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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1945
Umfang: 4
BUnGF.R - Copyright 1930 by Be r g »1 »d 1 v « rl a 6 Wilhelm Golllleb Korn / Breslau Gewitterstimmuug war mit eincnunal in dem großen, sonst so stillfriedlichcn Zimmer, und wie ein zündender Blitz knatterte die bis sig-gehässige Stimme der Burginiillcrin: „Das muß man der schon lassen Benedikt, du ver stehst es trefflich, deine Ware an den Mann zu bringen.' Ein höhnisches Lächeln verzog dabei den schmalen, faltigen Mund. „Ist auch danach beschaffen, meine War'', entgegnete Pastor Mauerberg gemütlich

werden mit meinen Nur-zwci-Kindern.“ „Merkst allmählich, daß es ernst wird? Geht die Saat auf? Selbstzucht und Geiz und Miß gunst sind schlechte Würzkräuter für einen Ehegarten. Pflanzt sie sieh keiner ein. der nicht etwa muß.. „Gehen wir!“ sagt unvermittelt der Bauer Vitus. ..B'hüt Gott!“ Pastor Benedikt Mauerberg bleibt allein zu rück. Nun stehen sic noch eine Stunde auf dem zugigen Bahnsteig, bis der Abendzug fährt, Jenkt er. Aber er macht keinen Versuch die zärtlichen Geschwister mit ihren Frauen zu- Mickzuhalten

Glück, daß man als Priester nicht alle Ehen verantworten braucht, die man einsegnen muß. Von jeher war die Familie Mauerberg In zwei Lager gespalten. Titus, der älteste der Buben, und Hubert, der dritte, waren ganz nach des Vaters Herrennatur geartet, und hiel ten zusammen wie Kletten, während anderseits den zweiten Sohn. Stefan, und den längsten. Benedikt, ein herzlich brüderliches Verhältnis umschloß. War es bei den ersteren mehr eine Interessen- und gelegentlich Raufgemeinschaft

, so war es bei den letzteren echte Seelcuhar- monie. Stefan und Benedikt hatten zwar auch den Mauerbergsehen Dickkopi geerbt, aber dazu einen guten Schuß echten Idealismus und großherzige Frömmigkeit von Mittlers Seite her. also die besten Anlagen zum Heiligen. Zwischen den beiden Parteien suchte das ein zige Mädel Kreszentia mit echt fraulichem Ge müt Immer wieder einen Ausgleich zu schaffen, was aher nicht gelang. Wohl hielt die Familie äußerlich zusammen: innerlich aber lebten sich die beiden Gruppen Immer

weiter auseinander, besonders, als nach des Vaters frühem Tod Vitus den Hof übernommen hatte. Sofort ver weigerte er Benedikt die weitere Zahlung des Studiengcides. und es wäre diesem wohl kaum möglich gewesen, durch die letzten zwei Stu dlenjahrc hindurchzukommen, wenn nicht Ste fan. der Lehrer geworden war. ihm treu zu r Seite gestanden hätte. Das schmale Junglehrer gehalt reichte für beide Brüder. Aber dann als das Ziel erreicht war. wurde das Fest ver anstaltet. Und doch, diese letzten Studienjahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1915
Umfang: 8
, schlanke Gestalt, die neben Benedikt, die seine, weiße Hand aus seiner Schulter, aus dem schwarzen Polsterstuhle saß. Der vom grü nen Schirm gedämpfte Schein einer Lampe spielte um ihre» zarten Nacken, unter dem grau en Kleide sah ein elegant beschuhter, schmaler und zierlicher Fuß hervor, und die ganze Art der Kleidung, die Aufmachung des schweren, dunkelbraunen Haares, zeigte den Typus einer städtischen, in der bäuerlichen Umgebung ganz fremdartig anmutenden Erscheinung. Mali siel

.' sagte er. ihre Hand erareifend. es wird schon alle? recht werden.' '.nt jedem Schritte, den er weiter an - i Seite seiner Führerin zurücklegte, wurde sein Gang fester und seine Haltung zuversichtlicher. Heimlich hatte Benedikt Herb doch erwar tet, das; sein neuer Freund und Wandergenosse ihn am nächsten sogleich aufsuchen werde. Aber er wartete von Stunde zu Stunde vergebens, und als er schließlich zur „Post' hinüberging, ersuhr er, das; der Student wahrscheinlich auf dem Bubenauer Hof Unterkunft

Stiege begegnete ihm Mali. Sie schien noch nicht Zeit gesunden zu ha ben, ihre Kleidung zu ordnen. Das Gewand um den Hals war nachlässig geschlossen und zwei schwarze Flechten tanzten wie Schlangen über ihren luftgebräunten Nacken. „Ei, läszt dich auch wieder einmal schaueu beim Bubenauer?' „Zu deinem Vater wollt ich nicht,' stot- lerle Benedikt, bei ihrer Anrede in Verlegen heit geratend. ..Das will ich auch hoffen, das; dir wer an ders im Hause noch lieber ist. Ein ganzes Jahr ist's, seit

