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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.02.1930
Umfang: 8
. - Verantwortlicher Reda tenr: -Alois -Arico^i. Sämtliche rn Innsbruck. Mentiga,e 12 dir. 4 f iinnsbroa. Montag sen 24. Februar 1939 38. Ia rarmg. Sie vatriotischen KavitMrn. Kr«W und Ntzffe« haben wShrenb des Krieges auch die Feinde beliefert. Berlin. 22. Februar. Die Oberreichsanwattschaft hat gegen die bekannlen Großfirmen der deutschen Schwer industrie und Pächterrnnen des deutschen Patriotismus. Krupp und Thyssen, ein Ermittlungsverfahren wegen land-esverräteriscl-er Begünstigung und Kriegsverrates

haben, die sie dem deutschen Heere mit 117 Mark berechnete. Der Firma Krupp wird vorgeworsen. daß sie ein Patent, zur Herstellung von Granatzündern an England abgegeben Berlin. 22. Februar. Bundeskanzler Schober ist heute früh in Berlin angekommen und vom Reichskanzler Müller und dem Rerchsaußenminister Dr. Curtius sowie dem Gesandten Dr. Frank empfangen worden. Ter Bundeskanzler besuchte zuerst den Reichskanzler, dann den Reichsaußenminister und empfing deren Gegen besuch. Mittags war er Gast beim Re'chspräsidenten

aus sich allein gestellt war. so hat doch d-ests gemeinsame harte Sch'cksal das in unserer Stammesgle'6'heit wurzelnde Zusammengehöng- keitsgeftibl nur noch inniger und fester gestaltet. Das Deutsche Reich kann daher auch bei den schwerwiegenden Entschlüssen die es rn dielen Tagen zu fassen haben w:rd. der brüderl-chen Anteilnahme Oesterreichs sicher sein." Wien als Brücke von Rom nach Berlin. Rom. 22. Februar. Sämtliche italienischen Blätter verfolgen mit Imeresie die Reiie des Bundeskanzlers

österreichische Schilling), verklagt. Weiter wurde behauptet, daß während des Krieges beide Firmen sehr viel Rüstungsmaterial nach Holland und an die Schweiz geliefert haben, obwohl sie wußten, daß tas Material von dort an dre Entente geht und zur Her stellung von Kriegsmaterial gegen die Zerttrasmüchte be nützt wird. Dieser Vorwurf ist zunächst Gegenstand des Verfahrens. Schober nach Berlin. ..Tevere" hebt hervor, der Bundes kanzler habe rn Rom tiefe Sympathien hinterlasien. Mit dieser Hervorhebung solle

aber die Bedeutung der zweiten Reise nicht geringer eingeschätzt werden. Im Gegenteil, wir haben, sagt das Blatt, die beiden Ereignisie mitein ander in Verb ndung gesetzt, da sie nicht gesondert zu be trachten sind, aber um so weniger auch in W'derspruch ge bracht werden dürfen. Wir erinnern uns des Schober- Wortes von der Brücke, die von Rom nach Berlin über Wien führen muß. Auch in der Vorkriegszeit befand sich Wen aui dem Wege von Rom nach Berlin, aber es be lastete d:e italienisch-deutsche Freundschaft

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1930
Umfang: 8
Finanzen gesichert sein muß, die eine gesunde Hanshaltsführnug in Reich, Ländern und Gemeinden nachhaltig gewähr leistet." Nationalsozialistische Demonstrationen in Berlin. Berlin, 8. Februar. (Priv.) Im Anschluß au eine natio nalsozialistische Versammlung im Sportpalast kam es gestern abends zu schweren Krawallen. Ein grö- Bereinigung von Baden und Württemberg? 5W .Karlsruhe, 8. Februar. FM badischen Landtag erklärte Innenminister Witte- m a n n, daß im Interesse Bade ns die Bereinigung

mit Württemberg in einem gegebenen Zeitpunkt und unter gegebenen Umständen geboten sein dürste. »Diese Krise brauche ich". Ein interessanter politischer Prozeß in Berlin. KB. Berlisi, 8. Februar. Vor dein Amtsgericht Berlin-Mitte gelangte heute die Beleidigungsklage des Chefredakteurs Georg Bern hard gegen Generaldirektor Dr. Pönsgen (Düssel dorf) zur Verhandlung. Professor Bernhard hatte Klage erhoben wegen einer Rede Dr. Pönsgens, in der dieser von Bernhard gemachte Mitteilungen über eine Besprechung

von T h y s s e n. Dr. B ö gler, ferner Generaldirektor Siemens, Mensch, Hans Krämer und Kastl. Unter diesen, so führte Bernhard .aus, sei auch sein Gewährsmann. Der Vorsitzende setzte Berkündigungstermin über die Beweisanträge für den 15. Februar an. Das Ende der Königgräherstraße in Berlin. KB. Berlin, 8. Februar. Die Presse gibt ihrer Be friedigung darüber Ausdruck, daß durch die Umbe nennung de K ö n i g g r ä tz e r ft r a ß e in Strese- man n st ratze die für Oesterreich schmerzliche Erinne rung an Königgrätz beseitigt

von etwa 50 Personen überfallen und so arg zugerichtet, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mutzte. Im N o r d o st e n von Berlin wurden zwei von einer Versammlung hennkebrende Stahl he! ml eute von Kommunisten überfallen und durch Messer stiche verletzt. Einer der Ueberfallenen mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Bor einem kommunisti schen Lokal im Norden der Stadt wurde ein Arbeiter, der früher der K. P. D. angehört hatte, von achr Männern überfallen und durch Stockhiebe und Messerstiche

.' Das Attentat aus den brasilianischen Ptze- präsidenien. Ria de Janeiro, 8. Februar. (Priv.) Zu dem verübteil Attentat aus den Vizepräsidenten Dr. Mello Bi an na wird gemeldet, daß der Zustand tö Btzepräsideilten e r:r st ist. Drei .Kugeln drangen ln seine Schulter, die Arzte hoffen aber, ihn am Leben echalte» zu können. Nirr das schnelle Eingreifen der Anhänger s Vizepräsidenten hat die Attentäter gehindert, ihn «#f der Stelle zu töten. KB. Berlin, 8. Februar. Im Tscherwonzensälscher- prozetz verkündete

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.07.1923
Umfang: 4
monatl. L 3, vlerteltührl. 19. Nr. 157. Freitag, den 13. Juli 1923. 11. Zahrg. Zer Milan hei Min »MM. Berlin, 12. Juli. (Priv.) Ueder Vorbereitungen-er rheinischen Se parat i st e n für -ie Ansrufung der rheinis ch en Re publik berichtet -er „Vorwärts" aus Münster, ge meinsam mit bekannten französischen Persönlichkeiten habe in Köln eine Zentralsitzung -er Anhänger -er Rheinlan-srepnblik stattgefun-en. Smetts habe in dieser Sitzung ansgeftthrt, -er Antrag -er rheinischen Se paratisten ans Ausrufung

müssen wissen, was ihre Organisationen, Behörden und Parteien von ihnen erwarten und wie sie sich zweckmä ßig verhalten sollen. Gegen das Franzosentum im Rheinlande gibt es nicht nur eine proletarische, sondern auch eine allgemeine Einheitsfront aller Stände und Parteien." Menü WMM MtzliWtrWkn. Berlin, 12. Juli. (Priv.) Aus Duisburg wird ge meldet: In der Stadt Lünen wurden wegen Meuterei über zweihundert französische Soldaten verhaftet. Es verlautet, daß zwei Kompagnien in Lünen stationierter

noch nie so entschlossen und so mutig (?) gewesen sei, wie heute. Unterzeichnung des deutsch-russischen Getreide- abkommens. KB. Berlin, 12. Juli. Nach einer Blättermeldung ist das deutsch-russische Getreideabkommen nunmehr unterzeichnet worden. Es enthält die Vereinba rung, daß Rußland sofort mit den Getreide lt e f e r u n g en an Deutschland beginnt. Die russische Regierung wird hiefür die Bestände der alten Ernte in Anspruch nahmen. Beilegung des Metallarbeiterstreikes in Berlin. KB. Berlin

