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Der Burggräfler
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Seite 1 von 18
Datum: 08.10.1910
Umfang: 18
zwanzigjährigen Südtiroler Bemühungen vergessen sollte, in der dem Abgeordneten Dr. Stumpf nachgerühmten Zähigkeit Zwei Bilder der Stadt Meran um 1755 von Benedikt Auer d. Ae. Der bedeutendste Künstler aus der Passeirer Malersamille Auer, die von Nikolaus Auer, einem gebürtigen Meraner, (1690—1753) begründet, von den Brüdern Benedikt und Joseph Auer fortgesetzt und mit Benedikt Auer, dem Sohne des älteren Benedikt, beschlossen wurde, ist unstreitig Benedikt Auer d. Ae. Ueber seinen Lebensgang berichtet

am ausführlichsten Beda Webers. Seine Angaben stammen aus zuverlässiger Quelle, nämlich aus dem Munde des letzten Auer, der im Jahre 1841, als Weber feine Aufzeichnungen machte, uoch lebte. Sie lassen uns in ein abenteuerreiches Kunstleben blicken. Benedikt Auer d. Ae. verließ mit 14 Jahren die Heimat, lernte in Innsbruck, malte dann in Trient, Verona, floh, da er dort gefangen gehalten wurde und Soldat werden sollte, nach Venedig, arbeitete in Bologna und kehrte endlich nach 1753 dauernd in seine Heimat

, geben uns einen sehr vorteilhaften Begriff von seiner Kunstfertigkeit und seinem Kunst geschmack.' Einem bisher so gut wie unbekannten Kupfer Benedikt Auers wollen wir daher einige Aufmerksamkeit schenken. Dem „in der Hoch-Fürstlich Stist-Kemptischrn Buchdruckeret, durch Andream Stadler 1756' gedruckten anonym erschienenen, aber jedenfalls von dem Meranermetster Franz Xaver Braun') verfatzten, für die Meraner Schulgeschtchte höchst interessanten Büchlein: „Öffentliches / Stadt- und Schui-Seminarium

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1922
Umfang: 8
Seite Z ..Ter Tiroler' '.SMtwoch. den 23. Jänner ?V.>. schafier nach dem Varikan. bevor noch dir Senat seine Zustimmung dazu gegeben hatte. Etwas reserviert zcigle sich Benedikt XV. in seinem Verhalten gegenüber der italieni schen Regierung. Er suchte Konflikte stets zu vermeiden, unterließ es ober auch nicht, ge gen die italienische Regierung aufzutreten, wenn sie Schrift unternahm, die gegen die Rechte der Kirche und de» Papstes verstie ßen. So protestierte Benedikt, als die italie nische

- schichte zeigen » » « Die römischen Bunter bringen ausführliche Kommentare üi^r das Wirke» Benedikts. Einzelne von der Loge dirigierte Organe können es sich nicht versagen, auch abfällige Bemerkungen über den Papit zu machen und seine Verdienste zu schmälern. Dabei kommt es nicht selten vor, daß sie sich in Widersprü che verwickeln, indem in der gleichen Rüm mer einerjeiis Papst Benedikt als großer Papst hingestellt wird, andererseits aber feine Tätigkeit abfällig beurteilt wird. Man siebt oben

. Das Haus erhol! sich und hörte flehend die Worte an, die der Präsiden! dem Olvrhaupl der katholischen Kirche widmete. Der Verstorbene war der Papst dcs Weltkrieges. Er ist kurz nach dem Beginn des Wlkcrringens an die !M>ste Stelle der Kirche gestellt worden, und seine Wahl erfolgte mit Rücksicht auf die große diplomatische Erfahrung, die der Kardinal dclla Ehiesa besaß Als geschulter Staats mann der Kurie bat Papst Benedikt unter großen Schwierigkeiten die Beziehungen zu beide», auf Tod und Leben

wird ein Mann als Nachfolger kommen, von welchem e» die müßig Ratenden vielleicht nicht er warten. So war es auch bei Pius X. und fo auch bei Benedikt XV. Die Semewdetvahlen. ZNontao. Wähler: 258. Abstimmende: 238. Tiroler Bolkspanei: alle Sitze. ZNorgrcid. Wähler: 212, Abstimmende: 171. Tiroler Volkspartei: 1>t6. Kumpromißpartei: 25. Der Wahltag verlies nihig und ohne Zwi schenfall. Am Nachmittag sah man. nne die Tiroler Volkspartei ihre kranken und alten Mitglieder mit 2 Pferden und schöner Kut sche

