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Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 52 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
— 84 — ober und unter Wattens sich Felder, des Namens «Himmelreich» und «Hölle» finden und solche Namen auch sonst nicht selten vorkommen.. Eine Häusergrup.pe al Paradiso bei Trient, ein kleines Val Paradiso in Val Sella bei Borgo (Valsugana), ein Paradiso dei Cavalli («Rosshimmel») Ebene auf dem Berge Fossernico (Primiero) u. a. . -, 210. * Intidero, urk. 1257 ein Peceletus filius domini Johannis de—, in Nogaredo. Ein solcher Flur- oder Hofname ist dort nicht bekannt und so wird der Name

(±J) genannt. Orsi (Toppgr. S. 14) erblickt darin Aehnlichkeit mit der Alpis Poenina (dem grossen St. Bern hard) und dem dort verehrten Gölte Poeninus; bei diesem Berge sei die Isara geflossen. Er bringt damit auch den Umstand in Zusammenhang, däss an diesem Hügel römische Gräber gefunden worden sind. Aber so lange nicht eine etwa auffindbare Ur kundliche Namenform widerspricht, möchte ich penin einfach für pinin, demin. zu pino, Föhre, halten, da dort leicht einmal kümmerliche Föhren gestanden

sein können oder noch stehen. Ausweichung von i in e in tonlosen Vorsilben kommt auch in andern mundartlichen Wörtern vor, wie in fenir (finire), reeim (ricino), segil (sigillo), veeim (vicino) u. a. ,213. Isse. In einer 1484 in Rovereto ausgestellten (in meinem Besitze befindlichen) lateinischen Pergamenturkunde, welche Wiesen am Berge Finonchio betrifft, kommt die Stelle vor: « . . unam peciam prativam supra monte Fenonchii in ora dicta in der stel: quae dicitur isse ». Dieses Wort kommt nun auch in Deutschtirol

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 263 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
an kamen die fliehenden Feinde eigentlich in die blutige Traufe. Die beherzten Männer von Stubai, Mutters und Rätters kamen gerade zur rechten Zeit heran. Bon. Unterberg, Gärberbach bis zum Berge Jjel hin hatten diese Tapfern die bewaldete linke Seite der Straße deschi. Jetzt trat gräßliche -Verwirrung unter dem fliehenden Feinde ein. Zm Rücken wurde er von den Passeirern und Etsch ländern, an der Spitze und an der linken Seite von den im Walde verborgenen Stubaiern heftig beschossen. Es entstand

. Der 14. August war für uns ein heißer Tag. Der Feind wurde von uns um 9 Vt Uhr Vormittags auf dem Berge Jjel, von den Oberinnthalern und VinstgaueM bei Kranewitten, von den Unterinnthalern bei Hall und bei der Volderer Brücke angegriffen. Unsere tapfern Bauern fochten den ganzen Tag bis in die finstere Nacht hinein. Der Feind Zündele um Innsbruck -herum mehrere Häuser an, be sonders wo er abzichen mußte. Unsere Bauern, mit Ausnahme der Schlanderser und Laaser, liefen wie Rasende mit umgekehrten Stutzen

durch den Hohlweg vom Berge Jsel bis in die Ebene zum Ziegelstadel hinab, wurden aber immer wieder zurückgedrängl. So gtug es bis 9 Uhr fort. Der zusammengedrängte Feind war

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ Ortsnamen am St. Andräer-Berg bei Brixen a. E. : (einschließlich Milland, Sarns, Albeins) ; mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 31)
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Seite 11 von 156
Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 164 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sankt Andrä <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Albeins ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Milland ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Sarns ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/31
Intern-ID: 104632
nisse). Als man vor einigen Jahrzehnten die Westmauer des Hauses erneuern und bei dieser Gelegenheit das alte Stubenge täfel entfernen mußte, erschienen auf den Wänden Malereien, die Ritter und Frauen darstellten, angeblich in der Manier der Bilder wie die Mellauner und Kleranter Kirch enfresken ; dazu kommt noch die Sage vom Schatze auf dem Rutzner-Bühl. Dies alles deu tet wohl auf einen alten Edelsitz. Urkundlich ist nur bekannt, daß 1317 Fritz ab dem Berge den Hof Ruzens an Nikel den Bru

der des Tobhanen verkaufte' 1 ) und 1412 Anna die Putersbergerin (s. o. bei Bischofhof) den Eigenhof Niederrutz an die Pfarre St. Andra überantwortete! zur Stiftung von zehn Jahresmessen. 52 ) Siehe weiter bei Rutzner Berg (Mr. 287). Zu den oben genannten Tobhan, welche auf dem St. An- dräer Berge noch öfters urkundlich vorkommen (s. Nr. 33, 190 u. 567) bringt St. von Mayrhofen in seiner Genealogie Bd. 3374, Nr. 39 eine Stammtafel, nach welcher das Geschlecht aus Gufi- daun stammt. Gotschalk de Gufedaun dictus

