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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 05.05.1910
Umfang: 12
an mit seiner jung angetrauten Frau —' „IeflaS richtig — der Franz! Na, die wird Augen machen, wenn s' das Nest ficht!' „WaS ist ste denn für eine Geborene?' fragte der dicke Major und Südlagerkommandant Werner, der wegen seines erheblichen Konsums von Pstaumen- klößen der „Zwetschgenknödelmajor' — natürlich inoffiziell — genannt wurde. .Eine Gräfin Woronzoff. Di: Dame soll ent zückend schön sein.' „Woronzoff? rief Wellhofer. „Da werden wir gleich den Benedikt fragen, was daS für eine Russen« familie

i«, — Du, Benjo,' rief er über die Tafel, »bist du im KouservationSlexikon schon beim W?' »WaS soll daS heißen?' fragte der Brigadier belustigt. „Ach, Exzellenz, der Benedikt nämlich — der iS der Gescheiteste unter uuS; der lernt aus Langweil nach und nach das ganze Konversationslexikon aus wendig. Wenn S' mit ihm waS reden, was mit einem Bachstaben anfangt, den er im Lexikon schon durch genommen hat, dann iS er der reine Gelehrte. Kenn: er aber den Buchstaben no nit, dann weiß « gar nix. — Benjo. wie iS'S

mit'm W? Bist schon so weit?' Oberleutnant Beaevik. ein schlankgewachsener llbs cher Offizier, dessen langer dunkler Spitzbart ihm daS Aussehen eines Christus verlieh, verneinte von der anderen Seite der Hufeisentafel herüber, weshalb Wellhofer einen AnSrnf des Bedauerns ent schlüpfen ließ. „Warum?' fragte Benedikt. „Weil wir was über die Familie der Grafen Woronzoff haben wissen wollen, in die der Robulin jetzt hineingeheiratet hat. „O, ihm zn Ehren bin ich meinem G untren geworden

wollen? Du sollst uns nur sagen, wer die direkten Vorfahren der Woronzoff waren, die jetzt die Fran vom Robulin iS.' „Wie heißt sie?' fragte Benedikt ernst. »Olga.' „Olga.' Benedikt dachte etwas nach. „Aha. Olga. Vater gewesener Stadtkommandant von Jr- kutSk, dann wegen politischer Parteitreibereien in Un gnade gefallen und nach TomSk geschickt worden. Die Matter Palastdame der Kaiserin-Mutter gewesen, aber auch vom Hofe verbannt, hat jedoch mit allen Mitteln, versucht, wieder in Gnade zu kommen.' Bildhauers

aber ein Unglück, indem ihm .Steht das auch im Meyer?' rief ein anderer Offizier dazwischen. Benedikt warf dem Frager einen strafenden Blick zu. „Nein; aber ich weiß eS, weil ich mich danach erkundigt habe. Der Ehe entsprangen drei Kinder: Alexander, Iwan und Olga. Iwan wurde in Sebastopol wegen anarchistischer Umtriebe erschossen; Alexander verschollen und Olga eine Schönheit.' „JesseS, JesseS —' Wellhofer schüttelte ver ständnislos den Kopf, wie kommt denn der gut mütige Robulin, diese Seele

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1913
Umfang: 8
Stunde ugner usdrull Erden seiner i mutz, t. Mit Je und «reitet, ituug«. dessen Igte der feierliche Einzug au« dem Kloster in die Stiftskirche. Dort wurde der erwählte Abt dem Fürstabt Thomas von Elusiedeln, der die Weihe vorzuuehmeu hatte, oorgestellt und die apostolische Dollmachtsmluude verlesen, worauf der Erwählte in die Hände de« Weihenden de» Eid der Treue gegen die hl. Kirche und dem Apostolischen Stuhl und da» Gelöbnis ablrgte, die Regel de» hl. Benedikt zu halten und zu lehren, die Tugenden

