevilla — Madrid—Saragossa—Barcelona—Nimes — Lyon—Lausanne—Bern—München—Wien- Prag—Breslau—Posen—Warschau—Königs berg—Danzig—Berlin und hat eine Länge von 7560 Kilometer. Der Rundflug hat auch bereits

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1927
Umfang: 6
der Mazedonier? Belgrad, 23. Oktober. Englische Blätter berichten aus Paris, daß nach einer Information am Quai d'Orsay das mazedonische Komitee einen Plan aus- gcarbeitet habe, um König Alexander zu er morden. Bezüglich dicker Nachricht verlautet aus dem Ministe rinn, des Aeußeren in Bel grad, daß faktisch Anzeichen dafür bestanden hoben, daß das mazedonische Komitee sich mit dem Plan getragen habe, König Alexan der sowie die jugoslawischen Gesandten in Paris, Berlin und Athen zu ermorden. Skrefemann

gegen Parke? Giwerl Berlin, 23. Oktober. Wahrend man in Frankreich über die Denkschrift des Reparativnsagenten Gilbert Parker sehr erfreut ist, herrscht in Deutsch land darüber große Unzufriedenheit. Auf cinein Kongreß der Deutschen Bolkspartei in Liegnitz hielt Strefeinann am 22. ds. abends eine wichtige Rede, wobei er auch sagte, Deutschland müsse sich entschieden dagegen wehren, daß sich der Reparationsagent in innerdeutsche Angelegenheiten einmische. In Beantwortung einer Aeußerung des Führers

suchung wurde ein ganzes Warenlager Diebsgut gefunden. t Durch den Bubikopf ruiniert. Wie der „Börsenkurs er' (Berlin) misteilt, wurde dieser Tage vorn Amtsgericht Berlin-Mitte über das Vermögen der Anna Zzillag-G. m. b. H. der Konkurs eröffnet. Der Konkurs wird von dem Blaste mit der Bnbikopf- koiffunktur in Zusammenhang gebracht. t Zugspihkunnel. Die österreichische Zug spitzbahn baut jetzt einen Tunnel von der Bergstation der Zugspitzbahn zu dem Osthang des Schneefernerkopfes. Der Tunnel verläuft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.11.1928
Umfang: 6
Leite? »Alpen - Z - ! tung' àttmoch, den 86. November IS2S Bon Pacelli zu Pizzardo Zum Abschied des Nuntius von Berlin In vatikanischen Kreisen wird versichert, daß der Papst in den ersten vierzehn Tagen des kommenden Dezembers «in Konsistorium abhal ten werden, bei dem drei neue Kardinäle er nannt werden sollen. Diese Ergänzung des Kardinalskollegiums hat auch nach zwei Seiten ein besonderes Inter esse für Deutschland, ein persönliches und ein sachliches Denn zu den drei hohen geistlichen

Würdenträgern, denen der Kardinalspurpur zugedacht ist, gehört — als prominentester Ku- rienprälat unserer Tage — der heutige Nuntius in Berlin, Monsignore Pacelli. Außer ihm sol len der Erzbischof von Lainsacus Giulio Se rafini und Monsignore Lavitrano den Kardi- nalshnt erhalten. Wenig hohe Kurienbeamte sind im Auslande in den letzten Jahren sc» bekannt geworden wie Monsignore Pacelli. Für Deutschland und sei ne Nachkriegsentwicklung lind Politik bedeutet dieser Diplomat des Vatikans mehr, als wohl

bedenklich offene — Partei nahme für den Fascismi«? wurde von Gasparri bald gedampft, und Pizzardo trat wieder mehr in den Hintergrund. Schon damals, als diese Aenderung erfolgte, verlautete jedoch, daß temperamentvolle Piz zardo für den Berliner Posten bestimmt sei. Wenn Pizzardo also der Nachfolger Pacellis werden sollte, so muß man sich in Berlin vor Augen halten, daß man es nicht mehr mit einem wirklich international empfindenden Manne, sondern mit einem echten Italiener zu tun hat. Pizzardo dürfte

— wenn er sich nicht geän dert hat — auch fernerhin schärfer und einsei tiger auftreten, als es im allgemeinen in der Erziehung der Kurie liegt. Für di- Beendigung der Konkordatsverhandlungen könnte dies nicht ohne Wichtigkeit sein. Allerdings darf man nicht übersehen, daß es sehr wohl möglich ist, das Pacelli auch als Kar dinal von Rsma aus der eigentliche Leiter der Konkordatsverhandlungen bleibt. Dann werden eben vielerlei Dinge, di« heute in Berlin besprochen werden, auf dem Wege über die deutsche Botschaft beim

