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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 10.01.1925
Umfang: 10
Grand Hotel Gertrude Marg Gordon, London Lillian M. Gordon, London Klemens Rubin, Wien Eharle Netherkott mit Frau, England Bernhard Steiner, Wien L. F. Dermage, Klagenfurt Deider Viter mit Frau, Wien Gräfin Gisela Westerholt, Klagenfurt Normann Spieß, London E. Elacke, London Arthur Beer und Frau. Berlin Erwin Marion mit Familie. Budapest Dr. Jakob Stößler. Wien Emmerich Kovacs, Ungarn Roman Heller, Wien Dego Kodei und Frau, Brrdapest A. Wamhofer, Berlin Gg. Burton, Berlin Dr. Otto Gtradecker

, Wien Dr. R. Fischl, Wien Waller pleinzeln mit Frau, Preußen Arthur Buchholz mit Frau, London 2)nemle Eoombe, America Heinrich Kiener, Salzburg Henöersson Tidbarh mit Frau, Lopdon Glise Bräll, Schneegattern Dr. Josef Dall, Hamburg Hermann Kontorovicz mit Familie. Char- lottenburg Henrg Schmitz, München Hans Müller mit Kind, Geratöschemser Gertrud Müller, Eharlottenburg Dr. Hugo Stössel, Eharlottenburg Frau Dr. Albad Wassermann mit Tochter Damberg Heinrich Reuschel, Berlin Dr. Richard Knoblauch

, München Wilhelm Reuschel mit Frau, München Dr. Harke Barle, Maribor Daris Jevich, London Georg Levg mit Frau u. Sohn, Berlin Mimme Herg, Wien August Sieger u. Tochter, Eharlottenburg Ernst Siegfried Tünker, Innsbruck Dr. Hermann Derfer mit Frau, Berlin Otto Ballmann mit Frau und Tochter, Hanover Rudolf Geberng mit Frau, Berlin Emil Wiltners mit Frau, Schweden Albert ücfo mit Frau u. Tochter, München Luise Magr, Wien Roberto Lucchesi mit Frau, Palermo Elise Böhm, Berlin Max Gleisner und Tochter

von Westrum, Haag Dr. Karl Gleim, Köln Werner Röcken, Bonn Margaret Richter und 2 Söhne, München Ulrich Wagner. Berlin Albert Müller, Frankfurt a. M. Valentine Gherard, Irland Wislet Hernett, London Karl Kümeeöberger mit Frau, Nürnberg Frau S. Ehriömann-Rebling, Ehemnitz Fritz Hildel mkt Frau. Nürnberg Emil Vertesz, Ungarn Frida Godamer, Marburg Frau Dr.Else Stegner, Stettin Walter Mafseiler, Lenzenfeld a. Rhein S. Roöwattons, Wien Karl Kurt Eberhard. Lampertheim Frau Emma Rappold, Augsburg Max Fürth

. Wien Gilka Marg Edelmann. München Max Kopp mit Frau. Ostg Karl Honigmann, München Kome Scobo-Obering, Ungarn Tiefenbrunner Stefan Muesavi, Wien Kurt Rosenberg und Frau, Hamburg Dr. Paul Giesler mit Familie. München Th. Feroni mit Familie, Wien Moritz Macht! und G., Wien Alfred pagrbetschner mit Frau, Wien August Wenniche mit Frau, Berlin Kathi Regnoldö, Rew-Bork Viktor Neugebauer mit Frau, Salzburg Gertraud Häusler, Berlin Dr, Ernst Winkler mit Frau, Essen Rosa Marie Häusler, Berlin Lilli Gtanzi

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1906
Umfang: 8
, Russ land Ange’, W., Rentier, mit Frau, Berlin Bruyant Monsieur et Madame, Paris Dibbits Claire, Private, Utrecht Feltkampff, Fr!. Cath., Private, Rothenfelde Fuchsei Sigm. mit Frau und Sohn, Wien von Gevich, J. und Frau, Privatier, München Günther Max, Kaufmann, Charlottenburg von Harpe Karl, Privat, mit Frau und Pflegerin Reval Huber Florian, Hausbesitzer, Wien Jacobson Alexander, russ. Staatsbeamter, Theran Karasiow, Alexius, Gutsbesitzer, Moskau Mayer Elisabeth, Private, Warschau Mindziewsky

von Goecknick G., Privat, und Frau, Wiesbaden Gruber Franz, Ritter von, k. k. Hofrat mit Gemahlin, Wien Hoffmann, Frau A., Kommerzienrätin, Deutschland Janzen, Frl. Kath., Private, Charkow Moser Josef, Bürgerschul-Direktor, mit Gemahlin, Wien Streicher, Frau Baronin, und Begleitung, Berlin „ Baronessen I. und M., „ von Woznicka, Frl. Hedwig, Polen Znit O., Rentier, und Frau, Warschau Pension Gtuisisana. v. Dubimsky, Privat, Lemberg Dr. jur. v. Dubimsky mit Frau, Lemberg v. Minoska, Gutsbesitzerswitwe

, Warschau Fischer, Privatier, Riga Baron v. Maydell, Meran A. M. Schettler, Meran J. Hommgh und Begleiterin Frl. Biesel, Baden Villa St. Albertus Emil Behrendt, Rentier mit Gemahn u. Töchterchen Berlin M. Beckeimann, Korrespondent, Bertischew-Russland Dr. med. Rudolf Gelber, Kurarzt, Arco Riva. Hotel Bahnhof. Georg Sperle, Malcesine Franz Kremmel und Frau, Wien Dr. med. Hugo Voigt, p. Arzt m. Schwester, Spandau J. Bichard-Knecht, Kaufmann mit Frau, Zürich Max Vollmann, München G eo rg Lipp, Kunstmaler

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
Kremrerlmhn Sterzina (948 Meter ii. d. M.) Lotel S'töttcr Dr. E. Lcvy, Persischer Eonsul, Italien ^ Ottone Aiayr m. Fam., Insp., Mailand Dr. v. Hörinann, München Bankdirektor Krapp, München Karl Nokita, Lds.-Ob.-Jng., Innsbruck Otlo Rehlcii, Kaufmann. Nördlingen Karl Reh m. G., Dresden Oberbanrath Winsan. Berlin Dr. Max Jellinek, Ger.-Adj., Nennlirchen I. Viktor, Landesgerichtsrath, HildeSheim G. Klinkenberg, Aiutsger.-R., Ostfriesland T. Büchner, Kaufmann, München H. Walter, Kanfinann, München

Stein n. Fainilic, Düsseldorf Aiartin Schröder, Leipzig Dr. Friedrich Diugcldey, Darmstadt Dr. Schunbl, Wien Dr. Altmauu, Wien Ai. Manafse, Berlin Sigm. Politzcr, Wien Dr. Albert Pociisgen, Düsseldorf Dr. Kurt Herbst, Neapel Dr. Hans Driefch, Neapel Max Vogedes, geb. Obernnciiizrath, Berlin OSkar DilSheimer, Aschaffendurg Wilhelm Lnbbcniayer, Freiburg Dr. Josef Redlich n. G., Wien Alois Ulrich u. G., Wien E. Weinberger, Carlsrnh JulinS Salz n. G., Berlin Eb. Busch, Maiinheim G. SaunderS, Wien Emil

Heinrich Ritter v. Herget. Trauteuau Charles Leivinger, London Leopold Lewinger, Wien Karl Hnber. München Dr. Rudolf Schwitzer. München Otto Eukas, Aiünchcn Dr. Binger u. G., Berlin Dr. HanS Aiiller, Wien Adolf Marchl, Wien Wilhelm Stianch n. G., Berlin Angust Gabriel, Wien Felix Kohn n. Familie, Wien Adolf Schlesinger u. Familie, Gleiwitz Grosclande, Paris Prelenther, Hossekretär, Wien Miß Medvey, Wien Baron v. Wetzdorf, Dresden Friedrich Piel, Braunan W. Nunzc, Gerstemiindc Georg Bohle, Krefeld

