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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 14.06.1893
Umfang: 12
, wenn man einfach den Draht in einer Holzrinne, wie das am gleichen Bahnkörper wei ter oben der Fall ist, unter der Erde anbringen würde. g Bausteine für die Geschichte des Gqmnastnms in Meran. (Fortsetzung.) 1816. Mailand den 12. Jänner. Kaiser Franz erläßt den Befehl zur Wiederherstellung der tirolischen Stifte Stams, Willen, Neustift und Marienberg. Innsbruck den 9. März. Der Klostervor stand P. Benedikt Langes wird auf den 26. März nach Innsbruck berufen, um an der Verhandlung über die Wiederherstellung

der tirolischen Abteien theilzunehmen. Brixen den 14. März. Der Fürstbischof von Brixen, Karl Franz II., Graf von Lodron, ernennt im Einverständnisse mit der kaiserl. Regierung den P. Benedikt Langes zum einst maligen Stift-vorstand. Marienberg den 1. April. Der Kloster- vorstand P. Benedikt Langes reicht an das k. k. Gubernium ein Gesuch ein, um ein Kapital von 3000 st. aufleihen zu dürfen, wodurch die aller- nothwendigsten Einrichtungsgegenstände für daS leere Stift beschafft werden können, und erhält

am 11. April die Erlaubnis dazu. Burg eis den 3. Mai. Die zu Burgeis versammelten 7 Konventualen bestellen P. Bene dikt Langes einstimmig zum einstweiligen Stifts vorstand. Meran den 5. Mai. P. Benedikt Langes wird von den zu Meran versammelten 11 Ka- pitularen einstimmig zum einstweiligen StistS- vorstand gewählt. Meran den 16. Mai. Die Stadt Meran und das Viertel Burggrafenamt reichen an Se. Majestät, Kaiser Franz 1. die Bitte ein, es möge das Stift Marienberg nach Meran transferirt werden. Innsbruck

den 11. Juli. P. Benedikt Langes erhält die freudige Nachricht, daß die Abtwahl vorgenommen werden könne, wenn der Fürstbischof von Brixen. von dem Bischöfe von Chur die geistliche Jurisdiktion wird über nommen haben. Im st den 20. Juli. Dem Stiftsvorstand P. Benedikt Langes wird eröffnet, daß man der Vereinigung des Hofgerichtes Marienberg mit GlurnS kräftigst Vorschub leisten wolle. Im st den 5. August. Der Klostervorstand P. Benedikt Langes wird aufgefordert, über daS Bittgesuch der Stadt Meran

sich „standhaft' zu äußern, da auch die Gemeinden des obern Vinst- gau um die Belaffung des Stiftes an dem Orte seiner Begründung bittweise eingekommen sind. Innsbruck den 4. Sept. Der vom StiftS- vorstand P. Benedikt Langes nach Innsbruck ent sendete Konventual P. Augustin Tschöll bittet das k. k. Gubernium, es mögen die dem Stifte Marienberg gehörigen Bücher ausgeliefert werden, und schon am 12. Sept. wird er an den Biblio thekar Bertoldi gewiesen, dieselben in Empfang zu nehmen. Da» Wetter ist sehr schön

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 05.05.1910
Umfang: 12
an mit seiner jung angetrauten Frau —' „IeflaS richtig — der Franz! Na, die wird Augen machen, wenn s' das Nest ficht!' „WaS ist ste denn für eine Geborene?' fragte der dicke Major und Südlagerkommandant Werner, der wegen seines erheblichen Konsums von Pstaumen- klößen der „Zwetschgenknödelmajor' — natürlich inoffiziell — genannt wurde. .Eine Gräfin Woronzoff. Di: Dame soll ent zückend schön sein.' „Woronzoff? rief Wellhofer. „Da werden wir gleich den Benedikt fragen, was daS für eine Russen« familie

i«, — Du, Benjo,' rief er über die Tafel, »bist du im KouservationSlexikon schon beim W?' »WaS soll daS heißen?' fragte der Brigadier belustigt. „Ach, Exzellenz, der Benedikt nämlich — der iS der Gescheiteste unter uuS; der lernt aus Langweil nach und nach das ganze Konversationslexikon aus wendig. Wenn S' mit ihm waS reden, was mit einem Bachstaben anfangt, den er im Lexikon schon durch genommen hat, dann iS er der reine Gelehrte. Kenn: er aber den Buchstaben no nit, dann weiß « gar nix. — Benjo. wie iS'S

mit'm W? Bist schon so weit?' Oberleutnant Beaevik. ein schlankgewachsener llbs cher Offizier, dessen langer dunkler Spitzbart ihm daS Aussehen eines Christus verlieh, verneinte von der anderen Seite der Hufeisentafel herüber, weshalb Wellhofer einen AnSrnf des Bedauerns ent schlüpfen ließ. „Warum?' fragte Benedikt. „Weil wir was über die Familie der Grafen Woronzoff haben wissen wollen, in die der Robulin jetzt hineingeheiratet hat. „O, ihm zn Ehren bin ich meinem G untren geworden

wollen? Du sollst uns nur sagen, wer die direkten Vorfahren der Woronzoff waren, die jetzt die Fran vom Robulin iS.' „Wie heißt sie?' fragte Benedikt ernst. »Olga.' „Olga.' Benedikt dachte etwas nach. „Aha. Olga. Vater gewesener Stadtkommandant von Jr- kutSk, dann wegen politischer Parteitreibereien in Un gnade gefallen und nach TomSk geschickt worden. Die Matter Palastdame der Kaiserin-Mutter gewesen, aber auch vom Hofe verbannt, hat jedoch mit allen Mitteln, versucht, wieder in Gnade zu kommen.' Bildhauers

aber ein Unglück, indem ihm .Steht das auch im Meyer?' rief ein anderer Offizier dazwischen. Benedikt warf dem Frager einen strafenden Blick zu. „Nein; aber ich weiß eS, weil ich mich danach erkundigt habe. Der Ehe entsprangen drei Kinder: Alexander, Iwan und Olga. Iwan wurde in Sebastopol wegen anarchistischer Umtriebe erschossen; Alexander verschollen und Olga eine Schönheit.' „JesseS, JesseS —' Wellhofer schüttelte ver ständnislos den Kopf, wie kommt denn der gut mütige Robulin, diese Seele

