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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1940
Umfang: 4
, Holland und Luxemburg im Morgengranen überschritten / De« Demokratien nochmals zuvorgekommen Die offizielle Mitteilung Berlin, 10. — Die Reichsregierung hol heuke früh den Regierungen der N i e- Verlande, Belgiens und Luxem burgs ein Memorandum vorgelegt, in welchem sie die Absicht der westmüchle feststellt, die Neutralität der drei Lander zu verletzen, die ihrerseits keinen Schritt getan haben» um sie zu verteidigen, und erklärt, den Schuh der Neutralität der drei Länder zu übernehmen. o. Ribbenteop

an àie Presse Berlin, 10. — Reichsaußenminister v. Ribbenlrop berief heule früh die in- und auslandische Presse in die Wilhelm- striche. Am S.Z0 (7.Z0 italienische Zeil) verlas er einige Erklärungen zum Me- morandum an die belgische, holländische und luxemburgische Regierung und zu den Maßnahmen die von der Reichsre- gierung an der belgischen, holländischen und luxemburgischen Regierung getroffen wurden. Die Reichsregierung, sagte v. Ribben lrop, hak gestern in Erfahrung gebracht, das; England

Schuh zu nehmen. Das deutsche Heer befindet sich zu dieser Stun de im Anmarsch gegen diese Länder und es wird in der einzigen Sprache sprechen, die England und Frankreich zu verstehen scheinen. Tagesbefehl an äas Heer Berlin, 10. — Der Führer erließ einen Tagesbefehl an die Truppen der Westfront, in welchem er ihnen das Ver trauen des deutschen Volkes ausspricht, dessen Schicksalsstunde nun gekommen ist. Der heute beginnende Kampf werde über das Schicksal Deutschlaà für die nächsten tausend Jahre

, in welchem er die Zuversicht ausspricht, daß England und Frankreich ihren im Verlrag vom 14. Februar ISIS über nommenen Verpflichtungen nachkommen und sofortige Hilfe gewähren werden. Die englische und die französische Regierung haben geantwortet, daß sie jede nur mögliche Hilfe leisten werden. Der belgische Botschafter in Berlin hat am Nachmittag dem Reichsaußeumi- nister offiziell mitgeteilt, daß Belgien sich im Kriegszustand mit Deutsch land betrachtet, und hat seinen Pas) verlangt. Uber Belgien wurde der Belagerungv

- zustand oerhängt. Der König ist nach dem Hauptquartier abgereist und hat das Kommando übernommen. ch- Brüssel, 1». — Die luxemburgische Regierung hat das Land verlassen und ist mit dem Kronlschatz und dem Staats archiv auf belgischen Boden geflüchtet. Der Führer an äer Westfront Mitteilung des Oberkommandos Berlin, 10. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Angesichts der unmittelbaren Gefahr einer Ausdehnung des Kriegsschauplatzes auf belgisches und holländisches Gebiet und der daraus

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
aus Spanien geleistet wurde, sind in Rom amt liche Danksagunaen eingetroffen von den Regie rungen von Chile, des Deutschen Reiches, der Vereinigten Staaten, der Schweiz und Ungarns. Vier Deutsche ermordet Berlin, 7. August. Wie der Auslandorganisation der NSDAP, fetzt endgültig bestätigt wird, wurden am 24. Juli in Spanien vier Reichsdeutsche Opfer deg roten Terrors. Bei dem Versuch, mit einem Kraftwagen von Barcelona aus die französische Grenze zu erreichen, wurden die Mitalieder der Deutschen

bei Hitler zu Ehren in Berlin wcilender Fürstlichkeiten. Berlin. 7. August. Reichskanzler Hitler gab zu Ehren der während der Olympischen Spiele in Berlin weilenden Fürstlichkeiten ein Frühstück, an dem Se. Majestät der König der Bulgaren. Ihre kgl. Hoheiten der Kronprinz von Italien und Prin- zesiin Maria von Savoyen, der Kronprinz von Eriechenland, der Erbprinz und die Erbprin- zesiin Gustav Adolf von Schweden, Ihre Hoh- zesiln Gustav Adolf von Schweden. Ihre Hoheiten Prinz und Prinzesiin Christoph

Dr. Meißner, Dr. Lammers. Funk und die Mitglieder der persönlichen Umgebung des Reichskanzlers mit ihren Gemahlinnen an wesend. Kurzmeldungen + Die Musikkapelle der 112. Legion der faschi stischen Miliz befindet sich auf der Durchreise nach Berlin in München und hat im Odeon sowie im Löwenbräu sehr beifällig aufgenommene Kon zerte gegeben. * * Der neue Erzbischof von Rouen. Der Papst hat den Bischof von Dijon, Msgr. Petit de Julle- ville, als Nachfolger von Msgr. Dubais de la Villerabel, zum Erzbischof

von Rouen ernannt. *** Zu den Wiener Kundgebungen vom 20. Juli wird amtlich mitgeteilt, daß nach den polizeilichen Erhebungen dieselben durch die Führung einer illegalen Formation in Wien von langer, Hand vorbereitet waren. *** König Boris bei Hitler. Der in Berlin weilende König der Bulgaren, Boris HI., stattete am 6. ds. dem Reichskanzler Hitler einen längeren Besuch ab. *** Bansittart und Monsell bei Hitler. Hitler empfing am 5. ds. den zum Besuch der Olympi schen Spiele in Berlin weilenden

hritischen stän digen Unterstaatssekretär für auswärtige An gelegenheiten. Sir Robert Bansittart. sowie fer ner den früheren briischen Marineminister Lord Monsell. Weiters stattete der zu den Olympischen Spielen in Berlin weilende Maharadscha von Tripura dem Reichskanzler einen Besuch ab, später empfing Hitler noch den kanadischen Handelsminister, der sich zu deutsch-kanadischen Handelsoertragsverhandlungen in Berlin auf. hält. *** Verlobung der Kronprinzessin bon Holland? In der letzten Zeit tauchten

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Seite 1 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
Nr. 42; Schrifileitungs-Fernrufe 13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Merano: via Galilei Nr. 2, Telephon 23-68; Bressanone: Athesia, via Torrs bianca. — Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Via Museo Nr. 42. — Conto corr. postale Nr. 14/712. I i i n Sinklr Lanbverblnbung WWm SA» und Drentbeim von den deutschen Truppen hergestellt Dino Alfieri Botschafter in Berlin Rom, 29. Aprff. Se. Cxz. Dino Alfieri ist zum Bot schafter bei der Reichsregierung ernannt worden. Se. Exz

. Botschafter Bernardo A t t o l i c o ist zum Botschafter beim heili gen Stuhl ernannt worden. * Dino Alfieri ist rin gewiegter Kenner aller Probleme der Achse und hat bereits zur Zeit, als er das Volksbildungsministerium leitete (1936—39), durch den Abschluß der ital.« deutschen Kulturaustauschabkommen die Grund lagen der neuen geistigen Freundschafts beziehungen zwischen den beiden Ländern ge. legt. Bernardo Attolico hat viele Jahre hin durch als diplomatischer Vertreter Italiens in Berlin ersprießlich

für die Vertiefung der ital- deutschen Beziehungen gewirkt. Seine frucht bare Tätigkeit wird mit dem großen historischen Ereignis der Achse Rom—Berlin verbunden bleiben. In Deutschland hat die Ernennung Alfieris zum Botschafter in Berlin grüßte Befriedigung hervorqerufen. Die deutsche Presse verweist dar auf. daß der Duce mit Dino Alfieri einen seiner langjährigen vertrauten Mitarbeiter auf den bedeutungsvollen Posten nach Berlin ent. fandt habe. Die Chemie-Korporation Die Fell- und Slickstoffproduktion

