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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 01.05.1919
Umfang: 12
haben sein ^glües Herz kennen gelernt. Der Verstorbene war auch ein Freund des tirolischen Schützenwesens 'und ein eifriges Mitglied des Bozner Haupt schieße stand es. Er nahm an den herrlichen 'deutschen Bun- desfestschießen voll Frankfurt, Berlin ultd Ham burg teil und eroberte sich dabei manches Best. Seine üngeheuchelte Freundlichkeit gegen jeder mann jieine ehrliche, Hera>de> offene Gesinnung ver schaffte dem Verstorbenen einen großen Freundes kreis und allgemeine Achtung. Herr Reinstaller blieb

Gespräche auf der direkten Telephonlinie Wien—Berlin in Smichow bei Prag aufgefangen wurden. Im Frühjahr 1918 war der Elektrotechniker Oeenasek vom Chefredakteur der „Narodni Listy' Sis darauf aufmerksam gemacht wor den, daß die direkte Linie Wien—Berlin ohne jede Zwischenstation und ohne Anschluß an die Prager Zentrale an Prag vorüberge führt werde und daß auf dieser Linie die Kriegsministerien in Wien und Berlin direkt miteinander sprechen. Nach einer Unterre dung Ocenaseks mit Dr. Scheiner. dem jetzi

gen Generalissimus der tschechischen Armee, wurden Zunächst Zwischen Kosir und Brevno Versuche unternommen, um herauszufinden, welcher der hier vorüberführenden Drähte die direkte Verbindung Wiens mit Berlin vermittelt, und nach einem passenden Ort gesucht, wo man eine Geheimstation einrich ten könnte. Als solcher Ort wurde die Be sitzung Demartinka erkannt, wo ein Birn baum, der im dortigen Garten stand, zur Ab leitung der Gespräche durch einen haardün nen Draht, welcher in die Station führte

Informationen vom Kriegsschau platz, welche oft das gerade Gegenteil der amtlichen Kriegsberichte waren. Es sprachen Offiziere des Generalstabes. Generale und Staatsmänner. Auch Kaiser Karl sprach oft mit Berlin. Er stellte sich gewöhnlich als Hauptmann Kraus vor oder.wenn er sich vergaß, einfach als Karl. Oft vergaß Haupt mann Kraus auch, daß er bloß Hauptmann sei und las irgendeinem General die Leviten. Auch an einigen Pikanterien fehlte es nicht. Etwa am Tage vor dem Umsturz rief das Kriegs-Ministerium

Berlin an und. Adju tant I. fragte: „Was ist mit Mia May?' Der Lauscher in dem geheimen Kämmerchen horchte aufmerksam zu, denn er konnte nicht glauben, daß die Wiener Herren in einem so kritischen Augenblick keine ande ren Sorgen haben sollten, als den reizenden Kinostern aus Berlin.tzEin Irrtum war aber ausgeschlossen. Der Herr Adjutant ver langte, daß man ihm aus Berlin eine Photo graphie der schönen Maid schicke, damit er sie vergrößern und die Maid durchs dieses Geschenk erfreuen könne

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1926
Umfang: 8
—F. E. AmiateurezS. E. Napld-^S. V. Hansa; F.E. Dopolavoro, Vressanone-F. E. Alta Pusterla. Die Partim beginnen immer Punkt 1V Uhr auf dem Spielfeld der erstgenannten Mannschast. Schiedsrichter: E» ergeht an alle »Wellen Schiedsrichter, vi« in der Venezia Tridentina ihren Wohnsitz haben, die Einladung, dem Kommissariate, Postfach vs, innerhalb des 0. Oktober ihre genaue Ares- se und ihre Stellungnahme In Bezug aus den Ver band mitzuteilen. Automobllismlts Hamburg -- Berlin — München — Mailand? oder Hamburg

Aus sichten auf Verwirklichung hat, al» da» „Frankfurter Projekt'. Ts ist dies vi« Strecke Hamburg—.Berlin— Leimig — Nürnberg — München — Verona — Mai land. Es Ist durchaus nicht so, wl« scheinbar offiziös in der Frankfurter und der andern Interessierten Presse verlautet, als ob dle von Frankfurt propagierte Linie «In« nur irgendwie geartete „Priorität^ besitz«. Das Frankfurter Projekt wurde vielleicht zeitlich früher entriert als der andere zur Diskussion stehende Haupt plan, aber irgendeine Bevorzugung

de» einen oder andern Plane» ist seitens der entsq>«ld«nden Reichs- behövden bisher noch telnenfalls ersolgt, kann auch noch gar nicht ersolgen, da beide Projekte noch im ersten Entstehungsstadlum sich befinden! weder in sachlicher, noch in stnanzieller Hinsicht ist da» Frank- furtir Projekt weiter gefördert als das Berlin— Leivzig—Münchner, noch ist die Planbearbeitung end gültig in Angriff geno»nm«n noch haben sich die maß gebenden Regierungsstellen damit befaßt. Objektiv.fàustellen ist, daß di« Berlin—Münchner Linie

