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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Seite 77 von 306
Autor: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Tyrolia
Umfang: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Krankheit ; s.Trost
Signatur: II 59.886
Intern-ID: 208630
Werden. Selig sind, die Hunger und Durst haben nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden. Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barm herzigkeit erlangen. Selig sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott -anschauen. Selig sind die Friedsamen, den?: sie werden Ainder Gottes genannt werden. Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen, denn ihrer ist das Himmelreich.' Vom Berge Sinai herab wurde einst das Gesetz des alten Bundes Äerkundet, und Moses

, der es überbrachte, war im heiligen Verkehr mit Gott damit betraut worden. Das israelitische Volk aber harrte am Fuße Hes Berges auf das Gesetz und das Wort Gottes. Auch das Gesetz des neuen Bundes wurde vom Berge herabgebracht, nnd der Sohn Gottes, 'ber es selbst verkündete, hatte die Nacht auf dem Berge zugebracht im Webete und im innigen Verkehr mit seinem himmlischen Vater. Und wiederum harrte das Volk in Scharen am Fuße des Berges auf das 'Gesetz und das Wort Gottes. Aber auf dem Berge Sinai entfaltete Gott

ber Herr seine Majestät, nnd Schrecken kam über das Volk, als ihm die Gebote verkündet wurden. Und das Volk wich zurück vom Berge, und bie 70.000 streitbaren Männer des Volkes sagten zu Moses: „Rede du Mit uns: nicht der Herr rede zu uus, damit wir nicht etwa sterben.' — Im neuen Bund hingegen kam der Sohn Gottes nicht in furchtbarer Majestät, sondern in Gnade und Güte vom Berge herab zum Volke; er Min nicht, um Schrecken zu verbreiten, sondern um Liebe und Erbarmen ,zu bringen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1056 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
einer Witwe von den Todten erweckte. Bei einem Graben, den eine zerfallene Mauer umgibt, sieht man zwei kleine verstümmelte Marmorsäulen, wo Jesus dieses große Wunder gewirkt haben soll. Wir stehen nun aber mals an dem Fuße eines Berges, der sich stolz mitten im Thale gegen den Himmel erhebt und alle in seiner Nähe befindlichen Berge an Höhe weit übertrifft: es ist der Berg Tab or (20), auf welchem, wie die beständige Ueberlieferung erzählt, die Verklärung Christi vor sich gegangen

derselben bezeichnen. Gegen Mittag erhebt sich der Berg Hermon, der aber bei weitem die Höhe des Tabor nicht erreicht. Im Hinter grunde als letzten Punkt der Fernsicht zeigen sich die Berge der ehemaligen Landschaft Samaria, in grauer Ferne sich allmählig verlierend. Gegen Mitternacht ruht das Auge auf dem herrlichen See Genesareth (16), der mit seinem dunkeln Blau so schön absticht gegen das saftige Grün der umlie genden Ebene. Seine Gränze findet dann der Blick an den schneeigen Gipfeln des Libanon, deren blen

dendes Weiß sich besonders bemerkbar macht. End lich gegen Sonnenuntergang schweift das Auge hin über die Flächen des mittelländischen Meeres, und sucht ihre Gränze, findet sie aber nicht. See und Meer, Ebene und Thaler, Hügel und himmelan strebende Berge, alles, was eine Fernsicht schön und anziehend macht, finden wir hier auf der Höhe des Tabor in der reichsten Auswahl und schönsten Ab wechslung, so daß man mit Recht sagen kann: es sei dieß einer der schönsten Berge, die es auf Erden gibt

. Und gewiß hat Jesus zum Schauplatze sei ner Verklärung, wo seine Jünger schon ans dieser Welt schauen sollten den himmlischen Glanz, wel chem das göttliche Licht von Ewigkeit geleuchtet hat — gewiß hat. er dazu nicht den schlechtesten Platz seines schönen Vaterlandes gewählt. Doch wir können uns auf diesem Berge keine bleibenden Hütten bauen, wie Petrus wollte; wir müssen ihn wieder verlassen und der Ebene zuwan dern: in zwei Stunden werden wir wied^ em Plätz chen finden, das zwar nicht so reizend