. Zum Nachfolger des bisherigen Präsidenten des Ital. Roten Kreuzes. Senator Filippo Ere- monesi. dessen Amtszeit abgelaufen ist, er nannte S. M. der König den Senator Giuseppe M o r m i n o, der seit 1933 Kabinettsches ■ im Innenministerium ist. 4- Ministerrat. Rom. 1. Mai. Heute findet unter dem Vorsitze des Duce eine Sitzung des Ministerratcs statt. Bekanntlich wurde kürzlich vom Duce oerfügt, daß die Sitzungen des Ministerrates bis auf weiteres stets am ersten Tage jedes Monats stattfinden. Berlin

. 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Di« deutschen Truppen, welche von Oslo aus vorrückten und nach der Erreichung von Tqnfet ihren Vormarsch nach Norden fortsetztcn und jene, welche von Drontheim aus südwärts vorstießen, traten heute auf der Eisenbahnlinie südwärts von Stören miteinander in Fühlung. Dadurch ist die Landverbindung zwischen Oslo und Dront heim hergestellt. Dombas besetzt Berlin. 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht meldet in einem außerordentlichen Heeresbericht

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 30.04.1945
Umfang: 2
abgenommen hätten und daß die in Nordafrika vorbereitete bolschewistische Avant garde sich jetzt ausschließlich mit den übrigen, bisher noch nicht von Mos kau durchsetzten Gebieten befassen könne. . den 30. April 1945 1 Lira 3. Jahrgang nahm ph»A Ueberraschung in Franzisko ■ IBwwm Vorstösse Mololows gegen die Konferenz - Der ungelöxtv Polenkonfiikt Verstärkungen für die Verteidiger - Die Sowjets müssen ihre Reserven in den Kampf werfen \ Berlin, 29. April. Die Schlacht um Berlin ist in eine neue Phase

nur zögernd mit Panzerspitzen nach, lieber die Heranführung deutscher Ein greifreserven im Kampf um Berlin herrscht große Bestürzung in den sowje tischen Kommandostellen. Das sowjeti sche Oberkommando sah sich in Anbe tracht der hohen Verluste an Menschen und Material gezwungen, seine operati ven Reserven in den Kampf zu werfen. Südöstlich Berlin gewannen unsere Verbände bei einem südlich Königswu- sterhausen angesetzien Angriff weiter Boden. Audi auf der Linie Görlitz er folgten gegen die zur Elbe

der Bahnlinie bauten unsere Truppen zwischen Fehrbellin und Oderbruch bei Eberswalde längs der Ka-> näle eine Widerstandslinie auf _ und hielten sie gegen ^ starken feindlichen Druck. Alle sowjetischen Berichte vom Kampf um die Reichshauptstadt sind sich, so meldet Radio London, darin einig, daß die rote Armee noch niemals in diesem Kriege auf derartig harten und verbis senen Widerstand gestoßen ist wie in Berlin. Die Meldungen betonen weiter, daß Wehrmacht, Polizei und Hitlerju gend im Verein

der fanatische Häu- sorkampf um den Stadtkern von Berlin. Die tapfere Besatzung verteidigte sich, In schwerem Ringen gegen die unaufhörlich angrelienden bolschewistischen Massen. Trotzdem konnte ein weiteres Vordringen des Feindes in einzelne Stadtteile nicht verhindert werden. Rücklings der Pots- damerstraßc Und des .Belle. Alllancor Platzes- sind heftige StraDenkiimpfo Im Gange. Vom Plötzensee drang der Gegner bis zur Spree durch. Südlich Berlin führten die Sowjets neue Verbünde gegen unsere im Angriff

. Geber dem gesamten Reichsgebiet herrschte gestern schwache feindliche JagdUiegertätigkeit. . In Fortsetzung ihres Kampfes gegen den feindlichen Nachsclnil,verkehr versenkten Unterseeboote erneut acht vnUcboladene Dampfer mit 45.000 BR.T., drei Zerstörer und zwei Korvetten. Greim beim Führer Berlin, 29. April. Der Führer empfing den Oberbefehls haber der Luftwaffe, Oeneralfeldmarschall Ritter von Greim in seinem Hauptquar tier und hatte mit ihm eine eingehende Besprechung über den Einsatz der Flak

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Seite 2 von 16
Datum: 27.08.1938
Umfang: 16
. Im übrigen hat Lord Halifax nach der Konferenz 'mit Simon und Ashton-Gwatkin den französischen Geschäftsträger Cambon zu sich gebeten, um mit ihm, wie es heißt, die tschechische Frage zu besprechen. Am Abend hat Lord Halifax London wieder verlassen, um für einige Tage nach seinem Ferienort zruückzukehren. Ein enges Abhängigkeits-Verhältnis zwischen der ungarischen Minderheitenfrage nnd der ungarischen Milttärhaheit sowie der RichtangriffS-Verpflichtnng Berlin» 26. August. In einem Pressegefpräch

für Deutschlands Gefallene Die Ehrung der gefallenen Helden des deut schen Heeres durch Admiral v. Horthy vollzog sich im Rahmen eines zugleich ernsten und würdigen militärischen Schauspiels. Wenige Minuten nach 9 Uhr kündeten laute Heilrufe die Anfahrt des hohen Gastes aus der Rich tung der Wilhelmstraße an. das Ehren bataillon präsentierte, der Präsentiermarsch erklang und der Kommandant von Berlin, Generalleutnant Seifert, meldete dem Admi ral das Ehrenbataillon. Der^üeichsverweser schritt dann sofort

Zelt unterhält. Das Ehrenbataillon hatte sich inzwischen zum Vorbeimarsch formiert, der anschließend mit größter Disziplin erfolgt. In Berlin. Berlin, 25. Allgust. Der ungarische Reichsverweser ist nach einem in Hamburg verbrachten Tag Mittwoch abends in Berlin eingetroffen. Nach den üblichen Empfangszeremonien auf denr An kunstsbahnhof, dem Lehrter-Dahnhof, erfolgte die Fahrt zum Reichspräsidenten-Palais als dem Absteigeyuartier des Admirals o. Horthy und seiner Gemahlin. Die Etnzugsstraßen trugen

als Zeichen seiner Hochachtung für ihre viel- vor« Be- seitkge segensreiche Tätigkeit im Dienste der Wohlfahrt nnd menschlichen Fürsorge das Frauenkreuz des Deutschen Roten Roten Kreuzes in besonderer Ausführung verliehen nnd persönlich überreicht. Der Reichsverweser trägt sich ins Goldene Ruch der Stadt Berlin ein Am Donnerstag nachmittag empfing Admiral v. Horthy den Oberbürgermeister und Stadtpräsidenten Dr. Lippert in Audienz im Haus des Reichspräsidenten. Dr. Lippert bat im Laufe des Gesprächs

den Admiral v. Horthy, der Reichshauptstadt die Ehre zu er weisen, sich in das Goldene Buch einzutragen. Nachdem die Eintragung vollzogen war, unterhielt sich der Reichsverweser noch län gere Zeit sehr angeregt mit dem Stadtpräsi denten. Besuch 1« Potsdam. Berlin, 26. August. Reichsverweser v. Horthy hat Freitag mittags mit seiner Gemahlin sowie in glertung von Staatsminister Meißner und dessen Gattin Potsdam einen Besuch abgestat tet. Der Wahrer einer tausendjährigen Königsidee legte am Grabe Friedrichs

