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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1939
¬Die¬ Bauernschule
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Seite 18 von 154
Autor: Springenschmid, Karl / Karl Springenschmid
Ort: Leipzig
Verlag: Wunderlich
Umfang: 149 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Bauernhof g.Tirol;s.Landschule
Signatur: II 9.703
Intern-ID: 220188
den gesamten Lebenschythmus dieses Bauern. Die Berge stehen über den Menschen. Die Menschen haben mit den Bergen nicht viel zu tun; denn es ist dort nicht viel zu gewinnen. Wer nicht muß, steigt nicht hinauf. Der Fremde staunt, wie wenig Menschen aus der Gegend jemals auf einem dieser Berge oben waren. Man erhält sehr schlechte Auskunft über die Entfernungen, ja nicht einmal die Namen stimmen immer genau. Die Berge stehen eben schon über der engeren Bauernwelt, sozusagen zwischen Himmel und Erde

, zwischen Gott und den Menschen. Weil dort das Menschenwesen eine Grenze hat, bevölkern die Bauern ihre Berge mit anderen, „höheren' Wesen. Dort über den Almen geht das „Kaser mandl' um, in den Schrofen haust der „Damische Jager', und in den Wänden hockt die „Trub'. Was Mensch sein will, muß dem Bauer so nahe sein, daß er es anreden und angreifen kann. Die Berge und was in ihnen steckt, das sieht der Bauer nur, das spricht und greift er nicht. Gerade die Tatsache, daß die Berge über dem Bereich seiner Arme

und Beine liegen, jenseits der bäuerlichen Arbeitswelt, das macht das Besondere — das „Geistige' könnte man sagen — in der Wirkung der Berge auf die Menschen aus. Dem Fremden fällt es auf, daß fast alle Bauernhöfe hier im Tale verkehrt stehen: denn sie recken der schönen Aussicht ihre Stallseite hin; währen- man vorne bei den Stubenfenstern nur die steilen Wiesen, ein Stück Wald, ein Stück Berg und nur wenig Himmel sieht. Die Menschen hier verstehen nicht, was an einer Aussicht „schön

, könnte er nicht sein. Am deutlichsten erkennt man die Wirkungen der Berge auf die Menschen Lei jenen Leuten, die sehr viel mit den Bergen zu tun haben, also bet den Almleuten, den Hütern und Jägern. Sie sind die „Höchsten' in der Gemeinde und auch die einzigen, die mit den Bergen im Kampf stehen, wenn die Lahnen gehen oder die Wildbäche schießen, wenn die Muren die Almwkesen überschütten oder die Bergnebel das Vieh versprengen. An diesen Menschen steckt etwas ganz Eigenes, schwer zu Be schreibendes: Überquellender, kecker Mut

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Führer durch die Dolomit-Gruppen von Enneberg, Buchenstein, Prags, Sexten, Schluderbach und Ampezzo
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Seite 39 von 108
Autor: Kurtz, Paul Theodor Eduard / von Paul Theodor Eduard Kurtz
Ort: Gera
Verlag: Amthor
Umfang: XVII, 89 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Titelangaben auf dem Umschlag
Schlagwort: g.Dolomiten <Ost> ; f.Führer
Signatur: I A-20.964
Intern-ID: 93245
) auf andern' Karten der 13 o è einnimmt, jenseits des Corvarabaches folgende Berge von N. gegen S. an : Crepa di Sella Borasi, Pilzkoß. Plan-Fistüalm, von der west! der Päschadelspitz, Sass ■di lec, Col di Stagna. Die das Gesammt gebiet Buch .enstein s ti m g e b e n d e n ■' Berge sind auf der Nordseite (bildend den Sclieiderücken zwischen den Bezirken Enneberg und Buchenstein, und sich hinziehend zwischen Gader und Cordevole, ostwärts, vom Boè auf den Sasso di Stria zu) eine, gegen drei Stunden lange

auf Centurinesspitz hin: Stores (vorn Churaenathal westl.), bat.], aber Bare, ferner (nürdl. des St. Cassianer Faneabachs) 'Pineis und Unterl'agazuoi; siidl. des Tadegapasses eine L agaz u o i alp e, siidl. des Fanesspitz aber einen DreikÖfdespitz (wo auf andern Karten ein Mante Pasqua). Die Berge auf der Südseite Bncliensteins. Vom Pordoi zieht ein begrünter Bücken (in welchem das Pordoi joch)- süd wärts zu den Cime dei rossi, von diesen aber geht ostwärts, zwischen Cordevole und A visio, ein Kamm bis zum Bio