Vorteile bietet, die von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind, daß dle Reichshauptstadt einbezoaen wird, daß dle Verbindung Berlin—Mailand àr München 100 Kilometer kürzer ist, daß stch auf der Strecke Leipzig—Plauen gute Änschlußmöglichkeiten an das sächsische Industriegebiet bieten, daß die wich tigen Zentren Nürnberg und Minchen berührt wer den, daß die Straße von München aus durch ein land schaftlich reizvolle» Gebiet àr Innsbruck und den Brennero führt u. a. m. Di« westlicher gelegenen Städte

wären durch diese Linienführung keineswegs ausgeschaltet; durch ein wohldurchdachtes Aul>riiv»e» straßen^ystem wäre ihr Anschluß eSenso leicht mSg-> lich als nach der westdeutschen Hauptlinie. Wenn auch über die Tätigkeit des Berlin-iLeip- zig—Münchner Hauptprojekts heute «benso wenig verlautet als di« Mrzliche Frankfurter.Konferenz hin ter dichtverschlossenen Türen in größter Venraulichteit stattfand, so steyt doch jedenfalls so viel fest, daß im stillen ebenso intensiv gearbeitet wird als in Frank

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1906
Umfang: 8
mit Komtesse Leontine, Budapest. Frau v. Wächter, Arco. Frau Charlotte v. Milassevies mit Tochter. Frau Ilona v. Saly, Budapest. Zdenko Graf Klebelsberg, Budapest. Miß Heuling mit Jungser. David Eugen Smith. Pro fessor, mit Gemahlin. N^w-Aork. Miß Lili Hunting, England. Dr. Hans Lauber und Frl. Olga Lander. Frau v. Sanniea, Mindrzeotz. Frl. Helene Batsch. Wien. Villa Gass er: Miß v. Bonmistrow, Rußland. Frau Baronin Cantono-Ceve, Mailand. Miß Kacolina Forest, Lemberg. Fräulein Helena Schmidt, Berlin

. Fräulein Anna Binder, Private, Riva. Herr Gras und Frau Gräfin Almüsy mit Familie und Dienerschaft, Unqarn. Herr Alexander Jakobson, Beamter, Petersburg. Herr Leutnant v. Alpenheim, Galizien. Fräulein Anna Schmid, Berlin. Frau Dr. Emilie Klinger nnt Kammerfrau, Wien. Herr Peter Thaler mit Fräulein Schwester, Trieft. Fräulein Maria Urban, Rom. Hochwürden Herr Pfarrer Georg Z-inyi, Ungarn, ^rau v. Dnlanski und Fräulem Nichte, Siebenbürgen. Herr Wilhelm Ritter v. SikorSkt mit Diener, Westvreußeu. Villa

„Rudolfs heim' (G u s ch e l b au er)- Dr. August Hassencamp mit Frau, Freiburg. Frau Ense Notz, Dresden. H. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Otto Urbach mit Familie, jechs Personen, Teplitz. Dr. Juno, Justizrat, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. ^ndiay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. M« Wipplinger mit Frau, Graz- H. A. Sumpareck, ^nnsbrua. Villa Nerrhaimb: Gräfin Margarete

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.08.1872
Umfang: 4
. Der Eintritt in das Abonnement kann jederzeit stattfinden und wird vom Tage des Eintrittes an berechnet. Svsrrate nehmen für uns entgegen die Herrn: tts-ienztsin k Vools>> inWien.NenerMarktll, Prag, Hamburg, Lübeck, Berlin, Leipzig, Dresden. Lreslan, Köln, Frankfurt a/M. Stuttgart, Bafel, St. Gallen, Zürich. Genf und Lausanne, sowie kiuäolf lVtosso in Wien, Berlin und München und Vppotilc in Wie», Wollzeile 22. Rr. SN. Mittwoch 14. August 1872. Tageschronik. Der Kaiser hat den Großfürsten Wladimir

