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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1926
Umfang: 8
und wirtschaftlich, und politisch zu der von ihr verachteten Piede in rasa = Bleibe-zu-Hause-Politik zurückkehren mußte. Und doch verträgt sich nichts schlechter als die un berührte Majestät der Bergwelt, in der man lachen und weinen kann zugleich, wo auch der Südtiroler heute noch das Recht auf Meinungsäußerung hat, wo tief inneres Glück und bitterste Seelenqual miteinander ver schmelzen, durch nüchterne Politik und strategische Zwecke zu entweihen. Die Berge sind keine Schau stücke, wenigstens

nicht .für uns Deutsche, sie sind das Wesen unserer herben, starken deutschen Volksseele, ein gut Stück unseres Lebensweges. Und die Höhensehn sucht, der Zug nach dem Süden, nach! dem Lande der Dolomiten, nach dem SonneNlande, die geben wir nicht preis. Es zieht uns mit unwiderstehlicher Gewalt in lenes nawenlose Land. Uns Deutschen sind die Berge des namenlossen Landes besonders heilig. Auch sie bergen Taufende toter Heldenföhne, die für die Frei heit dieses Landes fielen. Uns gelüstet nicht nach den Bergen Italiens

, wir haben kein Interesse daran, seine Bergwelt von strategischen Gesichtspunkten aus zu dnrchf- wandern. Aber unsere Berge, die lassen wir nicht, sie sind der Atem unserer Seele. Wir möchten dem Club Alpino Jtaliano und Herrn Marinetti zurufen: Und streicht ihr so grell und Prahlend Färben in rot-weiß und grün, Grenzpfähle und Berge bemalend Im feurigen Abendglühn Verlöschen die Farben, die welschen Die Berge im Feuerschein — Sie rufen: -,Wir sind deutsche Berge Und wollen es ewig sein." Der Kampf gegen den deutschen

Rückschlag. Etwa ein Dut- zend Schutzhütten blieben nach dein Kriege unbewirt- schafter und gegen zehn blieben im Besitze des Staa tes, der sie als Unterkunft für Finanzwachbeamte verwendet hat. Hart an der Grenze unserer Berge erheben sich jedoch immer neue Schutzhütten, deren Kosten der deutsch-österr. Alpenverein trägt. Stra ßen werden erbaut und nicht zuletzt beeinflußt man die Stimmung der Bevölkerung in den Grenzgebieten gegen uns. Es ist daher unsere Ehrenpflicht- den Aufruf der italienisch

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 05.08.1899
Umfang: 18
für den katholischen Glauben. Sie wußten mit dem Rosenkranz ebenso umzugehen wie mit dem Stutzen. Der urdeutsche Vizebürgermeister geht noch weiter. Unser Kaiser, der unlängst im Stefansdom gekniet und sich und sein Reich dem Herzen Jesu geweiht, der unlängst seinen nächsten Verwandten in unsere Berge geschickt, um der Einweihung der Herz Jesu- Anbetungskirche in Bozen beizuwohnen, wäre nach Dr. Erler kein Deutscher mehr! — Das Ideal der Gegner ist dafür jener Reichskanzler, der gegen Oester reich den Bund

, als ihm die Treue gegen das Kaiserhaus zu nehmen." Und am Berg Jsel stehen die Worte in Stein eingegraben: So lange unsere Berge und Felsen zum Himmel ragen, wird unsere Brust die Mauer für das Haus Oester reich sein! Diesen Schwur wollen wir heute erneuern. — Wer da nicht mitthun will, wer sich nicht an schließen will dem Rufe: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!", dem sprechen wir das Recht ab, sich ! einen Tiroler zu nennen und diesen Ehrennamen zu mißbrauchen. Im Gegensätze zu Dr. Erler sagen wir: Wo Unglaube

getaucht. Die Blitze fuhren wie feurig glühende Schlangen um der Berge Lenden und zur Erde nieder. Die weißen Firnen- und Schneefelder bildeten, durch das grelle Licht der Blitze eigenthüm- lich beleuchtet, einen fast erschreckenden Gegensatz zu dem unheimlich düstern Bilde ihrer Umgebung. Tief und hohl rollte unaufhörlich der Donner durch die Lüfte und hallte mächtig in hundertfachem Echo in den Felsenwänden und Thalticfen wieder. Immer kürzer wurden die Pausen, immer wilder das Dröhnen des Donners