Lavedino, in welchem genannt werden: Sasso Pecche, Sasso dì Capello, Sasso di Mezzodì (von welchem mordi, der Monte Ometta und dessen Joch = Forcella di Pad an , siidl. der Monte Padon = ■ Mesoles) 'weiter osti, im Kamine dann die Felsen von Agneregge und Forbice = ? Monte Selegaza. Berge auf der Ostseite. In dem Raume, der vom Passo di Falzatgo zwischen dem Andrazer- und dem Codalungathale südwärts .auf Sta Lucia hin sich erstreckt , geben die Karten bald einen Monte Casella , bald einen Monte Final

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1940
¬Der¬ Heimatboden : die Geologie in der Heimatkunde von Tirol
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Seite 54 von 178
Autor: Rucker, Franz / von Franz Zangerl
Ort: Innsbruck
Verlag: Ditterich
Umfang: 142, [32] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Geologie
Signatur: 2.805 ; II 64.508
Intern-ID: 162568
FormentWicklUNg. Die heutigen OberflächenforMen. Zwei Gewalten formen die Oberfläche der Landschaft: innere Kräfte der Erde, die die Berge aufbauen, und äußere, die sie wieder abtragen. Die inneren Kräfte haben die Schichten der Erdrinde gefaltet, in Schollen zerbrochen und emporgepreßt. Sie haben die großen For men im Landschaftsbilde erzeugt, die Berge und Täler. Die äußeren Kräfte, besonders das Eis und das Wasser, meißeln und schleifen an den großen Formen, bilden Hörner und Zacken, Kämme

unterscheidet man stockförmige Er hebungen und Gebirgsketten. Die Ötztaler Gruppe ragt als gewaltiger Stock auf, die Hohen Tauern bilden eine lange Gebirgskette. Die Nördlichen Kalkalpen sind in lange Faltenzüge gegliedert, mit steil gestellten Schichten, die Waidringer Berge östlich der Kitzbühler Ache und die Dolomiten, aus ähnlichen Gesteinen ausgebaut, bestehen aus vielen kleinen, einzeln stehenden Gebirgsstöcken, deren Gesteinsschichten der Hauptsache nach waagrecht liegen. Das Baumaterial verursacht

andere Unterschiede. Wandert man den uralten Weg von der Scharnitzer Klause über den Brenner ins Etschland, so zeigt sich recht deutlich der Einfluß des Baumaterials auf die Gestalt der Berge und auf ihre Pflanzendecke. In den Nördlichen Kalkalpen endigt der Wald, meist Fichten, schon in halber Hohe des Hanges (1500 bis 1700 Meter), nur die Zwerg wälder der Latsche oder Legföhre und die Sträucher der behaarten Alpenrose (Almrausch) klettern noch da und dort ein Stück am fels durchzogenen Hang empor. Klotzige

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Seite 255 von 371
Autor: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 358 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Signatur: I 59.414
Intern-ID: 346780
ist 925 m lang und mißt an der breitesten Stelle 325 m; mittlere Tiefe 3.6 m. Die Straße nach Cortina zweigt 25 Min. südl. des Misu- rinasees von der nach Auronzo führenden Straße r. ab, über schreitet die alte österreichisch-italienische Grenze und führt durch Wald allmählich bergan. Während dieses kurzen An stieges entwickeln sich die Berge im S. immer großartiger. Der hohe, rotgefärbte Mauerwall des Sorapis, der einen klei nen Gletsdier umschließt, die bleichen Berge der Marmarole

mit ihren schneebedeckten Karen, scharfen Spitzen und Tür men, die Zackengruppe der Cadini und die weiten Wälder geben ein wundervolles Bild. Nach 5 /< Gehstunden erreicht man (5 km) die weite Paß höhe von Tre Croci (1800 m) mit dem Grand-Hotel (180 B.). Der Paß erhielt den Namen von drei Kreuzen, die zur Er innerung an eine hier 1709 mit ihren zwei Kindern erfrorene Ampezzanerin erriditet wurden. Das prächtig grüne, reich besiedelte Ampezzotal liegt nun vor uns. Neue Berge zeigen sich im W.: Die mächtige Gruppe

