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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1923
Umfang: 8
Kongruaner, die chre vornehmste Ausgabe darin er- blicken, die Besitzenden zu verteidigen und die Sozial demokratie zu verleunrden. Drahtnachrichten. Maßnahmen der deutschen Regierung. B e r l i n, 6. Nov. Wie die *83. Z. am Mittag" meldet, wird sich das Reichskabinett heute nachmit tags mit der Besetzung der durch den Austritt der Sozialdemokraten freigewordenen Ministerposten befassen. Es wird an die Aufnahme eines hervor ragenden Mitgliedes der bayerischen Dolkspartet gedacht. Berlin, 6. Nov. (Wolfs

.) Dem Inhaber der vollziehenden Gewalt in Thüringen, Generalleut nant Reinhardt, der bisher dort nur über geringe Truppenkräfte verfügte, find Verstärkungen zuge- führt worden, um ihm zu ermöglichen, für die Durchführung seiner Anordnungen und die Auf rechterhaltung der Ruhe und Ordnung unter allen Umständen zu sorgen. Die Parteien an datz Voll. Berlin, 6. Nov. (Wolfs.) Der sozialdemokrati sche Parteivorstand erläßt einen,Ausruf an die So zialdemokraten und Republikaner im Reiche, worin er erklärt, daß dis

Putschisten den'Kamps wollen und eS deshalb falsch wäre, den Kopf in den Sand zu stecken. Neben der Reichsregierung seien die Landesregierungen berufen, den Umsturz abzu wehren. Berlin, 6. Nov. Wie die „Boffifche Zeitung" meldet, werden die einzelnen Aufrufe der Parteien an das Volk alle verfassungstreuen Schichten der Staatsbürger auffordern, sich 'hinter die Republik zu stellen. Die Spitzengewerrschaften der Arbeiter, Angestellten und Beamten werden einen gemein samen Aufruf erlaffen, worin

, nur nicht rrwhr denken! Morgen, morgen Weinend fiel Regine in bleiern schlveren, tiefen Schlaf. Er aber, dem Regine von Sellborn-Dalmar den furchtbaren Herzenskamps dankte, wachte noch zu jener Stunde. Aus dem Zimmer des Provinzials in sein eigenes zurückgekehrt, war Pater Viktor an das Fenster ge treten. Ihm war heiß von der Erregung all' des Erlebten. Er öffnete die Fensterflügel und beugte Berlin, 6. Nov. (Wolffbüro.) Die Deuffche demokratische Partei hat einen Aufruf erlassen, worin erklärt

wird, daß der drohende Ansck/ag ge wissenloser Verschwörer aus die Reichsverfaffung an dem unbeugsamen Willen der reichstreuen Be völkerung zerschellen müffe. Berlin, 6. Nov. (Wolff.) An der gestern nach mittags im Reichstag abgehaltenen Fraktionssitzung der Deutschen Volkspartei nahm auch Reichskanzler Dr. Stresemann teil. In bezug aus den von den einzelnen Parteien beabsichtigten Aufruf an die Be völkerung soll sich der Reichskanzler dagegen ge wendet haben, daß auch freiwillige Hilfskräfte zum Schutz der Republik

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.11.1923
Umfang: 4
, Me Kinder nebenbei in die italienische zu schicken, was öer Unterpräfekt jedoch mit den Worten nicht zulietz: „Sie müssen Itali ener sein und die S taats- sprache ist die italienische, die Muttersprache wird den Kindern ja deshalb nicht genommen." Der Unterpräfekt schloß mit den Worten: „Der Krieg hat Vieles mit sich gebracht, so auch dieses, daß deutsche Ander die italienische Schule besuchen müssen, geradeso Me man sich im nächsten Jahre zivil trauen lassen muß." KB. Berlin, 6. November

an gehalten und in einigen Fällen witzhandelt. Berlin, 6. November. (Priv.) Die Plündernngen öer Geschästsläden dauerten auch während öer R a ch t an. JnCharlottenburg wur den Antowobileangehalten nnd die I n s a f s e n, die für Iuden gehalten wurden, geprügelt. Auch in der Friedrich st ratze dauerten die Mißhandlungen jüdischer Passanten an. In linksraöikalen Kreisen wird vorgeschlagen, einen Aufruf aller Parteien an die republikanisch ge sinnte Bevölkerung zu richten, sich zur frei willigen

Unterstützung der Polizei bereit zn halte«. Bei den gestrigen Plünderungen iw Schennen- viertelwurde beobachtet,daß die Schutzpolizei vielfach lächelnd zngesehen hat. Es wurden diesbezügliche Anzeigen an das Polizeipräsidinw erstattet. Die Regierung ist entschlossen, falls die Unruhen in Berlin andauern, das Stanörecht zn verhängen. Man hofft, datz die heute erfolgte Herabsetzung des Brot preises von 140 ans 80 Milliarden beruhigend wirken werde. Was die Lage an der bayrisch-thüringischen Grenze

und den anderen von Kampfverbänden belegten Landesteilen betrifft, so erklärt der Reichswehr- w i n i st e r, datz wan wünschen könnte, die Kampf- verbände sollten einmal Vorgehen, weil sich dann zeigen würde, wie überlegen die Reichs wehr ihnen sei. 149 Verhaftungen. KB. Berlin, 6. November. (Wolfs.) Die Plünderungen am gestrigen Tage an verschiedenen Stellen der Stadt und insbesondere im Scheunenviertel haben zur F e st n a h m e von 149 P e r s o n e n geführt, von denen 81 in H a f t b e h a l te n wurden. Die Polizei

hat nur in einem Falle von der Schußwaffe Ge brauch gemacht unö zwar erhielt ein Mann einen Brust schutz. Einige Personen wurden durch Hiebe mit der blanken Waffe verletzt. Ein Aufruf der Parteien znw Schutze der Republik. KB. Berlin, 6. November. Wie die „Bossische Zeitg." meldet, werden einzelne Ausrufe der Parteien an das Volk alle versassungstrenen Schichten der Staatsbürger auffordern, sich hinter die Republik zn stellen. Die Spitzengewerkschaften der Arbeiter, An gestellten und Beamten werden einen gemeinsamen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.07.1928
Umfang: 6
monatlich S 2.50. Für Italien monatlich L 12.-% Auswärtige AnzetzrnMnahmesieUe: VesterreWsche Anzeigrn.A-sellschaft L-T.. Wien« I., Brandstätte 8. $tram 82.588. Nr. 172. Innsbruck, Samstag, den 28. Juli 1928. 16. Iahrg. it, ^ öcsili rm tz, ott )p tim c OftdM Dzea« WG > sich in für I Riesiger Betrugsskandal in Berlin. °«« Deutsche Reich um Millionenbeträge geschädigt. - Anmeldung von Kriegsanleihen neuen Besitzes als Altbesitz. ilai, Berlin. 27. Juli. (Pri.v.) Die Staatsanwaltschaft hat eine große

nach dem Stichtage solche Titres gekauft Wen. Nachdem im Februar bekannt geworden war, daß Las Deutsche Reich durch einen Betrugsscaudal von un geheuerem Ausmaß um MillimrenbeiLäge geschWigt «oröen ist, indem auf betrügerische Weise Kriegsanleihen Men Besitzes als A l t b e s i tz angemeldet worden waren, ckubie man durch die Verhaftung des Bankiers Aller t aus Berlin-Grunewald den Hauptschul den gefunden zu haben. Ltt erste PrivatsekretLr' des Grotzirrduftrrelleu Hugo Stirrnes juv. verhaftet. tAi

