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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.03.1920
Umfang: 4
eine aus je einem Vertreter der drei politische« Parteien des Landes zusammenge setzte Abordnung nach Wien zu entsenden und zu gleich die Staatsregiernng anfznforder«, dieser Abordnung de» Zutritt zu den Ententemis- sione« in Wien zwecks Unmittelbarer mündlicher Anfklärnng zu vermitteln. Rücktritt Rapps. Die Regierung Bauer erfüllt die Forderungen der Ge genregierung. Kapp steht daher feine Mission als erfüllt an und tritt zurück. KB. Berlin, 17. März. Das Wolff-Bnreau verbreitet nachstehende amtliche Meldung

- menschlutzallergegenöievernichkendeGe- fahrdesBolschewiswns verlangt. Brl-ung einer sozialistischen Regierung in Berlin. Eine Mahnung zur Einigung gegen den Bolschewismus. KB. Berlin, 17. März. Das Wolff-Bureau meldet amt lich: Aus der Reichskanzlei geht uns folgende Mitteilung zu: Nach übereinstimmenden, zuverlässigen Nachrichten hat gestern in Berlin ein Vertretertag siattgefundeu, der von den Unabhängigen, den Kommunisten und den Mehrheitssozialisten besucht war. Auf ihm einigte man sich dahin, daß die Mehrhettssozialisten zwar den Pro grammpunkt

RabineklsraL in Stuttgart Keine Verhandlungen nnd kein Konrprowitz mit Kapp. KB. Stuttgart, 17. März. (Wolff-Bnreau.) Gestern nachmittags fand unter dem Vorsitz des Reichspräsidenten E b e r t eine Kabinettssitzung statt, an der württtembergische, preußische, badische und sächsische Mi- nister teilncchmen. Anwesend waren Reichskanzler Bauer, die Minister Nosöe, Müller, Koch. David und Bell sowie der Präsident und der Vizepräsident der Nationalver sammlung. General Märker, der auf eigene Faust nach Berlin

unter einen General, der nicht an der Revolu tion beteiligt ist und aus verfassungsmäßigem Boden steht, sofortige Abstoppung der Ausstellung der Eisernen Division und der Offtzierskompagnien sowie Abtrans- port der Marinebrigaden von Berlin und ihre Auflösung. Die Vertreter der einzelnen Staaten stimmten diesen Forderungen zu. Der Zusammentritt der Nationalversammlung ist ge sichert. Eine Reihe Sonderzüge ist bereits einaetroffen: weitere werden erwartet. Heute nachmittags fanden Sit zungen

Pflichten entbunden werden. Solange ein solcher Beschlutz nicht vorliegt, sind sie die gesetzliche Regierung Preußens, auch wenn sie durch militärische Gewaltakte an der Ausübung des Amtes verhindert werden. Ruhe in Berlin. KB. Berlin. 17. März. (Wolfsbüro). Aus der Reichs kanzlei wird Mitgeteilt: Der vollständig ruhige Verlauf der gestrigen Nacht in Berlin hat gezeigt, in welcher Weise die bolschewistische Propaganda mit Tartarennach- richten arbeitet. Leider ist ihr die Absicht, die Bevölkerung

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 20.12.1908
Umfang: 16
uttb blieb in dieser Stellung, bis er im September 1905 als Unter richtsminister in die Negierung eintrat. Im Juni 1906 übernahm er tn dem neugebildeten Kabinett Beck das Ministerium des Innern. Dum Staprllauf des neuen Lloyddampfer» „Berlin". Auf der Werft der Aktiengesellschaft „Weser" in Groepelingen fand am 7. November der Stapellauf des Doppelschrauben-Schnell- dampfers „Berlin" statt. Zugegen waren der Borstand und Aussichts- r-it des Norddeutschen Lloyd und der Aktiengesellschaft „Weser

", sowie Oberbürgermeister Kirschner (Berlin) und dessen Tvcbter Johanna. Die Taufe vollzog Fräulein Johanna Kirschner. Das Modell soll im Ber liner Rathanse ausgestellt werden und so einen Beweis dafür bilden, wie die Stadt Berlin reges Interesse an dem Seeverkehr und dem Seeschissbau genommen habe. Mit Worten des Dankes übernahm 5 berbürgermeister Kirschner im Namen der Stadt Berlin das Modell. Der Schnelldampfer „Berlin" ist noch um etwas größer, als der letzte von Stapel gelaufene Schnelldampfer

„George Washington". Der Schn lldampser „Berlin" mißt 186 6 m in der Länge und 21,2 m in der Breite. Der Dampfer kann oa. 3650 Personen süssen und hat eine Waiserverdrängung von 28 000 Tonnen. Unser Bild zeigt das Riesenschisf in seinem Verhältnis zum Brandenburger Tor in Berlin. Generalleutnant Freiherr *. Fyncker. der jetzige Ctzef de» preußischen PlUttärkabiuetto. Zum Chef des preußischen Mitltärkabinetts wurde Generalleutnant Freiherr Moritz v. Lyncker ernannt. Der neue Kabinettsschef

hat. so hat dieser für seinen unmündigen Sohn die Regentschaft übernommen. Prinz T sch un ist der „Sühneprinz", der seinerzeit in Berlin Abbitte leisten mußte für die Ermordung des deutschen Gesandten in China, Frhrn. v. Ketteler. Der nunmehrige Regent von China hat die Absicht angekündigt, dem künftigen.Kaiser von China eine moderne Erziehung zuteil werden zu lassen. Die Rcformbewegung in China, die nach dem Beispiel Japans einen Anschluß an die europäische Kultur anstrebt, würde dadurch eine starte Förderung erfahren. Ratsel-Ecke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 19.01.1939
Umfang: 12
; Kalteickach am 29., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dir. Grolp. Kreis Kitzbiihel: Hopfgarten am 28. Jänner, um 20 Uhr. Gaur. Oberrechmmgsrat Pg. Pattis; Brixen i. T. am 29., 10 Uhr, Gaur. Pg. Pattis; Westendors am 29., 20 Uhr, Gaur. Pg. Pattis. Kreis Kufstein: KuNdl am 19. Jjspner, um 20 Uhr. Gaur. Pg. Dr. Lorenz, Berlin; Angath am 28., 19 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Pesen- dorser; Häring am 38., 20 Uhr, Stoßtruppr. Pg. Willy Koch (Hamburg); Scheffau am 29.. 14 Uhr. Gaur. Pg. Dr. Pesen. dorser; Ellmau am 29.« 19 Uhr, Gaur

. Pg. Dr. Pesendorfer; Kirchbichl am 29.. 20 Uhr, Stoßtruppr. Pg. Willy Koch; Rat tenberg am 30., 20 Uhr. Stoßtruppr. Pg. Willy Koch; DriKegg am 31.. 20 Uhr. Stoßtruppr. Pg. Willy Koch. Kreis Imst: Jerzens am 19. Jänner. 20 Uhr, Gaupropagandaleiter Pg. Lezuo; Nafsereith am 21., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin: Rietz am 22., 20 Uhr. Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin; Haiming am 23., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin; Obsteig am 22., 10 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin; 'San tens am 28.. 20 Uhr

, Gaupropagandaleiter Pg. Lezuo; Silz am 29.. 10 Uhr, Gaupropagandaleiter Pg. Lezuo; Stams gm 29., 20 Uhr. Gaupropagandaleiter Pg. Lezuo. Kreis Reutte: Häselgehr am 21. Jänner. 20 Uhr, Stoßtruppr. Pg. Pfennig. Berlin; Stanzach am 31., 20 Uhr, Gaupropaganda leiter Pg. Lezuo; Elbigena>lp am 22., 16 Uhr, Gagpvopadanda- leiter Pg. Lezuo; Holzgau am 23.. 15 Uhr, Stoßtruppr. Pg. Pfennig. Bersin; Bichlbach am 24., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz, Berlin; Lermoos am 26.. 20 Uhr, Ganr. Pg. Dr. Lo renz, Berlin; Ehrwald

am 26., 30 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Kreis Bregenz: Wolsurt am 19. Jänner, 20 Uhr. Neichsr. Pg. Koltermann (Lvndsberg); Bregenz am 20.. 20 Uhr. Neichsr. Pg. Koltermann (Landsberg); Höchst am 27., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin; Schwarzach am 26., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin; Lochau am 29., 20 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz. Berlin; Egg am 30., 30 Uhr, Gaur. Pg. Dr. Lorenz, Berlin. Kreis Dornbirn: Am 24., 26, und 26. Jänner spricht Stoßtrupp redner Pg. Max Davits, Berlin, in verschiedenen Versamm

