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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.03.1926
Umfang: 8
, der ja da» stärkste Element in der faschistischen B«- wesukg tst. i° dl Der Gesuch Dr.Rameks w Berlin (Spezialbericht der „Alpenzàng'.) Wien, im März. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Rame! wird Ende dieses Monats in Berlin eintreffen, um der deutschen Reichshauptftadt einen offi» Miellen Besuch abzustatten. Die offizielle Ver sion sieht in dem Besuche des österreichischen Bundeskanzlers, der gleichzeitig Letter be» Außenmini'stertums ist, eine Erwiderung der Besuche, die unter der Bundeskanzlerschaft

von Dr. Seipel im Jahre 1S24 durch Reichskanzler Dr. Marz und Außenminister Dr. Stresemann erstattet wurden. Wenn also auch ziemlich viel Zeit bis Aum österreichischen Gegenbesuch A Berlin verstrichen ist, so tst nichtsdestoweniger zu erwarten, daß, von allen Äußerlichkeiten abgesehen, die Begegnung des österreichischen Regierungschefs mit den leitenden deutschen Staatsmännern im Zeichen -aufrichtiger Herz lichkeit verlausen wird. Die Reise de» öster reichischen Bundeskanzlers nach Berlin gefühls mäßig

«zu beleuchten, erscheint «mgestchts der Tatsache der -nationalen Einheit der beiden Länder wohl -überflüssig und man sollte nicht» für natürlicher halten, als daß Besuch« und Gegenbesuche zwischen Wien und Berlin eigent lich öfter stattfinden, als dies, wenigsten» wäh rend einer legten längeren Periode, der Fall war. Gleichwohl ist zu erwarten-, daß die Reis« des Bundeskanzlers Dr. Ramek nach Berlin ein Signal für jene Stellen sein wird, die Deutsch land und Oesterreich nicht gerade mit Wohl

wollen beobachten. Man must damit rechnen, daß wieder der Versuch gemacht werden wird, die Anschl-ußfrage aufs Tapet zu bringen. Hat doch schon die jüngste Anwesenheit de» ehemali gen Bundeskanzlers Dr. Seipel in Berlin diesen Gerüchtemachern dazu gedient, Einzelheiten «Über den Abschluß eines deutsch-österreichischen Geheimvertrages in die Welt zu setzen, di« bald darauf durch Gerüchte über eine Zollunion er setzt wurden. Es soll diesmal den politischen Machenschaften von vornherein der Boden ent zogen

zu dem Endzwecke, einen AusW des im November 1924 abgeschlossenen /Zusatz abkommens zum deutsch-österreichiMN Han delsvertrag in die Wege zu leiten^ Die verantwortlichen Stellen /n Wien be tonen, daß damit der Zweck d/s Besuches des österreichischen Bundeskanzler/ in -Berlin auf das präzMte umschrieben -M und alles, was darüoer hinausgehe, in Gebiet jener poli tischen Kombinationen^ehäre, die man in der jüngsten Zeit so reichlich über das Verhältnis zwischen Dsutschlwld und Oesterreich verbreitet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.09.1927
Umfang: 6
, Friedland: Sähe Karl mit Frau. Niederaula, Hessen-Nassau; Saliner N. mit Frau, Frank furt a. M-: Eckstein Franz, Bodenbach; Prie- batsch Hans, Berlin: Niehaus Gottfried mit Frau, Dresden; Husadel mit Frau, Dresden: Loyal Arnold, Dresdzn; Hofmann Kurt, Dres den; Bönninger mit Frau, Berlin; Zeiße Karl, Dresden: Alexander Krainz, Lobositz; Blumen thal Siegmund, Berlin; Schmidt Alexander mit Frau und Tochter, Dresden; Gellpich Paul mit Frau und Nichte, Probsthnin in Schlesien; Hay- duck Karl mit Tochter

, Schluckenau: Jakobson mit Frau, Berlin; Neichenberg Anton, Zulb; Steinicke Paul, Dresden; Heller Erwin niit Frau, Pilsen; Bruchlos Hans mit Frau, Leip zig; Gröpel Siegmund, Deutsch-Jaßnik, Mäh ren; Freidank Otto, Potsdam; Wstzel E., Bee litz; Weber Karl, Teplitz-Schiinau; Kroboth Vik tor mit Frau, St. Pölten: Werner Alfred, Nei chenberg: Rumpf mit Frau, Frankfurt a. M.; Doranti) Karl, Aussig; Lehmann Erich, Aussig: Löwy Heinrich mit Frau, Teplitz-Schönau; Kü- cheiimeister-Kyritz, Ostpriegnitz: Steiner

Adolf mit Frau, Scestadtl; Harbig Artur mit Frau, Goldberg: Kuhn Wolfgang mit Frau, Neichen berg: König Karl, Zwittau: Frau Pauser-Kö- nig, Zwlttan: B. Vritzmann, mit Frau, Berlin: Freibank Paul mit Frau, Leipzig; Sußuitzky I. m. Frau, Berlin: Krüger Hermann, Halle i. S.; Seifert, Hamburg; Hagenmiller Theodor mit Schw. Frau Angelika Schlank, Nürnberg: Mül ler Moritz, Zittau i. S.; Christian August, Bunzlau; Ehrlich Robert, Neichenberg: Löbl K., Fischern: Frankl Julius mit Tochter, Göding, Mähren