. . So kurz, das; es kaum der Rede wert war.' ..Weil dein Vater dazukam.' ..Nein, so zu sürchlen brauchst ihn denn doch nichl. Er mörbl' zwar einen Reicheren für mich, aber bis er den find't, hat's noch gute Weil'.' ..Mir ist's alleweil, als sähe er mich nicht gern.' ..Geh', wer wird denn so scheusam. sein. — Hättest a rechte Schneid, g'sielst ihm bei Gott besser. Aber grad wie in der Passion stehst da.' „Da Hab' ich auch den Johannes spielen sollen,' meinte Benedikt wie zur Entschuldi gung. „Ich glaub

', das hättest in Wahrheit auch sein können.' „Was meinst?' „Nun. der Lieblingsjünger unseres Hei landes. So was Heiliges hast schon. Schad', das; es bei den Proben hat bleiben müsseu, das; die Bariern alle Passionsspiele verboten haben. Die Maria Magdalena hätt' ich doch gar zu gern gespielt, wenn's auch ein schlimmes Frau enzimmer gewesen.' Benedikt Herb schlug die Augen nieder. Beinabe erschrocken war er über ihr Aussehen bei den letzten Worten. Er hatte einmal Hei ligenbilder gesehen beim Psarrer

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 16
Datum: 04.11.1915
Umfang: 16
Benedikt, die feine, weiße Hand auf seiner Schulter, auf dem schwarzen Polsterstuhle saß. Der vom grü nen Schirm gedämpfte Schein einher Lampe Hielte uA ihren zatteit Nacken, unter dem grau en Kleide sah ein elegant beschuhter, schmaler und zierlicher Fuß hervor, und die ganze Art der Kleidung, die Aufmachung des schweren, dunkelbraunen Haares, zeigte den Typus einer städtischen, in der bäuerlichen Umgebung ganz fremdartig anmutenden Erscheinung.' Mali fiel es auf, daß ihr Begleiter fast so bleich

. ..es wird schon alles recht werden.' Und mit jedem Schritte, den er weiter an der Donnerstag, den 4. November Seite seiner Führerin zurücklegte, wurde sein Gang fester und seine Haltung zuversichtlicher. Heimlich hatte Benedikt Herb doch erwar tet, daß sein neuer Freund und Wandergenosse ihn am nächsten sogleich aufsuchen werde. Aber er wartete von Stunde zu Stunde vergebens, und als er schließlich zur „Post' hinüberging, erfuhr er, daß der Student wahrscheinlich auf dem Bubenauer Hof Unterkunft gefunden

. Sie schien noch nicht Zeit gefunden zu ha ben, ihre Kleidung zu ordnen. Das Gewand um den Hals war nachlässig geschlossen und zwei schwarze Flechten tanzten wie Schlangen über ihren luftgebräunten Nacken. „Ei, läßt dich auch wieder einmal schauen beim Vubenauer?' „Zu deinem Vater wollt ich nicht,' stot terte Benedikt, bei ihrer Anrede in Verlegen heit geratend. „Das will ich auch hoffen, daß dir wer an ders im Hause noch lieber ist. Ein ganzes Jahr ist's, seit ich dich nicht gesehen. Aber brav nenn

wert war.' „Weil dein Vater dazukam.' „Nein, so zu fürchten brauchst ihn denn doch nicht. Er möcht' zwar einen Reicheren für mich, aber bis er den find't, hat's noch gute Weil'.' „Mir ist's alleweil, als sähe er mich nicht gern.' „Geh', wer wird denn so scheusam sein. — Hättest a rechte Schneid, g'fielst ihm bei Gott besser. Aber grad wie in der Passion stehst da.' „Da Hab' ich auch den Johannes spielen sollen,' meinte Benedikt wie zur Entschuldi gung. „Ich glaub', das hättest in Wahrheit

auch sein können.' „Was meinst?' „Nun, der Lieblingsjünger unseres Hei landes. So was Heiliges hast schon. Schad', daß es bei den Proben hat bleiben müssen, daß die Bayern alle Passionsspiele verboten haben. Die Maria Magdalena hätt' ich doch gar zu gern gespielt, wenn's auch ein schlimmes Frau enzimmer gewesen.' Benedikt Herb schlug die Augen nieder. Beinahe erschrocken war er- über ihr Aussehen bei den letzten Worten. Er hatte einmal Hei ligenbilder gesehen beim Pfarrer von Ebbs. Da war eins gewesen, vom Herrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 25.11.1861
Umfang: 4
nach dem Süden. Gerichtshnlle. Innsbruck, 23. Nov. Am 14. Oktober l. I. bald nach 1 Uhr Nachmittags wurde an einem der belebtesten Pnnkte dieser Stadt, nämlich nnter den Lauben des untern Stadtplatzes in der Nähe des Katznng'schen Kaffeehauses der Zimmermaler Benedikt F. durch einen ihm von seiner Gattin versetzten Messerstich in der Brust tödtlich verwundet, und ver schied nach wenigen Angenblicken. Dieses hierorts fast unerhörte Faktum bildete den Gegenstand der heute bei dem hiesigen k. k. Landes

