, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie seine metallene Scheiben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Die Berge haben schon Schnee auf dem Scheitel, 'doch ihre Brust liegt noch frei und grün und leuchtend umschn-ürt ihre tiefe Hüfte !der farbige Gurt der Weinberge. Ganz weit scheint der Winter noch. Nur die Höhen, die weiter iin die Ferne schauen, scheinen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut sicl' tief der Sonne und wird nur feuriger in den herbstlichen Farben
. Denn nichts in ihr ist eigentlich sonderbar oder einzig artige nichts reißt herrisch den Blick an sich, freundlich läßt ihn Äne Line in die andere 'fließen. Und diese Harmonie des 'Ueberganges ist 'hre Magie. Denn alle iEle-mente der Schön heit sind nicht nur verteilt im Meraner Tal, son dern auch vereint. Sie hat Größe und Ge-valt, diese Landschaft am Fuße de? nordischen Alpen, aber eine, die nicht drückt und beschwert: schie ben sich die Berge in ihrem Rücken wie zornige Falten auf der Stirn eines Giganten drohend zusammen