Dr. Dnx, Dresden Oskar Prebitsch, Wien Dr. Freitag, Wien David Hellinger n. G., Breslau Schulte, Breslau Laudau u. G., Geucralkonsnl, Berlin Dr. W. Sobernheini, Brelan Hugo Eisner u. G., Berlin Dr. Eduard Ludwig, Wien Miß Sharlaud, London Miß Hinion, London Frau Emil Barenther u. T, Asch Rüdel u. G., Kiel Joh. v. Klobnitzky m. G. u. Süchte, Budapest Dr. Karl M. Herrmaiiii, Prag Mrs. Eoopland, London Robert Herfnrth, Eheinnitz Freitag u. Familie, Wien Gabriel n. Fainilic, Wien Dr. Jguaz Dnx, Wien Marie

Easand, Wien Richard Wagner, München W. D. Aiackiniion, England Freifrau Wilh. v. Bernewitz, Brauuschweig Frl. Mitzi Schort, Innsbruck Frl. Louise Stolz, Innsbruck W. Bröckelmann, Amtsrichter, Königslntter Ernst Mitten, Llssessor, Königslntter Shriinpton, England Framapo, Verona Frau Auguste Hanschner, Berlin Elauamo, Italien Martin Ezapski, Berlin G. Harwood u. Familie, London Dr. Arthur Breycha, Wieu Giulie Siivestri u. Familie, Mailand Leop. Eberts u. G-, München Frau Sophie Hofrichter, Hamburg

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 11.12.1906
Umfang: 12
, Rumburg Hermann Gürke, Spediteur, Berlin Hermine Herzog, Privat, Berlin Mila Rita Stärk, Buchhalterin, Klagenfurt- Theodor Ruep, Kaufmann, Kempten Fritz Schlienz, Kaufmann München Ottilia Zuratteta, Lehrerin, Garda Luigia Boccoli mit Töchter, Postm.-Gattin, Garda Hotel Bayrischer Hof Max Reinhard, Kaufmann, Dresden L. Huber, Kaufmann, Bad Kissingen Josef Gersthofer, Adjunkt, Mürzzuschlag Karl Salgo mit Frau, Arad Rudolf Cohn, Kaufmann, Berlin Dr. W. Füchrig, k. k. Notar, Znaim Fritz Neusmüller

, München Dr. Paul Nager, Dresden Alfred Schneeweiss, Bankbeamter, Wien Richard Pallas, Beamter, Frankfurt Karl G. Grote, Kaufmann, Hamburg Dr. Ernst Wiebeck, Berlin Rudolf Wenig, Baurat, Brünn Dr. Karl v. Uhle mit Frau, Hall Gasthof Böhm. Dr. Marie Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Präsidialsekretär, Wien Kalayiani mit Frau, Gastwirt, Bozen Franz Schwer, Bürgerschullehrer, Freistadt Max Weiss, Kaufmann, Wien H. Baumeister, Private, Baden Ludwig Hüttner, Kaufmann, Triest Hermann Tretter

mit Tochter, Arzt, Königsberg Albert Frentz mit Frau, Kaufmann, Heilbronn R. Rose mit Frau, Plantagenleiter, Tanga Wladimir Rogab-Katschura, St. Petersburg Julius Hausmeister, San Francisco Josef Huber, Kaufmann, Kufstein Frau Eleonore Hansen, Private, Gravenstein Fräulein E. Hausmann, Lehrerin, Charlottenburg Erl. E. Madai, Kiel Dr. H. Weyer, Wien Ed. Wallisch, Kaufmann, Wien Adolf von Bnlow mit Frau, Rittergutsbes., Egsow Bruno Orlowski mit Frau, kgl. Forstassess., München Frau H. Auffartt, Berlin

" Herbert v. Kampenhausen, München Emil v. Hoegh, Grall Otto Conlan, Direktor, Berlin G. Feichter, Hauptmann, Triest Rudolf Hanne mit Frau, Breslau Adam Zainer, Lichtenfels Hans Rever, Direktor, Schwerin Samuel Loew mit Frau, Kind u. Bedienung, Neu siedl N.-Ö. Victor v. Kaan, Innsbruck Dr. Zygmunt v. Tarlinski, Krakau M. C. Matzner mit Frau, Kritzendorf Z. Falkiewitch, Ingenieur, Hannover Friedrich Müller, Oberleutnant, Budapest Eugen Stang mit Frau, Freiburg Anton Eherhart, Ingenieur, mit Frau

, Straubing Frau Adele Hintier, Wien Frau Mela Kalmann, Wien H. Assmann mit Frau, Neuss Dr. G. Werner mit Frau, Breslau Gust. Jurmann, Ingenieur, mit Frau, Marburg • Karl Derleder, Architekt, mit Frau, Heidenheim Victoria Cinnkiewiecz, Warschau Frau Dr. Rosa Luxemburg, Berlin Gottfried Haun, Daressalam Leopold Pazofsky mit Frau, Brünn Rudolf Knobloch, Kommissions-Rat, Berlin Dr. Leopold Klein mit Frau, M.-Ostrau Hotel und Pension See-Villa Rosiria Gregoritsch, Viktring Clara Winterleitner, Viktring

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 13.12.1918
Umfang: 2
-Eer w serrdA. Verleger: R. Kiesel, Druck: Wagner'sch« ^ Lniv.-Buchdruckeret. Verantwortlicher und Chefredakteur; «ermann Prethtl. Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewähr übernommen. Anzeigen werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Vei mehr maliger Einschaltung entsprechender Nachlaß. Folge 342 Innsbruck, Freitag, den 13. Dezember 1918 6.'Jahrgang Die Entente und Deutschland Vor der Einberufung des alten deutschen Reichstages Berlin, 12. -Dezember. (Priv.-Tel

nach wie vor auf dem Stand punkt, daß nach dem Siege der Revolution der Reichs tag ni ch t m e h r e x i ft i e r e. v Die abwartende Haltung der Entente. Berlin, 12. Dezember. (Priv.-Tel.) Nach einem Tele gramm des „8 Uhr-Blattes" aus Luaano brachte Ele mente au auf der Londoner Konferenz den Antrag wt, den Beginn des Friedenskongresses zu v e r s ch i e - und Deutschland Zeit zur Einberufung der Natio- mtmvmhim zu lassen. Die EmenLe-Regierimgen Mtzten ans dem F:riodenskongresse wissen, mit wem sie -erhandeln

. Der Beginn dos Kongresses ist nicht vor Neujahr zu erwarten. Zur Verlängerung des WaffenstttLstanöes. Berlin, 12. Dezember. (Priv.) Die ersten Sitzungen der ilber die Verlängerung des W a f f e n st i l l st a n - des beratenden Delegationen sind heute vormittags 11 Uhr in Trier eröffnet worden. Die Verhandlungen werden in einem Eisenbahnzuge auf dem Bahnhof ge führt. Berlin, 12. Dezember. (Priv.) Nach Pariser Berichten, die das „Berliner Tageblatt veröffentlicht, baben die deutschen Vorstellungen

in England Gehör Ufundcn und wird die Verläugernun des Wafteinttllsian- des in Kürze erwartet. Es denke kein Mensch daran, nach dem 17 . Dezember die Feindseligkeiten wieder aufzuueh- men, weil Deutschland die Bedingungen nicht restlos habe erfüllen können. Internierung der deutschen Waffeustillftandskommiffion. Berlin, 12. Dezember, (^riv.) Die deutsche WaffenstiÜ- stanöSkomission, die unter Führung des Staatssekretärs Erzberger steht, ist in Trier im Hotel „Post" inter niert worden. Jeder Verkehr

der Gerechtigkeit geltend zu machen. Die nordschLesnigsche Frage. Berlin, 12. Dezember. (Priv) Hier sind Ententemeldun gen bekannt geworden, daß die Alliierten Dänemark zur Aufwerfung der Nordschleswigschen Frage aus der Frre- deuskon,ecenz eiuiuöeit wollen. Es roll diesbezüglich eine formelle Anfrage an Dänemark gerichtet werden. Das Begehren nach Auslieferung Kaiser Wilhelms n. Berlin, 12. Dezember. (Priv.-Tel.) Die Entente arbei tet anscheinend svstematisch ans die Auslieferung des deutschen Exkaisers