geschrieben: Die Monarchenvereiniguug in Berlin hat nicht die Bedeutung einer Koali tion zur Bedrohung anderer Staaten und zur Herausbeschwörung von Verwicklungen. Sie gilt dem gemeinsamen Zwecke, Europa vor Er schütterungen zu bewahren,. H Am 10. August erfolgte, »on dem herrlichsten Wetter begünstigt, die EiHüllung des Zahn- Denkmales auf der Hasenhaihe bei Berlin. An wesend waren die Minister des Innern, mehrere Räthe des CliltusministeriuniS und Deputationen der Stadtbehörden. Gegen 30(10 Turner zogen

mit klingendem Spiele und fliegenden Fahnen zum Festplatze. Der frühere Abgeordnete Ge heimrath Kerst hielt die Festrede. Der Ober- Turuwart Dr. Angerstein gab die Entstehungs geschichte des Turnwesens. Kommerz,enrath Keibel erstattete den Finanzbericht über die Denk- mals-Angelegenheit. Musik und Gesang beglei teten die Feier. Der Zug brauchte zu seiner Entfaltung eine halbe Stunde. Die Ordnung wurde nirgends gestört. Es sind jetzt offizielle Mittheilungen über die Neise des Kaisers von Rußland in Berlin

ein getroffen. Kaiser Alexander wird aus der Krim kommend den Weg über Elisabeth-Grod, Charkoff, Kursk, Orel, Smoleusk, Wit^Sk, Dimaburg und Eydtkuhnen nehmen und voraussichtlich am 5. September in Berlin eintreffen. Von der kai serlichen Familie werden sich in der Umgebung des Monarchen befinden: Der Großfürst-Thron folger und die Größfürsten Wladimir-AIeraudro- witsch (Sohn des Kaisers) und Nikolai'Nikolajo- witsch (Bruder des Kaisers). Zur Suite des Kaisers werden gehören: der Feldmarschall Graf Berg

, der Minister des kaiserliche» Hanfes Graf Adlerberg II., der Kriegsminister General Adjutant Miljutin und der General-Adjutant Graf Schuwa- loff. In der offiziellen Liste derjenigen Personen, welche die Begleitung des Kaisers bilden solle», findet sich der Name des Fürsten Gorlschaköjf nicht, doch wird es in diplomatische» Kreisen illr wahrscheinlich gehalten, daß derselbe während der Anwesenheit des Kaisers in Berlin sich der Um» gebung deö Monarchen anschließen wird. Da Fürst Gortschakoff

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1902
Umfang: 8
, von wo aus er erst im Jahre 1809 wieder nach Berlin zurückkehren konnte, wo er Lehrer an der Plamannfchen Erziehungsan stalt wurde. 1811 eröffnete er eine Turnanstalt, denn das Turnen schien ihm das beste Mittel, die moralischen und physischen Kräfte zu heben. In Wort und Schrift trat er mannhaft für das Deutsch tum ein und feuerte eifrig zum Kampfe gegen die Unterdrücker und Ausländerei an. Seine glühenden Reden fielen auf guten Boden und die machtvolle Erhebung Deutschlands im Kampfe vom 1813 er füllte fein

., Potsdam. Dr. Robert l Unstrut und in Kölleda, da es ihm von der Regie- Platwer, Arzt, Innsbruck. Otto Bernmann u. Frau, rung untersagt worden war, seinen Wohnsitz in Freiburg. Dr. Max Sonnenschein, Adv., Franz G. einer UniversitätS- oder Gymnasialstadt innerhalb Schenk, Rsd., Wien. Alois Wittig, Kfm., Chemnitz. 10 Meilen im Umkreise von Berlin aufzuschlagen. Rich. Wagner, Berlin. Wilh. Appelt, Rsd., Wien. Im Jahre 1840 sollten ihm dann aber doch noch Frau Maria Verstell, Frl. Maria Keßler, Berlin

.! die verdienten Ehrungen zuteil werden. Er erhielt ^ Hotel Watter von der Vogelweide. Frl. nachttäglich das Eiserne Kreuz und ward 1848 als V.Servais, Jülich. Leo Vasarhely, Rsd., G. Stein, fahriger Greis in die Deutsche Nationalversamm- h°°s. Berlin. Als. Weinmann, Reisd., Innsbruck. gewahl. wo er sich zur äußersten Rechten Dr. Emil Ziffer, Arzt, Gleichenberg. Anton Ullrich hl-lt. Als 74iahnger schied der große Patriot aus u- Frau, Budapest. Karl Metzger, Kfm., München, dem «eben und mag er nun auch schon

