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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1056 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
einer Witwe von den Todten erweckte. Bei einem Graben, den eine zerfallene Mauer umgibt, sieht man zwei kleine verstümmelte Marmorsäulen, wo Jesus dieses große Wunder gewirkt haben soll. Wir stehen nun aber mals an dem Fuße eines Berges, der sich stolz mitten im Thale gegen den Himmel erhebt und alle in seiner Nähe befindlichen Berge an Höhe weit übertrifft: es ist der Berg Tab or (20), auf welchem, wie die beständige Ueberlieferung erzählt, die Verklärung Christi vor sich gegangen

derselben bezeichnen. Gegen Mittag erhebt sich der Berg Hermon, der aber bei weitem die Höhe des Tabor nicht erreicht. Im Hinter grunde als letzten Punkt der Fernsicht zeigen sich die Berge der ehemaligen Landschaft Samaria, in grauer Ferne sich allmählig verlierend. Gegen Mitternacht ruht das Auge auf dem herrlichen See Genesareth (16), der mit seinem dunkeln Blau so schön absticht gegen das saftige Grün der umlie genden Ebene. Seine Gränze findet dann der Blick an den schneeigen Gipfeln des Libanon, deren blen

dendes Weiß sich besonders bemerkbar macht. End lich gegen Sonnenuntergang schweift das Auge hin über die Flächen des mittelländischen Meeres, und sucht ihre Gränze, findet sie aber nicht. See und Meer, Ebene und Thaler, Hügel und himmelan strebende Berge, alles, was eine Fernsicht schön und anziehend macht, finden wir hier auf der Höhe des Tabor in der reichsten Auswahl und schönsten Ab wechslung, so daß man mit Recht sagen kann: es sei dieß einer der schönsten Berge, die es auf Erden gibt

. Und gewiß hat Jesus zum Schauplatze sei ner Verklärung, wo seine Jünger schon ans dieser Welt schauen sollten den himmlischen Glanz, wel chem das göttliche Licht von Ewigkeit geleuchtet hat — gewiß hat. er dazu nicht den schlechtesten Platz seines schönen Vaterlandes gewählt. Doch wir können uns auf diesem Berge keine bleibenden Hütten bauen, wie Petrus wollte; wir müssen ihn wieder verlassen und der Ebene zuwan dern: in zwei Stunden werden wir wied^ em Plätz chen finden, das zwar nicht so reizend

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 725 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Kurze Beschreibung des heiligen Landes und der heiligen Orte. 716 In dn Klosterkirche, welche dem Hl. Elias geweiht ist, zeigt man noch die Höhle, 15 Schuh lang undi2 Schuh breit, in welcher der Prophet nach der Über lieferung weilte. Die Kapelle, welche an die Höhle angebaut ist, trägt den Namen: „Zu unserer lieben Frau vom Berge Carmel.' Einige Schritte oberhalb ist die Grotte des Elifäus. Das ' Dach des Klosters ist flach, wie durchaus die Dächer im Morgenlande

Jungfrau Maria ihre meisten Tage verlebt ha ben, wo der Sohn Gottes die meisten Thaten seiner Liebe vollbracht hat. Steigen wir an der linken Seite des Berge Carmel hinab, so kommen wir in eine ungeheur Ebene, von welcher angefangen bis fast hinauf zum Gebirge Libanon und hinüber zum See Genesaret die Landschaft Galiläa sich ausdehnte. Die genannte Ebene hieß ehemals Jezrael (?ä). Sie hat eine Länge von etwa zwei Tagreisen, d. i. gegen 16 Stun den. Sie war ehemals überaus fruchtbar und gut angebaut

Wunder gewirkt Haben oll. Wir stehen nun abermals an dem Fuße eines Berges, der sich stolz mitten im Thale gegen den Himmel erhebt und alle in seiner Nähe befindlichen Berge an Höhe weit übertrifft: es ist der Berg Ta bor (20), auf welchem, wie die beständige Überliefe rung erzählt, die Verklärung Christi vor sich gegangen ist. Da können wir doch nicht vorbeigehen: die Stelle müssen wir beschauen, wo die Augen sterblicher Men schen den Vorgeschmack der himmlischen Verklärung genossen, und wo Petrus

