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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 27.08.1891
Umfang: 10
. Wir befanden uns ja erst in den ersten Monaten deS verhängnisvollen Jahres 1848. Der glaubensseindliche Geist französischer Aufklärung hatte in seinem Fluch und Verderben bringenden Fluge durch Europa Tirols Thäler noch nicht ge- streist; noch waren seine Berge nicht angehaucht vom Wiederschcin eines Lichtes, welches überall nur Em pörung gegen Kirche und Staat zeitigte. Noch hatte der „berüchtigte Odem GotteS' n cht sich auf unsere Berges-Gipfeln niedergelassen. Durch dieses erste glückliche Gefecht

sehr begünstigen. — In St. Petersburg glaubt man, da das Verbot der Ausfuhr von Roggen Es fiel Thanwett^r ein. In nahezu ununterbroche nem Krachen und Getöse stürzten Lawinen von den Höhen hernieder und thürmten Berge von Schnee und Gerölle und Bäumen zwischen uns und dem Feinde ans. Wir nannten sie wohl mit Recht „die von Gott uns erbauten Schanzen.' Jede Bewegung wurde da durch dem Feinde unmöglich gemacht; wollte er sich nicht der Gefahr aussetzen, durch Lawinen in Ab gründe geschleudert zu werden, durfte

des Patriarchats geleitet hatte, und der frühere Patriarch Joachim III., der gegen wärtig in dem Kloster auf dem Berge AthoS lebt, in erster Linie genannt. Die Candidatnr deS letzt genannten Kirchenfürsten wird insbesondere von russi scher Seite lebhaft befürwortet; die Aussichten des ersteren sollen dadurch beeinträchtigt werden, dass er auf der Pforte geringe Sympathien genießt. — Nach einer Meldung der „Agence de Constantinople' be nachrichtigt der Gouverneur von Kreta die Pforte, dass neuerdings

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