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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 501 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
gegenübergestellt. Die hier nur angedeutete Auffassung wird viel stärker ausgesprochen in jener Kundschaft, die Bischof Koiirad von Chur im Jahre 1282 über die rechtliche Zugehörigkeit des Grafen Meinhard Ton Tirol abgegeben hat. Dieselbe besagt nämlich 2 ) : Graf Meinhard habe innerhalb der Berge seinen Wohn- und Herrschaftssitz und gehöre nicht zum Herzogtum Bayern oder Schwaben; er sowie sein Großvater Graf Albert von Tirol hätten für die Herrschaft Tirol niemals außerhalb der Berge zu Beeht gestanden

, sondern beim üblichen Gerichtsstande für das Gebiet innerhalb der Berge, nämlich unmittelbar vor dem Kaiser, und zwar zu Yerona; Meinhard habe eine Grafschaft in der Diözese Chur (gemeint ist damit die Grafschaft Yinschgau) vom Hochstifte Trient, das zu Italien gehöre, zu Lehen. Diese Kundschaft war durch einen Spruch des königlichen Hofgerichtes veranlaßt worden, der gelautet hatte 3 ) : Graf Meinhard solle mit zwei Fürsten oder Edlen J ) »Cum cornite Tyrolensi et omnibus militibus de nöstris montanis

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 493 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
1 , 1282 Raumbezug nicht näher angegeben, jedenfalls für die Grafschaft Tirol und die Bistümer Brixen, Chur und Trient gemeint 11 B, sForas montes 4 d. h. außerhalb der Berge für die Gegend von Schleh dorf und Pettenbach in Oberbayern im Gegensatz zu Imst und Ziri 763 und 799 1£ ). Andere Angaben in diesem Sinne s. oben die Verbindungen mit der Präposition * extra* und ^ante®. »Inter montana et alveum Danubio bestimmt ca. 1280 die Gesamtlage des damaligen Herzogtums Oberbayern Is ), hier ebenfalls

die Lage vor den Bergen betont. In ursprünglich deutschem Wortlaut ist mir der Ausdruck aus folgenden 'Überlieferungen bekannt : slnnerhalp der berge« wird 1273 gesagt für eine Reihe bekannter tirolischer Dienstmannen des Inn- und Etschtales, die sich zu Innsbruck als Bürgen für ihren Landesherrn einfinden sollen; »auzzerhalb der berge« für die Herzoge von Bayern, Adelige aus dem Algäu und vielleicht auch des oberen Rheingebietes und den Bischof von Chur, die sich in derselben Eigenschaft in Lindau

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Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 1 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
dieselben sowohl in einzelnen Vorträgen innerhalb ihres Gesellschaftskreises als auch nach ihrem Austritte in mehrfachen Publikationen zur Sprache bringen. In einer Gesellschaft aber, die auf so, lebendiger Liebe zur Erforschung histo- rifcher Fragen ruht, können nur die edelsten Früchte reifen. Möchten nun gerade diese frischen Kräfte tief genug in unsere Berge und Thäler vordringen und gleich den Venedig«» nach dem allenthalben »och wohl aufgespeicherten Golde in unsere» heimat lichen Archiven schürfen

! Noch ist die UnternchimmgS- lust, womit die Nalur der Germanen so tief erfüllt war, doch wohl nicht geschwunden, und es möge ge- staue! sein, den Wunsch zu äußern, dass keines Histo- rikerS Erziehung für ^vollendet gelte,._6e»oc. «-nicht auf einige Zeit mit aichioaliMn Stufen sich ver traut gemacht. Gleich unseren altnordischen Brüdern wollen wir zum Viking ausziehen, z» friedlichem zwar, nach den tiefen Thälern und über die Berge unseres Heimatlandes. Die Schwierigkeiten, welche sich der Durchforschung