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
l —. Fi nanz L. Z—, redaktion. Notizen Lire S.—. Sleln« Anzeigen eigene« Tarif. v«,«g»prelse: (Vorausbezahlt» Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland lährl. Fortlaufende verpklichtet zur <!ent> S.— li.— Z7.-, SZ-. IM— Annahm« Zahlung. «»»»»«« 1H Vt«»»«DaA, ^«n SV. JA»»«,«« §957 » XV Mne Unterredung des Duce mit dem Sonderberichterstatter des „V. B.' Berlin, 18. Jänner. !zzsr Sonderberichterstatter des „Völkischen leobachters', Roland E. Strunk, hatte ^,e Unterredung

, der, wie er hreibt, Mussolini fast verjüngt angetroffen hat, lat der Duce u. a. gesagt: l „Zm letzten Jahre »st viel geschehen! Wir haben Ile Achse Berlin—Roma geschmiedet! Das Ist ein »eginn zn einem europäischen Sonsolidlernngs- trozeh. ?ch glaube nicht an die Vereinigten Ska len Europas! Das ist eine Utopie, eine Unmöglich- teil; es kommt aber etwas zustande — eine Art Europäische Idee, geschaffen von der Erkenntnis, »ah unserer Kultur, unserem Bestand, unserer Zivilisation nur eine Gefahr droht — Bolschewis

werden. Die Gerüchte — das italienisch-englische Abkommen bedeute eine Lockerung der Beziehun gen Roma—Berlin — sind ein Wunschtraum der Gegner unseres neu geschaffenen, aber unanlast- baren deutsch-italienischen Blocks. Daran hat sich und wird sich nichts ändern. Zm Gegenteil, das ZMttelmeerabkommen mit England stärkt nur die Achse Berlin-Roma, es ist ein logischer Ausbau unserer Bemühungen um den Frieden Europas! wir haben keine wie immer gearteten territorialen Absichten in Verbindung mit der durch den sowjet

schritt am Seebahnhof ?>e Front der Ehrenkompagnie ab und bestieg dann mit seinem Gefolge den Torpedojäger, der um 18.20 Uhr unter dem Heulen der Sirenen der im Hafen liegenden Schiffe die Anker lichtete. General Görina ist in Capri um 19.40 Uhr ein getroffen. Die Insel, über die bereits der Schatten der Nacht gesunken war, erstrahlte in feenhafter Festbeleuchtung. Eine riesige Menschenmenge hatte sich zur Be grüßung eingefunden. ZteWniW MchenMe« beim P«»s> Berlin, 13. Jänner. In katholischen Kreisen

der deutschen Finanz und Technik. Ihr gehört nämlich die deutsche Gruppe Berhard Berg haus von Berlin an, die 49 Prozent des Kapitals liefern wird, während die Mehrheit von 51 Pro zent Italien stellen wird, und außerdem viele ge meinsam mit den Italienern wirkende Techniker u. wertvolle SpezialMaschinen. Diese Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland zur Erschließung des Imperiums ist bereits seit der Reise des Ministers Ciano nach Berlin vorgesehen worden und im November 1936

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
, sich immer mehr °er Achse Roma—Berlin nähert. Und die Reise des Freiherr» v. Neurath nach ^elgrad und anschließend nach Sofia und Buda pest ist ein weiteres Anzeichen der konstruktiven Politik um jene politische Achse der Zusammen arbeit und des Friedens. Valencia provoziert Wetter Die Antwort auf die englischen Vorschläge. London, 8. Juni. ..Als Antwort auf die britischen Vorschläge hat Valencia-Regierung Im Äußenamt eine Note uderreichen lassen, die eine neue Herausforderung Deutschland und Italien

i Napoli feierlich empfangen werden. in Der offizielle Rapport über den Angriff auf die „Deutschland'. Berlin. 8. Juni. Es ist der offizielle Rapport über die Zwischen fälle von Ibiza veröffentlicht worden, der auf Grund des Berichtes des Kommandanten des deutschen Flottengeschwaders in den spanischen Gewässern an die kompetenten Behörden verfaßt worden ist. Im Rapport wird erklärt, daß der Angriff auf den Kreuzer Deutschland am 29. Mai um 19 Uhr durch zwei Bombenflugzeuge ausgeführt worden

Gebrauch gemacht haben sollen, sind falsch. Entweder sind sie absichtliche Lüge, erklärt der Rapport, oder die Lüge gebt von den roten Fliegern aus, die auf diese Weise ihren feigen Angriff zu beschönigen versuchen. Panzerschiff Deutschland in Gibraltar Die Zahl der Opfer auf 30 gestiegen Berlin, 8. Juni Die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen deutschen Seeleute hat sich auf 30 er höht. Der Obermatrose Brückner ist seinen schwe ren Verletzungen im Marinehospital zu Gibraltar erlegen

für die Ausgrabung der bereits in Gibraltar beerdigten Opfer getroffen, die, wie erinnerlich, auf Wunsch des Führers nach Deutsch land überführt werden. Aue der LugenpropaqalàWerkstatt Berlin, 8. Juni Das englische Sonntagsblatt „Sunday Ehro- nicle' hat eine tolle Lüge in die Welt gesetzt, mit der es ober wohl bei keinem Vernünftigen Glau ben finden wird. Es meldet in großer Aufmachung, daß Hitler (I) an die Eingeborenen, die die italie nische Herrschaft in Aethiopien bekämpften, große Mengen von Gewehre

an den Duce Zur Verleihung der höchsten deutschen Auszeichnung Berlin, 8. Juni Wie gemeldet ist vom Führer und Reichskanz ler dem Duce als ersten Staatsmann das Troß» kreuz des Verdienstordens vom Deutschen Adler verliehen worden. Die Urkunde über die Verleihung, die in beson ders künstlerischer Form auf Pergameut ausge führt und vom 31. Mai datiert ist, hat folgende» Wortlaut: „Im Namen des Deutschèn Reiches ver leihe ich Seiner Exzellenz dem Königlich italieni schen Regierungschef, Herrn Benito

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1941
Umfang: 4
Are t.SK Sire rei Sìotize» Sn» Slà «azetie, r«i<. Se,>»«»e»<ß« (VoNUWVGHNMl? Lìnzewummer SO Monatlich » LiertelMr6ch «. HawsSHMch «. «M, SShàh L. »M» phtt. S. tà>» ftortlauseöd« oerpfvchlet zur 7S tS. Ter Ittieriidt i> NM i« MWà Neuerliche Ausspräche mit v. Ribbentrop unà Reichswirtschaftsminister Funk Berlin, 28. — Bei dem gestern abends vom Reichsaußenminister v. Rib bentrop veranstalteten Festmahl zu Ehren des japanischen Außenministers Matsuoka sind Trinksprüche ausgetauscht worden

