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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1922
Umfang: 8
der Verhältnisse im Vatikan und aus Grund der Besuche, die ihm Benedikt XV. wiederholt gewährt hat, folgende Charakteristik des verstorbenen Hl. Vaters ge- schrieben: Als in den Sommertagen 19l)3 der erHabens Leo seine Augen schloß, war man in Welt und Kirche überzeugt, daß eins Steigerung in dein Glänze der Persönlichkeit, die den Stuhl Petri zierte, wohl kaum möglich sei. Als Pius X. unter dem Grollen der erstell Kanonenschüsse des Wellkrieges die Schlüsse! Petri aus den mü den Händen sielen

die Größen seiner Um gebung gab, und diese Größen waren Größen ersten Ranges, nicht in einem Atem zu nennen, mit den mancherlei Jammergestalten, die seit Iahren die StaatsKanzleien Europas bevölkern. Benedikt XV. war nicht nur der absolute Herr scher im Vatikan, sondern der absolut herr schende Geist. Obgleich er umgeben war von einer Korona auserwähltester Intelligenzen und vornehmster, stärkster Charaktere, wie dies kaum je einem seiner Vorgänger zuteil geworden war -- ich nenne unter vielen

den Siegel ihres Charakters aufdrücken können. Llber trotzdem gab es zu ihrer Zeit Persönlichkeiten, die Ein fluß auf den Papst hatten, niemals konnte sich dessen aber einer seiner weisen Ratgeber Papst Benedikt XV. gegenüber rühmen, niemals, konnte man hören. ..daß der oder iener dieses Amt bekommen hätte, weil er ein Freund die ses oder jenes Kardinals oder Prälaten ist', „wei! der oder jener Prälat große Stücke am ihn hält', oder das wird nicht geschehen, weil Kardinal N. oder Monsignore dagegen

ist', sondern entscheidend war nur der selbständige, ZielöeWußtL Wille des Papstes. Man möchte Benedikt XV. die Inkarnation der Objektivität nennen, der Objektivität, die ja von jeher eine so hervorragende Rolle in der Charakterisierung der katholischen Kirche spielt. Schon sein Name deutet darauf hin. Die große Verehrung, die Benedikt XV. für Leo XIII. u. für seinen Lehrer und väterlichen Freund Kar dinal Nampalla, hatte — auf seinem Schreib tisch stand immer eine kleine Miniatur des Staatssekretärs —ließ wohl erwarten

mir der General eines aro- ßen Ordens, ein Franzose, der mir zuflüsterte: „Ich glaube, wir werden einen Leo XIV. als nächsten Papst haben'. Die Wahl des Namens Benedikt ist charakteristisch für ihn. Trotz seiner, man darf es sagen, kindlichen Verehrung für jene beiden Männer, wahrte er sich schon damit nach außen hin die absolute Selbständigkeit sei ner inner- und außerpolitischen Anl'^en. Er wählte den Namen in Erinnerung an den letz ten Erzbischos von Bologna, der den päpstlichen Stuhl bestieg. Prosper

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1945
Umfang: 4
BUnGF.R - Copyright 1930 by Be r g »1 »d 1 v « rl a 6 Wilhelm Golllleb Korn / Breslau Gewitterstimmuug war mit eincnunal in dem großen, sonst so stillfriedlichcn Zimmer, und wie ein zündender Blitz knatterte die bis sig-gehässige Stimme der Burginiillcrin: „Das muß man der schon lassen Benedikt, du ver stehst es trefflich, deine Ware an den Mann zu bringen.' Ein höhnisches Lächeln verzog dabei den schmalen, faltigen Mund. „Ist auch danach beschaffen, meine War'', entgegnete Pastor Mauerberg gemütlich

werden mit meinen Nur-zwci-Kindern.“ „Merkst allmählich, daß es ernst wird? Geht die Saat auf? Selbstzucht und Geiz und Miß gunst sind schlechte Würzkräuter für einen Ehegarten. Pflanzt sie sieh keiner ein. der nicht etwa muß.. „Gehen wir!“ sagt unvermittelt der Bauer Vitus. ..B'hüt Gott!“ Pastor Benedikt Mauerberg bleibt allein zu rück. Nun stehen sic noch eine Stunde auf dem zugigen Bahnsteig, bis der Abendzug fährt, Jenkt er. Aber er macht keinen Versuch die zärtlichen Geschwister mit ihren Frauen zu- Mickzuhalten

