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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 726 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, der aber bei weitem die Höhe des Ta bor nicht erreicht. Im Hintergrunde als letzten Punkt der Fernsicht zeigen sich die Berge der ehemaligen Landschaft Samaria, in grauer Ferne sich allmählig verlierend. Gegen Mitternacht ruht das Auge auf dem herrlichen See Genesareth (16), dkr mit seinem dunkeln Blau so schön absticht gegen das saftige Grün der umliegenden Ebene. Seine Gränze findet dann der Blick an den schneeigen Gipfeln des Libanon, de ren blendendes Weiß sich besonders bemerkbar macht. End lich

gegen Sonnenuntergang schweift das Auge hin über die Flächen des mittelländischen Meeres, und sucht ihre Gränze. findet sie aber nicht. See und Meer, Ebene und Thäler, Hügel und himmelanstrebende Berge, alles, was eine Fernsicht schön und anziehend macht, finden wir hier auf der Höhe des Tabor in der reichsten Auswahl und schönsten Abwechslung, so daß man mit Recht sagen kann: es sei dieß einer der schönsten Berge, die es auf Erden gibt. Und gewiß hat Jesus zum Schauplätze seiner Verklärung, wo seine Jünger schon

auf dieser Welt schauen sollten den himmlischen Glanz, welchem das göttliche Licht von Ewigkeit geleuchtet hat — gewiß hat er dazu nicht den schlechtesten Platz seines schönen Vaterlandes gewählt. Doch wir können uns auf diesem Berge keine bleibenden Hütten bauen, wie Petrus wollte; wir müs sen ihn wieder verlassen und der Ebene zuwandern: in zwei Stunden werden wir wieder ein Plätzchen finden,^ das zwar nicht so reizend ist wie der Tabor, aber nichts desto weniger unsere heilige Neugierde in weit höherem

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Seite 192 von 262
Autor: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 256 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Signatur: II 63.031 ; II 102.724
Intern-ID: 141922
es und schickt ein vertrautes Weib zu den Kindern, welche den ältesten Sohn beredet, so gleich zur Gewinnung der drei Schönheiten und zwar zunächst der ersten, des singenden Apfels (el pom, che canta) auszuziehen. Er kommt in einen Wald zu einem Alten, welcher ihn belehrt., der singende Apfel befinde sich auf dem nahen Berge inmitten von Schlangen, er solle sich daher ganz mit * Spiegeln umbinden, um die Schlangen fliehen zu machen. Er thut es und kommt mit dem singenden Apfel glücklich heim. Darauf sieht

der König die Kinder -wieder in der Kirche und ladet sie abermals zur Tafel. Aber das Weib der alten Königin beredet den zweiten Sohn, zur Eroberung der zweiten Schönheit der Welt , des tanzenden Wässerleins (1' aqua che balla), auszuziehen. Dieses befindet sich auf einem Berge hinter jenem ersten ; der Knabe trifft wieder jenen Alten und bringt mittelst umgebundener Spiegel das tanzende Wässerlein aus der Mitte der Schlangen glücklich heim. Der König sieht abermals die Kinder, macht ihnen Vorwürfe

und ladet sie zur Tafel. Da beredet das Weib der Königin den ersten Sohn, auch zur Eroberung der dritten Schönheit der Welt, des schönen grünen Yögeleins (l'usellin bei verd) auszuziehen. Der Alte im Walde belehrt ihn, es sei in einem Thale hinter dem zweiten Berge und er müsse zwischen zwei engen hohen Säulen hindurchreiten, ohne dass er oder das Pferd sie berühre. Das Pferd aber berührt die Säulen mit dem Schweife und Ross und Heiter werden zu Stein. Der zweite Bruder aber gelangt glucklich

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1940
¬Der¬ Heimatboden : die Geologie in der Heimatkunde von Tirol
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Seite 37 von 178
Autor: Rucker, Franz / von Franz Zangerl
Ort: Innsbruck
Verlag: Ditterich
Umfang: 142, [32] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Geologie
Signatur: 2.805 ; II 64.508
Intern-ID: 162568
Der mittlere Teil, das Wetter stein--, Mi eminger, Karwendel- und Kaiser gebirge. Der Wettersteinkalk gibt den Gipfeln die Form. Die Berge bilden langgestreckte, parallele Ketten, im Karwendelgebirge besonders schön Abb. 9. Die Karwendelkelten und -täler. In der Hinteraàler Kette, der dritten Kette von Süden (Inntal) nach Norden, ist der Faltensattel auf die Mulde aufgeschoben. Vergl. auch Tafel S. Der Gàrgsdruck hat die Gesteinsschichten des Meeres zusammen, geschoben, gefaltet und teilweise

auch zerbrochen. Die Faltensättei bilden nun.heute im wesentlichen die vier Aarwendelketten, die Faltenmulden die dazwischenliegenden Karwendeltäler. sichtbar. In der Bauweise find die Falten vorherrschend. Sie sind noch deutlich erhalten und wurden beim Zusammenpressen und Empor heben der Schichten nur teilweise zerstört. Die Schichten sind meist steil, fast senkrecht gestellt. Auch Überschiebungen kommen vor. Der östliche Teil, die Waidringer Berge. Dolomite und d arüb erliegend e Kalke (Dachsteindolomit

) bauen die mäßig hohen Berge östlich der Kitzbühler Ache auf. Die Mergel schichten dazwischen (Raibler Schichten) fehlen ganz oder bilden nur schmale Bänder, wie z. B. bei Erpfendorf, wo sie zur Herstellung von Zement verwendet wurden. Die Schichten liegen im allgemeinen flach; daher fehlen die Gebirgsketten, und tief eingeschnittene Täler zerteilen das Gebirgsland in einzelne Stöcke. Nördliche Grauwackenzone. Bild: Tafel 9. Zur Nördlichen Grauwackenzone gehören die Kellerjochgruppe bei Schwaz

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 190 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
188 Bemerkungen zu den Bildern. durch die Rodung so eingeengt wurde, beweist der Blick auf den Berghang weiter talein und noch mehr auf der gegenüberliegenden Talseite, wo der Wald den Bergfuß noch dich umkleidet. Hinter diesen beiden Waldhängen, etwa eine halbe Stunde weiter talein, ist wieder eine Talweilung und in dieser die heute noch dem Stifte Wilten gehörige Alm Liesens, auch ein ehemaliger Schwaighof, der aber ganz am Talboden und nicht wie Praxmar am Berghange steht. Mächtige Berge

der alten Schwaighöfe, die in einer freilich lockeren Reihe von dem • einen zu dem anderen der beiden genannten Täler sich hinüberziehen (s. oben S. 116—118). Die Wälder bleiben weit zurück, nur schüttere Zirm- bestände stehen noch da und dort an den Bergflanken, die sonst allent halben mit Grasmatten bedeckt sind. Die reichgegliederten Berge überragen nicht allzu hoch, um kaum 1000 m, das Tal von Külitai, weil laden nach allen Seiten große Hochmulden, Kare und Seilentäler aus, das Ganze bildet

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