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1927
Umfang: 8
Benedikt. Aus diesem Anlaß sei »ms gestattet, in kurzen Zügen das Leben des großen Heili gen zu schildern. Sk. Benedikt, Patriarch der abendländischen ZNönchs (!S0-S43). Wir kennen das Leben des großen Ordsns- stisters fast nur aus dem zweiten Buche der „Dialoge' Gregors des Großen. Dieser heilige Benediktinerpapst zeigt uns das Bild unseres Helden, umrahmt von einem reichen Kranz von Wundergeschichten, bei wickchen sich nicht immer feststellen läßt, was sichere Wahrheit lind was schmückende Zugabe

über Be nedikts Zwillingsschwester, Scholastika wieder- gibt. In Rom, wo der talentierte Jüngling studieren sollte, litt er es nicht lange, er konnte die von den Römern an den Sabinen» gerühm ten Eigenschaften: Ernst, Willensstärke und Sit tenstrenge nicht verleugnen. Er entsloh der sit tenlosen, in Genußsucht und Sinnlichkeit ver sunkenen Umgebung seiner Studiengenossen und begab sich nach Cufide (in den Sabinerber« gei,). Da Benedikt dortfelbst durch ein von ihm ge wirktes Wunder die Bewunderung

. In seiner Einsamkeit aufgestöbert, wurde Benedikt vom benachbarten Kloster Bicovaro zum Vorsteher begehrt: «ber die entarteten Mönche daselbst ertrugen die vom neuen Abt einführten Reformen nicht nnd versuchten so gar ihn zu vergiften. Durch ein Wunder ent ging Benedikt den» Anschlag und eilte nach Su- biaco zurück, wohin alsbald viele heilsbegierige Junglinge kamen, auch aus vornehmsten Häu sern (Maurus/Plazidus!), so daß in nicht lan ger Zeit 1.2 Klöster in dortiger Gegend entstan den. Der Neid des Teufels

aus den Trümmern. Heule thront es wieder wie eine Königin in der Kampagna. 1-4 Jahre lang durfte St. Benedikt das Wach sen und Gedeihen seiner neuen Gründung ver folgen. Durch feine inildväterliche Persönlich keit, durch die Weisheit uud Diskretion seiner Regel und durch die Heiligkeit und Wunder- kraft seines Lebens zog er viele Jünger an sich und bereitete so die Wiege des nachmals so be rühmten Benediktinerordens, der zur Zeit sei ner Blüte viele tausend Klöster in allen Län dern Europa, acht sogar

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1880
Umfang: 8
Benedikt predigte diesen vergessen gebliebenen Bewohn ern den christlichen Glauben und ermunterte sie, ihre Götzen tempel zu zerstören. Er ließ die Bäume fällen jenes Haines, der dem Apollo geweiht war und erbaute zwei Bethäuser, einer dem hl. Johannes dem Täufer, das andere dem hl. Bischof Martin von Tours geweiht Rings um dieselben erhob sich das Kloster, welches das mächtigste und berühmteste des Erdkreises werden sollte. Weil Benedikt hier seine Regel schrieb, nennt man es „den Sinai

den Mönchen des hl. Benedikt schuldet, ist die Wohlthat des Gebetes', sagt der Jesuit Spill- man in einem warmen Artikel in den „Laacher Stimmen.' Er hat ausgerechnet, daß in dem einzigen Kloster Monte- Cassino die Benediktiner mehr als drei millionenmal zu gemeinsamen feierlichem Gebete zusammenkamen. Man rechne die Stunden dazu, in denen Tausende und Tausende von Klöstern gemeinsam beteten. Der Orden, der vom Erzkloster aus seine Regel empfing, zählte in der Zeit seiner höchsten Blüthe mehr

, durfte es ohne Erlaubniß seines Obern nicht treiben. Waren Vornehme in den Orden getreten, so mußten auch sie arbeiten, die Priester nicht ausgenommen, deren es in den ersten Zeiten des Ordens nur Wenige gab. Benedikt brachte die Arbeit zu Ehren und sein Orden verstand es, Jahrhunderte lang die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich zu überbrücken. Damals gab es keine so ciale Frage, die der heutigen Welt so viele Schwierigkeiten und Sorgen bereitet. Es gab auch nicht Arme in der Art

Germaniens beleuchtet von der Fackel des hl. Glaubens. Von da an knüpft sich beinahe alles Glück und Heil an die Benedik tiner durch viele Jahrhunderte. Herder, ein Protestant gesteht: „Ohne die Mönche des hl. Benedikt wäre der größte Theil der Schriften des Alterthums für uns ver loren. Sie sind die Bäter der Bücher, der Armen und der Schulen.' „Die Geschichte des Benediktinerordens während des ersten Jahrtausends ist gleichbedeutend mit der Geschichte der europäischen Cultur.' Die Nachrichten

im Vergleich zum wahren Glauben, den die Söhne des hl. Benedikt in unsere Heimath gebracht, von dem Glück und Segen für die Ewigkeit abhängt? Und gerade in dieser Beziehung haben wir dem Or den des hl. Benedikt unsäglich viel zu danken. Um nur Eines zu erwähnen: der große Apostel Deutschlands, der hl. Bonifazius, war ein Mitglied dieses Ordens. Das Bild in der heutigen Nummer dieses Blattes stellt den Glaubensboten und Blutz ugcn dar, wie er den alten heidnischen Germanen oas christliche Evangelium predigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 27 von 38
Datum: 10.11.1842
Umfang: 38
AloiS von dort die Lvszahl 25. 33. - „ Scheiber Joseph Tobias von Perfuchs die LoS zahl 26. . 39. » Schmid Stephan von Strengen die LoSzahl 27. 4V- ,, Wiestner Franz Zkaver von dort die LoSzahl 29. 41. >, Muugenast Bernärd von GrinS die LoSzahl 33. 42. „ Pig Franz Nikolaus von dort die LoSzahl 35. V. LosungSdistrikte. Gemeinde Fließ, See und Pettneu. 43. Für Spiß Joseph Benedikt von Fließ die LoSzahl 3. 44. >, Tschofa Joseph Andrä von Pettneu die LoS zahl 4. 45. „ Thönig Peter Paul von Fließ