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 6
Datum: 01.07.1931
Umfang: 6
würde er seine heutige Ansicht doch etwas revidieren müssen. Deutschenhasser Rocco in Berlin. Die „Deutschen Nachrichten" melden: In der Berliner Presse von rechts bis links wurde eine Ankündigung des sog. „Deutschen Kulturbundes" ver öffentlicht, die einen Vortrag des italienischen Justizmini sters Rocco anzeigt. Diese Einladung hat folgenden Wort laut: „Der italienische Justizminister Alfredo Rocco spricht aus Einladung des Deutschen Kulturbundes am 22. Juni. 8Va Uhr abends, im ehemaligen Herrenhaus

in der Leipziger Straße über die „Struktur" des Staates. Der Minister hält seinen Vortrag in deutscher Sprache." Schon dix Tatsache, daß das Gastspiel des römischen Faschisten in den Blättern aller Schattierungen angekün- digt wurde, läßt auf merkwürdige Hintergründe des ver kappten „Deutschen Kulturbundes" schließen. Für den offen baren Skandal, diesen Deutschenhetzer Rocco, der für die Peinigung unserer Volksgenossen in Südtirol mitverant wortlich ist, in Berlin sprechen zu lassen, haben die Veran- stalter

Revolution sei die zersetzende Freiheitslehre Luthers auf politischem und sozialem Gebiete zum Siege gelangt." Und dieser Geist wird in Berlin in deutscher Sprache verkündet! Man kommt den Hintergründen des sog. „Deut schen Kulturbundes" wohl etwas näher, wenn man den Inhalt eines Rundschreibens prüft, das uns auf den Tissch fliegt. Herr Josef Sonntag, der Vater der „Grünen Briese", die für den Kreuzzug so nachdrücklich wirken, fühlt das Bedürfnis, eine „Deutsch-Italienische Gesellschaft" zu grün

beigetreten sind: Herr von Binzer-Warnemünde, Universitätsprofessor Dok tor M. Buchner-Würzburg. Frau Ministerialdirektor Elisa beth Dilteh-Berlin. Leo Drees, Direktor der Vereinigten Berliner Kohlenhändler A.-G.-Berlin. Justizrat und Notar Eschenbach-Berlin. Dr. med. Hermann Gacht, ord. Proßperl Universität Berlin. Kommerzialrat Max von Guilleaune-Re magen. Major a. T. von Kaphengst-Weimar. Obergeneral arzt z. D. Prof. med. Dr. phil. h. c. Exzellenz Berthold von Kern-Berlin. Konsul Fritz Kühn-Dresden

-München. Prinz Heinrich XXXII. Reuß j. L. München. Graf Schach-Michendorf (Potsdam). Graf von der Schulenburg-Lieberose. Adolf v. Rettich-Wien. Fritz Frei herr von Stumm-Berlin. Univ.-Prof. Dr. phil., Dr. med h. c. Geh Regierungsrat Hermann Thoms-Berlin. Stadt rat a. D. Fritz Traitzsch-Berlin. Univ.-Prof. Dr. med. Zieger, Würzburg. Wirklicher Geheimer Rat Freiherr von Gillhausen- Berlin. Alexander v. Hoepfner-Halle. Wir stehen vor der weltgeschichtlichen Tatsache, daß sich vor unseren Augen ein neues

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1933
Umfang: 6
, daß das Ergebnis bei weitem alle Erwartungenüberstiegen hat, die man in englischen Kreisen in Berlin und London hegte. Wenn es ihr auch teil weise schwer wird, so muß doch die deutschfeindliche Presse, wie z. B. „News Chronicle" zugeben, daß Deutschland ein ge eintes „Ja" der Welt entgegenruft. „Es kann keinem Zweifel unterliegen," heißt es in der „Times", „daß die Mehrheit des deutschen Volkes bereit willig an die Wahlurne ging, um seine Stimme für Frieden, Ehre und Gleichberechtigung abzugeben. Deutschland

. Die Rundfunkansprache des Reichs präsidenten v. H i n d e n b u r g, die in den Vereinigten Staa ten allenthalben sehr gut zu hören war, machte wegen ihres kurzen, klaren Inhaltes auf die amerikanischen Zuhörer einen ausgezeichnetenEindruck. Die Newyorker Zeitungen brachten die Rede in großer Aufmachung. Das genaue Wahlergebnis. TU. Berlin, 13. November. Reichstagswahl: Stimmberechtigte: 45,127.969. Ab gegebene Stimmen insgesamt: 42,975.009. Wahlbeteiligung 95.2 Prozent. NSDAP.: 39,626.647 (660 Mandate). Ungül tige

Stimmen: 3,348.365. Volksabstimmung: Abgegebene Stimmen insgesamt: 43,439.046. Wahlbeteiligung: 96.3 Prozent. Ja: 40,588.804, ist gleich 95.1 Prozent. Nein: 2,100.181, ist gleich 4.9 Pro zent. Ungültige Stimmen 750.061. Ruhiger Verlauf der Wahlen. TU. Berlin, 13. Nov. Die Wahlen sind im ganzen Reich in voller Ruhe verlaufen. In Berlin war einer der ersten Wähler der Reichspräsident. Auch die Ausland deutschen erfüllten vorbildlich ihre Wahlpflicht. So kamen Tausende von Reichsdeutschen aus der Schweiz

nach Lörrach zur Wahl. Auch die Reichsdeutschen in Estland stimmten auf dem Dampfer „Danzig" ab. 500 Italien- Deutsche wählten auf dem Hapagdampfer „Duisburg". Der Reichskanzlr hat in Berlin-Siemens st adt gewählt, wo er am Freitag seinen Appell an das deutsche Volk richtete. Sozialdemokraten bekennen sich zum deutschen Vaterland. Stuttgart, 13. Nov. Acht sozialdemokratische Schutzhaftgefangene, darunter die früheren sozial demokratischen Reichstags- und Landtagsabgeordneten Roß mann und Ruggaber

. Das Bundeskanzleramt hat die Verbreitung der nachbenannten, im Ausland erscheinenden Zeitungen im Inland für die Dauer eines Jahres (Endtag: 8. No vember 1934) verboten: „Fürs Haus" (Berlin), „Die grüne Post" (Berlin), „Deutsche Zeitung" (Berlin), „Der Deutsche Sender" (Berlin), „Europa Stunde" (Berlin), „Illustrierte Deutsche Bücher-Zeitung" (Leipzig), „Deutsche Flugillustrierte" (Berlin), „Westdeutscher Beobachter" (Köln), „Thüringische Staatszeitung", „Der Nationalsozialist" (Weimar), „Sonntag- Morgen" (Köln

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1923
Umfang: 8
, das die ruhige Arbeit inr Inland und das friedliche Zusammenwirken mit den Nach barländern unmöglich macht, kann durch keinerlei finauztechnische Maßnahmen, Interventionen auf 'der Börse oder auswärtige Anleihen saniert wer den. Drahtnachrichten. Die Lage in Deutschland. Die bayerische Sonderaktion. Berlin, 27. Sept. Die Ernennung von Kahr zum Generalstaatskommissär für Bayern wird vom „Lokalanzeiger" als eine Aktion der bayri schen Regierung bezeichnet, die sich nicht etwa ge gen die Einheit des Reiches

notgedrungen den Feind ins Land. Weiter wird in dem Artikel Hitler und Ludendorss die Fähigkeit abgesprochen, das deutsche Volk einer besseren Zukunft entgegenzuführen. Dagegen wird vom Ministerpräsidenten Dr. v. Knilling erwartet, daß er alle nationalen Kräfte um ftd} sammelt, die ' gewillt sind, ihre letzte Kraft einzusetzen, um ein solches Unheil vom deutschen Volke abzuwenden. Berlin, 27. Sept. Wie die „B. Z. am Mit tag" erfährt, stehe die bayrische Staatsregierung in durchaus loyaler Verbindung

und die geltenden Arbeiter und Beamtenrechte einzutreten. Der Einsatz von Kraft zur Abwehr darf nur organisiert und nach Weisungen der verantwortlichen Vertrauensleute erfolgen. Die Durchführung der gesaßteu Beschlüße. Berlin, 27. Sept. (Wolff.) Im Anschlüße an die gestrige Kundgebung des Reichspräsidenten und der Reichsregierung über den Abbau des pas siven Widerstandes wird noch im Laufe des heu tigen Tages die formelle Aushebung sämtlicher Verordnungen und Anweisungen erfolgen, welche zur Durchführung