. — unglückliches „Soldatensp»«-. Aus Kostner, St. Ulrich. Emil Muller u- Agflach wird dem „G. Tgbl.' geschrieben: Zwe ^ Ehrle,^Arch., Stuttgart. Dr. schulpflichtige Jungen, namens Johann Gottfried Asm Bludenz. Emil Forster,«und Franz Amesser, spielten Soldaten. Dabei nahm ' nat. Aug.'Jakobi u. Frau, München. ! Gottfried das Jagdgewehr, das dem Vater des ^ Hotel Tirol» Dr. Anton Pisnl, Rovereto. I Amesser gehörte und legte auf seinen Spielkame- -t-oma^o Celeatti, Trient. Max Zahn, Kfm., Berlin, l raden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.08.1860
Umfang: 6
, nachdem Se. Majestät der Kaiser Pillnitz verlassen, reiSte auch der Herzog wieder ab. (A. Z.) Berlin, 29. Juli. Der wichtige Artikel der „Preuß. Zeitung' über die Teplitzer Zusammenkunft, den wir auszugsweise mitgetheilt boben, lautet vollständiger: „Die Aussichten, welche die Zusammenkunft der Herrscher von Preußen und Oesterreich in Teplitz eröffnete, sind nicht getäuscht worden. Die Annäherung, welche sich bereits seit längerer Zeit zwischen den beiderseitigen Ka binetten kund gegeben

Einigung der Kabinette nicht blos, sondern auch der Bevölkerungen sich hiermit eröffnen. Die Anschauung deier, welche befürchteten, Preußen könne durch die Zu sammenkunft in Teplitz in den Zielen seiner innern Politik beirrt und gehemmt, in seiner auswärtigen Po- litik, in eine seinen Interessen und seinen Aufgaben fremde Bahn verwickelt werden, weist die »Preuß. Ztg.' ent schieden zurück. Berlin, 2Y. Juli. Die „Preuß. Ztg.' bespricht heule die Zustände in Neapel; sie glaubt, daß alles Hütte ver mieden

in Berlin für zweckmäßiger, daß der Zusammenentritt einer solchen Konferenz noch für einige Zeit verschoben werde, was der Sache selbst durchaus nicht zum Nachtheil gereichen könne. FxanvrsicH. Paris, 23. Juli. Ein heutiger Gräuelbcrkcht aus Beyrut ist, wie aus der Auslassung des „PayS' zu ersehen, darauf berechnet, den Diplomaten Füße zu machen. Daß die französischen Truppen erst dann in Syrien eintreffen werden, wenn eS vielleicht nichts mehr zu beruhigen gibt, thut nichts zur Sache

, 25. Juli. Der statistisch« Kongreß hielt am 2t. Juli seine Schlußsitzung. ES war «in« bloß« Eeremonie. Die verschiedenen Abgeordneten dankten für die gastfreundliche Aufnahme, und Vizepräsident WM. Conper schlug Berlin als nächsten ZusammenkunftSo« vor, worauf Dr. Engel erwiederte: er sei zwar nicht ermächtigt, die Mitglieder nach Berlin zu laden, hege jedoch die feste Ueberzeugung, daß die preußische Re gierung und die Etadtbehördtn von Berlin die wrrthrn Gäste freudig willkommen heißen Werdern

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.08.1891
Umfang: 6
Jnfec> tionS- Krankheiten) in Berlin ist nunmehr ertiggestellt und wird demnächst seiner Bestimmung ibergeben werden. Bei sämmtlichen Bauten find die Fortschritte und Erfahrungen der Neuzeit auf techni- chem und hygienischem Gebiete in vollem Maße berück- ichtigt. Um zu verhindern, daß die aus dem Boden aussteigenden gesundheitsschädlichen MiaSmen in die Gebäude eindringen, ist unter denselben eine durch gehende Betonschicht von 60 Centimeter Stärke gelegt. Die Fußböden, Wände, Decken und Dächer

nicht enthalten. Der Brief trägt daS Datum: K. No vember 17L2 — die Zahl 2 ist allerdings nicht so deutlich, daß Zweisel ausgeschlossen wären — und enthält keine Ortsangabe; er ist an seine Schwester Louise gerichtet und aus der Reise nach Berlin ge- 'chrieben. Schiller geht mit den besten Hoffnungen »ach Berlin, er gedenkt vort sein Glück zu machen, durch die ihm von dem allvermögenden Nicolai zuge- agte Unterstützung reichliche und lohnende Beschäftigung u finden, auch in sechs Monaten das Examen als Doctor

der Medicin zu absoivtren. Ginge eS in Berlin nicht, dann würde er nach St. Petersburg gehen. Er tröstet die Schwester wegen der weiten , Entfernung, verspricht, steißig zu schreiben, und meint bezüglich seiner Schulden, daß seine Eltern getrost dafür einstehen könnten, da er selbst die Hälfte jetzt zu bezahlen im Stande wäre, wenn er nicht seine Mittel sür die Begründung seines Glückes brauche. Da könnten die Gläubiger doch wohl drei Monate warten, soviel dürfe er dafür, daß er immer als ehrlicher Mann

