Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano
und Do- polavoristen angezündet, im edlen Bestreben, mit der Verherrlichung des Gottes aller Siege auch die Er eignisse zu feiern, welche unser Land von den Alpen bis zum Ozean ruhmreicher gemacht haben.' Und die „Gazzetta di Venezia' weiß sogar: „Daß die Kundgebung in diesem Jahr eine besondere Bedeutung hatte, weil man mit der üblichen Feier auch das faschistische Im perium festlich begehen wollte.' Tatsächlich sind auch heuer Jungfaschisten, italienischer Verbände, vereinzelt auf die Berge gestiegen