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 726 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, der aber bei weitem die Höhe des Ta bor nicht erreicht. Im Hintergrunde als letzten Punkt der Fernsicht zeigen sich die Berge der ehemaligen Landschaft Samaria, in grauer Ferne sich allmählig verlierend. Gegen Mitternacht ruht das Auge auf dem herrlichen See Genesareth (16), dkr mit seinem dunkeln Blau so schön absticht gegen das saftige Grün der umliegenden Ebene. Seine Gränze findet dann der Blick an den schneeigen Gipfeln des Libanon, de ren blendendes Weiß sich besonders bemerkbar macht. End lich

gegen Sonnenuntergang schweift das Auge hin über die Flächen des mittelländischen Meeres, und sucht ihre Gränze. findet sie aber nicht. See und Meer, Ebene und Thäler, Hügel und himmelanstrebende Berge, alles, was eine Fernsicht schön und anziehend macht, finden wir hier auf der Höhe des Tabor in der reichsten Auswahl und schönsten Abwechslung, so daß man mit Recht sagen kann: es sei dieß einer der schönsten Berge, die es auf Erden gibt. Und gewiß hat Jesus zum Schauplätze seiner Verklärung, wo seine Jünger schon

auf dieser Welt schauen sollten den himmlischen Glanz, welchem das göttliche Licht von Ewigkeit geleuchtet hat — gewiß hat er dazu nicht den schlechtesten Platz seines schönen Vaterlandes gewählt. Doch wir können uns auf diesem Berge keine bleibenden Hütten bauen, wie Petrus wollte; wir müs sen ihn wieder verlassen und der Ebene zuwandern: in zwei Stunden werden wir wieder ein Plätzchen finden,^ das zwar nicht so reizend ist wie der Tabor, aber nichts desto weniger unsere heilige Neugierde in weit höherem

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 739 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
mit seinen drei Jüngern wieder vom Berge herab. ,,Und da sie vom Berge herabstiegen, befahl ihnen Jesus und sprach: Saget Niemanden dieses Gesicht, bis der Sohn des Menschen von den Todten aufer standen sein wird.' Es war die Zeit seiner ewigen Verklärung noch nicht gekommen; diese wird erst nach seinem Tode mit der Auferstehung beginnen. Daher durften die Jünger auch nicht früher von seiner Verklärung Zeugniß geben. „Und sie be hielten die Sache bei sich, und fragten sich nnter- einander, was das wäre

bestätigt hier Jesus- Vor der zweiten An kunft Jesu zum jüngsten Tage wird Elias noch einmal kommen, und die übriggebliebenen Juden zu bekehren suchen. Vor der ersten Ankunft ging Johannes im Geiste des Elias einher; hat aber bei den Pharisäern und Vorstehern der Juden kein geneigtes Gehör gefunden ; er war aber nicht Elias selber. Daher sagten nun die Pharisäer: Jesus kann nicht 5er Messias sein, weil Elias nicht ge einen Teufel auS. kommen ist. Aber Elias erschien hier wirklich atlf dem Berge

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 708 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
— der Hauptsitz des Götzendienstes gewesen! Rom sollte die Felsenstadt mit dem hohen Leuchtturme werden, der seine Strahlen über die ganze Erde aussendet und Allen sichere Fahrt verspricht durch das stürmische Meer unseres Lebens, Allen, die der Wahrheit Auge und Herz aufschließen wollen! Rom, der Mittelpunkt der heiligen Kirche Gottes, welche Christus selbst einer Stadt vergleicht, die auf einem Berge gebaut ist; Rom ist auf einem Berge, auf sieben Hügeln gebaut, und beherrscht von dort aus, wie einst

, und die Wiege Roms ist. Vor zweitausend sechshundert Jahren leg ten Romulus und Remus hier den Grund zur ewigen Stadt. Auf diesem Hügel standen die Burgen der Könige, welche dritthalbhundert Jahre Rom regierten; hier erbauten sich die vornehmen Römer ihre Pracht- paläste; hier erblickte Kaiser August das Licht der Welt; von diesem Berge erging der Befehl, daß alle Unterthanen des römischen Reiches gezählt werden, 5) Nach dem Aufs, in den kath. Bl.: »Die Siebenhügelstadt«- E. Goumerie, Dalmièreè, Moroni

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 405 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
an die Verklärung Jesu. Gegen Anbruch des Morgens stieg Jesus mit sei nen drei Jüngern wieder vom Berge herab. „Und da sie vom Berge herabstiegen, befahl ihnen Jesus und ^ Saget Niemanden dieses Gesicht, bis der Sohn à' Menschen von den Todten auferstanden sein wird.' CS war Ae Zeit seiner ewigen Verklärung noch nicht gekommen; diese wird erst nach seinem Tode mit der Auferstehung beginnen. Daher dursten die Jünger auch ''A 'v iìuher von sàr Verklärung Zeugniß ge- l die Sache bei sich, und frag ten

. 4.) Diese Weissagung bestätigt W Jesus: Vor der zweiten Ankunft Jesu zum jüngM Tage wird Elias noch einmal kommen, und die ubè gebliebenen Juden zu bekehren suchen. Vor der erM Ankunft ging Johannes im Geiste des Elias einhew hat aber bei den Pharisäern und Vorstehern der^M kein geneigtes Gehör gefunden: er war aber M Elias selber. Daher sagten nun die Pharisäer: JeD kann nicht der Messias sein, weil Elias nicht gekvV men ist.. Aber Elias erschien hier wirklich auf W Berge, und wird am Ende der Tage