sich erwiesen, ihnen wohl zumuthen. Am Schlüsse des Briefes heißt es unter Anderem: Grüße die Wolzogen.' Unter äußerst herzlichen Worten für feine liebe Schwester giebt der Schreiber kindlichem Gottvertrauen bezüglich der Zukunft Ausdruck. — Bekanntlich ist Schiller damals nicht nach Berlin gekommen, sondern hat den Herbst deS Jahres 138Z im Wirthshause von OgerSheim bei Mannheim zuge bracht, und ist dann, einer Elnladuug der Frau von Wolzogen folgend, nach deren Gut zu Bauerbach bei Meiningen gegangen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 08.10.1910
Umfang: 5
Geheimrat Dr. v. Leyden in Berlin, ein Kliniker von Weltruf, ist Mittwoch gestorben. Li» Kahn gekentert. Bei einer Kahnfahrt in Hamburg auf der Elbe sind fünf Glasarbeiter infolge Kenterns des Kahnes ertrunken. Vier der Opfer sind Familienväter. Neuer cockestturs in tlerüviatik. DieAviatiker Gebrüder Leon und Robert Moran sind am 5. Oktober vormittags in Sain Clond aufgestiegen, um nach Lepni de Dome zu fliegen. Sie stürzten ab und Leon Moran erlitt einen Beinbruch, sein Bruder einen Schädelbruch

. Die Stadt Berlin muß für die Moabiter Straßen-- kämpfe über eine halbe Million Mark aus Stadt- mitteln zahlen. Die Berliner Polizei hat ihre auf 160.000 Mark lautende Rechnung bereits der Stadtkämmerei eingereicht. Die in Moabit geschädigten Geschäftsleute haben ein Komitee ernannt, welches die Klage gegen die Stadt Berlin anstrengen und insgesamt 385.000 Mark Entschädigungsgelder einklagen soll. Line kieienergretterprSmie. Für die Er greifung des Urhebers der Explosion im Gebäude der „Times' in Los

ist demnach nicht die archivarische, sondern die archäologische Forschung. DieQuellen eröffnen ein wahres Neuland für kunstgeschichtliche Studien an Miniaturen, Male reien, Mosaiken und Bauresten, ferner für topo graphische Studien der heiligen Stätten, für die Baugeschichte der Klöster und die Geschichte des Mönchtums und nicht am wenigsten für liturgische Studien. Verhaftung eines Viener kävokaten. In Berlin wurde auf Ersuchen des Wiener Sicher heitsbureaus der frühere Hof- und Gerichtsadvokat

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1891
Umfang: 8
» Parthien wurden durch die DamenDoröe und Mitola, sowie durch die Herren Hopp, Schwarz ?c. angemessen vertreten; Chöre und Ensembles klappten, so daß mit Recht die Vorstellung eine gelungene genannt werden darf. — Sonntag, den 22. ds. kommt eine Novität zur Aufführung, die am Wallnertheater in Berlin einen kolossalen Lacherfolg hatte und ihrer drolligen Situ ationen und ihres witzreichen Dialoges wegen über SV Mal aufgesührt wurde: „Die spanische Wand', Schwank in 3 Akten von Koppel-Elfeld, so nennt

. 4. Voranschlag für 1891. 5. Neuwahl deS Aus schusses. K. Eventuelle Anträge und Mittheilungen. Die P. T. Mitglieder werden zu möglichst zahlreichem Besuche freundlichst eingeladen. Der Ausschuß. Aas aller Welt. Meran, den 21. Februar. (Personal-Nachrichten.) Wie die Berliner Abend blätter melden, ist der Bildhauer Professor Lürssen in Seite 3 Charlottenburg bet Berlin am l8. Febr. plötzlich ge storben; seine Gattin erlitt in Folge des Schreckens bet der Meldung einen Schlaganfall und starb ebenfalls

, unter denen Saadullah Pascha aus dem Leben schied, ein leiten sollten, find wieder nach Konstantinopel abge reist. Dieselben nahmen auch «in vom BotschastSarzte Dr. v. Breuuing ausgearbeitetes Gutachten mit, dem zufolge Saadullah Pascha an Gehirnerweichung ge litten habe. Die Pforte dürfte daher von ihrem Vorhaben, eine zweite Kommission nach Wien zu ent senden, gänzlich abstehen. (Zur Heilung der Kehlkopftuberculose.j Berlin, 16. Februar, meldet man: Etwas von eilig wird bereits von einer bestimmt