. Der Reichsaußenmini st er äußerte die Freude der Reichsregierung darüber, zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches und Japans den japanischen Außenminister in Berlin zu sehen. „Der von der Reichshauptstadt aus eigenem Antrieb dem Minister Matsuoka bereitete begeisterte Empfang ist der Ausdruck der natürlichen uno herzlichen Sympathie, welche das deutsche Volk für das japani sche Volk hegt. Diese Gefühle der Freude und Genugtuung' — fuhr v. Ribbentrop fort — „find umso tiefer, als wir in Eurer Exzellenz

engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

hatte. Die Zeitungen künden dann unter großen, drei- oder vierspaltigen Titeln den bevorstehenden Besuch an, den Mat suoka in Roma abstatten wird, sowie die Begegnung mit dem Duce. Man unterstreicht, daß die beiden Besuche in Roma und in Berlin sowie die wichtigen Besprechungen, welche der japanische Außenminister mit dem Führer hatte und mit dem Duce noch pflegen wird, vor allein dazu bestimmt sind, den ideologi schen Grundbegriff, der die Grundlage des Dreier Paktes bildet, auch in seinen Einzelheiten immer mehr

in Einklang zu bringen sowie außerdem den aktioistischen Kern, der das Wesen des Paktes bildet, immer mehr zu stärken und zu entwickeln. Zmitellntttredlluq mit v.MbenlW Berlin, 28. — Der japanische Außen minister Matsuoka hatte heute eine wei tere Unterredung mit dem Reichsaußen minister. Um 13 Uhr folgte ein Empfang in en gem Kreis. Bevor er sich in die Wi'helm- straße begab, stattete Minister Matsuoka dem Reichswirtschaftsminister und Prä sidenten der Reichsbant Dr. Funk einen Besuch ab und besprach

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1944
Umfang: 4
in Einzelangriffm mit Bomben belegt wurden und sechs Wochen nach den syste matischen britischen TcrrorangriffM ge- gen deutsche Städte, die.mit dem Angriff auf Freiburg am 10. Mai 1940 eröffnet wurden. Auch an die Tatsache, daß die Eng länder mit den Terrorangrifsen auf die Hauptstadt des gegnerischen Landes be gonnen haben, wird durch die Zusam menstellung der damaligen Reutermel dungen eindringlich erinnert. Der erste britische Terrorüberfall auf Berlin er folgte in der Nacht zum 26. August 1940, wogegen

die deutsche Luftwaffe erst nach insgesamt sieben englischen Angriffen auf Berlin zum Gegenschlag gegen London am 7;- September ausholte. Die Engländer selbst haben zugegeben, daß vor Beginn der deutschen Luftangrif fe aus London, die mit dem ersten Der- geltuNgsschlag am 7. September 1940 einsetzten, sechs Angriffe -auf Berlin durchgeführt worden feien. Sie haben dabei einen Angriff unterschlagen. « Erst nach sieben Angriffen hat die deutsche Luftwaffe auch London angegriffen. Die Feindaaikalion hak

Schützenpanzerwagen 'behelfsmäßig eingerichtet und auf den Straßen um Aprilia überall da zu sehen, ioö Verwun det« versorgt werden mußten./ . . Berlin. — Der Führ e r hat auf Vor- . schlag von Reichsminister *2r. Goebbels den Leiter der Abteilung Schrifttum im Reichsministerium für Dolksaufklärung und Bropaqandä. Wilhelm Hägert. zum Mlnisterlaldiriktor ernannt. Wie der „Goliath“ gelenfct wird Berlin, 27. April — Elpe der neuesten steuerte Automobile' und Schiffe, Kanonen, Schöpfungen der deutschen Waffenschmiede

- und eigener Verantwortung überlassen, bar ist lLorenzl'rSchaffen am- praktischem den weuere» und'endgültigen Schritt zu ^nd wissenschastlichem Gebiet«. Seine tun. ^ . - --j > - — . • ' ■ ■■ ‘ ^ O!is Re!ch 83 chule Feldafing Berlin. -77«. Es fistv,jetzt zehn Jahre ver- in Rationalpölitik Grundzüge des-Na» gangen, seit ! im sFrühjahr. 19Z4 i.i durch, tlonalsozialismus und' -die ^ politischen den damaligen Oberstleutnant Julius Kräfte - der«'Gegettkb'art verarbeiten. Äm Goerlitz die'Reichsschule dcr^' NSDAP

auf dem Fahr- wurde. • zeug, ebenfalls statt des «Lautsprecher» ein Schon im Jahre 100« .lief , im Mittelmeer ^'^ltwerk e'ntzebaut ist. J-.nach-- der ein Torpedoboot, das -Marconi von Land aus mittels, drahtloser Wellen fernlenkte. Wenige Jahre später wurde auch in , Nürnberg und 0 auf dem Wannsee bei Berlin eln kleines fern» ?s)f.,itj,.em»^gewsinfchttu. Richtung ,au^-.nh 'gesteuertes. Boot vorgeführt.' Rach dem Weltkriege drang mit der Wei terentwicklung der drahtlosen Technik, dem Bau.ausgezeichneter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.05.1940
Umfang: 4
und Oepdal — Auch die Hauplbahnllnle Oslo-Sronchelm in deutscher Hand Berlin, 3l). — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt folgende außeror dentliche Mitteilung aus: Dem flüchtenden Feind aus dem Fuße folgend, haben die durch das Sud- brandita! vorrückenden deutschen Trup pen heule Mittag den wichtigen Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt Dombaas erreicht. Die von Nord nach Süd läng» der Lahnlinie Drontheim-Dombao» vorrückenden Marschkolonnen haben vp- dal beseht. Dam» ist auch die Haupt- bahnlinie Oslo

-Drontheim in deutscher Hand. Sie deutschen Truppen, die von Oslo «u» Tynset erreichten und gegen Norden vorrücken, und jene, die von Dronlheim ! gegen SÄden marschieren, sind heute an der Bahnlinie südöstlich von Stören znsammengestohen. Damit ist die Land- Verbindung zwischen Oslo und Drontheim hergestellt.' Die Erstellung der Verbindung wird n Berlin als ein umso großartigerer tralegischer Erfolg begrüßt, als die deut chen Truppen außerordentliche Gelände- chwierigkeiten und einen starken feind- ichen

werden konnte. Tagesbefehl àes Führers an die Truppen in Norwegen Berlin, 3l). — Der Führer und ober ste Befehlshaber der Wehrmacht hat an die in Norwegen kämpfenden Truppen folgenden Tagesbefehl gerichtet: „Kämpfer der Front von Norwegen! Auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch ha beil die deutschen Truppen heute eine direkte Verbindung zwischen Oslo und Drontheim hergestellt. Auf diese. Weise ist der Plan der Alliierten, Norwegen zu besetzen und Deutschland zu treffen, ent scheidend zusammengebrochen. Land

ich den Befehlshaber der in Nor wegen operierenden Streitkräfte, Gen. v. Falkenhorst, mit d»m Kriegs kreuz aus. Ich werde die Tapfersten unter euch, auf Borschlag eures Komman danten, auszeichnen. Euer höchster Lohn über sei euch das Bewußtsein, um das Bestehen eures Volkes gekämpft zu haben. weiß, daß ihr auch weiterhin die Ausgaben lösen werdet, die euch gestellt worden. Es lebe unser Großdeutschland! Adolf Hitler.' 47S Kilometer in 20 Tagen unter unaufhörlichen Kämpfen Berlin, 30. — Eine amtliche Mittei lung

fleisch, Butter und anderen Lebensmitteln zu setzen, allerdings wird der irische Markt denl dänischen nicht vollauf ersetzen kön nen. Die Verhandlungen dürften eine Woche dauern. Es ist dies die erste per sönliche Fühlungnahme zwischen Staats männern der beiden Länder nach der vor zwei Jahren erfolgten Unterzeichnung des englisch-irischen Abkommens. Der äeutsche Heeresbericht Berlin, 30. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: »Die Truppen, die in den Abschnitten von Drontheim und Dombas