des Ordeurstaude» zu üben und die Untergebenen zu lehren, da« Eigentum de» Kloster» zu wahren, der Kirche und dem Papste Treue, Uvterwürftglelt, Gehorsam und Ehrfurcht zu bezeugen. Daun begann da» heilige Poutisikal- welheamt, unter welchem am erwählten Abte die Würde und Machtvollkommenheiten übertragen wurden und er dir äußere« Insignien derselben erhielt. Die Meßgrbete verrichtete der zu Weihende in der Mitte der zwei assistiereudeu Lebte (Abt Leo von Marieuberg und Abt Benedikt von Dtssenti») teil

und die Allerheiligen» Litanei gesungen waren. Hernach folgten unter Haud» auftegung die Wethegebete und Wrihegrsänge, durch die der Weihende alle Gnaden und Tugenden, die für ein Hirtenamt notwendig sind, über den Er- wählten hrrabslehte und ihn segnete und weihte. Weiter» überreichte er ihm die Ordensregel de» heil. Benedikt zur Leitung und Behütung der ihm auvertrauteu Herde und übertrug ihm damit die Valersorge und die Leitung der Seelen und be neidete ihn unter entsprechenden Gebeten mit Stab und Ring. Beim

den weihenden Fürstabt Thomas Bossart von Elusiedeln, dessen Assistenten die Aebte Leo Treuiufel» von Marieuberg und Benedikt Prevost von Disseoti», Abt Augustin Rotheuslue vom Stift St. Gallu« bet Bregenz, Koadjutor Abt Beruard Haller von Neustift, Msgr. Dr. Hutter-Trient, Msgr. Dr. Riglutsch, Msgr. Rabanser von Bozen; Erziehuugsrat Pfarrer Britfchi in Sarnen, Stiftsdrkan Oettl und Propfteiprooisor Riffeser von Bozen, Prior Ellar Markhart 0. I. von Lava, die Pfarrer Mair-Si. Paul», Spitaler-Lengmoos

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1892
Umfang: 8
; R. ?. Karl, Direktor der Exerzitien; ?. Kamill nach Jmst, Psarrprediger; ?. Julius nach Eppan; Engelhardt nach Meran; ?. GelasiuS nach Feldkirch ; ?. Benedikt Jos. nach Bruneck; ?. JrenäuS nach Ried, Oberösterr. ; ?. Gebhard nach Klausen.— Meran : R. ?. HilariuS, Vikar, KustoS, Magister der Kleriker ; R. ?. Optat nach Bozen, Guardian, Definitor, Sonntagfrühprediger; ?.Leopold wird Guardian und Fest tagSprediger; ?.Cyprian nach Jmst. — Neumarkt : ?. Mansu-t wird Vikar; Titus wird Guardian und Dir. III

. Ord.; ?. Philipp nach Bruneck, Psarrprediger; ?. Leo nach Lana. — Eppan: ?. Emmeran wird Dir. IU. Ord.; ?. ThaddäuS wird Katechet; ?. Benedikt »ach Lana. — Klausen: ?. Peter Reg. nach Sterzing; k. Hugo nach Innsbruck. ?. Franz Reg. nach SchlanderS; ?. Severin nach Neumarkt, Bibliothekar; Bvegevz: ?. HierovymuS nach Feldkirch, FesttagS prediger undDir. III. Ord. — Feldkirch: R. ?. Bene dikt Urban Definitor und KustoS; ?. Ludwig nach Sterzing, abwechselnder Sonntagfrühprediger; SigiS- muud

nach Frohnleiten, Br. Raphael M. Hopsgartner nach Bolders; von VolderS ?. Anton M. Frauenlob nach Rattenberg und Br. Godsried M. Gredler nach Innsbruck; von Rattenberg ?. Benedikt M. Laste! nach Weißenstein ; von Luggau ?. Xaver M. Herburger nach Frohnleiten; von Frohnleiten ?. Sales M. Oberarzbacher nach Rattenberg, ?. Manet W. Kugler nach Waldrast, ?. Amideus M. Haßler nach VolderS, Br. Peregriu M. Gufler nach Innsbruck. NerSndernngen im Stifte Mitten. Es kommen die hochw. Herren: Vinzenz Schiendl, Pfarrer