Andenken an das hier geschehene Geheimniß hatte erbauen las sen. Nur eine Kapelle, die aber auch schon ihrem gänzlichen Verfalle nahe ist, hat sich noch erhalten, und dahin wallfahrtet alljährlich die katholische Ge meinde von Nazareth am Tage der Verklärung Christi, um daselbst eine hl. Messe zu hören, und sich zu er innern an die wunderbare Verklärung des Menschen- sohnes. — Die Aussicht aber, die man auf diesem Berge genießt, wird von allen Reisenden als eine

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 94 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, bei diesem Berge noch einmal das Gesetz des Herrn verkündet und Segen über die Vollzieher, And Fluch gegen die Uebertreter des Gesetzes .ausgesprochen werden sollte. ' Es waren auch wirklich diese beiden Berge, die einander gegen über standen, sehr geeignet, dem Menschen das Bild des Segens und Fluches vor Augen zu stellen. Denn der Berg Hebal ist ganz verödet, ein nackter Felsen« Der Berg Garizim hingegen ist vom Fuße bis zum Scheitel mit dem üppigsten Grün überkleidet. Der Segen wurde also ausgesprochen

auf dem Berge Gari zim, und der Fluch auf dem Berge Hebal. V. Die Gabaoniten erhalten listiger Weise Schonung. Das Gottesgericht war nun hereingebrochen über die gottlosen Einwohner des Landes Chanaan. Aber in ihrer Verblendung, sahen die Könige des Landes noch nicht ein, daß sie dem Arme Gottes nicht zu wi derstehen vermögen würden. Sie glaubten, wenn sie ich alle vereinigen würden, so konnte ihnen' Josue nichts anhaben. „Sie versammelten sich also allzu mal, um zu streiten Wider Josue und Israel

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 726 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, der aber bei weitem die Höhe des Ta bor nicht erreicht. Im Hintergrunde als letzten Punkt der Fernsicht zeigen sich die Berge der ehemaligen Landschaft Samaria, in grauer Ferne sich allmählig verlierend. Gegen Mitternacht ruht das Auge auf dem herrlichen See Genesareth (16), dkr mit seinem dunkeln Blau so schön absticht gegen das saftige Grün der umliegenden Ebene. Seine Gränze findet dann der Blick an den schneeigen Gipfeln des Libanon, de ren blendendes Weiß sich besonders bemerkbar macht. End lich

gegen Sonnenuntergang schweift das Auge hin über die Flächen des mittelländischen Meeres, und sucht ihre Gränze. findet sie aber nicht. See und Meer, Ebene und Thäler, Hügel und himmelanstrebende Berge, alles, was eine Fernsicht schön und anziehend macht, finden wir hier auf der Höhe des Tabor in der reichsten Auswahl und schönsten Abwechslung, so daß man mit Recht sagen kann: es sei dieß einer der schönsten Berge, die es auf Erden gibt. Und gewiß hat Jesus zum Schauplätze seiner Verklärung, wo seine Jünger schon

auf dieser Welt schauen sollten den himmlischen Glanz, welchem das göttliche Licht von Ewigkeit geleuchtet hat — gewiß hat er dazu nicht den schlechtesten Platz seines schönen Vaterlandes gewählt. Doch wir können uns auf diesem Berge keine bleibenden Hütten bauen, wie Petrus wollte; wir müs sen ihn wieder verlassen und der Ebene zuwandern: in zwei Stunden werden wir wieder ein Plätzchen finden,^ das zwar nicht so reizend ist wie der Tabor, aber nichts desto weniger unsere heilige Neugierde in weit höherem

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Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 52 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
— 84 — ober und unter Wattens sich Felder, des Namens «Himmelreich» und «Hölle» finden und solche Namen auch sonst nicht selten vorkommen.. Eine Häusergrup.pe al Paradiso bei Trient, ein kleines Val Paradiso in Val Sella bei Borgo (Valsugana), ein Paradiso dei Cavalli («Rosshimmel») Ebene auf dem Berge Fossernico (Primiero) u. a. . -, 210. * Intidero, urk. 1257 ein Peceletus filius domini Johannis de—, in Nogaredo. Ein solcher Flur- oder Hofname ist dort nicht bekannt und so wird der Name