Auf Reinöhl. Aus Graz: Neue Vlockflöbenmusik. Ausführende: Gertraud Hofmann (Altflöte). Walter Kolneder (Sopran, und m* flöte), Franz Jblenberger (Mavier). Der Tiroler Dichter Joses Georg Oberkofler liest aus eige- nen Werken. . Schicksale auf der Straße. Drei Kurzszen« von Man» Grengg. SchneMevichte. Aktuelle Umschau. Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. Kamerad, wo bist du? Vom JPA.. Berlin: Aus der Mailänder Scala: .Die Boheme", Szenen aus Henry Murgers „Vie de Boheme" in vier Bildern

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.12.1932
Umfang: 8
Büro: Wien.Elisabethstraße 9/U v Fernruf B 22-4-29. / Postsparkasten-Konto 52.677 / Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenmmahmestelle: Oesterreichifche Anzeigen-Gesellschaft A.-G^ Wien, Brandstätte 8. Fernruf U 22.5.95. Nr. 276. Donnerstag, clen 1. Dezember 1932. 20. Jahrg. Hitler nicht nach Berlin gekommen. Beratungen der nationalsozialistischen Führer in Weimar. — Die Lage noch immer Bemerkungen. Innsbruck

. In Czenstochau wurden Juden überfallen und verprügelt. TU. Weimar, 30. November. Hitler, der gestern abends um 9 Uhr München mit dem Berliner Schnellzug verlassen hat, ist zur Ueberraschung aller politischen Kreise nicht nach Berlin gereist, wo heute vor mittags die Aussprache mit Reichswehrminister von Schleicher stallfinden sollte. Dafür traf Hitler heute mor gens 6 Uhr in Weimar ein. Es fand eine interne Bespre- chung im engsten Führerkreise statt. Bei diesen Be- sprechungen ist es noch zu keiner Klärung

der Frage gekommen, ob der Führer der N. S. D. A. P. nach Berlin zur Besprechung mit General von Schleicher fahren wird. Man erwartet noch die Ankunft Strassers und Fricks, die heute früh 9 Uhr Berlin in der Richtung Weimar ver lassen haben. Die entscheidende Besprechung der national sozialistischen Führer wird erst in den N a ch m i 11 a g s st u n- den stattfinden können. Die Beurteilung -er Lage in Berlin. TU. Berlin, 30. Nov. Bevor eine weitere Besprechung beim Reichspräsidenten stattfindet

und eine Entscheidung über das Ende der Regierungskrise fällt, muß auf jeden Fall die nationalsozialistische Führerberatung in Weimar abgewar tet werden. Man erwartet in Berlin noch immer, daß Hitler doch noch nach Berlin kommen werde. Neue Besprechun gen über die Bildung einer neuen Regierung haben durch die vom Reichspräsidenten Beauftragten überhaupt nicht statt gefunden. Verschiedentlich taucht wieder die Erwägung auf, Wien, 30." November. (Priv.) Wie verlautet, stehen die beiden aus dem Heimatblock

- lösung beauftragt werden könnte. Es hat aber den Anschein, daß der Reichspräsident nach wie vor an der Alter native von Papen oder von Schleicher f e st h ä l t. Es ist zweifelhaft geworden, ob überhaupt noch heute eine Ent scheidung über das Ende der Regierungskrise fällt. Die Lage ist nach wie vor noch ungeklärt und ohne Entscheidung. Hochkonjunktur für Falschmeldungen. TU. Berlin, 30. Nov. Ein Berliner Blatt hatte das Gerücht verzeichnet, Reichsaußenminister von Neurath habe dem Reichspräsidenten

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 10 von 10
Datum: 13.06.1930
Umfang: 10
Bauwarengeschäfk Stefan Wurzer Mieming, Tirol empfiehlt sein Lager von Fukkerfü TBchtigB WBPfretBP gesucht bei höch ster Provision für unsere erst klassigen Holz rollos, Jalousien, Rolläden — Markisen. GEYER & KLEMT. Neurode Zirrnungs« geschenke Gebetbücher, VojenKrLnze ^ nähr Mai Telst in dien Groß abzugeben bei Bischofshofen. Guten a Liter sowie ec vovih ü Anton ®rie Fahrt Sofef Mariahilfer^ Sie oei X>om Iahresbankctt der ausländischen Presse in Berlin An der Tafel von links: Französischer

Botschafter Märgerte; Reichskanzler Dr. Brüning, der eine bedeutsame Rede hielt; der Vorsitzende des Vereins ausländische Presse, P. Lochner; Nuntius Orsenigo:; ganz rechts: Der italienische Botschafter Orsini Baroni (N. Y. T.) Dcr ,s,S aus Java verstorbene Dichter Max Dauthcnday wurde nach Uebersührung im Würzburger Lusamgärtlein, der Ruhestätte Walthers von dcr Vogelwcide, bcigesetzt (Allantic-Photo) Mitten im Brennpunkte des Verkehrs, am Leipziger Platz, erlebte Berlin kürzlich eine Freilust

. Flugzeugausstellung, die zur wcrbtng für die Luftfahrt veranstaltet war (Eenncckc) Dcr Verein für das Deutschtum im lluslandc feierte in Potsdam fein 50 jähriges Bestehen Festakt mit Trachtenschau im Potsdamer Lustgarten Olympischer Rongreß in Berlin Don links: Neichstagsprüsident Löbe, Staatssekretär a. D. Lewald, Graf de Baillat- Latour (Präsident des Olympischen Komitees-, Reichsminifter Dr. Wirth, Gesandter Freitag vor der Universität (Marcus) Kunstwerk am laufenden Band Die schöne Königin Refretete, deren

Original wieder nach Ägypten heimkehrt, wird fiir Kunstfreunde in Gipsabgüssen hergestellt (Eennerkei Großftastellauf Potsdam—Berlin (P ». A.) Die 23. Veranstaltung dieses Wettbewerbs endete mit einem Eiege des „Sportclubs Charlottenburg". Der Schlutzmann trifft auf dem Tiergarten-Sportplatz ein Masienauffahrt dcr Berliner Rudervcrcinc vor dem Olympischen Romitee in Grünau (N. Y. T.) 1 nal dev ! ovg die! bm schi pol res ha! ! tioi ^ lick ! die ! In ' fck! mf ^ litt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.07.1922
Umfang: 4
Lezugsverhaltnis wdhrt bis zum Lncle desjenlgsn Monats, in dem dlefchriftl. Nbmeldung erfolgt. Bezuzsprelse gm vorhweiu zahlbar): Am Ln zum Abyorev monaU. Il 700, mit Justellung k 83«. Auswiicts monall. li 83V. viertel!. ü 2538. Für Süöttcol monall. 13. viertel!. L ?, aeaamsg Samstag, den 8. Juli 1922. 19. Jahrg. WUlsllW Kl WM 8W im R«e. Ar KM MÄrill kr isim Mk kr RAM Ses RkiAl«. Dis VeraLrmgsn in Berlin. Berlin, 7. Juli. (Priv.) Die innere politische Dimatton spitzt sich immer mehr zn. Eine arge Krise