hatte, oder I aus greil—icher Furcht vor den Tiroler Bauern. ! Für das Landvolk von Tirol soll in der Landes- ; Hauptstadt ebensowenig Platz sein als in der Bundes stadt Bozen. Es bleibt sich jedoch gleich, ob wir unsere Stimme in Wilten erheben oder in Innsbruck. Unsere Gegner werden sie doch deutlich vernehmen." Herr Prangner machte sodann auch auf zwei sehr praktische Momente aufmerksam. „Zunächst mehr Rückgrat denen gegenüber, welche unsere Berge und Thäler durchwandern. Wir üben oft maßlose Rück sichten

auf sie. Redner erzählte hier ein Beispiel, das er selbst erlebt! Als er auf einem Berge in einem Bauernhause einkehrte, sah er, daß weder vor noch nach dem Essen gebetet wurde. Er fragte: „Ist es bei euch nicht mehr Brauch, ein Tischgebet zu sprechen?" Die Leute waren mit der Antwort sichtlich verlegen. Endlich erwiderte man ihm; „Im Winter beten wir es schon; aber solange die Fremden da sind, lassen wir cs aus." Das ist zuviel der Nachsicht für unsere Gaste; das ist falsche Scham. Zeigen wir den Fremden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1937
Umfang: 8
durch die herrlichen Täler Tirols wandern odev hinauf auf die Berge steigen, mit Werden und Ent stehen« dieser Schönheiten bekannt zu machen und so zu er reichen, daß diese Wanderer ihre schöne Tiroler Heimat mit ganz anderem Auge sehen als bisher. Wie entstanden nun Berge und Täler? Aus dem Meere, das vor Jahrhunderten unser heutiges Land über schwemmte, enitstand die «Erdkruste und- aus dieser nach und nach nab« vielem Kommen und Vergehen unsere heutigen Berge. Millionen von Korallen und Musckieln führte

, wenn ihm dies auch unter den gegenwärtigen Verhältnis sen snchtbar erschwert wird. An diese schweren Mühen und Opfer sollte jeder den ken. der in seinen freien «Stunden aus die Berge steigt oder die prächtigen Täler durchwandert. Wenn er dies tut. dann wird er «das Geschaute viel besser verstehen und sich noch enger« an fein einzig-schönes« Heimatland Tirol anschließen. S. der verschütteten «Stelle «des Tales keine Wohnhäuser stan den. ist kein weiterer Sachschaden entstanden, auch sind keine Opfer an Menschenleben zu «beklagen

. Die am Vormit tag verkehrenden Züge wurden von Bähnbe-amten. -die das KultmfilmbShne der Arbeiterkammer BortragsfolAe Donnerstag, 16. Dezember 1937 . 8 Uhr abends (für Gewerk schafter und deren Frauen 30 § Unkostenbeitragl. Die schwarzen Berge von Kotor. Malerische Aufnahmen von der Küste «Süddalmatiens rmd von der Bocche di Cattaro -und von- Kovcen. Zwei tote Städte — Herculanum und Pompeji. Ausgrabungen irr den bei dein im Jahre 79 rr. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs verschütteten Städü Herculan

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.12.1934
Umfang: 6
reicht in ein tiefes Altertum zurück, die Kirche S. Leonardo > wurde urkundlich 1194 geweiht. Damals hauste „auf dem Berge' ein Ministerialengeschlecht der > Bischöfe, das sich „die Herren vom Berge' nannte 'und seit dem Anfange des 11. bis Ende des 14, i Jahrhunderts in vielen Urkunden unter diesem Namen (als „de Perge', „de Monte'), sowie in direkter Stammfolge auch unter anderen Namen sich nachweisen läßt. In der Nähe des bischöflichen Maierhofs-; „Zinzages' (der gegenwärtig als „Dorf

' bezeichneten Fraktion) besaßen die Herren vom Berge einen ausgedehnten Giiterkomplex als Allodium. Es war für jeden Maier notwendig, auf oder wenigstens in der Nähe der Dingstätte zu Hausen. Man darf daher schließen, daß auch die Ministerialen „vom Berge' in früherer Zeit innerhalb der Dorfmarkung von Zinzages blei benden Aufenthalt hatten. In der Nähe von Zin zages lag und liegt heute noch der Sedelhof. Der Name deutet auf einen alten Herrensitz, welcher leuteigen, d. h. frei von allen Lasten

ist. Dieser Sedlhos stand auf leuteigenem Grunde der Herren vom Berge und lag frei da, den Ausblick auf das weite Talbecken gewährend, im Gegensätze zu dem hinter einem Hügel versteckten Zinzagen. Von diesem, schon durch seine Lage ausgezeichneten Her rensitze aus, walteten die Inhaber^ des Maierho ses auf dem Berge ihres einflußreichen Amtes, wie Pros. I. A. Heyl vor 33 Iahren in einem Aussatze „Zur Geschichte der Herren vom Berge' ausführ lich darlegte. Die von den Maiern zu beaufsichtigenden Güter