; Bittuer Hans, Neutitschein; Linden thal Franz, Niklasdorf, Schlesien; Matzner Ju lius mit Frau, Braunseifen, Mähren; Kawan Fritz, Groß-Peterwitz in Preuß.-Schlesien: Fleck Otto mit Frau, Dux; Andersch Else, Arz- tensgattin, Oberleutensdorf; Hiebler Wilh. mit Frau, Komotau; Orzechowsll mit Frau, Nati- bor; Schwazer, Hindenburg, Oberschlesien: Sandheim Ernst, Sn».-Nat, mit Frau^ Berlin: Boehnke mit Frau, Trnkehnen: Fiedler Franz mit Frau, Schluckenau: Meyer Wilhelm, Med.- Rat, mit Frau, Hoyerswerda

, Niederschlesien: Koppel Adolf mit Frau, Köln a. Rh.; Kablitz N. V., Köln a. Rh.: Frl. Elise Schuttes, Köln: Porges Karl mit Frau, Leitineritz; Wallerstein Otto, Böhm.-Leipa; Ksinki, Augenarzt, Berlin; Schörnich, Mà-Nat, Schlotheim in Thüringen: Prager Maximilian, Görkau; Hoyer Josef mit Tochter Herta und Tochter Frau Dr. Rösler, Luditz; Frl. Anna Kuznitzky, Arztenstochter, Breslau: Walter Zörkendvrfer, Marienbad; Rektor Nikolaus Mnier, Berlin: Dr. Wenzel Jhmann, Breslau: Dr. Schwarzer mit Frau, Goldschmieden

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 08.05.1924
Umfang: 8
diese Freude wäre nur kurz. Denn nur mit Hilfe des Herrn Ebert könnte eme solche widersinnige. Kombination zustandekom- men. Eberts Mandat ist aber mit dein 30. Juni abgelaufen. Dann soll endlich der Reichspräsident durch das Volk gewählt werden. Daß dieser ver fassungsmäßige Präsident Ebert heißen wird, sei völlig ausgeschlossen. Die stärkste Stütze sozialisti- Gereizte Spannung zwischen Moskau und Berlin. Die Frechheit des Auftretens der Moskauer Sendlings in Deutschland übersteigt nachgerade al les

erträgliche Maß, und man hält es in Deutsch land für höchste Zeit, daß hier einmal durchgreifend Wandel geschaffen wird. Vielleicht bietet den geeig neten Anlaß dazu jener Zwischenfall, der sich am Samstag in Berlin abgespielt und zu diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen der Reichsregierung und dem Botschafter der Sowjetregierung geführt hat. Obwohl der Fall so gelagert ist, daß die Mos kauer allen Anlaß hätten, recht still und bescheiden zu sein — die an der Sache beteiligten russischen

der vom Schwerverbrecher eingesperrt wird. Die Helden dieser Geschichte, zwei Stuttgarter Kri minaler scheinen nicht gerade ein Ausbund von Schlauheit und Gerissenheit zu sein, ja sie verfügen offenbar über eine größere Portion von Naivität, als sie beim Kriminälhandwerk eigentlich erlaubt ist. Wie die beiden in Berlin ihrem Schützling Bozen- Hardts einem der in Stuttgart verhafteten Tscheka- männer, der bezeichnenderweise zugleich Angestellter der russischen Handelsvertretung in Berlin war und den die zwei biederen

Schwaben nach Stagard in .Pommern transportieren sollten, aus den Leim gin gen,/das war schon ein richtiger Schwabenstreich. Erfrischungsbedürftig von der langen Fahrt, aber ortsunkundig in Berlin, lassen Pe sich, statt sich an die Bahnhofspolizei oder den nächsten Schutzmanns posten zu wenden, von ihrem Häftling beraten und bereden, ihm in ein von ihm als besonders geeignet gerühmtes Lokal zu folgen, finden sich dann, selbst eingejperr t,. m der r u s s i s ch e n H a n d e l s- v e r t retung

wieder, ihr Schützling aber ist in zwischen, wie der bekannte Schwerverbrecher, längst über alle Berge. Die beiden Beamten scheinen au ßerdem sehr schüchtern im Gebrauch ihrer Waffen zu sein; denn sonst hätten sie sich van den Russen kaum so gutwillig einfach einsperren lassen. . Nach den vorliegenden Darstellungen der Vorgänge macht die Rolle, die die beiden Stuttgarter spielten, einen recht kläglichen Eindruck. Was die russische Handelsvertretung in Berlin anlangt, für die der russische Botschafter ganz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.08.1923
Umfang: 4
kein Wiederaufbau Europas möglich Ist. Man könne sich daher um dieses nicht kümmern, ehe es nicht selbst darangeht, seine Angelegenheit selbst zu ordnen: dann aber sei man zu weitestgehender Hilfe bereit. Augenblicklich ist ein schweres Hemmnis dadurch eingetreten, daß Hording in folge einer Fleischvergiftung plötzlich schwer er krankt ist. Das kann unter Umständen von star ken politischen Folgen sein. Börsenbericht. Berlin. 2. August. Italien 47.880. London 4.S87.S00. Zleuyork 1.097.250, Paris 63.840. Zürich

l04.512.S0. Wien 1571. Die durch drei Tage bereits anhaltende Sta bilisierung der Kurse ist aus eine neuerliche Stützungsaktion der Mark zurückzuführen. Die amtlichen Notierungen stehen jedoch nicht im Einklangs mit der Notierung der ZNark an den ausländischen Börsen, die einen weiteren Sturz Vc d-entschen Valuta aufweisen. Die Lebensmiktelnot in Berlin. Verl in, 2. August. Die Lebensmittelnot hat s>^ verschärft. Die Zufuhr von Butter und Eiern ist eingestellt. In ganz Berlin

ist kein Ei und keine Butter aufzutreiben. Auch Gemüse und Obst wird in sehr geringen Mengen ange liefert. In Berlin kostet ein Pfund markenfreies Brot 50.000 Mark. Berlin. 2. August. In der letzten Iuliwocho sind die Lebenshaltungskosten um 8!.7 Prozent gestiegen. Die französischen Kulturträger. Paris, 2. August. Der französische Außen- minister veröffentlicht eine Note, in der darauf aufmerksam gemacht wird, daß scharfe Maß nahmen ergriffen werden gegen jene Ausländer, die sich weigern, in Restaurants zu essen