werden soll. Der Parteiansschnß hat sich gegen eine Los. lösnng ausgesprochen. Die Gefahr einer Bolschewisierung Deutfthlands. Radek wieder in Berlin. München, 7. Juli. (Priv.) Die sozialdemokratische „Münchner Post" meldet: Radek ist in Berlin etnge- troffen. Er soll sich mit der Absicht tragen, in der jetzi gen Krise in Deutschland ernzugreifen. Eine Schwenkung nach rechts? Berlin, 7. Juli. Die Unterstützung der Bolschewi- sierung Deutschlands durch die Demokra ten im Reichstag hat zu einer tiefgehenden Erregung

in der Partei geführt. Wie von bisherigen Mitgliedern der Deutsch-demokratischen Partei mitgeteilt wird, sind in den letzten Tagen zahlreiche Anstrittserklärungen erfolgt, darunter auch solche von Vorstandsmitgliedern der größ ten Bankhäuser. Dis erhitzten Gemüter in den deutschen parii-mentcn. > ; Raufereien iw preußischen Landtag. KV. Berlin, 6. Juli. (Wolsf-Büro.) Nach Schluß der all gemeinen Aussprache iur preußischen Landtag über das Gesetz zum SchutzederRepublik betrat der deutsch- nationale

i n s G e s i ch t, ein anderes einen Stenographen am Kopf. Es folgte hierauf ein a l l g e m e i n e s H a n d g e rn e n g e. Präsident Leinert verließ, da die Ruhe nicht wie-, der herzusiellen war, Den Saal und berief den A e l t e- st e n r a t zu einer sofortiger! Sitzung zusammen. Die 8l»cht -er Mörder Rathenaus. Erhöhung der Ergreiferprämie ans zwei Millionen Mark. Berlin, 7. Juli. (Priv.) Die Er gr e i fe rp r äm ie auf den Mörder Rat-Henau s wurde von» einer Million auf zwei Mil lion emMark erhöht. Die Bemühungen der Polizei

, die Attentäter auf Rathenau und H a r-- d en festzunehmen, sind bisher ohne Erfolg geblieben. Dies ruft in linksstehenden Kreisen große Erbitte rung hervor, weil man behauptet, daß man den Mör dern mit Hilfe ihrer bayerischen Freunde die Flucht ermöglichen will. Der zweite Beteiligte am Anschlag ans Harden noch in Berlin. , Berlin, 6. Juli. Zu dem Anschlag auf Maximilian Harden wird gemeldet, daß sich der Haupttäter Ober leutnant a. D. und Kaufmann Walter Ankermann nach den Feststellungen der politischen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1942
Umfang: 4
Truppen wurden von den Japanern aufgerieben. So endete die sogenannte „Zweite Front". Die gefange nen Briten werden ins Sammellager abgeführt. (?K--Aufnahme: Kriegsber. Hausmann, Sch., Z.) Drei Ritterkreuze für die Vernichtung des Großgeleitzuges im Rördl. Eismeer dnb Berlin, 21. Aug. Der Führer verlieh auf Vor schlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs marschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Kahl, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader, Hauptmann Flecher

e n i n g, Hauptmann im Stabe einer Panzer-Di vision. dnb Berlin. Ein mittelgroßer britischer Frachtdamp fer und ein amerikanisches Handelsschiff geringerer Ton nage wurden an der Nordküste Südamerikas durch Un terseeboote der Achsenmächte versenkt. dnb Berlin. Das Sondergericht in Leipzig ver urteilte die Brüder Oskar Paul Rudolf und Kurt Friedr. Rudolf, die wegen Betruges und schwerem Verstoßes gegen die Luftschutzbestimmungen angeklagt waren, weil sie aus Gewinnsucht und unter Ausnutzung

Kaussammlung dnb Berlin. Die am 2. August 1942 durchgeführte fünfte Haussammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz war wieder ein stolzes Bekenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft. Das vorläufige Ergebnis beträgt 44 796 411.90 RM. Die vorjährige gleiche Sammlung hatte ein Ergebnis von 38 826007.14 RM. Es ist alse eine Zunahme von 5 970404.76 RM. — 15.39 v. H. zu verzeichnen. Dieses glänzende, alle bisherigen Haussammlungen übersteigende Ergebnis zeigt, daß die Heimat die Mah nung

des Führers in seinem Aufruf vom 22. April d. I. beherzigt hat: „Als ihr (unserer Soldaten) Führer und Oberster Befehlshaber erwarte ich daher, daß sich jeder Deutsche mehr noch als bisher des Heldentums der Front bewußt wird und versucht, durch seine Opfer unseren tapfersten Männern zu danken." Wetzrkamvftage 1942 Aufruf des Reichsorganisationsleiters der NSDAP. Dr. Ley dnb Berlin. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley: er läßt folgenden Aufruf: Schaffende in der Heimat! Unerschütterlich

Ministerpräsidenten von Kallay das Beileid der Reichsregierung aus gesprochen. * dnb Berlin. Reichsmarschall Göring sprach dm Reichsverweser des Königreiches Ungarn. Nikolaus von Horthy, und Frau von Horthy anläßlich des Flieger- todes ihres Sohnes Stephan auch im Namen der deut schen Luftwaffe telegraphisch sein herzlichstes Beileid aus. General v. Gableaz«. Pros. Krlianael Mi dnb Berlin. Am Freitag, 21. August, sind bei einem Flugzeugunfall Generalmajor Freiherr von Ga ble n z, Amtschef

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1939
Umfang: 6
Verlag, Berlin-Wien-Leipzig, 1939. — Das Buch ist gerade zur rechten Zeit herausgekommen, handelt es doch vom Siedlerleben im deutschen Osten, in den Masuren. Selten dürfte in einem Roman die Arbeit des Siedlers bis ins kleinste so genau geschildert und ein Hohes Lied aus Ostpreußens Landschaft und Menschen gesungen wor den sein wie in diesem. Daß hier außerdem auch noch der "Rahmen für die Erzählung von Heldentaten auf geschichtlichem Boden gegeben ist, erhöht noch den Wert des Buches

gegen Schweden Das Reichsfachamt Leichtathletik im NSRL. hat für den am 2. und 3. September im Berliner Olympiastadion stattfindenden Länderkamps gegen Schweden folgende, im Augenblick stärkstmögliche Mann schaft ausgestellt: 100 Meter: Neckermann (Mannheim), Scheuring (Ottenau); 200 Meter: Neckermann (Mannheim), Scheuring (Ottenau); 400 Meter: Harbig (Dresden), Hamann (Berlin); 800 Meter: Harbig (Dresden), Brandscheit (Berlin); 1600 Meter: Mehlhose (Berlin), Jacob (Berlin); 5000 Meter: Eberlein (München

), Schaumburg (Ber lin); 10.000 Meter: Syring (Wittenberg), Adams (Oberhausen); 110 Meter Hürden: Pollmanns (Düsseldorf), Kumpmann (Hagen); 400 Meter Hürden: Hölling (Breslau), Glaw (Berlin); 3000 Meter Hindernis: Kaindl (München), Seidenschnur (Kiel); Weitsprung: Lang (Leipzig), Leichum (Berlin); Hochsprung: Gehmert (Köln), Martens (Hamburg); Dreisprung: Joch (Stendal), Ziebe (Dessau); Stabhoch sprung: Glötzner (Weideii), Haunzwickel (Wien); Speerwurf: Berg (Leipzig), Stock (Berlin); Diskuswurf: Wotapek

(Wien), Trippe (Ber lin); Hammerwurs: Blask (Berlin), Storch (Fulda); Kugelstoßen: Stück (Berlin), Trippe (Berlin); 4X100 Meter: Kersch, Hornberger. Neckermann, Scheuring; 4 X400 Meter: Harbig, Hamann, Hölling, Helm; Ersatz: Vogelfang (Köln) und Wieland (Halle). Oie Sfudenfen-Welfmeisfersdiaffen in Wien 3 brachten die ersten Entscheidungen. Im Frauen-Florett siegte die Ungarin Horvath vor Fräulein Meyer-Deutschland und bei den Männern gab es einen italienischen Doppelsieg durch Chiementi und Nostini