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.09.1923
Umfang: 4
des Widerstandes. Berlin, 26. Sept. Die amtliche Meldung Über die gestrige Ministerpräfidentenkonferenz hat folgenden Wortlaut: »heute vormittags fand die gemöinfmne Besprechung der Ministerpräsi denten der deutschen Länder mit dem Reichs, kabinelt über die Frage der Stillegung des pas siven Widerstandes statt. Aach einer Darlegung des Reichskanzlers gaben die Vertreter der Län der ihrer Auffassung Ausdruck. Es ergab sich vollkommene Uebereinstlmmung darüber, daß der passive Widerstand aus lnnerpolilischen

. Eine Proklamation der deutschen Regierung. Paris, 26. Sept. (Ag. Dr.) »Havas' meldet, daß die Einstellung des passiven Widerstandes ln den besehten Gebieten durch die deutsche Regie rung aller Wahrscheinlichkeit nach durch eine Proklamation an das deutsche Volk und die ganze Welk erfolge« wird. In Paris sei noch reine Mitteilung von der bevorstehenden Aus gabe des passiven Widerstandes gemacht worden. Berlin. 26. Sept. (Ag. Dr.) Aus den der Regierung nahestehenden Kreisen verlautet, daß diio Reichsregierung

die Proklamation Über die Einstellung ves passiven Widerstandes vorbe reitet und diese bereits heute erscheinen wird. Darin wird nochmals vor aller Welt festgestellt, daß der Ruhreinbvuch rechtswidrig ist und Deutschland nur den. Zwange wei'rche. Mahnahmen gegen innere Unruhen. Berlin, 2S. Sept. Die Reichsregierung hat folgende Rundverfüguyg erlassen: „Im Aalle Innerei Unruhen haben alle Reichsbehörden und Reichst?eoimken ausschließlich den Anordnungen der Reichsregierung Folge zu leisten. Etwaige

Dienste zu leisten^ sei mit dek Möglichkeit zu rechlhen, daß die bayerische Regierung auf Grund der Reichs- und Landesverfassung eine Notverordnung erläßt, der sich auch die Reichs beamten unter allen Umständen unterwerfen müßten. In obiger Rundverfügung ist wohl die Antwort der Reichsregierung auf dieses Schrei- ben zu erblicken. Gegen Putschversuche gesichert. Berlin. 26. Sepl. Ag. Br. In einer Sitzung des Ministerrates erklärte der ^Innenminister, daß er gegen Putschversuch sowohl gegen rechts

. München, 26. Sept. (Aa. Br.) Gestern hielt der deutsche Schuhbund eine Versammlung ab, bei der zu blutiger Aufräumung aufgefor dert wurde. Die Aufräumung soll beim baye rischen Innenminister Schweyer beginnen. Die Bayern sind zum Marsch nach Berlin Hereit. Die Räumung wird nur ein Werk der Mobili sierung sein. Es wurde folgende Entschließung angenommen: Auflösung oes Reichstages. Rük» tritt Stresemanns und Eberls. München, 26. Sept. (Ag. Br.) In Bam berg hat der Parteitag der bayerischen Volks partei

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 26.08.1914
Umfang: 12
viele Offiziere, fielen unverwundet in unsere Hände. Eine Anzahl Fahnen und Maschinengewehre sowie Geschütze wurden er beutet. Ein Vorstoß von 20.000 Russen, großen teils Reiterei, gegen die Grenze Bukowinas wurde bei Nowosielitza vollständig zurück geschlagen. Dem Feinde wurden mehrere hun dert Gefangene abgenommen. Bei ihrem über stürzten Rückzüge ließen sie viele Kriegsgeräte auf dem Kampfplatze zurück. Berlin, 23. Aug. Das 1. Armeekorps griff am 20. August, bei Gumbinnen vorgehend, erneut

den Feind an und warf ihn zurück, wo bei 8000 Gefangene gemacht und 8 Geschütze ^beutet wurden. Die Kavallerie-Division, die M mit zwei russischen Kavallerie-Divisionen hemmgeschlagen hatte, traf gestern beim ersten Armeekorps mit 500 Gefangenen ein. Berlin, 23. Aug. Ueber das weitere Ver alten unserer Ostarmee muß noch Schweigen beobachtet werden. Berlin, 251 Aug. Der Generalquartier- Mter meldet: Während auf dem westlichen Megsschauplatze die Lage der deutschen Annexen unerwartet günstig ist, betrat

werden kann. Diese steht unmittelbar bevor. Ausrüstung polnischer Freiwilligen. Krakau, 23. Aug. Abg. Sredniawski gibt im Namen der polnischen Volkspartei bekannt, daß diese 1000 polnische Freiwillige vollständig ausrüsten werde. Für gleiche Zwecke spendete Graf Ladislaus Badem 10.000 It. Großfürst Konstantin kriegsgefangen. Berlin, 24. Aug. Der russische Großfürst Konstantin, der hier unter dem falschen Namen eines Stadtrates Kulow sich aufhielt, wurde ge fangen genommen und bis zum Ende des Krieges

heraus kommen.' ZW. Berlin, 23. Aug. (Wolsf-Bureau.) Auf das japanische Ultimawm wurde dem hiesigen Geschäftsträger heute vormittags folgende mündliche Erklärung abgegeben: „Auf oie For derung Japans hat die deutsche Regierung keinerlei Antwort zu geben. Sie sieht sich daher veranlaßt, ihren Botschafter von Tokio abzu berufen und dem japanischen Geschäftsträger in Berlin die Pässe zuzustellen.' Die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter' nennt das Vorgehen Japans das Scham loseste

, was die Weltgeschichte ge sehe n h a t. Solch ein unverhüllter Zynis - mus ist etwas Unerhörtes. Er erinnert an den Schakal und den Aasgeier. Wir gestatten uns die Frage, sagt das Blatt, ob Großbritannien auf einen solchen Waffenbruder stolz sein kann. Das Wolsf-Bureau veröffentlicht folgendes Telegramm aus Kiautschau: „In Bestäti gung der Mitteilung des japanischen Ulti matums stehen wir fiir Pflichterfüllung bis aufs äußerste ein. Der Gouverneur.' Berlin, 24. Aug. Die deutsche Regierung hat die japanischen