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1923
Umfang: 8
Ditrelilslirt Bureik «üe 8t?!ive!z! erlisUÜcl» siack 0Li!-ieIIer LpeckLtevr cker Messe ist: S. vsn-ss S Vo., k^rsnkkurt-klsttsnck. von öen baperisthen Natioaal- Sozialisten. patschgerüchte. In Mitteldeutschland, wo die Kommunisten herrschen, ist man einigermaßen nervös gewor ben. Die thüringische Landesregierung hat nach' Berlin ernste Vorstellungen wegen der angeb lichen rechtsradikalen Umtriebe erhoben. Die nationalsozialistische Arbeiterpartei in Bayern soll gegenwärtig über vierzig Hundertschaften

sind, müsse erst die Untersuchung feststel len. Hitler habe in einer gegen die Regierung und den Parlamentarismus gerichteten Rede wörtlich gesagt: „Wir wollen Keine parlamen tarische Partei sein, . fondern eine nationale Sturmarmee, -die Deutschland von dem Parla ment und den Noviemberverb rechern befreien wird.' Aus München wird dem sozialdemokratischen Berliner Hauptorgan „Vorwärts' gemeldet: Sonntag früh feien aus Berlin, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und anderen Städten Truppen von Hakenkreuzlern

und I u- d e n festnehmen sollen, um dadurch den Wider stand der sozialdemokratischen und kommuni stischen Arbeiterschaft zu brechen. Wie in Berlin mitgeteilt wird, bleiben die Alarmbereitschaften -der Schutzpolizei ewige Zeit aufrecht. w. Auflassung des Zimdholzmonopols. Rom, 28. März. Das Amtsblatt veröffentlicht das Dekret vom 11. März 1923, durch das die Auf hebung des Zündhölzchen-Monopols mit 1. Juni ds. Is. verfügt wird. An die Stelle dieses Monopols tritt eine Produktionssteuer. w. Erhöhung der Bädersteuer

auf jeden deiner Blicke «in. Quäk mich nicht.' Sie lächelte zu ihm auf. 'Nun — so vernimm das grausliche Geheim nis. Dr. Roland ist in Anita verliebt und hat einen Korb bekommen. Deshalb reist er .Mötzlich nach Berlin, um sich zu zerstreuen. ? flüsterte ihm zu, er möge sich den Korb ^ Herzen nehmen. Das konnte ich doch Haren laut sagen, da noch Besucher zugegen « Heinrich Friesen atmete auf. Diese Erklärung der Luft gegriffen sein und be- Medlgte,hn. Etwas erstaunt fagte er: Dr. Roland hat um Anitas Hand ange

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1925
Umfang: 6
» Spiel, das österreichische Komitee umzustimmen, die Kontrolle nicht auszuheben, sondern Oesterreich weiter an der Kandare zu ballen. E» taucht nun die Frage auf: Was nun? Auckestamler Dr. Ramek versprach, zwei Gesetzentwürfe zu unterbreiten, wonach der «erater de» Völkerbunde» bei der National- dank noch drei Lahr» hindurch seine Kon- KoMtiglstt «Mm «mm. einen Alles noch in Schwebe. Berlin, 15. Sept. (Tel. Eigenbericht.) Der französische Botschafter hat sich bis gestern abends

: auch die in Genf erzielte Einigung sei nur bedingter Natur. Die sichere Durchführung der ganzen Frage sei nach wie vor kaum gegeben. Berlin, IS. Sept. Heute wird Dr. Stresemann die Einladung zu? Paktkonfe- renk überreicht wcrovn. Ort und Dutu.n der Konferenz werden erst im verein mit der deutschen Regierung festgesetzt werden. poincare. d«r chauvinistische Heher. redet wieder! Genf, 1ö. Sept. (Teleph. Vgenberickt.) Nach hier eingelaufenen Meldungen hielt Poincare am Sonntag in Epinal eine Rede