). Am 23. d. M., 13.30 Uhr: Barometerstand 598 Millimeter, beständig, Temperatur plus 13 Grad, Feuchtigkeit 60 Prozent, stark bewölkt, leichter Südwind, Sicht gut. Urne nndDöm Berliner Devisenkurse Berlin, 23. Aug. Belgien 42.06 Geld, 4214 Brief; Dänemark 5Z.05 (62.15); England 11.655 (11.685); Frankreich 6.598 (6.612); Holland 133.52 (133.78); Italien 13.09 (13.11); Kanada 2.491 (2.495); Nor wegen 58.57 (58.69); Schweden 60.11 (60.23); Schweiz 56.26 (56.3$). Berliner Notenkurse Berlin. 23. Aug. Amerikanische 2.485

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 07.01.1933
Umfang: 16
würden. An Sberregiermnrrat schiebt Devi'eu Berlin, 6. Jänner. (CNB.) Gegen den Oberregierungs» rat in Ruhe Johann Meyer ist ein Ermittlungsverfahren wegen Devisenvergehens eingeleitet worden. Meyer soll für 13.000 Mark J.-G.-Farben-Aktien verkauft und den Erlös nicht, wie vorgeschrieben, auf Sperrkonto angelegt haben. Tie Staatsanwaltschaft hat weiters gegen den Berliner Börsenmakler H. Ginsberg Haftbefehl erlaffen, der sofort vollzogen wurde. Ginsberg soll für mehr als 120.000 Mark Auslandsefsekten zum Vorteil

Fetterles, der verheiratet ist. geht hervor, daß das Paar die Tat wegen unglücklicher Liebe begangen hat. Papen-Kommiffäre bauen die Wissenschaft ab Berlin, 6. Jänner. (CNB.) Die Kommifläre des Reiches für Preußen haben den Beschluß gefaßt, die Universität und die Technische Hochschule in Breslau vom 1. April 1933 a!b in der Weife zu vereinigen, daß die Technische Hoch» schule als ingenieurwiffenschaftliche Fakultät der Univer sität angegliedert wivd. Ein Schnellzug überfährt einen Autobus Brünn

. Und nun warten die — Peffimisten. Inventurverkauf Särlfl’l. ;ndeie " w Waten 5»/o Westen tfef unter dem G Ü I*t i ©T Einkaufspreis Pradlerstraße 41 Sonderbares Aben.euer eines Innsbrucker Studenten Die abenteuerliche Geschichte eines sechzehnjährigen Innsbrucker Gymnasiasten, der in der Silvesternacht sei nen Eltern entlaufen war und sich auf dem Weg über München und Berlin nach China befand, ist auf dem Ber liner Polizeipräsidium aufgeklärt worden. Der Gymnasiast, der Sohn eines Beamten

, war mit dem geringen Geld betrag. den er von zu Hause mitgenommen hatte, bis Mün chen gekommen. Dort redete er einem Chauffeur ein, daß er chinesischer Offizier sei und bringend zur chinesischen Gesandtschaft nach Berlin fahren müsse, da er sich als guter Patriot seinem bedrängten Vaterland zur Verfügung stellen wolle. Er vereinbarte mit dem Chauffeur einen Fahrpreis von vierhundert Mark, den er nach der An kunft in Berlin bezahlen werde. Die Autofahrt nach Berlin ging ohne Zwischenfälle vor sich. In Potsdam ließ

der junge Mann den Chauffeur vor einer Reichswehrkaserne halten, da er dort einen be freundeten Offizier besuchen müsse. Er erkundigte sich bei i dem Offizier, wie man in die chinesische Armee eintreten ! könne, und machte dann den allerdings erfolglosen Der- such, bei den: Reichswehroffizier eine Anleihe ausznneh- j men. Dann ließ er sich nach Berlin fahren, wo er sich zur > chinesischen Gesandtschaft begab. Hier scheint er jedoch kei- ' nen Erfolg gehabt zu haben. Nachdem alle Versuche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.12.1918
Umfang: 4
in jeder Gemeinde und in jedem Wahlkreis eingesetzt werden müssen. Nordtirol ist ein Wahlkreis. Die Hauptwahlbehörde wird daher von der Landes versammlung gewählt. Die Ortswahlbehörden von jeder Gemeinde. Unsere Genossen müssen in jeder Wahlbehörde Vertretungen erlangen. Destfche Republik. Ein Putschversuch der Matrosen. In Berlin haben sich die Tage vor Weihnachten überaus ernste Ereignisse abgespielt. Matrosen abteilungen, die mit dem Spartakusbund Bezie hungen angekuüpft haben, versuchten einen Putsch

bedroht, das ivollten sie nicht tun -und zogen sich in die Universität zurück. V olks-Aektrtng Während der Weihnachtsfeiertage kam es leider zu neuen Zusammenstöße!-, über die gemeldet wird: Berlin, 26. Dez. (Wolfsbüro.) Es ist Tatsache, daß gestern abends eine Einigung zwischen den Parteien erzielt zu sein schien. Da begann heute morgens plötzlich ein heftiges Artilleriefeuer am Schloß und Marstall, von dem noch kein Mensch weiß, wer es verschuldet hat. General Hoffmann soll in einer Unterredung

dann anstatt zum Po lizeipräsidium zum Marstall und blieb dort und hat auch an den heutigen Schießereien teilgenom men. Zwei Mann von ihnen sollen gefallen sein. Im Laufe des heutigen Vormittags fand eine Sitzung des Kabinettsrates statt, bei der auch Richard Müller und Cohen-Reuß anwesend waren. Es wurde, um die sofortige Einstellung des Blut vergießens herbeizuführen, beschlossen, daß die Truppen, die nicht in Berlin ihre Garnison haben, umgehend abrücken sollen. Die Matrosen bleiben in Berlin

, die anderen Truppen wurden entwaff net. Die S ch u l d f r a g e i st, wie gesagt, noch u n- a u f g e k l ä r t.< Der Kabinettsrat wird sich mit derselben befassen. Der K o ut m a n dank Wels ist frei. Ob er aber Kommandant bleiben wird oder ob Molkenbuhr an seine Stelle tritt, ist noch unbestimmt. Mit der -Politik hat die ganze Ange legenheit nichts zu tun; es handelt sich lediglich um eine Löhnungsfrage. 90 Tote, viele Schwerverwundete. Berlin, 27. Dez. Bei den Zusammenstößen gab es 00 Tote und viele

Schwerverwundete. Eine Demonstration gegen den „Vorwärts". Berlin, 26. Dez. (Wolffbüro.) Gestern nach mittags fanden in der Siegesallee mehrere von revolutionären Obmännern und Vertrauensmän nern einiger Großbetriebe Berlins veranstaltete Versammlungen statt, worauf die Demonstranten im Zuge durch die Staht marschierten. Ein großer Trupp zog nach der Lindenstraße und besetzte das Gebäude des „Vorwärts". Der Polizeipräsident versuchte, persönlich zu vermitteln, was auch inso- ferne gelang, als die Druckerei

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.04.1933
Umfang: 8
. Anzeigen - Annahme in der Verwaltung sowie k« alle« Annoncenbüros des 3n- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen lm redakt. Teile find mit Nummer« versehe« Jnnsl*ructeer Xeiiung Ssantao 2. April 1922 Nummer 8 Berlin, 1. April. Im ganzen Deutschen Reich hat heute vormittags 10 Uhr planmäßig der Abwehrboykott begonnen. Von nirgendwo werden irgendwelche nennenswerten Zwi schenfälle gemeldet. In der Reichshauptstadt nahm das Stadtbild erst um halb 10 Uhr ein ungewöhnliches Aus seh e n an. Ueberall