- Mt! Es wird Sie doch sicherlich intereffieren, zu wissen, daß füns- Wausend Fremdenbetten in den Hotels, Hospizen und Pensionen Mlins für Sie bereitstehen, daß zehntausend Kraftdroschken Waus warten, Sie bequem und sicher Lurch Berlin zu fahren! Interessiert es Sie nicht, zu erfahren, was diese Stadt im Wirt- schüsts- und Bevölkerungsbilde Deutschlands und der Welt be deutet? Gewiß, cs interessiert Sie! Hätten Sie sonst über die Titel seile dieses Blattes hinausgelesen? j Wenn Sie nicht Deutscher sind, werden ein paar Zahlen

in Paris zur Unterzeich nung des Antikriegspaktes auch wichtige Besprechungen hinsichtlich des R e p a r a t i o n s- und Kriegsschul- denProblems stattsinden würden. Wahrscheinlich wird auch Mellon an den Besprechungen teilnehmen. Empörung über das französische Ausliefernngsbegehren. KB. Berlin, 27. Juli. Das politische Hauptthema der Berliner Blätter ist weiterhin das von der französischen Besatzungsbehörde an Deutschland gerichtete A u s- lieserungsbeg ehre n. Der „Vorwärts" betont, die ganze

Angelegenheit beweise wieder einmal, baß es meter von mehr als 300 Spiel- und Sportplätzen. 28 städtische Güter mit 240 Quadratkilometer Bodensläche und 212 Quadrat kilometer Waldbesitz machen diese Stadt zu. einer der größten Grnndbesitzerinnen. Dank dieser Grünflächen ist Berlin eine ge sunde Stadt, und das trotz seines Weltrufes als arbeitsamster Stadt- Nur knapp ein Zehntel seiner selbständigen Bewohner sind „Müßigänger", unter diesen zahllose Invaliden, Rentner und Pen sionäre. Drei Mertel der Berliner

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1923
Umfang: 4
Sk. 67. Fkeuefkr SeM 8. * Leutnant Roßbach verhaftet. Berlin, 16. März. m her Nacht vom Samstag auf Sonntag ist -er Leut- mt a. D. Roßbach, bekannt als Baltikumführer, in mtt Wohnung verhaftet und ins PM-etgefängniZ ge bracht worden. Die Verhaftung erfolgte wegen Ver stoßes gegen die Verordnung des ReichspEsidentLN, die ausdrücklich bestimmt, daß alle Personen, die gegen den Villen der Reichsvegierung den passiven Widerstand ge gen die RuHrbesetzung in einen aktiven mnzuwarrdetn Mmkien, schwere

müssen Stärke mit Gewandtheit und Ge schicklichkeit vereinigen. Ser Jönig" der SAlMAr in Men. Dien. 21. März. Melchior Horvath oder, wie er sich zu nen- en pflegte, „Mch. Horvath de Bechaza, Capt. de Cavallerie et Mili- irattache I. Kl., Rio de Janairo", ist endlich gestern in Wien an- »kommen, nicht ganz freiwillig, denn er war in sicherer Bedeckung °n Berlin über Pa ff au hierher gebracht worden, weil das lefipe Landesgericht einen Haftbefehl gegen ihn erlassen und seine lu5lieferung begehrt

'hat. Die Festnahme ln Berlin. Fast anderthalb Jahre schleppte sich die Erledigung des Ausliefe, ungsbegehrens hin; denn Horvath »st schon im Oktober 1921 auf »treiben der Wiener Polizeidirektion in Genua verhaftet worden, »mußte aber alsbald auf freien Fuß gesetzt werden, da in dem lhleppenden Verfahren das gestellte Auslieferungsbegehren nicht zur achten Zeit kam. Damals wurde Horvath an die italienische Grenze Ollt. Man konnte die Suche nach ihm wieder von vorne de- !>nnen. Seine Spur führte nach Budapest

und dann nach Berlin. 0er hiesige Polizeirat Dr. Vetters, der seit Jahr und Tag sich mtt >er weitverzweigten Bande der internationalen Scheckfälscher, Die Ma zwei bis drei Dutzend Mitglieder zählt, befaßt, war damals TO Berlin gereist und hatte, obwohl ihn dort eine andere Krimlnal- beschäftigte, mit dem Dezernenten der Berliner Kriminal- Mei, Knminalkommissär Linnemann. sich eingehend über die Kckfalscher unterhalten. Da die Bande ebenso m Berlin und rn Weren deutschen Städten aufgetaucht war. konnten beide

. Auch die italienische Regierung soll er geschädigt haben, indem er ihr eine Sendung Salvarfan »un IX Millionen Lire angehängt hat, bei der sich in den Originalpackungen des Salvarfan — Straßen staub befand. Als weitere Komplizen wurden ermittelt der angeb- liche Filmschauspieler Andreas Figlar, der in Großwardein verhaftet worden ist, Martin Goldschmidt, der falsche Baron Bornemisza, wurde in Berlin feftgenonmien, Julius Deutsch in Zürich, Artur Matray, der sich auch Mertens nennt, in Budapest, Geza Maday in Berlin

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1924
Umfang: 6
" sind nach Oesterreich geflüchtet. Die nächste» politischen Ziele der deutschen Sozialdewokrate». KB. Berlin, 20. Mai. (Wolff--Bur.) Nach einer Meldung hiesiger Blätter, sprach Reichspräsident Loebe in Breslau in einer sozialdemokratischen Versammlung über die nächsten politischen Entscheidungen. Die Politik der s o z i a l ö e m o k r a ti s ch e n Partei müsse sich zunächst auf die Annahme des E x p e r t e n g u t -- achtens konzentrieren. Dadurch müsse dem Umschwung in Frankreich Rechnung getragen

, da sich in der letzten Zeit schwere p s ych i s ch e De p r e s s i o n e n einstellten und die Kadivec an Körpergewicht stark abnaHm. Frau Kadivec stellte eine Kaution von 50 Mil lionen Kronen. Die Haftentlassung dauert naturge mäß n u r für die Da ne r ihres Aufenthaltes im Sana torium. Selbstmord des jüngsten Sohnes Professor Delbrücks. Berlin, 21. Mai. (Priv.) Der jüngste Sohn des verstor benen Professors Delbrück hat sich wegen beruflicher Dif ferenzen erschossen. Schreckliche Tal einer Eifersüchtigen. Berlin

und ob er insbesondere dafür sorgen wolle, daß das an Frau Marie Zeman durch Entziehung der Witwenpension nach Johann Zeman begangene Unrecht vaschestens wieder gutgemacht werde. * Ein Auto mit fünfundzwanzig Personen i» eine» Fluß gestürzt. Berlin, 20. Mai. Am Sonntag ereignete sich im Harz ein schweres Autounglück. Die Fntzballmann- schuft des Sportvereins Braunlage hatte mit der Fußball mannschaft von Etterich ein Wettspiel vereinbart. Um die Mannschaft nach diesem Orte zu befördern

.— (876.—); Berlin für eine Milliarde 16.60 (16.90); Brüssel 3244.— (3256.—); Budapest 0.78 (0.84); Bukarest 343.— (345.—); Christiania 9880.— (9720.—); Kopenhagen 11.980.— (12.020.—); London 309.500.— (310.500.—); Madrid 9680.— (9720.—); Mailand 3139— (3151.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3872.— (388S.—); Prag 2105— (2115.—); Sofia 508.— (512.—); Stockholm 18.570.— (18.630.—); Zürich 12,565— (12.615.—). Berliner Devisen-Krrrfe. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London

für eine Einheit, Wien und Budapest für 100 000 Einheiten,) Berlin. 21. Mai. Italien 18.80; London 18.355; Newyork 4.19: Paris 22.94; Schweiz 74.51; Wien 5.98; Prag 12.56; Budapest 4,55; Belgrad 5.23; Amsterdam 157.60; Christiania 58.85; Kopenhagen 71.42; Stockholm 111.97. Züricher Devisen-Kurse. Zürich. 21. Mai. Holland 211.10; Newyork 564.50; London 24.53: Paris 30.40; Mailand 26.05; Prag 16.70; Budapest 0.0067; Bukarest 2.75; Belgrad 6.97 14 ; Sofia 4.10; Wien 0.00791?: Brüssel 26.25; Kopenhagen 95.60