Glück, daß man als Priester nicht alle Ehen verantworten braucht, die man einsegnen muß. Von jeher war die Familie Mauerberg In zwei Lager gespalten. Titus, der älteste der Buben, und Hubert, der dritte, waren ganz nach des Vaters Herrennatur geartet, und hiel ten zusammen wie Kletten, während anderseits den zweiten Sohn. Stefan, und den längsten. Benedikt, ein herzlich brüderliches Verhältnis umschloß. War es bei den ersteren mehr eine Interessen- und gelegentlich Raufgemeinschaft

, so war es bei den letzteren echte Seelcuhar- monie. Stefan und Benedikt hatten zwar auch den Mauerbergsehen Dickkopi geerbt, aber dazu einen guten Schuß echten Idealismus und großherzige Frömmigkeit von Mittlers Seite her. also die besten Anlagen zum Heiligen. Zwischen den beiden Parteien suchte das ein zige Mädel Kreszentia mit echt fraulichem Ge müt Immer wieder einen Ausgleich zu schaffen, was aher nicht gelang. Wohl hielt die Familie äußerlich zusammen: innerlich aber lebten sich die beiden Gruppen Immer

weiter auseinander, besonders, als nach des Vaters frühem Tod Vitus den Hof übernommen hatte. Sofort ver weigerte er Benedikt die weitere Zahlung des Studiengcides. und es wäre diesem wohl kaum möglich gewesen, durch die letzten zwei Stu dlenjahrc hindurchzukommen, wenn nicht Ste fan. der Lehrer geworden war. ihm treu zu r Seite gestanden hätte. Das schmale Junglehrer gehalt reichte für beide Brüder. Aber dann als das Ziel erreicht war. wurde das Fest ver anstaltet. Und doch, diese letzten Studienjahre

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 16
Datum: 07.12.1915
Umfang: 16
Diensta g, den 7 . De zember Schauder über den Körper des wie tot dalie genden Chevaulegers. „Ein Bayer ist's, so kann's einer der Un- srigen sein. Ich Hab' mir's gedacht, daß der Hund ihn kennen muß.' Traudl beschäftigt eine andere Wahr nehmung. „Ich Hab's gesehen, daß er sich bewegt. Er muß noch leben?' Benedikt Herb war der erste, der den be wußtlosen bayerischen Reiter erreichte. Im Schein der Fackel, die einer der in der Nähe beschäftigten AeiHte hatte anzünden lassen, erkannte

er das totenbleiche Gesicht. Der Helm war von seinem Kopfe gefallen und das Haar leuchtete rötlich im flackernden Licht des Kienspans. „Heiliger Gott, der Valtl!' schrie Benedikt auf. „ums Geld hat er sich den Tod gekauft. Für deinen Mann ist er gefallen.' Traudl vergaß für einen Moment die Hil feleistung, die sie bisher bei jedem wildfrem den Krieger barmherzig versucht. ..Was redest denn? Der Simon hat ja selbst mit müssen. Er ist mit unserer Infan- terie nach Polozk marschiert.' ..Dein Mann im Felde

? Und dieser ..Ich wußte schon, daß auch er hier ist. — Wildgruber hat mir's gesagt.' ,,Wil dg ruber ?' Benedikt mußte sich Ge walt antun, den Abscheu zu verbergen, den er beim Klang dieses Namens empfand. Will er ein Bild des Bösen sich machen, so verkör pert es sich ihm in dieser Gestalt. Der Elende, der seine Schwester verführt, der ihm selbst die Liebste genommen, er hat ja sein ganzes Leben zerstört. Doch die seelische Gewalt, mit der er sich seit dem letzten Herbst zu beherrschen gelernt, siegt

