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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 09.01.1909
Umfang: 16
: Die Liroler Ialirkundertieier D e j Lorarb.'lr:.--. iü? das große Landessest un j nächsten Sonuner ba^e.: be- -its begonusn. Die j HauLlsesm.,!e lucr^eu de^ I und I«!. Augnn ! sein, den:: a^: d >.se>: Tagen wir!) der K üfer > nach T'.r^l konntts». Ter Inhal: des Pro- j kramu-.es wird in großen Umrifscn ungefähr folgender seilt. Am Simsrag Sen !4 Auaust i ecfr>!>-t tir Aa'.^nir -?e« Ka ^ - er>Z. weicher j wahr-cheutlich oon Erzherzog Fran; Ferdi ! nai: 0 degleue: stni w:'d. Am 15 August z finde: am Berge

Jse. e:ns Feldiiiesse sl.tt: ii'.iv ! naS der-elb-'p >v:rd in Anwesenheit des Kai - j sere am P.'sa Lerge der Grundstein zum Speck ! b a ch r. Te n 5 m a ! e )elegr. Vvm Berge Jiel ^ ans w'.rd dann eii: yisior'. cher rchüYens est !zug seinen Ausgang nehm?::. Es wurden so- ^ wohl der Deutsche, als auch der Schweizerische j -Schü«?nbun?> hiezu e,.:gclzdsn und dieie haben l auai -chon ihre Teilnahme zu.!eiagl. Man ! rechne: aus eine Ze:ei!-.,zung von > Schützen. Der iininiianie Fcsüng w:rd

vom ^ Berge Jsel >mS durch die Stadt zur Hosburg ! führen, wo d:e Schützen vor Kaiser Franz ! Joses defilieren und dieseni eine Huldigung > dardringin werden. Die Oberleitung des Fest- I zugeS liegt in den Händen des OberkommissärS Bauer- als künstlerische Beiräte fungieren die Tiroler Künstler Professor Desregger in Mün chen. Maler Egger (L-enzi und Schriftsteller Wolf ^Meran.!. Im Festzuge wird sich auch ein Banderimn :nit den historischen Fahnen Tirols brfinden. Am Nachmittag des lü August

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1921
Umfang: 8
kommenden ausländischen Blättern. Dr. S i e g l berichtete über die bei den Handelskammern cingeleitetc Werbeaktion. Hierauf wurde die Trennung des Berkehrsausschusscs und des Bergnügungsaus- O du mein Land Tirol! Von Dr, Ewald Kaufe« (Nachdruck verboten.! Ich fern 1 mit venezianisch.«»: Schuhen, um die To-« fana zu besteigen. Aber Eindrücke blieben, starke: Tirol wurde meine zweite Heimat I Stolz ist das Land; Geschichte, Berge, Mensch sagen e®., Kömmt man ans der nordischen Ebene, ist man hin gerissen

, als der, der es gemacht. Der Mann, der jene Felsen-« berge Und finsteren Täler erobern mußte, und wieder eroberte; der aus Wüsten lachende Gefilde wacht?, Hütten baute, dir morgens und abends im Licht ev-r Gittern, wo Schaf und Ziege am Rande von Eis ünjdi Schnee weiden und unten tief sein Hof utib Kirchlein ist, von welchem le# weithin klingt, und wö Ackec samt Wiese bestellt werden, wenn der böse Winter vorüber ist -— der Mann blieb unbekannt. HUnderttausende Meinten, 'daß sie ihn kennen: Touristen, Forscher, Maler

, der ihn aus dem Munde kennt. Nur, «wo er bis in das Mari hinein überzeugt ist, daß man ihm nicht schaden nach und ihm vertraut; wo Menschenz liebe, FrriheitZsinn sprechen, -er uns als Apostel einer Welt weiß, von brr er sich im tiefsten Grunde des Herzens selbst als ein Stück fühlt, offenbart er sich Schritt für Schritt;- denn vom Tier seiner Felsen hat er gelernt, nicht in die Falle zu gehen. Selbst ein Kind der Berge, ist er die Vectörperung von Abgeschlossenh-eit, Starr sinn, Jnsichgetehrtsein