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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1922
Umfang: 6
: klvmeldung erfolgt. Bezsgsprche lim vortzinew zahlbar»: Am Brr zmrr Wtzvlen mona«.« 768 . mit zvKellMg k- 8 SS. Auswikts moaatl. & 850 . vttrtelj. K 2550 . Für SWtirsl msruM. L 3 . vierMj. IS. Nr. 152. Sonntag, den 9. Zntt 1922. 10. Zahrg. M Mit SW Sie ioMt M lüL Wilde Harrffe an der Berliner Börse. — GeMLdnng der Reparationszahlungen. Berlin, 8. Juli. (Priv.) Der katastrophaleMark- ft n r z, der gestern den Preis des Dollars ans 380 hinauf- trieb, wird ans die ungeklärten äntzeren und inneren

, sie noch aufznbringen. Man will durch B e rh a u ö- lnngeu erreichen, daß diese ZahLnng, die im Mo- meute mehr als 3 Milliar den PapiermarD ünsmacht und mehr als die Hälfte des ganzen monatliche« <f euereingauges beträgt, hinansgesch oben wird. GeLöLNSpphert Ln DeuLschLsrn-. Eine Folge des Streikes in der Reichsdrnckerei. Berlin, 8. Juli. (Priv.) Infolge des B u chd r u dt r.» st reikes ist bei der Rerchsbarrk eine große Knappheit an Papiergeld eingetreten. Die Reichsbank war ge stern gezwungen Millionenbeträge

er den oder die, die ihm Zwischen dis Finger gerieten, am Nacken und beutelt» sie, daß ihnen Höven und Sehen vebging. Breitnafe fah's und gc blähte sich: keiner war jo stark wie ihr Genosse und Herr , , . Tonnen Kohle zu liefern. Es verlange eine Herab- s etzu n g auf 1,430.000 Tonnen. Das WiesbaLcA-er Abksmmen. KB- Paris, 7. Juli. Der Anstenanssch-utz Ser Kammer hat das Wiesbadener Abkommen angenom men. 2lnsMagauf Haedom. Zahlreiche Verhaftungen. KB. Berlin, 8. Juli. Wie. sich nun herauSstellt, war der in Oldenburg verhaftete

antisemitische Berlagsbuch- hänöler Albert Grenz eine Triebfeder beim Anschlag auf Harden. Bisher befinden sich 30 des Anschlages auf Harden verdächtige Personen in Haft. Verbot eines Hamburger Blattes. H^rnbnrg, 8. Juli. (Priv.) Die Hamburger Wart t" ist vom Oberprästdenterr für Schleswig-Holstein für sechs Monate verboten worden. «Mer her W il! Mi. Berlin, 8. Juli. (Priv.) Die. poetische Lage wird immer verwickelter. Es bestehen drei Vorschläge zur Lösung der Krise, die sich aber kaum vereinbaren lassen

selbst ist, !i u r mit Hilfe einer reinen Mehrheit der Linken, Zu h. also auch der Unabhän- gige n öurchgesetzt werden. Zu den F o r ö e r u n g e n 5er U u a b h äugige n ge hört auch, wie jetzt deutlich zutage tritt, die stärkste Zentralisierung der Regiernngsgewalt in Berlin oder mit änderen Worten die unbedingte A b h ä n g i g k e i t der Einzelstaaten von den Geboten der R e i ch s h a u p t st a ö i>. Nach den Letzten Kundgebun-. gen, so ist die Meinung Ler Unabhängigen, wäre diese Herrschaft unbestritten

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Seite 1 von 4
Datum: 09.09.1923
Umfang: 4
, in dem die fchrtfn. kivmelaung erfolgt Bezugsöretse (im vorhinein zshlbsr): Am Ort zum Bbholen wvuatl. lt 19.0G9, mit Zustrünng 8 llJöö. ÄssAärts «onati. i 11.588. Für TüLtlrvl monatl» l3. virrteliährl. L ö. Nr. 206. Sonntag, den 9. September 1923. ginfirum eiM neuen Mm in Sen! W. ■ DU. Berlin, 8. September. Der Dollar notierte heute in Nervysrk mit 33,358.330. Der Abendkurs des Dollars in Berlin stieg auf 55 >- Millionen. Ein Reichskrommrssä'r für WahrungswirLschast. Die angekündigte Verordnung

des Reichspräsidenten über die Erfassung der Devisen ist nnnwehr herausgegeben worden. Sie hält sich im Rahmen der bekannten Richtlinien. Die Verordnung sieht einen Reichskommissär vor, der dem Wirtschaftsmini- sterinm unterstellt und mit außerordentlichen Vollmachten ansgestattet ist. Ter Reichskanzler hat zum Kommissär den Genero- referenten für Wirtschaftsfragen im preußischen Mini sterium für Handel und Gewerbe Geheimrat Dr. F-llin g er ernannt. Neue Währung. — GoldnoLen. TU. Berlin, 8. September

. Das Reichskabinett be sprach in seiner gestrigen Sitzung die neue Devise u- ersass un gs-Verordnung und die Einfüh rung einer neuen Währung. Es wurde die Ausgabe von Gold noten als zweckmäßig erkannt, heute fanden im Reichsministerium 'Sachverständigen- Mechungen statt, die sich bis in die späte Nacht hinein- MN. Me Lage im befehlen Deutschland. Das Vertrauen der Rheinlands und Westfalens zur neuen Reichsregiernng. TU. Berlin, 8. September. Reichskanzler Dr. Strese- mnn besprach gestern bei Teilnahme

, 27.980.— Ware; Agram 748.— (752.—); Belgrad 748.— (752.—); Berlin 0.11 (0.13); Brüssel 3214.— (3226.—); Budapest 3.75— (3.85); Bukarest 317.— (319.—); Christiania 11.280.— (11.320.—); Kopenhagen 12.680.— (12.720.—); London 320.100.— (321.100.—); Sofia 678.— (682.—); Madrid 9230.— (9270.—); Mailand 3009.— (3021.—); Paris 3917.— (3933.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Prag 2113.— (2123.—); Stockholm 18.620.— (18.680.—); Zürich 12.755.— (12.805.—); War schau 0.27 H (028K). Berliner Devisen-Knrse. Berlin

.... 1850000 Ruston ...... — Steyrermühl . . . 2500000 Union-Baumat. . . 480000 Simmering Waggon 308009 Galiz. Montan . « 319000 Wiener Ziegel . . Skodawerke . . . 1359000 Maschinen Haid. , 48400 Wienerberg. Ziegel 2320000Rin^roffer .... >9,»0000 Rotmüller .... _ ücsinger 660000 KU>emühl..... 78-Oü ••••/• Schlntzriotternng -er Berliner Börse. (Alle Notierungen sind in Tausendern angegeben.) Berlin. 7. September. Deutsche Reichsanleihe 12; Anatol. Eisen bahn 128; Hamb. Amerika Pakets. 305,000; Hansa