, daß die Geschäfte zwar offen waren, die Verkaufsräume aber so gut wie leer blieben. Kauflustige wurden von den SA.-Posten höf lich, aber bestimmt aus den Boykott hingewiesen. Ausländern wurden nach Vorzeigung entsprechen der Ausweise der Zutritt ohne weiteres gestattet. Ir gendwelche nennenswerte Zwischenfälle haben sich bis in die Mittagsstunden in Berlin nicht ereignet. Bei einer Fahrt durch Berlin hat man den Eindruck, daß der Boykott zuerst und am stärksten in den äuße ren Bezirken und in den Gegenden

durch die Straßen der inneren Stadt ungeheure Menschenmassen, wie man sie sonst am Werktag nur höchst selten beobachten kann. Es war kaum mehr ein Vorwärtskommen. 600 j ü d i f ch e Ge schäfte wurden in München unter Bewachung durch die Boykottposten gestellt, in Nürnb cg 800 bis 1000. Mit Ausnahme einiger Verhaftungen haben sich auch in Bayern bis zur Mittagszeit keine Zwischenfälle er eignet. Ein s-errabbtner mm die Greuelpropaganda Berlin, 1. April. Der Oberrabbiner von Berlin, Baeck, gab dem Ber liner

die Nachricht, daß Professor Einstein einen Brief an die deutsche Gesandtschaft in Brüssel gerichtet hat, worin er erklärt, die deutsche Staatsbürgerschaft niederzulegen. EWvttMttkszwMg tm WWhMW Berlin, 1. April. Der Reichsminister des Innern wird heute noch eine Bekanntmachung erlassen, wornach Reichsangehörige zum Grenzübertritt bei der Ausreise aus dem Reichsgebiet eines Sichtvermerkes bedürfen. Der neue Regierungskommiffär Ministerialrat Dr. Otto Huber, der zur Besorgung der ökonomisch- administrativen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1919
Umfang: 4
", und zwar Tee um 80. Kakao um 120, Schokolade um 65 bis 80 K . Mandeln sind um 40 K zu sehen. Am empörendsten sind die riesigen Unterschiede bei den gleichen Waren, wie bei Sardinen, die zwischen 8 und 14 K schwanken. Aehnlich geht es beim Einkauf von Kleidern, Wäsche, Schuhen zu. Für einen Meter Seide werden 60 K verlangt, für Schube m K, eine Krawatte kostet 24 K. ein Herrenhut 80, ein Anzug 1500 K* Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß der Preisabbau gerade in Berlin am meisten bemerk bar

wird. . . . * Eine Universität tu Laibach. Belgrad, 17. Juli. (Südslawisches Vretzbttro.) Die Nationalversammlung hat 5te Gesetzvorlage betreffend die Errichtung der Uni versität in Laibach mit allen Stimmen angenommen. * Ein allgemeiner Stndententag. Berlin, 18. Juli. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Jena: Der allge meine Stuöententag deutscher Hochschüler ist für den 17. und 19. Juli nach W ü r z b n r g einberufen worden. Bertretungsberechttgt auf dem Stnöententag ist jede Stu dentenschaft einer deutschen

oder öeuschösterreichischen Hochschule. * Goldbeschlagnahme in Berlin. Aus Berlin wird uns gemeldet: Hier wurden zwei Goldbarren beschlag nahmt, die einen Wert von mehr als öreimalhunderttaü- send Mark haben. Das Nohgolö ist aus dem Auslande hereingeschmuggelt worden und bereits durch eine Reihe von Händen gegangen, durch die es bis auf das Vierfache des Wertes gesteigert wurde. Beiöe Barren harten ein Gewicht von 35 Pfund. * Kommnnalisiernng öer Kinos in Berlin. Aus Ber lin wird uns gemeldet: Die Stadtverwaltung öeabsich, tigt

. die Kinos zu kommunalisieren. Man erhofft sich dadurch größere Einnahmen, als durch die bestehende Lustbarkeitssteuer, die seitens der Kinos bezahlt wird. * Die deutschen Kriegergräber in Frankreich. Berlin, 17. Juli. Nach den ortsgesetzlichen Bestimmungen in Mlen Gemeinden Frankreichs dürfen Gräber bereits nach fünf Jahren neu belegt werden. Um zu verhindern, daß diese Bestimmungen auch für die deutschen Krieger gräber angewenöet werden, war. wie wir hören, die fran zösische

— .25 — Waffenfabrik 984-— . Krupp Oberungar. Bera und 520— 16650. Hütten 1358— 1700— Salqo 966— J 15*— Westböhmen Simmcringer Waggon 513- — 635-— Skoda 718— Ruston 519-25 399 50 Neusiedler 1021 - Stevrermühl 1935— Leykam Karpathen 2200— Tabak 2040— Zürich. 17. Juli. (Priv.) Berlin 37.— (37.60), Wien 16.75 (17.25), Prag 27.60 (27.—), Kronennoten gestempelt und Ungestem pelt 16.50 (=), Holland 212.60 (212,50), Newyork 559.— (554.50) London 27.87 (24.93), Paris 79.75 (80.50), Mailand 66 50 (65 75)' Brüssel 78.50

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Seite 5 von 6
Datum: 10.04.1936
Umfang: 6
- und Germania-Ruder- statt, der der älteste deutsche Ruderverein und Aufbauer des Mtmderns im Reiche ist. Sein 100. Geburtstag wurde deshalb « Festtag „Hundert Jahre deutsches Rudern".' Glückwunschtele- ,MMe aus allen Ländern, besonders aus England, waren einqe- «oifen. Von Berlin aus, ebenfalls durch Rundfunkübertragung, hielt -erReichssportsührer seine Glückwunschrede und gab den Wtschuß'ab, der zur gleichen Stunde alle Boote im ganzen Reich jutn Anrudern in Bewegung setzte. Radfernfahrt Berlin—Paris. Las

internationale Straßenrennprogramm der Berufsfahrer ist M durch eine bedeutsame Fahrt erweitert worden. Die seit längerem »webenden Verhandlungen zwischen den deutschen und den franzö- chen Radfahrerverbänden haben jetzt erfreulicherweise zum Äb- |!ujj eines Berufsfahrer-Straßenrennens Berli n—P a r i s ge hrt. K Fahrt wird in der Zeit vom 20. bis 27. September in titit Tagesetappen mit einem Ruhetag in Köln ausgetragen und iriet somit gleichzeitig mit dem „Derby des Ostens", der Ämateur- Dfahrt Berlin

—Warschau, statt, so daß in diesen Tagen die We Radsportgemeinde Gelegenheit hat, sowohl ihre besten Profis -Ir auch ihre besten Amateure im Kampf gegen die Besten des Aus- I-ches zu sehen. Je zwölf Fahrer aus Belgien, Frankreich und Dtschland dürfen sich an dieser neu geschaffenen Fahrt beteiligen, ätttn sieben Etappen wie folgt festgelegt wurden: Berlin—Halle; D-Kassel; Kassel—Dortmund; Dortmund—Köln; dann Ruhetag iitSöIn; Köln—Antwerpen; Antwerpen—Reims; Reims—Paris. ' Für die Fahrer

Boxunion zum Titelkamps um die Weltmeisterschaft zugelassen zu werden. Als Gegner kommt für ihn in erster Linie der deutsche Meister Witt, Berlin, in Frage. Lazek verfolgt aber noch ein zweites großes Ziel: er ist wohl seiner Figur als auch seinem boxerischen Können nach in der Lage, im Schwergewicht zu boxen, da er an der Gewichtsgrenze beider Klassen steht. Wenn es dem Wiener gelingen sollte, auch noch die Europameisterschaft rm Schwergewicht an sich zu bringen, würde er als erster Berufs boxer

das Kunststück Schmelings, in beiden Klassen zu gleicher Zeit Europameister zu sein, wiederholt haben. Die olympischen Radrennen werden eine glanzvolle Besetzung auf« werfen. Man erwartet in Berlin 200 Rennfahrer als Vertreter von 23 Nationen. Die höchste zulässige Zahl von Teilnehmern, also 14, werden Frankreich, England, Holland, Italien, Schweiz und Deutsch land entsenden. Weitere Meldungen liegen von Belgien, Bulgarien, Finnland, Japan, Jugoslawien, Norwegen, Polen,'Peru, Ungarn, Schweden und USA