. „Ja, Wildgruber,' wiederholte Traudl, ..in Witebsk haben wir ihn getroffen. Gerade 191^ zur rechten Zeit ist er gekommen, um der ihren Mann zu retten.' Ungläubig starrt Benedikt sie an. „Der einen Menschen retten,' lachte er in schmerzlicher Bitterkeit auf, „der ist nur da um andere zu verderben, wie er es mir hat.' „Dir? Und er war doch dein Frewnd'' „Ein Freund, falsch wie die Hölle mein schlimmster Feind, der meinen Lebenstraum zerstört, mein Glück, meine Hoffnung geraubt der- die Mali

' Jetzt ist die Reihe des Erstaunens an Traudl. „Das wußte ich nicht, konnte ich nickt ahnen.' ^ „Oh, es ist nicht die erste Schlechtigkeit die er auf dem Gewissen hat.' „Sollte darum Simons Schwester — Benedikt hatte ihre halblaut zu sich selbst gesprochenen Worte gehört. „Was sagst du, was weißt du von ihr?' „Daß ich darauf schwören möchte, sie letzte Woche in Wiasma gesehen zu haben.' ,Fuch das noch,' stöhnt Herb, „soll ' auch diese Prüfung, das ungetreue Weib noch ein mal wiedersehen zu müssen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 17.12.1942
Umfang: 6
der Subprior P. Benedikt und vom hiesigen KapUZlnerkonvent P. Superior. Auch die,, hiesige Garnison war ansgcrückt. Ein Offizier und zwei Matrosen der Kriegsmarine hielten am Katafalk die Ehrenwache. Der als Opfer der Pflicht Gefallene war hier geboren im Jahre 1929 und rückte mit 18 Jahren zur Kriegsmarine ein. Der tüchtige Matrose ver diente sich in der Seeschlacht bei Pantelleria im Juni heurigen Jahres eine Auszeichnung. Im ^iih weilte e'r auf kurzen Urlaub in feiner Hei- mat. Am 4. Dezember

Cchlagflusses feine Seele. Er entstammte einer sehr angeseheden christlichen Familie aus Vlata in Paffiria, geb. dort 1877. Rach feinen Emn- nafialstudien in Merano trat er in den Orden des hl. Benedikt im Stifte Monte Maria ein, wurde dort hernach zum Stirtsschafser ernannt, welches Amt er von 1916 bis 1922 mit Fleitz und Umsicht bekleidete. Rach dem Heimgange des Pfarrers P. Acmilian von Adam 1922 wurde er dessen Nachfolger in unserer Pfarre. Somit hat er uns durch 20 Jahre als Seelsorger betraut

die Mitglieder der Vinzenz-Konfe renz. welche der Verstorbene mitbegründet har zum Segen der Armen. Auch unser Pfarrchor leistete am Grabe nnd aukdem Cbore das Beste. Hochw, Herr Dekan Eberhard hielt, die Vegräb- niszeremonien und hernach das leviticrie Lab-' amt. Das levitierte Requiem wurde vom Supe rior und Schaffer des Stiftes P. Benedikt zele briert. Eine große Freude werden unserem Seel sorger die vielen, viele» hl. Kommunionen von Kindern und Erwachsenen bereitet habe». Ein so sichtbares Zeichen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
das Zusammenklin gen der Instrumente wie ein einziger Ton» um in feierlichen Einzug in die Kirche halten, woselbst das Hochamt von ihm zelebriert werden wird. Eine Festpredigt wird die entsprechende Feierlichkeit er höhen. P. Benedikt erfreut sich in Maia Alta all gemeiner Anerkennung und Hochachtung. Sein ruhiges Wirken, seine Anspruchslosigkeit und sein segenreiches, stillen Wirken gewannen ihm die Her zen. Während seiner Tätigkeit als Benefiziai wurde im Jahre 1914 die kleine Kirche durch An- und Zu- bau