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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1931
Umfang: 6
und träfen Vorbereitungen, um nach Hause zurückzu kehren, da sie der Meinung seien, daß die j e tz i g e K r i s e die s ch l i m m st e seit August 1914 sei. Absage des französischen Minijterbesuches in Berlin? Berlin, 21. September. (Priv.) Nach dem Eintreffen der Katastrophennachricht aus Lon don ist hier das Gerücht aufgetaucht, daß der Besuch der französischenMinisterin Berlin unter den gegebenen Verhältnissen zweifelhaft geworden sei. Das Problem der englischen Währungs- und Finanzkrise

mit den Banken wurde auf die Nachricht von der Sperrung großer ausländischer Börsen auch die vor läufige Sperrung der Wiener Börse verfügt. Die Bundesregierung ist zur Erkenntnis gelangt, daß die derzeit aus dem Ausland vorliegenden Meldungen zu weiteren Verfügungen keinen Anlaß geben. Weitere Börfenschlietzungen. KB. Berlin, 21. Sept. Der Börsenvorstand macht bekannt: Mit Rücksicht auf die Schließung der Londoner Börse und anderer europäischer Börsen findet heute eine Notiz von Wert papieren, Devisen

und Metallen an der Berliner Börse nicht statt. Der freie Handel in diesen Werten ist nicht zu lässig. Devisenkurse werden heute in der Reichsbank festgestellt. KB. Berlin, 21. Sept. Die Börsenvorstände der Leipziger, Frankfurter, Hamburger, Münchener, Kölner und Dresdener Börse haben heute dieselben Beschlüsse über den Börsenverkehr gefaßt wie der Vorstand der Berliner Börse. Kopenhagen, 21. Sept. (Priv.) Der Börsenvorstand hat be schlossen, mit Rücksicht auf die Ereignisse in England die Börse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.12.1927
Umfang: 10
der Ueberschwemmungskatastrophe könnten auf 600 Millionen Franken geschätzt werden. Die Zahl der der Katastrophe zum Opfer gefallenen Europäer könnte nach den chm zur Ver fügung stehenden Nachrichten mit 250 angegeben werden. Was die Zahl der getöteten Eingeborenen betrifft, so sei eine Schätzung sehr schwer, aber man greise mit 2500 wohl nicht zu hoch. Der Bildtelegraphenverkehr Berlin—Wien eröffnet. Wien. 1. Dez. In Anwesenheit zahlreicher Vertreter des In- und Auslandes wurde heute der offizielle Bildtele- graz henverkchr Wen

Berlin durch Austausch von Bil dern und Widmungen zwischen dem Bundeskanzler Dr. Sechel und Reichskanzler Dr. Marx eröffnet, woraus der normale Verkehr einsetzte. Dr. Seipel telegraphierte: Die Bildtelegraphie Wien—Berlin ist ern wichtiger Fortschritt auf dem Gebiete der Fernmeldetechnik. Möge sie alle er warteten Erfolge zeitigen. Reichskanzler Dr. Marx setzte seinem Bilde folgende Widmung bei: Möge diese neue tech nische Errungenschaft ein neues Glied zur Annäherung und Verständigung der Völker

und ein dreijähriger Knabe, die beim Spielen mit Streichhölzern hantierten, wodurch der Schup pen in Brand geriet. Die erste Frau an der Berliner Börse wird in den näch sten Tagen ihre Tätigkeit beginnen. Berlin folgt damit Wien. Die Wiener Börse hat bereits seit einiger Zeit ein weibliches Mitglied. Warum sollte der unsittliche Beruf des Dörsenbesuches nur Männern Vorbehalten sein? Mit Mann und Maus untergegangen. Maribo (Laa- land), 30. Nov. An der schottischen Küste sind zwei Ret tungsboote mit der Aufschrift

. stürzte sie sich in den Fluß. Kein Attentat auf Mussolini. Rom, 1. Dez. (Stef.) Die heute vormittags in Börsenkreisen von Paris, London und Berlin verbreitete Nachricht über ein angebliches Attentat gegen das Leben Mustvlinis. welche Gerüchte offenbar aus Spekulationsabsichten in Umlauf gesetzt wurden und die auch auf dem Londoner und Pariser Markt zu einer Entwer tung der Lire führten, ist absolut frei erfunden. Minister präsident Mussolini ist wie gewöhnlich seinen Arbeiten im Palazzo Diminale

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Seite 1 von 4
Datum: 22.06.1923
Umfang: 4
bi» zum Ende desjenigen lilonot», in dem die fchrifti. Abmeldung erfolgt Bezugsvrelle ttm vorhinein zahlbar): Am Ltt zum Abholen monatl. it 10.080. mit Zustellung«11.80S. Auswärts monatl. 8 11.588. Für Sübtirol monatl. l 3. viettellShrl. 1S. Nr. 140. Freitag, de» 22. J»ni 1923. 11. Jahrg. Werm mü> Gllklmtien.—Seföirnntuiio der RuMrsetzW auf eine „srledliA teihMe WWt", . wem IWidlmd den UWen Widerstmd oufgibt. Der Inhalt der Note. Berlin, 21. Juni. Die „B. Z. am Mittag" meldet aus London, „West- minster

jetzt auch im eingeschränkten Matze weiter gehandhabt werden soll, ist dadurch erledigt wor den, datz die Zechenverwaltungen seit 14^agen dem Stand punkt der Arbeiterschaft fast in vollem Matze gerecht wur den und infolgedessen die Förderung von Kohl e auf den S e lb st b e d a r f der Zechen beschranken. Dabei ist als ausschlaggebend betrachtet worden, alles zu ver meiden, was wirtschaftlich die Franzosen in diesem Kampfe stärken könnte. Iik «Mwen m Mm Des MM «MstMenr. Berlin, 21. Juni. (Priv.) Die Vorgänge an der Börse

); Englische 325.300.— (326.300.—); Französische 4335.— (4365.—); Holländische 27.660.— (27.860.—); Italienische 3182.50 (3197.50); Jugoslawische 801.— (805.—); Norwegische 11.450.— (11.510.—>; Polnische 0.70 (0.78); Rumänische 354.— (356.—); Schwedische 18.370.— (18.450.—); Schweizer 12.645.— (12.705.—); Spanische 10.210.— (10.270.—); Tschechische 2110.— (2120.—); Ungarische 6.40 (6.60). Berliner Devisen-Knrse. Berlin, 21. Juni. (Priv.) Im heutigen Börsenverkehr notierten: Pfund 605.000, Dollar 130.000

, Lire 6000, Schweizer Franken 23.500, österreichische Kronen 180. Züricher Devisen-Kurse. Zürich. 21. Juni. Berlin 0.0045; Holland 218.20; Newyork 556.50; London 25.71; Paris 34.75; Mailand 25.40; Prag 16.71; Budapest 0.06/4; Bukarest 2.70; Belgrad 6.35; Sofia 7.30; Warschau 0.0045; Wien 0.0078)4; deutschösterreichische Noten 0.007854; Brüssel 29.65; Kopenhagen 99.75; Stockholm 147.50; Christiania 92.50; Madrid 82.75; Buenos Aires 197.—. Nerv-Yorker nachbörsliche Devisenkurse. Newyork, 20. Juni

