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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 21.10.1899
Umfang: 18
am k. k. Gemeindeschießstand in Heiterwang am 1, 8, 15. und 16 Oktober zeigt folgendes Resultat: Am HauPt: 1. Benedikt Kramer in Heüerwang, 2. Josef Pfennig, Unterschützmft. in Heilecwang, 3. Heinrich Klotz in Berwang, 4. Jacob Weiralher in Heiterwang, 5. Thomas Perle in Kelmen, 6. Pfarrer Strobl in Heiterwang. Am Schlecker: 1. Tobias Sonnweber in Ehrwald, 2. Lehrer Kindermann in Heiterwang, 3. Josef Pfennig, Unterschützmft. in Hüterwang, 4. Josef Hornstein in Reutte, 5. Pfarrer Strobl in Heiterwang. 6. Michl Jäger

in Heiterwang, 7. Heinrich Gigl in Lech-Aschau, 8. Eduard Kramer in Heiterwang, 9. Benedikt Kramer in Heiterwang, ZSämmtliche neun mit Zenirum.) Auf der Serie: 1. Pfarrer Strobl in Heiterwang, 2. Postmeister Jaeger in Heiterwang, 3. Franz Unterbucher in Reutte, 4. Lehrer Kindermann in Heiterwang, 5. Josef Pfennig in Heiterwang, 6. Tobias Sonnweber in Ehrwald, 7. Johann Hornstein in Reutte. Prämien: Pfarrer Strobl erhielt 6 Prämien im Werthe von 13 K. Postmft. Jäger ., 5 „ „ „ ,. 7 „ Pfennig Josef

.. 3 „ „ „ ., 5 „ Lehrer Kindermann,, 1 „ „ „ „ 1 „ ebenso Benedikt Kramer, Sonnweber und Ant. Gatto. Mir diesem Freischießen wird für Heuer im Außfern der Schluß gemacht sein. Das Schützenwesen wird hier sorgsam gepflegt, so daß die besten Schützen 100 Schüsse nacheinander sämmtlich ins „Schwarze" treffen (Distanz 150 Schritte) und mittlere Schützen 70—80—90 „Schwarze" machen. „Hoch lebe das Tiroler Schützenwesen!" Kolzgau. Bei dem zur Feier des allerhöchsten Namensfestes Sr. Majestät des Kaisers auf dem hiesigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1922
Umfang: 8
Ew. Heiligkeit ehrfurchtsvoll begrüßend, gelobt die katho lische Tiroler Bolkspartei unverbrüchliche Treue und bit tet um Ihren Segen für Land und Volk. Benedikt XV. Friedensarbeit. Was weiß hierüber das Bozner rote „Volksrecht' und was die wissenschaftliche Zeitschrift der Italien. Sozialdemokraten, die „Critica Sociale'? Tas ..Volksrecht' des roten Protestanten Johann Menz in Bozen ist wegen der Rede des Prälaten Ma- sella vor den: 'Kardinalskollegium, in der er auch die Vereitlung der Friedensbemühungen

des verstorbenen Pap stes Benedikt XV. während des Weltkrieges streifte oitö es durchblicken ließ, daß das Haupthindernis gegen das Zustandekommen des Friedens das Eingreifen Wilsons (den die sozialdemokratische „Arbeitcr-Ztg.' s. 6. be kanntlich einen Gott genannt hat) gebildet ha:, wie gewöhnlich außer Fassung gekommen und schreibt: „Mit dieser dem klerikalen Agitationsbcdürfniz Rech nung tragenden Präsentierung des verstorbenen Pachtes Benedikt als kirchlichen Friedensfürsten, der allerdings für den Frieden

die Sozial demokraten von deir anderen kriegshetzerischen Parteien sich um kein Haar unterschieden, überall dort auch in den j Regierungen saßen und in Rußland noch heu e den Kriegs geist pflegen und die rote Armee für künftige Of fensivkriege ausbilden. Was hätte nach der Weis heit des „Bolksrecht' etwa Papst Benedikt für Macht mittel in die Wagschale werfen sollen? Hätte er etwa seine Schweizer Garde mobilisieren und durch sie die kriegführenden Weltmächte auf die Knie zlvingen sollen? Oder was lstitte

er für geistige Mittel etwa gehabt, uni z. B. das schismalische Rußland, das anglikanische Eng- lannd. das zum weitaus größten Teil ebenfalls protestan tische Nordamerika, oder das freimaurerische regierte Frankreich und Italien oder auch das zu zwei Drittel protestantische Deutschland zu zwingen, vom Kriege atzu- stehen und Frieden zu. machen? Wer noch nicht, wie dis „Volksrecht' auf alles Denken verzichtet hat. miß. wie blöde der Vorwurf des Blattes gegen Papst Benedikt XV. ist. aber auch, daß der Papst

für den Frieden »ich- nur geredet, sondern unablässig gearbeitet hat. Uebri- gens denken nicht alle Sozialdemokraten so wie das aus den, jüdischen Geiste der Wiener „Arb. Ztg.' gespeiste „Bolksrecht'. in den, dazu noch der furor protestauucus — der alte luthrische Nomhaß sein Unwesen treibt. T en- k e n d e. nicht bloß auf ödes Schimpfe» eingedrillje So zialdemokraten reden und schreiben anders über Papst Benedikt XV. Tas Geschimpfe des „Bolksrecht' und auch der österreichischen Sozialistenblätter über Papst

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