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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.01.1945
Umfang: 8
r Seite 4 » B 0 Z N K R \ A G B L A t T «. Samstag-Sonntag. 26 / 21 . .Männer 1945 Sieg der Berge Von Hubert Mumelter Im Mer/cn der Dolomiten, wo mis tU*m innersten K:iinnt? der bleichen StemriOV und grünen Hochwoidon die Täler nach allen Seilen ausbrc- eher. mit ihnen tiio letzten Bezirke lälUchen Volkslums, die Ladiner ge nannt. :u die Landschaften münden, liegt zu Füssen der üipiel- kello von Lnres .Ins Almeiland Ardo nahm Wanna das Zeichen Titas. Sie traf ihn dann auf den Schafhoden

unterhalb der Schutzhülle, die der Krieg frühzeitig geschlossen halte. Mil alter Hingebung ihres Erwartens und Beschwörenwollens warf sie sich Tita in die Arme. Dennoch blieb Tita hei dem, warum er gekommen: sie solle ihm über den Grenzkamm fol gen, es werde bald Krieg auch in den rte 'alles] ids sieh l ila in jenen Bergen hier geben und er werde das iren um den Bucht der Hütte he- Seine auf der anderen Seite tun.Wan- Tirols na. >>den dei Berge. c.M» jtlmc «r^horli» flu* jede Zurechlsetzung

. Sic Iness fo) : sr j ien ~ Doch nuc |, Wanna wusste verkündete das Manifest des Kaisers. Wnnnn «'** » ,a h «hÄe «5 nichts, sie und Morin konnten nur wie den'Krieg, die spärlichen Häuflein dir Vater. Doch sparen besuchte sc vermuten, dass Tita über die der Slandschiilzen ruckten in die in «Je»* Winlcrzeit die Grenze gegangen sei. ln ihrem Herzen Berge und nuf die Grenzpässe..In ei- des Hingen Las de, r k g n *[ 0 \v nn „a Tita nicht ablun, ner Nacht tauchte Titu no*h einmal iihf»r wim»n unfernciti

das Patent des .Alpenvereines erworben hatte, wurde er einer der verwegensten Bergführer der Gegend. Wanna, die täglich die Milch von der Alm auf die Hütte brachte, verliebte sich in Tita mit de«) glühenden Traum ihres verhal tenen, erwachten Herzens, und Tita wurde ihr Held, Welt und Inbegriff der grossen wilden Heimat der Berge. Tita fand an der scheuen Verehrung des Mädchens zuerst nur spieleri sches und beiläufiges Gefallen, denn seine tolle lind ehrgeizige Art war zu sehr besessen und abgelenkt

sich als Italiener fühlen, denn die Ladiner gehörten zur Mutter Ita lien, welches sie von dem Joche Ti rols und Oesterreichs erlösen würde. Die Leute wussten nichts mit sol chem Gerede anzufangen, sie hatten wie die anderen Täler von jeher im besten Einvernehmen mit den deut-, sehen Nachbarn und den Behörden gelebt, wie alle zusammen waren sie Tiroler und hatten keinen Grund* es anders zu wollen: ausserdem brachten die Deutschen mit all dem Verkehr jetzt Wohlstand in die Berge und Tita seitist sei ja ein grosser

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.04.1941
Umfang: 6
erreicht, der Stellwagen, nachdem er über die hohe Telbrücke ge fahren ist, hält auf dem schattigen Platze des Telwirtshauses, und schon wird wieder, aber nur ganz kurz „gestellt', dann geht die lustige Fahrt weiter hin ein ins Land der Venosten. Das schöne Landschyftsbild von Merano haben wir schon vor der Telbrücke aus den Augen verloren — eine etwas einförmige Tal landschaft mit Auen besetzt,, die teilweise durch Sümpfe voneinander getrennt sind, zeigt sich jetzt unserer Blicken. Auch die Berge

die staubige, fast vor Hitze flim mernde Straße — endlich, endlich ist die Höhe erreicht! Die Vorspannpferde wer den nach Silandro entlassen und mit einer gewissen Elegant fährt nun unser Vehikel dahin — und wieder zeigt sich lins ein anderes Landschaftsbild. Im Vorblick sehen wir die Berge und Gletscher des Lasatales, den hohen Angelo, die Lasa- spitze und im Lasatale selbst, die Stellen, aus denen der berühmten Marmor ge brochen wird. Die Talaussicht gegen We sten und Nordwesten schließen die Berge