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1922
Umfang: 8
; aber als hätte er etwas Frevelhaftes gewollt, ließ er sie wieder sinken. Wo Gott selbst seinen Bergsegen über die Erde spendet, darf'eine arme Men schenhand, und Ivenn es auch die eines Priesters ist, sich nicht mehr rühren. Nur über die nördlichen Berge, hinaus lag icoch immer der Nebel. Längs des ganzen Laufes der fernen Donau wogte ein großes graues Meer, ans dem hie und 'da Erhebungen wie kleine Inseln herausragten. In weiter, weiter Ferne, nur an klaren Herbsttagen sichtbar, 'hatte das Meer

wieder ein Ufer: es waren die ivald- ' geschmückten Granitfelscn, die als langer Grenzwall die südliche Scheide von Böhmen bilden. i Und wie tot war dieses Meer des Nebels, Kein Schifslein war darauf zn schauen, und doch'leben Men schen ans diesem Mccresgrnnde. Dort stehen die vielen Klöster wie versunken. O kommt heraus ans euren düster» Zellen, kom'mt ans diese • lichten Berge, wenn ihr Gott finden wollt! In diesem Nebel drinnen sitzen sic jetzt beim grünen Tisch beisammen, die Hochwürdigste» Herren

auf zum Bergeslicht ans eurem Nebel, hier, wo • die Freiheit thront, laßt eure Gesetze von der Freiheit sank tionieren: macht wenig Gesetze, aber dafür solche, die Bestand haben wie diese ewigen Berge! So ein Berg gipfel wäre wohl das beste' und 'heiligste Parlaments- gebäude. Und wer nicht mehr die Kraft hat, wegen Alter oder Fettleibigkeit hevanfzukommenJder bleibe nur bescheiden drunten und lasse es bleiben, über andere zn regieren! Solche Gedanken gingen durch den Kopf des sin nenden Kaplans

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.12.1927
Umfang: 8
von 3 bis 12 Uhr; am 17. April von 14 bis 13 Uhr; am 13. April von 8 bis 12 Uhr; am 5. Juni von 14 bis 18 Uhr: am 6. Juni von 8 bis 12 Uhr. Die Skifahrer der S. U. C. A. I. in Val Venosta Ueber die Initiative der S. U. C. A. I. hin be geben sich die Universitätsstudenten auch die ses Jahr ins Gebirge, um die Weihnachts- und Neujahrsserien in der frischen, Heilfamen Luft unserer Berge zu verbringen. Heuer fiel die Wahl auf das obere Val Venosta, Curon, San Valenti»«? und Resia, dem Keil italienischen Lan

in die Landschaft geballt, ein- por in die Höhe. Ihre Wege führen aus den Niederungen und Tälern. Durch die Welt der Berge klingt am schönsten das Lied unserer Sehnsucht, das wir mit uns tragen von der Wiege bis zur Bahre. Man sagt. daß in weihnachtlichen Wäldern auf der Höhe die Sterne Heller strahlen als in d-r Ebene. Und räum- lind zeitlos steht die Bergweihnacht zwischen Alltagsdunkel und Glückesleuchten. Vielleicht, weil auf sie der Stern von Bethlehem zuerst blickt, ehe seiue Strahlenwege den Dunst

der unteren Regionen durchbrochen haben » * In unendlicher Weite lagern die Berge vor uns. In ihrer Welt raunen die Geheimnisse der Natur. Ihre Abgeschlossenheit und Majestät gibt den Schauplatz für das Märchen. Ist es nicht, als begegneten dir aus winterlicher Fahrt durch den Schnee die weißen Tannen als Spukgestal ten eines Traumlaudes? iMeVMjZ.IjlMIIllMM WM« w ec>n5oliàtc> Z<>/„ Ut 80.83 Kerilà 3'/, 7g._ ! lisiMài Ourvdsctuikttsprelae ln Vot,ano s. 0<--. I >2. lZci. Devise» Äiricti ..... 3Z6.L5 356.65

