477 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/10_08_1921/ZDB-3059538-1_1921_08_10_3_object_8085998.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.08.1921
Umfang: 12
man es ihnen zn gehalten, daß sie ihr deutsches Lieblingslied, die ..Wacht am Rhein* §t einer fröhlichen Begeisterung singen, die uns Reichsdeutschen Hnerzhaft in die Seele schneidet. Es war viel Ueberschwang in der Stimmung der Abstimmungstage in den Alpen, aber man begreift °>e Ungeduld, mit der Deutsche von der Hohen Salzburg auf da? M ehren Füßen liegerde bayerische, deutsche Land blicken und nicht Mm. daß eine unsichtbare Schranke den Fuß hemmt, den' auch ^steilsten Berge nicht hemmen können. Denn beides

, Ueberschwang no Ungeduld, kommen aus echtem, tiefem Grunde ernsthafter Men- -Yen. - die ich bei dem Bergvolk der fröhlichen Kärntner über- häufig fand, ich grüße besonders Vincenz Zirnstein. den Atomen Winter- und Sommer-Bewohner des Dobrac-Gipfels. — er kommt aus echtem tiefem Grunde, der ungeduldige Ruf, Abstimmungstage mit Riesenlettern von allen Mauern er- a* Heraus mit demAnschluß! . ^cohammed wanderte zum Berge, weil der Berg nicht zu Mo- mmed kam. So werden auch unsere Deutschen in Nord und Süd

N Md West damit rechnen müsien, daß die neuentdeckten Berge EW nicht zu ihnen kommen, sondern daß man es machen muß 7« Molwnmed. Aber ihr sollt nicht zu den Bergen kommen, sondern Menschen, die die Berge deutsch machen, und je mehr von M pch ruf die Wanderung begeben, um so sicherer wird der Tag > >nen. wo dock da8 Munden «Ipsi-bi-bt dasi die deutschen Bett — *"»•» «« geschieht, daß die deutschen Berge zu nrtüLL.knb kommen. Urtb das wird H' richtige „deutsche/ Berg- doch das Wunder , JlrttA v — w komm

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/04_07_1871/BZZ_1871_07_04_3_object_457795.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1871
Umfang: 8
mir einmal ein Gelehrter, der freilich nur seine Gelehrsamkeit in der Siudierstube und aus unpraktischen Büchern sammelte: .Tirol besitze nichts, als Himmel und Berge und — halbwilde Menschen!' Und wie ganz anders fand ich cS jetzt, gerade daS Gegentheil des Urtheils jenes sogenannten Gelehrten. Allerdings ficht man viel Berge. Gerade dieß aber wird von jedem vernünftigen Menschen und Naturfreunde überhaupt als ein grö- Hzrer Vorzug betrachtet werden, als weite monotone Ebenen und wenn sie noch so fruchtbar wären

werden. Also ihr Gelehrten! haltet die von Euch so gering geschätzte« Berge Tirols immerhin in Ehren, denn sie sind weit, weit mehr werth, als unfruchtbare Ebenen von Sand und Kieselstein. In Tirol lebt man auch billig und gut. Ein Städt chen und Dörfchen reiht sich an'S andere. Jeden Augenblick wird das Auge von einer andern und uoch schönem Gegend überrascht. Ma» kann keck bis Abends «ad ohne zu fragen darauf szavaadera; maa hat nicht nöthig im Freien über Nacht zu bleibe«. Boa von Austcrlitz und das Gut Sokolowitz

Stunden nach Ala tritt man in'S neue Königreich Italien. Auch hier macht die Mauth nicht viel Aergerniß. Noch weniger wird maa mit Fragen nach Paß u. f. w. belästigt, wie in Baiern. Der Italiener wünscht dem Reisenden ein „tmoa viagZio!« und damit ist die Sache abgemacht und maa setzt seine Reiie ruhig und ungestört fort. Schlürfte ich schon in Tirol in langen Zügen die freie und frische Luft der Berge, so war eS mir beim Eintritt auf italienisches Gebiet fast noch wohler. Ich setzte