des oberen Venostatale? ab, das „Köpf!' von Glorenza, der Ciavalaccio und die Berge von Stilfes. Bald sind wir, an der neuen Lourdes- und der alten, ruinenha'ter St. Nikolaus kirche vorüber, in Lasa angelangt. Links unten, über der Adige und jenseits der selben. der mächtige Aquädukt, ein Wahr zeichen von Lasa und die weißblinkenden Marmorniederlagen der Marmorwerke von Lasa. Im Dorfe Lasa ist etwas zu sehen (es handelt sich um eine Fahrt um das Jahre 1900 herum), was in der Er scheinungen Flucht

sich wiederum neu.' Berge und Orrichmten — auch das H'el un'erer beutiaen Fahrt. Malles. lirot nördlich von uns auf grünen Wiesen; dem Markte ist der „Tarces-Büchel' vorgelagert und hin ter Malles am Burgusio-Berg zeigt sich ein weiß schimmernden Punkt, das Klo ter Monte Maria. Nun ist inzwischen in der Richtung ge gen das Dori Prato auch der Riese Ortles hinter feinen Vorbergen emporgestiegen und zeigt sich zum erstenmal in seiner ganzen Majestät; sein Haupt und seine Schultern leuchten im Gold der Abend

, noch tiefverschnei ten Berge herabblickt, befindet sich in be stem Zustande-, die grünen Rennflächen, die Sandreiinbahn, die Hindernisse, die Hürden, alles wurde von den verdienst vollen Veranstaltern mit größter Sorg falt in besten Zustand gebracht. Auch die Rennbahnen sind bereits zum Leben erwacht: die kurze Atempause war sehr zweckdienlich, weil sie Gelegenheit gab, die ganzen Anlagen einer gründli chen Auffrischung zu unterziehen: dichtes, smaragdgrünes Gras leuchtet nun zwi schen den strahlend weißen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1893
Umfang: 8
Meter hohen Gantkosels, der eine überraschend herrliche Aus- und Rundsicht zeigt, die jene des Penegal weit über trifft. Gegen Norden schließen die Meraner Berge und die dieselben überragenden Oetzthaler und Stubaier Alpen mit ihren schneebedeckten Spitzen und Gletschern den Horizont ab und begrüßen den Meraner Wanderer als Bekannte die Lahn» bachspitze, Gsallwand, Rotheck, Lodner, kleine und Hochweiße, die gewaltige Hochwilde, sowie weiter östlich Jsinger und Plattlnger. Im Osten aber breiten

sich die Dolomiten aus: Peitlerkofel, Geislerspitzen, Tschirrspitzen, die Sellagruppe mit dem prächtigen Boi-, die gewaltige eis- und schneeübergossme Marmolata, die drohend aufsteigenden Langkofel und Platt» lofel mit der Grohmann- und Fünfsingerfpitze, die vielzackigen Gipfel des Fleims- und Fafsathales, der Pallagruppe und der Berge bei Primör. Vor diesen fernern Bergriesen zeichnen sich die Sarner Scharte, Nittnerhorn, Puslatsch, Schlern, die Kette des Rosengartens, der interessante Latemar, Neiljoch, Weiß

- und Schwarzhörn, Cimadosta und die Trientiner Berge ab. Gegen Süden schweift das Auge über die bewaldete Hochfläche der Mendel, den Monte Dentro, Penegal und Ro'vnberg zu den Bergen des Sarkathales, von welchen der Monte Bordono am meisten ausfällt. Im Westen schließen sich hieran die Brenta» und Presanellagruppe, die prächtige Bergkette rechts vom Nonsthale, über welche Theile der Adamellogruppe, der Monte Carralto und die lang hingestreckte Gletfchersläche der Vedretta de Laris emporsteigen. Hieran reiht

sich endlich die Ortlergruppe und die vor derselben sich erhebenden Berge des oberen NönsthaleS und des Ulten- thales mit Jnninger, Hasenohr, Hochwart und Laugenspitze. Unmittelbar zu Füßen des Wanderers aber ziehen gleich Silberbäudern Etsch und Eisack durch die grünen Auen; gegen Norden winkt das liebliche Meran und weiterhin selbst St. Martin und St. Leonhard im Passeier; Hasling, Voran und Mölten auf dem jenseitige» Bergzuge liegen tief unter uns, im Osten breiten sich Bozen und Gries