); Rumänische 368.— (372.—); Schwedische 18.360.— (18.460.—); Schweizerische 12.260.— (12.340.—); Spanische 9860.— (9940.—); Tschechische 2109.— (2125.—); Ungarische 5.10 (5.30). Wiener Devisen-Kurse. Wien. 12. Juli. Amsterdam 27.650— GeD, 27.750.— Ware; Agram 740.— (744.—); Belgrad 740.— (744.—); Berlin 0.31 (0.33); Brüssel 3444.— (3456.—); Budapest 7.15 (7.25); Bukarest 359.— (361.—); Christiania 11.280.— (11.320.—); Kopenhagen 12.080.— (12.120.—); London 324.300.— (325.300.—); Madrid 9980.— (10.020

.—); Mailand 3044.— (3056.-^); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 4182.— (4198.—); Prag 2127.— (2137.—); Sofia 623.— (627.—); Stockholm 18.570.— (18.630.—); Warschau 0.57 (0.59); Zürich 12.375.— (12.425.—). Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 12. Juli. Berlin 0.0027; Holland 223.50; Newyork 573.—; London 26.28; Paris 33.95; Mailand 24.75; Brüssel 28.20; Kopen hagen 100.—; Stockholm 151.60; Christiania 93.—; Madrid 82.90; Buenos Aires 199.—; Prag 17.10; Budapest 0.06IS; Bukarest 2.90; Belgrad 6.—; Sofia 5.30

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.06.1925
Umfang: 4
. Berlin, 2. Juni. Wie das „Acht-Uhr-Abenbblatt" be richtet, hat die preußische Zentrumsfraktion Verhandlun gen zur Bildung einer preußischen Einheits front von den Dentschnationalen bis zu den Sozial demokraten ringe leitet. Tie Situation hat.sich gegenwärtig ans einen Kampf um die Persönlichkeit des preußischen Innenministers S e v e r i n g zugespitzt. Das Zentrum glaubt an die Möglichkeit einer Erweiterung des preußischen Kabinetts in der Weife, daß einer neuen preußischen Regierung

für den 3. Juni: Verbreitete Gewitter. * Der deutsche Rundflvg. KB. Berlin, 1. Juni. Am ersten Tage des deutschen Rundfluges sind voll den in Berlin gestarteten Flug zeugen bis Kontrollschlutz des ersten Tages 52 Flugzeuge nach Berlin zurückgekehrt. Heute folgten weitere Flugzeuge sämtlicher drei Klassen. Bis Abend war ein ernster Unfall nicht zu verzeichnen. » * Kohlenstoffluß. Berlin, 1. Juni. In der Sitzung des Ver eines für innere Medizin berichteten Professor B i ck e und Doktor Knnsfman n (Bukarest

. Unter gleichen Umständen wurden einem Ju welier Waren im Werte von 20.000 Dollars geraubt. * Ueber 800.00« deutsche Rnndfunkhürer. Berlin, 1. Juni. Die neueste Statistik der Reichspostbehörde über die Zahl der Rundfunkteilnehmer mit dem Stande vom 1. Mai ist jetzt erschienen und weist gegenüber dem Vor monat einen Zuwachs von rund 37.000 neuen Hörern auf, so daß sich eine Gesamttei lnehmerzahl von 815.000 Per sonen ergibt. Berlin marschiert an der Spitze, an zweiter Stelle steht die Stadt Leipzig

mit einer Zunahme von 10.000 Hörern, dann folgen München (2000), Frank furt am Mai (1500) usw. Für Berlin ergibt sich rechnerisch ein Tageszuwachs von 640 neuen Hörer. Die Versuchs funkstelle in D ö b e r i tz hat in diesen Tagen ihre Sende versuche mit kurzen Wellen wieder ausgenommen und zwar gibt sie täglich auf einer Welle von 50 Metern Morsezeichen. Die Tageszeiten lüefür liegen von 2 Uhr bis 2 Uhr 20 Minuten, 6 Uhr bis 6 Uhr 20 Minuten, 10 Uhr bis 10 Uhr 20 Minuten. * Der Hnngertod in der Opiumprovinz

. Berlin, 2. Juni. Italien 16.645; London 20.397; Newyork 4.195: Pans 20.845; Schweiz 81.25; Wien 59.054; Prag 12.425; Budapest 5.898; Amsterdam. 168.49. Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 2. Juni-, Berlin 123.—; Holland 207.50; Newyork 516.50; London 2510.—; Paris 25.62; Mailand 20.45; Prag 15.3250; Bu dapest 0.007275; Bukarest 2.45; Belgrad 8.60; Sofia 3.70; War schau 99.—; Wien 72.80; Brüssel 26.06; Kopenhagen 97.15; Stock holm 138,25; Christiane 86.65; Madrid 75.15; Buenos Aires 209.75, Tendenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.06.1931
Umfang: 8
herbeizuführen geeignet sind, insbesondere die von der Abordnung angeregte Er höhung der ^Zuschläge zur Gebäudesteuer, ernstlich prüfen. Einer Schmälerung des Ertrages der Besoldungssteuer durch einen Anteil für die Gemeinden könne die Regierung nicht zustimmen. Sturm gegen die Notverordnung. Berlin, 10. Juni. (Eigenbericht.) Der sozialdem kratische Fraktionsvorstand hat gegen die Notverordnm scharf Stellung genommen. Berlin, 10. Juni. Ter Bundesvorstand des Allge meinen deutschen GewerkschaftsbundeZ

würden alle ihre Kräfte einsetzen,, um die unbedingt notwendige Aenderung der Notverordnung herbeizuführen. Berlin, 10. Juni. Der Vorstand des Reichsbundes der Kommunalbeamten und -Angestellten Deutschlands hat eine Entschließung gefaßt, in der schärfster Protest gegen ein weiteres Sonderopfer erhoben wurde. Berlin, 10. Juni. Der Gesamtvorstand der Wirt schaftspartei fordert die sofortige Einberufung des Reichs tages und die Aufhebung der Notverordnung. Als Brüning und Smtius l>eim?amen. Bremerhaven, 10. Juni

Jahres durch eine vom Bundesminister für soziale Verwaltung eingesetzte Verwaltungskommisston geführt worden war. Das Präsi dium ist in derselben Weise zusammengesetzt wie vor der Auflösung. . Einberufung des Reichstages abgelehnt. Berlin. 10. Juni. (Eigenbericht.) Der Aeltestenrcn des Reichstages hat die Einberufung des Parlaments mit . den Stimmen der Sozialdemokraten, des Zentrums, der Stüakspartei und der Deutschen Voikspartei abgelehtit. Mzi-Rückkehr in den Reichstag. Berlin, 10. Juni