des Widerstandes von den ver schiedenen Zentralstellen des Reiches erlaßen wor den find. Der Rerchsminister für die besetzten Ge biete ist von der Reichsregierung beauftragt wor den, die Führung bei den weiteren Maßnahmen, insbesondere auch bei allen Verhandlungen zu übernehmen. Berlin, 27. Sept. Wie der „Vorwärts" mit- teitt, hat die Reichsregierung die notwendigen Vor bereitungen zum schnellen Abbau des passiven Wi derstandes im Ruhrgebiet getroffen. Berlin, 27. Sept. (Wolfs-Büro.) Im Reichs- gesetzblatt

erscheint eine sofort in Kraft tretende Verordnung des Reichspräsidenten und der Reichs regierung über die Aushebung der aus Anlaß des Einbruches der Franzosen erlassenen Verordnungen. Berlin 27. Sept. (Wolfs-Büro.) Der Reichs minister für die besetzten Gebiete, Fuchs, richtete eine Kundgebung an die Deutschen im besetzten Ge biet, in der er ihnen nochmals den Dank für die Vaterlandsliebe ausspricht und für alles, was sie für das deutsche Volk in den letzten 9 Monaten ge leistet haben, und erklärt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.11.1939
Umfang: 4
Vas britische vlaubuch widerlegt englische Kriegsschuldlügen das verbrecherische voppelsplel der tondoner kriegslieher eindeutig enchüiit Berlin, 28. Nov. Amtlich wird verlaulbart: Englands Blaubuch beweist seine Kriegsschuld. Ermland wollte den Krieg. Beweis aus Beweis konnte Deutschland hierfür der Welt schon vor Augen führen. Nichts hat England dem bisher enkgegenzusehen gewußt. Darum mutzte es immer wieder zur Lüge und Verdrehung greifen. Das kürzlich herausgekommene englische Vlaubuch

Halifax hat die Reichs- regierung in schändlicher Weise hinkergangen. als er behaup tete, er habe aus Warschau eine Zusicherung erhalten, daß Polen zu Verhandlungen bereit sei. Me Lüge des Der Führer übergab am 25. August dem britischen Bot schafter in Berlin, Sir Neville Henderson, eine Erklärung, in der auf die Notwendigkeit, daß das Problem Danzig und der Korridor alsbald gelöst werden müsse, hingewiesen wurde und die nochmals in großzügigster Form ein Freundschaftsangebot an England enthielt. Drei

, daß eine mit allen Vollmachten versehene polnische Persönlichkeit durch Vermittlung der britischen Regierung am Mittwoch, 30. August, nach Berlin komme. In der Zwischen zeit. das heißt in der dazwischenliegenden Nacht, werde die Reichsregierung eine akzeptable Lösung ausarbeiten und diese bei Ankunft des polnischen Unterhändlers auch der britischen Regierung zur Verfügung stellen. Damit war von deutscher Seite das äußerste getan, um den Frieden zu retten. Adolf Hitler war um des Friedens willen in vollem Umfange

Regierung, die offensichtlich an der Entsendung eines bevollmächtigten polnischen Vertreters nach Berlin in letzter Stunde interessiert war. ist von England darüber getäuscht worden, daß in Wirklichkeit England über- 5. Der im deutschen Weißbuch bereits angetretene Beweis dafür, daß Polen auf Grund dieses englischen Doppelspiels niemals einen bevollmächtigten Vertreter nach Berlin entsandt hat und daß auch der polnische Botschafter in Berlin zu keiner lei Verhandlungen bevollmächtigt

werden kann. Im folgenden fassen wir die Dokumente zusammen, aus denen sich das Falschspiel der britischen Diploma- t i e zwischen dem 28. und 31. August ergibt: tord Halifax Zustandes an der deutsch-polnischen Grenze noch eine letzte Frist einräumen. Aus dem B l a u b u ch ergibt sich nun, daß die britische Re gierung indes an ihrem eigenen Vorschlag, es sollten sofort Verhandlungen zwischen Berlin und Warschau stattfinden, gar nicht interessiert war. Der Vorschlag war offensichtlich von britischer Seite nur gemacht

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 14.08.1898
Umfang: 18
Krennerlmljn Gossensak (l06ö Bieter ü. d. Meere.) Hotel Grölmer Herr Friedrich Herzka, Wien Frau Assessor Dr. Schellen mit Sohn und Kinderfränlein A. Thesenvitz, Berlin Hr. Prof. W. Meyer m. Fani., Berlin Hr. Ingenieur Müller, Trieft Hr. Konsul Bretschneider m. Fam., Cairo Fr. Marie Bauer, Priv. m. T., Wie» Fr. H. Musik, Pros.-G., Brünn Hr. R. Musil, Techniker, Brünn Frl. Louise Hederich, Berlin Fr. M. Cremer, Geheimr.-Wwe., Wiesbaden Fr. Levysohn, Buchhdl.-G.. Berlin Hr. Dr. O. Deutsch, Lugos

Ex?. H- Frhr. v. Zlamberg, General d. C. in. Sohn, Graz Fr. M. Proksch, Jnsritntsvorsteherin, Prag Fr. V!. v. Wallpach, Prag Frau M. Linhardt, Oberfinanzraths-G. m. Fam. und Mädchen, Wien Frau Mathilde Strakosch, Priv., Wien Hr. Paul Strakosch, Wien Dr. I. v. Herzfeld, Hof-n. Ger.-Adv.m. G-, mit Kind und Mädchen, Wien Fr. Klara Krohn, Priv., Berlin Hr. S. Hollitscher m. Fam., 5ifm., Pest Fran F. Steiner, Nechtsamv.-G., Berlin Hr. H. Krause, Amtsger.-R., Waldenbnrg Fr. F. G. Friedenthal, Kom.-N. m. Fam

., Berlin Hr. Dr. St. Bernheimer, Univ.-Dozent u. ° Augenarzt m. Fam., Wien Frau Pauline Strauskn, Privat, Wien Hr Reichstagsabg. A. Traeger, Justizrath, Berlin Hr. Dr. M. Lewiu, Rechtsauw. u. Notar ° m. Fani., Guben Hr. B. Kohu, Kfm., Böhmen Fr. A. Hengstenberg m. T., Berlin Fr. I Kadisch m. Fam., Budapest Hr. C. Listemann, Reg.-Ass., Waldenbnrg Hr. M. Meyer m. Fam., Bankdir., Nürnberg Miß (5l. Freeborn, England Fr. I. Varuay, Ksm.-G. m. Töcht. Szegedin Hr. G. Stiaßny, Bankier, Wiek Hr. Dr. M. Loewy

, Nechtsanwalt m. G., Teplitz Hr. Baron Leonhardi m. Fam. Hr. Th. Rospatt m. G , Baurath, Berlin Frl. G. Fraatz, Kuiistmalerin, Hannover Hr. Chr. L. Heister, Jng., Frankfurt a. Hr. Hosrath Pros Dr. Kluge, Altenburg Frau Wirkl. Geh. Kriegsrath Ruser, Berlin Hr. Cd. Urban jun., Bankbmt., Brünn Fran n. Frl. Thuruauer, Paris Hr. F. Golivig in. G., Jng., Wien Hr. I. Seelig m. Fam., Bankier u. Stadt verordneter, Schöneberg Fr. I. May, Priv. m. T., Budapest Hotel Wielandhof Fr. G.Kopp, Ksm.-G. m.Fam. u. Bonne, Wien

Hr. I. Cvltkovic, Oberst im Geueralst. m. G. n. Drsch., Wien Frau S. Waizuer, Wien Herr Dr. S. Lipiner, k. k. Neg.-Nath mit teopoldhof Hr. O. Sello m. Fam., Berlin Fr. P. Pariser in. Fam., Frl. n. Lehrer Berlin Hr. E. Danzinger in. Fani. n. Frl., Berlin Frau M. v. Gernerth m. Fam. n. Bgltg., Wie» Hr. G. Zepler m. Fam., Berlin Frl. E. Wilhelm, Franksnrt a. O. Fr. S. v. Borkeilcin,General.-Tir.-G., Wien Hr. I. Stern m. G., Bank-Bmt., Wien Hr. W. Goldbanm m. G., Wien Frau H. Weiß m. Fam., Prag Hr. A. Wagner