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1906
Umfang: 8
zurücklassend. Auch Marie Antoinette war besriedigt, hatte sie ja zwei arme Personen auf einmal glücklich ge macht. Allein sie hatte nicht an Meister Benedikt gedacht, welcher, sobald sie abgefahren war, nach Hause kam und den größten Spektakel anfing. Die Ankunft der vornehmen Damen hatte das Dorf in Bewegung gebracht und die Kunde war auch in das Wirtshaus gedrungen, wo der Korbmacher saß. Nach rohen Mißhandlungen der beiden kaum erst so glücklichen Geschöpfe, entriß er ihnen das Geld und verschwand

schließen ließ. Sie fragte die beiden, was sie mit dem Gelde angefangen hätten, und nun mußten sie doch die Wahrheit sagen. Die Königin war gerührt und zugleich entrüstet über das Benehmen des alten Benedikt; sie ergriff Bernhardine bei der Hand und sprach: „Komm, mein Kind, nimm Abschied von deiner Mutter; hier ist für dich nicht der rechte Platz, ich nehme dich zu mir, du sollst unter meine besonderen Dienerinnen aufgenommen werden und an mir-eine gütige Gebieterin finden.' Aber das Mädchen, statt

über das Anerbieten erfreut zu sein, brach in Tränen aus: „Ach,' stammelte sie, „trennen Sie mich nicht von meiner Mutter, sie würde ohne mich vor Herzleid vergehen — und ich selbst — ach, könnte ich glücklich leben in dem Bewußtsein, daß meine Mutter unglücklich wäre?' Die schönen Augen der Königin süyten sich mit Tränen. Mutter Benedikt aber sagte: „Hören Sie nicht auf meine Tochter, gnädige Frau, und nehmen Sie dieselbe mit; es wird mich nichts mehr kränken, wenn ich mein Kind glücklich weiß; Bernhardine

, du hast deiner Mutter zu gehorchen, verlaß mich, solge deiner hohen Gebieterin, die^s so gut mit dir meint.' „Nein, ich will euch nicht trennen, ihr treuen Seelen,' sagte die Königin mit bewegter Stimme, „ich will ein gutes Werk nicht zur Hälfte tun — Ihr sollt mit mir kommen. Mutter Benedikt kann die drei Kühe besorgen. Also macht euch reisefertig!'

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 02.07.1908
Umfang: 10
. Dt« Betröge für 5«» »>»h ....... . »U, 1t». »erden. — JedeG svlide Ann«neen>Bure«» nimmt »»««»««« ti« Ankündigungen' müssen poftfr»! !tvlePtzs«ä«r. 1»». Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen: das Silberne Verdieiist- kreuz mit der Krone dem Postenführer Titular. Wachtmeister Franz Benedikt, des Landes-Gen» darmerie-Kommandos Nr. 3 in Innsbruck in An erkennung vieljähriger, sehr guter Dienstleistung. Der Minister des Innern hat im Einvernehmen

von Guggenberg, k. k. General i. P. und Reichsratsabgeordneter in Brixem d) Als ernannte Mitglieder: Alois Brunner, k. k. Hofrat in Innsbruck; Richard Müller, k. k. Qbersinanzrat in Inns bruck; Dr. Benedikt Thaler, k. k. Finanz-Sekre tär in Innsbruck; Guido von Bonfioli, k. k. Statthaltereirat in Innsbruck; Franz Josef Österreicher, Hotelier in Trient; Dr. Anton Stefenelli, Advokat in Riva; Johann Ritter von Petzer, k. k. Ober-Finanzrat in Juusbruck; Heinrich Pascher, techn. Direktor der Perlmoser

iu Rotholz- Anton Hell^ Gastwirt in Jmst; Franz Müller, Baumeister in Bruneck; Angelo Raille, Weingroßhändler in Rovercto; Anton Mntter, 5tanfmann in Bozeu; Cölestin Em- mert, Kaufmann in Arco; Anton Mnmclter, Weinhändler in Zwölfmalgreien; Max Walde, Seifenfabrikant in Innsbruck; Lnigi Eosta, Jn- dnstrieller, Teilhaber der ditta Francesco Costa in Rovereto. cl) Ais eruauute Mitglied- Stellvertreter: Dr. Benedikt Thaler, k. k: Finanzsekretär in Innsbruck; Josef Kaiser, ^k. k. Finanz-Sekretär in Innsbruck