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Seite 3 von 4
Datum: 05.01.1923
Umfang: 4
der französische Dramatiker Henri Ba taille? am 7. März in Berlin der Arzt und Schrift steller Geheimrat Dr. Carl Ludwig Schleich? am 10. März in Stuttgart der Präsident des Deutschen Büh- nenvereins und frühere Generalintendant des Stuttgar ter Hoftheaters Joachim Baron zu P u t l i tz? am 16. März in Berlin der Literarhistoriker Rudolf Fürst? am 17. März in Berlin der Maler Reinhold Lepsius? am 4. April in Stuttgart der frühere Direktor der Akademie der bildenden Künste Robert v. Haug? am 19. Llpril

in Berlin die Schriftstellerrn Grete Meisel- He ß? am 26. April der französische Schriftsteller und Herausgeber der „Revue Mondiale" Jean F inot? am 3. Mai in Frankfurt a. M. der OpernkompomsL Anton E b e r h a r d t? am 8. Mai in Marburg der Maler Professor Dr. Ubbelohde? am 18. Mat in München der Architekt Professor Georg v. H ä u b e r r i f s e r? am 19. Mai in Paris der Professor am Pasteur-Institut Dr. L a v e r a n, der Entdecker des Snmpffieüer-Bazillns? am 20. Mai in Dresden der Freskenmaler

Hermann Prell? am 16. Juni in Wien der Komiker Karl Blasel? am 19. Juni in Freiburg i.,Br. der Kunsthistoriker Dr. Max W in gen rot h? am 21. Juni in Berlin der ehemalige Generalintendant der preußischen Hofbühnen Graf H ü l - sen-Häseler? am 8. Juli in Baden-Baden der Geschichtsmaler Fer dinand Keller, Langjähriger Direktor der Aakaöemie der bildenden Künste in Karlsruhe? am 18. Juli in Ber lin der Physiker Professor Dr. Heinrich R u b e n s? am 30. Juli in Jena der Geograph Prof. Dr. Karl Dove

? am 3. August in Berlin die Schriftstellerin und Frauen rechtlerin Minna C a w e r? am 13. August der französische Historiker Ernest Laviffe? am 14. August der englische Zeitungsbesitzer Lord NortHcliffe (Alfred Harms worth)? ' ' : am 10. September in Zürich der Konzertsänger Johan nes Messchaert? am 30. September in Wien der Schriftsteller Hans v. Luöassy? am 24. Oktober in Weimar der Goethe-Forscher Dr. Wilhelm Bode? am 31. Oktober der politische Direktor des Pariser „Figaro" Alfred

C a p u s? am 5. November in Berlin der Schauspieler Ludwig Har tau? am 14. November der schwedische Historiker Professor K je l len? am 19. November in Berlin der Arzt und Sexualforscher Dr. Iwan Bloch? am 11. Dezember in Berlin der Schriftsteller Hans Arends? am 21. Dezember in Berlin ter Maler Pro fessor D o e y l e r ' S. I. und der Schriftsteller Dr. Leo Leipziger? am 22. Dezember in LangenschwalbaH der Assyrwloge.Professor Friedrich Delitzsch. Ein Schreckensbild aus dem dunkelsten Paris. Paris, 3. Jänner

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Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1918
Umfang: 4
und i>t Fortsetzung des energischen Kampfes gegen öt Gegenrevolution, sowie eine teilweise Amnestie Thronverzicht Kaiser Wilhelms und des Kronprinzen. Der Sozialdemokrat Sbset künftiger Reichskanzler. — Linberufnng einer deutschen Aationalversmnmlnng. KB. Berlin, 9. November. Wolff-Bureau. Der Kaiser nnd König hat sich entschlossen, dem Throne zu entsagen. Der Reichskanzler bleibt noch so lange inr Amte» ViS die mit der Abdankung des Kaisers, dem Thronverzicht deS Kronprinzen des Deut schen Reiches

, festznstellen. Berlin, 9. November 19t 8. Reichskanzler Prinz Max von Bade«. * Wilhelm 7!./ geboren mn 27- Iömrer 1859 als ältester Sohn des damaligen Prinzen Friedrich Wilk^Im von Preußen und der Prinzessin Vik:or:a von Großbritannien, ferm na-ch dem frühen Tode seines Vaters am 15- Juni 1888 als Deutscher Kaiser und König zur Negierung. Bei der Eidesleistung im preußischen Land tag versprach er gleich Friedrich U- der erste Diener des Staates zu sein nnd zeigte durch häufige Raden- mit denen

Prinzessin Eecille von Mecklenburg. Preußen — Republik. BerNn, 9. November. (Priv.-TelI In Preuße« würbe bis Republik proklamiert. Der Führer der Eozialbe, wokraten. Ebert, wurde zum Präsidenten ausgernfen Die Berliner Garnison hat sich der Revolntio» anae- schlossen. , Die Ereignisse in Berlin. KB. Berlin, S. November. Die Eret-ntsse inver, ikin haben sich heute mit lawinenartiger Sch»el, kigteit entwickelt. - Wie in gut informierte« Avaeordnetenkreise« mit-r, teilt wirb, erklärten vormittags

ist zur Sozialdemokratir übergegangen. Die Straßen weifen ein ÜVeranS lebhaftes Bild auf. Ueberall stellt man Gruppen von Zwilitier nnd Soldaten, welche das Ereignis besprechen, ft Ruhe ist bisher nicht gestört worden. DaS Ende der MMtärherrschast. " KB. Berlin, 9. November. Wie das Wolff-Bureaü w fährt, hat der Oberbefehlshaber in den Marken GO.M Linsingeu seinen Abfchied eingeretcht. Die letzte Gewalttat des alten ReaimeS. KB. Berlin, 9. November. Dem ^Tageblati* zuW ist das Parteibureau der unabhängigen SoztalöemoM

- ten in Berlin gestern nachmittags polizeilich aefcklmeu worden. Der Parteisekretär nnd der unabhängige Reoai- teur Daumig wurden verhaftet. Erhöhung der Brotration in Berlin. Berlin, 9. Nov. (Priv.-Tel.) Die Blätter melde«, M die Brotration für die Zivilbevölkerung. ab UJ zember erhöht werde. Auch andere Erlellytenmtz^ werden geschaffen werden. Ausbreitung des Umsturzes Wer ganz Deutfchland. KD. Berlin, 9. November. DaS »Tageblatt* daß augenblicklich fast ganz Norüweftt teldeutfchland in der Hand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1919
Umfang: 8
. Der Sachschaden aus den Spartakistentumulten. Berlin, 26. Febr. An Schaden aller Art, die bei dem spartakistischen Tumulte in Berlin ange- richtet wurden, sind bisher über 4000 Fälle mit einer Gcsamtschadenssumme von weit über 40 Mil lionen Mark angemeldet worden. Srohende WirLschafLZMastrophe für Berlin. Eine Mitteilung des Vorsitzenden des Arbeiterrates Berlin, 26. Febr. Heute fand die Vollver sammlung der Groß-Verliner Arbeiter- und Sol datenräte statt, die nach einer längeren Geschäfts- ordnnngsdebatte

auf Freitag vertagt wurde. — Wie die Abendblätter melden, teilte der Vorsitzende mit, daß Berlin in den nächsten 14 Tagen mögli cherweise ohne Kohle und Elektrizität, vielleicht auch ohne Lebensmittel sein wird. Es sei Pflicht der Arbeiterräte, hiezu Stellung zu nehmen und mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß keine poli tische und wirtschaftliche Anarchie einreiße. ' r ^WFI Generalstreik in Erfurt. Erfurt, 26. Febr. Seit heute morgens herrscht Generalstreik. Die Stadt ist ohne elektrische Be leuchtung

wieder verschlimmert hat und eventuell mit seinenr Ab leben gerechnet werden muß. Der Attentäter ans den Minister Aner verhaftet. Berlin, 26. Febr. Das „Acht-Uhr-2lbendblatt" meldet aus München: Der Urheber des Attentates auf den Minister Auer ist verhaftet worden. Er ist Mitglied bes revolutionären Arbeiterrates und ge hört dem Spartakusbünde nicht an. Der Nalelongreß ln Bayern. München, 25. Febr. Heute nachmittags hat km Sit- zungsfaale des Landtages der Kongreß des Landes-Arbei- tcr-, Bauern- und Soldatenrates

an Scheidcmann. Berlin, 26. Febr. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus München: In dem Aufrufe des Zentral rates „An Preußen" wird Scheidemann zugerufen: auch die nächsten Tage in München bringen ! mögen, keine Neichsinterventionsgelnste, keine eisernen Divisionen! Wage niemand, das bayrische Neservo treckt anzutastcn, das Deutschs Reich könnte darüber in Trümmer gehen." Die deutsche NeichSregiernug denkt au keln Ein greifen in Bayern. Berlin, '26. Febr. Der „Vorwärts" meldet ans Weimar: Die gegenwärtigen