soll Letzterer nur mit argen Mißhandlungen und rohen Worten erwidert haben. Anna F. gesteht selbst, daß sie bei dergleichen häus lichen Scenen sich znr Aeußerung habe hinreiße« lassen, sie werde noch ihren Mann erstechen, jedoch, so behauptet sie, — sei ihr dabei nie Ernst gewesen, und nnr der Zorn und die Eifersncht habe sie zu solchen unbedachten Worten hingerissen. Zu Georgi heurigen JahreS miethete Benedikt F. ein Zimmer im Hause Nr. 135 des untern Stadtplatzes, wohin auch die Angeklagte, nachdem

sie mit 5 Kin dern ein paar Wochen in einem kalte» Vorhause wohnen mußte, und krankheitshalber auch einige Zeit im- hiesige» Stadtspitale zugebracht hatte, mit den Kindern zog, dabei jedoch genöthigt ward, täglich daS Essen in St. Nikolaus zu bereiten, und dasselbe sohin iu das vorerwähnte Haus in die Stadt zu bringen. Seit jener Zeit diente dieses Zimmer auch zur ge meinsamen Schlafstätte der ganzen Familie, zu deren Unterhalt Benedikt F. der Behauptung seines Weibes ungeachtet früher gegebener größerer

Versprechungen nur wöchentlich 2 Gulden nnd manchesmal selbst noch weniger verabreichte. So kam endlich der 14. Oktober l. Js. heran, an welchem Tage Benedikt F. die Arbeit des Zimmerans- Malens in einem hiesigen Privathanse um 11 Uhr Vormittags verließ, ünd sich in seine Wohnung zum Mittagsessen begab. Um 12 Uhr kehrte er zur Arbeit zurück, malte fort bis '/, auf 1 Uhr, nnd entfernte sich dann, ohne zu sageu, wohiu er gehe. Beiläufig um 1>/j Uhr wurde er in das besagte Haus Nr. 135 hittciiigchc» gesehen

, nicht am Platze ist, die sich übrigens auf die vermuthete Be kanntschaft derselben nn't ihrem Manne bezogen, und nn't der Drohung, die Angeklagte zu prügeln, er widert wurden. Während dieser Aeußernngen und des Weggehens jener fremden Weibsperson kam Benedikt F. in seinen bessern Kleidern über die Stiege herab, und trat hin ter dem Rücke» seiner Gattin bei der Hausthüre her aus. Die Angeklagte drehte sich jedoch schnell um, riß ihren Mann beim Arme her, und gab ihm einen Schlag in's Gesicht

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 03.12.1910
Umfang: 10
erreichen. Er ist bestimmt für Gemeinden, öffentliche Körperschaften, gemeinnützige Vereinigungen, Römifebe Lage. Von B. Westphal. Fortsetzung. t (Nachdruck verboten.) 8. Eine Fahrt nach Montecaffino. Benedikt, ein Sprößling des alten römi schen Geschlechtes der Anicier, wurde 480 zu Nursia, heute Norcia, ungefähr fünf Stun den von Spoleto entfernt, geboren. In frühe ster Jugend verließ er die Heimat und wählte zu seiner Wohnung die Wildnisse der Sa binerberge, die Einöde von Sublacus (Su- biaco

, 63 km von Rom entfernt). Jahre brachte der mit vorzüglichen Geistesanlagen und tiefem religiösen Sinn ausgestattete Jüng ling hier mit ernster Lesung und Betrachtung und in ständiger Selbstverleugnung zu. Es war keine Zeit' stumpfsinniger Untätigkeit oder überspannter Schwärmerei; den», Benedikt ging aus der Einsamkeit wohlgerüstet für das große Werk hervor, zu dessen Ausführung ihn die Vorsehung berufen wollte: als ein t eld der Entsagung, als ein Meister inneren ebens, als der weisesten Gesetzgeber

die berühmteste wurde. Feind- chaften und Verfolgungen, selbst von seiten übelgesinnter Genossen, trieben Benedikt hin weg und er ging im Jahre 529 nach Casjino. Mehr als 200 Jahre »varen bereits ver gangen, seitdem Konstantin und Lizinius durch das Edikt non Mailand (313) das Christen tum als Religio») des Staates erklärt hatten; trotzdem fanden sich in Italien noch bedeu tende Spuren des.Heidentums; es hatte unter der entlegenen Landbevölkerung, besonders in den Gebirgen, eine letzte Zuflucht gefunden

, nachdem es aus den großen Verkehrsmittel punkten längst oerschivunden war. Auf dem Berge von Cassino stand ein altes, viel verehrtes Heiligtum des Apollo und neben demselben andere Tempel. Benedikt stürzte die Tempel und Götzenbilder und baute auf den Trümmern zwei Bethäüser, die er St. Johannes dem Täufer und St. Martinus zu Ehren benannte; und ringsum auf den ky- zwischen England und Deutschland. Deshalb ist das Deutsche Reich auf unsere Unterstützung angewiesen. Ungarn hat in der loyalsten