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1906
Umfang: 8
. Außerdem finden wir in diesem Heft eine wunderhübsche Skizze „Meine Sommerfrische' vom heimischen Autor Dr. Oskar Friedrich Luchner sowie eine aus ethisch-religiöser Ansicht fußende Abhandlung von Franz Wichmann- München über den Einfluß der Berge auf den Gottesglauben der Menschen. Erwähnen möchten wir noch das von Begeisterung sür Tirol getragene Gedicht „Gruß an Tirol', das lyrische Sonett „Weiße Nelke', den mit sieben schönen Illustra tionen geschmückten Aufsatz „Gmunden in Ober öfterreich

, Wien, I., Seilerstätte 5. Mnstk für alle. Das soeben im Verlage von Ullstein K Comp., Wien, zum Preise von 60 Heller erschienene neueste Heft der Musik sür alle gelangt als besonderes Ferien-, bezw. Sommerhest Hur Ausgabe. Das Heft sührt uns mit dem größten Teil der gebotenen Musikstücke in das Hochland, auf die Schweizer und ^Tiroler Berge. In einer Phantasie „Auf der Alm' sind die schön sten und markantesten Lieder z'u einem Strauß von Tänzen, Ländlern und Schuhplattlern vereinigt, die last

alle in dem Jauchzen des Jodlers ausklingen. Der kernige Humor der Schweizer kommt in der Suite „Heiteres aus dem Hochlande' treffend zum Ausdruck. Die srische Lust der Berge atmet auch bie Piöce aus Giordanos Fedora; mit kräftigen Strichen ist da die ganze Stimmung des Berg landes mit seinen Aelpler-Gesängen und Kuhreigen getroffen. In die Gegend des Rheins und des Neckars versetzt uns das allerliebste Lied von Böhm „In der Rosenlaube'. Ein sonnig-sroher Tag, wie geschaffen zum Träumen und zum Lieben, ruht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.02.1911
Umfang: 8
, mit dem Fernrohr an einer Schnur über der Schulter. Er blieb fünf Minuten droben, dann kam er herab. „Der Fram ist fort, fagte er, und ich sehe kein Segel am ganzen Horizont. Dagegen bemerke ich etwas Blaues im Osten — eö sind wohl die Berge Spaniens. Wir sind uicht mehr als 70—80 Meilen vom Lande entfernt an zwei Stellen sehe ich Rauch in jener Richtung. Er rührt von Dampfschiffen her; aber sie sind außerhalb unseres Gesichtskreises. Wir befinden uns fern von allen Routen.' daS L-ben einbüßte. Auf Wunsch

, infolgedifsm eine einzig schöne Aussicht auf die herrlichen Berge rwgSum: daS wäre alle« ganz nett, wenn nicht die andauernde trockene Kälte so manche Uebel im Gefolgt hätte. Eisige Wege, scharfe Luft und besonders dt- unheimliche Frau Influenza find nicht gerade angenehme Sachen. Kranke, namentlich kranke Schukinder, haben wir daher seit einiger Zeit fast immer. Man erwartet mit Sehnsucht einen ordentlichen Schnee, der alle Uedel heilen würde, wie man bestimmt hofft. Zeit wäre

den ersten Natzen davon hättenl Der Gemeindevo-st her, Herr Georg Papp, Besitzer von Schloß Gravelsch, verspricht hieraus, das Seinige tun zu wollen, um die Sache ebnen zu Helsen. Bei der Wahl des Kommandanten-Stellvertreters (der immer den Mitgliedern am Berge entnommen werden muß) ging eS weniger glatt her. ES er hielten im ersten Wahlgange Franz Rabensteiner, Piterwirt, 19 Stimmen, Johann Steiner, Schuh' macher, 7, Georg Pupp 4, F:anz Rabensteiner, Krämer, 3 Stimmen. Der gewählt erscheinende