mit einer anderen Macht ist das Einverständnis des anderen Ver tragsteiles notwendig. Die Außenpolitik gegen über Ungarn und Bulgarien muß gemeinsame Richtlinien aufweisen. Zur bevorstehenden russischen Kornausfuhr. Die Kommission zur Erneuerung des Korn- Handels bat nach Mitteilung der „Ekonomitsches- kaja Shisn' den Beschluß gefaßt, eine Reihe ausländischer Handelskontore für den Getreide- verkauf zu eröffnen. In Deutschland wird das Hauptkontor in Hamburg, eröffnet mit einer Abteilung in Berlin. Auch in Riga

auch ausgesprochene Lügenimeldungen. So berichtet sie, dah in Berlin bereits eine kom. munistische Revolution ausgebrochen und eine Näteregierung vorhanden sei. Nach anderen Meldungen sei Prinz Eitel Friedrich mit vielen Reichswebroffizieren in Ostpreußen, um einen monarchistischen Putsch zu inszenieren. Bezeich nend ist, daß diese angeblichen Nachrichten im mer über Danzig kommen, und daß die Presse hinzufügt, die Dänziger Polen seien äußerst be iiiinihigt und forderten den Schutz der poini Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1926
Umfang: 6
Ueberraischungen «konnte Mo tow sich NW zurückhalten und ifagte: Vrai- nieni, c' eist un pm 'fort! Es ifoivgite eine lange lebhafte Auseinander setzung zwischen uns drei von der San Giu liano unsere 'Botschafter von Wien und Berlin benachrichtigte. „Heute fand eine lang«, lebhafte Konferenz zwischen dem Ministerpräsidenten, Flotow und mir statt, von der -ich Sie zu Ihrer persönlichen Bonalchrlchtigung ìnsormiere und die Ihnen eventuell als Norm Ihre» Tones dienen kann. Vor allem machten Galandra

, über das was in Vorbereitung war. Und das war -itm vollen Einvernehmen mit Berlin ge schehen. Wm IL. Juli «hatte Berchtold Merey mitgeteilt, daß der Schritt in Beßgräd wahrscheinliich ge- gm Ende des Monats untemnommen werden würde àd daß die «deutsche Regierung, mit'der nicm im vollsten Cinveysàdnls handle, unserer Ansicht sei, dah die italivnffche Regierung nicht davon unterrichtet werden dürfe und vor die «unabänderliche Tatsache unseres ernsten Schrit tes in Belgrad «gestellt werden «müsse. Merey brauchte

zu machen, «und zwar so daß es ausgeschlossen war, noch rechtzeitig noch Peteràrg zu telegraphle ren. Zaim Schluß wurde, dann auch diese un nütze Voranzeige, «tà wegen des Zögerns, teils wegen der Krankheit «Mereys, ims auch, weil ihm der WMe dazu sehlte, nicht «gegeben. Aujf «unsere Vorstellungen, die Flotow mitge teilt /und von unserem Botschafter Bollati in Berlin wiederhol wurden, antwortete Äagow heuchlerisch, dah «nach «deutschem DcMrhalten eine Verständigung der Mlij-ierten -von diesem Schritte nicht notwendig

>!s« seiner Regierung «zur Keimtnis bringe. Außerdem erfolgte dke oW«zieà Mitteilung am Vormittag des 24. Juli durch don österreichi schen Botschafter in Berlin. Es sind das alles Kleinllsgkeiiien, dle àr vom Geist des Dreibundes ein beredtes Zeugnis ab- lcg^n. Beaneirkenswect sind auch die Randno- tvn des Kaisers bei den Telegrammen an von Äagow, und über tà Konferenzen von Fiuggi. «Unislere Proteste, bezeichnete der Kaiser einfach «als leeres Geschwätz. Trotzdem aber bestand er persönlich darauf, dah man in Wien

» àr ichMàMiLì EHM wi Innern. Mißstimmung in Berlin st. Berlin, 24. »— Der Erfolg des so wenig beliebten Poincares bei der Bildung seiner Regierung w>ird «in Berlin mit scheelen Augen, ja «sogar mit einer gewissen Qrriitation beträch tet. Man hegte nämlich «die geheime Hoffnung, daß es id«em lExpräsidenten der Republik nicht ge lingen w«rde, die Männer »n einem Kabinett zu vereinen, die sich noch «gestern heftig befehdeten, und «für seine Pläne à iragfäybge Mehrheit in der «Kammer «und im Senat zu erreichen

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 15.02.1929
Umfang: 8
., 6 . bis 8 . E. 73*/ s - - 9. bis 13. E. 73.25; Lire 1. bis 3. E. 65.—; 7. E. 64.90; 8 . E. SM Wiener Devifen-Knrse. Wien. 14. Febr. Amsterdam 284.53 Geld, 285.53 Ware; Belgrad 12.47°/» (12.51°/«); Berlin 168.62 (169.12); Brüssel 98.75 (99.05)- Budapest 123.91 ( 121 . 21 ); Bukarest 4.2i 5 /s (4.26 5 /s); Kovenhagen 189.45 (190 05); London 34.4875 (34.5875); Madrid 111.55 (IHM Mailand 37.16 (37.26s; Newyork 710.35 (712.85); Oslo M. 5 g (190.10); Paris 27.7?'« 27.8?/«); Prag 21.0175 (21.0975); Sofie 5416 (5.155); Stockholm 189.80 (190.40