beige wohnt haben, freuen sich gleichermaßen auf das zweite Konzert Mo. Gino Marinuzzi's. das am Montag, den 18. Oktober stattfinden wird. öS Jahre Priester P. Benedikt Bertagnolli. Ord. Eist, in Maia Alta, begeht am 17. Oktober den Jahrestag, an welchem er vor 60 Jahren sein Erstlingsopfer am Altar feierlich darbrachte. Der Jubilar ist als Wirtssohn in Maia Bassa im November 1852 ge lieren und tritt in einem Monat ins 86. Lebens wahr. In der Taufe erhielt er den Namen Giusep pe, de» er beim

Eintritt ins Stamserkloster nut Benedikt verlauschte. In den ersten Zeiten seine? Pnestertciti.ikeit war er teils in Stams, Quarazze und in Passiria tätig. Hierauf bis 1933 war er durch 42 Jàhre hindurch Venefiziat am Kirchlein l>on San Giorgio, und .ils diese Kirche in die geist liche Verwaltung der PP. Franziskaner überging, verblieb er dort als deren Hospitant und wirkte weiter in religiösen Angelegenheiten von Maia Alta. Die PP. Franziskaner wollen nun diesen seltenen Tag im Leben eines Priesters

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 05.10.1912
Umfang: 8
Anton, Meran, Waldner Franz, Marling, vanihaler sen., Burgstall,' Schöpf Karl, Nals, i l :■ Uiigericht Josef jun., Tirol, Ladurner Matthias, Meran, Nägele Karl, Meran, Burger Benedikt, Partschins, Nach leser: Singer Alois, Burgstall. 8. F e st s ch e i b e: Äußerer Hans, Eppan (399 Teiler), Gruber Franz, Terlan, Ganthaler Joses. Burgstall, Frizzi Johann, Burgstall, Friedl Jakob, Burgstall, Breitenberger Sebastian, Lana, Trailer Josef, Burgstall, Sarcher Franz, Vöran, Mumelter Josef, Gries, Tribns

Simon, NalS, Adami Eduard, Burgstall, Tschnffert, Stals, Kirchlechner Tobias, Meran, Menz Josef, Marling, Elster Ignaz, Tirol, Pristingec Franz, Nals, Winkler Josef, Tisens, TribuS Johann, Tisens, Wegleiter Alois sen., Lana, Burger Benedikt, Partschins, Singer Alois, Burgstall, Nauch Heinrich, Nals, Zuegg Ernst, Lana, Bauer Johann, Tirol, Gstrein Johann, Partschins, Ganthnler Johann sen., Burgstall, Schwarzer, Eppan, Ladurner Johann jun., Tirol, Sanier Severin, Lana, Pranter Jakob, Meran, Gruber

Matthias, Lana, Ganthaler Anton, Burgslall, Jnnerhofer Martin, Tscherms, Pattis Eduard, Kardaun, Plattner, Lengmoos, Etzthaler Hans, Meran, Zipperle Anton, Burgstall, Ladurner Josef, Algund, Herrnhoser. Kalter», Rösch Alois, Burgstall, Pristiuger Lorenz, Nals (3958 Teiler). ( j . Schleckecscheibe: Alber Alber, Meran (188- Teiler), Herbst Josef, Deutschnoien, TribuS. Tisens, Bert dorfer Franz, Tirol, Atz Rudolf, Kaltern, Egger Josef, Meran, Plank Franz, Bürau, Burger Benedikt, Partschins, Kastlunger Jos