(±J) genannt. Orsi (Toppgr. S. 14) erblickt darin Aehnlichkeit mit der Alpis Poenina (dem grossen St. Bern hard) und dem dort verehrten Gölte Poeninus; bei diesem Berge sei die Isara geflossen. Er bringt damit auch den Umstand in Zusammenhang, däss an diesem Hügel römische Gräber gefunden worden sind. Aber so lange nicht eine etwa auffindbare Ur kundliche Namenform widerspricht, möchte ich penin einfach für pinin, demin. zu pino, Föhre, halten, da dort leicht einmal kümmerliche Föhren gestanden

sein können oder noch stehen. Ausweichung von i in e in tonlosen Vorsilben kommt auch in andern mundartlichen Wörtern vor, wie in fenir (finire), reeim (ricino), segil (sigillo), veeim (vicino) u. a. ,213. Isse. In einer 1484 in Rovereto ausgestellten (in meinem Besitze befindlichen) lateinischen Pergamenturkunde, welche Wiesen am Berge Finonchio betrifft, kommt die Stelle vor: « . . unam peciam prativam supra monte Fenonchii in ora dicta in der stel: quae dicitur isse ». Dieses Wort kommt nun auch in Deutschtirol

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 263 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
an kamen die fliehenden Feinde eigentlich in die blutige Traufe. Die beherzten Männer von Stubai, Mutters und Rätters kamen gerade zur rechten Zeit heran. Bon. Unterberg, Gärberbach bis zum Berge Jjel hin hatten diese Tapfern die bewaldete linke Seite der Straße deschi. Jetzt trat gräßliche -Verwirrung unter dem fliehenden Feinde ein. Zm Rücken wurde er von den Passeirern und Etsch ländern, an der Spitze und an der linken Seite von den im Walde verborgenen Stubaiern heftig beschossen. Es entstand

. Der 14. August war für uns ein heißer Tag. Der Feind wurde von uns um 9 Vt Uhr Vormittags auf dem Berge Jjel, von den Oberinnthalern und VinstgaueM bei Kranewitten, von den Unterinnthalern bei Hall und bei der Volderer Brücke angegriffen. Unsere tapfern Bauern fochten den ganzen Tag bis in die finstere Nacht hinein. Der Feind Zündele um Innsbruck -herum mehrere Häuser an, be sonders wo er abzichen mußte. Unsere Bauern, mit Ausnahme der Schlanderser und Laaser, liefen wie Rasende mit umgekehrten Stutzen

durch den Hohlweg vom Berge Jsel bis in die Ebene zum Ziegelstadel hinab, wurden aber immer wieder zurückgedrängl. So gtug es bis 9 Uhr fort. Der zusammengedrängte Feind war

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 263 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
abhauen. Und es fiel Furcht vor ihm über alle Bewohner der Erde.' »Da sandten die Könige und Fürsten aller Städte und Landschaften Gesandte, die zu HoloserneS kamen und sprachen: Laß aufhören deinen Zorn wider uns, denn-es ist besser, daß wir am Leben bleiben, und Nabuchodonosor, dem großen Könige dienen , und dir unterthänig sind; als daß wir sterben... Alle unsere Städte und alle Besitzungen, alle Berge und Hügel und Ebenen, und die Herden der Rinder, und die Herden der Schafe und Ziegen und Pferde

genannt würde von diesen Völkern , welche durch Ho- lvfernes Macht unterjocht werden könnten.' «Da solches die Söhne Israels hörten, die im Lande Juda wohnten, fürchteten sie sich sehr vor sei nem Angesicht. Schrecken und Grauen überfiel ihre Sinne, daß er nicht etwa auch an Jerusalem und am H. K. I. Bd. h- 257 Tempel des Herrn thäte, was er den übrigen Städten und ihren Tempeln gethan. Und sie sandten in ganz Samaria rings umher bis Jericho, und besetzten alle Spitzen der Berge; und umgaben

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1144 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
70 D» 30. li nn auf eben jenem Berge erbaute, begraben worden, wo er noch heut zu Tage von den Wallfahrtern andächtig verehrt wird. Die hl. Augusta bat im Kerker Gott nickt um Befreiung, auch nicht um eine andere zeitliche Sache, sondern nur um seinen Beistand in der Marter. Der hl. Angustili sagt- ^ Viele bitten Gott um Reich- thlim, um Abwendung eines zeitlichen Unglücks, um ein zeitliches Glück, um weltliche Ehre oder um die Gesundheit des Leibes; Wenige sind, welche Gott um das bitten