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 31.01.1922
Umfang: 6
wird. „Der Freischütz'^ Romantische Oper in drei Ak ten. Text von Fr. Kind. Musik von Carl M. Weber. — Am Samstag holte unser Stadttheater eine musika lische Gedächtnisfeier nach. 1921 sind es nämlich gerade verharrte. Wien stieg in Berlin auf 5.18, in Prag auf OM. Der Markkurs schwächte sich in Zürich auf 2.52 ab. Auf der Wiener Börse stand Mark 42, tschechische Krone 154.44 und Lira 335. Die Trauerfeierlichkelten für Benedikt XV. Rom, 31. Jän. (Eig.) Gestern wurde in der Sir- hundert ^obre aeworden seit Webers

Nreisrhüi,' in i tinifchen Kapelle für Papst Benedikt XV. ein feierliches hundert geworden, seit Webers „Frcychutz m ; Requiem gehalten, bei Dem die in Rom anwesenden Kar- Oskar Ellmenreich; 1. Vizepräs. Dr. Kleißl Hans, 2. Vize--Gehalt und der damals neuartigen Instrumentation, die,. . Präs. Dr. Binder Rom.; 1. Schriftführer Dr. v. Gara; ;den Weg zu Wagner eröffnete. Zu Beginn des vorigen )' ^ a fv tn 8A on> '1 Jan. (Erg.) Hrec wurde nr 2. Schriftführer Max Honeck; 1. Kassier Jul. Herglotz 2. Kassier

Rechenmacher. (V o r st e h e r w a h I i n M ö l t e n.) In Mölten wurde znm Vorsteher Alois Schwarz, Unterwirt, zum 1. Ge- meinderat Josef Pircher, Reichhalter, und zum 2. Rat Franz Netterer. Bacherbauer. (Brand in Seis.) Am 24. ds. geriet intzSeis die Villa „Rosenheim' in Brainid. Trotzdem die Feuerwehr sehr schnell am Brandplaße erschien, konnte daD Haus nicht mehr gerettet werden. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Gesandten für Papst Benedikt XV. ein. feierliches Re quiem gehalten

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 19.02.1916
Umfang: 14
Seelsorge für unsere Kricgsgesangenen in Italien. Papst Benedikt XV., bestrebt, die schreck lichen Folgen des Krieges zu heilen und zu lin dern, ließ schon anfangs Juli des vergangenen Jahres durch den Ordensgeneral der Kapuziner P. Venantius von Lislcen-Rigault bei der Vor- stehung der schweizerischen Kapuzinerprovinz an- fragen, ob sie im Bedarfsfälle bereit wäre, einige Patres für die Pastoration der österreichischen Kriegsgefangenen auf der Insel Sardinien zu senden.' Die Schweizer

wicdcrgcgcben, die der Hl. Vater Benedikt XV. über seine hohe Friedensmission hat und wie er sie dem in Audienz erschienenen Direktor des Bologner Blattes gegenüber zum Ausdruck brachte. Im Audienzberichte heißt cs: „Der Papst sprach rasch, in schneller Reihen folge Namen nennend, Erinnerungen auffrischend und Gedanken darüber einstreuend. Von der Zei tung, für die er sich.interessierte, ging er über zu den Tagesereignissen. Sein Blick wird sinnend angesichts -der Wirklichkeit des Heute und der Probleme

ist, zu mildern. Seine Initiativen sind bekannt. Ohne auf Nationalität und Religion zu sehen, liegt Benedikt XV. nur das Los der Ver wundeten, der Gefangenen, der Invaliden, der Familien jener, welche kämpfen, am Herzen. Wä ren die Regierungen nicht vom Kriege nnd den Kriegswerkzeugen in Anspruch genommen und könnte das Wirken des Papstes ein Feld und Erwiderung finden, um inmitten geringerer Schwierigkeiten als jene gegenwärtigen sich zu betätigen, so wären die Wirkungen heute bereits erfreulichere, raschere