Tittoni hat ihm ein Begrllßungstelsgramm gesandt. Ausland. Die erste »Friedenstaube'. Berlin. IS. Sept. (Tel. Eigenbericht.) Der französische Kultusminister de Monzie, welcher bekanntlich ursprünglich bereits vor gestern auf seiner Rückkehr von Kopen hagen hier erwartet wurde, ist erst gestern abends hier eingetroffen. Der offizielle Teil seines Berliner Besuches beschränkt sich auf die Fühlungnahme des französischen Gastes mit dem derzeitigen preußischen KultUs» minister Dr. Decker und mit deutschen

zösischen Außenpolitik. Mit den einzelnen akuten Fragen, die in der Letztzeil zu so lebhaften Erörterungen Anlaß g^ebsn haben, soll der Aufenthalt in Berlin nichts zu tun haben. Was Deutschland zahlt! Parts, 1ö. Sept. (Aa. Vr.) Parcer Gil bert, der Generalagent für Repalationen. hat seinen Bericht über dk> deutschen Zaiz. lungen im August adiie>chll>ss>'n und den Bericht iiber das erste Dmvejjjtchr vorgelegt. Danach hat Deutschland die vorgesehene Mil liarde bezahlt. ttiX) Millionen an Dawes- anreihe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 07.08.1923
Umfang: 8
in der Frage der interalliierten Schulde« gründet. Englands Aalwort an Deutschland. London, 6. August. Laut Reutermeidung ist die englische Antwort auf die deutsche Note unter der Presse und wird Mittwoch oder Donnerstag in Berlin überreicht werden. Veröffentlichung des englisch-französischen Notenwechsels. lTelegramm unseres Korrespondenten.) Rom. 7. August. Der .Mondo' versichert, die Veröffentlichung der englischen Diploms- tenslücke aus dem kehlen Abschnitte der englisch-französischen Verhandlungen

in der Ruhrfrage würde kommende Woche erfolgen. Der englische Vertreter im Saargebiet zurückgetreten. London. 7. August. Die Zeitungen melden die Demission waugh's. des englischen Ver treters in der Regierungskommission für das Saargebiet. Sie Gewerkschaften für den Passiven Widerstand. Berlin, 7. August. Die Zeitungen melden aus dem befehlen Gebiete, daß die Gewerk schaften in voller Uebereinstimmung mit ihren Mitgliedern erklären, dem passiven Wi- verstände könne durch keine Verordnung ein Ende gemacht

werden, kommen sie dann wo her immer und sei es auch aus Berlin. Pqnergeldflut in DeutWand. Berlin, 7. August. Infolge des neuen Marksturzes hat sich die Reichsbant entschlaf- fen. Banknoten m 10. 20 und S0 Millionen Mark herzustellen. Außerdem werden die Städte ermächtigt, zur Deckung des ungeheu- ren Geldbedürfnisses Notgeld herauszugeben. Nach dem Tode Hardings. Persönliches. Prwatlehrer, Stadtinusikant, Schriftsetzer. Aovinzzeitungsverlszer, Senatsmitglied, Zizegouverneur van Ohio. Senator. Präsi dent

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 10.09.1924
Umfang: 8
des Friedens ersucht, von der Kundgebung in der Frage der Kriegsschuld abzustehen. Berlin 9. Sept. (Ag. Br.) An zuständigen Stellen wird erklärt, daß die bei den in Berlin beglaubigten ausländischen Vertretern durchge führten Sondierungen in der Frage der Erklä rung der Reichsregierung über die Kriegs- schuld frage ergeben haben, daß diese Er klärung allgemein als augenblicklich ungünstig angesehen wird, wenn auch offizielle Äußerun gen nur vom französischen Botschafter vorliegen. Der „unangenehme Eindruck

'. Berlin. 8. Sept. Der französische Botschaf ter De Margerie sprach gestern im auswärtigen Amte vor und machte den in Vertretung des be urlaubten Außenministers anwesenden Frei herrn- von Maltzahn auf den unangenehmen Ein druck Mfmerksam, den eine amtliche Notifizie rung der deutschen Kundgebung über die Kriegs schuldfrage auf das französische Volk und die führenden politischen Kreise machen müsse. Deutschland sieht von der Veröffentlichung ab. Nach Genser Meldungen soll Reichskanzler Dr. Marx

auf die Veröffentlichung der Kriegs schuld-Proklamation verzichtet haben, nxnl er befürchtet, dadurch die außenpolitische Lage zu erschweren und Deutschlands Eintritt in den Völ kerbund ?u verzögern. Protest gegen das Londoner Abkommen. Berlin. 9. Sept. (Ag. Br.) Das Präsidmm der vaterländischen Verbände hat eine Entschlie ßung angenommen, in der die Annahme der Lon doner Protokolle als Schmach bezeichnet und er klärt wird, daß dadurch das deutsche Volk ewi ger Sklaverei ausgeliefert werde.

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