(Parad. XXII. 37 ff.) diese erste Tätigkeit, indem er St. Benedikt sagen läßt: „lZuel monte, a cui Cassino enella costa Fu frequentato giä in sülla cima Dalla gente ingannata e mal disposta/ E io sori quel che su vi portai prima Lo nome di colui ehe in terra addusse La veritä che tanto ci sublimä.“ 1 ) ‘ Und St. Benedikt gab das Ordensgesetz, das Vermächtnis des Vaters an seine Söhne, tz «Der Berg, an dessen Flanken Cassino liegt, ivar bis zum höchsten Thron Beseht mit Volk, starrköpfig, arg betrogen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1856
Umfang: 8
von Montan Josef Äonkall von Kältern Leonhard von Schasscr in Falter» Johann Atz des sel. Josef von Kalter« Äkoi's Atz des Anton von Kältern Franz Atz des sel. Zos. von Kalkern Benedikt I/mback, von Kältern Michael Ambach von Kältern Johann Tabenelli von Faver und Johann Christelli von Segonzano >tto Baron von Unterrichten Tramin 64^ 62 65 66 67 63 64 65 hann, Anna, Josxfa und Su sann«, Kinder und Anna Witwe des sel. Johann Waid von Kalter» Maria Witwe Wohlgemuth, geb Waid von Kältern Pichler Josef

von Neumarkt Jakob Ambach von Kältern Johann, Kreszenz, Antonie und Maria, minderjährige Kinder des sel. Jös. Ambari, von Kältern Anton, Jobann, Joscf und Franz des sel. Anton Pernstich von ^kältern Anton n. Johann Sinn von Kältern Johann, Peter, Anna und Mario des Johann Gregor, von Kältern Benedikt Ambach von Kältern Joscf Rottensteiner von Kältern Emanuel, Klemetis und Dr. Ludwig des sel. Ludwig Elena zu Tramin Anna Pattis, geb. Audergassen zu Bozen Peter Sölva von Kältern Leonhard von Schasser

, Gränzen: I. Peter Nella, 2. Josef Bonkall, 3. Gcmeindrweg, 4. Johann Sitz,! von 7 Starlaiid 72 Klafter. ' Strcumoos, Gränzen: 1 Gemeindeweg uud Peter Nella. 2. Leonhard von Schasser, 3. Ge, meiiideweg, 4. Alois Atz, von 7 Starland 43 Klafter. ^ Strenmoos, Gränzcn: l. Gemeindeweg, 2. Johann Atz, 3, Gemrindewcg, 4. Franz Atz. von 6 Starlaiid. Strcumoos, Gränzcn: l. und 3. Gemeindeweg, 2. Alois Atz, 4. Benedikt Ambach, von 6 Starland. ' Strenmoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Franz Atz, 4. Michael

Anibach, von 20 Starlaiid. ' Strcumoos, Gränzen: I. und 3. Gemeindeweg, 2. Benedikt Ambach, 4. Johann Tabanelli Und Johann Christelli, von 10 Starland. Acker, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Michael Ambach, 4. Orto Baron von Untcr- richter, von 10 Starland. Strcumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Johann Tabanelli und Johann Christelli, 4. Peter Sölva, von I» Starland. Streumvos. Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Otto Baron von Unterrichter, 4. Franz Pfurtscheller, von 16 Starlaiid. Wiese

, von 23 Starland. > Acker und Strenmoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Josef Ambach Erben, 4. Anton und Johann Sinn, von 7 Starland. Strenmoos, Gränzcn: I. und 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister Pernstich, 4. Geschwister Gre» gori, von 22 Starland 40 Klafter. Acker, Gränzen: 1. und 3^ Gemeindeweg, 2. Johann und Anto» Sinn, 4. Benedikt Ambach, von 5'/? Starland. ' Streumoos. Gränzen: 1. und. 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister Gregor«', 4. Joscf Nottenstei- ncr, von 5 Starland 75 Klafter. . Äcker, Gränzen: 1- nnd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
verwandter Völker zu bilden. Die Bäume auf der Straße warfen schwar ze, scharfe Schatten, zwischen ihnen krochen araul' Dünste über das Gras. Benedikt Herb blieb stehen und sah zu den schillernden Wolken empor, die verschleiernd von O'd'n her über das Antlitz des Mondes zogen. .Was für ein unstet phantastisches Licht das ist!' ..S'-> recht geschaffen für heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß,' antwortete in leicht spöttischem Tone Thomas Wildgruber. ..Du d''kn auch nichts anderes. Den gan zen

