, 58 Minute», 48 Semnden, mit eitler Durchfchnitts- geschwindigkeit von 25 Kilometer. Der mit guten Aussichten in das Rennen gehende Innsbrucker Baumgartner, welcher kürzlich Sieger in dem Rennen „Rund um das bayrijche Hoch land' war, hatte gleich bei Beginn des Rennens einen Schlauch- defekt, dessen Behebung ihm 6 Minuten kopelen, die er aber bis St. Leonhard nahezu ganz a'ffgehoit hatte. Allein feine außerordentlich große UeMs^ung Uetz ihm auf dem Berg nur schwer vorwärtskommer
- 'd ist es ihn nur deshalb möglich gewesen, sich als Vorleß.er zu placieren. Auch ist zu berück sichtigen, daß Baumgartner und sein Innsbrucker Sportskollege am Tage vorher zu Rad über den Jausen gefahren sind und sich hierdurch gewiß angestrengt haben. Der Verlauf des Rennens war folgender: Unter wechselweiser Führung bei mittlerem Tempo fuhr man, wie schon eingangs gesagt, St. Leonhard entgegen. Einen Kilometer nach dem Start hatte Baumgartner bereit» Reisendefekt und bei Risfian traf auch Meßner dieses Mal heur
, welchen man bereits Ende der letzten Serpentine daherkommen sah. Er erreichte den Paß 12.06, dann kamen'Lauton 12.10, Hager 12.15, ferner Meßner, Sannicolo, Steiner, Baumgartner, Hämmerle usw. Hromadka, Langebner und Weitaler haben da» Rennen oberhalb Walten aufgegeben. Nach noch 20 Kilometer Steigung ging es nun dem Tale zu. Die drei Trientiner nahmen die Kurven sehr gut, ohne jedoch die notwendige Vor sicht außer Acht zu lassen. Durch Lockerung der Lenkstange kam Ferraris zu Fall, welcher glücklicherweise
keine Folgen hatte; er konnte sofort welterfahren. Gasteig wurde 12.15 erreicht und bei der Kontrolle Sterzing kamen an: Tamanini 12.23, Rosa 12.24, Ferraris 12.25, Lauton 12.35, Widmann 12.40, Hager 12.57, Sannicolo 1.04, Schlip 1.12, Meßner 1.13, Sonn tag 1.14, Steiner 1.19, Baumgartner 1.30, Hammerle 1.35. Nach Ablauf der Zwangspause von 15 Minuten wurden die Fahrer wiederum auf die Reise geschickt. Die drei Trientiner bildeten eine Gruppe, welche unter Führung Tamanini» ein außerordentlich schnelles
sie solche» noch ein. Dies sei eine gute Lehre für die Zukunft, denn neben guten Beinen, muß der Fahrer auch ein Taktiker Sein. Nur so kann etwas Ordentliches erreicht werden. Das Ziel Mailer-Hof er reichten: Tamanini um 4.16, 48 Sek., Rosa 4.22, 35 Sek., Ferraris 4.35, 56'/» Sek., Lauton 4.52, 51'/» Sek., Hager 6.02, 517» Sek, Widmann 5.14,687° Sek. Baumgartner 5,56,58'/» Sek, Schilpp 6.02, dann Meßner und Sannicolo. Am Abend fand auf der Promenade unter den Klängen, der Untermaiser Bürgerkapelle die Preisoerteilung statt