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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 05.12.1895
Umfang: 10
, wo er in dieser Stelle und später als Kooperator 11 Jahre verblieb. Von Sarnthein als Kaplan an das Benediktinerinnenstift nach Säben versetzt, oblag der junge Priester dem Studium der Kirchenväter, namentlich des hl. Thomas von Aquin, sowie er sich auch eine gründliche Kenntniß des Kirchenrechtes erwarb. Von Säben wurde Haller als Pfarrer nach Lajen befördert, wo er nur wenige Jahre verblieb, denn schon am 30. Juni 1871 wurde er als Domherr in Trient installirt. Da der Gesundheitszustand des Fürstbischofs Benedikt

v- Riccabona sich stetig verschlim merte und Generalvikar Boghi auch erkrankte, so erfolgte die Ernennung Haller's zum Generalprooikar, in welcher Eigen schaft er bis zum Tode Boghi's (1874) die Diözese ver waltete. Nun wurde Msgr. Haller zuni Dompröpste des Kathedralkapitels in Trient und von Sr. Heiligkeit zum Bischof von Adra und Koadjutor des kranken Fürstbischofs Benedikt ernannti Vier Jahre lang regierte Msgr. Haller als Bischof- koadjutor die Kirche des hl. Virgilius, schuf Verbesierungen

in der Verwaltung, gründete das Diözssanblatt, das Knaben- konvikt „Johanneum' in Meran und besuchte alle 25 Deka nate der Diözese. Nach dem am 31. März 1878 erfolgten Tode des Fürstbischofs Benedikt wurde Bischof Haller zum Kapitelvikar erkoren, als welcher er ‘ bis zum Einzug des Fürstbischofs Dellabona sei. (19. März 1880) fungirte. Papst Leo XIII. ernannte sodann Bischof Haller zum Dom propste und Wcihbischof von Salzburg, nachdem er bereits früher vom hl. Stuhle durch Ernennung zum päpstlichen Hausprälaren

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