280 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/28_06_1927/DOL_1927_06_28_2_object_1197397.png
Seite 2 von 7
Datum: 28.06.1927
Umfang: 7
der bildenden Künste in Wien usw. Aus dem In- und Ausland sind der Universität zahlreiche Grüße und Wünsche von Schwesteruniversitäten sowie von alten Freun den. Lehrern und Schülern zugegangen. Eine sehr schöne Gratulation schickte das Rektorat der Pariser Universität. In diesem Schreiben der Sorbonne heißt es: Ihre Uni versität verdankt ihre Gründung weniger einer landesfürstlichen Initiative, als dem spontanen Wunsche des Volkes selbst. In erster Die Gefahren der Berge Heuer hat die Saison

der Bergunglücke schon sehr srüh angefangen. Wir haben einen traurigen Fall in der Meraner Gegend zu verzeichnen gehabt, in den Nord alpen waren schon mehrere tötliche Abstürze. Es scheint darum sehr an der Zeit wieder einmal in ein paar Worten der Mahnung und Warnung auf die Gefahren der Berge hinzuweisen. Immer wieder kommt es vor, daß Tou risten in einem ganz unmöglichen Anzug und Ausrüstung in die Berge gehen, als ab sie eine Promenade in einer städtischen Anlage oder einen Spaziergang in Feld und Wald

harmlos gewagt werden kann und jedenfalls so viel Autori tät aufbringen, um das Absahren zu verbieten, wenn es unter Umständen gefähr lich sein könnte. Die Berge sind ein wunderbarer, nie ver siegender Quell von Natursreude und Erden- schönheit. Sie erweisen sich aber nur freund lich den Menschen, die die Gefahren der Berge nicht frevelhaft oder unvernünftig unterschätzen oder gar freventlich heraus fordern. Der Berggeher soll wissen, daß die Berge bei aller ihrer Schönheit und Größe auch ihre Tücken

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_03_1936/AZ_1936_03_10_3_object_1864999.png
Seite 3 von 6
Datum: 10.03.1936
Umfang: 6
, nach innen aber steil nach' dem mulden förmigen oder ebenen^ Boden abstürzen. Etliche oieser Ringberge haben einen Durchschnitt von M0 Kilome^r. a^ere. nux^von hinein Kilometer W^wmìgeAWH^MmèhebiUSkKy'd. mel>r, »ls SM Meter'hoch, im Verhältnis also -viel möher als die Berge auf der Erde, denn der Mond M ja fünfzigmal kleiner als sie. Die Ringberge Md nach berühmten Astronomen und Natur forschern benannt: ein - Berg z. B. trägt den» iNamen Linnes, ein anderer heißt Newton; so ist ^der Mond

. I Aber uns kümmert das nicht. Wir eilen vor- Iwärts, leicht ^und beschwingt, werden gar nicht I.nüde und können ohne sonderliche Anstrengung Idie steilsten Berge hinauflaufen. Auf dem Monde lAegen wir nur den sechsten Teil unseres irdischen lEewichts, weil der Mond so klein ist. Sein Durch messer mißt »480 Kilometer; und seine Oberfläche Ibeträgt nur den dreizehnten Teil der Erdober- Wche. Nord- und Südamerika würden ihn voll- lsàdig bedecken. Daher erscheint auch der Hori» Wnt so nahe

» kà Wasser und keinè Wolkà. Niemals mildert «ine Wolke die Sonnenglut und der Himmel ist stets von gleicher Klarheit. Vergeblich' suchen wir den kleinsten BaA vergeblich ein Tal oder eine Rinnt, die einstmals fließendes Wasser ausgewaschen hat. Die Berge hier haben ganz andere Formen,^ als wir Erdenkinder gewöhnt sind: sie sind plumper, steiler und höher. Keine Teröllyaüfen sammeln sich an ihrem Fuß; Sand, Erde und Staub fehlen vollständig. Wohin wir auch im Äandern blicken, nichts als hartes, festes

fast unter unseren Füßen. Nur der Himmel ist schwärst. Auf der Erde sieht man Anhöhen und Berge, je weiter sie entfernt liegen, in immer leichteren und lustigeren Farbtönen verschwimmen. Hiel auf dem Mond stehen alle Berae bis an den Rand des Horizonts gleich klar und scharf abgezeichnet. Ein Tag auf dem Mond ist fast fünfzehnmal 24 Stunden lang: die Sonne schreitet daher ver- zweifelt langsam über den schwarzen Himmel. Nun geht sie unter und plötzlich wird es eisig kalt. Die Kälte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/13_06_1940/VBS_1940_06_13_5_object_3139021.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.06.1940
Umfang: 8
dichter Fichtenwald, und die nahen Berge schließen von drei Sei ten die Aussicht, nur durch die schmale Tal schlucht gegen Osten erblickt man, wie durch eine Ritze, die Herrlichkeiten des mit Feldern und Wäldern reichgeschmückten. Berges vost Seena. Fürwahr, dieses Gehöft, hat eine, melancholische Lage und mahnt in manchen Stücken an die vermeintliche Ziaeunerhütte in TIecks Elfenwundern.. Durch die monate-, lange Abgeschiedenheit im Jahre, durch die einsame, düstere Zage ihres Aufenthaltes bekommen