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1902
Umfang: 6
anderes Gebäude, in dem gar keine Aolks- änger waren, dafür aber cin Hans der Frömmig keit. Wir meinen das Karmeliierkloster in der Tabor- straße. Vor 300Jahren erbauten die Mönche von. Berge Kurmel am untern Werd ihr Kloster sammt Kirche, dock, bald wird beides verlassen werden, denn die frommen Brü- der übersiedeln nach Unterdvbling. Das Kloster in der Taborstraße und am Karmelirerplatz, ein historisch denkwürdiges Gebäude von Alt-Wien, wird verschwin den und nur die Kirche als ehrwürdiges Denkmal

Kloster und Kirche St. Johann. Das Kloster der Karmeliter am Hof gieng ein und wurde den Jesuiten gegeben. Als im Jahre 1623 die Wogen der Reformation >ich stauten, da ergriff der fromme Ferdinand II. die Gegenwehr für den Katholicismus. Klöster und Stiste schienen ihm geeignet hiezu und die Jesuiten das zu verlässigste Gegengewicht. Damals war gerade der Ordensgeneral der Mönche vom Berge Karmel in Wien, und Ferdinand benützte die Gelegenheit, die Karmeliter an Wien zu fesseln. Sie bekamen

?. Dominicns nach Wien. Er war vom P apst an den Kaiser nnd Herzog von Bayern geschickt, um als Legat im Kriege gegen Böhmen zu dienen. Er tras 1629 iu Werd eiu und ward mit Auszeich nung empfangen, da seinem Gebete vorzüglich der Sieg der Katholiken am weißen Berge bei Prag zugeschrieben war. Der Kaiser berief ihn zu sich in die Burg, um in wichtigen Staatsangelegenheiten seinen Rath einzu holen. Schon zwei Jahre später starb der Ordens general und sein Leichnam wurde feierlich aus der Burg in den Untern

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.08.1925
Umfang: 8
kürzlich infolge einer Bauchfellentzündung der Soldat Johann Lam precht, Sohn des Lechnerbauern in Spinges. Beim Edelweißsuchen tödlich verunglückt. Aus St. Vigil in Enneberg wird berichtet: Der neunjäh rige Sohn Engelbert des Herrn Frenes, Besitzer des Gasthauses „zur Krone' in St. Vigil, begab sich letzten Sonntag aus die dortigen Berge, um Edel- weiß^zu holen, stürzte aber ab und wurde als Leiche in das Elternhaus zurückgebracht. Aus Sterzinq wird uns unterm 12. ds. geschrie ben: In diesen Tagen

', andere fahren und gehen in die neu erschlossene „Gülfen- klamm' und sind entzückt von diesem Wunderwerk der Natur. Wieder andere besteigen die Berge, na mentlich den „Roßkops', aus den bequeme und schattige Wege führen und wo ein vorzüglich be wirtschaftetes Gasthaus zu finden ist. ' Goldene Hochzeit. Kürzlich feierte in Bruneck Herr Johann Salcher mit seiner Frau Maria, geb. Obexer das Fest der goldenen Hochzeit. Herr Solcher ist 83, seine Gattin 75 Jahre alt. Der neue Unterpräfekt von Bruneck, Cav

günstig. Am Samstag nachmittags sah man von Boz>en aus ein Gewitter über den Ro sengarten niedergehen. Gestern nachmittags trat Plötzlich ein heftiger Wind Und starke Abkühlung ein. als Folge starker Niederschläge im Brenner gebiet. Vom Ritten. Oberbozen. 16. August. Der Fremdenverkehr hat unsere Berge Heuer wohlbe dacht. Die Gasthäuser sind vollbesetzt mit Frem- dn aus aller Welt, besonders stark vertreten sind Reichsdeutsche, Italiener. Oesterreicher. Engländer und Holländer. Das Wetter