die LoSzahl 7. 46. „ Juugblut Benedikt von dort die LoSzahl 8. 47. ?? Schütz Johann Martin von dort die LoSzahl >0. 48. „ Konrad Joseph Anton von See die LoSzahl 1». 49. „ Kleinheinz Joseph Thomas von dort die Los- ^hl 22. S0>- », Mark Benedikt (Engelbertssohn) von Fließ die LoSzahl 23. 51. » Wiestner Joseph AloiS von dort die LoSzahl 28. 52. ?? Winkler Jgnaz AloiS von dort die LoSzahl 3l. 53. „ Kölle Andreas von dort die LoSzahl 32. 54. „ Mallaun Tobias von See die LoSzahl 42. 55. „ Wachter Joseph

Benedikt von Fließ die LoS zahl 44. > 56. „ Zotz Benedikt von dort die LoSzahl 47. 57. „ WeberJohann Quirin von dort die LoSzahl 5l. 58. „ Müller Franz von Pettneu die LoSzahl 52. 59. „ Streng Andrä von Fließ die LoSzahl 55. Da nun der suk Nr. 1 im I. Distrikte ausgeführte Pöll Joseph Franz von Kappel mit LoSzahl 2, der suk 23 im III. Distrikte ausgeführte Tripp Vinjenz EliaS von PianS mit LoSzahl 2, der sud 29 im IV. Distrikts aufgeführte Waibl .Johann Nikolaus von GrinS mit Lvszahl 1, der suk

43 im V Distrikte auf geführte Spiß Joseph Benedikt vou Fließ mit LoSzahl zur wirklichen Einreihung bestimmt sind, so werden sie aufgefordert, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg befinden, binnen vier, wenn sie sich aber außer derselben aufhalten, binnen acht Wochen sich beim gefertigten Landgerichte bei Vermeidung der Re- nitenzstrafen persönlich zu stellen, alle übrigen aber haben binnen dergleichen alternativ festgesetzten Frist ihren Aufenthaltsort dem gefertigten Landgerichte um so gewisser

; c. im Verluste des Rechtes sich vertreten zu lassen- K. K. Landgericht GlurnS, den 29. Okt. 1342. Neißl, Landrichter. 2 Edikt. Bei der zum Behufe der dießjährigen Kaiserjäger- Regimentö-Ergänzung am 27., und 28. Oktober d. I. statt gefundenen Losziehung wurden für nachbenannte Abwesende die beigefügten LoSzahken gehoben: 1- D ist ri kt. Für Guem Joseph AloiS von Prutz Nr. 3. Eirsch Johann Paul von dort Nr. 4. Ziernhöld Kaspar von SerfauS Nr. 5. Purtscher Johann Benedikt von SerfauS Nr. 7. Heiseler DominikuS

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Der Bote für Tirol
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Seite 19 von 20
Datum: 14.11.1842
Umfang: 20
AloiS von dort die Loszahl 25. 36. „ Scheiber Joseph Tobias von Perfnchö die LoS zahl 26. 39. „ Schund Stephan von Strengen die LoSzahl 27. 40- >, Wiestner Franz Xaver von dort die LoSzahl 29. 41. >, Mnn.gcnast Bernard von GrinS die LoSzabl33. 42. ,> Pig Franz^iikolaus von dort die LoSzahl 35. V. LvsungSd istrikt e Gemeinde Fließ, See und Pettneu. 43. Für Spiß Joseph Benedikt von Fließ die LoSzahl 44. Tschofa Joseph Andrä von Pettneu die LoS zahl 4. 45. „ Thöuig Peter Paul von Fließ die Loszahl

7. 46. ,, Jungblut Benedikt von dort die LoSzahl 8. 47. Schutz Johann Martin von dort die LoSzahl lv. 43. Konrad Joseph Anton von See die LoSzahl 18. 49. „ Klein!,ei»z Joseph Thomas von dort die LoS zahl 22. 5>0. „ Mark Benedikt (Engelbertssohn) von Fließ die LoSzahl 23. 5t. Wiestner Joseph AloiS von dort die LoSzahl 28. S2. Winkler Jgnaz AloiS von dort di^- LoSzahl 31. gZ. „ Kölle Andreas von dort die LoSzahl 22. 54. Mallaun Tobias von See die LoSzahl 42. 55. „ Wachter Joseph Benedikt von Fließ die LoS zahl

44. 56- ,, Zot) Benedikt von dort die LoSzahl 47. 57. „ Weber Johann Quirin von dort die LoSzahl 5t. 58. „ Müller Franz von Pettnen die LoSzahl 52. 59. Streng Andrä von Fließ die LoSzahl 55. Da nun der 5,il> Nr. 1 im I. Distrikte ausgeführte Pöll Joseph Franz von Kappel mit LoSzahl'2, der siili 22 im Ilt. Distrikte ausgesülirte Tripp Vinzenz EliaS von PianS mit LoSzahl 2, der s„I> 29 im IV. Distrikte aufgeführte Waibl Johann Nikolaus von GtinS mit LoSzahl 1, der 43 im V Distrikte aus geführte Spiß Joseph

Benedikt von Fließ mit ('oszahl 3 zur wirklichen Einreihung bestimmt sind, so werden sie aufgefordert, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg befinden, binnen vier, wenn sie sich aber außer derselben aufhalten, binnen acht Wochen sich beim gefertigten Landgerichte be^ Vermeidung der Re- mtenzstrafen persönlich zu stellen, alle übrigen aber haben binnen dergleichen alternativ festgesetzten Frist ihren Aufenthaltsort dem gefertigten Landgerichte lim so gewisser anzuzeigen, widrigen