der Tofana, 1. davon über dem Falzarego-Paß der Col di Lana und hinter dem Nuvolau die schneebedeckte Marmo- lata, der höchste Gipfel der Dolomiten. In unmittelbarer Nähe der M. Cristallo mit seiner kahlen, bald in Wände, bald in vereinzelte Pfeiler und Grate aufgelösten Südseite. Auf dem Wege von Tre Croci nach Cortina hinunter ent wickelt sich die Aussicht auf die Ampezzaner Berge immer mehr. R. schließen an die Wände des Cristallo jene des Po- magagnon, im SW. reihen sich an den Nuvolau die Zacken

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 163 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
nun zu ertragen; sie muste durch Thäler und über Helden ziehen, Felsen und Berge erklettern. So kam sie auch in einen Wald zu einem Einsiedler, dem sie alles erzählte. Dieser gab ihr folgenden Rath: du must bis zum Meere gehn; am andern Ufer steht ein großer Berg, auf welchem die Zauber mutter wohnt; dort kannst du ihn finden. Froh eilte das Mädchen fort. Als sie an das Meer gekommen, war kein Schiffer da, der sie hinübergesetzt hätte. Und während sie weinte und jammerte, kam plötzlich eine Kuh

. Das Mädchen klam merte sich an das Thier fest, und so erreichte sie glücklich das jenseitige Ufer. Hier sah sie nichts als Steine und einen Berg; von allen verlassen wüste sie nicht, was sie thun solle und sie fieng wieder an zu weinen und zu klagen. Da ließ sich von unten eine Stimme hören: wenn du mich retten willst, so gehe in das heilige Land, hole von dort geweihte Sachen herbei und mit diesen besteige den Berg. Böse Geister werden dir entgegen stehn, doch fürchte dich nicht. In dem Berge liegt

in Häuser, die Pflanzen in Men schen und eine prächtige Gegend lag vor ihr. Der Jüngling kam in einem schönen Wagen, an den sechs Rosse gespannt waren, und holte das Mädchen ab. 28. Die nordische Val Holl ist in der deutschen Sage vertreten durch die holen Berge, in welche die Helden entrückt sind, und die Borstellung von der Helle ist großenteils übergegangen auf .die Tiefen der Berge, wo die Zwerge Hausen oder auf

5
Bücher
Jahr:
(1920)
¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
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Seite 259 von 406
Umfang: 400 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1920, 1-12 ; In Fraktur
Signatur: III Z 503/1(1920)
Intern-ID: 529551
ich an den trübseligen Fluten der großen Wolga und sehnte mich hinüber zu den hellen Silberbächen, die ich im fernen Tirol munter über Felsen springen wußte. Dann sah ich wohl wieder Berge und leichter wurde mir ums Herz. Aber bald lagen die Waldhöhen des Ural schon hinter mir und es ging in die unendliche sibirische Ebene hinein. Je weiter im Osten, je ferner der Heimat ich war/desto größer die Sehnsucht, desto schmerzlicher das Heimweh. — In den Kohlengruben Transbaikaliens, in den Wäldern des wilden Jablonoi

über die weite See und feenhaft sah ich die großen Hafenstädte Chinas und Indiens vor mir leuchten. Ein neues Leben begann in mir zu pochen, ein neuer Mensch schien ich zu sein. Denn der Heimat kam ich immer näher! — Wir landeten glücklich und nur mehr eine Tagereise war ich von den Bergen Tirols. Ganz wohl aber wurde mir erst, als ich endlich nach so langer Zeit wieder den süßen Laut der deutschen Sprache um mich hörte, als die zackigen Berge der Dolomiten mir entgegengrüßten, als ich den Eisack schäumend

durch die kühlen Schluchten rauschen hörte. Wie der Kreuzfahrer das heilige Land, so begrüßte ich den geweihten Boden meiner teueren Heimat. — Und nun liege ich hier im Schatten des Kirschbaumes, des alten guten Freundes meiner Kmderjahre, und staune und starre hinaus in das stille, schöne Sommerland. Berge. Wald und Fluren sind mir so vertraut und doch so neu, als sah ich sie zum erstenmal. — Glücklich bin ich, unaussprechlich glücklich, meine Heimat wiedergefunden zu haben!