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1903
Umfang: 8
herstellen lassen, welche Heinrich Kautsch, einer der besten Medailleure Wiens, mo dellicrt hat. Die Vorderseite zeigt einen jungen Bergsteiger mit rückwärts auf die Berge gewandten Gesicht, aus welchen sich eine weibliche, die „Natur' versinnlichende Gestalt erhebt. Die Idee sowohl wie die wahrhast künstlerische Ausführung sind vor Züglich gelungen: insbesonders was die Lösung des schwierigen Problems betrifft, eine geisterhafte Er Meinung plastisch darzustellen. Unterhalb ist noch der Spruch angebracht

: „Vwta üeoiqae victrix vutui-n' (Besiegt, bleibt dennoch Siegerin die Natur). Die Rückseite enthält das Vereinszeichen Zwischen einem Eichen- und einem Lorbeerzweige (Nord und Süd) und die Worte aus Baumbachs »Zlatorog': Hört es. ihr Berge. Euch ruf' ich zu: >?ch bin glückselig. Juhu! Juhu! — Dieses präch tige Kunstwerk, welches sicher jeden kunstverständi> gen Bergfreund entzücken wird, ist in zwei Aus führungen — versilbert M. 12.—. in Bronze pa »inert M. 9.—. Etui M. 1. von der genann Ausrüstung

in der Schweiz erstiegen, hat dann dnrch eine Reihe von Jahren mit unserem unvergeßlichen Purtscheller manches stolze BergeS- hanpt in den Westalpen bezwungen und Heuer mir dem Lauteraahorn den 45. und für ihn letzten 4000er der Schweiz erstiegen. Außerdem hat Dr. Blodig noch 15 außerhalb der Schweiz liegende Berge über 4000 Meter erstiegen und von diesen 60 Gipfeln nur drei mit Führern. Vierzehn die ser Gipfel wurden in der Gesellschast L. Pnrtschel- lers erreicht. — Das Hochwasser richtet fortgesetzt

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1925
Umfang: 8
Ge danken uvd alles bezwingendem Willen, als «oll- tm wir mU einem Tage die Welt erobern. Und dana immer ruhiger und ruhiger, bis man stch in die Aeihe einfügt, in die das Schicksal uns gestellt. Und das Wort der Jugend, das man in jenen Tagen so gerne in den Mund nimmt: .anders als die andern' gehl unter in einem leisen Lächeln der Erkenntnis, dab keiner anders ist als die andern. Nur die Wege sind andere, die manchmal ein sonderlich Schicksal führt; zum Schlüsse aber enden sie alle auf einem Berge

, wo stch die Erfüllung findet. Wir standen in diesen Augenblicken auf dem Berge. Unler uns lag die Well in sternenheller Sommernacht, unter uns lag das Leben, lag der Weg. den wir gegangen. Durch Frühlingsblumen und Sommersturm. durch Spätherbstheide und durch langen, langen Winler. Nun waren wir am Ziele. Pepi Melder halte den Arm um mich gelegt und ich schmiegte mich an seine Brust. Und still und innig kam es von seinen Lippen: .Du!» Ich schaute zu ihm aus und strich die Laars aus seiner Stirne

und erwiderte ihm: .Nun ist der Weg zu Ende. Nun bleib ich bei dir.' Und er: .Nun blelbst du bei mir und ich bei dir. Wir gehen zusammen nun den Weg weiter zum Gipfel.' Wir gingen in die Lütte. In der Nacht schlug das Welter um. Am srühen Morgen war der Limmel bewölk! ; die Nebel hingen lief über die Wände herab. Der Lüitenwirt riet uns ab von der Besteigung. Es sei zu unsicher und wir würden im Nebel stecken bleiben. Das Wetter sei nicht gut und die Berge seien gefährlich, namentlich die Drei- herrenspitze

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