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 360 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Freud und Leid. Wie die zwölf Söhne Jakobs die Stammväter der zwölf Zünfte des auserwahlten Volkes Israel waren, so sollen nun diese zwölf Männer die geistigen Stamm väter der Gläubigen werden. Durch sie will Jesus die Welt erobern für das Himmelreich. Diese zwölf sonderte also Jesus von seinen Jüngern auf dem Berge ' aus, und stieg dann herab mit ihnen vom Berge. Am Fuße des Berges hatten sich unzählige Volksschaaren eingefunden, welche begierig waren, das Wort Gottes aus dem Munde Jesu zu hören

. Es war ein feierli cher Augenblick. Jesus hatte sich auf einer kleinen Anhöhe niedergelassen, von wo aus er überall hin könnte gesehen und gehört werden. Zu seinen Füßen hatte sich die Schaar seiner Jünger am Hügel gela gert, und im Thale war das Volk ohne Zahl. Eine, H. K. I. Bd. ahnungsvolle Stille herrschte ringsum, und alles voll heiliger Erwartung. Wie einst das Volk Ii am Berge Sinai gestanden, um aus dem Munde ( tes das Gesetz des alten Bundes zu vernehmen: stand auch hier die Judenschaar; denn Jesus

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1036 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. — der Hauptsitz des Götzendienstes gewesen! Rom sollte kie,,Felsenstadt mit dem hohen- Leucht turme werden, der, seine Strahlen über, die ganze Erde aussendet und, Allen sichere Fahrt verspricht durch das stürmische Meer unseres Lebens, Allen, die der Wahrheit Auge und Herz ausschließen wollen! Rom, der Mittelpunkt der heiligen Kirche Gottes, welche Christus selbst einer Stadt vergleicht, die auf. einem Berge gebaut ist; Rom ist auf einem Berge, auf sieben Hügeln gebaut, und beherrscht von.dort

, welche dritthalbhundert Jahre Rom regierten; hier erbauten sich die vornehmen Römer ihre Prachtpaläste; hier erblickte Kaiser August das Licht der Welt; von diesem Berge er ging der Befehl, daß alle Unterthanen des römischen Reiches gezählt werden, jener Befehl, der nach Gottes lenkender Vorsehung die Weissagung des Propheten Michäas in, Erfüllung bringen mußte, daß der Erlöser in Bethlehem geboren werden sollte. Hier erhoben sich prachtvolle Tempel der Götter; hier lebten und thronten und schwelgten und raseten

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Seite 2 von 3
Autor: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.
Umfang: S. 5 - 5
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Signatur: IV 268.452
Intern-ID: 495704
. Das war damals,, als sich die Horden Napoleons sengend und brennend durch diese Täler wälzten und die Weltmacht des gekrönten Räubers ohnmächtig am Felsenwall dieser Berge zerschellte. Fragen wir diese Höhen und Halden ringsum nach den Taten, diesis damals-geschaut,. fragen wir die Wellen der Drau und des Eisack, wie viel kostbares Heldenblut sie damals talaus und landab in die Donau oder zur blauen Adria trugen; sragen wir die Soldatengräber im Lande, wann und sür wen sie geschaufelt wurden

hört auf in diesen Mauern' — fanden auf ihn keine Anwendung, d?nn der weltflüchüge Kapuziner, der begraben schien m der einsamen Klosterzelle, erWar nicht allein. Zu ihm sprach die Not des'Bateàckes, die Berge und Halden, welche sommmergrün und faatenschwer in feine Klause schauten, erzählten ihm von geknechteter Freiheit und sein Herz hämmerte in feurigen Schlägen dem Tag der Er lösung entgegen. — Gleich, einem Peter von Amiens, der das christliche Abendland für die Kreuizüge begeistern, gleich

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
[ca. 1911]
Herbst und Frühling in Südtirol : Bozen-Gries, Meran, Riva-Torbole, Arco
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Seite 74 von 81
Autor: Ompteda, Georg ¬von¬ / von Georg von Ompteda
Ort: Innsbruck
Verlag: Landesverkehrsrat in Tirol
Umfang: 79 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Frühling und Herbst im Süden
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Kurort;z.Geschichte
Signatur: I 59.097
Intern-ID: 502473
überall, wo ihm Platz gelassen, schlingt der Wein seine langen Ranken. Die Arco umschließenden Berge zeigen interessante geologische Formationen, Gletscher schliff e und Rund höcker, Gletschermühlen und -topfe. Die Hochtäler zeigen saftige Wiesen, Fichten, Weißbuchen und Eichen, Man kennt in diesen gottgesegneten Gefilden keinen nordischen Winter mit seiner Kälte, seinem Nebel und Eis- geriesel, sondern nur lachende sonnige Tage und eine immerwährende festliche Fröhlichkeit, Im Tale von Arco