. London 462.25; Paris 624.50; Berlin 0.08; Mailand 456.25; Zürich 1797.50; Kopenhagen 1795.—; Stockholm 2652.—; Ehristianici 1666.—; Amsterdam 3922.—; Prag 290.50; Wien 0.1434; Budapest l 1 /»; Bukarest 50.50; Warschau 0.734; Madrid 1488.—; Helsingsors 276.50; Brüssel 532.50; Canada 2"/--; Brasilien 9420.—; Argentinien 3548.—; Belgrad -115.—. (Nachdruck verboten.^ 2a Der Silberschresn. Kriminalroman von A. Klein-Rossell. Der hatte bas anfängliche Staunen überwunden und mrmelte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 20.09.1930
Umfang: 16
d. I. zu einer außerordentlichen Tagung ein. Bon dieser Entschließung des BuNdespräsidenten hat Natio nalrat Präsident Dr. Gürtler allen Abgeordneten Mt teilung gemacht mit der Beifügung,, daß Tag, Stunde und Tagesordnung der ersten Sitzung dieser außerordentlichen Tagung des Nationalrates schriftlich werden bekanntgegeben werden, doch ersucht er ine Mitglieder des Nationalrates, sich für eine Sitzung am Dienstag den 30. September bereit- zuhalten. WlfchserÜchte über SoüMmb. Börsenmanöver? Berlin, 19. Sept. (CNB.) In Berlin

sind Nachrichten erngetroffen, wonach in Neuyork und London die wildesten Gerüchte über angebliche Unruhen in Deutschland umgchen. Natürlich ist an diesen Gerüchten nicht ein wahres Wort. Weder in Berlin, noch irgendwo im Reiche haben sich Un ruhen ereignet. In Berliner politischen Kreisen hält man die Gerüchte für Börsenmanvver, die sich auch an der heu tigen Berliner Börse bereits ausgewirkt haben. Inter essierte Börsenkreise -des Auslandes -haben sich offenbar die Stärker Em Geschmack, daher weniger nehmen

, wenn ein solcher tatsächlich irgendwo ernstlich unternommen werden sollte. ßin Aufruf des ZeuttÄe« sozial demokratischen Parteivorstandes. Berlin, 18. Sept. Der sozialdemokratische Parteivor stand erläßt einen längeren Aufruf an die Partei, der mor gen in der Parteipresse erscheinen wird. Der Aufruf wirst zunächst einen Rückblick auf den Wahlkampf, auf den Lügen- und Derleumdungsfeldzug gegen die Sozialdemokratie, auf das Geschrei vom Kampf gegen den Marxismus und auf das Kampfziel, die Sozialdemokratie zu schwächen

. Sein letztes Wort ist: Unser die Welt trotz alledem! Re endgültige Mandatsverteilung im Reichstag. Berlin, 18. Sept. Da nunmehr auch die auf die Reichswahlvovschläge entfallenden Mandate ermittelt sind- werden im neuen Reichstag, der 576 Mitglieder Mlen wird, die einzelnen Parteien in folgender Stärke vertreten sein: Sozialdemokraten 133; Nationalsozialisten 107; Kom munisten 76; Zentrum 68; Deutschnationale 41; Deutsche Volkspartei 30; Wirtschaftspartei 23; Deutsche Staatspartei 20; Bayerische Volkspartei

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.10.1927
Umfang: 6
®eUe L »Neueste StlittneT Der Sohleuarbeiterstteik in Deutschland. Beginn -er SchUchinngsverhandluugen. KB. Berlin, 20. Okt. Heute vormittags um 11 Uhr be gannen im Reichsarbettsministerium die Einigungs- und S ch l i ch L u n g s v e r h a n ö l u n g e n zwischen den Arbeitgebern und den Gewerkschaftelt im mitteldeut schen Braunkohlenbergbau. Dieser neue Eim- gungsversuch wird unter dem Borsitze des Schlichters im Reichsarbeitsministerium Dr. B a h ll geführt. In unter richteten Kreiseir

Lohnerhöhung verlangt. In der hiesigen Textilindustrie sind 10.000 bis 12.000 Arbeiter beschäftigt. Die Besolöungsreform in Deutschland. KB. Berlin. 20. Okt. Der Reichsfinanzwinifter hat den Entwurf des Beamtenbesoldrmgsgesetzes dem Reichs tag in d e r F o r m zngeleitet, die sich aus der verschiedenen Auffassung zwischen dem Reichsftnanzministerium und dem Reichsrate über eine Reihe von Bestimmungen der neuen Besoldungsordnung als notwendig erwiesen hat. Die Paragraphen, tiber die eine Uebereinstimnrung

nicht erzielt worden ist, sind in der Vorlage in Doppel- fassung angeführt. Wetterführung des Mäöcheumrmens. Berlin, 20. Okt. Im preußischen Landtag hat die Demo kratische Partei einen Antrag eingebracht, daß es ver heirateten Frauen gestattet werden soll, bei wich tigen Gründen neben dem Namen ihres Ehemannes auch den Mädchennamen weite rznführen. Paris, Moskau und Rom. Die französischen Sozialisten spielen Moskan gegen Rom ans. Paris. 20. Okt. Während die französische Rechtspresse weiter gegerr Rußland

Amerika und Europa beweisen. Der Flieger Byrd vertrat in der Versammlung die Ansicht, daß das Problem des Transozeanfluges auf diese Weise gelöst werden kann. „D 1238" noch ans den Azoren. Berlin. 20. Okt. Wie aus H o rta gemeldet wird, ist der Abilug des Junkersflugzeuges „D 1230" noch nicht erfolgt. Die gestern verbreitete Meldung der gelungenen Ozean überquerung erweist sich daher als verfrüht. Fortsetzung -es Fluges der französischen Flieger. KB. Buenos Aires, 20. Okt. Die französischen Flieger

., fiele fort. * Was dem Raucher schadet. Der Forscher Professor Dr. R e u- b e r g - Berlin, entdeckte, daß die gesundheitsschädliche Wir kung des Tabakgenusses nicht auf das Nikotin zurückzuführen ist, sondern, daß der schädliche Giftstoff Methylalkohol ist. Er stellte fest, daß in dem sogenannten Pektin, einem Bestand teil des Blattgerüstes beim Tabakblatt, Methylalkohol vorhanden ist. Je nach der Zubereitung des Tabaks beim Gärungsprozeß nimmt der Methylalkoholgehalt ab, am stärksten

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.02.1922
Umfang: 6
. Die Universität wurde angeblich wegen Mangel an Heizmaterial geschlossen. Nach t :m Sksen-ahnerstveik n Deutschland. Scharfe Ablehnnng des SLretkrechtes der VeamLen dnrch die Reichs regiernns. Berlin, 9. Februar. (Wolffbursau.) Der Reichskanzler Dr. Wirth gab heute iw Reichstag eine Erklärung der Reichsregrerung über den Eisenbahnerstreik ab. Er bezeichnete die Arbeitsverweigerung eines Teiles der Eisenbahner als einen Vorgang, den man gewöhnlich Streik nenne, den er aber als Revolte in der Beam tenschaft

, Widerspruch links, namentlich bei den Kommunisten.) Morgen erfolgt die Besprechung der Regterungsev- klärnng. Wiederbeginn des Verkehres. TU. Berlin, 10. Februar. Aus der Eisenbahn vollzieht sich die Arbeitsaufnahme überaus glatt. Der Verkehr kommt wieder in Gang. Auch die Arbeiterschaft der Ber liner städtischen Werke ist fast vollzählig zur Arbeit zu- rückgekehrt. Nur bei der Straßenbahn bestehen noch Schwierigkeiten, doch werden sie bis Samstag behoben sein. Wiederaufnahme der Arbeit. KB. Berlin

und Halste 930; Deutsche Kali 1625. Wiener Devisen. Men, 10, Februar. Prag 134.—; Agmm 22.75; Budapest 11.07 Warschau 2.11; Italien 343.—; Bukarest 55.—; London 31.000.—; Newyork 7700.—; Paris 604.—; Schweiz 1375.—; Berlin 36,25; Holland 2600.—. ' Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 10. Februar. Berlin 2.60; Holland 191.50; Newyork 514.—; London 22,12/4; Paris 44.30; Mailand 25.25; Brüssel 41.50; Köper. Hagen 105.50; Stockholm 134.—; Christiania 85.25; Madrid 81.75, Buenos Aires 185.—; Prag 9.75; Budapest