. Von «un an war seine Gemeinschaft mit Gott viel vertraulicher und inniger. Von dem Rufe seiner Heiligkeit angezogen kamen von allen Seiten Bedrängte herbei, um bei ihm besonders in innerlichen Leiden Rath und Trost zu suchen; und Alle verspürten die heilsamste» Wir kungen, die in Heilsangelegenheite» sich an ihn wen deten. Selbst der hl. Papst Gregor der Große empfahl sich in einem Schreiben an ihn seinem Ge bete und überschickte ihm Geld, um das Spital für Fremdlinge bei dem Berge Sinai einzurichten und zu verpflegen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1055 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
hinabhängenden Streifen Tuches, als ei» fortwährendes Zeichen der Erinnerung an die seligste Jungfrau. Und von hier aus hat sich dies? Sitte auch in das Abend land verpflanzt. Jetzt noch steht ein erst in den dreißiger Jahren neuerbautes Kloster (26) auf dem Berge, ein wahres Gasthaus, wo die europäischen Reisende» die herzlichste Aufnahme finden. In der Klosterkirche, welche dem heil. Elias geweiht ist. zeigt man noch die Höhle, 15 Schuh lang und 12 Schuh breit, m welcher der Prophet nach der Ueberlieferung

weilte. Die Kapelle, welche au die Höhle angebaut ist, trägt den Namen: ^Zu unserer lieben Frau vom Berge Carmel/ Einige Schritte oberhalb ist dk Grotte des Elisäus. Das Dach des Klosters ist à durchaus die Dächer im Morgenlande, und wir haben da eine herrliche Aussicht. Vor uns die unermeßliche Fläche des mittelländischen Meeres (83); zur Rechten in weiter Ferne die Gipfel des Libanon, und am Fuße des Landes und der heiligen Orte. Carmel die Meeresbucht von Ptolomaiö mit einer blühenden Thalebene

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 807 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
L4 Der 3V. und 31. März. zu. Der verstockte und grausame Vater ließ sie endlich enthaupten. Der heil. Leib ist lange durch die Bosheit des Vaters verborgen, endlich aber gefunden, und in die Kirche, welche man zu Ehren der heil. Martyrin auf eben jenem Berge erbaute, begraben worden, wo er noch heut zu Tage von den Wallfahrtern andächtig verehrt wird. Die heil. Augusta bath im Kerker Gott nicht um Befreiung, auch nicht um eine andere zeitliche Sache, sondern nur um seinen Beistand in der Marter

, die in Heilsangelegenheiten sich an ihn wendeten. Selbst der heil. Papst Gregor der Große empfahl sich in einem Schreiben an ihn feinem Gebethe, und überschickte ihm Geld, um das Spital für Fremdlinge bei dem Berge Sinai einzurichten und zu verpflegen. Denn als der Abt aller Einsiedler des Berges Sinai starb, wurde, er einstimmig zum gemeinschaftlichen Vorsteher erwählt. Um diese Zeit verfaßte er auf vieles Bitten eines Re ligiösen das schöne Buch: „Die Himmelsleiter,' worin er die Regeln angibt, wie man zur Vollkommen

14
Bücher
Jahr:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Seite 26 von 456
Autor: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XV, 440 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Signatur: II 102.729 ; D II 102.729
Intern-ID: 144858
welcher die Deutschen auch über den . Puß dieser Berge hinaus in den umliegenden Tälern und Ebenen zu finden waren' (1. c. XIII, 11 ff.). Wider weist in seinen Aufzeichnungen für die Ortschaft Monte di Malo und dadurch mittelbar für Malo selbst, das schon ganz in der Ebene liegt, naGh, daß hier ehemals die deutsche Sprache geherrscht hat; denn eine Urkunde von 1388 führt als Grund der kirchlichen Trennung der beiden Ortschaften die Verschiedenheit der Sprache an, die in Monte di Malo deutsch

, sondern es ist auch wahrscheinlich, daß das ganze obere Valsugana mit Pine, einem Teile von Fleims und die Ortschaften in der Nähe von Trient am linken Etschufer deutsch gewesen seien, da die alten Namen der Felder, der Gewässer, der Gebirge, der Ort-, schaffen und Familien großenteils deutsch sind und eioer der Berge ganz nahe an der Stadt (Trient) zwischen Osten und Norden gelegen, noch heute der Calisberg genannt wird. Daß bis zum 13. Jahrhundert im Markte Pergine, damals vom nahen Wildbache, der Fersina, Ferzen oder Fersen

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