Andrea, an das Kloster Novacella usw. Die Her ren vom Berge bezogen aus ihren Allodien und Lehen bedeutenden Nutzen und kamen bald zu großem Wohlstande. Sie erwarben mit der Zeit ein Gut nach dem anderen in Eigenbesitz, auch Weingüter im Etschlande nach dem Brauche der Zeit. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gaben sie groß geworden — um 1230 das Maieramt auf, das ihnen nicht mehr genügte. Der Maierhof zu Zinzages war nämlich aus der Grundherrschaft des Bischofs in jenen des Domkapitels übertragen worden

, das sich in der Nähe von Zinzages ein Bruderhaus erbaute, um daselbst den Sommer in klösterlicher Gemeinschaft zu verbringen. Dieser Bau, monasteriolium. d. i. Kleinmünster gehei ßen, gehörte zum Weiler Unterkarnol und wurde 1809 von den Franzosen eingeäschert. Es steht beute noch als Bauernhof unter dem Namen Monttrol. Die Kapitelherren waren damit ihren Ministerialen, den vornehmen Herren vom Berge, nahe an den Leib gerückt, für letztere sicher mi^ ein Grund, im Dienste des Bischofes zu verblei- ben

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1925
Umfang: 4
zum Dichter weräen. Die Berge geben äem Lanä äen äulleren Eharakter. sie müssen wohl auch alles Denken unä Brbeiten beein flussen ; sie stehen allem, was äa lebt, zu tzäupten, lie schauen ins Dorf unä auf äie Straßen im Oal; alles liegt im Bannkreis äer Berge; man kann ihnen nicht entrinnen, man mull an ihren himmelragenäen Gewalten lein Oun unä Denken mellen, sie find Mahner unä können führer weräen in ein tzochlanä äes Geistes, äes Oharakiers. So lagt Barl Schönherr: H Liroler, äer laßt Ti nöt biegen

wie a weiäene Buetn am Bach, föst lleht er bei Sturm unä Mötter, er machts in äie Berg äahoam nach. Die Berge können auch äen Menschen ein Mall wer äen, äie unter ihnen wohnen. Eirol ist ein Binä äer Berge. Bus leinen Bergen strömt unversiegbare Braft, tzochlanäs- atem. Mas zagt ihr, Menschenkinäer? Vertraut auf äie Berge! Sie sprechen: „Mir Und äie Säulen äer Eräe, wir llnä äie Säulen eures Geschicks, wir trotzen äem Sturm, macht es uns nach!" Unä äas Blpenglühen stellt ihnen Herrlichkeiten, äie nie

süätirolllchen Seele, führer unä Banner träger, Stolz unä Lewulltlein. Bunst unä Bultur, Dichter unä Maler, Burgen unä Stääte unä Berge in Ehren, äas Gröllte aber ist äer Mensch an sich, äer Mensch als Eharakter; äiele Menlchen- grölle ist höchstes Tiel äer Menschheit. Bnäreas tzofer ge hört zu äen grollen Menschen äieser Brt. Ihn kennt unä verehrt äie ganze Melt. Menn man Süätirol als äas Lanä Bnäreas tzofers bezeichnet unä alles anäere weglällt, teilt man ihm unä äem Lanä äas höchste Lob

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 03.07.1923
Umfang: 6
sich mir L die seid sich suh Nä kor ten Ee lax Ks Hai mo lich mi gei Ne Ich au mi ter Al ZU El Lursum vorSs zur Eröffnungsfeier der Schlernhäuser. Einige Hundert Menschen wohl, Bergstel ger, alte und junge Freunde der «heimat lichen Höhen hat in diesen Tagen der Schlern zu sich emporgeführt, um. gleich einem Be kenntnis zu dem Geist unserer Berge, die diesjährige Eröffnungsfeier zu begehen. Und nicht nur ein Bekenntnis zu den Bergen und zum Schlern, als dem immer nahen, lieben und großen Symbol unserer Landschaft