); Warschau 79.64 (79.92V Zürich 130.61 (137.11). Wiener Valrrten-Kurse. Wien, 14. Febr. Amerikanische 707.80 Geld, 711.80 Ware' Deutsche' 168.37 (168L7); Französische 27.71 (27.87); ItalienA« 37.08 (37.21); Jugoslawische 12.43 12.49); Tschechische 20.9925 (21.1125); Ungarische 123.78 (124.18). Zü-*^er Devisen-Kurse. Zürich. 14. Febr. Paris 20.3050; London 25.2126; Newyork 520.—; Brüssel 72.28; 'Mailand 27.1950; Madrid 81.50; Hokand 208.25; Berlin 123.35; Wien 73.00; Stockholm 139.—; Oslo 133.70

. Stabrcy. Berlin Siolpiscliestr. 48 29 c-l> BerschioSenes Besuchet den modernft cingerfchteten Herren- und Tamensrisiersalon. Haupt- bahnhos. An'unskshalle. - V'r'anbl'J't t SW t e 309« ii Damen-Lurusilljuhe >chv- iohlen 8 4.20 Blaha Mül lerstraße 51 und Markt graben Nr 1 M litt! Mein neuer Anruk 1848/!?. Spezialwerkstä» e iür alle Schreib- und Büromaschi nen und Negistrierkafsen öugo Hohe» Salurnerst' Nr 10 M 113-1« Vertreter einer Wemarv.; Handlung suchi zur Niit- nähme geeigneten 'Artikel Osferte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1927
Umfang: 8
Solzàno-Nlerano, Donnerstages. Jänner??L? S. Jal^r fase. Zeitrechnung Lstemopa in trübem politischem Fahrwasser Erregtes Echo auf die ßrklörungen des polnischen Außenministers s. Berlin, 11. — Das Wolffbüro erläßt fol genden Bericht: Anläßlich der letzten Mode des polnischen Außenministers Zaleski und insbe sondere ob dessen offenen Anàg-en gegen Deutschland, daß es sich gegen die Satzungen dos W-lkerbundes vergangen habe, erfährt das Wolfsb-ureau aus gewichtiger Quölle, daß der« artige

Friedens. Die Zeitung weift besonders auf die realistische Klarheit der -Neos Zalesikis hin, welche vom s. Berlin. 12. — Das Wolfbliro teilt mit: An- läßlich der gegenwärtig in Gang befindlichen Berhandlungen zwischen den Vertretern Deutschlands und der Botschafterkonferenz ver suchen einige Blätter, besonders aber der „Temps' und das „Echo de Paris', eine der Lösung der beiden noch übrig gebliebenen Fra gen ungünstige Stimmung zu schassen: nämlich die Frage der Ausfuhr der halbfertigen Pro dukte

war. Die Schulen wurden geschlossen und die 'Besuche in den Spitälern untersagt. In Belgien sind die Todesfälle selten und die Grippe verläuft im Mgemelmen gutartig. Dasselbe wird alio Pa ris gemeldet. In Deutschland hs. Berlin, 11. -- An Berlin hat sich die iGrippe in den letzen Tagen stark verbreitet. Mehr als S00 Personen haben in den städtischen Krankenhäusern Aufnahme gefunden. Fünf von ihnen sind heute gestorben. ho. Berlin, 11. —, Die Grippeepidemie, die in dm großen SMien Badens immer mehr

Presse s. Berlin, 12. — Das unlängst von Mussolini an die Präfekten aller Provinzen übersandte Rundschreiben ist in diesen Tagen von vielen deutschen Zeitungen eingehend kommentiert worden. Allgemein mißt man dem Rundschrei ben ob seiner klaren Sprache zu Gunsten der gesetzlichen Methoden eine große Bedeutung zu. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt in ihrem Wochenberichte über die Ereignisse Im Ausland, daß die von Mussolini herbeigeführte Aera der Versöhnung die stärkste Probe

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1927
Umfang: 8
. Großindustrieller. Wien in a u r i n). — Alfred von Prädual Rittergutsbesitzer, Riva: Comm. Alfredo Armao. Deputierter. Rom: Doktor Kurt Degen. Bürgermeister. Boston: Unk- nersitätsproselsor Cyrill Buchholz mit Familie. Riga: Julius Licht. Generalkonsul. München lB r i st o 0 — Comm Ferdinando Moreschalchi. Deputierter. Rom: YZeheimrat Ludwig Becker. Berlin: Gustav Fan von Catinka. Ritterguts besitzer. Budapest: Dr. Otto Fürnbeck. Staats minister. Berlin: Alfred Daun. Geheimer Justiz- rot. Marienwerder: Dr Mar

» oizevräsident. Maadeburg; Aldo Ferralino Uni« versitätsprofessor. Padua: Richard Kramer. Direk tor der Nordbahn. Budapest (B o sst. — Con sta nza und Glutin Gräfinnen Thunn. Florenz: Franz Koessen. Reichsbahndirektor mit Oiemah lin. Halle a S.: Reichsbahnoberrat Hans Oiell- horn mit Familie Altona: Dr Bernhard Iachan. Rektor, mit Fami'ie. Berlin (Stiegst. — Hermann Schmidt. Iustizminister mit Familie. Berlin: Brofsfsor Richard Collin Kunstmaler, Berlin: Baronin Therese von Biegelebon mit Tochter Darmstadt

(Mondschein) — Dr. Hans Cckenberger Chefredakteur mit Familie. Braunschwelq: Oiustao Trittel vreuß. Staatsrat. mit Oiemohlin Nordhauken: Gustav Pickert. Hof- schaulpieler. Cassel: Wilhelm Marian. Oienerak- direktor. Eisen lRieseni: Bruno Bignola. Oieneralinspektor Im Ministerium des Innern. Rom: Dr. Pietro Pellizza Universitätsprofessor. mit Olemablin. Genua: Dr. Hans Cffenberger. Berlagsbuchbändler. Frankfurt (Centrast. — Hermann Krauboks Reichskiahndirektor. mit Familie Berlin (Figl) — Dr. R As. Ober