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1935
Umfang: 8
. Gegen Mitternacht wurde von unbekannten Tätern in das Innere des Gebäudes eine große Bombe geschleudert, durch deren Explosion alle Fen ster zertrümmert und die Türen aus den Angeln gehoven wurden. Von den Tätern fehlt jede Spur. Berlin, 10. März. (TR.) Heute mittags um 13 Uhr fand eine Kabinettssitzung statt, die die Einführung der all gemeinen Wehrpflicht in Deutschland beschlossen hat. Der Beschluß des Kabinetts gliedert sich in drei Teile: 8 1. Der Dienst in der Wehrmacht erfolgt auf der Grundlage

. Gleichzeitig verlautet, daß die Reichsregierung eine Proklamation an das deutsche Volk erläßt, die die Einfüh rung der allgemeinen Wehrpflicht zum Gegenstand hat. Die Mitwirkung des Kanzlers Berlin, 16. März. (-) Der Reichskanzler hat gestern nachmittags seinen Krankheitsurlaub unterbrochen und ist nach Berlin zurückgekehrt. Er hat im Verlaufe des gestri gen Abends noch eine Reihe von Herren aus Dem Reichs- kabinett zu sich gebeten, um die internationale Lage zu be sprechen. Im Verfolg dieser Unterredungen

ist für mittags um 1 Uhr ein Ministerrat zmammenbernfen worden. In die sem Ministerrat wurden ein Aufruf und ein Gesetz betref fend die allgemeine Wehrpflicht beschlossen. Adolf Hitler empfängt die Botschafter Berlin, 16. März. (-) Ter Reichskanzler hat heute nachmittags im Beisein des Reichsministers des Aeußern die Botschafter Frankreichs. Englands, Italiens und Polens empfangen, um ihnen den Entschluß der Reichsregierung, die- allgemeine Wehrpflicht einzuführen. mitzuteilen. Diplomatische Aktion

Frankreichs in den Hauptstädten Paris, 16. März. (-) Infolge des Beschlusses der deutschen Reichsregierung haben die Vertreter Frankreichs in den Hauptstädten der interessierten Staaten Weisung er halten, noch heute abends mit den Regierungen, bei denen e beglaubigt sind, in Fühlung zu ten. Die publizistische Vorbereitung Berlin, 16. März. (-) Das Propagandaministerinm hat die deutsche Oesfentlichkcit für die Erklärung der all gemeinen Wehrpflicht bereits entsprechend vorbereitet. Die künstliche Erregung

, um die „Bäksseele" entsprechend' kochen zu lassen. Der erste Andruck in Genf Gens. 10. Mürz. iTR.) Die Nachricht iV»t die Ein führung der allgemeinen Mehrpilicht in -Deutschland trch erst knapp vor 18 Uhr in Een' ein, also zu einem Zeit- j Punkt, wo die meisten Diplomaten außerbalb der Stadt beraten wird, konnte die sensationelle Nachricht aus Berlin auch von militärischen Sachverständigen begutachtet wer den. , Die Nachricht hat große Ueberraschung hervorgerusen und der allgemeine Eindruck geht dahin

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1948
Umfang: 6
Volkspartei 14 (15) und die Liberalen 5(9) Man date. Die finnische Kommunistenführerin Herta Kuu- sinen erklärte auf einer Pressekonferenz, die kom munistische Niederlage bei den Wahlen rverde den Jetzt streiten sie sich um den Luftkorridor Berlin, 7. Juli (Reuter). Wie das amtliche sowjetische Nachrichtenbüro bekanntgab, haben die amerikanischen Angehörigen der Berliner Flug- sicherungszentrale ihre russischen Kollegen davon in Kenntnis gesetzt, daß die Luftfahrtsbestimmun gen in der Einflugschneise

zwischen Berlin und der britischen Zone nicht eingehalten werden würden. Der sowjetiiche Vertreter protestierte gegen den Beschluß und machte die Amerikaner daraus anf- ; merksam, daß die Flugsicherheit in der Einflua- ! schneist und über dem Stadtgebiet von Berlin ge fährdet wäre, wenn die Sowjetbehörden nicht, wie es ein Viermächteabkommen vorsthe, von jedem einzelnen Flug in Kenntnis gesetzt würden. Auch die Sowjets protestieren Berlin, 7. Juli (Reuter). Die Sowjetbehör den in Berlin sandten heute drei

Protestnoten an die alliierten Militärkommandanten. Darin wird gegen die Verletzung der Vorschriften für den Luft verkehr nach Berlin durch die Briten, deren Flug boote auf dem Havelsee landen, und die Einstei' lnng des Exports aus den Westzonen in die sowje tischen Zone Protest erhoben. Die Finanzquelle der Kommunisten Berlin. 7. Juli (DPD). Bon sowsttisclxw ! I Seite wird versucht, durch den Vertrieb großer ! Je länger jemand an der Abgabe zahlen wird, umso teurer wird er sie bezahlen. Auch diejeni gen

werden. Auch Polen stellt sich gegen Tito Warschau, 7. Juli (Reuter). Das Zentral exekutionskomitee der Kommunistischen Partei Po lens veröffentlichte ein Kommunique, in dem es sich einstimmig für den Ausschluß der Kommuni stischen Partei Jugoslawiens aus der Kominform erklärte. Mengen von Zigaretten bedeutende D-Mark-Be- träge in Berlin in die Hand zu bekommen. Die Westmächte haben amtlich Gegenmaßnahmen ein geleitet. Es wird angenommen, daß die geham sterten D--Mark-BetrLge zur Finanzierung

der Kommunistisckien Partei in Westdeutschland ver- wendet werden sollen. Die Folge: 100.000 Arbeitslose Berlin, 7. Juli (Reuter). Die Berliner Stadtverwaltung gab bekannt, daß infolge der durch die sowjetisck)e Blockade bedingten Einschrän kungen im Stromverbrauch und der Material knappheit etwa 109.000 Berliner ihrer Arbeits posten verlustig gehen werden. Der Wunsch Bevins: Ein einiges Deutschland London, 7. Juli (Reuter). Außenminister Bevin versprach beim Empfang der drei Vertre ter der Sozialdemokratischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.01.1920
Umfang: 8
Nr. 15 Seite 4 Volks-Zeitung f 1 ■* ;y * *•* i • Leutsches Reich. Das Vetrlebsrätegeseh angenommen. Berlin, 18. Jän. Für die heutige Sitzung der Na- ! tionalversammlung wurden wieder umfassende Sicher, iheitrnorkehrungen getroffen. In der Umgebung de- Reichstagsgebäudes war Sicherheitspolizei in besonders ; großer Zahl aufgeboten. Alle Eingänge des Gebäudes i waren mit Maschinengewehren und Flammenwerfern be setzt. Die Zugänge zur Wilhelmstraße und von den ' Linden bis zur Leipzigerstraße

selbst festzusetzen, sobald der Ve rricht des Steuerausschusses vorliege. ! Die Berliner Mehrheitsfozialisten gegen den Generalstreik. Berlin, 17. Jänner. Der Vorsitzende der , Bezirksorganisation Großberlins der sozialdemo- ' kratischen Partei richtete an die Arbeiterschaft die 'Aufforderung, mit den kommunistischen Draht- jziehern endlich einmal aufzuräumen. Jetzt werde 'die Parole zum Generalstreik ausgegeben. Die Anhänger der Diktatur und des Terrorismus wollen mit dem Blute ihrer Opfer ihre Agitation schüren