war es, sondern ein Bekenntnis und eine Huldi gung für jene Menschen, die von jeher den Geist der Berge in uns geweckt, gehütet und gefördert haben und durch ihr begeistertes Beispiel und ihre Tat fort und fort in uns wirken das über alles erhabene Gut der Berge in uns mächtig zu erhalten. So war diese Feier auch ein schönes und bedeutungs volles Bekenntnis zu dem Geiste und Erbe Santners, zu dem Willen und Tun ves Alpenvereines und eine Huldigung für den immer jüngsten und eifrigsten von uns Freunden der Berge, den alten

um das Kirchlein, alle die Mensä>en im Gewände der Berge standen und schwiegen. Das „Ehre sei Gott in der Höhe' des deutschen Schu bertmesse klang von den Stimmen der Hör ner in den schweigsamen Morgen der durch leuchteten Berge. Und dann sprach Pater Viktor nach dem Evangelium des Tages Predigerworte von der größeren Ehre Gottes in der Natur. Sursmn Corda, empor die Herzen! Noch ein anderes Sursum Eorda mußten in jener Stunde alle in sich hören, ein Sur sum Eorda zur Heimat, zu ihrer Landschaft

, zu ihren Gebirgen, die unser sind und mehr als Alles Zuflucht und Hort, Hoffnung und Glaube. Denn mehr als je wissen wir, daß den Geist und die Seele unserer Menschen der Geist unserer Landschaft, unserer Berge ausmacht. Und wenn in uns noch Kraft lebt, so ist es die Erde, die Erde dieser Berge. In den tausendjährigen Einöden der Hochtäler ist unser Volk als Hirten und Bauern ge wachsen und Berge und Wälder. Wiesen und Feld haben es geformt und bewacht. Berge und Wälder aber werden dieses Volt wei ter behüten

und seine Seele unwandelbar er halten wie die Berge, die sich nicht wandeln. In uns Städter aber, die wir mehr denn je unserer inneren Entrissenheit in der Stadt bewußt werden, vollzieht sich ein immer stär keres Flüchtenwollen, ein immer innigerer Anschluß an die Landschaft, an die Erde der Heimat, an den Geist unfererBerge als un serem letzten Heil. Ein Sursum Eorda soll daher jeder Gang in die Höhen, sei es als Bergsteiger sei es als Wanderer, sein, ein Aufheben der Augen in Glauben und Liebe zu den Bergen

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Alpenland
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Seite 10 von 10
Datum: 13.03.1922
Umfang: 10
Alpine Mitteilungen. Sie Berge und ihre Bedeutung ftir den Mederausba« unteres Bo!kes. Dieser Gedanke hatte schon vielen Bergsteigern im Herzen geklungen, wenn sie von hoher Zinne aus ans deutsches Bergland schonten, um 'das der feinde Gier und Hab.ucht eine so enge Grenze gezogen haben. Daß do- Bergwclt als ureigenster Gegenstand der Bergsteigerseele für den Wie deraufbau unseres Volkes einen Wert hat, liegt in der Tatsache, datz die Berge uns nie gleichgültig werden. Purtschcller. Hermann

gehört nun räumliche und zeitliche Unbegrenztheit. Raumlosigkeit. ein .rau und Werken ohne Anfang und Ende, Ewigkeitsbegrisfe, die wir in den Bergen finden und empfinden. Ein Blick von der Dergeshöhe fällt ins Unbegrenzte, er gewährt den Eindruck des Grenzenlosen. Betrachten wir die .Berge in ihrem Aufbau, daun schwindet die Zeit ins Unzeitlichc. Auch das .Kleinste in der Bcrgwelt ist gewaltig: nichts, was kleinlich oder erbärm- llch wäre. Unwandelbar bleibt die Urkraft, ob sie Berge schasst oder zer

der Bergwclt nicht Frieden, sondern Kamps. Kampf ist für die Berge Naturgesetz. Was nicht kämpft, geht zu grunde. Hätte unser Volk nur ein wenig von der Zähigkeit der Kampfkraft der Alpenpflanzen, stände es anders. Es hat den Kamps aufgegeben und Einen wichtigen Punkt der Tagesordnung bildete die Beschlußfassung über die Vergrößerung der Lienzer Hütte. Nach den Ausfüh rungen des Obmannes und dem Berichte des Hüttenwartes war wohl jedes der anwesenden Mitglieder überzeugt, daß — allerdings mit Opfe rung

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1931
Umfang: 8
Grenzkamps" um die Berge Sndtirols. „Deutsche Offensive" im Ortlergebiet und in deu Oetztaler "Alpan. Die ^Societa degli alpinisti tridentini"chat für die Jahre 1929 und 1930 eine Statistik des Besuches der von chr ge leiteten .Hütten im Südtirvler Alpengebiete aufgestM. Zu sammen mit den Zahlen 'der übrigen Schutzhütten Süd- tftols echalten wir ein Blld von der TourijM m dem Tlrvler Gebiet Mdlich des Brenners, das unge mein etnormgllch das friiedWche Ringen um die Berge Südtirols veranschaulicht