sich wohl getäuscht haben, denn Benedikt fragte im selben Augenblick hastig und ungläubig: „Ja, hat sie dir denn nicht einmal ihre Heimat genannt?' „Sie wollte es nicht, weil sie sich schäm te ' ,. Der eigenen Heimat?' „Nein, vor sich selbst, um der Ihren willen, die jedenfalls brave, fromme Leute waren. — Und ein Kind, wie sie war, wollte sie sich's nicht ausreden lassen, daß unser Verhältnis Sünde sei.' „Ein schöner Zug, der von einer edlen, reinen Seele spricht.' Wildgruber gewann, nachdem

er einen Augenblick weicher gewesen, seinen früheren spöttelnden Ton zurück. „Du bist immer be geistert. Ueberhanpt, wie du da so vor mir stehst mir dem lockigen Haar, den glänzenden Augen, dem iranischen Profil mit scharfer Nase und feingeschnittenem Munde, den Hut mit blühender Heide geschmückt, kommst du mir ganz vor wie ein landfahrender Poet.' Benedikt wandte den Kopf nach rückwärts wo das wildzerklüftete Gefelse des Kaisers sich über den dämmergraueu Vorbergen im Mond schein wie bleiches Totengebeiu

.' „Du glaubst doch nicht, daß dieser Gott von seinem Throne gestürzt werden kann „Durch Meuscheukrast wohl nicht. Aber einmal muß sich doch erfüllen, was die Zeichen schon lange künden.' „Zeichen und Wunder, pah. ich glaube nur an das. was ich sehe.' „Aber es sind doch ehrenhafte, glaubwür dige Leute, die es gesehen und gehört haben, ergraute Hirten und Jäger. Gewaltige Heer- ziige haben sie nachts durch den Himmel rau scheu gebort.' „Nun ja, auf dem Wege uach Rußland.'^ Benedikt achtete nicht des Einwurfs

. ..^>n den Wolken hat man die Räder rollen, die Ka nonen dröhnen, die Rosse wiehern und schnau ben ai.'bört. Engel mit flammenden Schwer^ tern sind durch d>e Luft aefahren. uud auf den Gräbern der Gefallenen von drohen am Iselberg und auf dem Tummelvlat; von Arams. siud wunderbar leuchtende Blumen entsprossen.' „Nun der Glaube macht selig, übrigens mich auch.' ^ „Dich, den trockenen Juristen? Das red einem anderen ein.' lachte Benedikt. ..Jawohl, der Glaube an die falschen Au gen schöner Mädels.' „Du bist eiu

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.01.1922
Umfang: 8
28. Jänner 1622 Tiroler Volksblatt Seite k vas diesem großen Papst ins Grab nachgerufen werden kann.. Aber Benedikt XV. war nicht nur der große Staatsmann, der kluge Diplomat, der der Menschheit so viel geschenkt und so viel erspar: hat, unter dessen kraftvoller und zielbewußter Leitung der Vatikan der diplomatische Mit- ^ ielpunkt der europäischen Politik i geworden ist, an dessen Toren alle Mächte groß und klein, katholisch und dissidentis^ schisma- ! Lisch, heidnisch oder mohammedanisch

, ange- - klopft haben, geleitet von dem einem Wunsch, ' tzn irgendwelche Verbindung mit diesem großen j ond mächtigen Zentrum zu kommen. Benedikt XV. war auch ein Mann von Herz ! und von wahrer Güte, wie sie selten auf Thro- - nen au finden sind. Was hat Benedikt XV. al- ^ ^es getan. um des Friedens willen, am^des Friedens, nicht als Lösung politischer Probleme, sondern um des Friedens im höhe ren Sinne willen. Was lväre der Menschheit ^ alles erspart geblieben, wenn sie ihn gehört i Hütte

, die auf Schwäche und Menschenfurcht ba- z sondern eine zoohlerwogene und gewollte, z er als siunmus urbitor haben mußte, und die U auf einem Gleichgewicht eine? Charakters F konnte, der mit so außerordentlichen Eigenschaften geziert mar. wie der Bens- z ^Kis XV. ^ . ^lder nicht nur in der Politik svrach sein warm- 1 suhlendos Herz. Wer hat in der ganzen Welt i die Wunden geheilt, wie Benedikt XV.? Auch ^ die ausgleichende absolute Gerechtigkeit, die ^ ^us dem Gleichgewicht seiner edlen Seele be- ^ ^hte

- - und !iÄ>e Worte sagte. - Leo XIII. war z l^erän. in Ehrfurcht nahte man seinem Thron; Pius X. war im Verkehr mit den Men schen nur der gütige Vater, man vergaß zu sei nen Füßen, daß man dem Papst ins Auge blicken durfte,- Benedikt XV. vereinigte beides, aus dem Gleichgewicht seiner Seele floß die Macht des Herrschers ebenso wie die Güte des Vaters, ohne daß die eine der anderen einen Eintrag getan hätte. Der Welt gegenüber stebt das Bild Bene dikts XV. in klar umrissenen Zügen da, als Staatsmann und Vater