sind Wintersnot und Schnee unbekannt. Nur die Berge überziehen sich mit einer leichten Schneedecke, die in den südlich warmen Farben äußerst dekorativ wirkt, Daß ein geologisch so merkwürdig entwickeltes Ge biet klimatisch besonders den Winter über außerordent lich günstige Bedingungen und anderen Gebieten gegen über große Vorzüge aufzuweisen haben muß, liegt auf der Hand, In der Tat tritt uns Arco schon frühzeitig als klimatischer Winterkurort entgegen, der während der Herbst-, Winter- und Frühlingsmonate

sehr stark besucht wird. Die Beschaffenheit der Arco im Halbkreise um schließenden Berge läßt eine volle Besonnung den ganzen Tag über zu und gestattet während der Nachtzeit durch Ausstrahlung die Abgabe der Wärme an die Luft, Die Luft ist mäßig trocken und erhält durch die Strömungen vom Gardasee her einen leichten Anstrich vom Küstenklima. Der Gast Ar cos findet Gelegenheit, einen auch im Winter vielstündigen Aulenthalt im Freien zu genießen und sich die südliche Wärme ins Herz und in die Glieder

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 187 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
wieder ein. Und der Engel des Herrn kam wieder zum andern Mal, und rührte ihn an, und sprach zu ihm: Steh auf und iß, denn du hast noch einen weiten Weg. Und er stand auf, und aß und trank, und ging durch Kraft dersel ben Speiie vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Berge Gottes Horeb.' Dieses Brod, das dem Elias eine so ausdauernde Kraft gab, war ein Vorbild jenes himmlischen BrodeS, welches uns Jesus in der heili gen Kommunion reicht, und wodurch unsre Seele zum ewigen Leben gestärkt wird. Und da er dahin kam

könne unmöglich mehr länger gedulden, und müsse in feinem Zorne das undankbare Israel bald ver nichten. Aber da zeigte ihm Gott auf eine fo schöne Weise seine unendliche Langmuth und Liebe, mit der Er auf die Besserung der Sünder wartet, und wegen weniger Gerechten ganze Völker verschont. Der Herr sprach zu Elias: „Geh heraus, und tritt auf den Berg vor den Herrn. Siehe! der Herr wird vorüber ge hen, und ein großer, starker Wind, Berge umkehrend und Felsen zermalmend vor dem Herrn her. Aber der Herr

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 350 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist.' Es war aber in diesem Weibe bei all ihrer Laster haftigkeit der Durst nach Wahrheit noch nicht erloschen. Daher eilt sie, diese Gelegenheit zu benützen, und an diesen Propheten eine wichtige Frage zu stellen: wo der rechte Ort sei, auf dem man Gott anbethen müsse. Sie fragte: „Unsere Väter haben auf diesem Berge (Garizim) angebethet, und ihr (Juden) saget, daß zu Jerusalem der Ort sei, wo man anbethen müsse. Jesus Mach zu ihr: Weib, glaube mir! Es kommt

die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge, noch zu Jeru salem den Vater anbethen werdet. Ihr bethet an, was chr nicht wisset; wir bethen an, was wir wissen; denn oas Heil kommt aus den Juden. Aber es.kommt die Stunde, und sie ist schon da, wo die wahren Anbe ther den Vater im Geiste und in der Wahrheit anbe then: denn auch der Vater will solche Anbether. Gott ist ein Geist, und die ihn anbethen, müssen ihn im Geiste und in der Wahrheit anbethen.' Jetzt ist also die Zeit gekommen

16
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 58 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, des Priesters in Madian.' Es war« eben vierzig Jahre verflossen, seitdem Moses in der Wüste lebte, so wie auch Jesus vierzig Tage in da Wüste war, bevor er sein Volk erlösen wollte. „D« er die Herde tiefer in die Wüste trieb, kam er zu« Berge Gottes Horeb. Und der Herr erschien ihm i» einer Fcuerflamme mitten aus einem Dornbusche, «O er sah, daß der Dornbusch brenne, und nicht verzehret werde. Da sprach Moses: Ich Witt hingehen, und schau« diese große Erscheinung, warum der Dornbusch nicht verbrennet

aus Egypten geführet, wirst du Gott « diesem Berge opfern.' Das will sagen: Durch mei» Schuß wirst du die Söhne Israels nicht nur aus Eg ten führen, sondern sogar auf diesen Berg her, » mir ein Opfer bringen; und wenn dieß geschehen wird gewiß Jedermann sagen müssen, daß ich dich sendet habe.

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