-'Töne, .,Und gar in unser TÄ hekauf!'-- *■' „Ja weit über die Berge,' erwiderte dos Mädchen. Lina reichte ihr einige »Scheiben Zwieback und fügte bei: „Wenn ihr noch eine Weile wartet, ^sind die Erdäpfel auch gesotten — etwas Warmes ist doch: für den Magen besser. Falls ihr aber heute hierbleiben und auf dem Stadel übernachten wollt, müßte mit dem Bauern reden. Cr ist in der Stube, drinnen.' Sie wies bei diesen Worten ihr die, Türe derselben. Maritscha trat ein in das dunkle, getäfelte Gemach

!' beteuerte das Mädchen. ^Der Bauer konnte an der Wahrhett dieser Worte nicht zweifeln, 'so überzeügungsvoü und treuherzig waren sie gesprochen. „Und woher seid's denn?' fragte er. „Weit, weit her über die Berge. Unsere Heimat ist, wo die Sonne morgens auffteht,' ' sprach Maritscha. — . „Seid's aber auch ordentliche Leut'?' fragte Toni. „Gott weiß es,' beteuerte das Mädchen. „Kommt nur und seht.' Das hätt'st nicht zu fragen gebraucht. Das Mädel ist gewiß brav, dachte der Bauer und folgte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_10_1934/AZ_1934_10_19_3_object_1859135.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.10.1934
Umfang: 6
Haken an, um mit ihrer Hilse die Abgründe zu überwinden. Diese Män ner, die als erste den Schritt ins Unbekannte setzten, berichteten von hinein fruchtbaren Land jensoils der Berge, das die Bedürfnisse der Ko lonie für die nächsten l<>» Jahr« vollauf besrie- digen könne. Das hörten die Kolonisten, di« ost unter schwerer Dürr« litten, gern; si« ermutigten daher jeoen Versuch, der zu>r Erschließung des gelobten Landes führen konnte. Am meisten verdankt Australien dein deutschen Forscher Ludwig

: sie ist versehlt. Sie schlägt allen hergebrachten Regeln ins Gesicht. Diese weiten, einladenden Tristen und dies« unendlichen Wälder, die geschlossen himmelan stürmen, scheinen dazu angetan, große Gletscher und breitschultrige Berge zu tragen, wie sie es in den Westalpen tun. Sattdessen ragen nur kahle Krusten, zerfressene Zähne, zerbröckelnde Mauern und verwitterte Klippen dürstig und kahl über dm weißen Halden des toten Gerölls aus, Klippen, die sich triefend aus der schäumenden Flut eines Meeres erheben

«t, die nur von Geröllhalden und Wiesen umgebe« sind, sehen aus wie Bruchstücke einer fernen Welt, eines anderen Plgneten. Ihre Far ben sind unwirklich, und ein vergebliches Be mühen wäre es. wollte man nach dem Grund ihrer Gestaltung sorschen. Ein frommer Schauer geht von ihnen aus, so daß wir nur scheu zu ihnen auszublicken wagen. Wir verstehen nicht, daß es. törichte Menschen geben kann, die sie mit unreiner, Hand berühren und das tragische Geheimnis die, sec Berge verletzen. Wir suhlen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/18_07_1906/SVB_1906_07_18_7_object_2532797.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1906
Umfang: 8
. Außerdem finden wir in diesem Heft eine wunderhübsche Skizze „Meine Sommerfrische' vom heimischen Autor Dr. Oskar Friedrich Luchner sowie eine aus ethisch-religiöser Ansicht fußende Abhandlung von Franz Wichmann- München über den Einfluß der Berge auf den Gottesglauben der Menschen. Erwähnen möchten wir noch das von Begeisterung sür Tirol getragene Gedicht „Gruß an Tirol', das lyrische Sonett „Weiße Nelke', den mit sieben schönen Illustra tionen geschmückten Aufsatz „Gmunden in Ober öfterreich