, dem Aus- sichtSrath des in der Errichtung begriffenen Elektrizität«- werkeS (zwei Drittel des Gründungs« und Bertriebs- capitaleS übernimmt die .Allgemeine ElektrizitätS- Gesellschaft' in Berlin und ein Drittel wird von der Stadtgemeinde und Privaten aufgebracht) ein Kapital von 30,V0V Mk. übergeben, wofür den kleineren Ge schäften und Arbeitsstätten ein- bis zweipserdekräftige Motoren mit elektrischer Kraft unentgeltlich eingerichtet werden sollen. (Eisenbahnunsall.) Man meldet dem „N. W. Abdbl.' aus Szczakowa

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 16.08.1902
Umfang: 12
, gegen den Ausgleich in entschiedener Weise Stellung zu nehmen und De monstrationsversammlungen in ganz Ungarn vorzu bereiten. Berlin, 15. August. Ein HochverratS-Prozeß wird aus Leipzig angekündigt. Gegen den Reisenden Edo Becker aus Wolsenbüttel ist Anklage wegen Verrats militärischer Geheimnisse erhoben worden. Der Prozeß findet demnächst vor dem Reichsgericht statt. Berlin, 14. Aug. Nach der „Nat.<lib. Korr.' soll binnen kurzem ein Ausruf zur Errichtung eines Denkmals für Bennigsen erfolgen. Namhafte Bei träge

zum Widerstand vom Bischof abgesetzte Pfarrer Fournier zu Chartres erklärte, im Pfarrhaus bleiben zu wollen, bis Militär ihn ver treiben würde. Petersburg, 14. Aug. Blättermeidungen zu folge wird die russische Regierung einer internatio nalen Intervention bet der Pforte wegen Einfüh rung von Reformen in Makedonien sich nicht an schließen, sondern in dieser Angelegenheit selbständig vorgehen. Rom, 14. Aug. Wie verlautet, beabsichtigt Kaiser Wilhelm, den Besuch des Königs Viktor Emanuel in Berlin sobald

als möglich zu erwidern. Der Ort der Zusammenkunft wird während der An wesenheit des Königs in Berlin festgesetzt werden. Sofia, 14. Aug. Die Regierung hat 15 -Beamte und Lehrer, die als Delegierte auf dem makedonischen Kongreß erschienen sind, ihres Dienstes enthoben. Der Kongreß lehnte es ab, die Dele gierten der dem gegenwärtigen Zentralkomitee feind lichen Vereine zu den Verhandlungen zuzulassen. London, 14. August. Gerüchtweise verlautet, Lord Roberts beabsichtige zu demissionieren. Er wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 15.09.1901
Umfang: 18
. Kriegsbeute — keine Kriegsbeute. Berlin, 13. Sept. Wie die „Nordd. Allg. Ztg.' mittheilt, sollen die astronomischen Instru mente ans der Pekiuger Sternwarte, die vor Kur zem auf der „Palatia' eingetroffen sind, in der neuen Orangerie zn Potsdam ausgestellt werdeu. In drei offenen Eisenbahnwagen sind diese In strumente in Potsdam ciugetrosseu uud zwar iu 56 Kisteu, die zusammen ein Gewicht von 26.000 Kilogramm hatten. Bekanntlich legt die gesammte öffentliche Meinung entschieden Verwahrung

gegen die Behaltnug der Instrumente als Kriegs beute ein. Berlin, 14. Sept. Die Instrumente der Pekinger Sternwarte sind nicht als Kriegsbeute «ach Potsdam gebracht, sondern von der deutschen Regieruug angekauft worden. Die chinesische Re gierung wollte die Instrumente dem Kaiser zum Geschenk machen, jedoch wurde das Geschenk ab gelehnt. Es sind ganz alte Instrumente, die als Zierrath auf der Pekinger Mauer aufgestellt waren und nur historischen Werth haben. Bürgermeister Kauffmann. Berlin, 14. Sept. Stadtrath

Kauffmann nahm die auf ihn gefallene Wahl zum zweiten Bürgermeister von Berlin an. Schlagende Wetter. Bochum, 14. Sept. Im Schachte Grüuberg- Monopol wurden durch eine Explosion schlagender Wetter 8 Bergleute getödtet. Explosion. F r a n kfnrt a. M., 14. Sept. In der Ma terialwaaren-Handlung der. Firma Glocke k Tfchanke erfolgte heute eine Benzin-Explosion. Es gab vier Todte und einen Verwundeten. Ein Passant wurde über die Straße geschleudert und getödtet.