. Wie der „Rote Adler", das nu- tion-alsozialistifche Organ für die Mark Brandenburg, mii- teilt, werden die Nationalsozialisten für den Fall des Reichstagszusammentkittes sich zunächst wieder an den pae- lamentarischen Arbeiten beteiligen. Die deutschen Großindustriellen trägen sich mit Tvkdatur- plänen! Berlin, 10« Juni. (Eigenbericht.) Wie das „Ber liner Tageblatt^ meldet, bestünden Pläne der rheinisch- westfälischen Großindustriellen für Aufrichtung einer Dik taturregierung, an deren Spitze Schacht stehen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1930
Umfang: 6
. I.. Wollzeile 16. — Die mit einer Nummer versehenen Ankündigungen sind ent- 6.15 Schweizer Franken oder 1.15 Dollar. — Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar. geltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 495. — Erscheint Mittwoch und Samstag. Wochenkalender: Dienst 25. Febr. Walpurga, Mittrv 26. Febr. Alexander, Donn 27. Febr. Leander. Freit. 28. Febr. Nomanus, Samst. 1. März Albinus, Sonnt. 2. März Simpliz., Mont. 3. März Kunigunde Sie NmderlM« Seoi BunÄeskaNzler Schober in Berlin. - Presse-Empfang

m Bundeskanzler Dr. Schober ist in Begleitung des Sektionschefs Peter und des deutschen Ge sandten Grafen Lerchenfeld am 22. Februar T Berlin eingetroffen, wo ihm die R e i ch s r e g i e - rung einen herzlichen Empfang bereitet hat. Die gesamte Presse der Reichshauptstadt und weit darüber hinaus widmete dem österreichischen Staats- manne besonders freundliche Begrüßungs- worte. Bundeskanzler Schober und Reichskanzler Müller hatten in Berlin nach dem Frühstück beim Reichspräsident en und in Anwesenheit

von Dr. Curtius eine mehrstündige Aus sprache über die schwebenden Fragen beider Länder. Bei dem Diner, das abends der Reichskanzler gab, wechselten beide Staats männer außerordentlich herzlich gehaltene Trinksprüche. Dr. Schober sprach dabei nicht ohne Grund von den „beiden Regierungen", deren Aufgabe es ist, „das deutsche Volk" einer besseren Zukunft entgegenzuführen. Berlin. 25. Febr. Amtlich wird mitgeteilt: „Die politischen Vesvreckungen zwischen Bundeskanzler Dr. Schober und der deutschen

befindlichen Herren haben am Montag Abend Berlin wieder verlassen. Zum Ab schied hatten sich u. a. auf dem Bahnhofe eingefun den: der Reichsaußenminister Dr. Curtius sowie die Staatssekretäre v. Schubert und Pünder, ferner der österreichische Gesandte Dr. Frank mit den Her ren der österreichischen Gesandtschaft, Bürgermeister Scholz und Vertreter der österreichischen Kolonie. Der Abschied gestaltete sich sehr herzlich. Unter Hochrufen verließ der Zug den Bahnhof. Eine Amnestie für SüAirvI ist — wohl

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1926
Umfang: 4
, das Wohlfahrtsministerium werde auf polizeilichem Wege eine A b r e chn un g d er Zepp elin-Eckener- spende vornehmen lassen, wenn der Reichsausschutz die Abrechnung nicht bis zn einem bestimmten Termin vor lege, teilt Dr. Eckener mit, eine Abrechnung des Ergeb nisses der in Deutschland noch keineswegs abgeschlossenen Sammlung für die Zeppelm-Eckenerspende sei vom Wohl fahrtsministerium weder früher, noch wie Dr. Eckener heute früh durch telephouische Rückfrage in Berlin feststellte, jetzt gefordert worden. Vielmehr habe das Wohlfahrtsministe

rium dem Geschäftsführer des Relchsausschusfes der Zep- pelin-Eckenevfpende erst kürzlich bei einer Rücksprache im Ministerium die Geneigtheit ausgesprochen, den Ter- min der Sammlung bis Ende dieses Monats zu ver längern. Mithin erweist sich die erwähnte Meldung als glatt erfunden. Ein großer Schmuckdiebstahl in einem Meraner Hotel. KB. Berlin, 11. Okt. Wie aus Meran gemeldet wird, ist der Frau des Direktors der Norddeutschen Eisen-A.-G. Paul H e r l e tz in einem Hotel

der Stockholmer Akademie. Berlin, 9. Okt. Wie das „Tageblatt" meldet, wurde Selma L a g e r l ö f von der Stockholmer literarischen Akademie an Stelle- der verstorbenen Ellen Key zum Mitglied ernannt. ♦ Ein Enkel Leo Tolstois als Reklameagent. Man meldet Agram: Seit einiger Zeit befindet sich hrer Graf Ilija M Tolstoi, ein E n k e l des berühmten Dichters Leo Tolstoi. A Ilija ist der Sohn des Zweitältesten Sohnes Lea Tolstois »7! war russischer Offizier. Er war vor längerer Zeit als £migJ nach Jugoslawien

gekommen und betätigt sich jetzt im Rekla^, wesen. Kurse und Börse. Weitere Befestigung der Devise Mailand. Men. 11. Ott. (Priv.) Die Lira konnte ihre Aufwärt-LmegW heute forsietzen. Auf größere Käufe der italienischen Regierung «, öffnete sie heute bei 20.93 und wurde aus diesem Niveau sehr ^ gesucht. Auch Paris hielt sich fest bei 14.90. Wiener Börse. Men. 11. Ott. Der Verkehr setzte in meist befestigter Haltung m Gestützt wurde die Besserung durch die Steigerung der ElektriM werte in Berlin

. Züricher Devifen-Kurfe. Zürich, 11. Okt. Berlin 123.28; Holland 207.0314; Newymk 51?:, London 2511 3 /s; Paris 14.92%; Mailand 21.15; Prag 15.32%; dapeft 0.007250; Bukarest 2.75; Belgrad 9.14%; Sofia 3.75; Sar< schau 57.76; Wien 73.02%; Brüssel 14.37%; Kopenhagen 1A Stockholm 138.33%; Oslo 113.37%; Madrid 77.44; Buenos Ir 211.25; Japan 251.—. Berliner Devifen-Knrse. Berlin, 11. Okt. Wien 59.21; Prag 12.42; Budapest 58.72;$ land 167.89: Oslo 91.87; Kopenhagen 111.44; Stockholm II« London 203.59; Newyork

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.05.1923
Umfang: 8
gegen die Schandurteile eingelegt. Werden, 6. Mai. (Wolff.) Gleich nach Been digung des Prozesses wurde den Angeklagten, die bei der Urteilsverkündigung nicht im Saale anwe send waren, durch die Verteidiger das Urteil zur Kenntnis gebracht. Don Seiten der Verteidigung wird gegen die Urteile die Revision angemeldet werden, worüber wahrscheinlich am 18. Mai in Düsseldorf verhandelt werden wird. Französische Justiz als Dirne des französischen Mi litarismus. Berlin, 8. Mai. (Wolfs.) Amtlich wird zu dem Urteil im Krupp

muß es in der ganzen Welt, wenn nicht das Gefühl für Mensch lichkeit ausgestorben ist, zucückgewiesen werden. Nicht Recht zu finden galt es hier für das französi sche Militärgericht, sondern sich in den Dienst machthungriger Gewaltpolitik zu stellen. Die fran zösische Justiz hat sich damit unverhüllk zur Dirne des französischen Militarismus erniedrigt. Der Reichspräsident über die Schandurteile. Berlin, 8. Mai. (Wolfs.) Der Reichspräsident richtete anläßlich der Urteile im Krupp-Prozeß

an das Direktorium und die Betriebsräte der Krupp werke ein Telegramm worin er sagt: Dieser jeder Menschlichkeit Hohn sprechende Gewaltakt wird überall, wo noch Gefühl für Recht und Gerechtig keit besteht, mit Entrüstung ausgenommen werden und in der Geschichte der Völker als ein häßliches Beispiel rohester Unterdrückung des Rechtes durch brutale Gewalt weiterleben. Eine deutsche Protestnote an die fremden Negie rungen. Berlin, 9. Mai. (Wolff.) Die deutschen Mis sionen sind beauftragt worden

die Arbeit vollkommen ruht. Sie fordern die Geschäftsinhaber und die Gastwirte aus, ihre Be triebe während dieser Zeit geschlossen zu halten. Jeder Verkehr auf den Straßen soll ruhen. Durch diese Demonstration soll der Abscheu gegen das Werdener Justizverbrechen zum Ausdruck gebracht werden. Auch in Zukunft werde niemand unter Bajonetten arbeiten. Die deutsche Arbeiterpresse zu den Urteilen. Berlin, 9. Mai. Der „Vorwärts" sieht in dem Urteil einen neuen Beweis für die Absicht der Franzosen, die Arbeiter