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1922
Umfang: 8
. Msgr. Tosi ist als glänzender Redner 'und ■ Prediger rühmlichst be kannt. Das Testament Benedikt XV. das ani 2. März in Gegenwart von italienischen Gerichts herren und Zeugen irr der Kanzlei des Advokaten, (Pa- triarca, Konsulent der Verwaltung der Güter des Her8. Stuhles 'durch Len Prätoc eröffnet wurde, worüber eine von beiden Teilen unterschriebene Doppelurkunde ausge nommen wurde, ist von Benedikt XV. am 20. Feber 1916 während &;e Krieg von einem Ende Europas bis zuni anderen tobte, eigenhändig

geschrieben worden und lautet: „Der Gedanke, daß das Leben in Gottes Hand rrcht und mir jeden Augenblick genommen werden kann, gibt den Rat, diesen meinen letzten Willen au^usetzcn. Haupt sächlich um den Charakter des Vermögens darzulegen, in dessen Besitz ich mich befkickp. Unter Anrufung der gött lichen Hilfe und im Vertrauen auf die Fürsprache der allerfeligsten Jungftau, der hl. Joseph, des Heiligen Pe trus und Paulus, des hl. Jcrkobus urtd des hl. Benedikt rntterwerfe ich mich schon von jetzt dem Tod

werde. Ich betrachte denn alten Gebrauch, datz die Prekordien LBrusteingeweide) des verstorbenen Papstes an einen, an deren als am Begräbnisort der Leiche beigesetzt wer den. für mich als ausdrücklich abgeschafft. Ich rechne auf das Fürbittegebet der Personen, die mit nur in christlicher Liebe verbunden waren und hoffe, daß wir uns eines Tages alle in Gott vereint wiederfindcn werden. Im Vatikan. Ronr. 20. Feber 1916. Papst Benedikt XV. Der Gefangene im Vatikan. Lächrrllche Torrn, schreibt der Konvertit Frh

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1856
Umfang: 8
Tiefenthaler des sel. Anton von Montan Maria Witwe Tiefenthaler, geb Coradini von Montan Josef Vonkall von Kältern Leonhard^ von Schasser in Kältern Johann Atz des sel. Josef von Kältern Alois Atz des Anton von Kältern Franz Atz des sel. Jos. von Kaliern Benedikt Ambach von Kältern Michael Ambach von Kältern Johann Tabenelli von Faver und . Johann Christelli von Segonzano Otto Baron von Unterrichter zu Tramin Peter Sölva zu Kältern Franz Pfurtscheller zu Kältern Franz Atz des sel. Jos. von Kältern Joh

Gregori von Kalter» Benedikt Ambach von Kalter» Josef Rottensteincr von Kalter» Einanuel, Klemens und Dr. Ludwig des sel. Ludwig Elena zu Tramin Anna Pattis, geb. Andergassen zn Bozen Peter Sölva von Kältern Leonhard von Schasser von Kältern Rosa Witwe Hilber, geb. Anto» niazzi vou Montan Johann Peer von Nungg Peter und Jakob Dorigoni von Neumarkt Joses Oberhofer von Tramin Benennung— auf den Neisäckern, auf den Sanplätzen oder auf den Hört — der Kürze > halber wird daher nichts weiteres mehr

: l. und 3, Gemeindeweg, 2. Alois Atz, 4. Benedikt Ambach, von 6 Starland. Streumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Franz Atz, 4. Michael Ambach, von 26 Starland.^ ' Streumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Benedikt Ambach, 4. Johann Tabanelli und Johann Christelli, von 10 Starland. Acker, Gränzen: 1. und Z. Gemeindeweg, 2. Michael Ambach, 4. Otto Baron von Unter- richter, von 10 Starland. Streumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Johann Tabanelli und Johann Christelli. 4. Peter Sölva, von 10 Starland

: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister Gregori, 4. Josef Rottenstei ncr, von 5 Starland 75 Klaster. Acker, Gränzen: l. nnd 3. Gemeindeweg, 2. Benedikt Ambach, 4. Gebrüder Elena, von 11 Starland 51 Klafter. Acker und Streumoos, Gränzen: 1. Thomas Pisser, 2. Josef Rottensteincr, 3. Gemeindeweg, 4. Auua Pattis, geb. Andergassen, von 20 Starland. Streumoos, Gränzen: 1. Johann Pisser, 2. Gebrüder Elena, 3. Gemeindeweg, 4. Sölva nnd Leonhard von Schasser, von 20 Starland. Streumoos, Gränze«: 1. Leonhard von Schasser

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
und doch so nab verwandter Völker zu bilden. Die Bäume auf der Straße warfen schwar ze. scharfe Schatten, zwischen ihnen krochen graue Dünste über das Gras. Benedikt Herb blieb stehen und sah zu den schillernden Wolken empor, die verschleiernd von Osten her über das Antlitz des Mondes zogen. ..Was für ein unstet phantastisches Licht das ist!' ..So recht geschaffen für heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß,' antwortete in leicht spöttischem Tone Thomas Wildgruber. ..Du denkst