viele Städte der Lombardei und der ehe» maligen Herzogthümer. Auch das mittelländische Meer kann man erdlick-n und selbst, wie einen Nebel/tretsen» das adriatische Meer. Villen, Schlösser, Dörfer ant» Städte bieten auf den unzählig hinter einander lie genden Bergen sich dem Auge dar. Ueppiges Wachs thum zeigen die Berge des Apennin; die besten, süße Kastanien oder Maronen findet man hier, nur wenige Berge sind kahl und unjruchtbar. An vortreff lichem Felsenwasser, das in d:n Ebenen der Lombardei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1851/17_05_1851/TZW_1851_05_17_2_object_5028249.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.05.1851
Umfang: 8
sich er heben wird, ist schon jetzt nicht mehr in seiner ursprünglichen Ge stalt erkennbar. Dort, wo einst eine schmale Straße zwischen einer steilen Höhe und dem Meere zum Theresienlazareth führte, ist jetzt eine große Fläche. Berge mußten in die Fluth wandern, um einen Plan von 52,000 Quadratklaftern herstellen zu helfen (400 Klaf tern in der Länge, 130 in der Breite). Auf diesem Plane wird der Bahnhof stehen, und mit den Endpunkten seiner Langenaus- dehnung das neue Lazarcth einerseits und die Werfe

Panfill an dererseits berühren. Wenn man bedenkt, daß die Abgrabung an der Höhe und die Verschüttung des Meeres bereits außerordent lich vorgeschritten sind, so kann man sich auch eine Vorstellung von der rastlosen Thätigkeit machen, die an jenem Orte herrscht. Um den gewöhnlichen Verkehr auf der bisherigen Straße, die zunächst am Berge hinzieht, nicht zu hemmen, mußte der Weg an meh reren Orten überbrückt werden. Während nun eine große Zahl von Männern und Weibern am Berge selbst herumwühlt

, und andere das abgegrabene Material mittelst eigener zweirädriger Kar ren über die Brücken führen, dann mit ihrer Last über unmittelbar an die Brücken sich anschließende Erddämme, die in sanfter Ab dachung den weiten schon verschütteten Plan hindurch gegen das Meer sich senken, hurtig der See zueilen, um dieser immer wieder neues Terrain abzugewinnen, geht auf der alten Straße der Ver kehr wie sonst vor sich. Nur zu gewissen Zeiten, die dazu be stimmt sind, Minensprengungen am Berge vorzunehmen, ist der Verkehr momentan

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/18_07_1906/SVB_1906_07_18_7_object_2532797.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1906
Umfang: 8
. Außerdem finden wir in diesem Heft eine wunderhübsche Skizze „Meine Sommerfrische' vom heimischen Autor Dr. Oskar Friedrich Luchner sowie eine aus ethisch-religiöser Ansicht fußende Abhandlung von Franz Wichmann- München über den Einfluß der Berge auf den Gottesglauben der Menschen. Erwähnen möchten wir noch das von Begeisterung sür Tirol getragene Gedicht „Gruß an Tirol', das lyrische Sonett „Weiße Nelke', den mit sieben schönen Illustra tionen geschmückten Aufsatz „Gmunden in Ober öfterreich

, Wien, I., Seilerstätte 5. Mnstk für alle. Das soeben im Verlage von Ullstein K Comp., Wien, zum Preise von 60 Heller erschienene neueste Heft der Musik sür alle gelangt als besonderes Ferien-, bezw. Sommerhest Hur Ausgabe. Das Heft sührt uns mit dem größten Teil der gebotenen Musikstücke in das Hochland, auf die Schweizer und ^Tiroler Berge. In einer Phantasie „Auf der Alm' sind die schön sten und markantesten Lieder z'u einem Strauß von Tänzen, Ländlern und Schuhplattlern vereinigt, die last

alle in dem Jauchzen des Jodlers ausklingen. Der kernige Humor der Schweizer kommt in der Suite „Heiteres aus dem Hochlande' treffend zum Ausdruck. Die srische Lust der Berge atmet auch bie Piöce aus Giordanos Fedora; mit kräftigen Strichen ist da die ganze Stimmung des Berg landes mit seinen Aelpler-Gesängen und Kuhreigen getroffen. In die Gegend des Rheins und des Neckars versetzt uns das allerliebste Lied von Böhm „In der Rosenlaube'. Ein sonnig-sroher Tag, wie geschaffen zum Träumen und zum Lieben, ruht