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 19.02.1916
Umfang: 14
Seelsorge für unsere Kricgsgesangenen in Italien. Papst Benedikt XV., bestrebt, die schreck lichen Folgen des Krieges zu heilen und zu lin dern, ließ schon anfangs Juli des vergangenen Jahres durch den Ordensgeneral der Kapuziner P. Venantius von Lislcen-Rigault bei der Vor- stehung der schweizerischen Kapuzinerprovinz an- fragen, ob sie im Bedarfsfälle bereit wäre, einige Patres für die Pastoration der österreichischen Kriegsgefangenen auf der Insel Sardinien zu senden.' Die Schweizer

wicdcrgcgcben, die der Hl. Vater Benedikt XV. über seine hohe Friedensmission hat und wie er sie dem in Audienz erschienenen Direktor des Bologner Blattes gegenüber zum Ausdruck brachte. Im Audienzberichte heißt cs: „Der Papst sprach rasch, in schneller Reihen folge Namen nennend, Erinnerungen auffrischend und Gedanken darüber einstreuend. Von der Zei tung, für die er sich.interessierte, ging er über zu den Tagesereignissen. Sein Blick wird sinnend angesichts -der Wirklichkeit des Heute und der Probleme

ist, zu mildern. Seine Initiativen sind bekannt. Ohne auf Nationalität und Religion zu sehen, liegt Benedikt XV. nur das Los der Ver wundeten, der Gefangenen, der Invaliden, der Familien jener, welche kämpfen, am Herzen. Wä ren die Regierungen nicht vom Kriege nnd den Kriegswerkzeugen in Anspruch genommen und könnte das Wirken des Papstes ein Feld und Erwiderung finden, um inmitten geringerer Schwierigkeiten als jene gegenwärtigen sich zu betätigen, so wären die Wirkungen heute bereits erfreulichere, raschere

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1902
Umfang: 8
. Sie brachte in Er- daß die Sachsen nach dem Passeiertal marschiert seien, und mein Führer eilte im Lauf- AW Null s schritt den Sachsen nach, damit er ja bis zum Be- ginn des Gottesdienstes wieder da sei. Ziemlich weit unten hatte Benedikt die Sachsen eingeholt/ gestellt oöm Osenpester Plahkommanol? jugeteilte HerauZaabe vermeib?elten Scbube man» JichamR-Mn-I hat ?ch kI-Mmö-d-risch-r Absicht eine Kuael durch den Kopf aejaat und ver-l»' ? ' - /'ein «ureiier, oa ,ein «e ,q»on im »..k wir ham

sie alle die rechten Stiefel an', unheilbares Leiden erwiderte der Wortführer, ein sehr behäbig aus- vas ^ otl de ^.ar. .. «schauender, „gemietlicher' Beamter. Benedikt ließ — Ei» neuer amer»kanischer Trust. Wie! sich gher nicht irre machen, er musterte die„Beene' die Blätter aus New-York melden, hat sich zum der Sächser und entdecke, daß gerade der „Gemiet- Zwecke der Herstellung von Erntewertzeugen aller uche' meine Schuhe trug. Nach kurzem Widerstre- Art ein neuer großer amerikanischer Trust gebildet, hxn mußte

sich der biedere Sächser niedersetzen, welcher die Firma „International Harvester Com-1 Benedikt zog ihm die „irrtümlich' mitgenommenen pany' führe, über 120 Millionen Dollars Kapital « Schuhe von den Füßen und verlangte obendrein verfügen und unter der Führung der Mc. Cormac «eine entsprechende Vergütung für die gehabte Mühe. Company stehen wird. Der „helle Sachse', der in den größeren Schuhen — Unterschleife bei einer tschechische» «recht bequem gegangen war, mag sich schön gequält Borschntzkasse