, nachdem er einen Augenblick weicher gewesen, seinen früheren spöttelnden Ton zurück. „Du bist immer be geistert. Ueberhaupt, wie du da so vor mir stehst mit dem lockigen Haar, den glänzenden Augen, dem klassischen Profil mit scharfer Nase und feingeschnittenem Munde, den Hut mit blühender Heide geschmückt, kommst du mir ganz vor wie ein landfahrender Poet.' Benedikt wandte den Kopf nach rückwärts wo das wildzerklüftete Gefelse des Kaisers sich über den dämmergrauen.Vorbergen im Mond schein

.' Benedikt achtete nicht des Einwurfs. „In den Wolken hat man die Räder rollen, die Ka nonen dröhnen, die Rosse wiehern und schnau ben gehört. Engel mit flammenden Schwer tern sind durch die Luft gefahren, und auf den Gräbern der Gefallenen von 18W, droben am Iselberg und auf deitl Tummelplatz von Arams, sind wunderbar leuchtende Blumen entsprossen.' „Nun. der Glaube macht selig, übrigens mich auch.' „Dich, den trockenen Juristen? Das red' einem anderen ein.' lachte Benedikt. ..Jawohl, der Glaube

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 17.06.1905
Umfang: 24
unter der Leitung des Vereins-Obmannes Herrn Benedikt Beider in dec eigens hiezn errich teten Festhalte statt, nud vollzog sich unter der hiebei üblichen Zeremonie, wobei Fräulein Marie Oberwalder alsFahneiimutler und Fran Josesa Ober- walder als Fahneiipatin sungierte, der ihre zweite En kelin, Fräulein Paula Oberwalder, zur Seite stand, in erhebender Weise. — Nach erfolgter Ueberreich- nug der Fahnennägel durch die Abordnungen der einzelnen Vereine huldigten die Sänger der Fahne mit dem prächtigen „Fahnenlied

' von Weinzierl, welches mit feuriger Begeisterung schwungvoll vor getragen wurde. — Vei dem hierauf vorgenom menen Nägeleinfchlage» wurde« der Fahne mehrere sehr schöne Nagelschildchen in Silber gespendet, nnd zwar vom Obmann Benedikt Beider, Chormeister Alois Ladstätter, Chormeister des gemischten Chores Michael Witzani; daran reihten sich als Spender der südmärkisch-krain. > lüstenl. Sängerbund, die Sängerrniide des Laibacher Deutschen Turuveines, der philharmonische Männerchor Laibach, der Män

- nergefangvercin „Vorwärts' in Laibach, der Laiba cher Bicycleklub und der Radfahrerverein „Edelweiß' Laibach au. — Die Fahueiipatiu Frau Josefa Oberwalder widmete ein kostbares Fahueuband, bei deren Ueberreichnng sie in schlichten Worten an Einigkeit und Trene gemahnte. — Nach Been digung dieser Feier richtete der Obmann Herr Benedikt Beider im Namen des Vereines an Fräu lein Mimmi Oberwalder eine markige Ansprache, in welcher er hervorhob, daß selbes nicht nur viele Monate lang mit eifrigem Fleiß die Fahne

Märsche der k. n. k. Regiments kapelle eingeleitet. worauf der Obmann Herr Benedikt Beider die zahlreich erschienen Festgäste. den süd> inärk.-kraiii.-küstenländ. Säugerbund, die deutschen Gefangsvereine aus Laibach, die Vertretungen der deutschen Gesangsvereine aus Weißenfels, Nenmarktl und Abazia begrüßte; — hieraus erfolgte die Schmilckuug der Fahnen mit wertvollen Erinernngs- bäudern durch die Fräuleins Annerl und Hermine Ladstätter, welche deren Uebergabe mit sinnige» Worten begleiteten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1922
Umfang: 8
wird. Ms die Pariser Konferenz für Angora kein gün stiges Ergebnis haben sollte, Mitte März er wartet. Zur Wahl des Papstes Pius Xl. Geliebte Diözesauen! Der allmächtige Eott hat in seinem uiier- forschlichen Ratschlüsse unser» lieben hl. Va ter, Papst Benedikt XV., den Bater der Ar men, den großen Fnedensfürsten, den Mann von seltener Demut und Sanftmut, den klu gen Lenker des Schissleins Petri, nach treuer Arbeit in schwerster Zeit am 22. Jänner aus diesem Tränemal zu sich in die ewigen Woh nungen beschieden

ernannt Gleichzeitig erhielt er den Titel »ine» Erzdi- fchoss von Lepanto. Am 28. Oktober wurd< cr vom Kardinal Kakowskh iu Warschau zu» Bischof geweiht. Nachdem die religiösen Angelegenheiten a den neuen Staaten in Ordnung gebracht waren, sah er sich einer neuen, sch««'«». nicht minder heiklen Ausgabe gegenüber^ stellt. Papst Benedikt hatte ihn zum lirch»' chen Oberkommissär in der sehr »«' wickelten Frage der Volksabstimmung ^ Oberschlesien ernannt. Daß er w Rufe eines sehr ernsten und unparteiisch