Machthaber in München haben sich an die Re icksregi erring mit dem Ersuchen gewandt, von einer Intervention in Bayern abznschen. Wie der „Vorwärts" lwrt. denkt die Reicksvegierung nicht an ein solches Ein greifen. Sie ist davon überzeugt, daß die Bayern - von sich aus baldigst wieder zu geregelten Verhält- nissen gelangen lverden. — ' - '\ Sie DerhriMmn neues dem AnMsß 7eyiMsterrMr. Völlige Ucbereinstimmnng zwischen Dr. Dauer, Ebcrt und Scheidemann. Berlin, 26. Febr. Die „Deutsche Allgemelntz Zeitung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1934
Umfang: 8
der be stehenden Brücke eine neue zweigeleisige im Bau, deren 70 Meter weit gespannter Bogen eben fertig* gestellt wurde. Rund 140 Arbeiter waren seit Monaten an dem Brückenbau beschäftigt, der erst wieder im Frühjahr fortgesetzt wird. Im Mai 1935 wird die Brücke, die größte Eisenbetonbrücke der O e st e r r e i ch i s ch e n B u n d e s b a h n e n, dem Ver kehr übergeben werden. Rothermere ln Berlin Berlin» 15. Dezember. Lord Rothermere traf ge stern, aus dem Saargebiet kommend, auf der Durch reise in Berlin

52.—, Fiatwerke österr. 8—, Grazer Waggon 125 Hutter und Schrantz 74.50, Schüller Bleckmann 8.50. Schraubenfabri« 35 75, Neusiedler Papierfabrik 27 50. Steyrermühl 73—, Galizia 22.—, Schönpriesener 107.50, Semperit Gummi 33.75. Tiwag-Anleihe Wien, 15. Dezember. 7 Prozent Tiwag 408—410, 7Vs Pro zent Tiwag 418—420. Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing Wen, 15. Dezember. Amsterdam 364.41, Belgrad 12 30, Athen 5.06, Berlin 216.09, Brüssel 125 83. Kopenhagen 11874, London 26 71, Madrid 72 29 Mailand

46.08 Neuyork 53847, Oslo 133.82. Baris 33 60, Prag 2188, Stockholm 137.33, Warschau 101.66, Zürich 174.51. Kairo 27.24. Kassakurse im Wechselverkehr Wien, 15. Dezember. Amsterdam 359.72 Geld, 362.28 Ware; Berlin 198 64 (200 64); Brüssel 124 09 (125 09); Kopenhagen 116.17 (117.77); London 2616 (26 46); Madrid 70 75 (7175); Mailand 45.50 (45.86): Neuyork 527 50 (535 50): Oslo 130 82 (132 70); Paris 35 01 (35.37); Prag 2103 (21.29); Stockholm 134 32 (136.20); Warschau 100.56 (101.32); Zürich 172.34

(173.86). Kurse der Oesterreichischen Nationalbank Devisen Wien, 15. Dezember. Amsterdam 284.45 Geld, 286.05 Ware, Berlin 168.59 (169 71); Brüssel 98.20 (98.80): Budapest 124.295 (Abrechnungskurs): Kopenhagen 92.65 (93.55); Lon don 20.77V» (20.957?); Madrid 57.34^(57.86) (der Kurs ver steht sich für Kassn nach Eingang): Mailand 35,97 (3617); Newyork 419.54 (423 46): Oslo 104.27 (105.23): Paris 27.71 (27.91) Prag 17 55 (17.67) (der Kurs versteht sick für Ka"a nach Eingang)- Sofia 4.88 (4.92): Stockholm

107.62 (167.98); Warschau 79.34 (79 82): Zürich 186.18 (137 62). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 418.24 Geld, 423.26 Ware. Nsten-Miltelkurs Wien. 15. Dezember. Amsterdam 284.25, Belgrad 9.26, Berlin 161.—, Brüssel 98.10, Bukarest 2.80, Kopenhagen 92.10, London 20.717', Madrid 56.10, Mailand 35.97. New- york 418.50. Oslo 103 75, Paris 27.71, Prag 17.35, Sofia 3.83. Stockholm 106.50, Warschau 79.48, Zürich 136.30. Wiener Goldkurs Wien, 15. Dezember. Im Sinne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1933
Umfang: 8
, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt. Innsbruck, Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Adolf Populorum, Innsbruck, Pestalozzistraße Nr. 7 Mt. 45 Innsbruck, Jounerstag, den LS. Februar 1S3L 41. Jahrgang Mer-Putsch in der Wahlnacht Zwei ötmrden nach dem Putsch will Nutzern den KrkronpnnM Rutzprecht zum König ausruseu Berlin, 22. Februar. (EB.) Die Meldungen auslän discher Blätter über die Zusammenzrehung der SA. für einen Putsch in der Nacht des Wahltages

gegen Hitler Ter bäuerische Ministerpräsident lehnt die Pauschal- verdächtigung der Soza ldemokraten ab Berlin. 22. Februar. (AN.) Das „Berlmer Tageblatt* berichtet aus München: In einer Kundgebung der Bayeri schen Volkspartei in München erklärte gestern Minister präsident Tr. Held, man dürfe nicht, wie das jetzt im Aus ruf der Reichsregierung geschehe, die Sozialdemokratie in Bausch und Bogen verdammen. Wenn nicht 1918 vernünftige^Gozialdemokraten da ge wesen wären, wäre es kaum möglich gewesen, Deutsch

land vor dem Versinken in Bolschewismus zu bewah ren. Bayern müsse sich mit dem Gedanken vertraut machen, das; man eines Tages versuchen werde, es mit Gewalt zu über- rennen. aber Bayern fei für diesen Fäll vorbereitet und man könne überzeugt sein, daß sich das Schauspiel von 1923 in Bayern nicht noch einmal wiederholen werde. Hakeskresz gegen khnstuZtteuz Nationalsozialisten werfen Bomben auf den Führer der Zentrums-Arbeiter Berlin, 22. Februar. (AN.) Zu größeren Ausschrei tungen kam es gestern

blieb unverletzt. Zu ähnlichen Szenen kam es in einer Zentrumsversammlung in Münster, in der Oberpräsident Gronowski und Minister a. D. Wirth sprechen sollten. Auch hier kam es zu einer Schlägerei im Saal, in deren Verlauf mehrere Personen verletzt wurden und in das Krankenhaus transportiert werden mußten. Ae Geister, die du riefst... Hitler vermag die braune Mordoestie nicht mehr zu zahmen Berlin, 22. Februar. (AN.) D^r Führer der national sozialistischen deutschen Arbeiterpartei hat einen Aufruf