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/24_06_1900/BZN_1900_06_24_4_object_2414064.png
Seite 4 von 16
Datum: 24.06.1900
Umfang: 16
15 kr.), „Doctor und Friseur' oder „Die Sucht nach Abenteuer'. Abends halb 9 Uhr auf vielseitiges Verlangen: „D e r Pfarrer von Mirchfeld', Volksstück mit Gesang. Dienstag, den 26. Juni, zum ersten Male: „Ein Blitz, mäd l', große Gesangsposse mit vollständiger Original. Musik. Sommerfrische. Die ungewöhnliche Hitze der letzten Woche hat viele Familien, die nicht auf den Schulschluß zu warten brauchen, auf die Berge gelockt, die sich, da Peter und Paul vor der Thüre steht, zu bevölkern beginnen. Kein Tag

oder Feuerwehrkapelle ans dem Walterplatz promenirt, und das erquickende Schlernlüftl einathmet, kann man auf die Freud?n der Sommerfrische schon verzichten. Und an Sonntagen kann Dank dem von der Südbahn eingerichteten Nachmittagszuge, den man aber den armen Leuten, die hier bleiben müssen, nach einem, in einem hiesigen Blatte veröffentlichten Schmerzensschrei nicht einmal vergönnt, ein Ausflug in die Berge unternommen und sich dabei Stärkung und Labung für die Anstrengungen der Woche geholt werden. Die Abfuhr

, welche sich der offenbar den erbge sessenen. Geschlechten von Klobenstein oder Oberbozen an- gehörige. Artikelschreiber in der gestrigen Nummer eines hiesigen Blattes geholt, hat uns herzlich gefreut, denn Ver kehrseinrichtungen gelten nicht zumeist für die vom Glücke ohnehin Begünstigten, sondern sür die armen Leute, die auch einmal hinaus wollenin die Berge und in's Grüne. Das möge sich die Südbahn merken und den Nachmittags- zuz ja nicht auflassen, der eben für solche die größten Vor theile bietet

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1882/19_09_1882/BZZ_1882_09_19_3_object_382868.png
Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1882
Umfang: 4
her nur noch bis Brixen, während es nach Süden hin gar nicht zu berechnen ist, bei welcher Station der Verkehr wieder beginnt. Auf der Bozen- Meraner Bahn ist auch noch der Bahndamm bei Vilpian zerstört und die Etschbrücke von Vilpian nach Nals vollkommen weggerissen. Die Güter bei Vilpian sind selbstverständlich alle unter Wa sser. 1 ! (verkehr nach NIeran.) Der Verkehr nach Meran ist gestern den ganzen Tag über nur über die Berge hinweg, also mit ungeheuren Schwierigkei ten und Zeitverlust

ständlich infolge der vollkommenen Verkehrstörung der letzten Tage und namentlich nachdem der Ver kehr der Südbahn eingestellt ist, nicht in der gestern mitgetheilten Meise vermittelt werden, und muß man daher^einstweilen die nächsten Tage und die dann erfolgenden Bestimmungen des k. k. Postamts abwarten. ^Gestern war von demselben in Ausficht genommen, 'die Post über Jenesien und die Berge zu schicken, was freilich sehr schwierig und zeitraubend gewesen wäre: die betreffenden Boten waren auch bereits

abgegangen, als die Nachricht eintraf, daß bis auf eine kleine Strecke zwischen Moritzing und Siebeneich Fußgänger durchkommen könnten, und daß da, wo dies wegen zu hohen Wasserstandes nicht der Fall ist, ein Fußweg am Berge hinauf durch die Stauden ge hauen sei. Infolgedessen wurden die Boten zurück geholt und die Post dann auf der Straße über die genannten Dörfer befördert. Eigenthümlich genug ist der Weg, den unsere Briefe jetzt neh men müssen, um hinaus zu gelangen, die einzige Verbindung

9