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 20.02.1937
Umfang: 16
im Kirchenbaukomitee. In den Jahren vor dem Weltkrieg kam Herr Prax marer nach Maia bassa und kaufte sich dort an. Durch Fleiß und Strebsamkeit gelang es ihm, sein Geschäft in die Höhe zu bringen. Cr war ein tüchtiger Kaufmann und em recht schaffener Mensch, Herr Praxmarer, ein großer, starker Mann, zog an Sonntagen nach Erfüllung seiner Christenpflicht am lieb sten in die Berge, um in ihrem Wunderrerch frische und neue Kraft für der Woche Arbeit zu holen, Heimatliebend und heimat verbunden wie er war, bildeten

spendeten das Malen dieser Kirche 1904', ein schönes Zeichen, daß der einstige Zusammenhang mit Freising noch lebendig war. , Der Rundblick von den Ulvaser Höhen ist eigentlich ein Langblick talaus gegen San Leonardo . . . Den Hintergrund schafft der schroffe Gegensatz zwischen der ewig düster- dunklen Gostwand mit der drohenden Pforte ins Rabenfteinertal und den glitzernden Schneehalden und Gletschern der Pfelderfer Berge mit der vorgeschobenen Matatzspitze, deren Waldhänge gegen Leonardo hinaus ziehen

. . .,2Tuf der anderen Talfeitr haben die „Stuller' sich prächtig an die Sonne zu Mißverstanden.und.zwar auf. den_StukM., vir tijinrii uie jjimecfwukMtet isiewujer iujc vielen Jahrtausenden aus dem Berge fegten. Zahlreiche Wasserfälle stürzen senkrecht oder treppenförmig die Wände herunter, wie Ne sich so großartig kein französischer König in Versailles zu leisten vermochte, sondern nur die Stuller .. . Und der Blick gleitet weiter talaus auk die hochhinangedehnten Rodungen an den Glaitener Hängen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1896
Umfang: 6
auswirft, diese äußere Strecke der Straße höher aui Berge oben (über Karneid) anzulegen. Die Leonhnrdifnlirt zu Tölz. (Nachdruck verboten.) (Schluss.) Ein Trupp Reiter, diese im schwarzen Anzug und gar Cyliuder — leider! — eröffnet den Zug. Einer der berittenen trägt eine Standarte mit dem Bilde des Heiligen auf der einen, dem eigenartigen Tölzer Wappen, einem halben Löwen, auf der anderen Seite. Der erste Wagen führt die Geistlichkeit, „die Herren', die ebenfo, wie die im nächsten Gefährt folgenden

Mit glieder des Magistrats, brennende Lichter tragen. Ossiciell find noch der katholische Geselleuverein mit Fahne und die Zunft der Tölzer Ziininerleutc, die Schuljugend und die Waisenkinder vertreten, auch die Tölzer Bürgerstöchterleiu fahren in der schmucken Tracht des Oberlandes, im kleidsamen Mieder, mit dem seidenen Fürtuch zum Berge, und auf verschiedenen Wagen hat der tüustlerische Sinn der Tölzer Bürger besondere Gruppen nnd figürliche Darstellungen auf- gebanr. Da finden wir ein Modell

mit buntschillernder Schürze, auf dem Kopfe ein altes Brautkrönlcin. Ein aus MooS gebildeter Berg steht in der Landschaft, er trägt ein winziges Leonhardilapellcheu, und hinter dein Berge, wer sitzt da, vor seiuer Höhle? Ein Einsiedler, „der Oasigl', wie die Gebirgler sagen, in brauner Kutte, mit wallendem weißen Barte, in einem Bnche lesend. Wieder ein anderer Wagen zeigt uns ein kunstvoll gearbeitetes Bauernhaus, ebenfalls costümierte Kinder dabei. Im Hintergründe dieser Landschaft fesselt eine Sägemühle

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1890
Umfang: 8
„fanden sich noch zu SlafflerS Lebzeiten' statt „finden sich.' Doch das ändert an der Sache'gar nichts. Zum Schluß von Nr. 2 wärmt der Herr AnovymuS den alten Kohl von der Verwechslung deS Thales Martell mit Marchthal in Schwaben wieder auf, ohne die Sache genauer Untersuchung zu unterwerfen, wie sie eS verdient. 4. Der Herr Anonymus schreibt: „Wenn der hl. Antonius durch das Furvathal und dann über die hohen Gebirge gegen Milantz gewandert ist, so ist eS viel wahrscheinlicher, daß er die Berge

an der Wormser Höhe, wo jetzt die neue Straße geht, überstiegen und dann nach Obervinstgau oder ins Münsterthal herab gestiegen ist.' Der Leser möge gütigst eine Landkarte (unsere Schulkarten genü.en) zur Hand nehmen und sich überzeugen, eine wie wunderbare Reise der hl. AntoniuS durch das Furvathal über die Berge an der Wormser Höhe nach Obervinstgau gemacht hätte. Diese Reise würde ihm keiu Sterblicher mehr nachmachen. Aber ich habe auch immer gehört, über daS Stilfser Joch hätte mau in der ältere« Zeit