, um auf dem Unglück und der Not des .Volkes und auf dem Zusamncknbruch der Wirt schaft ihre Herrschaft aufrichten zu können. Der Ausruf schließt: Meder mit dem Generalstreik! AkkenveröffentNchung. Berlin, 18 Jän. Der zweite Unterausschuß des Pa.lamentarifchen Untersuchungsausfchuffes der Natio nalversammlung beschloß heute in nicht öffentlicher Sit- fzung, die öffentlichen Vernehmungen im Februar forizu- setzen. Inzwischen sollen die Akten über den diploma- tischen Verkehr zwischen Berlin und Washington, soweit

isie mit der Wilsonschen Aktion in Verbindung stehen, jund pne über die Vorbereitungen des deutschen Frie densangebotes vom 12. Dezember 1916 veröffentlich! 'werden. Außerdem sollen vor den weiteren Verneh- ^mungen t'e weiteren Akten über den U-Bootkrieg, die ^Vorlage des deutschen Friedsnsangebotes, die Vorgänge chis zur Proklamation der Stlbständigkeit Polens am .'5. Noo. 1916 veröjfentlicht w-rden. Weiterer Rückgang der Streikbewegung. Berlin, 17.Jänner. Aus dem Reiche wird ein weiterer Rückgang

der Streikbewegung gemeldet. Verhaftungen in Berlin. , j Berlin, 16. Jänner. Wie die „Politisch-Parla mentarischen Nachrichten" von zuständiger Seite -erfahren, wurden gestern in Berlin 26 Führer ^ verhaftet, darunter die linksradikalen Führer Rasch s und Heine. - Kine Schilderung au« dem re ig gseu i Volksleben der Berganzeuheit. > Der Gedanke an das Ableben, den unausbleiblichen ' Tod hielt die Menschen vor einigen hundert Jahren noch 1 in einer weit größeren Spannung als heutzutage. Be- i sonders

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 29.04.1940
Umfang: 4
, 29. April -194V Folge SV Wochenkalender: April: Sonntag 28.: Vitalis, Montag 29.: Pktcr M., Dienstag 30.: Kath. S., Mittwoch 1. Mai: National-Feiertag. Donnerstag 2.: Christi-Himf., Freitag 3.: f-Auffd., Samstag 4.: Florian Englands Schuld klar erwiesen. Ungeheures Aufsehen der Norwegen-Dokumente. Berlin. Am Samstag mittag gab der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, in der Neuen Reichskanzlei vor dem diplomatischen Korps in Berlin und der in- und ausländischen Presse eine Erklärung

die Ausführung dieser Pläne in Skandi navien verhinderte. Die norwegische Regierung hat durch ihre Haltung dem englischen Plan Vorschub geleistet. Berlin. Die aufsehenerregenden Erklärungen des Reichsaußenministers und die Veröffentlichung der doku mentarischen Beweise für Englands Ueberfallplan und Unternehmung bilden in der ganzen Welt die größte Sen sation. Die Presse sämtlicher Länder geht ausführlich auf die Erklärung und die Dokumente ein. Rom. Die Erklärungen und Enthüllungen, die in der italienischen

in den Erbkampf ein. Berlin, 28. April. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Die deutschen Truppen in Norwegen kämpften auch am 27. April mit großem Erfolg. An allen Punkten, an denen sich der Feind unserem Vorgehen entgegenstellte, wurde er von unseren Truppen geworfen. Sie setzten ihren schnellen Vormarsch fort. Hiebei unterstützte die Luftwaffe die Heeresverbände durch fortgesetztes unmittel bares Eingreifen in den Erdkampf und durch Angriffe gegen die rückwärtigen Verbindungen und Bewegungen

würde, wenn England die Oberhand in diesem Entscheidungskampfe behielte. Deshalb wird diesmal gründlich aufgeräumt. Unter Kumps erzielt seit vovreit WSen M Sen Sieg über Sie Hlniokrniie. Einsatz unserer Luftwaffe am Sonntag. Berlin, 28. April. (DNB.) Im Seegebiet vor der mittleren norwegischen Westküste erhielten zwei britische Kreuzer Volltreffer mittleren Kalibers. Weiter wurde ein Transporter so schwer getroffen, daß er in Brand geriet und sich auf Strand setzen mußte. Ein weiterer Transporter erhielt

einen Volltreffer mittleren Kalibers auf den Bug, ein dritter unmittelbar neben die Bord wand. Ein vierter Transporter, der an einem Kai lag, wurde ebenfalls von einer Bombe getroffen. Das ReuM vom Loge. n Berlin. Man erinnert sich noch der polnischen Heeresberichte, die immer noch von Siegen berichteten, als die bereits vernichtend geschlagenen polnischen Trup pen ihren „Marsch auf Berlin" immer schneller in ent gegengesetzter Richtung ausführten. Nunmehr hat das „norwegische Hauptquartier" zusammen

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 09.02.1907
Umfang: 12
Central: C. Karpet, Kaufmann, Wien Arthur Tiebig, Ingenieur, Berlin Gustav Riehl, Ingenieur, Berlin Eugen König, Reisender, Budapest Karl J. Knoll, Kaufmann, Wien Johann Schuster, Kaufmann, Triest H. Schönstein. Reisender, Wien Maria Schlittenbaden, Private, München Josef Mayer, Kaufmann und Frau Berlin Dr. Hundhauen, Maderno Paul Schaps, Privat, Berlin J. Simonotti und Frau, Mailand Max Lehr und Frau, Kaufmann, Offenbach Karl Durst, Reisender, Stuttgart Grand Hotel Imperial Sole. Frau Jenny Lindner

, Dresden „ J. Rathsam, Dresden Wilhelm Thomsen, Professor und Frau, Kopenhagen Paul Weber, Fabrikant, Berlin F. Schulz, Direktor, Flensburg Walther Zapp, Fabrikant. Lodz R. Koppen, Kaufmann und Frau, München Hugo Sehrapn, Hof-Göldschmid und Frau, Berlin Hermann Grober, Kaufmann, Moskau Paula Sternberg, Hamburg Moritz Karpel, Kaufmann und Frau, Wien Frau Rechtsanwalt Fritze und Sohn, Berlin Hans Schäffler und Frau, Berlin Frau von Lasson und Töchter, Kopenhagen Hermann Fricke, Ingenieur, Berlin Paul

Arthur Palme Lehrer Vogl Frau Minna Segnitz , Frl. Margot 1 lofmann Frl. Marie Puppe ; ■ Kunstmaler Eitner . Frl. tiellemann Kunstmaler Plaü, München Frau Clara Moiuska, Posen fohann Neuswerth, Neustadt L Wennstedt, Kopenhagen Nach nachhenannten Orten wird die GardaseeTost geschickt: Ala, Arco, Baden dei Wien, Bamberg, Berchtesgaden, Berlin, Bieberich am Rhein, Bodenbach, Bogliaco, Bozen, Bregenz, Bres lau, Brixen a. E., Bruck bei München, Bru neck, Budapest, Lies, St Cristoforo, Darm stadt

, Desenzano, Dresden, Essen, Fasano, Feldkirch, Fiume, Frankfurt am Main, Fran zensfeste, Friedenau b. Berlin, Gardone-Rivi- era, Gargnano, Genf, Genua, Gossensas, Go tha, Gräfenberg, Graz, Gries im Fassatal, Gross-Lichterfelde, Hall in Tirol, Halle a. S., Hallein, Hamburg, Hohenschwangau, Hult- schin, Imst, Innsbruck, Jena, Kissing b. Augs burg, Kissingen, Köln, Königsberg i. Pr., Konstanz, Köthen, Leipzig, Lemberg, Levico, Lindau, Linz, London, Lund in Schweden, Maderno, Magdeburg, Mailand, Mainz, Mal

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Tiroler Post
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Seite 3 von 24
Datum: 22.12.1914
Umfang: 24
WTB. Berlin. 20. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 20. ds. 12 Uhr mit tags gemeldet: Bon der oft- und weftprsutzifchen Grenze ist nichts Neues zu melden. In Polen machten die russischen Meen den Versuch, sich in einer neuen, vorbereiteten Stellung am Rmvke und an der Nida zu stellen. Sie werden überall an gegriffen. , WTB. Berlin, 19. Dez. Nus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Au der ostpreußischen Grenze wurde ein rus sischer Kavallerieangriff westlich Pillkallen zu- Mewiesen