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 31.08.1852
Umfang: 4
, von Mün chen; Hr. Schctl, Regierungsrath aus Reullingen, von Stuttgart; Hr. Ferd. Willi. Stengel, Polizei- Direktor ; Hr. August Moriz Wejkert, Stadtraih aus >-c>pzig; Hr. Ludwig v. Gasteiger, Kaufin. aus Augs burg, mit Gattin, von Meran; Hr. Theodor Neu« mann, .Preisrichter aus Berlin; Hr. Michael Stitzin- ii>'r u»Ä Sükclaus Höllrigl, Archilcktcu aus München, H'' DcnS.Lutleri, Gvmnaf.-Profcss. v>.n Roveredo; Hr. Otto Neander, Kreisrichter aus Lübben, von Mailand; Hr. Christian Will). Eiffe, Maler ans

Hamburg; Hr. Heinrich Lenz, Studir.; Hr. Alerander Raffauf» Studir. der Medizin aus Koblenz; Hr. Infam, Kaufn, aus Nürnberg, von Salzburg (in der g. Sonn»), — Hr. Ich. Nikola, k. k. General ^DirektionSrath der Kommunikationen, mit Familie, von Wien ; Hr. Alexander Zinner, Groß händler von Wien, mit Familie, aus der Schweiz; Hr. Bernhard Erdman», Deichinfpektor auS Marien werder; Hr. AlbertJuliuS Fleischer, Handl.-Reisender' aus Dresden; Hr. Ernst Scherz - Kränzlein, Riiter- gutsbesitzer aus Berlin

, Advokat in Aachen, von Mailand; Frau v. «chinvler-Köhler, k. k. Hof-AgentenS-Witwe, von Linz; ^>r. Walter, k. prenß. geh. Justizrath und Professcr, mit Familie, von Bonn; Hrn. Thomas Tevlor und Jos. Acton, engl. Unterthanen; Hr. W. Stamer, engl. Geistlicher, vbn Verona; Lord Poulett, engl. Unterthan, mit Dienerschaft; Hr. Ed. Pole- hampton, engl. Unterthan, von München; Hr. Reh- man» , Rittergutsbesitzer aus Berlin , von Venedig ; Hr. E. Günther, Kaufm auS Köln, von Mailand; Hr. Fortuuat Coradini

, Kaufm. in Triest, aus Baiern; Hr. Gottlieb Haafe, Hofbuchdruckerei-Associe, von Prag; Hr. Joh. Kilian, Kan7>n.; Ant. Wagner, Magistratsrath; A Hossmann, Privatier aus Tyrnau, von Wien; Hr. Mich. Aiermann, k.k. Hof-Agent, von Jfchl; Frau Mina Flügel, DoktorSgattin» von Salzburg; Hr. Putz, k. baier. Appellat.-GerichtSrathS- Konzipist, von Venedig (im österr. Hof). — Hr. Baron v. GcrSdorff, Parti.kulier aus Berlin, von Mai land ; Hr. Baron v. Hantl, Gutsbef. von Linz; Frau Elise Freun v. Arunnoiv

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1910
Umfang: 8
; Kolonien: Laferre oder Raynaud: Arbeit und sozi ale Fürsorge: Puech. , Rücktritt. London, 4. November. Der Rücktritt des Staatssekretärs für Indien, Norley, und dessen Ersetzung durch den Staatssekretär für die Koloni en, Crewe, wird amtlich bekanntgegeben. Eröffnung des 1. südafrikanischen Parlaments. Berlin, 3. November. Bei der Eröffnung des ersten südafrikanischen Parlaments, die heute in Kapstadt in Anwesenheit des Herzogs von Eon naught erfolgt, ist Deutschland durch ein Kriegs schiff

sie durch einen Revolverschuß in den Kopf lebensgefährlich. Heute früh wurde der Täter festgenommen^ Zum Berliner Frauenmord. Berlin, 3 .November. In der Angelegenheit des Berliner Frauenmordes hat ein Rixdorfer Kri minalbeamter eine wichtige Feststellung gemacht. Es ist konstatiert worden, daß es sich wahrscheinlich um das 27jährige Kindermädchen Louise Grosse aus Nothleben handelt, das bereits von vier Personen, bei denen es früher in Stellung war, rekognosziert worden ist. Das Mädchen war seit.dem 1. Oktober spurlos

verschwunden. Sozialistische Demonstration gegen den Zaren. Berlin, 4. November. Der Vorstand des so zialdemokratischen Wahlvereines sür Spandau- Potsdam-Westhaveland fordert zum Besuche einer am Samstag den 3. November stattfindenden Mas- enkundgebung gegen den „blutigen Despoten Rußland' auf. Im ganzen Kreis sollen anläß- ich des Zarenbesuches Volksversammlungen statt- inden. In beiden größten Versammlungen sollen Nosa Luxemburg und Adolf Hoffmann sprechen. Verhaftete Scheckfälscher. Berlin, 4. Nowembcr