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 263 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
abhauen. Und es fiel Furcht vor ihm über alle Bewohner der Erde.' »Da sandten die Könige und Fürsten aller Städte und Landschaften Gesandte, die zu HoloserneS kamen und sprachen: Laß aufhören deinen Zorn wider uns, denn-es ist besser, daß wir am Leben bleiben, und Nabuchodonosor, dem großen Könige dienen , und dir unterthänig sind; als daß wir sterben... Alle unsere Städte und alle Besitzungen, alle Berge und Hügel und Ebenen, und die Herden der Rinder, und die Herden der Schafe und Ziegen und Pferde

genannt würde von diesen Völkern , welche durch Ho- lvfernes Macht unterjocht werden könnten.' «Da solches die Söhne Israels hörten, die im Lande Juda wohnten, fürchteten sie sich sehr vor sei nem Angesicht. Schrecken und Grauen überfiel ihre Sinne, daß er nicht etwa auch an Jerusalem und am H. K. I. Bd. h- 257 Tempel des Herrn thäte, was er den übrigen Städten und ihren Tempeln gethan. Und sie sandten in ganz Samaria rings umher bis Jericho, und besetzten alle Spitzen der Berge; und umgaben

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 38 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
suole e rampolli'. „Sieht man voll Villen so die Hügel prangen, Scheint's, daß das Erdreich selber sie erzeuge, Wie es von Busch und Baum die Schosse treibt.' Trefflicher kann die Bodenständigkeit der Villen, dieses gegenseitige Ineinander auf gehen von Landschaft und menschlicher Be hausung nicht geschildert werden. Eine lachende, freundliche Landschaft ist es: liegen doch hier vor uns die Chianti- Berge, eine der Hauptkulturen des Wein baues in Italien. Und nach der anderen Seite, nach Süden

und der Cha rakter des Menschen dauernd in gegensei tiger Wechselwirkung. Eins bedingt 'und be einflußt mit Naturnotwendigkeit das an dere. So !geht es auch dem Wanderer. Sieht er vom hohen Berge vor sich die Landschaft ausgebreitet liegen, so lockt sie ihn hinaus ins Freie. Prächtige Wälder, die vor Siena sich ausbreiten, locken auch uns, sie nach allen Richtungen zu durchstreifen. Und auch hier gewahren wir in einer seltenen Voll ständigkeit und Anschaulichkeit mittelalter liches Denken und Fühlen

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 494 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolisehen Landes-Fürstentums etc. 459 »Durh die berge untz enhalb Trientte eine mile' soll laut des Schwaben spiegels (verfaßt um 1275) dem Herzog von Bayern bei Erledigung des Reiches das Reichsvikariat zustehen 1 ). »Unser gepiet in dem gepirg 4 wird 1256 für die Landesherr=elial't des Grafen Gebhard von Hirschberg im Innfcal gesagt, doch ist sehr fraglich, ob die Urkunde ursprünglich in deutscher Sprache verfaßt war 2 ). — Das Geld iür das Geleite ,auz dem pirg

, Italien, Apulien und Sizilien 1 . 1314 »Landkomtur in den Diozösen Trient, Brixen und Chur 4 ; 1353 und 1365 »Bailei in Tirol«, 1367 »Ballei an der Etsch und im Gebirg 1 . Wenn auch diese Liste sicherlich noch bedeutend vermehrt werden kann, so erweist sie immerhin hinlänglich die allgemeine Geltung und den örtlichen Bezug des Ausdruckes „Montana', „Montes' bezw. „Die Berge®, „GebirgIm weitesten, anscheinend vollständigem Sinne wird damit das Gebiet der drei Alpenbistümer Brixen, Trient und Chur

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 503 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
468 Otto Stolz die längst verblaßten bayerischen Hoheitsrechte übet das Gebirge wieder zu erneuern. Was ergeben nun die Schriftstücke von 1282 für die begriffliche Erfassung des „Landes im Gebirge 8 ? Der Hofgerichtsapruch bringt zum erstenmal den Ausdruck „terra montium' und versichert uns damit, daß „die Berge' als ein Gebiet von bestimmter Ausdehnung eben nach Art eines Landes betrachtet wurde, ferner, daß diesem verschiedene Fürsten angehörten, wobei hauptsächlich an die Bischöfe von Brixen

' und „montana' zu einem Worte kann man als ein Zeichen der Verstärkung des Begriffes „Land innerhalb der Berge' auffassen. Dieses erscheint damit als ein Gebiet, das einheitlich und unmittelbar unter dem Kaiser steht, also staats rechtlich oder politisch eine gewisse Sonderheit ausmacht. Die Kundschaft spricht auch von der Zugehörigkeit des Bis tums Trient zu Italien, und zwar in einem Atem mit der Fest stellung der Lehensabhängigkeit der Grafschaft Vinschgau, dem Stamm gebiete der Grafen von Tirol

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