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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 07.04.1915
Umfang: 12
des furchtbarsten Krieges fiel, den jemals die Menschheit gesehen hat, eine so hervorragende po litische Stellung ein, wie seit langen Jahrhunderten keiner seiner Vorgänger. Auch Leo XIII. nicht, denn was will die Anerkennung besagen, die Bis marck ihm dadurch zuteil werden ließ, daß er ihm die Entscheidung zwischen Deutschland und Spanien fn dem Streit um die Karolinen übertrug; was vill aber eine solche Entscheidung neben der heißen, n der Benedikt XV. ganz zweifellos mitzuarbeiten orufen sein wird. Hätte

cs die Vorsehung gewollt, daß Pius X. länger noch als Statthalter Christi auf Erden das Haupt der katholischen Kirche gewesen wäre, so würde dieser tief fromme Mann wohl für den Frieden gebetet haben, aber der nicht minder fromme Benedikt XV. hat es nicht beim Gebet beruhen lassen, er handelte auch für den Frieden, zunächst für Erleichterung des Kampfes. Er handelte, und gerade das verschafft ihm auch eine politische ge waltige Macht, freilich nicht als Politiker, sondern nur als Priester. Doch die Stimme

, die noch vor kurzem glaubte, jedes metaphysischen Denkens für immer enthoben zu sein. Ein anderer Mann hatte sich ähnlich in unseren Tagen zur Geltung bringen können wie Benedikt XV., auch auf ihn hätte die Welt dankbaren Blicks gesehen, wie sie es heute nach dem Vatikan hin tut. Diese andere aber hat es vorgezogen, jeder höheren Idee als Prinzip des Handelns zu entsagen und es von den gewöhnlichsten materiali stischen Instinkten leiten zu lassen. Es ist natürlich Präsident Wilson, von dem ich rede

nur als smarter Geschäftsmann zu handeln gedachte. Er und seine Minister haben sich für das letztere leichten Herzens entschieden und sind dadurch ebenso in den Augen der Menschen gesunken, wie in ihnen Benedikt XV. gestiegen ist! Der Papst hat nicht nur für den Frieden Gebete angeordnct, so führte ich vorhin aus. er arbeitet auch unablässig für ihn und für die Versöhnung der Geister. Als vor dem Christtag seine herzliche Bitte erfolgte, daß man das Weihnachtssest, an dem den Mensche» die frohe Botschaft

einst ward: „Friede auf Erden' nicht durch blutige Taten entweihen möchte, zog ein weiches Kindergefühl in die Herzen der Kämpfenden ein, sie meinten, fernen Glockenklang zu hören; der schlichte, doch so er habene Text des Matthäuscvangeliums vor der Geburt des Gottessohnes hallte plötzlich in ihrer Seele wider. Die Bitte blieb erfolglos, denn der Oberherrscher einer anderen Kirche, der orthodoxen, widersetzte sich ihrer Erfüllung. Die Bitte war er folglos, aber sie verschaffte Benedikt die Sympa

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 05.04.1893
Umfang: 12
, die damit verbundenen Lasten, wie Steuern, Wüstungen rc., selbst zu tragen haben. Innsbruck, den 8. Februar. Der Rektor Benedikt Langes und die Professoren: Johann Raff!, ^Plazidus Degeffer, Hermann Strobl, Basilius RaaS und Roman Schüler nehmen das Kollegium, Lebenbrunn, den Garten und die Wiese mit den Oekonomiegebäuden auf 5 Jahre in Pacht um jährliche 200 fl., welcher Vertrag am oben angeführten Tage ratifizirt wird. Meran, den 23. Juni. Der Landrichter Wieser fordert vom Rektor Benedikt Langes die unverweilte

; der Alimentation nur jährlich 182 fl. 30 kr.;! in dasselbe Register wurde ferner eingetragen und eS wird jede weitere Korrespondenz mit!die Firma „Karl Wertheimer' in Meran, Chur durch Entziehung der ganzen Pension be straft werden, was Benedikt Langes allen ge nannten Mitkonventualen zu eröffnen hat. Marienberg, den 8. Oktober. Der StiftS- administrator Romuald Helf wird beauftragt, den nach dem Stifte Fiecht versetzten Priestern: MauruS Maurer, Gabriel PerdaneS, Leonhard Pichler, Ulrich Ungericht, Alois

Faller, Franz Schwab!, Adelgott Adam, Sebastian Steinber- ger, Bonifaz Rungg die Pension von 300 fl. in monatlichen Raten auszuzahlen, dagegen den folgenden „Individuen': Benedikt Langes, Beda Jung, Gallus BlaaS, Martin Agethle, Bruno Schatz, Plazidu» Degeffer, Hermann Strobl, Roman Schüler, Johann Raffl und Basilius KaaS nur monatlich lost. 12 '/* kr., während der Profeßlaienbruder eine Pension von 200 fl. erhielt. Schwaz, den 29. Oktober. Dem Priester Benedikt Langes, dermalen in Fiecht, und Kon

sorten wird eröffnet, daß es bei der Herab setzung der Pension wegen pflichtwidrigen Be tragen» der Mönche zu verbleiben habe. Schwaz, den 16. November. Dem „ge- westen' Rektor der Mittelschule zu Meran, Be nedikt Langes, wird eine belegte Rechnung über 106 fl. justifizirt, worüber »besagter' Benedikt Langes zu,verständigen ist. Fortsetzung folgt. des Bankiers gleichen Namens. Konservativer Bürgerklub Meran. Heute keine Sitzung. Wereins-Wachrichten. Deutsch- und österr. Alpenverel». Dienstag