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.07.1887
Umfang: 4
.! - ß! D M t - z . Angekommene Fremde i.i Bozen am 20. Juli. Hotel «aiserkrone. Dr. Michael Bügel mit Frau. Medi ziner, Wieu. S. Kulka, Wien. Julius Morgenstern, Wien. Carl Zach. Hotel schwarzer «reif« Wilh. Bernhart. Kfm, Wien. Theres Bohr, Private, Deutschland. Carl Ernst, Kfm., Wien. Mb. Felsing mit Sohn,, Berlin. Dr. Georg Knaak. Gymnästal- lchrer, Stettin. M. Krauß, Käposwar. A. Mehrle, Coniptoirist, Innsbruck. M. Molinari, Privat, Berlin. Max Voitl, Artill.-Lieutenant. Julius Zornlied

»It«» in k»l»t»ii empSedlt idr neu einxenedtetes nedsr jenseits 6er Lrüeke, (krütier Lolineiäer) unter AllLledeniUA vorri «Weiler LöÄieuuug uoü allLge^eiedveter Xüelie. 797 6-3 fortunata kuatti. Sektion Bozen des d. u. S. Alpen-Berein. Meteorol. Berichterstattung vom 21. Juli, 8 Uhr Morgens. Stationm Moskau Hamburg Paris . Wiesbaden München Berlin . Wien . Zürich . Nizza . Trieft . Rom . S-R »e- 757 767. 7K5 7S6 7kd 762 764 764 765 762 Wind» richtung und StSrlr Wetter ENElj NW 2^ NNE Ä N3 SW 2 NW 4 NW 2 N 1 NE 2 Stille

Negen bedeckt wolkig heiter wollig bedeckt wolkig Regen wolkenlos IS 14 1« 18 21 13 Ätt 20 19 27 Telegraphischer EonrS. Wien. 21. Juli 1LK7. Papierrente für 10A fl. . . . 81.5s Silberrente .j >. . ... 82.90 Goldrente . 113.2V Sproz. österr. Rente zu 100 fl. 96.65 2lltien der Nationalbank. . . LLS — Aktien der Creditanstalt . . . 282.60 London für 10 Pfund Sterling 126.05 Silber 100.— Napoleonsd'or S.SL Dukaten S.S4 Berlin Ausz. für 100 R.-Mark S1.S0 l00 Lire 49.75 Gold-Course in öst. W. Bozen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1888
Umfang: 8
wird. Berlin, 22. Juni. Dem „Börsencomier' zufolge drückte der Kaiser dem Großfürsten Wladimir den lebhaften Wunsch aus, dieselben Freundschaftsbeziehungen zu der russischen Re gierung und zur russischen Nation zu erhalten, wie das unter der Regierung des Großvaters und des Vaters der Fall war. Berlin, 22. Juni. Der „Nationalzeitung' zufolge gab Bismarck in der gestrigen Bundes- rathsitzung einen ergreifenden Rückblick aus das Leben Friedrichs ; er betonte besollders die fried liche Lage und deutete

das Festhalten an den bisherigen Grundsätzen in der innern und äußeren Politik an. ' Rom, 22. Juni. Dem „Diritto' zufolge beabsichtigt der König zur Krönung des Kaisers nach Berlin zu reisen. Eingesendet. In Ihrem Berichte über die Schlußübuug der frei« willigen Feuerwehr von Bozen bemerken Sie unter Anderm. daß nach Beendigung der Uebung die Feuer wehrmänner, wie alljährlich mit einigen Faßl Bier „traktirt' wurden. Diese Bemerkung beruht auf einem Irrthum und ist vollkommen unrichtig, nachdem

SW. der Temperatur -j-12'V. des Barometerstandes f des Feuchtigkeitsgehalts — Gestern früh notiren: Wien / München Hamburg Zürich Turin Lemberg Berlin 15' heiter 17« „ bedeckt wolkig bedeckt wolkig 15 14 15 16 18 Petersburg 15 '/wolkenlos Rom 21' bedeckt Nr. 4320. Am 3V. d. MtS., 9 Uhr Vormittag findet im Gchwarzadlerwirthshans in Andrian die Versteigerimg des Gemeinde-Jagdpachtes von Andrian aus weitere 5 Jahre statt. - Die Pachtbedingungen können in der Gemeinde- Kanzlei eingesehen

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