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 28.09.1923
Umfang: 12
jahre gestorben. — Laut Ausweis , des Stadt- physikates find in der Woche vom 8. bis 14. September im Umkreise Grotz-Berlins 68 Personen an Entkräftung gestorben. -7 In Berlin kostete die letzte Sonntagsnummer der Berliner .Deutschen Allg. Zeitung' sechs Mil- Telegraphifche Nachrichten. «kommen gesichert habe. Die „Epoca' schreibt, daß nahezu 3 Milliarde» Soldmark herauszubekommen ^ seien, eingerechnet Bar- und Naturalleistungen. Bor. ^ auSsetzang sei jedoch, daß fich die Ruhrindustriellen noch^emen

kann noch nicht angegeben werden. . SmoduS ins Einver- nehmen setzen. Sicher sei, daß sie von Frankreich unterstützt werden würden. Rom. Italienische Schiffe find nach Korfu abge gangen, um dessen Räumung zu beginnen. London. Baldwin, der nach England zurück- kehrte, ist von seinem Aufenthalt in Frankreich und von seinem Besuch in Paris entzückt. Berlin. Die Bezeichnung für die neue Geldein heit wird nicht Bodenmark, sondern Neumark sein. Rom. Dem König liegt das Dekret der Mittel schulreform in den neuen Provinzen

zur Unterschrift vor. Berlin. Der „BorwärtS' meldet, daß in den letzten Tagen in Berlin von der politischen Polizei zwei kommunistische Waffenloser entdeckt und beschlag nahmt worden seien, die für Zwecke des Bürgerkrieges von amtlichen Organen der Berliner russischen Ver tretung errichtet Warden. Sofia. Um die Ruhe im Lande weiter ausrecht erhalten zu können, hat die Regierung über das ge samte Land den Belagerungszustand verhängt. Der Ministerpräsident hat dem Zar die Demission des KabinetteS angezeigt

. Paris. Sobald die Einstellung des passiven Widerstandes osfiziell angekündigt sein wird, istFrank reich bereit, mit allen Interessenten über die Wieder Herstellung des normalen Lebens im Ruhrgebiet zu verhandeln (?). Berlin, 86. September. Am Nachmittag berief der Reichskanzler die Parteiführer zu sich, und legte ihnen die Gründe dar, die zur Einstellung deS passiven Widerstandes führten. Alle Führer billigten des Konz« lerS Maßnahmen mit Ausnahme des deutschnationalen Führers. München

Nachkomme näherer und weiterer Umgebung flotte Bedien- deS bayerischen Feldherr» m den Befreiungskriegen, ,„n»n^orl fordert die bayerischen und alle anderen deutschen r^> . Reiter zur Bildung eines Sturmreiterkorps auf. ! laden die gesch. Interessenten ein, sich Berlin. Die Nachricht von der bedingungslosen durch Probebestellungen von der Güte unserer Aufgabe des passiven Widerstandes in der Ruhr bat Weine zu überzeugen: wir find sicher, auch '° u°n Nie derlage einen Mann auf Berlin losmarschiert

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.05.1941
Umfang: 8
Seite 2 — Folge 37 Samstag, den 24. Mai 1S41 ZZZW keMto des Oberkommandos der Metirmackt Alfskreuzer und Handelsschiffe versenkt Berlin, IS. Mai. Das Oberkommando der Wehr- Macht gibt bekannt: Ein Unterseeboot versenkte im Atlantik einen stark bewaffneten britischen Hilfskreuzer von 20 000 BRT. Bei Angriffen auf die britische Ber- sorgungsschiffahrt versenkte die Luftwaffe bei Tag und in der letzten Nacht drei Handelsschiffe mit zusammen 11,000 BRT und beschädigte zwei weitere oroße Frachter

drei Flugzeuge am Boden ver nichtet, Im Seegebiet um Kreta erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombenvolltreffer aus drei großen Handelsschiffen. Bei dem Versuch, im Laufe des Tages in die Deutsche Bucht und in die besetzten Gebiete einzu biegen, verlor der Feind insgesamt fünf Flugzeuge In der letzten Nacht flog der Feind mit stärkere» Kräften nach Nord- und Nordwestdeutschland ein und griff u. a, Hannover an. Einzelne Flugzeuge gelangten bis Berlin. Nennenswerte militärische oder wehrwirtschaftlich

? Schäden sind nirgends ent standen. Es gab einige Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung, Drei der angreifenden briti schen Flugzeuge wurden abgeschossen. ficht britische f-Melsschiffe vernichtet Berlin, 17. Mai Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Ein Unterseeboot unter Führung von Kapitän leutnant Scheve meldet die Versenkung von fünf britischen Handelsschiffen mit zusammen 33,612 Bruttoregistertonnen. Kampfflugzeuge vernichteten im Seegebiet ost wärts Schottland und nordwestlich

in Westdeutschland wahllos eine Anzahl von Spreng- und Brandbomben. Außer einem kleinen Industriewert wurden keine wehrwirtschaftlichen Ziele getroffen. Nachtjäger und Marineartillerie schassen zwei der angreifenden britischen Flug zeuge ab. Neue Schläge unserer vamber Berlin, 18. Mai, Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Kampfflugzeuge vernichteten im Kanal zwei Schiffe mit zusammen 5500 BRT und beschädigten im Lause der Nacht vier weitere Frachter. Daneben richteten sich Luftangriffe gegen mehrere

ab. In der Zeit vom 15, bis 17 Mai verlor der Feind zusammen 26 Flugzeuge. Von diesen wur den 19 in Luftkämpfen und durch Nachtjäger, fünf durch Flakartillerie und zwei durch Einheiten der Kriegsmarine abgeschossen. Während der gleichen Zeil gingen 11 eigene Flugzeuge verloren. Stukas über der Sudabucht Berlin, 19. Mai. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Di« deutsche Luftwaffe führte am gestrigen Tage und in der letzten Nacht harte Kämpfe gegen britische Seestreitkräfte und Handelsschiffe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1937
Umfang: 6
des genialen Wis senschaftlers und Erfinders würdigte, dem der Ehrentitel „Wohltäter der Menschheit' von der Welt zuerkannt wird. Nach Beendigung der Festsitzung verließ das Herrscherpaar unter den ehrerbietigen Huldigun gen der Anwesenden den Saal, um in die Resi denz zurückzukehren. Halifax nach tonckon zurückgekehrt London, 22. November, ilifax hat nach Abschluß seines fünf- senthaltes in Deutschland am Sonntag 21.22 Uhr Berlin wieder verlassen, ittag war Discount Halifax zum Tee ischen Botschafter

m könnten, so würde Lord Halifax' Reise der Welt einen wirklichen Dienst geleistet haben. Dabei sei es nur klug, in der Erinnerung zu behalten, daß Lord Halifax gewarnt habe, sen sationelle Entwicklungen zu erwarten. Die „Daily Mail' stellt fest, daß der ruhige und ehrliche Austausch von Meinungen die Ge fühle zwischen Berlin und London gebessert haben könnte. Zum mindesten hätten die Unterhaltun gen die Position der beiden Nationen klargestellt/ Schon das müßte man als wertvollen Beginn be trachten

. Das sei die rechte Art von Diplomatie, und die Völker könnten nur wünschen, daß solche direkte, gerade Methode vor Jahren schon oer sucht worden wäre. In Großbritannien bestünde große Hoffnung, daß die Herzlichkeit zunehmen werde, bis sie Ausdruck finde in direkten offiziel len Diskussionen zwischen beiden Regierungen. Der ungarische Staatsbesuch in Berlin Berlin, 22. November Der ungarische Ministerpräsident Daranyi und Gemahlin und Außenminister v. Kanya sind bei ihrem Eintreffen

waren die ungarisches, Gäste bei Gen. Göring in Karinhall: an dem Frühstück nah men verschiedene Persönlichkeiten der Regierung, der Partei und des Heeres teil. Gegen Abend er widerte Frh. v. Neurath im Hotel „Adlon' den Besuch, ebenso Reichsbauernführer Darre. Der Unterstaatssekretär für Landwirtschaft Mar schall ist heute von Budapest nach Berlin abge reist, um sich an den Wirtschaftsoerhandlungen zu beteiligen. Auch der Unterstaatssekretär im Prä sidium Pataky, Führer der Minderheiten-Sektion, ist nach Berlin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1938
Umfang: 8
« und Dank« jagungen Ar« 2.—, yl« nan, Lire 3.^. revatno« neue Notizen vir« KKW« «nuigen «Ig«,«, Loris. V«,vg»peels«, (Borausbezahltì Einzeinummet 80 Tà Monatlich LiertkilShrNch HàlàsShrNch politisches Taydlatt der Provinz S alzano Ausland sShrl. Fortlaufend« verpflichtet L. 20.- L. Sà— L. ìà-- L. 165^- AnnaW« Zahlung. Asnnßag, SÄ jskvuar §958 « XVk SS» Aak»»sa«D »WW HitlerMMà s« VerchttMde« -StMfter Eindruck ili MttltiirW Wien, 12. Februar Aus Berlin wird gemeldet, daß Bun deskanzler Schuschnigg