, «ud unter Amatia i« der Schenkungsurkunde Karl des Großen sei 'einfach die Kirche von Mae« in Veltli« gemeint. Daher habe der hl. Antonius sein Einsiedlerleben nicht diesseits, sondern jenseits der Berge gesührt. ' - Also wird Amatia, das bisher für Matsch gehalten wurde) durch Decret des Herrn Anonymus ohneweiterS der Kirche Mae« in zugetheilt Veltlin.Mber die Beweise, die urkundlichen Beweise dafür ist er «nS noch schuldig,

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 29.08.1905
Umfang: 10
zeigten sich die Enganeischen Berge, die letzten Aus läufer der Alpen. Rechts das liebliche Gebirge, links die wohlgepflegten Landschaften. Ans der schnellen Fahrt am schiffbaren Kanal della Battaglia folgten sich im raschen Wechsel viele Städte und Dörfer, manche mit altklassischen Namen. So wiukte etwas abseits das Städt chen Abano, angeblich Geburtsort des Ge schichtsschreibers Livins und Sitz eines Bischofs. Die Leser werden sich verwundern, daß diese nur zehn Kilometer von Padna entsernte Ort

wieder, welche von der famosen Kassee- brühe in Padua verschencht worden war. Wir schauten fortwährend durch das Waggonsenster hinaus. So weit das Auge reichte, war eine endlose Ebene ausgebreitet. Nur rechter Hand zeigten sich Berge, von denen reizende Sludt- chen mit altertümlichen Mauern, Zinnen nnd Türmen herabgrüßteu. Eiu sreundlicher Haud- lnngsreisender, der an der Station Abano in nnser Conpee gestiegen war, um nach Bologna zn fahren, sagte uns, daß diese Ortschaften, die er alle gut kannte, meistens nur eine arme

Bevölkerung bergen. Auf der linken Seite der Bahnlinie ist das hübsch gelegene Battaglia mit seinen Schwe felquellen, von denen eine der Erzherzog Rai ner entdeckte. Die heißen Quellen sind im Besitze des österreichischen Grafen Wimpssen. Nahe bei der Ortschaft ist das prachtvolle Schloß Cattajo, Eigentum des Erzherzogs Ferdinand d'Este. Ganz am Fuße der Euganeischen Berge liegt rechts das sestungsartige Este, der Stamm sitz der italienischen Welsen. Unweit davon ist in Arqna das Grab des großen Lyrikers

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.07.1908
Umfang: 12
Mutterle zu sehen, das oben seine Kantmer hatte — und war ge gangen. Als es Abend wurde And die Sonne langsam! hinter die Berge sank, entstand Nm! die Gipset ein blutrotes Leuchten. — Zur selben Stunde machte sich der Peter auf den Heimweg. Einen vollen Tag also früher, als er seinent. treulosen Weibe versprochen. Trotzdem', dachte er nicht an das Aergste; im Gegenteil, seine Falle kam ihm so plump vor, daß er von ihr nichts erhoffte. Heller Schweiß badete seinen jungen, kräf tigen Körper

, seine Glieder wurden ihm' schwerer bei jedem Schritte, und sein Kopif, der diese gräß liche Zeit über innner gearbeitet hatte, brannte ihn furchtbar. Nur langsam schleppte er sich weiter, als wehrte sich, etwas in ihm! gegen jeden Schritt, den er seinem! Heim näher tat, als wollte ihn eine Hand mit Gewalt zurückhalten! Da sah er Sech? ? erste Sitzung der Ausstellungs-Kommisfion für die Jahrhundert-Ausstellimg in Meran? .1909 statt. ^ (Auf die Berge!) Die beiden vom pracht vollsten Wetter begünstigten

Feiertage lockten, viele Hunderte von Ausflüglern.in die umliegenden Berge und Täler. Die Stadt schien mittmter beinahe ausgestorben. Di« Alpenvereinssektio», viele Gäste und Freunde des Bergsports waren zur Lodnerhütte emporgeklettert, um die Ein weihung derselben festlich zu begehen. Unter der Führung der Ortsgruppe Meran des Touristen vereins. „Die Naturfreunde' hatten gestern früh etwa 60 Mitglieder des Vereins aus Innsbruck und Bozen eine Besteigung des Ortler unter nommen. Tie Steiger der Meraner

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