stattgesunden. Die Franzosen führen einen Zug in den Rhein. Berlin, 10. Mai. Nach Meldungen der Blät ter berichten aus St. Goar eingetrofsene Reisende, daß ein von den Franzosen geführter Zug in den Rhein gestürzt sei. Vis jetzt seien 29 Tote gebor gen. Die Franzosen hätten die Umgebung abge- fperrt, um nichts über den Vorfall bekannt werden zu laßen. Die bisherigen Todesopfer der Nuhrbesetzung. V e r l i n, 9. Mai. Die „Vossische Ztg." stellt fest, daß seit Beginn der Ruhrbesetzung 50 deutsche To desopfer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1925
Umfang: 4
, die sich i gegenüber dem besiegten Volke Oesterreichs hilfreich und großmütig gezeigt hat. (Siehe die brutale Unterdrückung der Tiroler!) Und selbst Deutschland erlaubt, daß in seinem Lande eine irredentistische Propaganda getrieben werde zu gunsten der 180.000 Deutschen (in Wirklichkeit doppelt soviel!) des Alto Adige. Die Regierung solle nach Berlin und Wien ihre Stimme hören lassen, daß es höchste Zeit wäre, zur internatio nalen Korrektheit zurückzukehren. * Hier ließe sich jedes einzelne Wort widerlegen

des Völkerbundkredites für die Fort setzung der Elektrifizierung der österreichi schen Bundesbahnen freigegeben. Die Resolution enthält sich jeder Aeußerung über die wirtschaft liche und finanzielle Lage Oesterreichs. Finanzmi nister Dr. Ahrer und Präsident Günther sind wieder nach Wien abgereist. Deutsch!«»- soll noch weiter ge- -emütigt werten. Berlin, 7z Juni. Die neue Note der Alliier ten betreff weitgehender Abrüstung Deutsch lands als Vorbedingung der Räumung der Kölner Zone ist in Berlin überreicht worden

sich mit militärischen Dingen befassen oder irgendwelche Verbindungen mit Militärbehörden unterhalten. Verlangt wird ferner die Ergänzung des Gesetzes, das die Schleifung der deutschen Festungen bestimmt. Berlin, 6. >Juni. Die Entwaffnungsnote wird in der gesamten Presse als rachsüchtig und uner füllbar, als neues Marterinstrument und als eine unübersteigbare Schranke für die Räumung Der ersten rheinischen Zone gekennzeichnet. Es wird von einem Anschlag auf die deutsche Ehre gespro chen und erklärt

. Unter zahlreicher Beteiligung von Angehörigen aller Volkskreise und Parteien wurde heute die Gründung des Deutsch-österrei chischen Volksbundes in Wien einstimmig beschlos sen. Der Bund betreibt auf Grund des Selbstbe- stimmungsrechtes die Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland. In engster Zusamwenarbeit mit denk unter der Leitung des Reichstagspräsidenten Loebe bestehenden Deutsch-österreichischenlVolksbundes in Berlin soll der heute hier begründete Volksbund den im gesamten deutschen Volke wurzelnden

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 22.05.1922
Umfang: 10
die A l l- deutschen und sie werden niemals die Fabel von der Ent waffnung Deutschlands glauben, wo tag l i ch (!) Waffen, lager ausgedeckt werden. Rings um die elsässische Erde halten die ehemaligen Kämpfer treue Wacht, wie sie über das Wiedergutmachirngsrecht der zerstörten Departements wachen. Der FettWNZ der ZerftSrmZrardMen. Berlin, 22. Mai. (Wolfs.) Das bei der Reichstreuhand- Wüschast Mr Zerstörung gesammelte Kriegsmaterial betrug am 1. März 1922 in runden Ziffern,5,900.000 Gewehre und Karabiner, 105.900

« i» Berlin. Berlin, 21. Mar. (Wolfs.) Der Wiener Mannergesangver ein ist heute nachmittags in der Reichshauptstadt einge troffen. Im Anhalter Bahnhof und in den angrenzenden Straßen harrten Tausende der Ankunft der Wiener Sänger. '-Als der Sonderzug in die Halle einftrbr, klang nach brausen den Heilrufen den Ankommenden der Sängergruß der deutsch- österreichischen Liedertafel zu Berlin entgegen. Von offi ziellen Persönlichkeiten sah man u. a. den österreichischen Ge sandt Riedl und den Reichspräsidenten

und Vorsitzenden des österr.- deutschen DolNbundes Loebe. Die Gäste wurden aus l§® KroAerr = 5*5® CerMMer. KB. Zürich, 22. Mai. D.e v i s e n e r ö f s n n n g. (Ohne Gewahr.) BrrUa 1.70, Holland 204.—, Neuyork- 524.75, London 23.85, Parrs 47.55?Mailand 26.95, Prag 9.97, Budapest 0.63, Ngrani 1.86, Bu karest 3.95, Warschau 0.13, Wien 0.05%, Deutsch österr. Roten 005-p KB. Zürich, 22. Mai. De Visen schloß (Ohne Gewähr.) Berlin 1.68, Holland 204.—, Neuyörk 524.25, London 23.34, Paris 47.25, Mailand 26.82, Prag

9.97. Budapest 0.63, Agram 1.86, Bu karest 3.95, Warschau 0,13, Wien 0.05%, Deutschöstexr. Noten 0.0514. KB. Wien, 22. Mai. Valuten. (Ohne Gewähr.) Prag 182.75, Agram 34.14, Budapest 1132.50, Warschau 233 50. Italien 493.—, Bukarest 67.—, London 43.200.—, Neuyork 9687.—, Paris 184m—. Berlin 31.—, Holland 3700.—. Wiener THrlg. KB. Wien, 22. Mai. Die Börse «öffnete den Wochenverkehr m abrvartetrder Haltung bei allgLlnem behaupteten Kursen, -rrotz de^ unveränderten Tiefstandes der Krone in Zuruh

, wir wir freuen uns aus Ihre herrliche Kunst. Was uns zusam menführt. ist unser Deutschtum, sind aber auch die gleichen Nöte, die gerade wir in Berlin und Sie in Wien besonders schwer zu tragen haben. Dann rief der zweite Worsitzende des österreichisch-deutschen Volksbnndes und Vorsitzender des Deutschen Sängerbundes, Rechtsanwalt Friedrich Liszt den Wienern ein herzliches Willkomm zti. Tief ergriffen sprach zum Schluß der Vorsitzende des Wiener Männergesangvereins Dr. Krackt herzliche Worte des Dankes

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1925
Umfang: 4
Seite % ^citcfte Bettung Streitmonn und DiMtirg. Berlin, 21. April. Stresemamr schreibt in 5er „Zeit", die Deutsche Volkspartei habe bis zum letzten Augenblick an der Kandidatur Dr. Iarres sestgehalten und gegen eine Kandidatur Hindenburg Bedenken in offener Aussprache mit dem Neichsblock und dem Geueralfeldmar- schatl geltend gemacht. Nachdem die Entscheidung für Hin- denburg gefallen ist, sei es se l b st v e r st ä nd li ch, daß -die Deutsche Bolkspartei sich hinter seine Kandidatur stelle

Sozialist. Berlin, 20. April. Tie „Tägliche Rundschau" veröffent licht einen Aufruf des bekannten Polizei obersta. D. und ehemaligen Sozialdemokraten Müller-Branden burg an die national denkenden Republikaner, in dem zur Wahl Hindenburgs aufgefordert wird. In dem Auf ruf heißt es n. a.: „Man hat gegen den verstorbenen Reichspräsidenten Fritz Ebert den Vorwurf erhoben, er habe sich als Präsi dent nicht genügend von dem Einfluß seiner Partei frei zu halten verstanden. Die Aufrechterhaltung der Partei

mit einer Schnur zusammenge- bunden hatte.' Mit zerschmetterten Gliedern, blieb sie im Hofe liegen. Sie wurde in das Badener Spital gebracht, wo sie nach kurzer Zeit starb. Die japanische Gesandtschaft wurde von dem Selbstmord verständigt, woraus sich meh rere Mitglieder der Gesandtschaft nach Baden begaben. Die Selbstmörderin besaß rund 90 Millionen Kronen an Bar geld und wertvollen Schmuck. lieber die Motive der Tat ist man vorläufig im Unklaren. Die Aussperrungen von Kupferschmieden i« Berlin. KB. Berlin