, Wien, I., Seilerstätte 5. Mnstk für alle. Das soeben im Verlage von Ullstein K Comp., Wien, zum Preise von 60 Heller erschienene neueste Heft der Musik sür alle gelangt als besonderes Ferien-, bezw. Sommerhest Hur Ausgabe. Das Heft sührt uns mit dem größten Teil der gebotenen Musikstücke in das Hochland, auf die Schweizer und ^Tiroler Berge. In einer Phantasie „Auf der Alm' sind die schön sten und markantesten Lieder z'u einem Strauß von Tänzen, Ländlern und Schuhplattlern vereinigt, die last

alle in dem Jauchzen des Jodlers ausklingen. Der kernige Humor der Schweizer kommt in der Suite „Heiteres aus dem Hochlande' treffend zum Ausdruck. Die srische Lust der Berge atmet auch bie Piöce aus Giordanos Fedora; mit kräftigen Strichen ist da die ganze Stimmung des Berg landes mit seinen Aelpler-Gesängen und Kuhreigen getroffen. In die Gegend des Rheins und des Neckars versetzt uns das allerliebste Lied von Böhm „In der Rosenlaube'. Ein sonnig-sroher Tag, wie geschaffen zum Träumen und zum Lieben, ruht

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/12_11_1890/SVB_1890_11_12_6_object_2452444.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1890
Umfang: 8
„fanden sich noch zu SlafflerS Lebzeiten' statt „finden sich.' Doch das ändert an der Sache'gar nichts. Zum Schluß von Nr. 2 wärmt der Herr AnovymuS den alten Kohl von der Verwechslung deS Thales Martell mit Marchthal in Schwaben wieder auf, ohne die Sache genauer Untersuchung zu unterwerfen, wie sie eS verdient. 4. Der Herr Anonymus schreibt: „Wenn der hl. Antonius durch das Furvathal und dann über die hohen Gebirge gegen Milantz gewandert ist, so ist eS viel wahrscheinlicher, daß er die Berge

an der Wormser Höhe, wo jetzt die neue Straße geht, überstiegen und dann nach Obervinstgau oder ins Münsterthal herab gestiegen ist.' Der Leser möge gütigst eine Landkarte (unsere Schulkarten genü.en) zur Hand nehmen und sich überzeugen, eine wie wunderbare Reise der hl. AntoniuS durch das Furvathal über die Berge an der Wormser Höhe nach Obervinstgau gemacht hätte. Diese Reise würde ihm keiu Sterblicher mehr nachmachen. Aber ich habe auch immer gehört, über daS Stilfser Joch hätte mau in der ältere« Zeit

, «ud unter Amatia i« der Schenkungsurkunde Karl des Großen sei 'einfach die Kirche von Mae« in Veltli« gemeint. Daher habe der hl. Antonius sein Einsiedlerleben nicht diesseits, sondern jenseits der Berge gesührt. ' - Also wird Amatia, das bisher für Matsch gehalten wurde) durch Decret des Herrn Anonymus ohneweiterS der Kirche Mae« in zugetheilt Veltlin.Mber die Beweise, die urkundlichen Beweise dafür ist er «nS noch schuldig,

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/07_02_1887/BTV_1887_02_07_3_object_2918353.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1887
Umfang: 8
fiel, welches sie znm Bodenspülen hergerichtet hatte. Die Eheleute Schuster sind sonst als sorgsame Eltern bekannt; der Vorfall wurde übrigens dem k. k. Bezirksgerichte Welsberg angezeigt. X Bojen» 6. Febr. Wie der „Sonntags Bote' berichtet, wurde gestern auf dem Guntschua-Berge oberhalb Moritzing unweit von Glaming eine männ liche Leiche gefunden, und als man weiter rings umher nachsuchte, fand sich ein zweiter Leichnam, beide von Messerstichen blutbedeckt, ihres Geldes be raubt. Nach erstatteter

geradezu am ganzen Oberkörper bedeckt gewesen sein. Er lag ziemlich abseits vom Bauern etwas tiefer am Berge. Wie nun weiter erhoben wurde, waren die beiden am Donnerstag den' 3. ds. auf den Viehmarkt nach Gries gegangen, wo der Knecht ein Kalb um den Preis von 29 fl. verkaufte. Da aber Bauer und Knecht seit diesem Tage vermisst wnrden, so waren sie jedenfalls schon am 3. ds. abends auf dem Heim wege überfallen und ermordet worden. Ans diesem Grunde wird es auch um so schwerer sein, der Naub- mörder

Unglücksfall, der sich gestern in der sogen. Langegger Mühle, ein Stück Weges hinter Nunkelstein, ereignete. Ueber der Mühle hieng schon lange dem Absturz uahe eine Felsenmasse, welche sich nun gestern plötzlich vom Berge löste und im Niederstürzen auf die Mühle traf, wodurch ein Theil des Gebändes zertrümmert wurde. Leider ist dabei auch ein Menschenleben zu beklagen, indem die Felsenmasse den gerade in der Mahlstube beschäftig ten Mühlknecht Josef Steinmann unter den Trüm mern förmlich begrub, so dass

8