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.08.1922
Umfang: 8
Eigenlebens gestellt werden, zumeist ohne daß von den dazu berufenen Körperschaften zur Kor rektur aufgefordert wird. Die kommenden Ver handlungen über den Zolltarif werden daber wohl etwas stärker auch von diesem unsichtbaren, aber wichtigen und wirksamen Gebiete des Ex portes beeinflußt werden müssen- Panik an der Berliner Börse. Berlin, 2 . August. An der Derliver Börse -steifen gestern wilde Gerüchte um «wegen der An drohung «von Zwangsmaßnahmen durch Frank reich. Infolgedessen stteg der Dollar

«über «in- den Nachfolgestaaten ein äußerst gesuchtes Zahlungs- Mittel, da d»as Bedürfnis der Nachfolgestaaten an «deutscher Ware »fast unbegrenzt «ist. Wenn -auch die Mark durch Angsbvorkäufe in Berlin an einzelnen Tagen Äs zu 10 «v. H. ihres Wertes oinbüfsts, «bzw. «die «fremden Zahlungsmittel aus dem Berliner Markte sich um 10 v. -H. und noch mehr verteuerten, «so «wurde die Mark inBuba- pcist, Agram und- Wien dadei nicht «gcsichzeitig um 10 v. H. niedriger «gchard-elt, sondern «sie «sank im Werte höchstens

um 1 bis 2 v. »H. Psychologisch läßt sich diese Tatsache leicht er klären. Me Nachfolgestaaten benötigen nicht mir «größere-«Summen von deutscher Mark, sondern sie haben' zu diesem Zahlungsmittel auch noch sehr «großes Vertrauen. In »ddm Augenblicke also, da infolge der Enilvertung der Mark in Berlin das d«eutsche Zahlungsmittel «in Agram billiger ang-e» boben wird, stellen sich «sofort zahlreiche Käufer ein, die den niedrigen Martkurs ausNützen und sich, wenn «auch nicht um vieles, so doch um 1 bis 2 v. H. billigere

. Die deutsche Regirung ko«nnte bei einer Entwertung der Mark «in Berlin die ihr so not- wendigen Westbevisen in Wien, Budapest, War. schau oder Agram, -ja selbst in Bukarest und Mai land noch zu hohen Preisen erwerben, welche die Entwertung der Mark -außer Betracht ließen. Me großen Käufe an Westdevisen, die in Wim und den anderen Devisenmärkten der Nachfo-lge- S raten die sprunghafte und durch die inneren echältnisse keineswegs begründete Preissteige rung «der Zahlungsmittel zur Folge hatten, wer

. den solange nicht aufgegsben werden, als «NW ejiner Entwertung der Mark in Berlin und Zürich »auch in Wien und Budapest entsprechend Rech, ming -getragen werden kann. «So lang« in Wien zum Beispiel, w«!«e Mee in »den letzten Tagen »der Fall war, -große Mengen von oberschlesicher Kohle in Mark bezahlt werden müssen und die Mark «daher «von der österreichischen Industrie um jeden Preis gesucht wird, kann an ei«ne Uebeirelnsttm- mung «des Markkurses in Wien und- Berlin, bzw. an eine entsprechende Proportion

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1926
Umfang: 4
Seite 2. „Neueste Zeitung" kise letzte M«. Die nachfolgende Schilde nmg entnehmen wir den demnächst im Verlage von Rennar Hobbing, Berlin, SW. 61, srschernisn-den Erinnerungen Rodz- j a n k o s. Zum ersten Male werden in diesem Buche von dorn letzten P r äsid e n t e n der russischen D u m a, durch dessen Hände alle Fäden der russischen Politik liefen, die wahren Ursachen des russischen Zu sammenbruches enthüllt. Am 10. Februar 1917 wurde wir eine Audienz erteilt. Ich ahnte Schlimmes

zwischen Chamberlarn und Lord Ce er l Meinungsverschieidenhetten in -der Frage der Auf nahme De u tsch l a nd s in den B ö lkerb unö. Lord Cecil verlangt Deutschlands sofortigen Cintrttt, während Chambcrlain Spanien Konzesstonen in der Tanger-Frage machen will, um dadurch- den Anspruch Spaniens auf einen Ratssitz auszuschalten. Wie werter gemeldet wird, befürchtet man in London Intrigen Po in ca res wegen seiner dentschseind- lichen Einstellung. Das Mental auf den o-Zug Berlin—Köln. Bor der Verhaftung der Täter

? KB. Berlin, 23. August. Der „Montag" meldet ans Hannover: Die Kriminalpolizei verfolgt seit Sonntag nachts eine ganz bestimmte Spur mit großer Aussicht auf Erfolg. Die Spur führt nach Hi l l e r s e bei Meinersen, sowie nach Gifhorn. Sollten die auge stellten Ermittlungen den vermutlichen Erfolg haben, so könnte damit gerechnet werden, daß die Täter spätestens in 24 S tnndeu verhaftet sein werden. Am Sonn tag und Montag wurden zahlreiche Verdächtige verhaftet, die meisten jedoch wieder entlassen

hat sich jetzt seinem Hausmädchen zu- gewandt. * Amerikanische „Wulomobilfriedhöfe". In Amerika rmnckern nickt weniger als zweieinhalb bis drei Millionen Personen- und Lastkraftwagen alljährlich aus die Automobilsriedhöfe, das heißt fie werden ganz enrfach auf den Misthaufen geworfen. Ein amerikani sches Fachblatt bemerkt, daß die Rettung alter Wagen vor dem Mist hausenschicksal eine an und für sich ganz erträgliche Industrie geben müßte. Das Leben des Exkaisers in Doorn. Berlin, 21. August. Die Meldung eines amerikanischen

167.95 (168.55); Englische SU (34.41); Französische 20.17 (29.33); Holländische 281.90 (MB Italienische 22.87 (23.03); Jugoslawische 12.52 (12.58); PolB I 78.20 (79.20); Schweizer 136.33 (137.13); Tschechische 20.90 (21Ä Ungarische 98.95 (99,35). Züricher Devisert-Krrrse. Zürich. 23. August. Berlin 123.20; Holland 207.60; »f ' ol7 5 /s; London 2515.25; Paris 14.80; Mailand 16.75; Prag 1SJ Budapest 0.007240; Bukarest 2.45; Belgrad 9.1250; Sofia 3.73; ; Warschau 57.—; Wien 73.10; Brüssel 14.20

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1921
Umfang: 12
4. Seite, Folge 459, ,Alpen! anD< Morgenbla rr. Donnerstag, den 29. September istctl Volkswirtschaft. DeutschZfterreWsche Wirtschaft. Letzte MrtWa?1§mchrichten. Die Vörsentage in Berlin. * Wiener Lokomotivfabrik A.-G. Dieses Unternehmen, welches von »ltersher zu den konsolidiertesten in Oesterreich gehört und bereits im /cm rc „.. * ~ ... « Q Jahre 1912 d.e Uebertragung von 1.52 » Kronen aus den offenen j Berlin, 27. September (Wolsfburo.) Jobber Zeit b,s 8 Okt. Mill. Kronen durch Ausstempelung

von Turench einsetzen werde, aber die Erwartungen haben sich bis jetzt nicht erfüllt. Besondere Besorgnisse hegt man in Italien wegen der deutschen Konkur renz, deren Aussichten auf hem italienischen Papiermarkt günstig sein sollen. * Freie Möbeleinfuhr nach Rumänien. Wie an« Bukarest gemeldet wird, bestehen dort keine Einfuhrverbote für Möbel aller 2lrt. Es kann also demzufolge aus Oesterreich der Möbclexpvrt nach Rumänien ohne (amtl. Not Berlin für telegr. AiiSzablung) Geld Ware