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Anton Gaßner, detto fü? seine Mün del Katharina Gaßner . . . Jos. Ant. Küng i'nn., Priv-t in Raggal Jos. Anton Gaßner » » Adam Küng ^ » Joh. Mich. Bertsch » Frz. Joseph Küng, detto für Rosa Bertsch Franz Joseph Küng, Privat in Raggal Andreas Küng ,, ?> Benedikt Sparr Frz. Ant. Gaßner, Vorst. - Matb. Beck, Defiz. s ^ Joh. Ant. Schwarzmann, Cirat in Maruol I. Murel, Pfarrer in Raag^t Dominlkns Seegcr, Wunkarzt in Ludesch Johann Rein, Frühmesser Joh. Michael Schund, Pnvat Leonhard Sckmid ^ » Mich. Ant

Stenzet Anton Müller Martin Neßler Anna M. Aininann Franz Ant. Sparr Joh. Hartmann Nochus Schmid Ulrich Bnrtscher Johann Ammann Christian Nigsch Christ. Hartmaun Frz. Margreiter, Wundarzt in Klösterle Benedikt Salzgeber, Privat Cbrillian Salzgeber 5 - Joh. Jos. Nndescher „ ^ Frz. Mich. Bertschler ?> ^ Joh. Jos. Salzgeber „ Alois Walch Karolina Dietrich ?Z N 75 « 7? 7? 75 7) 7? ?? 7? 7) 55 7) 75 )) » 7» 7 15 77 77 77 77 77 7? 7, 77 77 77 77 7? 77 7? 7? 77 7? 77 77 7? 77 77 77 7? Bludeuz St. Gerold

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 19.02.1916
Umfang: 14
5 Seelsorge für unsere Kricgsgesangenen in Italien. Papst Benedikt XV., bestrebt, die schreck lichen Folgen des Krieges zu heilen und zu lin dern, ließ schon anfangs Juli des vergangenen Jahres durch den Ordensgeneral der Kapuziner P. Venantius von Lislccn-Rigault bei der Vor- stehung der schweizerischen Kapuzinerprovinz an- fragen, ob sie im Bedarfsfälle bereit wäre, einige Patres für die Pastoration der österreichischen Kriegsgefangenen auf der Insel Sardinien zu sendend Die Schweizer

wicdcrgcgcben, die der Hl. Vater Benedikt XV. über seine hohe Friedensmission hat und wie er sie dem in Audienz erschienenen Direktor des Bologner Blattes gegenüber zum Ausdruck brachte. Im Audienzberichte heißt es: „Der Papst sprach rasch, in schneller Reihen folge Namen nennend, Erinnerungen auffrischend und Gedanken darüber einstrcuend. Bon der Zei tung, für die er sich interessierte, ging er über zu den Tagesereignissen. Sein Blick wird sinnend angesichts -der Wirklichkeit des Heute und der Probleme

ist. zu mildern. Seine Initiativen sind bekannt. Ohne auf Nationalität und Religion zu sehen, liegt Benedikt XV. nur das Los der Ver wundeten, der Gefangenen, der Invaliden, der Familien jener, welche kämpfen, am Herzen. Wä ren die Regierungen nicht vom Kriege und den Kriegswerkzeugen in Anspruch genommen und könnte das Wirken des Papstes ein Feld und Erwiderung finden, um inmitten geringerer Schwierigkeiten als jene gegenwärtigen sich zu betätigen, so wären die Wirkungen heute bereits erfreulichere, raschere

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