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.04.1940
Umfang: 6
. B r n- n i c o. 9. April. Am 5. April starb in Brunico, wie kurz berichtet, Herr Lehrer i. P. Benedikt Silbernagl im 8t. Lebensiabre. Er war >' Longomoso am Renon als der Sohn eines Leh rers und Organisten geboren, studierte an der Lehrerbildungsanstalt in Bolzano und war so dann Lehrer tn Ehiusa, Varbiano. Amras bei Innsbruck, Tires und S. Lorcnzo in Pusteria t15 Jahre), von wo er im Jahre >909 nach Vrn- nico übersiedelte, wo er einen) Lehrberuf bis 1918 weiter ausübte. Rach 42 Dienstsahren ging

in der Kapelle der PP. Eucha- vifUucc. Exerzitienhaus Dt. Benedikt Gries Frauen-Exerzitien i« (Arie4: vom 14. bis 18. April. Dieser KrcrS ist bereits vollständig be setzt. Frauen-Ezerzitien in GrieS: vom A. Avril abcndS 7 Uhr bis 25 April früh. Dieser KurS wurde eingeschaltet, um auch jenen Frauen Gelegen heit zu den hl. Hebungen zct geben, die zum Kurs« vom 11. April keine Llüfcrahme mehr finden konnten. Wir bitten die Hochwirrdilicn Seelsorger, auf diesen Kurs noch eigens aufmerksam zu niachen

werden ßkamr. Zinn Jungfrauenkurs vom 7. April konnten 88 Jung frauen Slufnahme sinken. Alle Anmeldungen sind zu richten an Ererzitien. hauS St. Benedikt, GrtcS-Bolzano. Tel. 11-16. Hl. Firmung. In der Pfarre San Ntco4a' in Bai d'Ega erteilte der Hochwürdigste Weih bischof Msgr. Dr. Rauzi am 3. April 115 Kindern das hl. Sakrament der Firmung — In Tesimo ober Lana wurden vom Kirchen fürsten am 29. März 226 Kinder gefirmt. Primiz San Nicolo' in Ultimo. 7. AprU. Heute feierte hochw. Herr Josef

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Volksrecht
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Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1922
Umfang: 6
den Massen zu vermindern, als die Arbeiterschaft durch eine Spaltting in Berioirrimg uird Brtrderzwtst stürzen. Zur Papstwahl. Benedikt XV., wie sich der am 3. Septembec 1914 zrtnr Papst erwählte, damals 60jährige Kardinal Gin- como della Ehiesa als Träger, der Tiara nannte, ist gestorben. Sieben Jahre lang halte er die Würde seines Amtes inne und die furchtbare Beschaffenheit dieser, sie ben Jahre bewirkten, daß chm diese Würde zur schweren Bürde ivard. Detrn als Mensch ttnd als Oberhaupt dcr Kirche sah

in dem trüben Gemälde unbann- herziger Kriegsbarbarci. In diesem einen Punkte dürfte sich Benedikt XV. als Vertreter der Religion fühlen und bewährmr, alle anderen Bemühungen verdarb ihm die Politik, durch welche sich die Religion, diese Sache deS Herzens, zur Kirche n-andelc. Der Kirche ist daS religiöse Äillehitungs- bedürfttis des einfachen Menschen im Grunde Nebensache, wohl aber beitützt sie es als wlllkommenes, tutendlich machtvolles Werkzeug, unt sich die Seelen der Menge dienstbar ztt erhalten

. Der „Nachfolger Petri' mußte, wenit sein Nanu tticht völlig zum Spott werden sollte, die im Kriegswaftc befattgene Menschheit zum Frieden, zur Beilegung ihres Streites mit utiblutig-im Mitteln mahttett. Kätint war denn «rach Benedikt 'XV. aits dem Konklave als ixr Erwählte hervorgegangen, legte er am 8. September 1914 den StaatSmämtern dert Frieden atts Herz. Den Weihltachtstag 1914 wollte.? r von allen Heeren, frei* lich vergebens, als Rtihetag gefeiert sehen, für die Mai- andachr 1915 verfaßte er ein Gebet

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1906
Umfang: 8
habe. Um 6 Uhr kündigte feier liches Glockengeläute, das zum Tedeum der Matutin, die ausnahmsweise antizipiert wurde, er scholl, die Bedeutung des solgenden Tages an. In zwischen waren viele Festgäste erschienen, darunter der Fürstbischof von Trient mit Msgr. Hutter, Propst Remigius von Neustist, Fürstabt Thomas von Einsiedeln, die Aebte Albert von Fiecht, Leo von Marienberg, Cölestin von Lambach, Benedikt von Disentis, Augustin von Mariastein, Stephan von Stams, Eugen von Mehrerau, Msgr. Pugneth von Trient

ich im Geiste vor uns stehen und sie reichen ihrem würdigen Nachfolger Ambrosius den Palmenzweig und den Lorbeer dar, weil er das große Werk, das sie begonnen und sortgesetzt haben, für und für ausgestattet und unterhalten hat. „Und was für ein Geist ist es, der über der Lehranstalt in Sarnen lebt? — Es ist der Geist des hl. Ordenspatriarchen Benedikt; der Geist, der einst die Wüsteneien kultiviert, die Wälder gerodet, die Bibliotheken angefüllt hat. Es ist der Geist jener Mönche, welche die Fackel

, ist es mir ein Bedürfnis des Herzens, den hoch verdienten Repräsentanten jenes Ordens, welcher den mächtigsten Faktor in der Kultur des Abend landes bildet, meine Huldigung darzubringen. An diesem für das Stift Muri-Gries so bedeutungs vollen Tage drücke ich im Namen des ganzen katho lischen Schweizer Volkes meine Verehrung und Bewunderung aus sür die Schar des hl. Benedikt, welche heute noch wie einst in Monte-Casino und Clugny die großen Pioniere der katholischen Wissen schaft und der katholischen Welt

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