28.'9. | S7./9. S8./9. 27./9. Deutsch-Oesterreich 7.88 7.63 7.92 7.67 Amsterdam <100 Gulden) 4070.90 3971.— 4079.10 3979.— Italien . . (100 Lire) 516.95 506.95 518.05 508.05 London . . . . (1 Pfund Sterling) 473.- - 471.- 474.-! 472.— Neuyork . 126 87 124.12 129.13 124.38 Paris . . . . . . . (100 Franken) 898.10 586.60 899.90 i 888.40 Sckweiz. . .... (100 Franken) 2182.10 2157.80 2189.20; 2162.20 Zürich, 28. September. Devisen-Schluß: Berlin 4.45. Holland 185.50, Neuyork 579.—, London 21.58. Paris 41.05. Mailand 23.80, Prag 5.90

, Budapest 0.80. Agram 2.60. Bukarest 4.55. LVarschau 0.09, Wien 0.37/ d.-ö. Noten 0.34. Amsterdam, 28. September. Devisen: London 11.57^, Berlin 2.47 Paris 22.12 G. Schweiz 53.75, Wien 0.20, Kopenhagen 55.45, Stockholm 69.35, Christiania 39.10, Neuyork 309.75, Krüssel 21.90, Madrid 40.52)4; Italien 12.77)4. m sSarrWlit 1 ©taf»uTeYle^*Yub"ek,"Großindustrieller in demzufolge aus Oesterreich der Möbclexpvrt nach Rumänien ohne Budapest, 28. September. Devisen: Amsterdam 22000.-, Bukarest Müncken- ^r Josef

bei Grieskirchen: Isidor Modern, Einzelprokurist der Firma „M. L. Bieder mann u. Co") Dr. Hans S c a n a v i, beide in Wien; Bankier Eugen Schiff, öffentlicher Gesellschafter der Firma „Arens und Wetters" in Berlin und Dr. Josef Schunrpcter, ordentlicher Professor der Rechte in Wien. — Ein gewiß interessante Zlisammensetzung des Vcrwaltungs- rates einer Bank. reserve 23,461.000 ('+ 1,808.000) Lstr. Notenumlauf 124,406.000 > 14700Schweiz 12350.—. Wien 28.—. Agram 300^—, Neuyork 710.—< (— 802.000) Lstr

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1927
Umfang: 4
. Diese Schät zung von 41.000 Meineiden im Jahre ist sehr problema tisch. Feststehen dürfte jedoch, daß nach dem Kriege die Zahl 5er Meineide sehr stark zugenommen hat. * Frecher Raubttderfall in einem bekannten Berliner Restaurant. Berlin, 19. Okt. Ein ungewöhnlich kühner Raubliberfall ereignete sich gestern vormittags hier im Restaurant „Zum Klausner". In dem im 3. Stock liegen den Raum der Hauptkasse erschien heute vormittags während im Restaurant großer Verkehr herrschte, ein Unbekannter, der sofort

eine Pistole zog und die im Raume anwesenden vier Personen in Schach Hielt, während er mit der linken Hand die Fernfprechleitungen öurchschnitt. Angesichts der überrumpelten Angestellten raffte er dann aus einer Geldlade 3000 Mark an sich unv verschwand. * Internationale Lnftsahrtausstellung in Berlin. In Deutsch» lanid wivd vom 7. bis 28. Oktober 1928 vom Reichsverband der Deutschen Luftfahrtindustrie unter Mitwirkung des Ausstellungs-, Messt- und Fremdenvevkehrsamtes der Stadt Berlin eine große

- und Ausrüstungsindustrie, für den internationalen Luftverkehr mit Bodenorganifation, für die Ausbildung des Flugzeugführers sowie für Wissenschaft und Historik. Anfragen über die Ausstellung sind zu richten an die Geschäftsstelle der „Ila 1928", Berlin. W.. 35. Blumeshof 17. * Die Fürstin im Derforgungshaus. Aus Budapest wird ge meldet: Dieser Tage starb im Bevsorgungshaus der Stadt Mis- kolez sine alte Dame aus dem fürstlichen Geschlecht Bar- csay. Ihr Vater war der steinreiche Großgrundbesitzer Icchann Baresay

. 49.50; Eisb.-Wag.-Leih. 38^0; Semperit 10.85; ) Bundesanl. 79.—; Pfund Obligationen 7. bis 9. E. 87, 10. bi fl E. 86.75, 14. bis 23. E. 86.25, 25j. 11. bis 13. E. 72. 14. G. 71 Lire-Oblig. 5. bis 7. E. 59. Wiener Bal«ten-Knrse. Wien, 19. Okt. Amerikanische 704.85 Geld. 708.85 & Deutsche 166.85 (169.45); Italienische 38.54 (38.70); Iugosl» 12.39 (12.45); Polnische 79.28 (79.68); Tschechische 20.9250 M Ungarische 123.73 (124.13). Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 19. Okt. Berlin 123^/»; Holland 208.56

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.08.1923
Umfang: 8
in Düsseldorf durch eine Explosion von Handgranaten 4 französische Soldaten und 3 Zivilpersonen verletzt worden. Die Besatzungs behörde ließ den deutschen Polizeischutz verhaften, den verschärften Belagerungszustand verhängen und kün digte Strafmaßnahmen an. Im Kaiser-Wilhelm-Kanal landete ein französisches Bombenflugzeug mit 2 französischen Offizieren. Lodeskampl der Mark. Ausgabe von lttarkrebeinen zu 10, 20 und 50 Millionen. — Die Städte dürfen Notgeld verstellen. Berlin. 7. August. An der Berliner Börse

auf das 33.300fache, die Ernährungskosten auf das 45 510fache und die Bekleidungskosten auf das 56.438fache der Vorkriegs zeit gestiegen. In verschiedenen deutschen Städten finden Teuerungs demonstrationen statt. In Berlin haben sämtliche Ge schäfte mit Ausnahme der Lebensmittelbranche ge schloffen, die Schaufenster wurden ausgeräumt. Berlin, 8. Aug. Der Dollar hat 6 Mill. Mürk erreicht. Die Preise werden von Stunde zu Stunde ungeheuerlicher. Das Brot kostet ab 9. Aug. 160.000 Mk. Eier und Butter find fast

einer angesehenen, alteingefiffenen Bürgers familie in Kufstein und zählte 19 Lenze. Am näch sten Tage konnte man im „Tiroler Boten" lesen: „Kufstein endlich, das reizende, führte in seinen Reihen die Perle des ganzen Unterlandes, die schönste Gestalt Die Regierung scheint der Markkatastrophe ratlos gegenüber zu stehen. Die ungeheure Verschlechterung des Markkurses hat die innere Lage wieder zugespitzt. Berlin, 9. Aug. Die Lebensmittelknappheit hat einen katastrophalen Charakter angenommen. Trotz des ungeheuren

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 10.11.1921
Umfang: 12
dann eintvitt, wenn die Verzinsung und plan mäßige Tilgung Der Anlehen oder Schuldvorschreibungen die Ausschüttung einer 5 Prozent des Aktienkapitales nicht über steigenden Dividende an die Gesellschafter mnnöglich machen 1 Schweizer Fraulen = = 1128 Kronen. Men 9 Nov. 7. Nov Geld | Ware Geld j Ware Devisen: Berlin . . . 2222- 2328.- 2237— 2303.- Amsterdam .... 210050.- 203950— 204050. - Agram 1603.- 1607 - 1592— 1602 - Brüste! 42480 - 42520 - 42480- 42520— Budapest 540.50 543.50 628 50 631 50 Bukarest