: c. im Verluste des Rechtes sich vertreten zu lassen. K. K. Landgericht GlurnS, den 29. Okt. 1842. Neißl, Landrichter. 3 Edikt. Bei der znm Behufe der dießjährigen Kaiserjäger- RegimentS? Ergänzung am 27. und 28. Oktober d. I. statt gefundenen Loöziehung wurden für nachbenannte Llbwcsende die beigefügten Loszahlen- gehoben: I- Distrikt. Für Guem Joseph AloiS von Prny Nr. 3. Eirsch Johann Paul von dort Nr. 4. Ziernhöld Kaspar von SersanS Nr. 5. Pnrtfcher Joliann Benedikt von SersauS Nr. 7. Heiseler Dominiknö

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 27.05.1925
Umfang: 8
der Er-> nennung eines Sekretärs durch den Präfekten auA dem Amte. Diejenigen, die im Besitze der im Art. 2 Vom 200)ährigen Gpmnafium. Ein Direktor vor hundert Iahren. Präfekt ?. Benedikt Langes. Von Dr. Ädelgott Schatz O. L L Zu den hervorragendsten Schülern des Meraner Gymnasiums gehört ?. Benedikt L a n ges, der in der Folge die Answlt durch 38 Jahre unter äu ßerst schwierigen Verhältnissen mit Klugheit, Um sicht und pädagogischem Takte als Präfekt, nach Anserem Sprachgebrauche als Direktor leitete

begabt war, wird sich seiner wahrscheinlich der geistliche Onkel Sebastian Langes angenommen und ihn zum Studium gebracht haben. Er zählte bereits 14 Jahre, als er in das Benediktiner Gymnasium zu Meran eintrat, und fand in dem dabei befindli chen von Johann Aedif f gestifteten Kneckenkon- vikt seine Unterkunft. Als Student behauptete er immer in jeder Hinsicht den ersten Platz. Von Me ran kam Langes 1769 als Noviz in das Stift Ma rienberg mld erhielt den Namen Benedikt. Hier setzte er seine Studien

der Pfarre Tisens, Tyrolw, Bozen 1624. Rasch wurde der tüchtige junge Konventuale von einer Klosterwürde zur anderen befördert. Kaum Priester geworden, wurde er 1776 Pfarrer in der dem Stifte inkorporierten Pfarre Burgeis, dann bekleidete ?. Benedikt durch sechs Jahre die Würde emes Stiftspriors. Nach dem Tode des Ab tes Franz von Dinsel (1782) wurde der damalige Präfekt des Gymnasiums zu Meran ?. Plazidius Zobel dessen Nachfolger. Der neuerwählte Abt schickte den bisherigen Prior Langes statt

seiner als Präsekt nach Meran, wo er 1804 auch Supe- rior und Oekonom des Benediktiner-Kollegiums s'wurde. ^ ! Mit dem neuen Präfekten. kam neues Leben in die Lehranstalt Josef EH e r h ö f e r von Martell, . der ;m Herbste 1802 das Gymnasium von Meran bezog, charakterisiert seinen Präsekten in folgen-, der Weise*): „Vorstand des Gymnasiums war Präfekt Benedikt Langes, ein kurzer, stäm-. miger, starker Mann mit rötlichem, ernsthaftem! Gesichte und braunen Augen, die unter den großen Brauen wie^ Feuer

Predigten mit Eifer und Geschick. Täglich^erschien ?. Benedikt bei der Studenten-Messe und wehe dem, der dabei ohne rechtmäßige Entschuldigung ausblieb oder sich Marteller Frühmessebuch. S. 400 bei Eberhofev. Schatz a. a! O. 21 ff. Bildm's bei Wieser. Programm 190S.

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 05.04.1893
Umfang: 12
, die damit verbundenen Lasten, wie Steuern, Wüstungen rc., selbst zu tragen haben. Innsbruck, den 8. Februar. Der Rektor Benedikt Langes und die Professoren: Johann Raff!, ^Plazidus Degeffer, Hermann Strobl, Basilius RaaS und Roman Schüler nehmen das Kollegium, Lebenbrunn, den Garten und die Wiese mit den Oekonomiegebäuden auf 5 Jahre in Pacht um jährliche 200 fl., welcher Vertrag am oben angeführten Tage ratifizirt wird. Meran, den 23. Juni. Der Landrichter Wieser fordert vom Rektor Benedikt Langes die unverweilte

; der Alimentation nur jährlich 182 fl. 30 kr.;! in dasselbe Register wurde ferner eingetragen und eS wird jede weitere Korrespondenz mit!die Firma „Karl Wertheimer' in Meran, Chur durch Entziehung der ganzen Pension be straft werden, was Benedikt Langes allen ge nannten Mitkonventualen zu eröffnen hat. Marienberg, den 8. Oktober. Der StiftS- administrator Romuald Helf wird beauftragt, den nach dem Stifte Fiecht versetzten Priestern: MauruS Maurer, Gabriel PerdaneS, Leonhard Pichler, Ulrich Ungericht, Alois

Faller, Franz Schwab!, Adelgott Adam, Sebastian Steinber- ger, Bonifaz Rungg die Pension von 300 fl. in monatlichen Raten auszuzahlen, dagegen den folgenden „Individuen': Benedikt Langes, Beda Jung, Gallus BlaaS, Martin Agethle, Bruno Schatz, Plazidu» Degeffer, Hermann Strobl, Roman Schüler, Johann Raffl und Basilius KaaS nur monatlich lost. 12 '/* kr., während der Profeßlaienbruder eine Pension von 200 fl. erhielt. Schwaz, den 29. Oktober. Dem Priester Benedikt Langes, dermalen in Fiecht, und Kon

sorten wird eröffnet, daß es bei der Herab setzung der Pension wegen pflichtwidrigen Be tragen» der Mönche zu verbleiben habe. Schwaz, den 16. November. Dem „ge- westen' Rektor der Mittelschule zu Meran, Be nedikt Langes, wird eine belegte Rechnung über 106 fl. justifizirt, worüber »besagter' Benedikt Langes zu,verständigen ist. Fortsetzung folgt. des Bankiers gleichen Namens. Konservativer Bürgerklub Meran. Heute keine Sitzung. Wereins-Wachrichten. Deutsch- und österr. Alpenverel». Dienstag