25.476 im Jcchre 1926 uno rückläufig «rt Jahre l. ; o0 mit 22.921. Aber unter diesen „Italienern" sind auch wieder Tausende von kern deutschen Südtirolern, die als Söhne des VintschgauZ uch des Pustertales zwischen Meran, Bozen und Brizen eben falls den Kampf um ihre heimatlichen Berge mit führen helfen. Die stolze Phrase, die Mussolini den kürzlich in Rom weilenden Südtiroler Jungfaschisten znrief, daß es jetzt im Etschgebiet nur mehr Italiener gäbe, bleibt ein bloßes Wort angesichts der Tatsachen

. „Die Besucherzahl der Italie ner in den Alpenschutzhütten fällt, während die Besucherzahl der Fremden steigt." Denn diese „Fremden" sind die reichs- deutschen und österreichischen Brüder der Südtirvler, die die Stammverwandten südlich der Brennergrenze auch jetzt im natürlichen Gefühl der Zusammengehörigkeit nicht im Stiche lassen. Wie könnte es auch anders sein! Während die italienische Bevölkerungsziffer steigt, entvölkern sich gleich zeitig die Täler und Berge des italienischen Alpengebretes

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 12.09.1920
Umfang: 10
» der die geheime Sprache der Gletscher vernommen hat. weiß, daß an Zahl und Schönheit die Ortlergipfel mit den WeftalpLN,wetteifern: zunächst mit der benachbarten Bernina- tzruppe. An Errrckenhert. Formencharakter und Großartigkeit der Hochgebirgsbrlder werden diese Berge von keiner anderen Gruppe der Ostalpen, auch nicht von der Glocknergruppe über- troffen. Berge, wie die Königspitze, der Pizzo Treserv. Palon della mare. dre Thurwreserspitze. gehören & den herrlichsten Beragestalten der Alpenwelt. t r^shalb

dm Touristen zu gewähren, um durch Einrichtung von Matratzen lagern oder Herbergen unseren ..Dalutasorgm" ein gewisses Gegengewicht zu bieten. Auch sollen und dürfm Unsere treuen, deutschen Landsleute zwischen Vintschgau, Slilfser-Jock. Mental und Sulzberg nicht im Stich gelassm werden, die mit Freudm und Sehnsucht nach deutschm Art alles zU unserem Empfang bereit gestellt haben. Die Jdealgestaltm der Berge der Ortlergruppe sind es wahrlich wert, lieber auf einige Tourlen an irgmd einem Kleftergerüst

tief rm Hermat- bod?n. In dem Vorworte AU feinem Erinnerungsbuche. „Zu meiner Zeit" stehen die schönen Worte: „Meinem Lande blrs'b ich stets in trenefiex Liebr zuaetan, auf seinem Boden hat mich das Schicksal gestellt, um für Wissenschaft und Kunst mit voller Teil nahme am Fortschritt und her Größe des dsutschm Volles, des sen unveräußerliches Gut ja auch die herrlichen Berge am Inn und an der Etsch sind, nach Maß mernex Kräfte zu arbeiten und zu schaffen." Pichlers Ahnen waren Bauern auf Htm

Verwirrung den rechten Weg, aber oft nach viel verlorener Kraft, nach viel verlorener Zeit! Schon als Knabe liebte ich die Einsamkeit und Waldesdunkel; mit reger Anteilnahme folgte ich den Erscheinungen dos Him mels, dem irren Flug -ex Wolken, nachts sah ich mit Staunen das geheimnisvolle Wandeln der Sterne: doch auch das Klezn- lehen der Kerfe und^ Vögel entging meinem Blicke nicht. Allmäh lich erschlossen sich die Sinne für die Schönheiten der Alpenwelt, für dis Erhabenheit der Berge, für den Wechsel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.08.1927
Umfang: 6
, zutiefst aus den Wassern Aber stumm ist dieser glatte, gleißende Spie gel, stumm wie tote Lippen und' die Zeugen längst entschwundener Tage, nur sein Auge ist beredt, weist immer wieder nach den Wundern seiner Tiefen. Am Karerfee Wanderer — locken die blauen Fluten, das einschläfernde Flüstern und Rauschen wald düsterer Tannen, oder sahst du die Wunder berge In ihrem Zauberlichte, so sich in den Wellen spiegelten, als deine Augen müde wur den vom Schauen und Staunen? Tannengrün mischte