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 29.07.1929
Umfang: 6
. Dieses Problem ist von ungeheurer Wich tigkeit. Denn es betrifft nicht etwa allein unseren Kurort oder die Provinz, sondern vielmehr ganz Oberitalien, für das unser renommierter Kurort das Einfallstor ist. Rur direkte, bequeme Wagenverbiirdungen werden uns die ausländische Konkurrenz wirkungsvoll begegnen laßen. Berlin—Merane. Mehr als 50% unserer Kurgäste kommt über Berlin, der drittgrößten Stadt der Welt mit ihren 4'A Millionen Einwohnern. Nicht nur die Norddeutschen, sondern das gesamte reisende

Nordeuropa, alle skandina vischen und Randstaaten nehmen fast aus nahmslos ihren Weg nach dem Süden über Berlin. Direkte Verbindung von dort zu uns stellt also eine Lebensfrage des Kur ortes dar. Vor dem Kriege gab es den Nord- Süd-Expreß bis Neapel mit direktem Schlafwagen Berlin—Merano. An Stelle dessen verkehren heute zwei Schnellzüge mit ungünstigen Ankunftszeiten in Bolzano und überaus schlechter Verbindung nach Merano. Darum wird die italienische Delegation für Warschau gebeten, in dem Sinne

zu wirken, daß die D-Züge entweder in Tageszüge um gewandelt werden mit der Ankunft in Bol zano am Abend oder ihre Fahrzeit um etwa 12 Stunden verlegen und den Schlafwagen München—Merano bereits für die kommende Saison in einen solchen Berlin—Merano umzuwandeln. Hoek van Holland—Merano. Der holländische Hafen ist nach Calais unzweifelhaft der bedeutendste für die Lan- »yngen aus England, Amerika, Indien und sen Kolonien. Eine direkte Wagenverbin dung nach dort würde einen Großteil des Reiseverkehrs

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Dolomiten
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Seite 12 von 22
Datum: 06.12.1930
Umfang: 22
Ullstein, Berlin. I In Leinen Lire 22.50. Die junge Dagmar steigt durchs Fenster, um im großen Leben auf eignen ' Füßen zu stehen. Sie bricht aus einer alten Burg in Franken aus, entflieht der Obhut der ^Großmutter zusammen mit dem Vetter. Sie wird Privatserretärin eines Fabrikanten in Ber lin. Der Weg führt sie in fremde Länder, Men schen sterben und neue tauchen auf. Es ist eines Der hübschesten Bücher des Erzählers entstanden. Pierre Bourchardon: Graf Hivpolyte, ein Verbrechen und seine Sühne. Lire

17.89. Ver lag Rembrandt, Berlin. Nach der Art des Neuen Pitaval gibt das Buch die Darstellung eines türkischen Verwandtenmordes, dem der Bruder und Schwager eines heruntergekomme nen Aristokratenpaares zum Ovfer fallt, die Schilderung der Prozeßverhandlung und der Hinrichtung des Täters, dessen Mitschuldige Dank der Nachsicht der Geschworenen frei- gesprochen wird. Das Buch ist spannend ge- - schrieben, sachlich und-f-e« von Auftößigkeiten. V. Chateau Henry, Das System des Doktor Sudus. Lire

8.—. Verlag Knanr, Berlin. Wer Lust hat. das Glück herauszufordern, mag das unfehlbare System des Dr. Lndus erproben, der in Monte Carlo durch seine fabelhaften Erfolge am Spieltisch Sensation erregt. Ein neidisiAr Rivale sucht ihm das Geheimnis seiner unfehl baren Berechnungen mit Beihilfe der un getreuen Geliebten des Erfinders zu entreißen, ein wackeres Pariser Mädel rettet ihn und macht dadurch ihr Glück. Flott und spannend ist der Roman geschrieben, der eine getreue und umfassende Kenntnis

der Zustände in Monte Carlo und der einzelnen Spielcrtypen verrät. V. Hell Hans. Mitglied des Reichstages. Paul Zfolnay, Verlag. Berlin. Lire 33.—. Der Roman ist in seinem Anfang stecken geblieben. Er schildert in derbsatirischer Form die politische Karriere eines ehrgeizigen, aber geistig be schränkten Spießbürgers, der durch den Einfluß einer kannegießerifchen Stammtischgesellschaft unter Ausnützung günstiger Konjunkturen als Kandidat irgend einer bürgerlichen Mittelpartei in den Reichstag gewählt

heimatlichen Dichters Josef Seeber. — Litera, rische Beilage: Gedichte: H. v. Schrott- Pelze!: Erwartung. Artur von Wallpach: Bald. Gremita: Gebet des Mönches. Erzählendes: Hans Kiene: Aus de« Gesprächen mit dem Russen Kola. Kuchen, Torten, Kleingebäck und Süßspeisen. Leinen Lire 24.—. Fische, Wild und Geflügel. Leinen Lire 19.—. Von Frau F. Nietlrs» pach. Mit vielen farbenpyotographifchen Auf nahmen. ~ Berlin W wieder die Reichhaltigkeit und klarfaßliche Dar stellung der Rezepte die Küchenarbeit leicht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1926
Umfang: 8
, Bankdirektor, Prag; Kruegler Max, Eifeàhnoberinspektor, Berlin; Ampi Bernhard, Direktor der A. E. G., Milano; Elfriede Jakobsen, Private, Kopen? Hagen; Nobel Men, Private, Kopenhagen; Stech Wolfgang, Justizrat, Neustrelitz-Mecklen burg ; Lossteiner Karl mit Frau, Eisenbahn--, obe-rinspe-ktor, Budapest; Justizrat Dr. Mathias DchrMàmth, Aachen: Dqttenibovn Friedrich, Fabrikant, Wien: Jensen Niels Christian, Kon sul, làrlstaidt, Schweden; Dr. Eduard Wilhelm Müller, Justizrat, mit Frau, Breslau. Kriegsschaden