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 42 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
- Den Winter hindurch ruhte die Arbeit. Aber in der Woche nach dem Kässonntag (ersten Fastensonntag) 1494 schnitten Meister Benedikt und Wolgemut wieder „furmen und phossen' im Ziegel stadel zu Brixen. In der Mathiaswoche 1494 fiengen Hans von Stegen und Hans von Pfalzen an, am „grossen altarftain' zu hauen. Fast am Schluß der Rechnung ist eine Ausgabe für 3300 „pretnägel zu dem gewelb In das lanckhauß' verzeichnet. Die beigefügte Bemerkung: „Ist bey dem Peter kern geschechen', läßt vielleicht schließen

, daß dieser Kauf unter einem früheren Kirchprobst mit Namen Peter Kern (dieser war 1491—92 nachweis bar Kirchprobst) stattgesunden habe. 1494—95. Kirchprobst-Rechnung. Kaspar Neuhauser zahlte dem Kirchprobst 2 Pf. 6 g. „von seines schiltes wegen in der kirchen'. Ebensalls „seines schilts wegen' zahlte der Spitaler und Pfarrer Dr. Leonh. Prem 5 Pf. Der Kirchprobst bekam „von den teutschen Hern von des von hurrenhaym wegen das man zu nachtz In der kirchen hat lassen stem' 3 Pf. Meister Benedikt erhielt zu Jörgi

auf, ein kleineres verschloß den eigentlichen Behälter. Anfangs Februar 1495 arbeitete Meister Benedikt am Fenster „gegen Hern Hansen' (vielleicht ist damit das im Langhause gegen die Gruft gemeint). Der Schmid „Schreckseisen' „hat 11 stanzen auff dy pfossen durch und durch In das venster gemacht'. Meister Sebastian, Tischler zu Klausen, übernahm am Mittwoch vor Weihnachten 1494 die Herstellung des Gestühles in St. Andrä; es wurden ihm „von amem mans standi und von ainem frawen standt für speyß und lon

' 32 g. zugesichert. Das Holz (Zirbelkiefer) stellte man ihm bei. ? 495—96. Kirchprobst-Rechnung. Meister Benedikt, Maurer, erhielt am St> Ulrichstag 1495 20 Pf. B- „an seiner schuld'. Am St. Apolloniatag 1496 machte der Kirchprobst mit dem S teinm etz Bene dikt Weibhauser— dies ist der volle Name des im Vorausgehenden oft erwähnten Meisters Benedikt, des Erbauers der St. Andreaskirche — ein Geding wegen der Ver glasung dreier Fenster in genannter Kirche, eines Fensters nämlich im Chore, dann des Fensters nächst

' im Stadtarchiv.) Unter den Rechnungen der St. Andreaskirche findet sich eine nicht datierte, die meiner Meinung nach hier einzureihen ist ; sie beginnt mit dem Pfinstag nach Allerseelen, wie ich glaube 1496 und geht bis Ostern (1497). Unter den Ausgaben stehen 30 g. an den Maurer Wolgemut, „das er die ziegel hat geschmden'. Meister Benedikt nahm „den surm ab bem venster'. Der Maler bekam 9 Pf., „das er das plat über den pretig stuel hat gemacht'. Kirchprobst-Rechnung 1497—98. Meister Benedikt arbeitete

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 24
Datum: 07.11.1842
Umfang: 24
d ist ri k t e. Gemeinde Fließ, See und Pettneu. 43. Für Spiß Joseph Benedikt vyn Fließ die LoSzahl 3. 44. „ Tschofa Joseph Andrä von Pettneu die LoS zahl 4. 45. „ Thönig Peter Paul von Fließ die LoSzahl 7. 46- » Jungblut Benedikt von dort die LoSzahl 3. 47. Schütz Johann Martin von dort die Loszahl 10. 43. „ Konrad Joseph Anton von See die LoSzahl 18. 49. „ Kleinheinz Joseph Thomas von dort die LoS zahl 22. 50. „ Mark Benedikt (EngelbertSsohn) von Fließ die LoSzahl 23. - 51. Wiestner Joseph AloiS von dort die LoSzahl

28. 52. Winkler Jgnaz AloiS von dort die LoSzahl 31. 53. „ Kölle Andreas von dort die LoSzahl 32. 54. „ Mallann Tobias von See die LoSzahl 42.' 55. „ Wachter Joseph Benedikt von Fließ die Los zahl 44. 56. „ Zotz Benedikt von dort die Loszahl 47. 57. „ Weber Johann Quirin von dort die LoSzahl 5l. 53. „ Müller Franz von Pettneu die Loüzahl 52. 59. ,, Streng Andrä von Fließ die LoSzahl.55. Da nun der suli Nr. > im I. Distrikte aufgeführte Pöll Joseph Franz von Kappel mit LoSzahl 2, der su!i 23 im III. Distrikte

aufgeführte Tripp Vinzenz EliaS von PianS mit LoSzahl 2, der suli 29 im IV. Distrikte aufgeführte Waibl Johann Nikolaus von GrinS mit LoSzahl 1, der sul> 43 im V Distrikte auf geführte Spiß Joseph Benedikt von Fließ mit Voüzahl 3 zur wirklichen Einreibung bestimmt find, so werden sie aufgefordert, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg befinden, binnen vier, wenn sie sich aber außer derselben aufhalten, binnen acht Wochen sich beim gefertigten Landgerichte bei Vermeidung der Re- nitenzstrafen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
6 Nach diesem Zeitpunkte eingebrachte Anmelduugen werden seitens der Finanzbehörde nur dann berück sichtigt, wenn das Versäumnis gerechtfertigt ist. Kirchliches. Gottrsdiknste in der Stadtpfarrlurchr. Am Dienstag, Fest Maria Geburt: Hl. Blessen von 5 bis 8 Uhr und um 10 Uhr. Um 8 Uhr Hochamt mit Te Beum und Segen zum Dank für die vollzogene Wahl und Krönung des Papstes Benedikt XV. Nachmittag um 3 Uhr Rosenkranz, Litanei, Lied und Segen. Die Marianische Fräulein-Kongregation beginnt

zu Konstanz resignierte. Seitdem hat kein Papst mehr den Namen Johannes angenommen. Sehr beliebt war auch der Name Gregor, der 16mal gcivählt wurde, der letzte Gregor war der Vorgänger Pius' IX. Er starb 1846. Die Namen Clemens und Benedikt kommen 14mal vor; schon der vierte Papst (90— 100) hieß Clemens, während der erste Benedikt erst im, sechsten Jahrhundert austaucht. Nach der Häufigkeit folgen: Innozenz, Leo, Stephan, Pius, Bonifatius, Urban, Alexander, Hadrian, Nikolaus, Martin, Paul, Sixtus