sich mit den dunklen Wassern und dem dahinsterbenden Leuchten der Berge. ' , In traumhafter Abendstille ruhen die gewal- rigen Massen der Dolomiten, Berge, Heimat berge, die sich in die Herzen schmeicheln, deren Anblick leise die Sehnsucht lockt. Wie sie emporstreben, gigantisch, hehr und feierlich, thronend wie Könige im weiten. Reiche. Letzter Abschiedsstrahl der Sonne huschte wie fröhliches Kinderliicheln leise über Fels und Stein, weit ausholend noch zum letzten, späten Gruße. Das „Pferdefest' in Sarentino

verklärt, sie losschälen vom emporwallenden Erdenschatten. Noch ein letztes Strahlen und Berge unì Felsenhäupter sinken und hüllen sich tief in d« stille Nacht, wenn fernes Rot purpurgliihènì sie noch küßte. Traumschönes Bergesleuchten, irrende Lich ter um einsame Firne und weltenferne Höhen, Firnenfeuer im berückend hehren Glänze! Leis flüstern die Tannen am See im lauen Abendwind und erzählen sich Märchen vor fernen Bergen, so ihr Antlitz tief erröten las sen wie im Bann übergroßer Freude. Rosen

Abenden in tiefe Gründe schweigende« Wasser verlieren. Am Karersee Ich sah die Berge stolz aufragen, sie neigten sich tief unter dem Kusse letzter Sonnenstrah len und blickten fremd und unirdisch Heraul aus den dunklen Wassern zu meinen Füßen, die Kuppeln, Spitzen und Türme lugten irrend herauf — wie Gespenster einer versunkenen Stadt. Nur das Leuchten in den Tiefen zeugte voin Leben, das Wunderglühen stieg auf wie frü hes, verheißungsvolles Morgenrot . . . Als du Sonne sank. Glühet, ihr Berge

, ihr stolzen Südlands- berge, seid Leuchttürme der Sonnenheimat, in stillen Abendstunden erhaltet die Feuer, die ein Gott in Liebe euch schuf, seid Wegweiser und grüßend Hände. Im heimlichen Halbdunkel gehüllt, träumt in stiller Vergeinsamkeit der tiefdunkle See. Sanft schmiegen sich harzduftende Tannen ganz nahe an die Wasser, tauchen ihr Silbergrün zutiefst in die blauen Fluten, grüßen wie aus ferner, ferner Welt empor, wie ein süßes Wunder märchen aus uralter, grauer Zeit. Ueber den Wellen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1932
Umfang: 4
er sich in seiner holpernden Kutsche bald über eine Landkarte, wo er die Namen der durchfahrenden Orte samt dem dazugehörigen Breitegrad feststellte, bald über ein Tagebuch, wo er von Zeit zu Zeit Auszeichnungen machte. So schrieb er jetzt eben wieder: „Bei Schar nitz kommt man ins Tirol. Die Grenze ist mit einem Wall geschlossen, der das Tal verriegelt und sich an die Berge anschließt. Es sieht gut aus: an der einen Seite ist der Felsen befestigt, an der anderen Seite steigt er senkrecht in die Höhe

. Mit Staunen nahm Goethe wahr, wie die Gegend von nun an immer romantischer wurde. Da toste ein Sturzbach mit donnerähnlichem Getöse zu Tal, dort hing ein Felsen schroff über den Weg und in der Durch sicht tauchten Dörfer, Häuser, Häuschen und Hütten, sauber weiß gestrichen, inmitten strahlenden Grüns wie zierliche Schmuckkästchen empor. Und als es schließlich dunkelte und der Mond sein silbernes Licht über die Berge goß, da begannen die wuchtigen Bergmassen mit ihren gespenstischen langen Schatten

Erde, folglich auch ihre aufragenden Grundfesten, eine ständige, aber immer sich verändernde, einem Pulsieren vergleichbare Anziehungskraft auf die darüber befindliche Luft ausübten. Immer wieder be obachtete Goethe die Saugfähigkeit der Berge, die große Wolkenmassen nicht nur starr festhalten, sondern auch alle Feuchtigkeit in sich aufsaugen. Oft blieb er wie gebannt an einer Stelle stehen und verfolgte das Aufzehren einer Wolke über einem Bergesgipfel. Auch der Pflanzen welt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
. Zaim die Zehner, die Elfer, die Zwölfer- ziscke. Mg: die Große. !Ind dann klangen alle zusammen, ein »reusendes Jauchzen, als od Felder. Wald zgZ, Berge meinandertönten. Auferstehung! Iis Peterl tanz:c ü: die iiirche. Die Glok- >«n sangen so jubelnd, daß er nichl langsam Hniten konnte. Wer nach der Kirche, da ging erst die rechte sfreude au Die Köchin schnitt Geweihtes ad. Ein Ziicsendrum. Holte bunte Eier aus dem 5c a ftn, legte dem Peterl einen ganzen Teller seil. Peterl hau? in der Kirche