sigllia -Contessa Giulia Leonardi di Casalina e Signora G. Musatti; Justizrat Wolf Rathenberg mit Frau, Berlin; Emanuel Hoch- staeter, Privat, Chicago; Max Koreff, Groß- Hausmann, Ne-uyo-rL; Johannes Blooker mit Frau und.Gesellschaftsdame Melia Wos, Haag; Fürstin Lichnowsky, Berlin: Graf Stefan Se reng, Budapest; General-ànful Konstantin Angeli mit Familie, Athen; lvr. Heinrich Ritt- Haufen mit Frau, Berlin; Goossens Adolf mit Familie und Chauffeur, Wassenaar (Holland); Contessa Maria iDobyzenka

m-it Jungfer, Po- kogw.' Contessa Lucy de -Urmeyi, Wien; Frau -Kommerzienrat Rosa Mandelbaum mit Jung fer, Berlin: Richard Naether, Großindustrieller, Zeitz. Todesfälle. In der städt. Heilanstalt starb heute Herr Reinstadler, geboren in Solida, SS- jährig, Lehrer in MonteÄramontana. Al V. S. N. Freiwillige Miliz für Reichs- Verteidigung. Gedenkfeier der Gründung. Mor lgen Sonntag, den 28. März -findet die Gedenk feier der Institution der freiwilligen Miliz statt. Alle zur Kohorte von Merano gehörigen Miliz

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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1926
Umfang: 8
. 5 (T-l- Dentschlands Unnachglebigkeit. Deutschland «vill sreie Hand! St. Berlin. 13. März. Das Wolfbüro meldet: Die deutsche Delega tion in Genf «sprach gestern abends die Ansicht aus, daß. schon vorigen Sonntag der deutsche Vorschlag der Ernennung einer Kommission zur Prüfung der Frage der ständigen Natssitze gemacht würbe. Genannte Kommission Hütte vor der Plenarsitzung im September -ihren Be richt erstatten sollen. Es wurde in der Mor gensitzung mit den Vertretern der Mächte, die den Rheinpatt unterzeichnet

Deutschlands hat eine ganz neue Lage geschaffen. Indem es völlig unannehmbar« Be dingungen flir ihre Aufnahme ini ben Völker bund stellte, hat es sich vor folgendes Dilemma gestellt: entweder die vermittelnden Vorschläge, die gestern gemacht worden sind, anzunehmen, oder die Verschiebung der Bildung neuer Sitz« im Völkerbundsrate zu dulden. Trotz allein sind die Vechafl-dlungen nicht unterbrochen. Die Auffassung in Berlin. St. Berlin. IS. Mity. Zur Lage, wie. sie sich nach Ablauf der ersten Wache in Genf

enthalte», würden. Mese Stimmenentha'ltung sichert die Stimmenàhelllgkeit, welche erforderlich ist. Vie entscheidende Wmg Sienstag. Geys, IS. März. Am Nachmittag fand eine geheime Versamm lung des Völkerbundsrates «statt. Es wurde be schlossen, daß die Völkerbund sversamnUung am nächsten Dienstag stattfinden wird. Berliner Gries. Der Moselwinzersturm. Deutschlands Vorbereitungen zur ersten Wellkraflprobe. Hs. Berlin. 12. März. Seit der Abreise Dr. Luchers und Strese manns nach Genf erlebte Deutschland

in den europäischen Hauptstädten uno speziell Hier in Berlin wie ein Blitz einschlug. Die deutsche Delegation wurde davon aus dem Wege nach der gastlichen Schweiz im Zuge überrascht. Was sich seither in -C-ens, ohne Briand, abgespielt -hat, tst ja den Lesern der Mpen-zeitung' be kannt. Die Frage der ständigen Ratssitze, welche die -Genfer Politische Atmosphäre bisher schr neblig gestaltet hat. -hält hier in Deutsch- land, wo die Presse fast ausnahmslos den von Lucher jüngst in Hamburg formulierten Stand punkt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.05.1924
Umfang: 10
gestern Prof. LIebert au- Berlin in deutscher Sprache eine Kant^vedentrede. worin er zwischen Kant «ad Ihoma» von Aquin eine parallele zog. Neuerliche Spannung zwischen dem Apostolischen StuAe und Ruhland. Trotz der vom Papste eingeleiteten und mit großen Mitteln unterstützten Fllrsorge«ktion zur - rsno? ist dem HM Zeit der russffchen 'Hungers der Sowjetregiemng der »acholischen Kirche gegenüber alles «her als dankbar. Die WrMch erwlgte Verhaftung des Abtes Mesmnvswicz läßt die VermumNg