. ' Eine Begegnung zwischen Schuschnigg und Hitler war seit langem gewünscht und schön nach der offiziellen Reise des Staatssekretärs Schmidt nach Berlin vor gesehen, u,nd zwar auf Grund der Ver einbarungen vom 11. Juli 1S36, die eine chrittweise Ebnung der seinerzeit ge spannten Lage ermöglichte. Diese Lage ann heute — auch dank des nicht uner heblichen Beitrages der italienischen Po litik — nicht nur als normal, sondern sogar als ^ausgezeichnet unter jedem Ge sichtspunkt bezeichnet

werden, wenn auch die bekannten, einer Entspannung und Verständigung zwischen Wien und Berlin entgegenarbeitenden Kräfte alles in Be wegung setzen, um immer neue Schwie rigkeiten zu schaffen. ^ Propagandakommissär Adam gab den Journalisten Heute abend einige Erklä rungen, in denen er bestätigte, daß die Begegnung seit längerem vorbereitet war und daß 'die Besprechung sich im Rahmen des Abkommens vom 11. Juli abwickelte, welches Abkommen die fortschreitende Entwicklung guter Beziehungen zwischen den beiden Staaten

und die Zöglinge des Pazmo l- Kollegs von Wien. Im Paràmènten- faal wurde der Hl. Vater von 29 Kardi nälen erwartet und mit den Festornatsy bekleidet. Während der Messe, die vom Erzhischof von Bologna, Kardinal Na sali! Rocca, zelebriert wurde, führte der päpstliche Chor die Festmesse des Mo. Perosi unter dessen persönlicher Leitung auf. Am Schluß der Messe erteilte der Hl. Vater den Päpstlichen Segen und kehrte dann wieder in seine Prioatgemä- cher zurück. ^ Berlin, 12. Februar. Anläßlich des Krönungstages

Pius Xl. zelebrierte der apostolische Nuntius von Berlin, Möns. Cesare Orsenigo, in der Hedwigs-Kirche ein feierliches Pontifikal- aint, dem der Präsident des Geheimen Kabinet isrates, Reichsminister v. Neu rath, als Vertreter des Führers und der deutschen Regierung, Minister o. Weizak- ker vom Außenmimsterium, der Chef des Protokolls Minister v. Bülow-Schwante, sämtliche Mitglieder des Diplomatischen Korps und viele andere Persönlichkeietn beiwohnten, darunter auch der Bischof von Berlin, Preysing

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.06.1940
Umfang: 6
. Verlautbarung der Maßregelung des Generals de Gaule. Rom, 24. Juni. Die offiziöse französische Nachrichten-Agentur rundfunkt aus Bordeaux, daß das Gesetzblatt der Republik vom 23./24. Juni ein Mmisterial- dekret vom 22. ds. verlautbart, mit welchem die Beförderung des Jnfanterre-Obersten de Gaule zum Range eines Brigadegenerals auf Zeit wieder rückgängig gemacht und derselbe zur Maßregelung in die Reserve versetzt wird. (Lief.) Das Deutsche Nachrichten-Bureau meldet aus Berlin: „In Kreisen

ge wesen. Deshalb wurde dre zunächst unverständ liche Andeutung weiterer Schritte, die gegen de Gaule ergriffen werden sollten, gemacht. Die Verfehlungen des Emigranten de Gaule gehören nunmehr in das strafrechtliche Gebiet.' Deuische Hilfsmaßnahmen für französische Flüchtlinge Berlin. 24. Juni. Das Deutsche Nachrichten-Bureau meldet aus Orleans: „Am 20. Juni hat im Aufträge des Führers die NSV. init den ersten Hilfsmaßnahmen für die .verschleppten Flüchtlinge aus den zwangs- geraumten .Gebieten

. Sie haben nur einen Wunsch, so schnell als möglich diesem Grauen zu entrinnen. Das Erscheinen der deut- B e r l l n. 2b. Juni. In Berlin sind am 25. ds. die Bestimmungen des deutsch-französischen Waffenstillstands-Ver trages vom 22. ds. veröffentlicht worden. Der Wafsensttllstandsvertrag besteht aus 23 Artikeln. Seine wichtigsten Bestimmungen sind: Die französische Regierung stellt alle Fein^ seligkeiten ein, und zwar sowohl in Frankreich als auch in den französischen Besitzungen, Kolo nien, Schutzgebieten

in Tätigkeit: auch hier warfen die Feindflugzcuge Bomben verschiedenen Kalibers ab. Englischer Einflug in Jütland Kopenhagen. 25. Juni. Englische Flieger warfen bei der dänischen Insel Fyn und in der Räte einiger Ortschaften Jütlands Bombe;; ab. die jedoch keine» Schade» verursachten. Zerstörtes Lazarett Berlin, 24. Juni. In der deutschen Prcste wird berichtet: „Nunmehr haben die Engländer in Holland ein Marinelazarcit durch einen Bombenangriff zerstört. Der holländische Augenzeugenbericht lautet

getroffen. Die Lösch arbeiten waren vergeblich. Irgendeine Entschuldigung für die englischen Flieger ist nicht möglich, da die Abzeichen des Roten Kreuzes bei der vollkommen klaren Sicht deutlich zu erkennen waren und da militärische Ziele in der unmittelbaren Umgebung des Laza retts nicht vorhanden stnd, wenn man nicht gerade das uralte Wohnfchiff der holländischen Kriegsmarine, eine Fregatte aus dem 18. Jahr hundert, als militärisches Ziel ansprechen will.' 30 Braudbombeu auf Bielefeld Berlin

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1940
Umfang: 8
Belgien, und Hollands find in Aktion getreten. Die Fortg an der Maas find von den holländischen Truppen in di« Luft ge- sprengt worden. In London liegt kein« Be. stätiguna vor. daß die Deutschen begonnen hätten, auch an der Westfront anzngrcifen. Dementierte Flnnzengverlnste Berlin. 19. Mai. Dis tm holländischen Heeresberichte ent- » e Meldung, wonach Deutschland bei den en Einflügen Wer Belgien und Holland mehr als 79 Flugzeuge verloren habe, wird in einer offiziellen Feststellung als freie Erfindung

bezeichnet. An verschiedene« Punkten haben sich Zagdfliegerverbände den deutschen Karnpf- fliegern entgegengestellt. Etwa hundert feind liche Flugzeuge wurden in den Lustkämpfen ab. geschossen oder auf den bombardierten Flug- S cit vernichtet. Don den deutschen Flugzeugen m sieben, zwei weitere waren zur Not landung gezwungen. Mftae Gttmktimfe in DtMta Berlin, 10. Mat. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Heute früh um 5.39 Uhr haben deutsche Trup pen die Grenze von Holland, Belgien und Luxem