, 21. April. Wie der „Vorwärts" meldet, sind gestern die Einigungsoerhandlungen im Streike der Kupferschmiede gescheitert, da die Vertreter 5er Arbeits geber keine Lohnerhöhungen bewilligten und die bedin gungslose Wiederaufnahme der Arbeit forderten. Die Zahl der bereits Ausgesperrten beträgt 7800. Weitere Aus sperrungen sind wahrscheinlich. Arbeiteransfperrungen in Dänemark. KB. Berlin, 21. April. Wie der „Vorwärts" aus Kopen hagen meldet, hat der Arbeitskonflikt in Dänemark große Dimensionen angenommen

in der Berliner Staatsbiblio thek. Berlin, 18. April. Eine erschütternde Eifersuchts tragödie spielte sich heute mittags in der Staatsbibliothek ab. Die frühere Geliebte des Expedienten der Staats bibliothek traf mit dessen Frau dort zusammen, goß ihr eine Flasche Salzsäure .ins- Gesicht und entfloh in der allgemeinen Aufregung, um sich, wie sie sagte, das Leben zu nehmen. Mit schweren Brandverletzungen wurde die Frau des Expedienten nach der nächsten Unsatlstelle ge bracht. * Das Elsaß gegen Holland

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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1929
Umfang: 6
der belgischen Sperrforts ist also nicht zum geringen Teil auch auf die j von der deutschen Führung allgemein anerkannte Ge schoßwirkung und Schutztechnik öer österreichischen schwc- ! ren Artillerie zurückzuführen. Auch die österreichischen 42.5-Zeuttmeter-Haubitzen waren dem deutschen 42-Zenti- meter-Mörser ballistisch überlegen. Die großen Berliner SkondalaMre». Oberbürgermeister Böh lehnt die sofortige Rückkehr aus Amerika ab. — Die Demission unvermeidlich. Berlin, 11. Okt. sPriv., Die öffentliche

zu unter stützen. Me Radrovorkräge gegen das deutsche Volks begehren. KB. Berlin, 11. Okt. Das Vortragsprogramur des Rundfunks enthält für die nächste Zeit Vorträge von Ministern gegen das Volksbegehren. Um 7 Uhr abends werden sprechen: Am 15. ö. AL. Ministerpräsident Braun, am 18. d. M. Reichsernährungsminister D i e - ! trich, am 20. d. M. der preußische Innenminister Grzezinsky und am 22. d. M. Reichspostminister Schätzte. Deutschland interveniert zwischen Rußland und China. KB. Berlin, 10. Oft

gesetzten Ange- hörigen des anderen Staates sowie um ihre Amne stie r u n 0 und um Rückerstattung ihres Privateigentums. Rußland gegen das deuksche Zündholzmonopol. Berlin, 11. Okt. (Priv.) Der Preis der K o n s u w z ü n- d e r ist von 25 auf 35 Pfennig für zehn Schachteln erhöht worden Immer stärker wird inzwischen die russische Konkurrenz, die ihre Zündholzansfuhr unter Ver lust forciert. Der Anleihevertrag Deutschlands mit Kr e n ger wird daher schwere Verstimmung in Rußland Her vorrufen

. Die Polizei verhaftete zwei An gehörige des Reichsbanners und einen Stahlhelmer. HerrioL für Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs. KB. Berlin, 11. Okt. Hier hielt gestern abends im Rah men einer Veranstaltung der paneuröpä! scheu Union der ehemalige französische Ministerpräsident HerrioL einen Vortrag über die Organisation Europas, wobei er u. ö. hervorhob, daß der Schlüssel zu Europas Schicksal die d e u t s ch - f r a n z ö s i s ch e Z u s a m m e n a r beit fei. Die Kraftvergeudung

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Seite 1 von 4
Datum: 01.09.1922
Umfang: 4
und daß alle Gereichte über angebliche italie nische, tschechoslowakische und jugoslawische Plane un richtig sind. Oesterreich wird sich auf jeden Fall freie Hand Vorbehalten und verlangen, daß, nachdem jahre lang Worte nnd nichts als Worte vom Völkerbund gehört wurden, endlich auch die Taten folge «J Ans Berlin wird heute chrneldet, daß D e « t s ch - land z« wirtschaftlichen Verhandlungen mit Oesterreich g e n e i g t ist. Vilörmg eimes wtsmmLwnKlen HiLfskoMitees. KB. Nom, 30. August. (Stefani.) Unter Lew Vorsitze

Eisensorten um 30 bis 100 K für das Kilo h e- rabsetzten. Diese neuen Opfer bringen sie in dem Be wußtsein, daß sie weitere große Verluste erleiden werden, aber in der Hoffnung, daß die berufenen Kreise die U n h a l t b a r ke i t der' heutigen Lage einsehen und entscheidende Maßnahmen zur Verbilligung der Erzeu gung treffen werden. ELnbsLLrfLMg eines HeuLschen VeLriebsraLekongreff es. KB. Berlin, 30. August. Eine Vollversammlung der Betriebsräte Groß-Berlins hat einen offenen Brief an das deutsche

auf der Leipziger Messe. Tariferhöhungen bei den Innsbrucker Lokalbahnen. Die Rst Her Herrschen presse. Der Heransgeber der „Täglichen Nundschan" ersucht Stinnes, das Blatt zu erhalten. KB. Berlin, 30. August. (Wolfs-Bur.) Die täglich stei gende Not im Zeitungsgewerbe hat den Verleger der „Täglichen Rundschau" gezwungen, seinen Redak teuren und auch dem Personal zu kündigen. Mit dem Wunsch, das Blatt zu erhalten, hat sich der Verleger an Hugo Stinnes gewendet. Im Zusammenhänge, mit dem Nachrichtenapparat

nach er bittertem Kampfe Eski S ch e h i r genommen haben. Der Vormarsch der Türken dauert in allen Abschnitten am Kurse siisf) Börse. Wiener Privat-Vörsenverkehr. Wien, 31. August. (Priv.) Im heutigen Prioatverkehr von Bank zu Bank herrschte eine feste Tendenz. Staatsbahn' wurde mit 1,409.000, Juli-Süd mit 440.000 bis 450.000, Krupp mit 420.000 bis 4-30.000, Alpine mit 635.000 bis 640.000, Rima mit 620.000 bis 630.000, Salgo mit 1,900.000 taxiert. Züricher Devisenkurse. Zürich, 31. August. Berlin 0.30

/4; Holland 204.75; Newyork 526.—-; London 23.45; Paris, 40.15; Mailand 22.85; Prag 17.30; Budapest 0.27/a; Agram 1.35; Bukarest 3.—; Warschau 0.06; Wien 0.007»; deutsch österreichische Noten 0.00 7 /s. Amsterdamer Devisenkurse. Amsterdam, 30. August. London 11.45K; Berlin 0.16K; Schweiz 48.95; Wien 0.004; Kopenhagen 55.15; Stockholm 68.—; Christiane 4325; Newyork 256.75; Brüssel 18.95; Madrid 39.85; Italien 11.25. verschollen. Und nun hatte er Sie fest. Berechnung und Rache spielten mit. Er suchte