auf dem St. Andräer- Berge seinen Sitz hatte, läßt sich leider nicht bestimmen. Vom Nieder-Rutzner Hofe sind keine weiteren Daten bekannt und in Kierant gibt es kein Gebäude, das einmal ein Edelsitz gewesen sein könnte (wenn nicht der Huber wegen der Schatzsage). Andere Adelsgeschlechter oder Körperschaften kommen als Grundherrn, bei Käufen oder Stiftungen vor: 1329 König Heinrich als Graf von Tirol (s. Nr. 270). 1271 H a i n r i c h, Sohn Alberts von R i s c h d n (= Reischach) (Nr. 176). 1273 Cuonradus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 501 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
gegenübergestellt. Die hier nur angedeutete Auffassung wird viel stärker ausgesprochen in jener Kundschaft, die Bischof Koiirad von Chur im Jahre 1282 über die rechtliche Zugehörigkeit des Grafen Meinhard Ton Tirol abgegeben hat. Dieselbe besagt nämlich 2 ) : Graf Meinhard habe innerhalb der Berge seinen Wohn- und Herrschaftssitz und gehöre nicht zum Herzogtum Bayern oder Schwaben; er sowie sein Großvater Graf Albert von Tirol hätten für die Herrschaft Tirol niemals außerhalb der Berge zu Beeht gestanden

, sondern beim üblichen Gerichtsstande für das Gebiet innerhalb der Berge, nämlich unmittelbar vor dem Kaiser, und zwar zu Yerona; Meinhard habe eine Grafschaft in der Diözese Chur (gemeint ist damit die Grafschaft Yinschgau) vom Hochstifte Trient, das zu Italien gehöre, zu Lehen. Diese Kundschaft war durch einen Spruch des königlichen Hofgerichtes veranlaßt worden, der gelautet hatte 3 ) : Graf Meinhard solle mit zwei Fürsten oder Edlen J ) »Cum cornite Tyrolensi et omnibus militibus de nöstris montanis

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 493 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
1 , 1282 Raumbezug nicht näher angegeben, jedenfalls für die Grafschaft Tirol und die Bistümer Brixen, Chur und Trient gemeint 11 B, sForas montes 4 d. h. außerhalb der Berge für die Gegend von Schleh dorf und Pettenbach in Oberbayern im Gegensatz zu Imst und Ziri 763 und 799 1£ ). Andere Angaben in diesem Sinne s. oben die Verbindungen mit der Präposition * extra* und ^ante®. »Inter montana et alveum Danubio bestimmt ca. 1280 die Gesamtlage des damaligen Herzogtums Oberbayern Is ), hier ebenfalls

die Lage vor den Bergen betont. In ursprünglich deutschem Wortlaut ist mir der Ausdruck aus folgenden 'Überlieferungen bekannt : slnnerhalp der berge« wird 1273 gesagt für eine Reihe bekannter tirolischer Dienstmannen des Inn- und Etschtales, die sich zu Innsbruck als Bürgen für ihren Landesherrn einfinden sollen; »auzzerhalb der berge« für die Herzoge von Bayern, Adelige aus dem Algäu und vielleicht auch des oberen Rheingebietes und den Bischof von Chur, die sich in derselben Eigenschaft in Lindau

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Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 1 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
dieselben sowohl in einzelnen Vorträgen innerhalb ihres Gesellschaftskreises als auch nach ihrem Austritte in mehrfachen Publikationen zur Sprache bringen. In einer Gesellschaft aber, die auf so, lebendiger Liebe zur Erforschung histo- rifcher Fragen ruht, können nur die edelsten Früchte reifen. Möchten nun gerade diese frischen Kräfte tief genug in unsere Berge und Thäler vordringen und gleich den Venedig«» nach dem allenthalben »och wohl aufgespeicherten Golde in unsere» heimat lichen Archiven schürfen

! Noch ist die UnternchimmgS- lust, womit die Nalur der Germanen so tief erfüllt war, doch wohl nicht geschwunden, und es möge ge- staue! sein, den Wunsch zu äußern, dass keines Histo- rikerS Erziehung für ^vollendet gelte,._6e»oc. «-nicht auf einige Zeit mit aichioaliMn Stufen sich ver traut gemacht. Gleich unseren altnordischen Brüdern wollen wir zum Viking ausziehen, z» friedlichem zwar, nach den tiefen Thälern und über die Berge unseres Heimatlandes. Die Schwierigkeiten, welche sich der Durchforschung

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