- schen Ziele dieser beiden Länder ausgedehnt. Die Flugplätze von Antwerpen und Brüssel wurden erfolgreich bombardiert. Mcr: flicht ft??«- t Berlin, 10. Mai. Die deutschen Truppen haben in der ersten Nachmittagsstunden die Psiel und die Maas an verschiedenen Punkten auf Holland isä>em Gebiet überschritten. Maastricht und die Brücken über den Albrechtskanal westlich der Stadt sind imVesitz der Deutschen. Malmedy in Belgien wurde be setzt: weiter südlich haben die von Luxemburg koinnrenden Truppen

« Flugzeuge bombardierten heute vov- mittag« die Bahnhöfe. Flugplätze und Stratzen- tnotenpuntte von Nancy, Lille. Lyon. Colmar, Pontotse und Luxeuil. Bombe« auf Freiburg Berlin, 19. Mai. Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet: Heute abends erschienen drei feindlich« Flug, zeuge über der offenen Stadt Freibura im Breis- ga« and warfen Bomben ab. 24 Zivilpersonen wurden getötet. Ein Kommunique« der deutschen Luftwaffe bemertt dazu» dah Deutschland nicht unterlassen wird, in der gleichen Weise zu ant worten

» zu schreiten. Deutsches Dementi Berlin. 19. Mai. Die .Lavas-Agentur' meldete, daß bei einem deutschen Luftangriff auf die Festung von Antwerpen ein Spital zerstört wurde. Diese Meldung wird als falsch erklärt. Der Reichs kanzler habe strengsten Befehl gegeben, offene Städte und besonders Spitäler Feldspitäler und Lazarette, die mit dem Roten Kreuz ge kennzeichnet sind, nicht zu bombardieren. England befürchtet Fallschirmlandungen L o n d o n, 10. Mai. Das britische Innenministerium hat an die Bevölkerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
Sonntag, den 4. Ottober 1914. „Der Tiroler.' Seite 3. Die Belagerung von Antwerpen. Berlin, 3. Oktober. (Vom großen Pressequartier.) Bor Antwerpen find die Forts Wawre, St. Citharine und Redoute Dorpweldt mit den Avischenwerken am 1. Oktober nachmittags e r - jiurmt worden; das Fort Wälhem ist tiageschlossen. Der westlich von Antwerpen herausgeschobene wichtige Schulterpunkt von Ter- «oade befindet sich bereits in dem Befitze der putschen. (Korr. Bur.) so Flugzeuge erbeutet. Der „Bossischen

Zeitung' zufolge erbeuteten die Wischen Truppen in der Nähe von Antwerpen 3 0 sianzösische Flugzeuse. Eine französische Lüge. Berlin, 3. Okt. Das Wolffbureau bezeichnet die ciis französischer Quelle im Auslande verbreitete Meldung, daß bei den Kämpfen am Maasflusse eine Mneichisch-ungarrschy Mot«jrbatterie vom Feinde genommen worden sei, als durchaus unwahr. Bom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Russische Kräfte gegen Suwalki im Anmarsch. Berlin, 3. Oktober. Vom Großen Hauptquar tier wird gemeldet

: Auf dem östlichen Kriegsschau plätze scheint der Vormarsch der russischen Kräfte über den Njemen gegen das Gouvernement suwalki bevorzustehen. (Korr.-Bur.) „Zu Weihnachten in Berlin!' Aus Rom wird gemeldet, daß nach Berichten aus dem russischen Hauptquartier General Rennen- lange die Offiziere und Mannschaften ermahnte, ru hig zu bleiben. Er tröstete sie mit folgenden Wor ten: „Seid froh, um Weihnachten werden wir in Berlin sein!' — Vielleicht erfährt das Großmaul Rennenkampf die erwünschte Freude

, daß ihn der wackere Hindenburg noch rechtzeitig für Weihnachten nach Berlin bringt! Demission des ruffischen Kriegsministers. Der russische Kriegsminister Suchomlinow hat abgedankt und die Regierung im Kauka sus vom Grafen Woronzow-Daskow, der für dieses schwierige Amt schon zu alt und zu schwach ist, über nommen. Graf Woronzow-Daskow war in Peters burg in Ungnade gefallen, weil er sich gegen die im mer gefährlichere Formen annehmenjds kaukasische Erhebung als nicht energisch genug erwies. Suchom linow fällt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
?ei«ki Berlin, 22. Juni. Das D.N.V. meldet aus London, daß über das Ergebnis der heutigen Sitzung der vier Mächte ein offizielles Kommuniques herausgegeben wor den ist. Das Kommuniques besagt: Im Foreign Office hat eine Sihung stattgefun den. ay der der britische Außenminister Eden und die Botschafter Deutschlands, Italiens und Frank reichs teilgenommen haben. Es gelangten die jleberfälle auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' zur Besprechung. Leider konnte keine Einigung erzielt werden über die Maßnahmen

weiter zu verwirren. Jedoch, schließt „Giornale d'Italia', wollen wir hoffen, daß dieser neue Fall 'Regie rungen und Parteien zu einer wirklichkeitsgemä ßen Einschätzung der allgemeinen spanischen Vor gänge über die internen und internationalen Epi soden hinaus bestimmen könne. Ver Uebersall aus die „Leipzig' Die Torpedoangriffe einwandfrei festgestellt. Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, meldet: Von zuständiger Stelle werden über den spa nisch-bolschewistischen U-Bootangriff auf den Kreuzer „Leipzig' noch folgende

berührt hat, oder daß ein nicht detonierter Torpedo im spitzen Winkel auf die Bordwand auf getroffen und abgeglitten ist. Widerlegte Tügenmeldungen Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, veröffentlicht: Die Glaubwürdigkeit gewisser Behauptungen, die von einigen ausländischen Zeitungen verbrei tet worden sind, denen zufolge sich keine roten Unterseeboote weder vor noch während der An griffs auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' auf hoher See befunden haben sollen, wird bereits durch die Tatsache widerlegt

spanischen Kriegsschauplätze von nicht zu unter schätzender Bedeutung sein. Der Fall Bilbaos ist auch militärisch vou großer Bedeutung. Die da durch geschaffene Frontverkürzung dürfte nicht unbedeutende Truppenmassen freimachen. Der Abzug von Truppen und Material hat angesichts des Zusammenbruches der baskischen Bilbao- Front bereits vor einigen Tagen eingesetzt. Nationalspanien hat geantwortet Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, meldet aus Salamanca, daß die nationalspanische Regierung auf die Frage Eng lands

, daß die Explosion auf „Ial ine l.' schwerer war als die Valeuciaregieruug es mitgeteilt habe. Die Zahl der Toten soll 176 be tragen, die Zahl der Verletzten mehr als 200. davon die Hälfte Schwerverletzte. Die Explosion ereignete sich, als Arbeiter beim Löten neben einer mit Granaten gefüllten Kammer beschäftigt waren. Neue Verhaftungen in Moskau Ausweisung von Ausländern aus Rußland. Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, erfährt aus London: >' Eine Nachricht aus Moskau an den „Daily Herald' besagt, daß der bekannte

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