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 20.02.1904
Umfang: 20
und eines No tars derzeit nicht besetzt ist. Domschalt, den 6. Februar 1904. Dieser Tage hat der hiesige Männergesang verein „Andreas Hofer' die alljährliche General- Bersammlnng in seinen Lokalitäten abgehalten. Die fast vollzählig erschienenen Mitglieder (23 an der Zahl) wurden vom Obmanne Herrn Benedikt Bei der mit den herzlichsten Worten begrüßt und be- willkommt und sodann zum ersten Punkte der Tagesordnung: „Rechenschaftsbericht der Veretns- leitung' übergegangen. Aus demselben konnte man entnehmen

der Stickereien und- künstlerischen Ausschmückung in liebenswürdiger Weife zugesagt hat. Ans dem Ganzen, konnte entnommen werde», daß der Verein „Andreas Hofer' im stete» Fortschreiten und Ent wickeln begriffen ist und das neben des edlen Spendern in erster Linie dem Obmanne Herrn Benedikt Beider, de« Kassier Herrn Lorenz Banzer, ferner den Gesang- und Musikleitern - den Herrn Alois Ladstätter und M. Witzani, sowie der Rührig keit des Archivars Herrn Peter Kleinlercher für ihre emsige und aufopfernde

Tätigkeit zu danken ist. Den genannten Herren sei daher an dieser Stelle die besondere Anerkennung und der Dank für ihre segensreichen Bemühungen dargebracht, und können wir mit vollen Herzen in den SegenS- wnn>che, den der Obmann Benedikt Beider in seiner Schlußrede ausführte: „Der Männergesangsverein Andreas Hofer wachse, blühe und gedeihe', einstimmen. Deutscher Turnverein Alenz. Diesen Samstag den 20. Feber 1904 halb 9 Uhr abends, gesellige Zusammenkunft der Vereinsmitglieder im Kneiplocale „Schwarz

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 19.02.1916
Umfang: 14
5 Seelsorge für unsere Kricgsgesangenen in Italien. Papst Benedikt XV., bestrebt, die schreck lichen Folgen des Krieges zu heilen und zu lin dern, ließ schon anfangs Juli des vergangenen Jahres durch den Ordensgeneral der Kapuziner P. Venantius von Lislccn-Rigault bei der Vor- stehung der schweizerischen Kapuzinerprovinz an- fragen, ob sie im Bedarfsfälle bereit wäre, einige Patres für die Pastoration der österreichischen Kriegsgefangenen auf der Insel Sardinien zu sendend Die Schweizer

wicdcrgcgcben, die der Hl. Vater Benedikt XV. über seine hohe Friedensmission hat und wie er sie dem in Audienz erschienenen Direktor des Bologner Blattes gegenüber zum Ausdruck brachte. Im Audienzberichte heißt es: „Der Papst sprach rasch, in schneller Reihen folge Namen nennend, Erinnerungen auffrischend und Gedanken darüber einstrcuend. Bon der Zei tung, für die er sich interessierte, ging er über zu den Tagesereignissen. Sein Blick wird sinnend angesichts -der Wirklichkeit des Heute und der Probleme

ist. zu mildern. Seine Initiativen sind bekannt. Ohne auf Nationalität und Religion zu sehen, liegt Benedikt XV. nur das Los der Ver wundeten, der Gefangenen, der Invaliden, der Familien jener, welche kämpfen, am Herzen. Wä ren die Regierungen nicht vom Kriege und den Kriegswerkzeugen in Anspruch genommen und könnte das Wirken des Papstes ein Feld und Erwiderung finden, um inmitten geringerer Schwierigkeiten als jene gegenwärtigen sich zu betätigen, so wären die Wirkungen heute bereits erfreulichere, raschere

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Der Bote für Tirol
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Seite 28 von 30
Datum: 17.11.1836
Umfang: 30
SS4 lLki Fr u n d m ch . u y g. ik, der am 9-, 4. uNdS.Novemberd. I. vorgjttöm? menen Lospng zur ^rompletirung des lvdl. k, k. ^raiser- jäger-RegimeiiteS wurde für nnchFenannt-MiliiarPflirb- tige, deren Aufenthalt dem geftrtigten Amte unbekannt ist, folgend« LoSzahlen gehobtn : I. LosungSdistsikt: > > Clmen, Elbigenalp, Holzgau, Haiterwang, BilS und Jungbolz. Für Selb Joseph Anton von Unterbach die Nr. t. Jäger Benedikt von Haiterwang die Nr. 3. Heel Jgnaz von Grießau die Nr. 6. Anitl Joseph