. In Polen wurde die Verfolgung fortgesetzt. Oberste Heeresleitung. WTV. Berlin, 18. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: An der oft- und wsstpreutzifchen Grenze ist die Lage unverändert. In Polen folgen wir weiter dem wei chenden Feinde. , Kaiser Wilhelm wieder in der Front. kb. Berlin, 20. Dez. (Wolfbureau.) Gro ßes Hauptquartier: Der Kaiser hat sich, nach- dem er völlig wieder hergestellt ist, aufs neue an die Front begeben. Die Lage in Westgalizien. z. Wien, 19. Dez

in Polen und seine Rückwirkung ans dem westlichen Kriegsschauplätze. z. Berlin, 19. Dez. Einer Mitteilung der »Deutschen Tageszeitung" zufolge schreibt die »Lyoner Republicaine": Falls der deutsche Sieg in Polen zur Tatsache würde, dürfte Joffre nicht mehr länger zögern, sondern müßte zur Offen sive übergehen, sonst würde die Entmutigung m Frankreich auch allzu groß werden. ^ Die „Humanite" fragt, ob die russische Führung den modernen Anforderungen entspre che. Frankreich babe sich die Hilfe' Rußlands

wird, hat der Oberstuhlrichter Ladislaus Goergey die geflüchtete Bevölke rung mit Rücksicht daraus, daß das Zempliner Komitat vom Feinde gesäubert ist, aufge- sordert, zurückzukehren. WTB. Berlin, 20. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 20. ds. 12 Uhr mit tags gemeldet: Im Westen stellte der Gegner feine er folglosen Angriffe bei Nieuport-MZschoote gestern ein. Angriffs in der Gegend von La Bassee, die sowohl von den Franzosen rme von den Engländern geführt wurden, sind mit großen Verlusten für den Feind ab gewiesen

worden. 266 Gefangene (Farbige und Engländer) sielen in unsere Hände. Rund 609 tote Engländer liegen vor unserer Front. Bei Notre Dame de Lorette südöstlich von Vethune wurde ein deutscher Schützengraben in der Länge von 60 Metern an den Gegner verloren. Die Verluste bei uns sind ganz gering. In den Argonnen machten wir kleinere Fortschritte und erbeuteten 3 Maschinenge wehre. Oberste Heeresleitung. WTV. Berlin, 19. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Im Westen erfolgte gestern

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 30
Datum: 23.12.1914
Umfang: 30
WTB. Berlin. 20. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 20. ds. 12 Uhr mit tags gemeldet: Von der oft- und weftpreutzischen Grenze ist nichts Neues zu melderr. In Polen machten die russischen Armeen Len Versuch, sich in einer neuen, vorbereiteten Stellung am Rawke tmb an der Nida zu stellen. Sie werden überall an gerissen. • WTB. Berlin, 19. Dez. Ans dein Großen Hauptquartier wird gemeldet: An der ostprcußischen Grenze wurde ein rus sischer Kavalleriean griff westlich Pillkallen

zu- rückgcwiesen. In Polen wurde die Verfolgung fortgesetzt. Oberste Heeresleitung. WTB. Berlin, 18. Dez. Aus dein Großen Hauptquartier wird gemeldet An der oft- und wsftpreußrfchen Grenze ist die Lage unverändert. In Polen folgen wir weiter dem wei chenden Feinde. Kaiser Wilhelm wieder in der Front. kb. Berlin. 20. Dez. (Wolfbureau.) Gro ßes Hauptquartier: Der Kaiser hat sich, nach dem er völlig wieder hergestellt ist, aufs neue an die Front begeben. Die Lage in Westgalizien. Z. Wien, 19. Dez

in Polen und seine Rückwirkung auf dem westlichen Kriegsschauplätze. Z. Berlin, 19. Dez. Einer Mitteilung der „Deutschen Tageszeitung" zufolge schreibt die „Lyoner Republicaine": Falls der deutsche Sieg in Polen zur Tatsache würde, dürfte Jossre nicht mehr länger zögern, sondern müßte zur Offen sive übergehen, sonst würde die Entmutigung in Frankreich auch allzu groß Werdew Die „Humanite" fragt, ob die russische Führung den modernen Anforderungen entspre che. Frankreich habe sich die Hilfe Rußlands

wird, hat der Oberstuhlrichter Ladislaus Eoergey die geflüchtete Bevölke rung mit Rücksicht daraus, daß das Zempliner Komitat vom Feinde gesäubert ist, ausge- sordert, zurückzukehren. WTB. Berlin, 20. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 20. ds. 12 Uhr mit tags gemeldet: Im Westen stellte der Gegner seine er folglosen Angriffe bei Nieuport-Brxschoote gestern ein. Angriffe in der Gegend von La Basses, die sowohl von den Franzosen wie von den Engländern geführt wurden, sind mit großen Verlusten für den Feind

ab- gewresen worden. 260 Gefangene (Farbige und Engländer) fielen in unsere Hände. Rund 660 rote Engländer liegen vor unserer Front. Be! Notre Dame de Lorette südöstlich von Velhune wurde ein deutscher Schützengraben in der Länge von 60 Metern an den Gegner verloren. Die Verluste bei uns sind ganz gering. In den Argonnen machten wir kleinere Fortschritte und erbeuteten 3 Maschinenge wehre. Oberste Heeresleitung. WTB. Berlin, 19., Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Im Westen erfolgte gestern

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1914
Umfang: 8
WTB. Berlin. 20. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 20. ds. 12 Uhr mit tags gemeldet: Von der oft- und westpreutzischen Grenze ist nichts Neuss zu melden. Zn Polen machten die russischen Armeen den Versuch, sich in einer neuen, vorbereiteten Stellung am Rawke und an der Nida zu stellen. Sie werden überall an gegriffen. WTB. Berlin, 19. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: - An der ostpreußischen Grenze wurde ein rus sischer Kavallerieangriff westlich Pillkallen

zu rückgewiesen. • Zn Polen wurde die Verfolgung fortgesetzt. Oberste Heeresleitung. * WTB. Berlin, 18. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: An der ost- und msstpreußischsn Grenze ist die Lage unverändert. In Polen folgen mir weiter dem wei chenden Feinde. Kaiser Wilhelm wieder in der Front. kb. Berlin, 20. Dez. (Wolsüureau.) Gro ßes Hauptquartier: Der Kaiser hat sich, nach dem er völlig wieder hergestellt ist, aufs. neue an die Front begeben. Die Lage in Wsstgalizien. z. Wien, 19. Dez

. ■ - -c • Der Sieg in Polen und seine Rückwirkung auf dem westlichen Kriegsschauplätze. z. Berlin, 19. Dez. Einer Mitteilung der „Deutschen Tageszeitung" Zufolge schreibt die „Lyoner Republicaine": Falls der deutsche Sieg l in Polen zur Tatsache würde, dürfte Joffre nicht ! mehr länger zögern, sondern müßte zur Offen sive übergehen, sonst würde die Entmutigung in Frankreich auch allzu groß werden. Die „Humanite" fragt, ob die russische Führung den modernen Anforderungen entspre che. Frankreich

. Wie aus Homona gemeldet wird, hat der Oberstuhlrichter Ladislaus Goergey die geflüchtete Bevölke rung mit Rücksicht darauf, daß das Zempliner Komitat vom Feinde gesäubert ist, aufge fordert, zürückzukehren. Die Kämpfe im Weste». WTB. Berlin, 20. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird votn 20. ds. 12 Uhr mit tags gemeldet: Im Westen stellte der Gegner seine er folglosen Angriffs bei Msuport-Bixschosts gestern ein. Angriffe in der Gegend von La Baffes, dis sowohl von den Franzosen wie von den Engländern

geführt wurden, • sind mit großen Verlusten für den Feind ab- germefen- worden. 290 Gsfangens ; (Farbige . und Engländer) fielen in unsere Hände. Rund 660 tote Engländer liegen vor unserer Front. Bei Nstre Dame de Loretts südöstlich von Vethune würde ein ' deutscher Schützengraben in der Länge von 60 Metern an den Gegner verloren. Die Verluste bei uns find ganz gering. Zn den Argonnsn machten wir kleinere Fortschritte und erbeuteten 3 Maschinenge wehre. Oberste Heeresleitung. WTB. Berlin, 19. Dez