, Zölestin, Anastasius, Eugen, Felix, Honorius, Sergius, Calixt, Julius, Luxius, Viktor, Adeodat, Agapit, Damasns, Donus, Gela- sius, Theodorus, Marzellus, Marius, Paschalis, Pelagius und Sylvester. In einzelnen Jahrhun derten zeigt sich eine gewisse Vorliebe für bestimmte Namen, die 6arum häufig rasch nacheinander wieder kehren; z. B. die Namen Paul und Pius im 16., Clemens und Benedikt im 17. und 18. Jahr hundert, und in neuerer Zeit wieder Pius und diesmal Benedikt. Lokales und Chronik. Mer

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 08.04.1940
Umfang: 6
«gStfr-ß—tfr:-43 r^u mirrtt r 'njronTtfg; Bett zu April' 1940/XViü Kirchliche Nachrichten Ererzitienhaus 2t. Benedikt Gries FranrnErerzitien in Gries: vom H. Dis 16 . April. 'Jum'ci' Kurs ist bereits vollbesetzt. Fraurn Crcrzitien in GrieS: vom 21. D>S 25. Avril. Dieser .Unrs wurde cingcschaliet. um auch icncn Kraue» Gelegenheit zu den hl. Ucbnngen zu geben. welche zum Kur-j vom 1t. Avril keine Aufnahme mehr finden konnten. Wir bitten die Hochwürdigc» Seel sorger. auf diesen Kurs eigens

aufmerksam zu machen. Amueidnugeu sind zu richten an CrcrzitieubouS Sl. 'Benedikt. GrieSBolzuuo. Tel. 11-16 Cinkehrtna für Burschen in Gries: 2lus mehrfachen Wmisch wird Sonntag, den W. April, im ExcrzitienhauS St. Benedikt in GrieS. ein Ciu- kehrtag für Burschen abgehaltcn. Dieser Einkeürtag ist besonders für jene Burschen gedacht, die oiii irgend einem Grunde an der Teilnahme von drei- tätigen Exerzitien verhindert baren. Beginn um 8 itiii* mit OlemeinschaftSmcsse und Komniuniongelcgeir- hcit

. Den ganzen Tag wird Gelegenheit zur hl. Beicht geboten. Schluß abends zirka halb 5 llür. PenstonS- vreiS ist Lire Man bittet, sich nach Möglichkeit schriftlich oder bei der Pforte anznmclden. Ju » g f rau e n-Crcrz it ieu in GrieS: vom 13. bis 17. Mai. Dieser KurS wurde eingeschaltet, weil der KurS vom 7. Avril schon längst vollbesetzt ^ErcrzitienhanS 2t. Benedikt, GrieS - Bolzano Tel/ 11.1k. WeUerämter in den ziliaMrche» von Bolzano, In der Zeit zlvischcn Ostern und Christi .Himmelfahrt ivorden in derr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 24.01.1922
Umfang: 8
, die Gemeindewahlen zu einem so glänzenden Erfolge zu gestalten, innigen Dank! Glöck aof, Südtiroler, das Nanaer mit dem roten Adler weht stolz über Berg und Taü Vorwärts mit Golks Hilfe! ZumTodedesHl. Baters Bon der Krankheit des Hl. Baters. Die Vorgeschichte de? Krankheit. Von unserem römischen Mitarbeiter. Rom. 21. Zan. mittags. Papst Benedikt XV. fühlte sich schon seit den AZeihnachtstagen unwohl, schenkte alier den kleinen Störungen keine Aufmerksam keit, sondern setzte vielmehr seine gewohnte Arbeit

bis Anfang dieser Woche sort. Selbst die täglichen Audienzen erteilte er bis Montag: erst am Dienstag wurden sie in folge steigenden Unwohlseins abgesagt. Die ersten Krankheitserscheinungen trugen de» Charakter der in Rom sehr stark verbreite ten Znsluenza, führten aber zu einer schwe ren Lungenentzündung, der der Papst schließlich erlegen ist. Sehr beunruhigend wurde der Zustand in der Nacht von Doii^ nersiag auf Freitag. Zirka 4 Uhr früh er faßten Papst Benedikt heftige Seuenschmer- zen

darniederla.z. Gegen 1v Uhr vormittags kanten die Kar dinäle in den Vatikan, als erster Kardinal Merry del Val. Da die Krankheit immer ernstere Formen annahm, ließ Kardinal Staatssekretär Gasparri die Vorbereitun gen treffen sür die Ueberreichung der hl. Wegzehrung in feierlicher Form. An oersel- ben beteiligten sich die Kardinäle und eine große Anzahl priesterlicher Würdenträger. Papst Benedikt empfing dieselbe mit heili gem Ernst und tieser Andacht. Vorher bete te Samper die Projejsio fidei

, vor. die der Hl. Vater mit halblauter Stimme nact>- betete. Räch dem Empfang der hl. A?egzeij rung sagte Papst Benedikt zu Kardinal Si- lia: „Empfehlt mich bei der Muttergottes von Pompeij!' In den Nachmittagsstunden erschienen neuerdings zahlreiche geistliche uiw welt liche Würdenträger im Warteraum desVa tikans und die Verrreter der Staaten er kundigten sich um das Befinden des Hl. Li ters. Um 5 Uhr abends erfolgte neuerdings ein ärztlicher Konsult, auf dessen Ergebnis zahlreich: Persönlichkeiten wartete». ? >>