. Ein solches Paradies ist Südtirol. Die Schweiz hat hohe, herrliche Berge, im Kaukasus steht der Ararar und der Hima laja ist noch höher. Aber die Dolomiten sind etwas Einziges in der Weil. Die Zacken und Linken, das Gewirr und G^woge der Spit zen und Stufen, das Gelürme und Gerlüste: wild und mild steht es iiki Sounenglanz. dua ler Tannenwald zu Füßen. Es ist ein Aus druck der deutschen Seele, die wohl das Fonneinsache und das ruhig Erhabene er saßt. aber vor Mzuregelmäßigeni. starr Gesetzmäßigem fich schent, Raum

Pracht Hai in Ken Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner find früner tausend nm tausend Deutsche aus NorS und Süd gezogen, Hähensehn'uch: im Herzen: sie dachten mit Auw» Renk: „Die Sehnsucht toll uns treu begleiten bis in den Firiiensonncnschein. wir fühlen alle Seligkeiten, einsam ein freier Mensch 511 'ein.' Bis an den Fuß der Gletscher ha: deutsche Liebe zu den Bergen und deutsche Zähigkeit die Häu'er vorgeschoben, daß man drin wohne und den Berge» naher iei. Dorr wollte der Deutsche

. In solche Bergeswunder stellt er seinen Momsalvatsch und Parzwal und sucht mit ihm tren und sehnend den heiligen Gral. Wer wundert sich, daß dein Tiroler Süd land so viel Dichter entsprossen? Die Berge müssen den Südtiroler ?u:n Dichter machen: in wessen Brust nur ein Funte des Talents glimmt, da muß sie leicht entfacht werden: Stosf liegt auf der Straße zu Berg und zu Tal, erschüttert und erhoben nur» er auf Schritt und Tritt. Slimninugvkräite wirt'.'ln immer auf. Die Berge geben dem Land den äußeren Charakter

und Äötter. er machts in die Berg dMiam nach. Wie die Berge will er. gegen alle Wirr nisse des Lebens gewappnet, sestgewurzei!. nekn. immobiles siciil patriae nionies. wie es am Berg Jsel in einer Jnsryrifr sieht. Die Berge können auch das Maß der Men schen werden, Sie unter ihnen wohnen. Tirol ist ein Kind der Berge. Aus seinen Bergen strömt unversiegbare iirakt. Hochlcm5sa?em. Was zagt ihr. Mens^.entiuder? Penraut auf die Berge! Sie sprechen: „Wir sind die Säu len der Erde, wir sind die Säulen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.09.1953
Umfang: 6
Täglich berichtet die Presse davon ,.. Auf der Landkarte sehen Berge sehr harmlos aus: Ein blauweißer Fleck im Grün. Man stochert mit dem Zeigefinger darauf her um, und das berühmte Zitat: „Hier wollen wir mal hin!" klingt nicht aufregender als würde ein Kinobesuch oder ein kleiner Aus flug besprochen. „Hier wollen wir mal hin!“ sagen viele — und manche davon kamen nicht mehr zurück. Es hat keinen Sinn den warnenden Zeigefinger wie einen Scheiben wischer vor des Fremden Blick zu bewegen

ist das keine mehr .... Einem jungen Mann wurde es zu langwei lig, immer nur in der Alster zu schwimmen. „Ich will och mal ins Jebirche!“ Das Seil ist für die Berge ungefähr dasselbe wie ein Schiff für das Wasser. Er informierte sich flüchtig über die „Gebrauchsanweisung“ und setzte seine Theorie sofort in die Praxis um. Er seilte sich über ein kurzes, harmloses Felswändchen ab — das heißt, er schlang das Beil um Schulter und Nacken und turnte mit Händen und Füßen hinab. Das Seil verhängte