AloiS von Oberbach die Nr. I?. Singer Joseph Anton von Gutschau die Nr. 25. . Arell Johann Anton von Schiggen die Nr. 34. Hengg Joseph von Haiterwang die Nr. 41. Plättner Jösepv Morzell vv» Häßlgehr die Nr. 43 Schwarz Benedikt Eugen vo» Forctiach die Nr. 44. Schneider Joseph Anion von Jungholz die Nr. 47. Berktold Sebastian von Haiterwang die Nr. 28. CndreS LukaS von Jungbolz die Mr. 67. Mark Joseph von Haiterwang die Nr. 70. Lechleiiner Joseph Anton von Elmen die Nr. 72. Guem Johann von Haiterwang

die Nr. 16. Rimml Christian von Brand die Nr. 22. Alber Joseph Anton von Weißendack die Nr. 23. Rimml Mang Anton von Weißenbach die Nr. 38. Hosp Math. AloiS von Rcnite dir Nr. 40. Schwarz Johänn Martin von OberpinSwang die Nr. 46. Häckler Jakob von Leck die Nr. 48. Metter Joseph Karl von Reutte die Nr. 7V. Da nun Selb Joseph Anton von Unterdoch mit der Nr. 1, so wie Jäger Benedikt von Haiterwang rnir der Nr. 3 vom I. LosunySdistrikte, und kleinerJohM.nEle ment von Bogen mit der Nr. 2 vom N. Losungsdistrikte

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 20
Datum: 14.11.1836
Umfang: 20
2 Hundmach üng. Bei d«r am 3.^ 4. und 5. November d. I. vorgenom menen Losung zur Kompletirung de« löbl. k. k. Kaiser- jäger-RegimenteS wurde für nächgenannte Militärpflich tige, deren Aufenthalt dem gefertigten Amte unbekannt ist» folgende LoSzahlen gehoben: I. LvsüngSdistrikt: Elinen, Elbigrnalp, Holzgau, Haiterwang, Bil« und Jungbolz. Für Selb Joseph Anton von Unterbach die Nr. 1. Jäger Benedikt von Haiterwang di« Nr. 3. H«l Jgnaz von Grießau die Nr. 6. Knitl Joseph AloiS von Oberdach hie

Nr. 19. Singer Joseph Antyn von Gutschau die Nr. 25. Krell Johann Anton von Schiggen die Nr. 34. Hengg Joseph von Haiterwang die Nr. 41. Plattner Joseph Marzelt von Häßlgehr die Nr. 43. Schwarz Benedikt Eugen von Fyrchach die Nr. 44. Schneider Joseph Anton von Jungholz die Nr. 47. Berktold Sebastian von Haiterwang die Nr. 58. EndreS LukaS von Jungholz die Nr. 67. Mark Joseph von Haiterwang die Nr. 7V. Lechleiiner Joseph Anton von Elmen die Nr. 72. Guem Johann von Haiterwang die Nr. 77. tt. LosungSdistrikt

die Nr. 16. Rimml Christian von Brand die Nr. 32. Alber Joseph Anton von Weißenbach die Nr. 23. Rimml Mang Anton von Weißenbach die Nr. 38. Hosp Math. AloiS von Reutte die Nr.'4l>. Schwarz Johann Martin von OberpinSwong die Nr. 46. Härkler Jakob v>in Lech die Nr. 48. Wetten Joseph Karl von Reutte die Nr. 70. Da nun Selb Joseph Anton von Unterbach mit der Nr. 1, so wie Jäger Benedikt von Haiterwang mit der Nr. 3 vom I. LosungSdistrikt«, und Kleiner Johann Kle- ment von Bogen

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