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1913
Umfang: 8
Stunde ugner usdrull Erden seiner i mutz, t. Mit Je und «reitet, ituug«. dessen Igte der feierliche Einzug au« dem Kloster in die Stiftskirche. Dort wurde der erwählte Abt dem Fürstabt Thomas von Elusiedeln, der die Weihe vorzuuehmeu hatte, oorgestellt und die apostolische Dollmachtsmluude verlesen, worauf der Erwählte in die Hände de« Weihenden de» Eid der Treue gegen die hl. Kirche und dem Apostolischen Stuhl und da» Gelöbnis ablrgte, die Regel de» hl. Benedikt zu halten und zu lehren, die Tugenden

des Ordeurstaude» zu üben und die Untergebenen zu lehren, da« Eigentum de» Kloster» zu wahren, der Kirche und dem Papste Treue, Uvterwürftglelt, Gehorsam und Ehrfurcht zu bezeugen. Daun begann da» heilige Poutisikal- welheamt, unter welchem am erwählten Abte die Würde und Machtvollkommenheiten übertragen wurden und er dir äußere« Insignien derselben erhielt. Die Meßgrbete verrichtete der zu Weihende in der Mitte der zwei assistiereudeu Lebte (Abt Leo von Marieuberg und Abt Benedikt von Dtssenti») teil

und die Allerheiligen» Litanei gesungen waren. Hernach folgten unter Haud» auftegung die Wethegebete und Wrihegrsänge, durch die der Weihende alle Gnaden und Tugenden, die für ein Hirtenamt notwendig sind, über den Er- wählten hrrabslehte und ihn segnete und weihte. Weiter» überreichte er ihm die Ordensregel de» heil. Benedikt zur Leitung und Behütung der ihm auvertrauteu Herde und übertrug ihm damit die Valersorge und die Leitung der Seelen und be neidete ihn unter entsprechenden Gebeten mit Stab und Ring. Beim

den weihenden Fürstabt Thomas Bossart von Elusiedeln, dessen Assistenten die Aebte Leo Treuiufel» von Marieuberg und Benedikt Prevost von Disseoti», Abt Augustin Rotheuslue vom Stift St. Gallu« bet Bregenz, Koadjutor Abt Beruard Haller von Neustift, Msgr. Dr. Hutter-Trient, Msgr. Dr. Riglutsch, Msgr. Rabanser von Bozen; Erziehuugsrat Pfarrer Britfchi in Sarnen, Stiftsdrkan Oettl und Propfteiprooisor Riffeser von Bozen, Prior Ellar Markhart 0. I. von Lava, die Pfarrer Mair-Si. Paul», Spitaler-Lengmoos

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1906
Umfang: 8
zurücklassend. Auch Marie Antoinette war besriedigt, hatte sie ja zwei arme Personen auf einmal glücklich ge macht. Allein sie hatte nicht an Meister Benedikt gedacht, welcher, sobald sie abgefahren war, nach Hause kam und den größten Spektakel anfing. Die Ankunft der vornehmen Damen hatte das Dorf in Bewegung gebracht und die Kunde war auch in das Wirtshaus gedrungen, wo der Korbmacher saß. Nach rohen Mißhandlungen der beiden kaum erst so glücklichen Geschöpfe, entriß er ihnen das Geld und verschwand

schließen ließ. Sie fragte die beiden, was sie mit dem Gelde angefangen hätten, und nun mußten sie doch die Wahrheit sagen. Die Königin war gerührt und zugleich entrüstet über das Benehmen des alten Benedikt; sie ergriff Bernhardine bei der Hand und sprach: „Komm, mein Kind, nimm Abschied von deiner Mutter; hier ist für dich nicht der rechte Platz, ich nehme dich zu mir, du sollst unter meine besonderen Dienerinnen aufgenommen werden und an mir-eine gütige Gebieterin finden.' Aber das Mädchen, statt

über das Anerbieten erfreut zu sein, brach in Tränen aus: „Ach,' stammelte sie, „trennen Sie mich nicht von meiner Mutter, sie würde ohne mich vor Herzleid vergehen — und ich selbst — ach, könnte ich glücklich leben in dem Bewußtsein, daß meine Mutter unglücklich wäre?' Die schönen Augen der Königin süyten sich mit Tränen. Mutter Benedikt aber sagte: „Hören Sie nicht auf meine Tochter, gnädige Frau, und nehmen Sie dieselbe mit; es wird mich nichts mehr kränken, wenn ich mein Kind glücklich weiß; Bernhardine

, du hast deiner Mutter zu gehorchen, verlaß mich, solge deiner hohen Gebieterin, die^s so gut mit dir meint.' „Nein, ich will euch nicht trennen, ihr treuen Seelen,' sagte die Königin mit bewegter Stimme, „ich will ein gutes Werk nicht zur Hälfte tun — Ihr sollt mit mir kommen. Mutter Benedikt kann die drei Kühe besorgen. Also macht euch reisefertig!'

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 02.07.1908
Umfang: 10
. Dt« Betröge für 5«» »>»h ....... . »U, 1t». »erden. — JedeG svlide Ann«neen>Bure«» nimmt »»««»««« ti« Ankündigungen' müssen poftfr»! !tvlePtzs«ä«r. 1»». Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen: das Silberne Verdieiist- kreuz mit der Krone dem Postenführer Titular. Wachtmeister Franz Benedikt, des Landes-Gen» darmerie-Kommandos Nr. 3 in Innsbruck in An erkennung vieljähriger, sehr guter Dienstleistung. Der Minister des Innern hat im Einvernehmen

von Guggenberg, k. k. General i. P. und Reichsratsabgeordneter in Brixem d) Als ernannte Mitglieder: Alois Brunner, k. k. Hofrat in Innsbruck; Richard Müller, k. k. Qbersinanzrat in Inns bruck; Dr. Benedikt Thaler, k. k. Finanz-Sekre tär in Innsbruck; Guido von Bonfioli, k. k. Statthaltereirat in Innsbruck; Franz Josef Österreicher, Hotelier in Trient; Dr. Anton Stefenelli, Advokat in Riva; Johann Ritter von Petzer, k. k. Ober-Finanzrat in Juusbruck; Heinrich Pascher, techn. Direktor der Perlmoser

iu Rotholz- Anton Hell^ Gastwirt in Jmst; Franz Müller, Baumeister in Bruneck; Angelo Raille, Weingroßhändler in Rovercto; Anton Mntter, 5tanfmann in Bozeu; Cölestin Em- mert, Kaufmann in Arco; Anton Mnmclter, Weinhändler in Zwölfmalgreien; Max Walde, Seifenfabrikant in Innsbruck; Lnigi Eosta, Jn- dnstrieller, Teilhaber der ditta Francesco Costa in Rovereto. cl) Ais eruauute Mitglied- Stellvertreter: Dr. Benedikt Thaler, k. k: Finanzsekretär in Innsbruck; Josef Kaiser, ^k. k. Finanz-Sekretär in Innsbruck