8
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 48 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
, und Von dort erreicht man leicht Schloss Weinegg. Von Bötzen nordwärts ansteigend kommt ■ man nach Sarnthal, welches sich bis an's Penserjoch hei Kafling oberhalb Merau hin zieht. Der Talferbach ergi essi sich von dort her und fliesst unterhalb Bötzen in die Etsch. Die Berge sind ttieils mit Wald bedeckt, doch ist der Anbau üeissig. ■ Freundliche Gebäude, die rothen Porphyrfelsen , die dunkeln Wäl der und der mächtig daher brausende Bach gewähren schöne Landscliaftsbilderi Man besteigt aus diesem Thüle die höchsten

Berge dieser Gegend, den Iffinger und das Möltner Joch. Die Luft in Sanithal ist.frisch und gesund. Der Hauptart heisst Sarnteiti und besitzt in seiner Nähe ein gutes Stahlwasser mit einem Badehaus und artigen Spazier gängen. Man steigt über ein steiles Berg joch nach Ilqflmg und von hier nach Meran hinab. Wenn mau vom Wirthshause .. ihm» steg' sich auf die Höhe begeben will, auf elei:- Kastelrutt mit seiner schönen Kirche thront, so kann man sich eines Bändels, eines Pferdes

,, oder, wie es sich von selbst versteht,- seiner Füsse bedienen. Kastelrutt ist ein stattliches, Dorf, zunächst von herrlichen Feldern und Alpen unigeben und von einem Halbkreise der imposantesten Berge eingeschlossen. Die

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Seite 313 von 466
Autor: Müller, Karl / von Karl Müller
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Schwetschke
Umfang: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Signatur: II 134.009
Intern-ID: 77128
hatte, | In der That verlässt inan mit dem G rode nt ha le die „ägypti schen Fleischtöpfe“, wenn man, wie wir, nicht die Länge des Thaies bis zu seiner Mündung in das Kisackfhal verfolgt, sondern sich links auf die Nordseite der Berge schlägt, uni den sogenanntem Pufflatsch m zu überschreiten. Es ist in dem Hochgebirge das Unangenehmste ' dass man meist grosse Umwege, bald tief bergab, bald wieder steil 1 bergauf ZU machen bat, um einen Ort zu erreichen, dessen directe ? Entfernung in keinem Verhältnis

; man sich aber in den Wald verliert, tim so sumpfiger der Boden um so urwaldartiger er selbst. Um das Gleichniss voll zu machen ver liert sich plötzlich selbst der Weg in diesem Chaos von Sumpf * Lar- f eben, Fichten, umgestürzten Baumstämmen und Moder aller Art. B a standen die Alliirten im vollen Sinne des Wortes „wie die Ochsen am Berge“, Fränzels Weisheit war dahin, die unsrige hatte schon langst ' ein Ende gelabt, * ) Ich sage, „wie die Ochsen am Berge“, Denn wir befanden uns io jenem berühmten „Ochsenwalde

14
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1904
Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
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Seite 51 von 141
Autor: Schindele, Stephan / von St. Schindele
Ort: Köln
Verlag: Bachem
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien
Signatur: II 102.751
Intern-ID: 227291
hatte; alles aber, was ich hörte, bestätigte den ersten schwäbisch-bayerischen Eindruck. Am Tage darauf, einem schönen Angnstmorgen, besichtigten wir die aus einer kleinen Erhebung, Jöckel oder Lekle genannt, stehende hohe Kirche und schritten dann in Begleitung eines aus Gallio stammenden italienischen Professors, Francesco Segafreddo in Bafsano, wohlgemut durch Wiesen, Weide und Wald angesichts grüner Berge und der die selben schmückenden Höfe und Weiler gen Asiago zu. Der Professor machte uns in liebenswürdiger Weise

auf die alten Namen der Berge und Ortschaften aufmerksam, z. B. auf den bei Gallio fließenden paed oder Aeipsà. Das nahegelegene Foza und vollends Enego (beide nordöstlich von Gallio) konnten wir diesmal leider nicht besuchen. Vor über an der Villa Rossi, die am Rande eines Fichtenwaldes freundlich gelegen ist, auf ebenen, mit großen, rötlichen Steinplatten eingefaßten Wegen, mit stetem Blicke auf die grünen, sanft gewölbten Berge und die nach germanischer Art zerstreut liegenden großen Bauernhöfe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 551 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
BERGE DER VOLSKER 489 trägt hier allgemein die Kopftücher von schwarzblauer Wolle, und die dunkleFarbe dieser Man tillen, wiesie in Sizilien genannt werden, kam mir in der Szenerie Segnis durchaus naturgemäß vor. Blau und schwarz waren die alleinigen Farben, die ich dort das Volk tragen sah. So groß und schön nun auch die Lage dieser Stadt ist, so würde ich mich doch nie entschließen, hier einen Sommer zuzubringen. Diese grauen Steine, diese dä monische und schwermütige Natur würden bald