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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1922
Umfang: 4
meldet. ‘ folgende bemerkenswerte Ausführungen: In die politischen Besprechungen, die heute zwischen den beiden Kanzlern beginnen, werden die Be tz r ä n g n i s s e D e u t s ch l a n d s, das jetzt eben in bedeu tungsschwere Moratorirrmsverhanölungen verwickelt ist, ebenso Hineinschatten, wie die Sorgen des wirtschaftlich an die äntzerste « Grenzen der Existenz gedrängten Oefterrei ch. Den österreichischen Kanzler hat nicht die Hoffnung «ach Berlin geführt, hier tzieSpringwurzel zn erhalten

, die jene bisher für Oesterreich bisher verschlos senen Schatzkammern des internationalen Kapitals auf. schlietzen nutz der österreichischen Not ein Ende machen. Was Bundeskanzler Dr. Seipel in B erlin will, ist diebrüderlicheBerständignng über die künftige Richtung der änderen nnd wirtschaftlichen Politik, die Oesterreich einschlagen mutz, nm dem Abgrund zu entrinnen. Es mag eine grotzeGenugtunngfürihn sein, daß feine bisherigen Bemühungen, seine Energie und Aufrichtigkeit in Berlin ein ehrliches Verstehen

, eine politische Berä«, derung, gegen die Ungar« Verwahrung an den Oberste« Rat richten würde. Aber erstens handelt es sich nicht um den Eintritt Oesterreichs in die Kleine Entente und zweitens ist der ungarischen Regierung bestimmt nicht eine Verwahrung eingefallen, zn -er für sie weder Anspruch noch Anlaß besteht. Jie MüntHunsen in Mn. KB. Berlin, 23. August. (Wolff.) Die offiziellen Besprechungen -er österreichischen Delegation mit den Mitgliedern der deutschen Regierung haben Vormit tags ihren Fortgang

Orientierung finde. Aus dem Innern des Blattes: Mrsichostskatastrophe ln der Tschechoslowakei. Der Präsident der irischen Regierung erschossen. Abstürze beim Edelweihsuchen Reue Bühnen werke. Weiteres Ansteigen der Balnren am Wiener Markte. Wien. 23. August. (Prio.) Im heutigen Clearingverkehr notier» ten: Berlin 60 — 6034 (62.50); Holland 31.150 — 31.050 (29.825); Newyork 79.990 — 79.640 (75.650); London 358.100 — 357.600 $40.550); Paris 6337 — 6285 (6020); Mailand 3584 — 3555 (3306); Brüssel 6024 — 5970

des Ergebnisses der beiden Staatsentrevuen in Berlin und Rom eine re servierte Haltung vor, die durch den herrschenden empfindlichen Geld mangel eine Berschärfung erfuhr. Dadurch wurde die Aufnahmefä- hrgkeit des Marktes verringert, so daß die oorgenommenen Entla- stungsverkäuse eine teilweise Abschwächung zur. Folge hatten, ohne jedoch ein« stärkere Reaktion herbeizuführen. Erst gegen Schluß waren einzelne Kulissenpüpiere, wie Staatsbahn- und Südbahnwerte und Alpin« Aktien empfindlich rückgängig. Dagegen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.11.1923
Umfang: 4
: Mutz es wirklich sein, das Gehen — morgen schon?" Berlin, 2. Nov. (Priv.) Ans N e w y o r k wird heute ein Schlutzknrs der Reichs mark bis 0.000060002 gemeldet, was einem Dollarkurs von 500MilliaröenMark in Deutschland ent spricht. Auch ans London wird ein neuerlicher Sturz der Reichsmark gemeldet. Nach den ausländischen Notierungen entspricht heute eine österreichische Krone 7.1 Millionen Mark. M ÜM Me ßer Men Mion. Berlin, 2. Nov. (Priv.) Die Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung

ist daher für die Entwicklung Dentschlands ein kritischer Tag. Folgen des Generalstreikes in Sachsen. KB. Berlin, 2. November. Nach einer Dresdener Mel dung des „Vorwärts" sind in Chemnitz ungefähr neun Zehntel der Arbeiter, die der General streikparole gefolgt waren, nicht wieder angestellt Er sagte es mit heimlichem Beben und sah sie dabei bittend an. Eva neigte leicht das zierliche Köpfchen, und wie ein Hauch kam es über ihre Lippen: „Sie wissen es selbst, Gras Egon, — es mutz

. (Priv.) Die Blätter melden, daß auf Grund des Abkommens zwischen Krupp und den Be- satzungsbehöröen, Krupp endgültig aus dem Gefängnis entlassen wurde. Berlin als Tagungsort der Sachverständigen kommission. KB. London, 1. November. (Havas.) Wie die Blätter melden, dürfte sich Ministerpräsident Poincare damit einverstanden erklären, daß öie Sach- verständigenkommrssion in Berlin tagt. Gegen die Schutzzollpolitik der englischen Regierung. KB. London, 1. Nov. (Wolfs.) Eine Versammlung des allgemeinen

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 25.04.1922
Umfang: 14
durch die großen Ideen, für die sie gekämpft haben. Was Frankreich betrifft, so sei es entschlossen, zu bewahren, was ihm der Friedens vertrag gegeben habe und was die französischen Helden mit ihrem Blute bezahlten. FrarrttM Mett sich BmideZMMsien. Berlin, 24. April. (Korrbüro.) Das „Tageblatt" meldet aus Belgrad: Die jugostawifche Regierung erhielt von Poin- care ein Memorandum, worin eine Zusammenkunft der Kleinen Entente mit der Botschafterkonferenz in Angelegen heit des deutsch-russischen Vertrages

und nicht in die Beratung eingehen zu können, solange sie nicht ihren Regierungen berichtet und von Diesen Informa tionen eingeholt hätten. Die Sitzung wurde daher ohne Bekanntgabe eines neuen Termlnes vertagt. iß» Kronen --- »*§75 Centimes. KB. Zürich, 25. April. D e v i s e n ü v ü j f it u n y. Berlin 2.12, Hol land 195.40, Neuyork 514, London 22.77, Paris 47.92, Mailand 27.97. Prag ,10.05. Budapest 0.70, Agram 2.05, Warschau 0.14, Wien 0.00% d.-ö. Noten 0.00Vs. KB. Zürich. 25. April. Devise

n s ch l u st. (Ohne ^Gewährst Berlin 2.—, Holland 195.35, Neuyork 519, London 22.75, Paris 47.95, Mailand 27.92,, Brüssel 44.10, Kopenhagen 109.30, Stockholm 133.75/ Ehristltmia 97. Madrid 80.15, Buenos Aires 184.50, Prag 10.05, Budapest —.70, Agram 2.07, Warschau —.14, Wen —.OK, d.-o. Noten -KOV 8 . KB. Amsterdam, 24. April Devisen (ohne Gewähr). London 11.65' ,. Berlin 1.03X. Paris 24.57%', Schweiz 51.20, Wien O.OoK, Kopenhagen 50.10, Stockholm 68.60, Christiania 49.95, Neuyork 263K. Brussel 2200, Madrid 4085, Italien

14.30. KB. Wien. 25. April. Valuten d e s f r e i e n Verkehrs (vhm Gewähr!. Prag 150, Agram 29 7 /s, Budapest 1070, ^Warschau 2.—, Italien 416, Bukarest 56, London 54125, Neuyork 7725, Paris 71534, Schwer 149734, Berlin 3ü 3 / 8 , Holland 292234. KB. Wien, 25. April Die heutige Börse eröffuete in ruhiger Haltung bei zumeist abgeschwächten Kursen. Berstimureud wirkten die letzten aus Genua eingelangteii ungünstigen tstnchrichten. Im freien Deviserchandel war die Kursbildung nicht einheitlich

ihre anfänglichen Kürch embußen wieder he rein bringen konnten. Zum Schluß trat jedoch wiederum eine leichte Abschlvächung ein. Die Börse schloß ruhrg. Die westlichen Devisen zogen an, während Budapest und Berlin eine leichte Ernrästigung erfuhren. Auf dein Anlagenmrkte verkehrten Noteirrenten unregotmästig. Eine namhafte Steigerung erfuhr dir Oesterr. Goldrente, die von 2100 auf 2250 stieg. Die Ung. Kvovew reute hob sich von 1810 auf 1840. KB. Wie», 25. April. E f f e k t e n s ch l u tz. (Ohne Gewährst i% Mai