,. k. k. Oberfinanzrat in Innsbruck; Dr. Benedikt Thaler, k. k. Finanz- sekretär in Innsbruck; Karl Josef Hnter, Mehl- Händler in Bregenz. Erwerbsteuer-Landeskonlmifsiion für Vorarlberg. Dieser Kvmmission gehören fiir die Veran- lagnngsperiode 1908/09 an: a) Als gewählte Mitglieder: Johami' Valaster, Kaufmann in Feldkirch ; Franz Loser, Schuhmacher und Reichs- ratsabgeorduetcr in Rieden; Plazidus Gnnz, Müller iu Bludenz; Engelbert' Bosch, Sticker und Landtagsabgeordneter in Äustcnau; Doktor' Johann Waibl, Arzt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 27.05.1893
Umfang: 12
', welcher Bürgermeister der Gemeinde ist. Es würde uns freuen, authen tisch unterrichtet zu werden, daß denselben keine Schuld treffe. Vorderhand machen wir alle Ausflügler zu Wagen aufmerksam, daß beim Gemeindevorsteher in Vilpian der Schlüssel ent lehnt werden muß, wenn sie die Brücke passiren wollen. Kaustrlne für die Geschichte des Gym nasium» in Meran 1810. Meran den 10. April. Die königlich bayrische Hofkommission beläßt dem Rektor der Mittelschule zu Meran, dem P. Benedikt Langes die volle Pension

, wie den übrigen Konventualen des aufgelösten Stif tes Marienberg. Meran den 27. April. Der Bürgermeister Buchmayr theilt dem Präfekten P. Benedikt Lan ges mit, daß die Steuer für das Kollegium, Lebenrunn und den dazugehörigen Garten die Stadt tragen wolle, weil das Stift Marienberg tvieder die Gymnasialschulen halte. Meran den 5. Nov. P. Basilius Naas wird zum Subrektor der 3klassigen Studien schule bestellt und Plazidus Degeser und Roman Schüler als Lehrer. Meran den 2. Dczbr. P. Franz Schwab

des Gymnasiums muß von höchster Stelle er wartet werden. Meran den 20. Nov. Die Eröffnung der zweiten Humanitätsklasse wird genehmiget und P. Karl Mayr als Lehrer einberufen. Meran den 10. Dezbr. P. Sebastian Stein- berger wird als Katechet angestellt. 1815. Meran deu 1. Jänner. Das Prä- fektenam't soll besetzt werden und wird dem P. Benedikt Langes angetragen. Meran den 29. Jänner. Abt Plazidus beendet seine vielbewegte Regierung und stirbt als Märtyrer seines Berufes. Meran den 13. Febr. Die Stelle des Prä

fekten wird dem P. Benedikt Langes übergeben. Die Lehrer waren: P. Basilius Raas, P. Magnus Prieth, P. Plazidus Degeser, P. Se- bastian Steinberger und seil dem 24. Novbr. P. Karl Mayr. (Schluß, folgt.) Das Wetter ist heute wieder schön, nach dem es Mittwoch und gestern theilweise geregnet. Gestern abend vertrieb ein heftiger Nordwind die Regenwolken. Das Thermometer des Celsius (im Schatten) und das Barometer (7 Uhr früh) zeigten: Dostmeseu» Am 1. Juni 1893 tritt im Hotel Neuspondinig

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Volksbote
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Seite 15 von 18
Datum: 10.08.1939
Umfang: 18
am genannten Tag um 10.30 Ühr vormittags chren Anfang. Merano. 8. August. (Wochenbericht.) Zahlreich schritten am letzten Sonntag, Por tiunkula, die Gläubigen in Stadt und Land zum Tische des Herrn. Groß war den ganzen Tag über der Besuch in der Kapuzinerkirche und in der St.-Georgen-Kirche in Maia alta, wo der große Ablaß gewonnen werden tonnt«. — Am Samstag, 5. August, nachmit tags, verschied der ehemalige Expositus an der St.-Georgen-Kirche in Maia alta, hochw. P. Benedikt Dertagnolli, der mit 2. Jänner

1933 in den wohlverdienten Ruhestand ge treten ist, im hohen Alter von 87 Jahren. Am Kirchweihsonntag vor zwei Jahren hatte der greise Priester sein 60jähriges Priester- juüiläum feiern können. P. Benedikt war am 7. November 1882 als Kronenwirtssohn in Maia bassa zur Welt gekommen und hätte in wenigen Monden sein 88. Lebensjahr be gonnen. Die Bürde der Jahre aber war für den schwachen Leib zu schwer geworden und sanft ist P. Benedikt in das Jenseits hinüber gegangen. Nach dem Studium

zum Frühmeß-Benefizium für die St.-Georgen- Kirche gestiftet hatten. Im Laufe der Jahre sorgte der neue Benefiziat für den Um- und Ausbau der Kirche, die heute ein Schmuck der Gegend ist. Seit 1933 haben die PP. Fran ziskaner die Ausübung der dortigen Seel sorge über und P. Benedikt konnte sich in die wohlverdiente Ruhe zurückziehen. Die vielen Ehrungen, die er bei seinem Jubelfest vor zwei Jahren erfuhr, zeigten von der Beliebtheit und von der Verehrung, die der greise Priester allseits genoß. Davon

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