. Die für den ersten «nnd zweiten Ausbau er-; DkUlWk5 WkkLWW5rkLAl. forderlichen 10 Milliarden Kronen sollen durch Ausgabe von! . 8om &euif ^„ mdaUmarfi berichtet die MetaN- wd Rohst°ss-Ge- Obligationen lbeschasft werden, die auf die zu errichtende Was. sellschast m. b. H., Berlin SO.: Auf dem deutschen Metallmarkt sah man serkvaftanlage hypothekarisch sichergestellt werden und für in der letzten Woche, veranlaßt durch den katastrophalen Rückgang Ppr-pn ,-nidnii-n.aSrnäsi.iaa und Ve-n,insnnvr i'iisiendieS

Elektropapicre waren bedeutend niedriger. Gut gehalten haben sick Bankaktien. Starker Rückgang der fremden ZahlungSmittek. TI7- Berlin, 9. November. Eigendrahl^ Im heutigen nicht offiziellen Verkehr an der Berliner Börse trat eir starker Rückgang der ausländischen Zahlungsmittel ein. Der Tolla, wurde amtlich mit 253, später mit 251 festgesetzt. In Börsenlreisen ih «»an der Ansicht, daß morgen in den bevorzugten Spekulationsp apierc» Rückgänge ton 100 Prozent und darüber eintreten werden. Valutamarkt. Zürich

, 9. November. Devisen-Schluß. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.0b, Holland 184.50, Neuyork 533.—, London 21.—, Pari? 38.70, Mailand Berlin, 9. November. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 8691.30, Antwerpen 1773.20, Christiania 3471.50, Kopenhagen 4420.55, Stockholm 5694.30, HelsingsorS 459.50, Italien 1048.95, London 981.50, Neuhorl 252.74, Paris 1798.20, Schweiz 4693.30, Spanien 3471.50, Wien 8.13, Prag 279.70, Budapest 26.22. Budapest, 9. November. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 42 000.—, Bukarest 570

.—. Kopenhagen 22 000.—, Christiania 16 000.—, London 4850.—, Berlin 390.—, Italien 5250.—, Paris 8950.—, Prag 1200.—, Stockholm 28 000.—, Schweiz 23 300.—, Wien 21.—, Agram 280.—, Neuyork 1200—, Warschau 37.—. — Offizieller Balutenhandrl Napoleons 4140.—, Pfund Sterling 4800.—, Dollar 1235.—, Französische Francs 9000.—, Mark 430.—, Lire 5300.-, d.-ö. Noten 22.—, Rubel 54)4, Lei 630.—, SokolS 1230.—, Schweizer Franken 22 500.—, Kronen, binar! 1000.—, Polnische Mark 82^. Letzte

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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1926
Umfang: 4
. Während die Frau wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, blieb der Mann in Haft. Jolly ans freien Fuß gesetzt. KB. Berlin, 24. Juni. Der Hungerkünstler Jolly lst gestern wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die ge richtliche Untersuchung wird fortgesetzt. Jolly hat sich vis jetzt geweigert, den Arzt, der ihn seinerzeit über wacht hat, der Schweigepflicht zu entbinden. Zugsentgleisung in Brasilien. KB. Paris, 24. Juni. Nach einer Meldung aus Buenos Aires entgleiste ein Expreßzug der brasilianischen Zen tralbahn

Ein- wohnern 24.6, in den Städten mit weniger als 15.000 Einwohnern dagegen 29.3. 1923 hatten die 46 Großstädte Deutschlands nur 14.2, Berlin sogar nur 10 lebend Geborene auf je 1000 Einwohner aufzuweisen. Da die durchschnittliche Sterblichkeit mit 50 Jahren angenommen werden kann, so ergibt sich, daß den 20.4 Geburten gerade 20 Sterbesälle gegenüberstehen, das heißt, daß deutsche Volk ist dahin gelangt, daß jeder weitere Geburtenvermindernng unbe- dingt einen Bevölkerungsrückgang zur Folge haben muß

von Proviantdepots längs des Hunza-Fluffes, der Schwierigkeiten Herr zu werden. Seine Reise, aus der er 2000 Kilometer zurückleate und über die er in der „Gesellschaft für Erdkunde" zu Berlin berichtete, erschloß ein Gebiet von 6000 Quadratkilometern unserer Kennt nis. Ueberraschenderweise zeigte sich, daß die Nordseite des west lichen Karakorumgebirgcs, trotzdem sie in Lee der Niederschlag- bringenden Monsunwinde liegt, sehr stark vergletschert ist. Während der Metsch-Gletscher, der größte der Alpen

Mich« Dr. Reichender ger fanden zwischen diesem« renöen Persönlichkeiten der Berliner Börse Bei» l u n g e n über die Frage der Einführung marktz« österreichischer Aktien an der Berliner? und umgekehrt statt. Bei den Verstandlmigextz ten die Berliner Herren die prinzipielle Ge neig: den Gedanken des gegenseitigen AustaufW Effekten zwischen den beiden Börsen im gegebe»:- pnnkt näherzutreten. Allerdings müssen vocheik Nischen Voraussetzungen für eine klaglose AbwiL Effekten-Arbitrage. zwischen Wien und Berlin

; Eisenbahnuerk. ung. 257; Eisenb.-Wag.-Leih. 233; 3 Bundesanleihe 71.850; Pfundobliaationen 1.—3. E. * 88 H, 7.-9. E. 85K, 10.—13. E. 84, 14.—23. E. 81& ] 6.-8. E. 66; Linzer Tramway 120. Wiener BaluteN-Kurse. Men. 24. Juni. Amerikanische 703.50 Geld, 707.50 MreiZ 167.80 (168.40); Englische 34.20 (34.45); Holländische 282.S0W Italienische 25.90 (26.06); Jugoslawische 12.45 (12.51); 69.10 (70.10); Schweizer 136.40 (137.20); Tschechische 20.81 Ungarische 98.80 (99.20). Berliner Dcvisen-Krrrse. Berlin. 24. Juni

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Seite 4 von 14
Datum: 22.03.1922
Umfang: 14
und den Regierungen der russischen, sozialistischen. ftzderativeu Sowjetrepublik und der ukrainischen sozialistischen Sowjet republik. Ferner das Ergänzungsabkommen zu dem zwischen der Regierung der Republik Oesterreich und den Regierungen der russischen nnL der ukrainischen sozialistischen Sowjet republiken zu Kopenhagen am 5. Juni 1936 geschlossenen Ab kommen über die Heimschasfung der beiderseitigen Kriegs gefangenen und Zivilinternierten. Bulgarisches Dementi. Die bulgarische Gesandtschaft in Berlin

Errichtung einer Zen- ttalftelle zur Uederrnachnng der deutschen Finanzen und Fölle durchsetzM. Hz wird nun versucht, zwischen diesen bei den Ansichten ein Kompromiß herzustellen, daß Deutschland msgefmDert wird, diese Kontrollstelle grundsätzlich zazalas. en. daß sie aber erst etwas später in Wirksamkeit treten soll. Die LmrdeSstaaMchen Parlamente Deutschlands in Besah«. TU- Berlin. A. März. Ligendraht, Die „Tägliche Rundschau" bringt sensationelle Einzelheiten »us den Verhandlungen

Abstimmungsgebieten entstandenen Schaden gefordert war, eine strickte ablehnende Antwort überreicht. Entdeckuna einer kommunistischen Funkenstation in Berlin. Berlin. 21. März. (Korrbüro.) Zur Entdeckung einer kommunistischen Funkenstation m Berlin teilen die Blät ter mit,' daß sich unter den ausgefundenen Dokumenten Ta bellen über die Funkenstationen der ganzen Welt und ge heime Auszeichnungen der Funkenstationen der Negierung und der Polizei befanden. Da auch die Wellenlänge und die Rufe Zeichen vermerkt

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