. Die Abreise de» russischen Botschafter, in Berlin. Berlin, 8. Mai. Di« angekündigte Reise des russischen Botschafters nach Moskau ver- foilgt, wie der „BerMner 'Lokalanzsiger' aus 'ab» «solüt zuiverlWger Quell« erfahren haben will, einen ganz arÄeren Zweck, als Krestinsdi in seiner Note an das Auswärtige Amt erklärt hat. In Wirklichkeit begibt sich der Botschafter nur nach Rußland, um bei seiner Regierung gegen da, WerMteN de? ihm nicht direk t untersdchen- den Har^lsoertretUng zu protestieren. Nach außen

bei der Haussuchung außerordentlich belastendes Material! gesunden worden sein soll. Es wur den auch Flugblätter bssMagnahmt, M demen die SchutzpoKzet und die Reichsw ehr zum Un gehorsam gegen die deutsche Regierung aufge fordert werden, sowie Geheimschriften mit Äw- wsisungen an die Funktionäre der K. P. D. Ein Besuch Millerand» in Warschau. Berlin, 8. Mai. Wie die FZoMche Ztg.' aus oolnischen Kreisen erfährt, schweben äugen» blicklrch Verhandlungen zwischen der französischen und polnischen Regierung

an. VanknotensSlscher. Wien, 9. Mali. Hier nmrde ein Konsortium verhaftet, das sich mit der Herstellung von enMchen Pfumdnoten be schäftigte. Die Fälschevbande hatte «ch in Bu» dwpest eine Wiiale. Ein schwere, Brandunglück in Berlin. Ber lin, 8. Mai. Ein großer Brand, der ein vier stöckiges AÄbMsgebüude bis auf die Grund mauern zerstörte, wütete Wer IT Stunden in !der Köpennickerstruße 169. Das Feuer kam in der letzten Nacht aus ungeWrter Msache wahr- scheiiNlich in id>en Kellerrömnen einer Holzwerk- zeugfabrit

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1921
Umfang: 8
, die nur zur Brunnenvergiftung dienen. Man befürchtet in Wien eine selbständige Anschlußbewegung Tirols und sucht sich (deshalb. .mit allen Mitteln zwischen Tirol und DeutW- land zu legen. Es ist richtig, daß eine Tiroler Abordnung in Berlin und München gewesen sei. Jedoch hat es sich dabei um die Kartoffeloersiorgung gehandelt, und die Mitglieder der Abordnung dürsten dabei kaum von Politik gesprochen haben: Es waren dies Herr Direktor Preindl vom Landeswirtschaftsamt mit zwei Beamten und ein Vertreter der Innsbrucker

Konsumentenvereinkgung. (Die frühere Haltung der „I. N.' in der Anschlußfrago hat jedenfalls viel dazu beigetragen, daß^jetzt jedem Ti roler. 'der nach Berlin oder München fährt, ein Ratten schwanz von Anschlußverhandlungen angehängt wird!) Zur oberschlefischen Drage. Wien. 8. Oft. (Eig.) England, Franfteich und Jia- siens osien Maßnahmen getroffen haben, um die Ein haltung der Entscheidung! des Vösierbundes in der ober- schlesischen Frage von polnischer und deutscher Seite sicher zu stellen. Pasttsch in Paris Belgrad. 8. Oft

Ziffern- und Gewaltmensch und H. Hof- Imann als ftechcr Moralakvobat hielten das Publikum Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme des »Meraner Tagblatt'. Malländer Devise» vom 7. Oktober. Franz.Ftk. 180—, Pfund Sterling 9430, belgische FrcS. 177-50, deutsche Mark 20-60, fchweiz. Frk.442-. holländ.Gulden 812—, tschech.Kronen 26-70, Lei 21-50, Dollar 24-95, öfterr. Kronen —-—. Züricher Devisen vom 7. Oktober. Berlin 4'62, Newtzott 565'—, Maüand 22'60, Prag 5 95. Budapest 0'80, Bukarest 4'95, Wien

0-31. Agram 2 30, Brüste! —*—, dcutschöst. gest. Noten 0'23, Warschau 0-13. London 21-33. Paris 40'80, Holland 183—. Wiener Devisen vom 7. Oktober. Wien, 8. Oft. (Eig.) Die großen Ausschreitungen auf dem Wiener Valutenmarkte haben ausgehört. Die große Nachfrage nach fremden Valuten hat ziemlich nach gelassen. Der Kursberkcht lautet: Prag 31'50, Agram 12-20, Budapest 4'55, Warschau, 0'59, Italien 116'—, Bukarest 26*—, London 11-100 —, Newyork3000'—, Paris210—, Schweiz525—, Berlin 25'25, Holland 890

den Vor schlag bringen werde, Oedenburg^ bei Ungarn zu belassen.. Aus Torettas Umgebung verlautet, daß eher eine V o lks- abstimmung zu erwarten sei. Ungarn könnte auch statt Oedenburg die Stadt Wiesenburg übergeben, wenn es sich verpflichtet, einige für Westungarns Bahnverbindung not wendige Teilstrecken auszubauen. Verdächtigungen der Tiroler durch die Wiener Presse. Innsbruck, 8. Oft. (Eig.) Wiener Blätter beschäf tigen sich ausführlich mtt Meldungen aus Berlin und Köln, wonach vor einiger Zett

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.04.1926
Umfang: 8
schen Presse aufrichtige Wünsche für einen wei teren Ausbau des Zentrums Mailand laut wur den. Die „Vossische Zeltung' z. B. schreibt, daß Mailand endgültig den Platz errungen habe, den Leipzig im deutschen Wessesystem zu hat. Verlmer VrLef Won unserem Hs.-àrrespondenten. Berlin. 22. Slpril. Die Vorgänge, die sich in allerletzter Zeit auf dem Gebiete der auswärtigen Politik ab gespielt haben, dürften nicht nur die Völker» bundsfrage an sich, sondern die Gesamtfrage der europäischen Gruppierungen

des Völkerbundes und vor allem bei den dem bolschewistischen Rußland am meisten feindlich gestimmten Eng-, ländern erregt hatte, handelte es sich hierbei eigentlich bloß um die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Moskau und um die Regekmg des w rt- schastlichsn Verhältnisses auf der Grundlage der ' ^ ''che che Meistbegünstigung. Der jetzige deutsch-russi Wertrag aber hat eine viel größere politi «Bedeutung àd tangiert ohne Zweifel das Wer hältnis zu den anderen europäischen