,. k. k. Oberfinanzrat in Innsbruck; Dr. Benedikt Thaler, k. k. Finanz- sekretär in Innsbruck; Karl Josef Hnter, Mehl- Händler in Bregenz. Erwerbsteuer-Landeskonlmifsiion für Vorarlberg. Dieser Kvmmission gehören fiir die Veran- lagnngsperiode 1908/09 an: a) Als gewählte Mitglieder: Johami' Valaster, Kaufmann in Feldkirch ; Franz Loser, Schuhmacher und Reichs- ratsabgeorduetcr in Rieden; Plazidus Gnnz, Müller iu Bludenz; Engelbert' Bosch, Sticker und Landtagsabgeordneter in Äustcnau; Doktor' Johann Waibl, Arzt

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
nach Rom. Der Kardinal hatte wohl nicht daran gedacht, daß dieses Rätsel darin sein« Lösung finden werde, daß er als Nachfolger des verstorbenen Pius aus der Wahl hervorgehen werde. Am 4. Sep- teinber 1914 bestieg Jakob della Chiesa als Benedikt XV. den Stuhl des heiligen Petrus. Das Rätsel war gelöst. Es war eine schwere Zeit, da Benedikt das Schifflein Petri als dessen von /Gott bestellter Fährmaim übernahm. Einen Monat zuvor war der Weltkrieg ausgebrochen. Die Schreck nisse des Krieges

hatten seinem Vorgänger das Herz gebrochen. Das letzte Wort aus dem Muiüre des sterbenden Pius war noch eine Frledenrmahnung gewesen. Es wurde über hört und verhallte im Donner der Geschütze. Benedikt betrachtete aber diese Mahnung sei nes Vorgängers wie «in Testament, das aus zuführen er von Gott berufen sei. Dm Völ kern dm Frieden zu bringen, sah er als die erste und vornehmste Aufgabe seines hohen Amtes an. Die ersten Hirtenworte, die er an die Gläubigen der ganzen Welt erlassen, waren zugleich eine ergreifende

und in Millionen christlicher Fami- kton gebetet wurde. Am 1. August 1917 erließ dann Papst Benedikt die bekannte Friedensnote, die an alle Oberhäupter der kriegführenden Staaten gerichtet war. Darin unterbreitete er diesen ganz bestimmte Vorschläge, wie der Frieden gemacht werden könne und solle. Sie enthielt Grundsätze für die Grenzberichtigun- gen, die Abrüstungen usw. 'Deutschland und Oesterreich-Ungarn sowie deren Verbündete stimmten den Vorschlägen des Papstes zu, die Entente lehnte sie ab. Es aab damals

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.07.1892
Umfang: 10
M. Lechner zum Prior und Novizenmeister in Polders, P. B enizius M. Mayr zum Magister der Kleriker in Innsbruck. Versetzt: von Innsbruck P. C hry- sologuS M. Herrnegger und P. Ferdinand M. Wall» pach nach Frohnleiten, P. Julius M. Auer nach Luggau, Br. Bonfilius M. Bacher und Br. Pankraz M. Prinz nach Frohnleiten, Br. Raphael M. Hopfgartner nach Polders; von Polders P. Anton M. Frauenlob nach Rattenberg und Br. Gottfried M. Gredler nach Inns bruck; von Rattenberg P. Benedikt M. Lastei nach Weißenstein

in Oberösterreich. — Jmst. P. Kalixt | Koch nach Salzburg als Vikar und Kustos. P. Ber- > uard Steinmaier nach Radstadt als Pfarrprediger. ] P. Patrizius Fink nach Werfen. P. Thomas Fisch» 1 naller nach Klausen. — Mals. P. Edmund Hell nach I SrunedE als Guardian — Bozen. P. Alphons Stein» . Egger, Definitor, wird Fcsttags-Frühprediger. P.Camill / Greuter nach Jmst als Pfarr-Sonntags-Prediger. ! P- Julius Hail nach Eppan; P. Engelhart Pro- j nter nach Meran; P. Gelafius Deprieda nach Feldkirch; P. Benedikt Berge

nach Bruneck als • Pfarr-Sonntogsprediger. P. LeoAnreiter nach Lana. ' -- Eppan. P. Thaddäus Rainer wird Katechet. P. Benedikt Platzer nach Lana. — Klausen. P. Peter Regal. O b e r h o f e r nach Sterzing. P. Hugo Knapp nachI' isbruck. —Lana. P. Franz Regis Chiarat sch nach Schlanders. P. Severin Fischn aller nach Neu- markt als Bibliothekar. — Bregcnz. — P. HieronhmuS Aigner nach Feldkirch als Festtagsprediger. — Feld kirch. P. Benedikt Oberhäuser, Definitor, wird Kustos. P. Ludwig Lisch nach Sterzing

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