die Musen verstummen machen. Auch weht hier derWind fast immer recht scharf herein ; die Berge schleudern im Sommer täglich eine donnernde Wetterwolke hinun ter, die ihre plötzliche Regenflut auf Segni ergießt. Ich wohnte hier gut im Ort; das einzige Gasthaus, welches er besitzt, ist reinlich und billig in den Prei sen wie überall im Gebirge. Die Pfirsiche von weiß lichgelber Farbe waren köstlich und der bleichaus sehende Wein gut, obwohl stark säuerlich von Natur. Der Dichter Martial sagt

von ihm, daß er etwas Zu sammenziehendes habe : »Potabis liquidum Signina morantia ventrem; »Ne nimium sistant, sit tibi parca sitis«. Am Morgen wollten ich und mein Gefahrte, der be kannte Aquarellmaler Müller, mit der aufgehenden Septembersonne zu Pferde steigen, um über den Ge- birgskamm zu klimmen und dann durch die volski- schen Urwälder nach dem alten Norba zu reiten ; aber der Himmel war dicht umhangen, die Berge warfen sich donnernd Wolken auf Wolken zu, und es regnete stundenlang. Wir verzweifelten schon an der Weiter reise

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1877
Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes
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Seite 212 von 430
Autor: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger ; mit einer Übersichtskarte und 3 Specialkarten
Ort: Augsburg
Verlag: Lampart
Umfang: X, 414 S. : Kt.. - 3., umgearb. und erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; f.Führer ; <br />g.Allgäu ; f.Führer ; <br />g.Bodensee-Gebiet ; f.Führer ; <br />g.Schweiz <Ost> ; f.Führer
Signatur: I A-4.278
Intern-ID: 160376
il. Maria Ebene direkt am 'N.-Abhänge das Berges aufwärts. In den Hütten des Aelpele ( Vorder Aelpele) im Juni u. September Alpenkost zu haben (in der Zwischenzeit ist die Heerde auf Sariifa fHinter Aelpele.) Etwa 100 Meter unter der Sennhütte beste Uebersicht des herrlichen Ge- birgspanor a mas. Gegen S--W» Drei Schwestern, im. Hintergrunde des Saminathales FaU.:m's ? näher Schßnberg, Sclieyen^opff Gallinahopf, Guppa, Gurtisspitze ; hinter Kenning Mowiepitse* t . darüber Zintba. In der Ferne die Berge

von Verwuil ^Patt«rW^pitien, 'Küchelspitee, Kuch*nspitze f PßumpitzenJ weiter 1. Kalte- Lobspitze. dann, die Berge des Kloster- «, Walserthales .mit Rothewand. Gegen X. French e-, Hochblanken u. 8. w. In der Tiefe reizend das Ithcinthal mit seinen vielen Ortschaften bis zum Bodensee. 17) Rojaberg 1631m, 4St. Vom Aelpele (s.. 16) an steigend zur A. Sarüja (Hinter Aelpele) u. dann z. Gipfel empor. Aaseicht ähnlich der vom Aelpele, gegen die Schweiz jedoch aus gedehnter. Abstieg zur A. Gavadura u« zum Weiler

u. nach lieber Steigung des Grates Ö. oberhalb der À. auf dem unter a) bezeichneten Wg. zwischen Sariija Ii. Garsella empor, •Aussicht umfasst beinahe alle hervorragenden Vorarlberger Spitzen- mit der rhätisehen Kette ; dann die Berge Graubündens t die Glanttr Alpe» (Todi, ölimiseli) und die Appensellerberge. Besonders reizend, ist der Anblick des Rheinthaies. Gegen N, u. N.-Ö. 'unmittelbar zu Füssen liegt das liebliche Walgau ; dann n. der blaue Bodensee und die schwäbischen HSgeUandschaften*

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