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 06.03.1922
Umfang: 10
auch die Unsicherheit der Politik .der britischen Regierung kommt, wenn die Regierung Großbritanniens der Gnade einzelner Gruppen preisgegeben ist, dann verlieren wir unsere Stellung und mit unserem Ruin geht auch Europa, zugrunde. Die Stellungnahme des Deutschen Reichstagspräftdenten. Ep. Derli», 6. März. Eigenbericht. Zu den Rücktvittsaibsichten L l o y d Georges äußerte sich der Deutsche Reichstagspräsident Löbe anläßlich einer Versammlung in Berlin wie folgt: „Ich wüvde einen Rücktritt Lloyd Georges

die Erwartung aus, daß dev Reichstag schon am Donnerstag in die Plenarberatung über die einzelnen Teile eintreten kann. EI». Berlin, 6. März. Eigenbericht. Die Verhandlungen der Koalitionsparteien mit dem Reichs kanzler und dem Reichssinanzminister Dr. Hermes wurden fortgesetzt up-d eine Einigung darüber erzielt, daß die Steuern möglichst rasch verabschiedet und eingezogen werden sollen. Die Mehrhektssozialdemokraten forderten aus außen- und innenpolitischen Gründen schleunige Einbeziehung großer Teile

der ZwangSanleihe und einen nach den ersten drei zins freien Jahren nicht über 2y 2 Prozent hinausge'henden Zins satz. Der Reichskanzler betonte, daß in etwa 10 Tagen die FinanM-inister der Entente zusammentreten, weshalb Me .schnelle Verabschiedung d« Steuern erMürffcht M KB. Zürich, 6. März. Deviseneröffnung. (Ohne Gewähr.', Berlin 2,—; Holland 195,50; Neuhork 512,—; London 22,60; Paris 46,70; Mailand 27,10; Prag 8,50; Budapest 0,72; Agram 1,50; Warschau 0,12; Auszahlung Wien 0,09; d.-ö. Roten 0.08J4

- KB. Zürich, 6. März. D e v i s e n s ch l u tz. (Ohne Gewähr.) Berlin l,94; .Hollarw 195,50; Neuhork 512,—; London 22,59; Paris 46,70; Mai land 27,05; Brüssel 44,25; Kopenhagen 108,25; Stockholm 134,75; Chriftia- nia 90,—; Madrid 81,50; Buenos Aires 190,—; Pra-. 8,50; Budapest 0,73; Agram 1,50; Warschau 0,11; Wien 0,08; d.-ö. Noten 0,07%. KB. Wien, 6. März. Valuten des freien Verkehrs. (Ohne Gewähr.' Prag 11037; Agram 2062; Budapest 932)4; Warschau 153; Italien 35400; Bukarest 4975; London 29750; Neuhork

6737; Paris 61000; Schweiz 131500; Berlin 2575; Holland 256000. Wiener Börse. KB. Wien, 6. März. Eröffnungskurse. Anglobank 16500; Dant- verein 6200; Kredit, öst. 7200—7100; Kredit, ung. 18600; Depositeuban! 4000 ex—4250; Länderbank 18010—18000; Staatsbahn 46200—46600; Staatsbahn Gen. 24500; Südbahn 15100; Juli-Süd 18510—18050; Siemen- 10300; Alpine 52500—52200: Krupp 34000—34100; Rima 21100—21360: Skoda 46050; Salgo 56800—56600; Hoshcrr, öst. 6520; Ruston 28500; Holz handel 38950; Daimler 4480

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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1924
Umfang: 4
, die Gehilfen beschäftigen, ist die Aussperrung eine vollständige. * Selbstmord durch Abspringen vom D-Zug. Berlin 6. November. Aus demD-Zuge Köln — Berlin stürzte sich gestern eine Frau und blieb tot liegen. Ihre Identi tät konnte noch nicht festgestellt werden. * Der nnanbringliche Erzberger-Mörber. Budapest 5. November. Die türkische Regierung verweigert b»e Uebernahme des Erzberger-Möröers Heinrich Schulze falls er nicht einen deutschen Paß erhalte. Da die deutsche Gesandtschaft für Schulze

für 100 ungarische Kronen 81J (92.60); Türkisches Pfund 36.050.— (37.050.—). Wien. 6. November. Amsterdam 28.250.— Geld, 28.350.— War« Agram 1028.— (1032.—); Belgrad 1028.— (1032.—); Berlin fü 1 Reichsmark 16.850.— (16.950.—); Brüssel 3419.— (3431.-) Budapest für 100 Urgarkronen 93.60 (94.40); Bukarest 399.- fOl.—); Christiania 10.080.- (10.120.-); Kopenhagen 12.280.- 51^320.—); London 324.200.- (325.200.—); Madrid 9530.- (95/0.—); Mailand 3069.— (3081.—); Newyork 70.935.— (71.185.—) P°ns o700- (3716

.-); Prag 2115.- (2125.-); Sofia 518.- /?o°Ä cIm x ^.820.- (18.880.-); Warschau (in Zloty 13.600.— (13.700.—); Zürich 13.675.— (13.725.—). Berliner Devisen-Kurse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit. Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin, 6. November. Italien 18.19; London 19,14; Newyork 4.19; Paris 21.89; Schweiz 80.77; Wien 5.91; Drag 12.48; Bu dapest 5.58; Belgrad 6.075; Amsterdam 186.93; Christiane 60.55; Kopenhagen 73.07; Stockholm 111,97

. Zürich, 6. November. Berlin 123.50; Holland 206.40; Newyo 518.75; London 23.71; Paris 27.05: Mailand 22:47H; Prag 15.471 Budapest 0.0068; Bukarest 2.00, Belgrad 7.55; Sofia 3.821 Warschau 100.-; Wien 0.007310; Brüssel 24.90: Kopenhag« 90.12J4; Stockholm 138.37 H; Ehristiania 74.37H; Madrid 69.92> Buenos Aires 191.50. Tendenz: ruhig. Newyorker nachbörsliche Devisen-Knrse. Newyork. 5. November. London 4W s h«; Paris 521.50; Berlin 0.0000000023%; Mailand 434.—; Zürich 1928.50; Kov'enhogen 1740

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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1926
Umfang: 4
, sowohl Spante n als auch * Pole n zu permanenten Mitgliedern des Rates zu machen, um ein Gegengewicht gegen den deutschen Einfluß zu schaffen. Einstellung des Baöebekriebes ln Kreuznach? KB. Berlin, 12. Febr. Wie die Blätter melden, hat die Kreuznacher Solb äd e x-A kt i enge se li sch a f t eine Generalversammlung einberufen, auf deren Tagesordnung als Hauptpunkt die Einstellung des Bades steht. Widerstand bei der Bevölkerung. KB. Kreuznach, 12. Febr. Zu den Blättermeldungen über die wahrscheinliche

Frnanzmiuister habe in diesen Tagen die Fabrik zn diesem Zwecke der Stadt Raab übergeben. Haftbefehl gegen Lya de Putti. Berlin. 12. Febr. (Priv.s Gegen die Filmschausprelerin Lya de Putti Hat das Gericht einen Haftbefehl er lassen, auf Grund dessen ihr großes Luxusauto gepfän det wurde. Bei dieser Gelegenheit wird auch bekannt, däß Lya de Putti mit ihrem wahren Namen Amalie I a n k e heißt. ^ Ueber die Vorgeschichte dieses Verhaftungsbefehles wird bekannt: Die Berliner Filmschauspielerin Lya de Putti

war mit dem Kopfe auf einen Stein aufgeschlagen und betäubt liegen geblieben, so daß er ohne Hilfe sicherlich in der Jauchengrube ertrunken wäre. * Rarttzv verfall in Berlin. Berlin, 12. Febr. Ein bei her Berliner Meierei Bolle augestellter Kaufmann namens Pretz würbe heute vormittags im Tiergarten best n n u n g s l o s a n f g e f it n 5 e n. In das Kran ken bans gebracht, gewann er bald wieder das Bewußtsein und gab an, daß er von einem Manne, der ihn um Feuer angesprochen hatte, niedergeschlagen worden sei