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1924
Umfang: 8
Das Sachverständigengutachten. Berlin, 24. Mai. (Wolfs.) Wie aus parlamen tarischen Kreisen zu der heutigen Parteisührer- besprechung mitgeteilt wird, hatten die Verhandlun gen die Stellungnahme der Fraktionen zum Sach- verständigengutachten zum Gegenstände. Die Per sonenfrage wurde wiederum offen gelassen. Nach Beendigung der Besprechung traten die Mittel parteien gesondert zu einer Besprechung zusammen, um die weiteren politischen Möglichkeiten zu erör tern. Der Kampf der deutschen

Bergarbeiter Berlin, 24. Mai. Nach Meldungen aus Essen haben die Verhandlungen für eine Einigung im Bergbau unter dem Vorsitz des staatlichen Schlich ters Reichskommissärs Mehlich keine Einigung ge bracht. Der Reichskommissär erklärte, er müsse sich seine weitere Stellungnahme Vorbehalten. Berlin. 24. Mai. (Wolfs.) Da eine Einigung der Parteien nicht zustande gekommen ist, hat sich der Reichsarbeitsminister entschlossen, nochmals ein Schlichtungsverfahren einzuleiten. Die Schlich tungsverhandlungen finden

am 26. ds. im Reichs arbeitsministerium statt. . Berlin. 23. Mai. (Wolfs.) Das „Berliner Ta geblatt" erfährt von unterrichteter Seite, daß die deutsche Wirtschaft durch die Stillegung von Betrie ben im Ruhrgebiet vorerst einen Kohlenmangel nicht zu befürchten habe. Eine Verstärkung der Ein fuhr englischer bezw. tschechischer Kohle komme nicht in Frage. Sollte sich bei längerer Andauer des Kampfes Kohlenmangel bemerkbar machen, dann könnte sofort auf die deutschen Händlern gehörigen, im Auslande, insbesondere

Holland, liegenden Koh len gegriffen werden. Der „Vorwärts" meldet, das .Exekutivkomitee der Bergarbeiterinter nationale habe in einer Entschließung den kämpfenden deutschen Bergarbeitern weitgehende Unterstützung zugefagt. Berlin, 23. Mai. Nach Meldungen des „Ber liner Tageblattes" hat die Düsseldorfer Metall warenfabrik Haimon und Komp, einen Antrag auf ' Verhängung der Geschäftsaufsicht gestellt, die durch die über die Firma „Kupfer- und Messingwerke A.-G." in Elberfeld verhängte Geschäftsaufsicht

ver ursacht wurde. Im Solinger Bezirk haben bisher ungefähr 60 Firmen Antrag auf Verhängung der Geschäftsaufsicht gestellt. Dresden. 24. Mai. (Wolfs.) Die Blättermel dungen. wonach die gestern in Berlin in Aussicht genommenen Verhandlungen zur Beilegung des Konfliktes im sächsischen Steinkohlenbergbau nicht stattgefunden haben, werden von zuständiger Seite bestätigt. Beide Parteien sind für nächsten Diens tag nach Berlin berufen worden. Die Streikbewe- a in Sachsen nimmt weiter einen geordneten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1915
Umfang: 4
F. Kaltschmid, Erlerstraße Nr. 3. Postabonnements, 2 K monatlich, erbitten wir direkt an die Verwaltung der „Neuesten“, Innsbruck, Leopoldstraße Nr. 12. Eine Russin über Berlin. Eine nus Berlin zuruckgekehrte Gattin eines „Neu tralen", eine geborene Russin, schildert im Peters burger „Rjetsch" in anschaulicher Weise ihre Eindrücke aus Berlin: „Ms ich mich nach Berlin begab, dachte ich, daß ich außer Weibern, Säuglingen und gebrechlichen Greisen niemanden 'vorfinden würde, daß alle Männer im Kriege seien

'unterhält man uch angeregt, die Musik spielt, man singt mit. Plötz- liche Stille: Ein Telegramm wird verlesen; man sieht M »Sieg der Deutschen!" Hurra, „Deutschland, Deutschland über alles" wird gespielt. Ein „Feld- Mauer" erzählt mir treuherzig, wie er verwundet wur- f 6 bei Lowitsch, und wie er überhaupt so vom Krieg "^ r werden siegen, wenn's auch noch Jahre geht. Der Russe und wir können doch Deutfcbland und verlterelcb. Enger wirtfcbaftliclm Lulammenlcbluh. Berlin, 28. März. Gestern

können, daß der Haß, den man zu Beginn des Krieges gegen die Russen hegte, mit jedem Tag im Schwinden be griffen ist. 'Der ganze Haß der Deutschen ist aus England übergegangen. „Gott strafe England", das ist das heißeste Gebet der Deutschen. Russische Bücher habe ich in Berlin nicht erhalten können, nicht deshalb, weil sie aus dem Verkehr gezogen sind, sondern weil sie ausverkauft waren. Es soll jetzt in Berlin ein Buch herauskommen: „'Das künftige Deutschland 'und Ruß land, 'und ihre natürliche Freundschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.01.1920
Umfang: 16
und in das Unglück trei ben ließ. * Set Versailler Vertrag ratWert. Aufnahme der politischen Beziehungen mit Deutschland. Paris, 8. Jänner. (Ag. Hav.) Lloyd Gs- .Ege, Nitti und Clemenceau hatten gestern ihre '^rste Zusammenkunft. Mit dem dem Inkraft treten des Friedensvertrages folgenden Tage, fctlfo Sonntag, werden die politischen Beziehun- jfgen mit Deutschland wieder ausgenommen wer den. Marcilly wird nach Berlin abreisen, wo er -Frankreich, als Geschäftsträger vertreten wird, «und Frh. v. Lersner

wird zweifellos Poincare l seirt Beglaubigungsschreiben überreichen. ; Deutsche Abänderungsvorschläge über die De markationslinie gegen Polen, h Berlin, 8. Jänner. (Wolffbüro.) Der deut schen Friedensdelegation ist am 6. ds. folgende zNote überreicht worden: i Im Laufe der gegenwärtigen Besprechungen ;§at der Vorsitzende der deutschen Sachverständig ' gen-Kommission v. Simson eine Antwort auf - einen Brief vom 28. Oktober v. I. erbeten, der 'eine, Kote betreffend pre vorläufige Demarka Bolks-Zeitung

werden sollte. Gegen den Verkehrsstreik. Berlin, 9. Jänner. Im „Vorwärts" ver öffentlicht der Werbeausschuß der sozialdemokra tischen Eisenbahner Großberlins einen Aufruf, worin es heißt: Die gewissenlose Hetze zum Streik, die unter der Flagge der Wirtschasts- Politik betrieben wird, ist nichts weiter als eine politische Maßnahme. Sie soll der Einführung des Rätesystems nach kommunistischem Muster auf der Eisenbahn die Wege ebnen. Ein Ver kehrsstreik im jetzigen Augenblick wäre ein un verantwortliches Verbrechen am Volke

und jeder politisch organisierte Eisenbahner hüte sich, den unter falscher Flagge segelnden Demagogen zu folgen. Die Eisenbahnerverbände übernehmen die Streikleitung. Berlin, 9. Jänner. Wie der „Vorwärts" meldet, haben die Vorstände der drei Eisenbah- ververbSnde gestern abends beschlossen, Freitag Nr. 8 früh die Streikleitung in die Hand zu nehmen. Bisher handelt es sich um einen wilden Streik. Offiziell ist der Streik noch nicht von den Vor ständen dieser Verbände proklamiert worden. Wenn es sich bestätigt

, daß die Eisenbahnarbeiter einen Stundenlohn von Mk. 3.60 gewährt er halten, werden die Gewerkschaftsvorstände die Mitglieder auffordern, die Arbeit wieder auf- zunehmen. Der Eiseubahuerstreik. Berlin, 9. Jänner. Der Ausstand der Eisenbabnangestellten bat auch im Laufe des ge strigen Tages eine weitere Ausdehnung erfah ren. — Auch die sächsischen Eisenbahner haben der Regierung neue Lohnforderungen unter breitet. Ausstand der Bersicherungsangestellteu. Berlin. 9. Jänner. Der Ausstand

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