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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 24.08.1826
Umfang: 12
Thomas von Einsiedeln noch mit dein Wlulbann über St. Gerold; der Originalbrief darüber liegt im ge nannten Kloster. Die Gränzen der Herrschaft St. Gerold giengen „von der Lutz auf daS Mülitobel hinauf bis in die Frutz, nnd in die Egg hinauf bis in das Wallentschiner Tobel, Und daS Tobel herab bis wieder in die Lutz.' In Beziehung auf das kirchliche Verhältniß gehörten alle Bewohner der drei Berge Wallentfchina, Plons und Planken in die Pfarre Bludesch, und hatten dort ihre Begrabnißstätten

. Mit dem Entstehen der Pfarre Thü ringen erhielten zwar die Gotteshausleute eine näher ge legene Pfarre, die sie meistens besuchten, aber dessen ungeachtet blieben sie in erstere eingepfarrt, 2) vermuth lich, weil da ihr Gerichtssitz war. Nach einem im Jahre ik>43 geschlossenen Vergleiche zwischen St. Gerold und der Herrschaft Blnmenegg änderten sich die Gränzen und pfarrherrlichen Verhältnisse. ^) Vermög desselben gehörten in die Herrschaft Gerold die zwei Berge Plons und Planken, dann der Wallent fchina

diese dann znr Pfarrkirche im Jahre und Einsiedeln erhielt das Patronat. Auch die Bewohner der zwei Berge Goßner und Planken (Plaggen) wollten nun eine eigene Pfarre, denn zu St. Gerold durfte Niemand getauft, noch Jemand zur Erde bestattet werden. Der Streit dauerte lange, und erst im Jahre 17/,t> kam die Sacke mittelst eines Vergleiches zwischen den Pfarren Blndesch und Thürin gen zu Stande, wodurch ihnen diese Wohlthat mit Ein willigung des Stiftes 1778 und Gutbeißuug des Bischofs zu Chnr Dionys v. Rost

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