Freundschaft könne Ungarn aus wirtschaftlichem Gebiet aus die weitestgehende Unter stützung Deutschlands rechnen. Hmdenbmg soll helfen! Die Förderer Hitlers geht das Grauen an Berlin, 22. Februar. (CNB.) Der Führer des Christ lichsozialen Volksdienstes. Reichstagsabgeordneter Simpsen- dörser, hat an den Reichspräsidenten und an den Reichs kanzler folgendes Telegramm gerichtet: »Die Führung des Christlichsozialen Volksdienstes, der sich dafür einsetzt, daß Ihre Regierung im Kamps für die Freiheit nach außen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 02.05.1909
Umfang: 16
am 14. September 1769 zu Berlin als Sohn des Majors a. D. Alexander Georg von Huntboldl geboren. Die Kinder- und ersten Jugendjahre verlebte er mit seinem älteren Bruder Wilhelm so angenehm, wie es die Standes- und über aus günstiaen Ver- mögensverhältnisse der Eltern bedingten. Im Winter lebten sie in Berlin und im Sommer abwechselnd in Rügen walde und in Tegel, dessen auf den hohen Hügeldämmen der Havel gelegenes Schloß die ersten heimatlichen Le- benseindrücke auf die beiden Knaben ausübte. Das Humboldtsche

Haus war, wie in der Stadt, so auch in Tegel, eine Stätte hohen gastlichen Verkehrs, und nicht selten erwies selbst der königliche Thronfolger dem Major von Hum Mexanüer von Humboldt. (Zu seinem fünfzigsten Todestage — s. Mai isos.) Der Rtelcnkran beim Bau der neuen Odcrbrü&c in Stettin. boldt in Tegel die Ehre feines Besuches. Auch Goethe war im Mai 1778 bei seiner einmaligen Anwesetiheit in Berlin als Gast in Tegel einge kehrt. Dort sah er damals zwei muntere Knaben von zehn und acht Jahren

, da ihn die Mutter zum Staatsmann bestimmt hatte, wozu er allerdings nicht die geringste Neigung verspürte. Ostern 1788 kehrte Alexander nach Berlin zurück, wo er noch ein ganzes Jahr verweilte, um industrielle und technische Verhältnisse kennen zu lernen. Im April 1789 bezog er die Universität Göttin gen, wohin ihm sein Bruder Wilhelm schon ein Jahr früher voraus gegangen war. Unter allen Bekannten der Göttinger Epoche übte Georg Förster die mächtigste Anziehungs kraft auf Alexander von Humboldt aus. Alexan

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Sterne und Blumen
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Seite 7 von 8
Datum: 30.08.1914
Umfang: 8
279 Crnff Curtius. 3u seinem 100. Geburtstage. 4M m 2. September werden hundert Jahre verflossen fein, yß* seitdem in Lübeck der bekannte Geschichtsschreiber und Alter tumsforscher Ernst Curtius das Licht der Welt erblickte. Nach dem er in Bonn, Göttingen und Berlin Philolo gie studiert und sich in Italien und Griechen land klassischen Studien gewid met, promo vierte er im Jahre 1841 zu Halle und ließ sich dann in Berlin nieder, wo er sich als Professor an der Universität ei nen bedeutenden Ruf

Verehrung und Dank barkeit bewahrte. Im Jahre 1856 folgte der gelehrte Pro fessor einem Ruf nach Göt tingen, kehrte aber 1868 wie der nach Berlin zurück, um hier teils als Professor, na mentlich für alte Kunst geschichte, teils am königlichen Museum als Direktor des Antiquariums zu wirken. Als Mitglied der königlichen Aka demie der Wissenschaften war Ernst-Curtius, gleich seinem sechs Jahre jüngeren Bruder Georg, der ebenfalls Pro fessor der klassischen Philolo gie war, hochangesehen, ein emsig

für seine Langmut, das der Dank für seine Friedensliebe. So möge denn jetzt die Schicksalskugel rollen! Der Schutz seiner Grenzen läßt ihn seine Völker zu den Waffen rufen. Und auch sie folgen gleich ihren deutschen Brüdern voll Begeisterung dem österreichischen Doppelaar. Möge er siegreich voran rauschen, und möge der Lebensabend des greisen Kaisers Franz Josef durch den mit siegreichen Waffen erkämpften Frieden erhellt werden! Das Vereinshaus deutscher Ingenieure in Berlin. (Mit Abbildung.) rj er Verein

deutscher Ingenieure, der gegenwärtig mehr als ^ 25 000 Mitglieder zählt, hat in Berlin ein neues Vereins haus erstehen lassen, daS die Bedeutung des Deutschen Jnge- nieurvereins in wirkungsvoll- _ . ster Weise zum Ausdruck bringt. Der in modernem, einfachem Stil gehaltene Bau erhebt sich an der Ecke der Sommer- und Dorotheen straße, nicht weit vom Bran denburger Tor, und sticht mit seinen schlichten, vornehmen Formen in vorteilhafter Weise von manchen der über ladenen Prachtbauten der dortigen Gegend

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 23.06.1935
Umfang: 10
die bedeutendsten Errungenschaften seines Faches zu rückgehen. Es begannen hierauf die wissenschaftlichen Vorträge, bei denen der erste Tag der Ohrenheilkunde gewidmet war. Berufung eines Wiener Privakdozenken nach Berlin. h. Berlin, 22. Juni. Der Wiener Privatdozent für patho logische Anatomie Dr. Herwig H a m p e r l wurde zum Ab teilungsvorstand und außerordentlichen Professor an der medizinischen Fakultät der Berliner Universität ernannt. Die Ernennung Hamperls hat in Wiener medizinischen Kreisen

Gummi 37.25; Konversionsanleihe 93.25. Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Wien, 22. Juni. Amsterdam 361.85 Geld, 363.89 Ware; Berlin 213.97 (215.39), der Kurs versteht sich für auslandssreie Zahlung Berlin; Brüssel 89.88 (90.64); Kopenhagen 116.96 (118.10); London 26.28 (26.52); Madrid 69.52 (70.18); Mailand 43.93 (44.19); Newyork 531.43 (536.43), Newyork Brief oder Scheck 526.66; Oslo 131.68 (132.90); Paris 35.26 (35.52); Prag 22.09 (22.25); Stockholm 135.12 ! (136.34); Warschau

100.57 (101.19); Zürich 174.06 (175.14). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 22. Juni. Amsterdam 359.73 Geld; Berlin 207.69; Brüssel 89.34; Kopenhagen 116.27; London 26.08; Mailand 43.68; Newyork 528.31; Oslo 130.90; Paris 34.99; Prag 21.58; Stockholm 134.33; Warschau 99.99; Zürich 173.04; Warenkurse für Devisen im Privat- clearing. Kassakurfe im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 22. Juni. Amsterdam 358.19 Geld, 360.75 Ware; Berlin ! 176.69 (178.69); Brüssel 88.59 (89.59

); Kopenhagen 114.77 (116.37); London 25.85 (26.15); Mailand 39.48 140.48); Madrid 68.63 (69.63; Newyork 524.26 (532.66); Oslo 129.30 (131.18); Paris 34.81 (35.17); Prag 21.15 (21.39); Stockholm 132.73 (134.61); Warschau 99.78 I (100.54); Zürich 172.18 (173.70). Berliner Börse. Berlin, 22. Juni. Zum Wochenschluß erfuhr das Geschäft zwar kreme Belebung, die Erholungen, die schon gestern sestzustellLN > waren, setzten sich aber fort. Ohne daß besondere Anregungen Vorgelegen hätten, nahmen Kundschaft

, und auch sonst waren verschiedentlich Kursbesserungen von etwa */* Prozent festzu stellen. Später wurde das Geschäft wieder ziemlich still, nur Montanwerte blieben gefragt. Die erhöhten Kurse konnten sich aber im allgemeinen behaupten. Der Pfundkurs. Berlin, 22. Juni. Das englische Pfund stellte sich heute mittags gegen Paris 74.64, Mailand 59.75, Spanien 36.01, Amsterdam 7.2575, Zürich 15.0875, Newyork 4.93 7 / s , Berlin 12.26, Brüssel 29.17. Berliner Effektenkurse. Berlin, 22. Juni. (Radio.) Reichsbank 180.25; Reichsbahn 121

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