Mächten. Daß dem so ist, beweist das Aufsehen, das die bloge Ankü'Mgung der diesbezügliichen deutsch russischen Verhandlungen in allen Ländern her vorgerufen hat. Es ist begreiflich, daß Im Aus lande der deutscherseits ursprünglich gebrauchte Ausdruck „Rückversicherung', der an den Bis» marckschen deutsch->russischen Geheimver trag vom Jahre 1387 erinnerte, stärkstes Miß behagen gegen Deutschland erweckte, und dies um so mehr als man die neuen Abmachungen zwischen Berlin und Moskau, ohne sie näher

hat, sondern die Ratifizierung einer Friedenspolitk, auch der neue Vertrag mit Rußland nicht etwa eine Ostorientiening, sondern wieder nur einen wei teren Schrtt i>n dieser Politik der Befriedung darstellen will. Da der wesentliche Inhalt des neuen Vertragsentwurfes den Äocarno- Mächten von Berlin aus bekanntgegeben wor den Ist, hat das englische Kabinett auf die deut schen Versicherungen hin, formell erklärt, den „Freundfcyaftsvertvag' nicht ungünstig anzu sehen und anzunehmen, daß Deutschlands Ein tritt in den Wölkerbund

damit nicht beeinträch tigt sein wird. Eine gleiche Erklärung der fran zösischen Regierung ist zwar bis jetzt in Berlin nicht abgegeben worden, aber man erwartet hier, daß auch Paris in den deutsch-russischen Abmachungen nichts sehen möge, was dem Lo carnopakte widersprechen würde. Sollte sich, wie zu hoffen ist, bei allen Interessierten Mäch ten die Erkenntnis durchsetzen, daß das deutsch russische Abkommen den ursprünglich in ihm gesehenen bedenklichen Charakter nicht trägt, so kann die Welt zuversichtlich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.04.1926
Umfang: 8
entwickelt sich zu einer europäischen Frage. Me Zeitungen be- Deulsche Kritik über Mussolinis Reise (Pr i v a t te l eg r a IN in.) Berlin. 12. April. Die Beurteilung der Mitteümeerreise Musso linis in maßgebenden Kreisen ist eine ausge sprochen günstige. Wenn man von der natür lichem prinzipiellen Gegnerschaft der ins bol schewistische Fahrwasser geratenen sogenann ten „großen demokratischen Presse' absieht, fühlt man überall aus den Pressekommentaren Bewunderung und auch Neid für diesen Mann

, an die die betreffenden Kreise und Gemeinden mir mit Anerkennung und Dank zurückdenken «könnten. Deutsche Verbindlichkeiten >vor dem Kriege (Na«dio»Eigen«dienst.) rd. Berlin, 12. April. Dem Reichstag ging eine Denkschrift zu über die Regulierung von Verbindlichkeiten aus der Vorkriegszeit zwischen Deutschland und den An gehörigen ehemals feindlicher Staaten. Nach dem Stande am 30. November 1925 wurden etwa 799.000 deutsche Forderungen im Vor kriegswerte von etwa 2.9 Milliarden« und etwa 410.000 gegnerische mit rund

6 Milliarden Mark anhängig gemacht. Won den deutschen Forderungen sind dem Betrage nach 59, von gegnerischen 66 Prozent erledigt. Generaldirektor Orenstein 5 (Radto-Elgendtenst.) rd. Berlin. 12. April. Der Begründer der Orenstein- und Koppel werte, Generaldirektor Benno Orenstein, starb in Berlin 74 Jahre alt. Deutsch-tschechoslowakischer Grcnzverkehr. (Radio.Eigenvtenst.) rb. Berlin. 12. April. IN Dresden begannen am Montag die deutsch- tschechoslowakischen Besprechungen über die

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1926
Umfang: 8
des Flugwesens, Mussolini, der Expedition Amundfen abgetreten wurde, vom Erfinder und Erbauer Oberst No bili Während des kühnen Unternehmens ge steuert werden. Heute ist Roald Amundfen in Rkn «Mekmtneni. Empfang beim Ital. Botschafter in Berlin (Telegr. unsere» Korrespondenten.) f. Mailand, 26. März. «Heute S >Uhr empfing der italienische Botschaf ter inBerlin, Graf AldovrandiMarescotti, das diplomatische Korps aller in Berlin vertretenen Länder und das Außenministerium. Während des Empfanges hatte Minister

Stresemann eine längere Unterredung mit dem italienischen Bot schafter gehabt. Morgen wird Graf Aldovrandi die italienische Kolonie empfangen, die vom Eomm. Pellegrini vorgestellt werden wird. Ramels Mission in Berlin (Radio-Tìg e nidi enfi.) Berlin. 26. Mörz. Morgen uàd der österreichische Dundeskanz- ler Ramek hier eintreffen. Ein politischer Zweck dieser Reise wird in maßgebenden Kreisen in Abrede gestellt. Es handelt sich um die Erwi derung des Besuches des deutschen Kanzlers und des Außenministers

, der unerläßlich ist, um die Einladung zur Mitarbeit d» der Völker- àààrmission ««zunehmen. Verlmer SrLef Von unserem Berliner Hs.-Korrespondenten. Berlin. 25. März. Die mit Spannung erwartete große außen politisch« Aussprache des Reichstages ist vor über. Während der Genfer Verhandlungen und noch mehr am Tage ihres Abbruches war besonders seitens der Rechtsparteien auf den nahen Tag der parlamentarischen.Verantwor tung und Abrechnung hingewiesen worden. Das Entrüstungsgeschrsi der Deutschnationalen

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