» Mannes stand, geht schon daraus hervor, da? sowohl Deutschland als Polen und die inter alliierte Militärkommission bei Papst B«' dikt angesucht hatten, daß dieses Amt Er? bischos Ratti übertragen werde. Wie^! Schwierigkeiten er beseitigt, wieviele > mittlungen er angebahnt, wissen nur wenig«' da er es sich immer verbat, daß sein Tu» » die Welt hinausposaunt werde. Als Kardinal in die Heimatdivzese Inzwischen war der (krzbischos s^n Rw land gestorben und Papst Benedikt einen Leiter für die größte

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1912
Umfang: 8
, u. d. M. Andergassen. 20. R«, d. Anton Feldcrer, Hafnermeister, u. d. M. Wurz. 28. R-, d. Johann Giovanazzi, Baumann, u. d. R. Agnoli. MJosef, d. Johann Peterlin, Bauer, u. d. Th. Mathä. September: 1. Mathilde, d. Josef Sölva, Bauer, u. d. M. Gruber. 13. Eduard, d. Franz Romen, Bauer, u. d. P. De Martin. 16. Aloista,d.Anton Winkler, Schuhmacher, u. d. M. Andergassen. 17. Hildegard, d. Heinrich Call, Bauer, u. d. I. Vorhauser. 17. Benedikt, d. Benedikt Morandell, Betriebsleiter, u. d. A. Ambach. 19. Franz, d. Franz

Obrist, Bindermeister, u. d. M. Sinn. 19. Aloista, d. Benedikt Florian, Vorarbeiter, u. d. M. Orst. 23. Maria, d. Robert Florian, Sägebefitzer,u.d.B. Andergassen. 24. Julius, d. Josef Morandell, Schaffer, u. d. A. Klotz. 24. Hildegard, d. Johann Klausel, Bauer, u. d. I. Seppi. 2b. Agnes, d. Josef Sparer, Bauer, u. d. H. Seppi. 27. Anna, d. Johann Sinn, Bauer, u. d. M. Rohregger. 29. Anton, d. Alois Sparer, Bauer, u. b. M. Larcher. Oktober: 4. Josef» d. Franz Tschimben, Bauer, u. d. K. Sölva

, Bauer, u. d. N. Pfraumer. 20. Ernestina, d. Franz Mertensck, Kondukteur, u. d. A. Joris. 29. Antonia, d. Robert Morandell, Bauer, u. d. A. Frank. Getraute: August: S. Kanestrin Franz, Gärtner, mit Micheli Aloista. 19. Höhn Albert, Schuhmacher, mit Kronbichler Anna. September: 2. Rainer Anton, Schaffer, mit Romen Karolina. 9. Morandell Peter, Bauer, mit Parteli Anna. 17. Sölva Franz, Bauer, mit Sinn Josefa. 80. Pernstich Anton, Besitzer, mit Pernstich Mathilde. Oktober: 29. Micheli Benedikt, Bauer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 31.01.1922
Umfang: 8
die letzten m verschönt habem Der Friede im politischen, stonellen und sozialen Sinn ist ihm. Wohl als ches Ideal vor . den brechenden Augen gestan- ..Großcs, Edles und Erhabenes hat im deut- Bolke stets Verehrung erweckt; in diesem Sinne ich an der Bahre Benedikt XV. diese. Worte re ellen Gedenkens nieder.' Trauerfeier in der Schweiz. n der Schweizer Bundeshauptstadt Bern .''„Pontisikalrequiem in Anwesenheit der Lan- chose und der Vertreter von nahezu 40 Staaten, uer sämtlicher Großmächte. Der Bischof

von nne. Msg. Besson, hielt die Predigt und es 'e veionderen Eindrrlck, als der Kirchenfürst den -'er,, aller jener Staaten, die sich noch vor weni- jahrcn in einem brudermörderischen Kriege zer- 'w, zurief: „Niemand hat je bereut, dem Rat- Papstes Benedikt XV. gefolgt zu sein, aber verbeil es zu bereuen haben, daß sie seinen wei- m den Wind schlugen'.' rAZaMkxneuen Papstes. ^ Vom Konklave. die an einem streng abgeschlosse- p. ^'flndende Versammlung der Kardinäle sott ^'^itung und zur Vornahme

XIII., 3 Tage; 1903 Pius X. 5 Tage; 1914 Benedikt der Fünfzehnte, 3 Tage. Tie Nationalität der Päpste. ScitHctri Zeiten waren 255 Päpste. Davon waren 198 Italiener, 15 Franzosen, 13 Griechen, 3 Syrier, 6 Deutsche, 5 Spa nier, 2 Afrikaner, 2 Savoyer, 2 Dalmatiner, je ein Engländer, Portugiese, Schweizer, Holländer und Kreter. ' Die Dauer der Pontifikate. Acht Päpste starben bereits innerhalb 30 Tagen nach ihrer Erwählung, 40 regierten weniger als ein Jahr. 22 weniger als 2 Jahre

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