Ab sicht in unser Land kommt und sich leider nur zu oft selbst mit dem Eispickel mehr ge fährdet als den Berg. Denn Berge sind keine Maulwurfshügel .... Mayka Den 85. Geburtstag feierte die Witwe und Pensionistin Franziska Ras im im Versor gungsheim Brixlegg. Die Rentnerin und frü here Köchin Betty Weißbacher vollendete Im Brixlegger Versorgungsheim gleichfalls ihr 85. Lebensjahr. Das 75. Lebensjahr vollen dete am 2. September die Witwe Anna Thaurer im Montanwerk Brixlegg in vol ler Rüstigkeit

Cicero“. — Löwen: „Gegen alle Flaggen". — Triumph: „Der letzte Walzer“. — Zentral: „Die große Versuchung“. — Nonstop-Kino: „Griff nach dem Atom“, „Bärenfang, der nicht gelang“. Tiroler Lichtspieltheater: Brixlegg: „Die Warschauer Zitadelle.“ — Ehr wald: „Fräulein Casanova.“ — Fulpmes: „Hölle der roten Berge.“ — Jenbach: „1. April 2000.“ — Solbad Hall: „Der Kaplan von San Lorenzo.“ — Hopfgarten: „Die Fiaker-Milly.“ — Imst: „Die Diebe von Marschan.“ — Kitzbühel: „Vergiß die Liebe nicht.“ — Kufstein

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
die Mehner, die Elfer, die Zwölfer- Me, Mtzl Sie Große. Und dann klangen alle zusammen, em dreusendes Jauchzen, als od Felder, Wald in Berge ineinandertöruen. Äuserstehung! Zis Peterl tänzle in die Kircl)e. Die Glok- !m iarigen so jubelnd, daß er nicht langsam schreiten konnte. Wer nach der Kirche, da ging erst die rechie Zltude an Z>ie Köchin schnirr Geweihtes ab. Em Zicsendrum. Holte bunte Eier aus dem Ka- Ni, legte dem Peterl einen ganzen Teller UÜ. Peleri haue in der Kirche steißig geb««l. Äß daher

und Fallbrücke. Diese ist aufgezogen, nur um schweres Gold, das bei uns rar, will sie sich senken. — Gerade der Wiener, die Men- säM in der Ebene erlräumen sich das Para dies in einem erhaben schönen Gebirgsland, in einem, das unter der Majestät der Berges häupter, unter SchneefelZern und Felsen zacken, „ewig'biauen Himmel drüber ge- wölbi, auch die mannigfache süße und duf tende Fülle der südlichen Sonne ausbreitet. Ein solches Paradies ist Südüral. Die Schweiz hat hohe, herrliche Berge, im Kaukasus stehr

und sehnend den heiligen Gral. Wer wundert 'ich. Las; dem Tiroler Süd- laird so viel Dichter emsprosszn? Die Berit-? müssen den Südnroler >«n Dichter machen^ in wesien Brust mir ein Funke d.'s Taie-tts glimm:, da muß sie leicht enisacht iveroen: Stosf liegt aus der Slrcuze zu Burg und zu Tal. erschüttert und erhoben ivird er auf Schritt und Triu, S^nmungslrärie ',vir>><n immer aus. Die Berge geben dem Land den äußeren Charakter: sie müssen wohl unbeding: auch alles Denken und Arbeiten neeimlniien

: sie stehen allem, was da lebt, zu Häupten. sie schauen ins Dorr und auf die Slroßrn im Tai: alles lieg: im Banntreis der Berge: ma:: kann ihnen nichr eurri:nen, man mi>!z an ihren himmelrcgendcn Gewaile» sein Tun und Denken messen, sie sind Mahner und können Führer werden in ein H-.ichl.'.nd des Geistes, des Charnnors, -i, >,^1 ,>5ar! Zchön- Herr: A Tiroler, der laßt ii „öl biegen mia a weidene Rueui am Bach, Föst steh: er bei Srurm und Wörier. er machts 'N di>.- Berg dolwain nmli. Wie die Berge

will er, gegen alle Wirr nisse des Lebens gewappner. 'estgewur-elr. steh», immobiles sicur pcnriae »innres, niie es am Berg Isel in einer Inschrisr stehr Die Berge können auch das Maß der Meu schen werden, die unter ihnen wohnen. Tirol ist ein Äind der Berge. Aus seinen Berken strömt unversiegbare Kruft, Hochlanosarem. Was;agl ihr. Menschenkinder? Vertrau: aus die Berge! Sie sprechen: „Wir sind die Siin len der Erde, wir sind die Säulen eures schicks, wir rrogen jedem Sturm, muchi es uns nach!' lind das Alpenglühen

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