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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1060 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
, da im April der Schnee auf dem Libanon schmilzt, von welchem Berge der Jordan seine Zu flüsse erhält. In den wasserarmen Sommermonaten kann man ihn an vielen Stellen durchwaten, ob wohl sein Lauf im Ganzen noch immer reißend zu nennen ist. Das gelbliche Wasser des Jordan ist mehr lau als kalt, daher man auch die Taufen und Wa schungen, in demselben leicht durch Untertauchen vornehmen konnte. Auch nährt es viele Fische, ist trinkbar und kann lange Zeit aufbewahrt werden. Sein Wasser wurde geweiht

aufhalten wollen. In der Landschaft Samaria, welche ehemals überaus fruchtbar und besonders an guten Vieh weiden sehr reich war, finden wir weniges, was unsere Aufmerksamkeit mehr fesseln sollte. Beinahe in der Mitte des Landes auf einem mäßig hohen Berge lag ehemals die Stadt Samaria (29): groß und reich und mächtig, längere Zeit hindurch die Residenz der Könige von Israel, der Schauplatz vieler Thaten und Wunder der Propheten Elias und Eliseus. Da aber die Stadt, trotz aller War nungen der Propheten

, der abscheulichsten Abgötterei huldigte, wurde sie vom Könige der Assyrer, Sal manassar, erobert, der sie daun durch fremde Ein wanderer bevölkerte, welche daher den Namen Sqmaritaner erhielten und mit den Juden in der Landes und der heiligen Orte. 751 bittersten Feindschaft lebten. Jetzt steht nur mehr ein Dorf, Sebustieh, anf diesem Berge, der übrigens bis zu seinem Gipfel bebaut ist, und viele Feigen- und Olivenbäume hat. Die Umgebung ist jetzt noch viel reicher und fruchtbarer, als die von Jeru salem

, und könnte bei fleißigerem Anbau eine hun dertfach größere Bewohnerschaft mit den köstlichsten Früchten ernähren. Merkwürdig sind aber von Samaria gegen Mittag besonders zwei Berge, näm lich Ebal (30) und Garizim (31), welche durch ein nicht ganz 1000 Schritte breiles Thal von einander getrennt werden. Beide Berge stehen in einem merkwürdigen Gegensatze zu einander. Denn während der Garizim in sanfter Steigung stch er hebt, und vom Fuße bis zum Scheitel mit dem üppigsten Grün bedeckt ist,, starrt der Ebal

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 729 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
720 Kurze Beschreibung des heiligen Landes und der heiligen Orte. und Schilf und üppiges Grün^ umgeben, ist an den verschiedenen Stellen ungleich,'an einigen breiter und seichter, an andern enger und tiefer. Gleich unter dem See Genesareth beträgt die Breite des Flusses etwa 80 Schritte; viel breiter ist er bei seinem Ein flüsse in das todte Meer. Bewohnerschaft mit den köstlichsten Früchten ernähren. Merkwürdig sind aber von Samaria gegen Mittag be sonders zwei Berge, nämlich Ebal

(30) und Gari zim (3i), welche durch ein nicht ganz 1000 Schritte breites Thal von einander getrennt werden. Beide Berge stehen in einem merkwürdigen Gegensatze zu Zur Zeit der Ernte, nämlich im April und An-i einander. Denn während der Garizim in sanfter fangS Mai schwoll vor Alters das Flußbett bedeutend! Steigung sich erhebt, und vom Fuße bis zum Scha an, denn es heißt beim Uebergange der Israeliten über den Jordan: .,Der Jordan hatte zur Zeit der Ernte alle Ufer seines Rinnsales voll Wasser.' Joh

. 3. Dasselbe findet auch noch jetzt statt, da im April der tel mit dem üppigsten Grün bedeckt ist; starrt der Ebal als ein nackter, steiler Felsen in die Welt hinaus. Daher hat auch Moses sehr weise angeordnet, daß nach der Eroberung des Landes der Bund zwischen Gott Schnee auf dem Libanon schmilzt, von welchem Berge! und dem Volke Israel feierlich bekräftigt und auf dem der Jordan seine Zuflüsse erhält. In den wasserarmen «grünen Garizim der Segen, auf dem kahlen Ebal der Sommermonaten kann er an vielen Stellen

fruchtbar und besonders an guten Viehweiden sehr reich war, finden wir weniges, was unsere Auf merksamkeit mehr fesseln sollte. Beinahe in der Mitte des Landes auf einem mäßig hchen Berge lag ehe mals die Stadt Samaria (29) : groß und reich und machtig, längere Zeit hindurch die Residenz der Könige von -^rael, der Schauplatz vieler Thaten und Wunder der Propheten Elias und ElifeuS. Da aber die Stadt, ^ der Propheten, der abscheulich en^ huldigte, wurde sie vom Könige der ^ erobert

, der sie dann durch ^ bevölkerte, welche daher d-n Na men Samarttmttr erhielten und mit den Juden in der bluten Femdschast lebten. Jetzt steht nur mehr ein Dorf, Sebuà auf diesem Berge, der übrigens b.S zu semem G pfel bebaut ist, und viele Feigen-und Ottvenbaume hat. Die Umgebung ist jetzt noch viel reicher und fruchtbarer, als die von Jerusalem, und könnte bei fleißigerem Anbau eine hundertfach größere pel, und opferten daselbst. Auch jetzt noch gilt er den laußUeberbleibseln dieser Sekte für heilig. Mitten zwischen beiden

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 22 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
aber schwebte auf dem Wasser. Und das Wasser nabm überaus zu auf Erden, und bedeckte alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel. Fünfzehn Ellen war das Wasser höher, als die Berge, die es bedeckte. Da wurde vertilgt alles Fleisch, das sich auf Erden regte, dir Vögel, wilde und zahme LaMhiere, und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, und alle Menschen, und alles starb, in dem der Odem des Lebens war auf Erden. Also vertilgte Gott jegliches Wesen, das auf Erden war, vom Menschen bis zum Vieh; nur Noe blieb

konnten auf Erden. Das Opfer des Noe. Genesis VIII. Aber Gott gedockte wieder an Noe und alles, was mit ihm in der Arche war, und ließ einen Wind über die Erde wehen, und dasMasser nahm ab, und die Arche ruhte auf dem Gebirge Ararat (in Armenien), und es erschienen nach und nach die Gipfel der Berge. Noe öffnete das Fenster, und ließ einen Raben fliegen, der flog aus, und kam nicht wieder. Das war ein

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 58 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, des Priesters in Madian.' Es war« eben vierzig Jahre verflossen, seitdem Moses in der Wüste lebte, so wie auch Jesus vierzig Tage in da Wüste war, bevor er sein Volk erlösen wollte. „D« er die Herde tiefer in die Wüste trieb, kam er zu« Berge Gottes Horeb. Und der Herr erschien ihm i» einer Fcuerflamme mitten aus einem Dornbusche, «O er sah, daß der Dornbusch brenne, und nicht verzehret werde. Da sprach Moses: Ich Witt hingehen, und schau« diese große Erscheinung, warum der Dornbusch nicht verbrennet

aus Egypten geführet, wirst du Gott « diesem Berge opfern.' Das will sagen: Durch mei» Schuß wirst du die Söhne Israels nicht nur aus Eg ten führen, sondern sogar auf diesen Berg her, » mir ein Opfer bringen; und wenn dieß geschehen wird gewiß Jedermann sagen müssen, daß ich dich sendet habe.

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