. 87^. Wiener Balnten-Knrse. Wien. 12. Feb. Amerikanische 709.50 Geld, 713,50 Ware; ^ 168.80 (169.40); Englische 34.45 (34.61); Jtallemsche 28.45 (»J Polnische 95.80 (96.80); Schweizer 136,32 (137.12); Dschechijä)« N (21.10). Berliner Devisen-Kurse. (In Gold mark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Neun>slt und London für eine Einheit, Budapest für 100.000 Einheitt«-! Berlin, 12. Feb. London 20,399; Newyork 4.195; Amslc4 168.14; Italien 16.92; Belgrad 73.7; Kopenhagen 106.25; £ stiania 85.64; Paris 15.42

; Prag 12.411-; Schweiz 80.78; ö* Holm 112.32; Budapest 58.78; Wien 59.0234. Züricher Devrfen-Knrie. Zürich, 12. Feb. Berlin 123.62; Holland 208.12; Newyork J London 2525Paris 19.14; Mailand 20.94; Prag 15.37^ ^ pest 0.007278%; Bukarest 2.23; Belgrad 9.1214; Svsia 3.70; J 73.06K; Brüssel 23.60)-; Kopenhagen 130.50; Stockholm M Chvistiania 105.90; Madrid 73.25; Buenos Aires 21250.

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Seite 2 von 4
Datum: 25.04.1925
Umfang: 4
, iu dem sie mit ihrer Enkelin bewußtlos ausgefunden wurde, war von Gasgeruch erfüllt. Das 13jährige Enkel kind wurde nicht getötet. Großfeuer in Berlin. Berlin, 24. April. (Priv.) Gestern abends brach in der A.E.G. in der Ackerstraße ein Brand aus, der das Riesen gebäude in eine dichte Rauchwolke einhttllte, so daß mau ursprünglich glaubte, das ganze Gebäude stehe in Flam men. Die Feuerwehr trachtete insbesonbere die Oellager zu retten. Der Brand dauerte bis in die frühen Morgen stunden. Wie die Blätter melden

war, weshalb einer von ihnen die Anzeige er stattete. Die Gesellschaft der immer sehr elegant auftreten- öen Hochstapler setzte sich aus vier Ungarn, zwei Tschechen, einem Engländer, einem Deutschen und einem Holländer zusammen. Zwei der Hochstapler, die an den Schuhsohlen Eisenfeilen versteckt hatten, gelang es, ans dem Gefängnis wieder auszubrechen. * * Die deutsche Msmrt-Evercst-Expedition. Berlin, 24. April. Akr 2. Juli öS. Js. wird sich von Venedig aus eine deutsche Mount-Everest-Expeörtion

auf den Weg machen. * Amerikanische Kredite für ein Strnnes-Nnterneßmen. Berlin, 24. April. Die Rhein - Elbe - Union, die dem Stinnes-Konzern angehört, hat von Newyorker Banken einen Kredit von s e ch s M -i l l i o n e n Dollar eingeräumt erhalten. * Der Kongreß deutscher ZivrLrechtslehrer. M ü tt ch e n, 23. April. Heute begann hier die Tagung des Kongresses deutscher Zivilrechtslehrer. Der Rektor der Universität München und der Vorsitzende der juristischen Stndien- gesellschaft in München begrüßten die aus Deutschland

und Oesterreich erschienenen Teilnehmer. Der Rektor der Wiener Universität, Hofrat Sperl, hielt den Festvortrag, in dem er den Gedanken einer internationalen Zuständig- keitsordnung für den Zivilprozeß darlegte. * Straßenränder. Berlin, 24. April. Der Berliner Kriminalpolizei gelang es, vier Räuber zu verhaften, die am 26. Februar 1921 bei Straußberg einen Autobus des „Kraftverkehrs Marken" überfallen und aus ge raubt hatten. Der Vorfall hatte seinerzeit bedeutendes Aussehen erregt, aber alle Bemühungen

Zuck« 4,925; Schönpriesener 1,710; Eisenbahnvcrk. öst. 550; Eisenbahnven. ung. 183; Semperit 138. Züricher Devften--Knrse. Zürich, 24. April. Berlin 123.—; Holland 206 65; Newyork 5Lt& London 2482.—; Paris 26.95; Mailand 21.22; Prag 15.3250; bapeift 0.007170; Bukarest 2.35; Belgrad 8.30; Sofia 3.7750; j&J flhau 99.50; Wien 72.80; Brüssel 26.17; Kopen-hagen 95.75; hstlm 139.25; Christiania 84.35; Madrid 73.90; Buenos Aires 19b.-' Tendenz ^unsicher. Wien 24. April. Amerikanische 706.50 Geld, 710.50

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Datum: 28.08.1923
Umfang: 4
zumBbholen maaatl. ii 10.089, mtt Zvstellmg R1008. Aasvictr »ouatl.K 11*508. Fürßüötltolmonatul3, viertelKhr!.Ls. Nr. 195. Dienstag, den 28. August 1923. ii ii ii »iii—iiiiiiii i i m in— 11. Iahrg. Mn MNiWilWille FMttkiA. Berlin, 27. August. (Priv.) Die gestrige Rede Poincares über die angebliche Tujreckensherrschaft Deutschlands und über die L e i st n n- ge« Frankreichs nach dem Kriege von 1870 bedeu ten eine s ch m e r e E n t t L u s ch n n g für alle jene, die ge hofft hatten, daß der ernstliche

Widerstandes ist. Es ist offensichtlich, datz er nach Instruktionen des Foreign Office handelt. Wir müssen also, so sagt das Blatt, in England einen Feind sehen, der um so gefährlicher ist, rveil er unter der Maske eines Freundes auftritt. Der Kampf gegen die kommunistischen Umtriebe in Deutschland. KB. Berlin, 27. August. Die Sonntagnmnmer der koummnistischen „R o t e n F a h n e" ist in der Nacht vom Sonntag, kurz nachdem die ersten Exemplare das Hans verlassen hatten, beschlagnahmt worden

. Eine vom Berlage „Rote Fahne" herausgegebene Flugschrift er klärt, die Gründe der Beschlagnahme seien nnbe- k a nn t. Bereits Samstag Vormittag habe die politische Abteilung des Berliner Polizeipräsidiums in der Zentrale der kommunistischen Partei und im Sekre- j tariat Berlin-Brandenburg Hausdurchsuchungen vorgenommen. Die „Rote Fahne am Montag" ist heute wieder erschienen. Schwere Zusammenstöße in München-Gladbach. Eine Demonstration der rheinische« Separatisten. KB. Berlin, 27. August. Die Blätter melden

.—); Spanische 9260.— (9340.—); Tsche chische 2062.— (2078.—); Ungarische 2.10 (2.30). Züricher Deviserr-Krtkfe. Zürich. 27. August. Berlin 0.000100; Holland 217.60; Newyork 553.—; London 25.20; Paris 31.45; Mailand 23.95; Prag 16.20; Budapest 0.03%; Bukarest 2.45; Belgrad 5.75; Sofia 5.05; Warschau 0.0024; Wien 0.0077"/«; deutschösterreichische Noten 0.0078; Brüssel 25.65; Kopenhagen 102.50; Stockholm 147.50; Christiania 90.25; I Madrid 74.25; Buenos Aires 178.—. (Nachdruck verboten.) ‘ Die schwarze Kugel

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